- Wie konnte sich die FDP für diese Politik hergeben?
Die FDP war von Anfang an nur Mehrheitsbeschaffer einer dezidiert linken Koalition, die die Klimaneutralität, ein rein grünes Thema, ins Zentrum rückte. Nun endet endlich ein dysfunktionales Bündnis.
Endlich. Nach ziemlich genau drei Jahren hat die dysfunktionale Verbindung ein Ende. Besser nicht regieren, als mit Scholz und Habeck. Man möchte Christian Lindner gratulieren. Im September 2021, nach einem noch im Zeichen des Klimawandels stehenden Wahlkampf, hatte die FDP knapp 12 Prozent der Wähler hinter sich versammelt, war bei den Erstwählern die Nummer eins.
Das Selfie aus dem Herbst 2021 gaukelte eine in zwei Punkten trügerische Harmonie vor. Erstens legte das Bild nahe, als stünden die linksliberalen Grünen den wirtschaftsliberalen Gelben näher als den Sozialdemokraten, die dann allerdings den Kanzler (pro forma) stellen dürfte. Ein Irrtum: Die FDP war von Anfang an Außenseiter und schnöder Mehrheitsbeschaffer einer dezidiert linken Koalition.
Cicero Plus weiterlesen
-
Monatsabo0,00 €Das Abo kann jederzeit mit einer Frist von 7 Tagen zum Ende des Bezugzeitraums gekündigt werden. Der erste Monat ist gratis, danach 9,80€/Monat. Service und FAQsAlle Artikel und das E-Paper lesen
- 4 Wochen gratis
- danach 9,80 €
- E-Paper, App
- alle Plus-Inhalte
- mtl. kündbar
-
Ohne Abo lesenMit tiun erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Cicero Plus Inhalte. Dabei zahlen Sie nur so lange Sie lesen – ganz ohne Abo.
Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.
"(...) gerade weil man den eigenen Wählern praktisch nichts angeboten hatte."
für die Ukraine – aber für die Bürger in D war nie Geld da. Auch das alles hat die FDP mitgetragen. Sehr verantwortungsvoll, Herr Finanzminister, sich nun als prinzipientreu vor die Presse (und vor den Bürger) zu stellen.
Wie konnte sich die FDP für diese Politik hergeben?
Diese Frage stellten bereits 2021 viele Wählern. Zum heutigen Zeitpunkt ist sie daher veraltet.
Seit 2015 wird man das Gefühl nicht los, sämtliche (vorhersehbaren) Probleme aus allen politischen Bereichen (Corona, Migration, Koalition), von Wählern erkannt und angemahnt, werden "von oben" nicht nur ignoriert, sondern deren Mahner regelrecht dämonisiert. Da muss die Frage erlaubt sein "Sind die Bürger schlauer als Politiker"? Oder sind Naivität und Ignoranz prinzipiell charakterliche Politikerschwächen?
Wie Sollen künftige Regierungen aussehen? Koalitionsbildung aller "Demokraten" (immer weniger Prozente = immer mehr Parteien), für den Koalitionsvertrag Schrumpfung der Parteiprogramme (Wahlomat überflüssig), Streitereien bis der Arzt kommt und schließlich Scheidung, weil man nicht zusammen passt?
Tolle Zukunftsaussichten sind das.
Und immer wieder meine Frage: Welchen Sinn machen Wahlen da noch?
Die üble Art des Bundeskanzler, die Schuld von sich und Habeck abzulenken, sagt sehr viel über den Charakter des Scholzens aus!
Lindner ist gegangen worden, weil er gegen Gesetze, Bürokratie Vermehrung und vor allem gegen die Milliarden weiteren Geldgeschenke, für Kinder im Ausland, Migranten, Bürgergeld ( 50% AUSLÄNDER), tote Gross - Industrien (BASF, Südzucker, u, s, w. ) und sinnlos verprasste Milliarden in die ganze Welt und für die sinnlose Klimaideologien.
Er hat genau richtig gehandelt, denn er wollte den Bürgern das Linksgrüne Kommunisten Theater ersparen.
Scholz und Habeck wollten Lindner zwingen die Schulden Bremse zu lösen, um Millionen Geldgeschenke an das Wahlvieh und die ganze Welt zu verteilen um sie bis zur Wahl bei Laune zu halten.
