„Compact“-Herausgeber Jürgen Elsässer spricht während einer Razzia mit Journalisten / dpa

Faeser verbietet „Compact“ - Redaktionsschluss von oben

Nancy Faeser hat die GmbH hinter dem als rechtsextrem geltenden „Compact“-Magazin verboten. Stellt sich nur die Frage: Ist das Ausdruck des noblen Kampfes gegen Rechtsextremismus? Oder doch ein Angriff auf die Pressefreiheit?

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

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„Dieses Magazin hetzt und agitiert auf unsägliche Weise gegen Jüdinnen und Juden, gegen Menschen mit Migrationsgeschichte und gegen unsere parlamentarische Demokratie. (…) Und deswegen ist unser Verbot ein weiterer harter Schlag gegen den Rechtsextremismus“, meldete sich am Dienstagmorgen Bundesinnenministerin Nancy Faeser in einem Video auf X zu Wort. Das Verbot zeige, „dass wir auch gegen die geistigen Brandstifter vorgehen, die ein Klima von Hass und Gewalt gegenüber Geflüchteten und Migranten schüren und unseren demokratischen Staat überwinden wollen.“

Die Rede ist vom als rechtsextremistisch geltenden Compact-Magazin, das – über alle Kanäle hinweg – von Nancy Faeser nun verboten wurde. Aber nicht nur das: Seit den frühen Morgenstunden durchsuchten Einsatzkräfte Räumlichkeiten der dahinterstehenden GmbH sowie Wohnungen führender Akteure, der Geschäftsführung und von Anteilseignern. Ziel der Razzia sei die Beschlagnahmung von Vermögenswerten und Beweismitteln, hieß es aus dem Bundesinnenministerium.

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Günter Johannsen | Di., 16. Juli 2024 - 14:15

verbietet Faeser das Compact-Magazin! Zugegeben: ich hatte das Compact-Abo vor vier Jahren schon gegen ein Abo der "Jungen Freiheit" ausgetauscht, weil Compact mir zu Putin-freundlich wurde. Aber die LinX-Grüne Faeser beginnt jetzt mit einer Säuberungsaktion, die ich noch aus DDR-Zeiten kenne. Presse- und Meinungsfreiheit sind in einer Freiheitlichen Demokratie ein sehr hohes Gut. Wer das antastet, sollte fristlos entlassen werden, Herr Noch-Bundeskanzler Scholz! Ist als Nächstes die "Junge Freiheit" dran? Spätestens dann sollte sich "Focus" überlegen, ob er nicht doch zu Demos gegen Faeser aufrufen sollte, denn "Focus" ist dann das nächste Polit-Magazin, auf den das Verbot ausgeweitet wird!
Freiheitliche Demokratie in Deutschland? War gestern!

Achim Koester | Di., 16. Juli 2024 - 14:17

Dass in einem Rechtsstaat nur ein Gericht über ein Verbot eines politischen Magazins urteilen darf, sonst sind der politischen Willkür alle Türen geöffnet, und die Gewaltenteilung ad absurdum geführt.

Christoph Kuhlmann | Di., 16. Juli 2024 - 14:24

Bild machen. Das was der Verfassungsschutz gesichert rechtsextrem nennt, reich nicht mal Verbot bei den Parteien. Schauen wir doch mal, was die Justiz dazu sagt.

Um sich eine einigermaßen objektive Meinung bilden zu können ist Compact ein Medium, dass man lesen sollte, ohne sich den Standpunkt zu "100" % zu eigen machen zu müssen. Ansonsten hat man wie ein sich hier tummelnder Forist eine einseitige eingeschränkte Sichtweise.

<<Schauen wir doch mal, was die Justiz dazu sagt.>>

Gesetze werden ausgelegt. Bei der grammatikalischen Auslegung bedient man sich der Wörter muss, kann, darf, soll. Das Vereinsrecht, dem sich das Innenministerium im vorliegenden Fall bedient, bestimmt in § 3 (1) Satz wann ein Verein verboten werden "darf". Unabhängig ob das Vereinsrecht überhaupt als gesetzliche Grundlage herangezogen hätte werden dürfen, lässt das Wort "darf" der Justiz Spielraum. Zwei Richter = drei unterschiedliche Urteile. Wer sich in der heutigen Zeit auf die Justiz verlässt, wird sein blaues (nicht parteimäßig gemeint) Wunder erleben. Die Rechtsprechung ist nicht unabhängig. War sie zwar nie, aber so offensichtlich wie in der heutigen Zeit ist dies in der Vergangenheit nicht zu Tage getreten.

Thomas Hechinger | Di., 16. Juli 2024 - 14:40

Als Faeser „Compact“ verbot,
habe ich geschwiegen,
ich war an dem Magazin nicht interessiert.

Als Faeser die AfDler abholen ließ,
habe ich geschwiegen,
mit denen hatte ich ja nichts am Hut.

Als Faeser „Cicero“ verbot,
habe ich geschwiegen,
solange sie nur mich in Ruhe ließ.

Als Faeser mich holen ließ,
gab es keinen mehr,
der protestieren konnte.

