
- Die Rückkehr eines Feindbildes
Am Montag wird Donald Trump vereidigt. Damit kehrt eines der liebsten Feindbilder deutscher Journalisten und Politiker zurück ins Weiße Haus. Ein guter Anlass, die peinlich-missionarische Außenpolitik der vergangenen Jahre endlich sein zu lassen – und wieder gute, alte Diplomatie zu machen.
Die Amtseinführung von Donald Trump soll die kälteste Vereidigung eines US-Präsidenten seit Jahrzehnten werden. Bis zu minus 12 Grad könnten es in Washington am Montag sein, sagt der Wetterdienst, wenn die Zeremonie – statt wie traditionell üblich auf den Stufen unter freiem Himmel – nun ab 18 Uhr (MEZ) im Kapitol stattfinden wird. Das ist nachvollziehbar, denn der ehemalige und künftige US-Präsident Trump dürfte wenig Lust haben, mit einer ordentlichen Erkältung in seine zweite Amtszeit zu starten. Die Welt ist schließlich schon verschnupft genug, also geopolitisch.
Aber auch irgendwie passend, so aus deutscher Sicht. Denn ganz konkret weiß zwar noch niemand, wohin die USA unter einer zweiten Amtszeit Trump steuern werden. Aber wie es derzeit aussieht, dürften sich die deutsch-amerikanischen Beziehungen tendenziell eher verschlechtern als verbessern – weshalb die besten Transatlantiker, die die Bundesrepublik zu bieten hat, reichlich Arbeit werden investieren müssen, um diese frostigen Aussichten doch noch in mildere diplomatische Beziehungen zwischen Berlin und Washington zu drehen.
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wird sich vieles ändern: da wird auch Deutschland und die Regierenden nicht umhin kommen, auf Trump einzugehen, will man den Schutz der Großmacht USA weiter genießen.
Es gibt in Deutschland nur einen entschiedenen Politikwechsel mit einer starken CDU/CSU. Der Wähler muss jetzt nachdenken und sich nicht verzetteln, will er nicht nochmal so eine Schlappe wie zur letzten Bundestagswahl - von Merkel angezettelt - erleiden!
Auch die undemokratische Brandmauer wird nur fallen, wenn es eine starke konservative Regierung gibt. Die SPD ist gerne an der Macht. In einer Koalition mit CDU/CSU werden die Genossen viele unbequemen Kröten schlucken müssen, wollen sie an der Regierung (Koalitionspartner) bleiben!
Mit Trump wird sich auch eine Brandauer nicht aufrecht erhalten können!
Grün bleibt Grün!
„Wer sich auf die kommunistische Einheitsfront einlässt, geht daran zugrunde!“ Willy Brand
In einer Zeit, in der außer sogenannten (der Begriff ist eine linke Erfindung zur Diskreditierung des politischen Gegners) "Populisten" niemand mehr die Interessen des Volkes vertritt, es stattdessen ausnimmt wie Weihnachtsgänse, ihm Gesetze aufdrückt, die es in seinen schlimmsten Albträumen nicht ersinnen konnte und ihm bei jeder Gelegenheit klarmacht: Du hast hier gar nichts zu melden, du bist Bürger zweiter Klasse, wir tauschen die Bevölkerung aus und dieses neue Klientel ist unsere #1, in dieser Zeit ist Trump die Stütze unserer letzten Hoffnung, Alice Weidel.
Donald Trump mag seine Ecken und Kanten haben, aber das ist irrelevant. Ich kann nur sagen: for Gods sake, dass es ihn gibt.
„Qualitätsmedien und dem ÖRR“ liegt, verwundert außer den Gutmenschen im Buntland Deutschland, wohl niemanden ……
Klar ist es der „bunten Republik“, für die „man sich nicht schämen muss“ suspekt, wenn eine frei gewählte Regierung eines Landes und gleichzeitig unser Bündnispartner, seine eigenen politischen & wirtschaftlichen Interessen in den Vordergrund stellt, wenn wiederholt auf fehlende Bündnisbeiträge hingewiesen werden muss oder der deutsche Außenhandelsüberschuss gegenüber der USA kritisiert wird.
Von der Dämonisierung Trump’s in der deutschen Öffentlichkeit mal ganz abgesehen ….. und das werden die die Trump umgebenen Berater, ihm wohl auch „brühwarm“mitgeteilt haben ….. Ich kann Trump voll und ganz verstehen wenn er zu seiner Amtseinführung nur die einläd, die ihm gewogen sind. Wer Bitteschön kann’s ihm verdenken ?
