- Wenn ein deutsches Glasfasernetz in Manila geplant wird
Erst haben westliche Firmen einfache Arbeiten in günstigere Länder verlagert. Jetzt folgen anspruchsvolle Jobs. Digitalisierung und Fachkräftemangel sind die Treiber dieser Entwicklung. Ein Profiteur: die Philippinen.
„Hmmm“, flüstert Jonnine Bautista vor sich hin, als sie den Scheideweg in Schwäbisch Gmünd abfährt. „Ich glaube, hier können wir nicht bohren.“ Die Bäume, die dort am Wegesrand stehen, kennt sie zwar nicht beim Namen, hat sie aber in vielen anderen Orten schon gesehen. „Unterm Grund haben die eher tiefe Wurzeln“, weiß die 30-Jährige und überlegt: „Dann müssen wir die Löcher eben irgendwo in der Nähe bohren.“
Bautista plant das Glasfasernetz für Schwäbisch Gmünd, damit die Menschen der baden-württembergischen Stadt schneller im Internet surfen können, die Betriebe wettbewerbsfähiger werden. „Prinzipiell könnten wir so etwas schnell erledigen“, sagt Bautista. „Aber für die Bohrungen und die Verlegung der Rohre und Kabel brauchen wir natürlich eine Genehmigung.“ Und die Behörden seien manchmal unberechenbar.
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... von der digitalen Entwicklung, in Deutschland, die offenbar nicht mehr geleistet werden kann. Was nützen fertige Digitalpläne, bestens im Ausland konzipiert, wenn in Deutschland Behörden jahrelang brauchen, jemand zu finden, der die Pläne versteht? Die deutsche Bürokratie wird alles dran setzen, dass vieles nicht im jeweiligen Beantragungsjahrzehnt umgesetzt werden kann. Und haben wir denn genügend solvente Bauunternehmen für solche Arbeiten? Wir sehen ja, wie lange Straßen- und Brückenbaustellen, Flughäfen und andere Großprojekte der öffentlichen Hand dauern und am Ende kosten. Ich habe da in nichts und niemand derzeit mehr vertrauen. Bei uns im Land geht alles bergab. Nur die Steuerschraube, die dreht sich stetig weiter nach oben.
deutsche Ingenieure geblieben ?
Im Sumpf grün linker Bildungspolitik untergegangen ? ?
Politologen oder Philosophen können es nicht leisten ……
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik