Robert Habeck kommentiert den Verzicht auf die Kanzlerkandidatur von Annalena Baerbock / dpa

Grüne „Kanzlerkandidatur“ der Medien - Das Raumschiff träumt von Habecks Kanzlerschaft

Annalena Baerbock verkündet eine Nicht-Nachricht ohne jegliche politische Relevanz. Doch die Meinungsmacher tun so, als stünde damit der nächste Bundeskanzler fast fest. Das Raumschiff Berlin zeigt mal wieder, dass es völlig losgelöst von der Erde ist.

Ferdinand Knauß

Autoreninfo

Ferdinand Knauß ist Cicero-Redakteur. Sein Buch „Merkel am Ende. Warum die Methode Angela Merkels nicht mehr in unsere Zeit passt“ ist 2018 im FinanzBuch Verlag erschienen.

 

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In glücklicheren, noch gar nicht allzu weit zurückliegenden Zeiten hätte man das Interesse der Journalisten vermutlich mit dem „Sommerloch“ begründet. Aber 2024 herrscht nun wahrlich auch im Juli kein Mangel an Ereignissen und Entwicklungen, die Deutschland und den Rest der Welt bewegen. Ich muss sie hier nicht nennen. Sie reichen vom Krieg in der europäischen Nachbarschaft bis zu den Folgen weiterhin ungebremster Armutsmigration in deutschen Innenstädten und den Parkanlagen der einst beschaulich-friedlichen Kurstadt Bad Oeynhausen

Aber ein Ereignis wird nun wahrlich nicht einmal im Berliner Politikbetrieb irgendetwas verändern, geschweige denn irgendeine Auswirkung auf das von zahllosen Krisenfolgen immer konkreter beeinträchtigte Leben der Bürger dieses Landes haben. Nämlich die Nachricht, dass Bundesaußenministerin Annalena Baerbock auf die Kanzlerkandidatur für die Grünen verzichtet. 

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Stefan Jarzombek | Do., 11. Juli 2024 - 17:22

Der Mann der das Heizen in Deutschland zum Skandalfall machte.
Der Mann der deutsche Atomkraftwerke stillgelegt hat um Atomstrom bspw. aus Frankreich zu beziehen.
Der Mann der russisches Gas sanktioniert und dasselbe dann überteuert auf Umwegen über Dritte bezieht.
Das sind lediglich 3 Beispiele die in ihrer Monströsität kaum zu überbieten sind.
Habeck's politische Entscheidungen haben in der deutschen Bevölkerung immensen Schaden verursacht und das nicht nur materiell.
Die Spaltung der Gesellschaft ist nicht zuletzt auf solche Skandale und Machenschaften zurückzuführen die Robert Habeck und andere grüne Politiker angezettelt haben.
Dieser Mann will/soll Kanzler werden?
Wenn's nicht so traurig wäre würde ich mal eben herzhaft lachen.

@ Stefan Jarzombek

Endlich haben wir eine Antwort auf eine Frage, die nicht gestellt
wurde, werter Herr Jarzombek, Schnatterinchen wird nicht Kanzlerin!
Den Fakt als solchen kann man doch gut finden und sich freuen.

Robert Habeck als Kanzler bezweifle ich, da der stärkere Partner
in der neuen Koalition mit der Union sich hier durchsetzen wird.
Als Kandidat werden ihn die Grünen wohl küren, wer wäre sonst
noch vorzeigefähig.

Das auf etwas Verzichten finde ich im Übrigen besser, als das
Melden einer Bereitschaft zu einer zweiten Amtszeit wie unser
derzeitiger BP es tat, auch eine Art Antwort auf eine nicht gestellte
Frage damals.

Eine völlig andere Thematik ist natürlich, wer in der nächsten
Koalition überhaupt Außenminister bzw. Wirtschaftsminister
wird, ich hoffe doch auf ein paar Korrekturen durch die Union.

Der Wähler hat es in der Hand, die Grünen auf ca. 10 % zu
bringen und dann kann man ihnen doch ein bis zwei Spielwiesen
geben und alle sind zufrieden.

MfG

Dieser Mann, der das bayrische Atomkraftwerk stillgelegen ließ, um dann ein Gesetz zu schaffen, das den Bayern durch den vom Norden gelieferten Strom die höchsten Strompreise beschert, ist ein hinterfotziger Intrigant. Jetzt sollte MP-Söder endlich das durchziehen, was schon über viele Jahre angedacht wurde: Länder-Finanzausgleich (Umlage) stoppen und dazu benutzen, den Strompreis für die Bayern bezahlbar zu halten! DAS wäre doch ein fairer Finanzausgleich!