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik
Mag jeder denken was er will, aber das Wichtigste ist, dass Trump seine Friedensbotschaften nicht nur ausspricht, sondern auch diese wahr werden lässt. Zuerst der Krieg in Nahost, demnächst der Krieg in der Ukraine und folgend "mit mir gibt es keinen 3. Weltkrieg"!!! Das alles ist sehr wichtig, die Weltgemeinschaft kann aufatmen und die rüstungswütigen Kriegspolitiker können etwas mehr über sich und die Welt zum Abtreten nachdenken.
und ziehe folgendes Fazit daraus:
Es gilt, in der Politik zurückzukehren zu dem, was sie stets war u. bleiben wird, nämlich hartes, diplomatisches u. möglichst erfolgreiches Bemühen darum, die eigenen Interessen gegenüber denen der sehr vielen u. unterschiedlichen anderen Menschen auf dieser Welt zu vertreten bzw. durchzusetzen. Nicht mehr u. nicht weniger!
Genau d a s aber haben unsere deutschen Politiker seit Merkels Amtsantritt nicht mehr getan.
Vielmehr mogelten sie sich durch mit abstoßender Unterwürfigkeit u. ebensolchem
Moralismus. Zig-Milliarden Euros verschleuderten sie, um sich Freunde in der Welt zu kaufen, "unschöne" Bilder zu vermeiden u. ihre Weltrettungs-Ideen an den Mann zu bringen.
Alles für die Katz!
Was zählt, sind Fakten. Dazu gehört die Tatsache, daß Menschen so sind, wie sie sind, u. daß nicht alle so handeln, wie man es gern hätte, ob's einem gefällt oder nicht. Man sollte es nicht bewerten, sondern in seine Überlegungen
e i n k a l k u l i e r e n !
"die besten Transatlantiker, die die Bundesrepublik zu bieten hat" - an wen denken Sie da gerade? An einen genialen Josef Joffe von der ZEIT, der angeregt hatte, es sollte doch endlich einer mal den Trump abknallen? Es gab ja genug Versuche! An die Transatlantiker:Innen Marie-Agnes und Kiesewetter, die Marketender des Todes im Donbas? An die vielen Edel-Schranzen von Spiegel, FAZ, Süddeutsche und ÖRR, die glaubten den Leerpfosten Kamela Harris herbeischreiben zu können?
"... und wieder gute, alte Diplomatie zu machen" - Hallo, wo soll die herkommen? Nach über 20 Jahren der Götzenverehrung und der Dickdarmkriecherei dieser eitlen Geck:Innen von Merkel, über Scholz bis Habeck und Annalena, Merzel und Söder. Ich over, Herr Krischke. Die Amis haben keinen Bock mehr auf die hündische Brut. Entweder AfD oder Niedergang. Wobei ich keineswegs überzeugt bin, dass selbst eine AfD diesen gigantischen Augiasstall innerhalb weniger Jahrzehnten wird ausmisten können.
"Ausmisten" könnte den Stall nur ein Alleinherrscher mit absoluter Gewalt.
Was die AfD vermag, das ist nur eins: Stoppen der jetzigen Talfahrt und
mit allen Mitteln versuchen, so rasch wie möglich eine Kehrtwende in der Politik zu vollziehen.
der mit absoluter Gewalt (ähnlich dem griech. Heros Herakles) alle Mißstände rigoros beseitigte und sich die Bewohner aussuchte, die fortan im Stalle ihr zu Hause finden dürften.
Natürlich vermag dies die AfD nicht zu leisten, lieber Herr Schultheis.
Das Einzige, was diese Partei kann, ist das möglichst rasche Einleiten eines Stopps aller Fehlentwicklungen.
Dies repariert nichts von dem, was falsch gemacht wurde und im Argen liegt, und es bringt keinen einzigen Cent von den Zig Milliarden zurück, die falsch und unsinnig verpulvert wurden.
Niemand ist im Stande, verschüttete Milch zurückzuholen.
A b e r die AfD kann für die Zukunft andere Prioritäten setzen.
