Georg Restle verkleidet seine Meinung im Gewand einer objektiven Recherche / Illustration: Muhammad Yasir Aleem/Depositphotos

Meinungsmanipulationen beim ÖRR - Scheinobjektiver Journalismus als Methode

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk beeinflusst Meinungen nach einem altbekannten Rezept der Propaganda. Georg Restle, Moderator des Magazins Monitor, eignet sich gut für eine Analyse seiner Berichterstattung. Wie also wird im Schein der Objektivität Meinung beeinflusst?

Bernd Stegemann

Autoreninfo

Bernd Stegemann ist Dramaturg und Professor an der Hochschule für Schauspiel (HfS) Ernst Busch. Zuletzt ist von ihm erschienen: „Was vom Glauben bleibt. Wege aus der atheistischen Apokalypse“ bei Klett-Cotta (2024) und „In falschen Händen. Wie grüne Eliten eine ökologische Politik verhindern“ bei Westend (2025).

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„Die Meinung der Massen ist formbar, und die herrschende Minderheit hat ein mächtiges Instrument entdeckt, mit dem sie die Mehrheit beeinflussen kann.“ Was Edward Bernays vor hundert Jahren feststellte, ist für uns heute ein alltägliches Erlebnis.

Jeder Fernsehzuschauer kennt das Gefühl der Manipulation nach Beiträgen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Der Eindruck speist sich vordergründig aus einseitiger Themenwahl oder einseitigen Kommentaren. Wann haben Sie zum letzten Mal einen „Tagesthemen“-Kommentar gehört, der die AfD gelobt hat? Doch das ist harmlos, da die propagandistische Absicht offensichtlich ist.

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Urban Wil | Do., 3. April 2025 - 08:20

Berichterstattung sollte eigentlich jedem normal Denkenden längst klar sein. Und nicht umsonst haben sich viele bereits angewidert vom ÖR abgewandt, mich eingeschlossen. Monitor schaue ich schon seit vielen Jahren nicht mehr und die Quasselrunden folgen ja dem gleichen Muster.

In Bezug auf das Thema Asyl kann man objektiv nicht mal mehr dem dümmsten Kamel erzählen, dass es keine negativen Folgen gibt.
Daher zwei Fragen: warum regt sich bei der Mehrheit (die das ja erkannt hat, da kann man jeden fragen) kein größerer Widerstand, etwa in der Form, dass man seinen Unmut per Wahlzettel kundtut?
Und warum tun die einseitigen Medien immer noch so, als gäbe es keine ernsthaften Probleme? Wieso der Drang, diesem Land immer und immer zu schaden?
Ich persönlich habe mein Antworten, kann sie aber nicht beweisen: Deutschland soll in der Tat „abgeschafft“ werden, Ziel d Linksgrünwoken.
Und: die Wählermehrheit sind Lemminge, die gehorchen anstatt zu denken, auch wenn sie sich selbst schaden.

Dorothee Sehrt-Irrek | Do., 3. April 2025 - 08:27

keine Freunde*,
aber ich bewerte den Tatbestand, dass wir uns immerhin über Migration streiten können, als Ergebnis der sehr kurzen und zuletzt glücklosen Kanzlerschaft von Sebastian Kurz.
Er war eigentlich viel zu jung für das Amt.
Vielleicht erarbeitet gerade Donals Tusk einen Migrationsfahrplan für Europa?
Die Ratspräsidentschaft Polens könnte ein Anlass sein?
Bei allem Respekt, Herr Stegemann, konkrete Politik nimmt evtl. Journalisten* zu viel spekulativen Wind aus den Segeln?
Monitor wurde (mit)gegründet von Herrn Casdorff.
Ich habe ihn mir früher nicht gerne angesehen.
Es gab meinem kindlichen Ermessen nach schon immer eine sehr breite Palette von politischen Sendungen.
Statt jeder einzelnen ein gleiches Mass an Objektivität abzuverlangen, sollten besser viele Möglichkeiten an Nachrichtenmagazinen abgedeckt werden.
Es gab auch bei Monitor Journalisten, die mir gut gefielen.
Klaus Bresser, Gerd Ruge, Klaus Bednarz.
Es gibt aber auch sehr gute politische Journalistinnen des ÖRR.

"ich bewerte den Tatbestand, dass wir uns immerhin über Migration streiten können, als Ergebnis der sehr kurzen und zuletzt glücklosen Kanzlerschaft von Sebastian Kurz"
Mit Verlaub, gnä Frau, dös is an Schmarrn. Und a zimmlich dummer.

Ingofrank | Do., 3. April 2025 - 08:53

Meinungsmache zulässt ist ganz einfach zu beantworten.
Andere Journalisten die nicht der links grünen Ideologie anhängen und sich genau dieser nicht verpflichtet fühlen, sind schlicht & ergreifend einfach nicht mehr da.
Der Grund des Übels hängt wohl in der Zwangsfinanzierung durch den Staat und damit die Richtigkeit „wess Brot ich ess‘ des Lied ich sing“ bewiesen ist da in den letzte 20 Jahren Deutschland von Grün linken Regierungen dominiert wurde.
Und genau dieses System zieht sich nicht nur durch den ÖRR sondern durch alle staatlichen Organisationsformen angefangen von der Justiz bis in die kleinste kommunale Verwaltung.
Mit besten Grüßen aus der Erfurter Republik

Johannes | Do., 3. April 2025 - 09:28

Schaut man sich im Gegensatz zu Monitor- die Sendung der politischen Schönheit und des freundlichen Gesichts, den Weltspiegel an, bekommt man den Eindruck, dass alle wenig kommunizierten "Skandale", die also vordergründig in Deutschland kaum vorhanden sind (Amtsmissbrauch, Wählermanipulation, Korruption, Missbrauch des Gesundheitssystems...) überall im Ausland zu finden sind. Das wirkt dann so, dass man und frau denken, dass die Welt doch bitte am deutschen Wesen genesen möchte, da im Ausland Probleme zu 1000fach zu finden sind, die bei uns inexistent sind, also Deutschland D... über all..

Dass sich der ÖRR mit so drastischen Rechten und Maßnahmen wie Gefängnisandrohung, Sperrung des Kontos etc. angesichts der oben beschriebenen Manipulationsvorwürfen ausstatten konnte ist eine Schande für unsere Demokratie und treibt unzählige v.a. junge Menschen zur AfD, wo sich solche dann später radikalisieren könnten- auch politisch unabhängige oder ehemals links Eingestellte.

Robert Hans Stein | Do., 3. April 2025 - 09:29

Hab ich übrigens schon seit Bednarz so gehalten mit Monitor. Leider sind Nachrichtensendungen inzwischen auch nicht (mehr?) objektiv. Wenn sich mehr als 50% der Sendezeit nur mit Trump und seinem Versagen befassen, und jeder weiß, dass es noch andere wichtige Themen gibt, dann wird doch schon durch die Themenauswahl manipuliert. Und selbst bei der Unterhaltung erleben wir unsertägliches Nudging durch überproportional farbige, queere.... Darsteller - natürlich immer die positiven Helden. Eigentlich braucht man TV nur noch für das, was man sich selbst per Streaming aussuchen kann.

... genau nach Ihrem letzten Satz verfahre ich TV-mäßig die letzten Jahre instinktiv. Sie machen mir aber gerade klar, dass es alleine deswegen ist, um dem ganzen von Ihnen beschriebenen Gedöns, Gequatsche und Beeinflussen zu entgehen.
Zum Glück gibt es neben den Zwangsgebühren noch kein Zwangsfernsehen, und so nehme ich persönlich meine TV-Gebühr als freiwilliges Äquivalent für mein individuell zusammengestelltes Programm, ärgere mich nicht und betrachte die selten von mir gekuckten Nachrichtensendungen IMMER unter dem Gesichtspunkt: was will mir die Regierung und der geneigte ÖRR damit beibiegen?
Hoffentlich betreibe ich damit, obschon fast Antialkoholiker, nicht doch eine Art von Sich-etwas-Schönsaufen?!