Nur keine Panik lieber Herr Johannsen. Die grünen Messer und Äxte sind scharf gemacht In diesem Fall ist grün die Hoffnung.

"Wenn einer der mit Mühe kaum gekrochen kam auf einen Baum, schon glaubt, daß er ein Vogel wär, dann irrt sich der."Gilt naürlich auch für eingebildete Vogelinnen.

Urban Will | Do., 11. Juli 2024 - 17:49

zitieren: "Banalität des Blöden". In ihren Hochburgen mögen sie nun sitzen und sich über den Kanzler Habeck oder die Möglichkeiten, ihn dazu zu machen – denn zu nichts anderem fühlen sich diese Nullnummern an Journalisten – von Weidel völlig zu Recht als „Aktivisten“ bezeichnet – berufen. Sollte dieser nichtsnutzige Suppenkasper, dieser Totalversager, Lügner und Klüngelrunden-Betreiber sich tatsächlich dazu aufraffen, die Kandidatur anzugehen, dann wird der Begriff „Unerträglich“ nicht mehr ausreichen, um das zu beschreiben, was die Dilettanen-Journalie unserer Hauptstadt alles auf die Beine stellen wird, ihn zu huldigen und dem Volk anzupreisen.
Doch schrumpft der Anteil derer, die diese unwürdige Show noch beeindruckt, stetig.
Und: jeder Sack Reis in China ist bedeutungsvoller als dieses Narrenschiff u seine Witzpresse.
Auf die Kandidatenrunden, wo dann hoffentlich eine Weidel dabei ist, die diesem Nichtskönner all seine Unfähigkeit um die Ohren haut, darf man sich aber freuen.

Zum Thema "Banalität des Blöden" habe ich auch noch eine Anekdote, lieber Herr Will:
Unsere Außenvisagistin sprach gestern mit CNN um mitzuteilen, dass sie auf die Kanzlerkandidatur verzichtet. Meine geliebte Sachertorte blieb mir sogleich im Halse stecken, ein Lachkrampf mich fast zu Boden streckte,
Nicht, dass sie mangelnder Kompetenz oder Aussichtslosigkeit wegen verzichtet, Gott bewahre. Nein, sie müsse jetzt all ihre Kraft und Ressourcen in ihr Amt stecken. Oh Gott dachte ich, die globalen Krisen sind an sich ja schon schlimm genug, es gäbe da durchaus Potential sie noch schlimmer zu machen. Sie könnte zum Beispiel noch mehr afghanische Terroristen und Gewaltkriminelle mit Lufthansa ins gelobte Land ein fliegen lassen(ich meine NICHT Israel). Oder mit Fördergeldern noch mehr Radwege in der Antarktis anlegen oder oder mit zig Mill. Euro islamische Terrororganisationen unterstützen. Es gibt so unendlich viele Möglichkeiten sich als Frau zu entfalten…möge sie damit aufhören!b Danke.

Günter Johannsen | Fr., 12. Juli 2024 - 15:32

Antwort auf von Sabine Lehmann

Ich dacht, Baerbock geht den Modetrend mit und erklärt sich als binär? Von einem solchen Vorbild sollte man das doch erwarten dürfen?
Seit wann gibt es bei woken Fans Mann und Frau Kanzler*?*?innen?
Außerdem:
"Auf Flaschen steht bei flüssigen Mitteln,
Man müsse vor Gebrauch sie schütteln.
Und dies begreifen wir denn auch -
Denn zwecklos ist es nach Gebrauch.
Auch Menschen gibt es, ganz verstockte,
Wo es uns immer wieder lockte,
Sie herzhaft hin- und herzuschwenken,
In Fluss zu bringen so ihr Denken,
Ja, sie zu schütteln voller Wut -
Doch lohnt sich nicht, dass man das tut.
Man lass sie stehn an ihrem Platz
Samt ihrem trüben Bodensatz."
Eugen Roth

Tomas Poth | Do., 11. Juli 2024 - 18:22

Oder ist ein Putsch von oben geplant?

Hanno Woitek | Do., 11. Juli 2024 - 18:36

überragende Dummheit wird nur noch übertroffen von ihrer lächerlichen PR-Geilheit.