Sie sagen es. Habe das Zitat von Niemöller schon in einem anderen Medium geschrieben.
„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“
Ich kenne die Zeitschrift Compact nicht, allerdings alles, was ich bisher an Berichten und Kommentaren gelesen habe, ist diese Handlungweise eine Anmaßung von der vielgeliebten Frau Faeser/SPD.
Folgen wird es sicherlich nicht haben. Dafür sind wir schon viel zu weit vom Rechtsstaat entfernt.

Dieses inhaltlich perfekte & vielaussagende Gedicht
müsste eigentlich auf der
nächsten Titelseite des Cicero-Magazin erscheinen.

Danke, eine Wohltat der Synapsen
in dieser wieder dunklen Zeit

Thomas Hechinger | Di., 16. Juli 2024 - 14:40

Als Faeser „Compact“ verbot,
habe ich geschwiegen,
ich war an dem Magazin nicht interessiert.

Als Faeser die AfDler abholen ließ,
habe ich geschwiegen,
mit denen hatte ich ja nichts am Hut.

Als Faeser „Cicero“ verbot,
habe ich geschwiegen,
solange sie nur mich in Ruhe ließ.

Als Faeser mich holen ließ,
gab es keinen mehr,
der protestieren konnte.

Günter Johannsen | Di., 16. Juli 2024 - 14:40

"Ausdruck des noblen Kampfes gegen rechtsextremistische Umtriebe, wie Faeser behauptet? Oder doch ein Angriff auf die Pressefreiheit durch die Hintertür?"
Danke, Herr Krischke, wieder einmal eine gute und treffende Kolumne - wie von Ihnen gewohnt!

Manfred Sonntag | Di., 16. Juli 2024 - 14:41

Es geht den Herrschenden und ihren Lakaien (Faeser) gar nicht um "Compact" oder Elsässer. Sie wollen Angst und Schrecken unter Journalisten und den unabhängigen Medien verursachen. Etwas abgewandelt und frei könnte man Martin Niemöllers Text mit dem Blick auf die kommenden Monate so auslegen:

Als die Totalitären das Blatt Compact verriegelten, habe ich geschwiegen; ich habe die Zeitschrift nie gelesen

Als sie Achgut zusperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Journalist bei diesem Blog.

Als sie Apollo verrammelten, habe ich geschwiegen, sie haben ja nicht an meiner Tür ein Überfallkommando postiert.

Als sie Cicero, Tichys Einblick, Wallasch, NIUS, Nachdenkseiten u.v.a.m. zerstörten, da gab es keinen mehr, der protestieren konnte.

Noch Fragen, Kienzle?

Tomas Poth | Di., 16. Juli 2024 - 14:45

Ich werde nicht müde das antidemokratische Verhalten der rotgrünen Polit-Blase zu kritisieren, so auch hier.
Das diese Regierung aus ihren Ämtern entfernt werden muß ist so klar wie Kloßbrühe, wer will denn so einen Überwachungs- und Zensurstaat, wie die Ampel ihn repräsentiert!

Die Trägheit der Wahlbürger sich entschieden gegen diese totalitären Übergriffe zu wehren ist mir nicht verständlich.
Wir haben doch genug Erfahrungen aus totalitären Zeiten mit National-Sozialismus und DDR-Sozialismus gesammelt.
Warum schlaft ihr schon wieder, läuft einfach den dumpfen Trott mit?!

Volker Peters | Di., 16. Juli 2024 - 14:50

Ich habe den ganzen Tag darauf gewartet, dass Cicero diese Affäre gewohnt professionell einordnet. Stattdessen hat der Autor es bei dem Versuch belassen, sich ein Exemplar zu besorgen. Wenn man nichts weiß, muss man sich auch nicht äußern.
Wie wäre es, wenn Cicero recherchieren und die Sache dann einordnen könnte, anstatt dumpf herumzuspekulieren? Weniger meinen, mehr herauszufinden!

Bernd Windisch | Di., 16. Juli 2024 - 19:40

Antwort auf von Volker Peters

"Einordnung bietet die Möglichkeit zu einseitiger bzw. beeinflussender Berichterstattung. Mittels Framing können einordnende Betonungen und Akzentuierungen so gesetzt werden, dass sich die redaktionelle Linie eines Medienangebots beim Medienkonsumenten niederschlägt." Wollen Sie das?

Wenn Sie Ihre Meinung vorgekaut bekommen möchten, steht Ihnen der ÖR zur Einordnung rund um die Uhr zur Verfügung.

Herr Krischke hat alle Aspekte dieses Vorgangs seriös ausgeleuchtet. Über die Inszenierung der Durchsetzung des Verbotes ist in den anderen Medien nichts zu lesen.

Wie wäre es den Artikel richtig zu lesen anstatt dumpf herum zu nölen.

Ferdinand Jensen | Di., 16. Juli 2024 - 14:53

Da hat sich doch Frau Faeser direkt angesprochen gefühlt, als Compakt die jetzige Regierung als Regime bezeichnet hat, und es durch aktuelles Verhalten nachhaltig belegt.

Wie müssen die Nerven blank liegen vor den Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg, damit der Souverän so unsouverän reagiert. Ich glaube, dass dieses Verbot aber die AFD weiter stärken wird.