Chris Groll | Do., 3. April 2025 - 09:46

Sie fragen, "Gibt es eine Begründung, warum ein parteiischer Meinungsmacher wie Georg Restle regelmäßig auf Sendung ist ". Die Begründung ist, weil die "Eliten" des ÖRR genau die Meinung von Restle vertreten.
Als ich in der ehemaligen DDR bei Verwandten zu Besuch war und die "aktuelle Kamera" gesendet wurde, habe ich immer gesagt, jetzt kommt Christas Märchenstunde. Heute stehlen die Tagesschau und das Heute Journal und alle politischen Sendungen im Fernsehen der aktuellen Kamera die Schau. Sie sind zu den gleichen Propagandasendungen verkommen.

S. Kaiser | Do., 3. April 2025 - 09:47

„… propagiere das positive Bild von flüchtenden Familien, um jeden Kritiker einer ungeregelten Migration als herzlosen Unmenschen erscheinen zu lassen.“
Und genauso fand es statt. Eigentlich hätte gerade die Berichterstattung während der Flüchtlingskrise jedem Beobachter die Augen öffnen müssen, weil die Diskrepanzen zu offensichtlich waren. Auf der einen Seite, wann immer die Kamera unfokussiert auf Menschenansammlungen (zB vorm LAGeSo) hielt, sah man mehrheitlich Männer, wurden hingegen Berichte aktiv bebildert, waren es Fotos von Kindern mit Kulleraugen, manchmal zs mit Frauen.
Das führt zu kognitiven Dissonanzen. Auf der einen Seite das, was einem präsentiert wird, und auf der anderen Seite das eigene Erleben, was aber bewirkt, dass eher „dem Fernseher“ geglaubt wird als der eigenen Wahrnehmung.
Der seriöse Ruf des ÖRR ist unkaputtbar, und wird mehrheitlich nach wie vor nicht in Frage gestellt, was die Inhalte angeht. Die wenigen „Dissidenten“ flüchten zu „alternativen“ Medien.

wenn auch zunehmend schlechter..., weil viele arbeitenden Bürer*innen, ggf. noch mit Kind(ern), einfach nicht die Zeit und in ihrer wenigen Freizeit wohl auch dann keine Lust mehr haben sich mit den politischen Feinheiten bzw. Wahrheitswerten gewisser ÖRR-Nachrichten und Talkrunden auseiander zu setzten - und genau darauf spekuliert das System in seiner ÖRR-Bubble..., und weil's offensichtlich (immer noch!) funktioniert..., macht es einfach immer weiter so. Logisch!

Aber wie gesagt: es bröckelt auch... >> min. 20% sind bereits definitiv 'darüber hinweg' - ÖRR. Und wie heißt es immer so schön (im ÖRR): "Die Dunkelziffer ist aber vermutlich noch deutlich höher." ;-)

Brigitte Miller | Do., 3. April 2025 - 09:55

Analyse der ÖRR-Propaganda.

Ernst-Günther Konrad | Do., 3. April 2025 - 10:11

Wie viele Jahre schreiben hier schon etliche Journalisten und Kommentatoren sich die Finger "blutig". Viele sind nicht mehr hier im Cicero dabei, warum auch immer. Ich bin seit Ende 2018 dabei, habe unzählige Artikel hier gelesen, die so manche Schweinereien, Manipulationen, Ungerechtigkeiten, Übergriffigkeiten, korruptionsverdächtige Aktionen aufgedeckt/beschrieben haben. Nicht wenige Leser haben noch eigenes Wissen/Erfahrungen beigesteuert. Wir alle zeigten uns ob dem drohenden Staatsjournalismus besorgt und forderten immer wieder Reformen ein und Gegenmaßnahmen bei staatlicher und privater Finanzierungen von Medien zur Einflussnahme. Und was wurde erreicht? Nichts. Unsere Landsleute aus dem Osten haben die "besten" Erfahrungen mit staatlich gelenkter Propaganda via Staatsrundfunk. Nichts anderes erleben wir jetzt auch. So sehr Sie sich abmühen immer wieder den Finger in die Wunde zu legen Herr Stegemann, die machen einfach unbeeindruckt weiter, solange man sie dafür bezahlt.