Für diesen Satz müsste man sie für den Literatur Nobelpreis vorschlagen. Dieser Satz gehört eigentlich in den Duden. Leider nutzen unsere gebildeten grünen Kinder ohne Abschluss diesen Nicht. Danke

Günter Johannsen | Do., 11. Juli 2024 - 18:51

"Das (T)Raumschiff träumt von Habecks Kanzlerschaft" ....
Wenn man mitten im Absturz vom Griff nach den Sternen träumt, ist das verständlich, zeugt aber nicht gerade von Realitätssinn!
Den Traum haben sich die weltfremden grün-roten Arroganzlinge mit ideologischem Eifer selbst zerstört ... wie seinerzeit die SED-Bonzen und MfS-Schergen, die ihr "Reich" für ewig und unkaputtbar hielten.
Gewöhnt Euch dran: es ist vorbei ... ein für allemal. Ich muss nicht noch einmal an 1989 erinnern müssen. Dem Souverän gehört die Macht - auch keine Brandmauer wird das verhindern können!

Walter Bühler | Do., 11. Juli 2024 - 18:53

Denn aus Fehlern kann man auch lernen.

Ohne irgendeine kleine, winzige Sachkompetenz gibt es irgendwann beträchtliche Schwierigkeiten, auch wenn die mediale Inszenierung mit höchstem Geldeinsatz und mit höchster Medienpräsenz perfekt organisiert sein sollte.

Politiker, die wie Groupies mit kreischender Begeisterung ihren TV.Stars (in diesem Fall Greta und Wolodymyr) hinterherhecheln, werden spätestens dann lächerlich, wenn die Sterne ihrer TV-Idole zu sinken beginnen.

Noch lächerlicher wird es, wenn sichtbar wird, wie stark sie von ihren Gurus (z.B. Jennifer Morgan oder Patrick Graichen) abhängig sind, und dass sie ohne Anleitung offenbar keinen Schritt tun können.
----
Dieses Land hat - wie ganz Europa - bessere Politiker verdient, die an ihr Land denken und ihre Pflicht so gut wie möglich erfüllen. Aber wo sind sie, und wie werden sie ausgebildet?

christoph ernst | Do., 11. Juli 2024 - 18:53

mehr fällt mir dazu nicht mehr ein.
Wäre dies ein Kreuzworträtsel, würden wir die personfizierte Steigerung von größenwahnsinnig dummerhaft, infantil und narzisstisch mit acht Buchstaben suchen. Alternativ gäbe es noch die etwas offensichtlicher sadistisch eingefärbte Variante mit sechs Buchstaben, die auch als Synonym für selbstgerechte Larmoyanz herhalten kann.

Sabine Lehmann | Do., 11. Juli 2024 - 19:03

+++morgens halb zwölf in Deutschland+++grüne Parteizentrale+++kurz nach dem Vormittags-Yoga und Brunnenkresse-Frühstück+++
"Du Robert!"
"Ja, Lena?"
"Du Robert, Du sag mal, wieso kann ich jetzt nochmal nicht Kaiserin werden?"
"Lena, das haben wir doch besprochen. Ich kann das besser als Du."
"Ach so, Robert, jetzt fällt's mir wieder ein….mhmh, was genau kannst Du denn besser?"
"Ach Lena, das liegt doch auf der Hand: Keiner kann Deutschland so schnell ruinieren wie ich! Ich bin gut. Und wenn wir uns aufteilen, können wir mehr Schaden anrichten, das nennt man Synergie-Effekt."
"Ja, das kenn ich Robert. Deswegen trinke ich jetzt morgens immer einen Energy-Drink."
"Alles klar Annalena. Ich muss jetzt los meinen Cannabis Spiegel auffüllen, sonst glaub' ich am Ende selbst nicht mehr an meine Wahnvorstellung König von Deutschland zu sein. Tschüüüüüüüüüss."
+++Fortsetzung folgt+++

Brigitte Simon | Do., 11. Juli 2024 - 23:19

Antwort auf von Sabine Lehmann

Ganz hervorragend Ihr Kommentar. Jedoch mit einem folgenreichen Fehler. Ich konnte vor lachen nicht einschlafen. So etwas kann ich nicht vergessen
nach dem Credo "Das werde ich Dir nie verzeihen, daß Du so nachtragend bist"

Martin Janoschka | Do., 11. Juli 2024 - 19:28

Musikalisch und dann auch mit Peter Schilling beschreiben, sollten sie hier zum Zustand der grünen Partei vielleicht noch den Song "terra Titanic " hinzunehmen. Auch udo Lindenberg käme mit " alles klar auf der Andrea doria " sehr gut in Frage.
Mein persönlicher Favorit bei den grünen bleibt aber Andrea bocelli: time to say goodbye.
In dem Sinne...