Herr Elsässer wird Frau Faeser danken, wenn er vor Gericht recht bekommt. Eine bessere Werbung für sein Magazin wird er nicht bekommen. Das Magazin war zurecht weitgehend unbekannt, wird wohl aber wie der früher unbekannte Herr Sellner groß gemacht.

Ingbert Jüdt | Di., 16. Juli 2024 - 14:55

Der Tagesschau-Post von heute Morgen zum Thema empört sich darüber, dass Compact von »Impfterror« und »Corona-Diktatur« gesprochen habe und nimmt das ausdrücklich als Beleg dafür, dass das Magazin gegen FDGO und Menschenwürde verstoßen habe. Das ist ein Offenbarungseid, denn damit wird mir verboten, Impfterror und Corona-Diktatur für Tatsachen zu halten. Weder die Faeser noch die Tagesschau werden mich nach einer Begründung für meine Ansicht fragen.

Damit stehen ab sofort »falsche Meinungen« unter Strafe, ganz gleich, womit sie in der Sache begründbar sind. Morgen sind es dann »falsche Meinungen« über Russland und Putin. Das Verbot ist ein kleiner Schritt für das BMI, aber ein großer Schritt in Richtung DDR 2.0.

Demokratie braucht kontroverse Öffentlichkeit. Wer die Öffentlichkeit zerstört, zerstört die Demokratie. Frau Faeser sollte sich umgehend selbst verbieten.

an alle freiheitlich-demokratisch tickenden Menschen in unserem Land. Genossin Faeser wird vor Gericht - wenn das noch unabhängig ist - eine ordentliche Klatsche einstecken müssen. Sie hat damit nicht nur ihrer Partei SPD einen Bärendienst erwiesen, sondern gezeigt, wie undemokratisch sie eingestellt ist. Eine Bilderbuch-Kommunistin: demokratiefeindlich, menschenverachtend, machtgeil und selbstherrlich. Das Leben muss ihr wohl sehr viel vorenthalten haben, dass sie solch ein verbiestertes Verhalten an den Tag legt?
SPD: mit diesem Personal wirst du untergehen wie die SED!

Heidemarie Heim | Di., 16. Juli 2024 - 14:58

Verfassungsrechtliche Handlungsvorgaben können Frau Innenministerin doch nicht beeindrucken. Wahrscheinlich wurde ihr ein Dringlichkeits-Antrag wie der der Berliner Volksbank von Omas gegen rechts vorgelegt und sie hat sofort alles stehen und liegen lassen um der rechten Presse-Hydra einen ihrer Köpfe abzuschlagen. Und um mit ihrem natürlich von Kameras begleiteten Einsatz zugleich ein Exempel zu statuieren als Warnung an alle nicht-antifaschistischen Presseerzeugnisse und ihre Herausgeber. So macht man das in einer Demokratie und wachsamen;) Rechtsstaat. "Dein Wunsch ist mir Befehl" oder so ähnlich sagte es Aladins entwichener Flaschengeist. Nun ist er aus der Flasche und frei zu tun was immer seine Herrschaft wünscht. Viel Spaß beim wieder einfangen liebe Medienvertreter!
MfG

Stefan Jarzombek | Di., 16. Juli 2024 - 15:02

Jürgen Elsässer sollte gerade jetzt,in der heutigen Zeit, gerichtlich gegen Frau Faeser und das Verbot vorgehen.
"Artikel 5 des Grundgesetzes. Darin heißt es: „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“
Wenn es so im GG steht ist das agieren gegen Compact ein Rechtsbruch der seinesgleichen sucht.
So wird von Frau Faeser nicht nur die Gesellschaft gespaltet, sondern sie schürt auch den Hass.
Es wäre wünschenswert, wenn sie schon mit solchen Aktionen daherkommt, daß es auf der linken Seite genau solche Verbote gibt,wie zum Beispiel eine Schließung der linken Kaderschmiede namens Rote Flora in Hamburg.
Das wäre sicherlich auch mal eine Maßnahme.

Sabine Lehmann | Di., 16. Juli 2024 - 15:04

Prostitution ist ein schönes Geschäft. Gegen Geld gibt es spezielle Dienstleistung. Bisher eher bekannt aus dem horizontalen Gewerbe, bekommt das Ganze seit einigen Jahren einen neuen Geschmack u. Variationen, die ich bis dato nicht für möglich gehalten hätte.
Ein deutsches Phänomen, welches sich seit etwa 10 Jahren im Turbo-Tempo entwickelt, erfunden vom Unheil aus der Uckermark. Merkel und ihr "Gehänge" haben es geschafft, dass sich wesentliche Teile des politischen u. administrativen Systems privaten und politischen Interessen und Bestrebungen unterordnen, inclusive Rechtsbruch bzw. Rechtsbeugung! Alles unter den Augen einer angeblich freien Presse, eines Parlamentes und einer Justiz! Das ist fast eine Kopie der SED-Diktatur, zumindest ist sie noch perfider organisiert und noch verlogener in ihrer Heuchelei und Inkompetenz!
Dass die Entourage nach Merkel noch schlimmer ist als ihre Vorgänger, war für mich klar, als Nancy das erste Mal auf die Bühne kam u. ihre "Priorität" vortrug!