….. & ihnen nicht auf die Finger schaut möchte ich hinzufügen.
Auch hier gerade in dieser Beziehung greift ein sehr altes Sprichwort sehr geehrter Herr Konrad: Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopfe her …..
Wenn diese linke Meinungsmache nicht von ganz ganz oben her gewollt wäre, die Tatsachen zu verbiegen, teils Mit Halb oder verzerrten Wahrheiten gearbeitet wird, erfolgt das mit dem Segen von ganz oben denn sonst hätte sich bereits etwas geändert. Aber so ? Tut sich nichts und das hat ganz objektive Grüne. Ein verdummtes, staatsgläubiges, uninteressiertes Volk, löst sich viel einfacher beherrschen. Von Regieren sollten wir die letzten 20 Jahre eigentlich nicht reden ……
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

H. Stellbrink | Do., 3. April 2025 - 11:00

Medien, die das unbedingte Streben nach Objektivität aufgeben, betreiben Propaganda.
Die Fabrikation einer erwünschten öffentlichen Meinung funktioniert mit folgenden wesentlichen Komponenten: 1. Ständige Wiederholung führt dazu, dass das Berichtete für die Wahrheit gehalten wird. 2. Weglassen mach gegenteilige Fakten unsichtbar. 3. Strohmann-Themen: An weniger wichtigen Themen diskutieren sich die Leute die Köpfe heiß und glauben, das sei Freiheit von Beeinflussung. Ob dies aus kommerziellen oder ideologischen Gründen passiert, ist zweitrangig.
Die "pluralistic ignorance" führt dazu, dass diese überzeugt dargebotene Schein-Objektivität bei der Mehrheit das Gefühl erzeugt, einer Minderheit anzugehören. Das bringt sie zum Schweigen. Erst in den letzten Monaten erweist sich für die Mehrheit, dass ihre Position eben keine Minderheitenmeinung ist.

Walter Buehler | Do., 3. April 2025 - 11:25

Jeder will, dass seine Überzeugungen von anderen übernommen werden. Missioniert wird schon immer.

Ehrlichen Predigern geht es um das Heil der Zuhörer, und sie glauben selbst an das, was sie predigen.
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Marktschreier, Werbetexter und Betrüger wollen dagegen anderen nur Geld abzocken. Sie glauben natürlich nicht selbst an das, was sie so laut über den Markt brüllen.

Jesuiten- und Agitprop-Theater wollen immer autoritäre Regierungen und Ideologien stärken, insbesondere in der bolschewistischen Variante.
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Der Bote oder der Herold erzählt dagegen von Fakten. Mit dem Buchdruck ist seine Informationsaufgabe noch wichtiger geworden.

Ehrliche, objektive und kritische Autoren sind für die Wissenschaft und für die Demokratie unverzichtbar.

Mit ihrem parteilichen und unehrlichen Journalismus, gepaart mit medialer Lynchjustiz, bringen Agit-Propper oder politische Werbetexter wie Restle, Relotius, Böhmermann, ... die Demokratie in ernste Gefahr.

Vor solchen Menschen muss man alle warnen!

Thorwald Franke | Do., 3. April 2025 - 13:18

Restle arbeitet natürlich in einem System, das es ihm leicht macht mit seiner Vortäuschung von Neutralität. Denn die öffentlich-rechtlichen Medien behaupten ja immer, sie wären neutral. Doch Restle hat in einem Punkt Recht: Echte Neutralität gibt es nicht.

Es wäre deshalb wünschenswert, wenn Journalisten (ab einer bestimmen Reichweite) dazu verpflichtet würden, ihre politische Position selbst zu offenbaren. So, wie man bei jedem Politiker die Partei in Klammern dazuschreibt.