Rainer Mrochen | Do., 11. Juli 2024 - 19:38

"Das Raumschiff Berlin" echt gut. Das Raumschiff Orion: Lichtspruch an Berlin; es muss ja schnell gehen: Habt ihr den Schlag noch gehört? Nein, selbstverständlich nicht. Diese, ja mittlerweile asoziale, Selbstgewissheit muss pathologischen Ursprungs sein. Man reibt sich verwundert die Augen. Das erinnert an Anfänge entwicklungspsychologischer Prozesse, die im Zuge der ersten selbstständigen Schritte kindlicher Entwicklung passieren. Die regieren!??
Lichtspruch an Berlin; ihr und eure unterstützende Bagage seit erledigt. Die Frogs katapultieren euch in eine neue Realität.
Entschuldigung für meinen Sarkasmus. Bei dieser Steilvorlage von Herrn Knauss konnte ich nicht anders.

Doch, Herr Lassalle, das können sich viele Menschen vorstellen. Das sind nur leider die gleichen, die auch glauben, dass Zitronenfalter Zitronen falten;-)

Wolfgang Borchardt | Do., 11. Juli 2024 - 20:14

wann Herr Habeck mit einer vernünftigen Wirtschaftspolitik beginnt, die nicht ausschließlich die grüne Agenda bedient. Erst abschalten, erst verbieten, anschließend nachdenken, später korrigieren. Der Schaden ist belegbar. Früher war es normal, sich fadurch für höhere Aufgaben zu empfehlen, dass man die Etagen tiefer hervorragend gelöst hat. Mittlerweile gibt es zunehmend Beispiele in der gesamten Arbeitswelt, mehr noch im ÖD, in denen das völlige Versagen auf untergeordnetem Posten den Aufstieg nicht beeinträchtigt. Weil es immer weniger um Sachverstanf und die Sache selbst geht. Machtkalkül und Lobbyismus sind wichtiger geworden.

Ingofrank | Do., 11. Juli 2024 - 20:26

erhebt sich mit der Aufstellung eines Kanzlerkandidaten.
Der Witz ist wirklich nicht zum lachen ….. und zeugt lediglich von einer politische Selbstüberschätzung sonders gleichen.
Ich kann nur hoffen, dass die Sekte der Studienabbrecher & der Berufslosen unter 10%, bei der nächsten BT Wahl verorten wird.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

@ Ingofrank

Nicht vergessen! Wir hatten als Ziel für Sachsen und Thüringen
Grün < 5% vereinbart, werter Herr Ingofrank. Scheinbar haben wir
zur Zeit einen kleinen Vorsprung, unser MP will nicht mit Grün!

Zur Aufstellung eines Kanzlerkandidaten mit knapp über 10 %.

Das hatten wir doch schon einmal, Jahre danach flog die
FDP aus dem Bundestag. Könnte gerne wieder so sein.

MfG aus Sachsen

Dr. Armin Schmid | Fr., 12. Juli 2024 - 09:31

Chesterton charakterisierte einen bestimmten Politiker so: "Wenn ihm ein Witz einfiel, machte er ihn, und das nannte man brillant. Wenn ihm keiner einfiel, sagte er, die Zeiten seien zu ernst für Scherze, und das nannte man dann verantwortungsvoll.

Ich selbst habe gestern halboffiziell darauf verzichtet, zur nächsten Papstwahl anzutreten, denn ich habe als Kassenprüfer des Kirchenchors derzeit wichtigere Aufgaben.

Wiederum von Chesterton ist die folgende Feststellung: "Wer König von England werden will, muss den Posten des Ausrufers von Brompton aufgeben."