Schaden vom Volk abzuwenden, hat da die Beiden nicht interessiert !
Das war von Scholzens und Habeck geplant, da bin ich mir ganz sicher.
Unser schlauer Wirtschaftsumweltklima und Wunderminister hat schon bekannt gegeben das er mit Finanzen nichts anfangen kann, genau so wie mit Deutschland.
Lindner wünsche ich alles Gute, ein mutiger, ehrtlicher Politigdarsteller.
zu einem großen Teil aus Taktieren. Das ist nun Mal so und bis zu einem gewissen Grat hinnehmbar. Ich finde bei Zockerei, Mätzchen und Spielchen zu Lasten der gesamten Republik hört der Spaß aber auf. Lindner ist einfach ein schlechter Zocker, der sein Pulver zum falschen Zeitpunkt verschießt
1. Er hätte dieses Mal besser nicht als schlecht regiert, aber Jamaika mitmachen sollen.
2. Lindner ist m.E. nicht in der Lage sein Ego der Sache wegen zurückzunehmen.
3. Er hat die Chance frühzeitig und zum richtigen Zeitpunkt, die Ampel von sich aus platzen zu lassen und dazu zu stehen wie ein Mann, nicht ergriffen.Statt dessen hat er gezögert, traktiert, boykottiert.
4. Er hat sich überschätzt und Scholz unterschätzt.
Nun ist Lindner von Kanzler mit einer vernichteten Beurteilung gefeuert worden. Egal was Lindner nun im Nachgang dazu sagt, er ist der Loser in seinem eigenen Spiel, das er offensichtlich nicht beherrschte. Er hat zu hoch gezockt und verloren. M.E.zurecht.
Typischer Kommentar einer stramm Linken. Ja nicht zum ersten Mal! Wahrscheinlich als Gehilfin für unser aller Lieblingskommentator, dem Frühling, bestellt 🥺🥺
Nunmehr fast drei Jahre ist die FDP jeden noch so verfassungsfeindlichen, wirtschaftlich selbstmörderischen, sozial unausgewogenen und fiskalisch unverantwortlichen Weg dieser Regierung mitgegangen. Herr Lindner, sie sind nicht "bis an die Grenzen des Verantwortbaren" gegangen, sondern weit darüber hinaus. Somit hat die FDP es nicht verdient, zukünftig an irgendeiner bundesdeutschen Regierung beteiligt zu sein. Jeder Aufschub von Neuwahlen ist ein weiterer Schlag ins Gesicht der Wähler/Bürger. Diese Regierung muss schnellstmöglich der Macht entledigt werden, die Zukunft muss neu gestaltet, die Vergangenheit muss aufgearbeitet werden.
muß die Frage eigentlich lauten. Die Antwort ist natürlich einfach: Um gestalten zu können! Nachdem man sich (ausgerechnet) einer Unionsregierung verweigert hatte (schlecht regieren usw.), wäre erneute Ablehnung beim eigenen Klientel schlecht angekommen. Die FDP ist viel zu schwach, um in einer Regierung dominanten Einfluss auszuüben. Wenn nicht mit der Union, sollten also mit SPD und Grünen die Kernziele der FDP vorangetrieben werden: Staatsabbau und Steuersenkungen. Mit Parteien links der Mitte - ausgerechnet!
Das ganze Drama ist auch ein Abbild gigantischer Selbstüberschätzung und konstant destruktiven Verhaltens auf Seiten der FDP, von politischer Erpressung und Unberechenbarkeit.
Z.b. ist Bürokratie sicher keine Ampel-Erfindung, das Lieferkettengesetzt greift nur bei größeren Firmen mit entsprechendem Umsatz, und die Schuldenbremse ist z.Zt. so nützlich wie ein Kropf - die FDP verkaufte Klientelpolitik als wirtschaftliche Kompetenz, bis es nicht mehr ging.
Chancen gehabt, sich zu der dringend benötigten liberalen Opposition aufzubauen, die AfD und BSW überflüssig gemacht hätten. Immerhin hat die FDP nun die Möglichkeit, von vorn anzufangen. Und SPD und Grüne werden allein die Schuldenbremse nicht aushebeln können. Ohne Waffenlieferungen der USA in die Ukraine wird dieser Krieg bald beendet sein. Kein weiteres Vorrücken beider Seiten.
