- Das politische Buch
Morten Freidel zeigt in seinem neuen Buch „So rettet ihr das Klima nicht!“ eindrücklich den ökonomischen und ökologischen Irrsinn der deutschen Energiewende auf.
Über die Energiewende gibt es zahlreiche Mythen. Der größte Mythos ist, dass sie klappen kann. Zwar redet uns die grüne Bubble ein, dass Deutschland nur voranschreiten muss und alle anderen Länder auf dem einen, uns zur Verfügung stehenden Planeten folgen werden.
Doch offenkundig folgt uns niemand. Kein Land steigt gleichzeitig aus der Kernenergie aus und schaltet zeitnah die Kohlekraftwerke ab. Selbst wir machen es nicht mehr. Nach dem Auslaufen der letzten sechs Kernkraftwerke in den vergangenen zwei Jahren wurden Braunkohlekraftwerke wieder in Betrieb genommen oder deren Laufzeit verlängert.
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Selbst ein "Klimaskeptiker" zu sein, ist keine Schande. Zu viele Punkte sind ungeklärt, von den Ursachen über das Ausmaß bis zu den Folgen des sog. Klimawandels.
Man sollte sich nicht selbst voreilig das Denken verbieten.
Der größte Fehler ist, dass wir funktionierende Kraftwerke, die wirtschaftlich Energie (z. B. von fossil in Strom) wandeln, vor Ende der Lebensdauer bzw. Unwirtschaftlichkeit abschalten und ersetzen. Diese neuen „Kraftwerke“ erfordern neue Infrastruktur, die ebenfalls funktionierende ersetzt. Das Ganze ist extrem teuer, ob es wirklich dem Klima hilft (oder mehr schadet), ist noch nicht wissenschaftlich geprüft.
Als Speicher soll Wasserstoff dienen. Abgesehen von den hier genannten Problemen liest man kaum vom nötigen Wasser. 1 kg H2 mit ca. 33 kWh Energie braucht 10 kg aufbereitetes H2O, d. h. ca. 15 kg (Meer-)Wasser. Wir müssen GWh Strom speichern, jedes davon benötigt 30.000 kg H2O, abgesehen von den Unmengen an Strom und einem Wirkungsgrad unter 25%.
Was hilft es dem Klima, wenn die größten Emittenten sich im „Klimaclub“ zusammentun und ihre CO2-Emissionen besteuern, wenn die fossilen Energien dann in anderen Ländern genutzt werden? Sind wir sicher: Nur hat CO2 Einfluss aufs Klima?