S. Kaiser | Fr., 12. Juli 2024 - 09:31

„Der Tagesschau ist dieses Nicht-Ereignis eine Meldung wert.“ – und Ihnen, Herr Knauss, indirekt ja auch einen ganzen Artikel, nicht wahr?
Aber ich verstehe schon, das Bohei, das darum gemacht wird, ist wahrlich beeindruckend. Die „Welt“ entblödete sich nicht, besagte „Nicht-Nachricht“ als „Eilmeldung“ zu verbreiten. Ulrich Reitz vom Focus hat entsprechend kommentiert.
Und wenn man sich besagtes CNN-„Interview“ von Baerbock anschaut, dann kommt man nicht umhin, eine PR-Aktion darin zu sehen. Baerbock, die in ihrer eigenen Muttersprache nicht 3 gerade Sätze frei sprechen kann, antwortet 10 min lang (länger habe ich nicht durchgehalten) flüssig und ohne sich zu verhaspeln mit den üblichen Buzzwords. Die Verwendung eines Teleprompters bei abgesprochenen Fragen liegt nahe.
Um dieses Raumschiff zu verstehen, muss man nur die Hauspostille der Grünen, die ZEIT, lesen, und hier v.a. die Leserkommentare (= Wähler) unter Artikeln zu Baerbock oder Habeck. Ein Eintauchen in andere Welten ...

Romuald Veselic | Fr., 12. Juli 2024 - 09:57

Auch Dummheit kann bunt sein, wenn man die Ampel als Maßstab hernimmt.

Natürlich, verkehrstechnisch hat die original Ampel damit nichts zu tun. Es ist ein Industrieprodukt, dessen Eigenschaften Leben retten.

Ich entschuldige mich hiermit bei allen Ampeln auf der Straße/Kreuzung.

Ich vermute, dass Robert H niemals "Kanzler" wird. Er wird schon Probleme bekommen in der freien Markwirtschaft, nachdem seine Witzekanzler Ära zu Ende gehen wird.

Christoph Kuhlmann | Fr., 12. Juli 2024 - 10:25

Ich frage mich, wie zersplittert muss die bundesdeutsche Parteienlandschaft sein, damit der Kanzlerkandidat einer 12 % Partei, der gerade als Wirtschaftsminister versagt, Kanzler wird? Die Rezession wird ihm nicht gerade die Wähler in Scharen in die Arme treiben. Die Verluste der Grünen halten sich noch in Grenzen. Mit einer Grünen Regierungsagenda ließe sich das ändern.

Ernst-Günther Konrad | Fr., 12. Juli 2024 - 11:01

Liebe Mitforisten, jetzt gönnt doch den Grünen und speziell Schnatterinchen und dem fliegenden Robert ihr Raumschiff. Seid doch keine Spielverderber. Nehmt sie doch endlich mal ernst und macht Euch nicht immer - Frau Lehmann und andere- über sie lustig. Sie arbeiten ernsthaft daran, dieses Raumschiff zu besteigen und mit Warp unter 10% auf den grünen Planeten zu fliegen, um dort ein Volk der Verdummung und der Entblödeten zu gründen. Halten wir sie nicht auf, freuen wir uns für sie. Ich habe diesen Spruch schon mal zitiert: " Loss se renne, loss se dabbe, unser Herrgott wird se schnabbe ", Das war rhein-hessisch. Und danke Herr Knaus, dass sie diese doch unwichtige Äußerung von Baerböckchen uns so dargeboten haben, dass wir am Ende des Tages ,mit einem Lachen“ unsere Nachtruhe antreten können. Mehr ist diese Aussage nämlich nicht wert.

Gerhard Lenz | Fr., 12. Juli 2024 - 11:38

dass das maximal als mißlungener Gag rüberkommt. Ein Habeck als Kanzler aller Deutschen wäre einem Teil der Bevölkerung nur schwerlich zu vermitteln.

Davon abgesehen ist Habeck sowieso völlig chancenlos.

Andererseits: Die AfD will möglicherweise die schock-gefrostete Weidel als Kanzlerkandidatin aufstellen. Der man natürlich in diesem Forum extraterrestrische Qualitäten zugestehen wird.

Obwohl sie jüngst in ihren Äußerungen zum D-Exit demonstrierte, dass es beispielsweise mit ihrer Wirtschaftskompetenz nicht so weit her ist. Und dass sie mittlerweile nur noch eine brave Parteisoldatin ist.

Noch einmal: es wird kein weiteres SED/LINKE-Revival geben!
Auch nicht unter irgendeiner Tarnung: Grün; Klima; Friday vor Future; Letzte Generation. Die Chance ist endgültig vertan!
Auch die Brandmauer ist durchschaut: Die sogenannte "Brandmauer gegen rechts" ist eine Erfindung der Linksextremisten und zielt allein gegen den Willen des Souverän und gegen die Freiheitliche Demokratie. Diesem Schwachsinn sollten demokratische Parteien nicht unwidersprochen hin- bzw. übernehmen!