Werde mich aus dem Kommentargeschäft eine Weile zurückziehen liebe Frau Lehmann und werte Mitkommentatoren! Denn scheinbar ist für mich auch Redaktionsschluss angesagt;) Denn anders kann ich es mir nicht erklären, dass seit 2 Tagen keine meiner Antworten Sie liebe Frau Lehmann erreichen. Ich habe es unter 2 verschiedenen Artikeln versucht, die Redaktion daraufhin gebeten doch bitte bevor sie den Beitrag schließen wenigstens die am Vortag oder die am gleichen Tag verfassten Antworten weiterzuleiten. Leider umsonst. So kann m.E. keine übergreifende Diskussion entstehen und es könnte darüber hinaus auch den Eindruck vermitteln, dass man dem jeweiligen Kommentator nicht die Höflichkeit erweist ihm überhaupt zu antworten oder zu danken. Dem möchte ich hiermit in einem letzten Versuch entgegentreten liebes Forum! Ich wünsche Ihnen allen nur das Beste und vielleicht bis bald in alter Frische;-)! LG

Sie dürfen uns nicht verlassen, auf keinen Fall, liebe Frau Heim. Bitte schlafen Sie noch einmal eine Nacht drüber, bei mir wirkt das manchmal "kleine Wunder":) Sie würden eine Lücke hinterlassen, wer soll die füllen? Und ich bin sicher, dass denken viele hier.
Mir ist das doch auch schon so gegangen, aber ich habe das nie persönlich genommen. Denn mir ist bewusst, dass es hier beim cicero eine Offenheit und Toleranz gibt, die Sie anderswo mit der Lupe suchen können, ich spreche aus Erfahrung. Ich könnte mir eher vorstellen, dass angesichts der Vorfälle aus den vergangenen Tagen in den Redaktionen und im Kommentarbereich überproportional viel los war. Von daher fallen alleine aufgrund der Menge schon mal etliche Beiträge raus.
Man muss aber auch bedenken, dass die Saat aus Einschüchterung, Angst und Verfolgung langsam aufgeht. In manchen Redaktionsstuben wird angesichts von Nancys Vernichtungsfeldzug gegen die freie Presse die Angst umgehen. Und ehrlich: auch mir geht langsam die Düse!

Klaus Funke | Di., 16. Juli 2024 - 15:12

Frau Faeser, die die Antifa hätschelt und bisher nur durch blindwütige Aktionen gegen vermeintlich Rechte auffiel, eine Frau, für die Demokratie nur Wortgeklingel scheint - die wird weitermachen bis zur Linksdiktatur. Was die Bevölkerung ihres Heimatlandes von ihr hält, war zu den Wahlen in Hessen zu besichtigen. Scholz hält sich Faeser als scharfe Hündin, als eine Dame fürs Grobe. Soll sie nur zubeißen, er kann dann Wortgeklingel loslassen. Härte ist nicht zugleich Kompetenz. Und auf diesem Gebiet hat Faeser große Lücken. Die Frage ist, was will sie nach der Ampel machen? Wer wird sie wollen? Das Magazin "Compakt" zu verbieten, ist kein Ausdruck von Souveränität. Das ist Zubeißen aus Angst wie wir es von Wachhunden kennen. Herr Elsässer ist freilich zuweilen ein Provokateur gewesen. Aber das muss ein Staat aushalten können. Strafbares hat er nicht verzapft, er hat laut gebrüllt. Na und? Er wird ein neues Magazin gründen, unter anderem Namen. Kontakte hat er genug.

Ronald Lehmann | Di., 16. Juli 2024 - 15:14

Und jetzt müsste von
ALLEN FREIHEITSLIEBENDEN MEDIEN
die das GG UNEINGESCHRÄNKT als Fundament unserer Rechtsstaatlichkeit sehen

ein jusristisches FEUER 💥 frei erfolgen

GEGEN Faeser, BfV & ihre ORWELL-SÖLDNER/ORGANISATIONEN

wie Correct, Antifa &&&
all diejenigen
die jenseits der Rechtsstaatlichkeit liegen
also Linksfaschistische Elemente

denn wenn ihr Partei-Unabhängige Medien wie Cicero, Nius, Apollo &&&

nicht juristisch auf die Barrikaden geht
aber so dermaßen
dass nicht nur die juristischen Gebäude in Berlin wackeln

denn wenn ihr jetzt ALLE NICHT

FASER & IHRE SÖLDNER DAS HANDWERK LEGT
& dieser ÜBELKEITS-DEMOKRATIN aus ihren MACHTBEREICH ENTFERNT

dann sehe ich schwarz für euch übrig gebliebenen Medien der freien Schnabel-Meinung

aber auch für den weiteren Weg in ein TOTALITÄREs Land
wo wir dann

Rechtsstaatlich, Freiheitlich, Gerechtigkeits-Auffassend & Demokratisch als Fassade
auf Augenhöhe mit CHN & RUSS stehen/liegen/sind