Nicht nur das Scheitern der Ampel wurde Lindner in die Schuhe geschoben, jetzt wird auch noch schlecht geredet, was gute Vorschläge sind.
Gerade bei phoenix vor Ort.
Wiederlich und der BUNDESBÜRGER darf weiterhin Millionen für das Ukrainegrab erwirtschaften, das ist Scholzens ganz wichtig !
Scholzens miemt den Trump 2 und wird mit Habeck noch so viele Euros verbrennen wie möglich.
Scholz hat fertig und Lindner alles Richtig gemacht
genau so.
Die FDP hat jede Entscheidungl, die zum Niedergang Deutschlands führte, mitgetragen.
Sie haben die Liberalität verloren und sich ausschließlich zu einem unterwürfigen linkswoken Verein entwickelt.
Justizinister Buschmann hat jede (verzeihen Sie den Ausdruck) Schweinerei mitgetragen bzw. sogar zu verantworten, die die Deutschen entrechtet.
Die FDP wollte oder konnte nicht eine einzige liberale oder wirtschaftspolitisch vernünftige Position durchsetzen.
Es ist gut, daß sie nicht mehr an Entscheidungen beteiligt sind. Es wäre allerdings wesentlich besser, wenn diese kommunistisch/maoistischen Grünen und die sozialistische SPD ebenfalls nicht wieder in Regierungsverantwortung kämen.
Die CDU/CSU ist allerdings nicht besser. Alles Übel begann mit Frau Merkel und den CDU/CSU und SPD geführten Regierungen.
Da stimme ich Ihnen völlig zu, werte Frau Groll.
Wenn man sich noch die angebliche Liste der "Abtrünnigen"
vorstellt, war es das wohl mit der 4-Prozent-Partei.
Der Eintritt in die Koalition vor drei Jahren war wohl ein
letzter Versuch nochmal bei den Entscheidern mizuspielen.
Das zufällige Wahlergebnis (12 %) hat geblendet und man
hat sich immer weiter verbogen und das mitgemacht, was
man nicht mchen durfte und auch eigentlich nicht wollte.
Es ist jetzt erst mal vorbei mit den Gelben. Bei Grün und Rot
hoffe ich genau wie Sie, nach dem jetzt zu erwartenden Drang,
schnell noch ein paar Pflöcke einzuschlagen, sind auch diese
beiden erst mal weg von einer Regierung. Man darf hoffen.
MfG
Hätte man eine Schlagwortwolke aus den Kommentaren jeglicher Blasen erstellt, hätte eines fett und groß überall in der Mitte gestanden: ENDLICH.
Völlig egal, ob man in die Welt schaute oder in die ZEIT. Ein Stoßseufzer der Erleichterung ging durch die Kommentarspalten. Während die einen froh waren, dass die FDP endlich diese rot-grüne Politik nicht mehr mitträgt, war die links-grüne Blase voller Hass und Häme über einen Finanzminister, der sämtliche grünen Herzensprojekte blockiert hätte und einer Partei, die als großer Bremser wahrgenommen wurde.
Mit großer Spannung schaut jeder politisch interessierte nun nach Berlin. Zeit, dass sich was dreht ....
sind keine Klimaschutzpartei! Hört endlich auf dieses Märchen zu erzählen! Die Grünen sind eine sozialistische Nepotismuspartei. Klimaschutz beinhaltet AKW, Technik-Affinität, Wissen in MINT und Ökonomie. Mit all diesen Dingen können die Grünen nichts anfangen! Es sind Sozialisten des Westens deren Gedankengut auf der kritischen Theorie der Soziologen des 20 JH. basiert und diese Theorie leitet sich vom Marxismus ab. Habermas und all die anderen Laberköpfe die der West-ÖRR so liebt. Und ich wette die CRT und die Intersektionalität, sowie die Identitätsideologie basieren ebenfalls auf dieser kritischen Theorie. Dann lieber Kapitalismus!