Die Journalisten könnten dazu individuell drei Adjektive auswählen, die immer bei ihnen eingeblendet werden, also z.B. "Georg Restle (links, grün, demokratisch)" oder ähnlich. Die Adjektive suchen die Journalisten selbst aus, ein Gericht überprüft sie auf Verlangen. Die Journalisten werden aus eigenem Antrieb passende Adjektive auswählen. Dasselbe auch für ganze Sendungen und deren Redaktionen.

Theo Lackner | Do., 3. April 2025 - 14:04

Restles Aussage („Wenn Journalisten behaupten, sie seien neutral, dann lügen sie.“) kann man sogar etwas abgewinnen. Das Problem ist seine Schlussfolgerung, dass Neutralität daher gar nicht erstrebenswert sei.

Die Objektivität wiederum dient nur als Mäntelchen, als dünn kaschierende Behauptung. Echte Triangulation - einen Sachverhalt, eine Zahl von mehreren Seiten betrachten - wird nur vorgetäuscht.

Das Ergebnis steht fest, wo sind die "Fakten" dazu? In der Wissenschaft ist das eine Kardinalsünde, aber auch in den Medien. Ein ÖRR, der so arbeitet, hat seine Existenzberechtigung verwirkt.

christoph ernst | Do., 3. April 2025 - 17:54

Das Prinzip Restle ist ethisch in jeder Hinsicht bankrott und mafiös. Parteipolitischer Schrott eben, aber und genau deshalb ist es finanziell übermächtig. Es dient dem systemerhaltenden Drill aller übrigen Volkserzieher. Die fallen dann scheinbar 'privat' in Gleichschritt (wie etwa die Madsack-Gruppe für die SPD oder linksgrüne dpa) oder verblöden die Massen als ideologisch Gesalbte 'Torwächter' (wie die islamophile Dame von der Meinungsseite der WELT, die in Protest gegen Elon Musk hinschmiss und sich nicht entblödete, ihren Zensur-Appell auf 'X' kundzutun).
Es bräuchte mehr echte Debatten und Diversität, um dem stumpfsinnigen Provinzialismus im Mietfeder-Gewerbe zu entrinnen. Restle und Consorten gehören finanziell auf Null-Diät gesetzt. Sie haben sich privat zu finanzieren. Mit Öko-Knete aus der Klima-Kirche. Wir brauchen dringend ein 'DOGE' für unsere Medien. Sonst wird das alles nichts mehr...

Hans Süßenguth-Großmann | Do., 3. April 2025 - 22:46

mit der Berufswahl an. Den Beruf des Journalisten (der z.Z. die Bereitschaft zur Armut voraussetzt) ergreifen vorwiegend grün-links eingestellte Jugendliche, während die konservativ eingestellten sich mehr um einträgliche Beschäftigung bemühen.

Bernd Windisch | Fr., 4. April 2025 - 09:40

Restle predigt lediglich seiner Gemeinde. Niemand, der sich halbwegs neutral informieren möchte schaltet eine solchen Mist ein.

U.P.Witzens | Fr., 4. April 2025 - 10:27

zeigen sich besonders deutlich auch bei der einseitigen Berichterstattung über den Ukrainekrieg. Seit drei Jahren wird von ARD & CO hartnäckig das Märchen vom eroberungslüsternen Putin erzählt, der das untergegangene russische Imperium restaurieren will und deshalb die Absicht hegt, über seine westlichen Nachbarstaaten herzufallen. Seriöse Experten, die diesem Narrativ widersprechen, kommen nicht zu Wort, und kontradiktorische Fakten (Ursachen des Krieges, NATO-Osterweiterung) werden systematisch ignoriert. Zur „wertegeleiteten“ Außenpolitik der Regierung gesellt sich komplementär eine „wertegeleitete“ Berichterstattung im ÖRR. Dass das Weglassen von Informationen die schlimmste Form der Lüge ist, hat schon George Orwell gewusst. Doch das schert die ÖRR-Mächtigen nicht, die sich ja auf der Seite der moralisch Guten wähnen. Das auf diese Weise manipulierte Publikum ist nun aus Angst vor den bösen Russen bereit, gewaltigen Militärausgaben zuzustimmen.