Möge Gott und vor dieser unheilvollen Entwicklung schützen🙏

S. Kaiser | Di., 16. Juli 2024 - 15:47

Na, da sieh‘ an, wenn es Faesers Passion entspricht, nämlich gg rechts, wird sie erfindungsreich und handelt. Verbietet die GmbH und über diesen Umweg die publizistischen Produkte. Wenn hierbei selbst ein links positionierter Journalist wie Lars Weisbrod ins Grübeln kommt, dämmert es vllt auch Gutgläubigen, dass das Vorgehen den Ruch eines (einseitigen) Machtmissbrauchs hat.
Und wo bleiben nun vergleichbar spektakulär inszenierter Aktionen gg andere Extremismen, die auf öffentlichen Straßen weitaus plakativer ins Rampenlicht drängen als ein solches Nischenmagazin?
Bzgl. der Anvisierung des Herausgebers Jürgen Elsässer erinnere man sich in diesem Kontext auch an den Cicero-Artikel von Herr Brodkorb zu Goetz Kubitscheck am 7. Mai diesen Jahres.
Interessant ist übrigens auch, dass der Wikipedia Eintrag zu Jürgen Elsässer zur Stunde bereits mehrfach auf die heutigen Ereignisse aktualisiert wurde. Interessierte Kreise scheinen die Vorgänge engmaschig zu beobachten.

Ernst-Günther Konrad | Di., 16. Juli 2024 - 15:47

Ich habe in den letzten Jahren durchaus ein paar Texte von Elsässer gelesen. Nein nicht bei Compact, sondern im Netz bei You watch und anderen. Nein, ich kann diesem Mann und seiner Art zu argumentieren und vorzutragen nichts abgewinnen. Patriotisch, auch fanatisch patriotisch durchaus. Ob sein Magazin rechtsextrem ist??? Nur wie weit will Faeser gehen? Compact ist ein Versuchsballon, so sehe ich das. Wenn es klappt kann man ja mal sehen, wer der nächste ist. Und wenn nicht, sie hat es probiert, sie hat alles für "ihren Rechtsstaat" getan. Wenn die Justiz nicht mitspielt, na dann hat sie ja keine Schuld. Ich bin mal gespannt, bei welchem Gericht Elsässer klagen kann. Muss er die Instanzen durchklettern oder kann er direkt zum BVerG? Und wie lange wird das dauern? Man wird natürlich jede Menge Rechtsverstöße aufgrund der Durchsuchung aufdecken. Mal sehen was da noch alles kommt. Und ja Herr Krischke, ich sehe es als Angriff auf Art. 5 GG. Wer verbietet eigentlich Faeser und Haldenwang?

Was macht Faeser zum gefährlichen Ungeheuer so wie sie ist? Womit müssen wir noch rechnen?
Antifa heißt Angriff, eine beliebte Parole der linksextremen Szene. Anfang der 30er Jahre von der KPD gegründet, steht die Antifa heutzutage vor allem für den gewaltbereiten und militanten Arm des Linksextremismus. Sie ist eine linksradikale DKP-Vorfeldorganisation, die jahrelang von der SED mit Millionen an Zuwendungen unterstützt wurde, um den Sozialismus auch in der Bundesrepublik zum Durchbruch zu verhelfen. Ihre Organisation sponserte auch Steinmeiers Zeitung aus seiner Studentenzeit.
Umsomehr überrascht es, daß sich im Online-Archiv der Antifa ein Gastbeitrag,
von Bundesinnenministerin Faeser
findet, vor Amtsantritt großen Ärger bereitete.
Der Bayerische und Hessische Verfassungsschutz,bezeichnete ihre Organisation, als bundesweit größte linksextremistische Organisation ohne Gemeinnützigkeit.
Der damalige Finanzminister Scholz arbeitete daran, diese wieder anzuerkennen.

Danke, dass Sie nochmals gerade auch auf die Verstrickung von Faeser in diese kriminellen Vereinigungen hinweisen. Man kann es nicht oft genug wiederholen. Ja, es ließe sich eine Menge recherchiere im Netz. Die Medien könnten täglich neue Schweinereien unserer Politprominenz zur Schlagzeilen machen und müssten sich um Abos keine Sorgen machen. Und was tun sie? Verschweigen, verschleiern, umschreiben, neu interpretieren und die Kritiker diffamieren. Auch hier wird klar wohin die Reise mit unseren Staatsmedien geht. Und noch immer glauben manche Bürger die vielen Lügen. Und Scholz macht ungeniert mit und vergisst die unbequemen Dinge einfach. Und was da in Berichten vom Verfassungsschutz Bayern und Hessen steht, wird wahrscheinlich demnächst umgeschrieben oder "sinnentstellend" ergänzt. Es ist schön Frau Simon, auch ihre Kommentare über Jahre hier zu lesen und festzustellen, dass auch sie, wie viele andere Foristen nicht aufgeben oder resignierend das Schreiben einstellen.

Frank Irle | Di., 16. Juli 2024 - 16:15

Ich muss zugeben, dass Faesers Taktik bei mir verfängt.

Zwar erkenne ich in diesem Verbot den Beginn eines Großangriffs auf die Pressefreiheit, jedoch trifft es mit Compact ein m.E. ausgesprochen dummes und für die Rechte im Grunde peinliches Magazin.

Das ist, als würde ein AfD-Minister die TAZ verbieten. Man müsste scharf dagegen sein, tut sich aber schon aus ästhetischen Gründen schwer damit.