"Die FDP war von Anfang an nur Mehrheitsbeschaffer einer dezidiert linken Koalition" - Genau das war sie! Sie haben als angebliche "Liberale" jede Schweinerei, jeden offensichtlichen Schwachsinn mitgemacht, mitbestimmt und mitfinanziert! Entgegen allen bürgerlichen und liberalen Grundwerten! Meinungsfreiheit? Die Buschmänner waren bei Zensur, Faeser'scher Delegitimierung, Denunziations-Plattformen und Majestätsbeleidigung nach 188 StGb dabei. Wissenschaftlichkeit? Bei Corona, +-60 Geschlechtern, Geschlechtsumwandlung für Jugendliche, Klimapanik-Regime, ... #siehabenallesmitgemacht! Krieg in der Ukraine? Mit der Illiberalen Oma Courarsch haben sie sich zu den skrupellosesten Kriegstreibern hochgejazzt! Rüstungslobbyismus und Eskalation der Waffenlieferungen über alle Roten Linien des Kalten Krieges hinweg. ... Diese Partei ist nur noch ein gelber Ballon gefüllt mit eiskalter Luft! - Er wird nicht mehr fliegen. Unterm Strich bleiben nur Lobbyismus und Machtgeilheit. - Sowas kann weg!
Nun, es ist das spießbürgerliche Element in der FDP: Posten - Ansehen - Geld - Macht. Auch Lindner hat sich bis zuletzt diesen Dingen unterworfen - bis es jetzt nicht mehr ging. Vielleicht tritt die FDP in eine neue CDU-Regierung (nach der Bundestagswahl) ein, dazu hat sie sich jetzt estmal freigemacht. Wissing bleibt im Amt und verlässt die FDP, hieß es zuletzt. Daran sieht man, was Postengeilheit bewirkt. Ob Scholz die Vertrauensfrage und die Neuwahlen vorzieht, muss man abwarten. Druck dazu wird er massenhaft bekommen. Es wäre auch für alle Seiten besser. Habeck erweist sich gerade als der größte Schleimer und Arschkriecher. Leider, er hat etwas von einer Pastorenkarrikatur. Mal sehen, was nach der Wahl kommt. Ich vermute große Koalition. Mehr fällt unseren Politdarstellern ja nicht ein. Womöglich fällt ein Happen für die FDP mit ab, wenn sie es ins Parlament schafft. Auf alle Fälle kein Politikwechsel. Es wird so weiter gewurschtelt, nur mit anderen Darstellern.
Das endliche Scheitern und Zerbrechen dieser singulär miserablen Koalition nach einem langen Leidensweg und zuletzt einem Chronic Fatigue Syndrome ist auch und gerade eine unmittelbare Folge des Erdrutschsieges des Scheitans Donald Trump! Dieser Sieg ist eines der bedeutendsten Ereignisse des 21. Jahrhunderts und die Folgebeben, die es auslöst, werden insbesondere Europa und den Nahen Osten in allen ideologischen "Grundgewissheiten" erschüttern. Es ist die Große RotGrün-sozialistische Ent-Täuschung! Und Ent-Täuschung ist immer zutiefst schmerzhaft, ja traumatisch für die Getäuschten, denn sie bedeutet den ersten Schritt zur Loslösung von liebgewonnener Lüge, Ideologie und Demagogie! (Und deren Futtertrögen!) - Daher kann man dem Team Trump, Musk, Vance und Kennedy nur allen Erfolg wünschen - nicht zuletzt auch für Deutschland.
Ich habe das von Anfang an nicht verstanden.
Daher stimme ich Herrn Esser vollumfänglich zu. Nur in einem Punkt nicht: "linksliberal" gibt es nicht. Die politische Linke ist nicht (und war nie) liberal.
Eher genau das Gegenteil.
Willkommen in der größten Zauber-& Illusions-Show wie Zirkus der Welt
wo VERDUMMUNG groß geschrieben
😎🤡🤠🥳🎭😈💥🙊🙈🙉
um aus der Gosse herauszukommen. Die FDP hatte die günstige Stunde genutzt, die ihr damals Olaf Scholz bot. Die FDP konnte überleben, knapp, aber immerhin, sogar mit einem wichtigen Ministerposten als Prämie. Das wird jetzt natürlich anders sein, sie steht wieder einmal dicht am Abgrund, diesmal ohne Fallschirm.