Rodrigo Duterte im Porträt „Tötet sie alle!“ Beim Drogenkrieg von Ex-Präsident Rodrigo Duterte starben in den Philippinen Zehntausende – nun will er zurück in die Politik. Hintergrund ist eine Familienfehde. VON FELIX LILL
Migrationswende in Japan : Ungekannte Fahrwasser Für Deutschlands Rechte heißt das große Vorbild Japan: Eine restriktive Migrations- und Flüchtlingspolitik führe zu niedrigen Kriminalitätsraten. Was dabei übersehen wird: Das ostasiatische Land hat sich von dieser Linie verabschiedet, weil Abschottung zu ökonomischem Schrumpfen geführt hat. VON FELIX LILL
Südkoreas Staatspräsident verhaftet : Die Staatskrise geht weiter Nach wochenlangem Widerstand konnten südkoreanische Behörden am Mittwoch den amtsenthobenen Präsidenten Yoon Suk-yeol festnehmen. Unterdessen geraten weitere Details ans Tageslicht, die offenbaren: Dieser Mann hätte vor wenig zurückgeschreckt. VON FELIX LILL
Japans Atomkraft : Genkais strahlende Zukunft Trotz der Reaktorkatastrophe von Fukushima hält Japan an der Atomkraft fest – und versucht nun, das Endlagerproblem zu lösen. Vor Ort gefällt das nicht allen. VON FELIX LILL
Südkorea : Kriegsrecht für einen Tag Binnen weniger Stunden wandelte am Dienstag und Mittwoch Südkorea zwischen Diktatur und Demokratie. Die demokratischen Kräfte scheinen wieder einmal gewonnen zu haben. Präsident Yoon dagegen wird es in Zukunft noch schwerer haben. VON FELIX LILL
Wirtschaftsoptimismus : Wo Deutschlands Wirtschaft wieder wächst Seit Jahren dominieren hierzulande Negativmeldungen, sobald es ums Ökonomische geht. Doch trotz mieser Stimmung ist in deutschen Unternehmen auch viel Positives zu beobachten. In einigen Branchen ist die Lage sogar besser, als viele denken. VON FELIX LILL
Wahldebakel für Regierungspartei : Unruhige Zeiten in Japan Bei Japans Unterhauswahl am Sonntag hat die langjährige konservative Regierung ihre Mehrheit verloren. Das Ergebnis könnte das Land nahezu unregierbar machen – und verpasst der einst übermächtigen Liberaldemokratischen Partei einen schmerzhaften Denkzettel. VON FELIX LILL
Bangladesch auf der Probe : Boom, Hass und Hoffnung Das prosperierende Bangladesch hat sich zu einem autoritären Staat versteift. Bis im Juli große Proteste begannen, die schließlich die Premierministerin aus dem Land jagten. Eine Übergangsregierung steht nun vor riesigen Aufgaben. VON FELIX LILL
Shieh Jhy-Wey im Porträt : Ein Botschafter, den es nicht gibt Shieh Jhy-Wey ist der Vertreter Taiwans in der Bundesrepublik – weil China sein Land nicht anerkennt, muss der Deutschland-Liebhaber auf besondere Methoden zurückgreifen. VON FELIX LILL
William Lai im Porträt : Harte Schläge Taiwans neuer Präsident William Lai will die Sicherheit seiner existenziell bedrohten Inseldemokratie stärken, indem er deren weltweite ökonomische Verzahnung vorantreibt. VON FELIX LILL
Japan : Die Degrowth-Nation Japans Volkswirtschaft wächst seit Jahrzehnten praktisch nicht mehr. Und wer sich die alternde Gesellschaft ansieht, wittert einen Dauerzustand: Den Jüngeren reicht der gegenwärtige Wohlstand oft aus. Ist das Land ein Pionier auf dem Weg in die Postwachstumsgesellschaft? VON FELIX LILL
Outsourcing-Standort Philippinen : Wenn ein deutsches Glasfasernetz in Manila geplant wird Erst haben westliche Firmen einfache Arbeiten in günstigere Länder verlagert. Jetzt folgen anspruchsvolle Jobs. Digitalisierung und Fachkräftemangel sind die Treiber dieser Entwicklung. Ein Profiteur: die Philippinen. VON FELIX LILL
Alex Karp im Porträt : Guru des Guten Der amerikanische Philosoph Alex Karp führt das Tech-Unternehmen Palantir, das Analysten schon vor Jahren als wertvollstes Start-Up des Silicon Valley bezeichneten. Palantir liefert umstrittene Software zur Verbrechensbekämpfung. VON FELIX LILL
Foxconn-Gründer Terry Gou : Ein Trump aus Taiwan Foxconn-Gründer Terry Gou will Präsident von Taiwan werden. Der superreiche Geschäftsmann wirbt damit, die Beziehungen zum chinesischen Festland zu verbessern, und Frieden für Jahrzehnte zu garantieren. China selbst ist gegenüber Gou eher reserviert. VON FELIX LILL
Everything-Apps : Elon Musks neuester Streich Everything-Apps vereinen alle möglichen Services in einer Applikation. In Ostasien sind sie bereits etabliert, in den USA plant Elon Musk Ähnliches mit seiner Plattform X. Vorbild ist das chinesische WeChat. Experten warnen vor Problemen mit Datenschutz und Zensur. VON FELIX LILL