Gut, dass einige Mainstreamjournalisten in dieser Frage klüger sind als ich und abgesehen von den Staatsfunk-Leuten kaum jemand begeistert ist.

Bettina Jung | Di., 16. Juli 2024 - 16:22

"Desinformation ist die größte Gefahr für die Demokratie" , sagt Frau v.d. Leyen. Und was Desinformation ist, bestimmen Frau v.d.L und Konsorten. Nun beginnt die "Testphase". Wie weit kann man gehen. Weiter oben wurde ja bereits in zwei Kommentaren Martin Niemöller abgewandelt zitiert (sehr gut).

Jens Böhme | Di., 16. Juli 2024 - 16:49

Es gibt immer und überall Schlupflöcher, um Recht und Gesetz zu umgehen. Natur und Bewusstsein sind nicht zum Stillstand verdammt. Seit es das World Wide Web gibt, ist Pressefreiheit sowieso nur ein Relikt aus früheren Tagen. Influencer publizieren Videos, du und ich publizieren private Webseiten - publizieren heisst auf deutsch veröffentlichen. Irgendwo muss eine Grenze gezogen werden. Diese Grenze darf sich nicht nur nach extrem rechts bewegen. Wenn aber dauernd linke (GroKo unter Merkel) bis linksextreme Regierungen (Ampel mit FDP) gewählt werden, muss man sich über nichts wundern. Insbesondere nicht über die Abschaffung des Systems von oben. Von denen, die uns tagtäglich einreden, sie würden die Demokratie schützen und verteidigen und dabei z.B. Kinder auf dem Rodelhang oder ausruhende Omas von der Parkbank jagen.

Sabine Lehmann | Di., 16. Juli 2024 - 17:03

Wenn Geschichte sich wiederholt, wenn auch unter anderen Vorzeichen, müssten eigentlich überall sämtliche Alarmglocken angehen. Eigentlich. Aber in diesem Land ist es so still geworden, wenn es um Errungenschaften wie Freiheit und Pluralismus geht. Diese sich ausbreitende Gesinnungsdiktatur, die in unserem Land seit rund 10 Jahren ihr Unwesen treibt, müsste bekämpft werden, zur Not auch mit Mitteln der Selbsthilfe und Eigenermächtigung. Schließlich machen "sie" es dem Volk vor.
Faeser scheint in ihrem Wirken, ihren Ansichten und ihrem Rechtsverständnis aus der Zeit des Nationalsozialismus u. der SED-Diktatur vieles gelernt zu haben, so klar muss das mal gesagt werden. Sie bedient sich der gleichen Instrumente wie jede "gute" Diktatur der Geschichte es vorgemacht hat:
Politische Meinungsgegner werden verboten, verfolgt u. verhaftet. "Scheiß" auf den Rechtsstaat?! Marco Buschmann. Ist der nicht Justizminister? Oder ist es nur sein Avatar aus dem Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds?

Frank Klaus | Di., 16. Juli 2024 - 17:06

"Ich kann mich nicht erinnern, die gedruckte Ausgabe von Compact einmal in der Hand gehabt zu haben. Sondern nur daran, dass das Magazin bis vor kurzem auch im Bahnhofskiosk meiner Geburtsstadt angeboten wurde."

Herr Krischke, wenn Sie keine Ahnung davon haben, sollten Sie über dieses Thema auch nicht schreiben. Und sich gewissermaßen noch damit zu brüsten, nie eine Ausgabe des Compact-Magazins in der Hand gehabt zu haben, ist einfach nur lächerlich
Aber es ist bezeichnend: Die meisten Cicero-Autoren haben keine Ahnung, worüber Sie schreiben, wenn Sie über das Thema "Rechtsextremismus" oder "AfD" schreiben. Ihre Vorstellung des demokratischen Spektrums endet auf der rechten Seite mit der CDU.
Einzige löbliche Ausnahme natürlich: Matthias Brodkorb. Der informiert sich wenigstens.

Reinhold Schramm | Di., 16. Juli 2024 - 17:43

Wer gegen den Eroberungskrieg der westlichen Rohstoffindustrien und gegen die Aufrüstung und NATO-Kriegsführung gegen Russland und den bösen Putin ist, der wird kaltgestellt. Und zudem als Rechtsradikal diffamiert.

Wer sich für den Schutz der deutschen und israelischen Juden einsetzt, gegen die nachweislich Millionen antijüdischen Rassisten in Deutschland; so aus muslimischen Ländern wie Türkei, Nahost, aus der asiatisch, arabisch-afrikanischen Welt, der bekommt einen Maulkorb verpasst und wird von der Bundesregierung und Beamten-Justiz strafrechtlich verfolgt.

Die Parlamentsmehrheit und Bundesregierung betreibt keine „linke Politik“. Sie betreiben eine rechtsradikale Aufrüstungs- und Kriegspolitik. Zudem unterstützen sie massiv die antisemitische, die rechtsradikale Integration und Migrationspolitik in die Sozialsysteme der deutschen Erwerbsbevölkerung!

Nachtrag, Teil II.

Reinhold Schramm | Di., 16. Juli 2024 - 17:46

►In Deutschland teilen 40,5 Prozent aller Muslime antisemitische Einstellungen (3. Mio. von 8. Millionen), wie aus der Autoritarismus-Studie der Universität Leipzig aus dem Jahr 2020 hervorgeht. Bei evangelischen Christen sind es 5,2 Prozent, bei katholischen Christen 7,1 und bei Menschen ohne Religionszugehörigkeit 9,4 Prozent. (MDR)

►Überfällig: Die Rückführung von 3. Millionen antijüdischen Rassisten aus Deutschland!
Keinen Zugang für muslimische, türkische, arabisch-palästinensische Rassisten in die bürgerlichen Parteien, nicht in das deutsche Parlament und deren Ausschluss aus der Regierung, aus dem Staatsdienst: Schuldienst, Polizei und Justiz!

Die deutsche Bevölkerung muss den regierenden Rechtsradikalismus beenden!

Ingofrank | Di., 16. Juli 2024 - 18:30

Herausgeber nicht …,,
Bin aber dennoch der Meinung, dass auf Grund einer Ministerentscheidung ein Verbot nicht möglich sein sollte. Das zugehörige gerichtlich Verfahren fehlt mir …., da hat Herr Krischke schon in seinem letzten Absatz vollkommen Recht …..wo kommen wir hin, wenn ohne ein ordentliches Gerichtsverfahren Verbote ausgesprochen werden.
Jeder Asylant bekommt einen Anwalt vom deutschen Staat gestellt, der gerichtlich gegen seinen abgelehnten Asylantrag vorgehen kann. …. Und bekommt in dieser Zeit „selbstverständlich“ seine vollen Bezüge weiter. Und genau das, bringt den Bürger in Wallung.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Mario Weiß | Di., 16. Juli 2024 - 18:50

Aha. Laut Frau Faeser und ihrem Ministerium ist Compact also eine Vereinigung, die sich gegen die demokratische Grundordnung organisiert und auch publizistisch tätig ist. Eine Verbotsbegründung ließe sich daher aus Artikel 9, Absatz 2 des Grundgesetzes ableiten. Darin heißt es: „Vereinigungen, deren Zwecke oder deren Tätigkeit den Strafgesetzen zuwiderlaufen oder die sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder gegen den Gedanken der Völkerverständigung richten, sind verboten.

Nun, dann verlange ich als Bürger diesen Landes die unmittelbare Sperrung der Erreichbarkeit aller Seiten von de.indymedia.org, insbesondere zu Themen: Antifa!

Denn: Hier gibt es weitaus mehr Inhalte (Bsp.: Bremen: Eine Verabredung zum Krawall für Maja - 16.07.2024, 08:51), die ein Verbot rechtfertigen!

Sabine Lehmann | Di., 16. Juli 2024 - 19:26

All diese Frauen. Was stimmt nicht mit denen? Hatten die während ihrer Jugend Defizite bei der charakterlichen und intellektuellen Ausbildung? Waren sie Teil eines Experiments mit unerforschten Drogen? Man weiß es nicht.
Die andere "Bekloppte" räumt gerade in Brüssel auf. Nicht auf Erwachsenenniveau, nein, wie im Kindergarten die Super-Nanny. Alle müssen auf die Wuttreppe, wenn sie nicht spuren. Und Victor hat erst Mal Stubenarrest und wird gemobbt. Denn, wer nicht macht was Uschi will, wird abgeschafft.
Wenn sie könnte, würde sie wahrscheinlich die Wahl von Victor Orban zum Ministerpräsidenten von Ungarn rückgängig machen. Sicher hat sie schon mit ihren Untertanen(in Brüssel heißen die Mitarbeiter) einen Plan ausgefeilt, wie die EU auch das noch schafft. Denn wir erinnern uns: Wir schaffen das. Ja, sie schaffen das. Sie haben jetzt schon geschafft, dass von dem Land, in dem ich ganz gut aufgewachsen bin, nichts mehr übrig ist. Mein Verständnis von Demokratie habe ich beerdigt!

Maja Schneider | Di., 16. Juli 2024 - 19:34

natürlich ist es das, ein Angriff auf Art. 5 GG, jenes Grundgesetzes, das ganz offensichtlich in den Überlegungen und Plänen der Nancy Faeser und ihres Helfers Haldenwang keine Rolle mehr spielt. Es soll ein Exempel statuiert werden, und man will sehen, wie weit man damit durchkommt. Wo leben wir hier inzwischen eigentlich?! Sowohl Demokratie als auch Rechtsstaat werden mit Füßen getreten, und zwar von der Politik selbst und weder von den freien Medien noch von den Menschen, die diese Entwicklung zu Recht kritisieren. Es ist wahrlich erbärmlich!

Hans-Hasso Stamer | Di., 16. Juli 2024 - 20:52

Faeser sagt, Compact wolle "unseren demokratischen Staat überwinden". Das ist schon mal eine Lüge. Sie verwechselt hier "den demokratischen Staat" mit ihrer linksautoritären, teilweise rechtswidrigen Herrschaft, die von keiner Mehrheit in diesem Land unterstützt wird.

Ich halte ihr Handeln ganz klar für einen Verfassungsbruch. Gerichte werden das bestätigen, allerdings wird es 5 Jahre dauern. Sie hat sich ja aufs Vereinsrecht berufen, was auch wieder falsch ist, da man eine GmbH nicht einfach zum Verein umdeklarieren kann. Aber nach den fünf Jahren ist Compact, sicherlich pleite.

Ich nehme an, das ist ihr Kalkül.

Die Grenzen der Meinungsfreiheit beginnen, wo das Strafrecht anfängt: bei Aufruf zur Gewalt, Holocaustleugn., Beleidigung, aktiver FDGO-. Bekämpfung. Compact tut nichts davon. Alles andere hat der Staat hinzunehmen, auch was für Faeser rechtsextrem ist.

Sie ignoriert es, weil sie Scholz im Amt hält. Das ist Politik der verbrannten Erde, denn die Zeit der Ampel läuft ab.

Frank Klaus | Di., 16. Juli 2024 - 21:45

Auf den Kritiker des Kriegs der Nato in der Ukraine Robert Fico wurde ein Attentat verübt. Auf den Kritiker des Natokriegs in der Ukraine Donald Trump wurde ein Attentat verübt.
Jetzt wird das Magazin für Souveränität des Nato-Gegners Jürgen Elsässer verboten.
Zugleich werden die militärischen und propagandistischen Vorbereitungen auf einen großen Natokrieg gegen Russland ausgeweitet.
Das alles kann kein Zufall sein.

Albert Schultheis | Mi., 17. Juli 2024 - 00:50

Sie ist ordinär, respektlos und ohne Skrupel! Sie hat keinerlei Respekt vor dem Grundgesetz, keinerlei Respekt vor dem Rechtsstaat, vor einer bürgerlichen Tradition, die sich seit 1945 in unserem Land herausgebildet hat. Wir Bürger sind ihr auf Gedeih und Verderb ausgeliefert - Gerichte und Polizei, vorzugsweise SEK - wegen der Wirkung! - sind ihre Büttel. Wen sie ins Visier genommen hat, hat seine Existenz, seine Rechte und seine Zukunft verwirkt. Er wird isoliert, ihm werden alle Möglichkeit sein Leben zu Leben, entzogen! - Sie tut es, weil sie es kann, weil wir sie lassen. Es fehlt ihr an Anstand und Bildung und daher an einer positiven Emotion gegenüber uns als Volk und als Bürger. Vom Bürger als Souverän kann längst keine Rede mehr sein. Bis vor Merkel waren wir noch freie Bürger in der Grwissheit, dass das Grundgesetz uns beschützt, das war Konsens in der Bonner Republik. Die Würde des Menschen ist wieder antastbar geworden. Sie gehört nicht mehr uns sondern dem Staat!

Franz Poschen | Mi., 17. Juli 2024 - 08:19

Die derzeitige Regierung agiert wie wie eine Bande, die nichts mehr zu verlieren hat. Sie missbraucht das Grundgesetz und den Verfassungsschutz und faselt regelmäßig von unserer Demokratie und Staat und meint damit nur den Schutz von Regierung und Parteien. Sie drangsaliert, spaltet und bevormundet die Bevölkerung und wickelt die Wirtschaft ab. Womit haben wir das verdient?

Dietmar Philipp | Mi., 17. Juli 2024 - 08:29

Das Verbot von "Compact" wird Frau Faeser tüchtig auf die Füße fallen. Diese Tatsache zeigt, wie undemokratisch die BR ist!!!

Albert Schultheis | Mi., 17. Juli 2024 - 09:37

Jetzt hat sie es auf die Spitze getrieben, auf Messers Schneide - sie hat den Rechtsstaat - bzw das was von ihm noch übrig ist nach 16 Jahren Merkelur und 3 Jahren RotGelbGrüne Khmer - herausgefordert, indem sie eine der elementarsten Roten Linien überschritten hat. Dabei geht es nicht einmal um dieses Magazin Compact, es geht darum, dass sie -ohne Not, ohne Gebot - Pressefreiheit, Meinungsfreiheit und freie Rede durch Anwendung extremer Staatsgewalt verfolgen und vernichten lässt! Sie meint es als Fanal und Warnung für alle: Wehe euch, wenn ihr aus der Reihe tanzt! Damit tritt sie perfide und strunzdumm in die breittäppischen Fußstapfen einer Angela Merkel, der die demokratischen und rechtsstaatlichen Errungenschaften, die politische Kultur der alten BRD am Arsch vorbeigingen. Jetzt ist es am BVerfGericht, diese Schändung des Gundgesetzes zu stoppen und an Scholz dieses Weib aus der Politik zu verbannen! Scheitern diese beiden Institutionen an dieser Aufgabe, gibt es kein Zurück mehr!

Werner Peters | Mi., 17. Juli 2024 - 11:58

Aufschlussreich an dem Verbot war auch die Art und Weise, wie hier die Medien instrumentalisiert wurden. Elsässer wurde im Schlafanzug vor seinem Haus damit konfrontiert. Erinnert an den Rollator-Graf, der auch medial vorgeführt wurde. Erinnert aber auch an den Käfig, in dem russische Oppositionelle vorgeführt werden (z.B. Nawalny). So viel zum Thema Rechtsstaat.