Sie kann z. B. - wie Trump - das Prinzip "Deutschland zuerst" auf ihre Fahnen schreiben und danach handeln. Sie kann durch Gesetze/Verordnungen sowie durch Einsparungen bei allem Überflüssigen dafür sorgen, daß die Kernaufgaben der Staates wieder gewissenhaft erfüllt u. den Bürgern garantiert werden.
Das ist eine ganze Menge!
So sehr mir Trump imponierte, als er angeschossen wurde und sich gegen die auf ihn stürzenden Leibwächter emporschwang, um zu zeigen, dass er nicht fallen würde, dass er standhaft bleiben würde für seine Sache. Ein Mann mit Charakter - und den hat man nicht ohne fundamentale Überzeugungen für die man steht und aufsteht. Schauen sie diese Habecks an, diese Merzel, Faeser, Scholz, Baerbock, etc. Ich sehe da keinerlei Überzeugung, keinerlei Substanz - außer Bosheit, windige Geckenhhaftigkeit. Die Verdorbenheit, die größte Schande des noch jungen 21. Jahrhunderts, das Verdunsche Abschlachten in der Ukraine mit immer neuen Waffen zu befeuern! Ich würde mir wünschen, dass allein dafür ein Tribunal die Kriegshetzer anklagte.
Nein, ich glaube nicht an antike Heroen, die wie ein deus ex machina geschändetes Recht und Gerechtigkeit wieder einrichten. Aber ohne den orangenen deus ex machina aus Washington würde doch das hündische Geschachere in diesem elenden Staat einfach so weitergehen.
an das Outfit unserer Oberdiplomatin bei ihrem kürzlichen Besuch in Damaskus erinnert , das wohl den Zweck hatte, dem bösen Mann das ganze Ausmaß ihrer Verachung deutlich zu machen, übersteigt es das Vorstellungsvermögen jedes halbwegs gut Erzogenen, in welch pädagogisch wertvollem Aufzug sie bei Trump aufschlagen würde, so sie denn Gelegenheit dazu bekäme. In Lila Latzhosen oder gleich oben ohne?
Erlauben Sie mir bitte eine Ergänzung, werte Frau Arenz.
Nach dem dümmlichen Geplapper unserer angeblich vom
Völkerrecht kommenden und ihrem grünen Botschaftertolpatsch,
ist wohl davon auszugehen, dass sie keine Gelegenheit bekommen
wird, beim Präsidenten Trump aufzuschlagen. In der gestrigen
Miosga-Sendung tat mir der zweite Gast, Herr Wolfgang Ischinger,
direkt leid, sich einen solchen Unsinn anhören zu müssen.
Die vernichtende Aussage des (zugeschalteten) Beraters
des Trump-Teams, Kenneth Weinstein, über dieses unsäglich
dämliche Schreiben des deutschen Botschafters, wurde dann
nicht mehr gesprochen, die Sendung wurde einfach beendet.
Über den Inhalt des Botschafter-Schreibens möge sich jeder
selbst informieren aber der Auftritt vom Trampolinchen
war unfassbar peinlich.
Sie ist nicht in der Lage, einen Gedanken stringent zu entwickeln,
es geht immer holterdiepolter von einem Nebensatz zum
nächsten, ohne jeglichen thematischen Zusammenhang und
ohne Punkt und Komma.
MfG
Schon deshalb, weil es die hiesigen Guten & Besseren Menschen auf die Palme bringt. Dem Wünsch-Dir-Was-Verein - werden die Wünsche nicht erfüllt. Die US-Wähler sind böse, da sie D-Wünsche nicht berücksichtigen.
Jetzt wird fleißig Kreide gefressen.
Nichts ist mir lieber, als wenn die Gender-Woke-Überbunten mit Stockholm-Syndrom, jetzt wie Vorkoster vom Sauerkraftsaft aussehen werden und bis zum Schlaganfall wüten, dass die Welt keine Rücksicht auf ihre Nagel-Fetische nimmt.
Veni, Vidi, Trumpi! 😹🎈🍻
Endlich Veränderung, auch um D herum, das inzwischen moralisch auf 100, ökonomisch letztplatziert ist. Trump tut, was man D nicht mag, aber in deutscher Politik dringend nötig hätte: Er sagt, was er denkt und er tut was er gesagt hat. Und macht Realpolitik.
Wer so einseitig politisch orientiert ist wie der Lügen-Mainstream des deutschen Journaille*ismus, der ist zwangsläufig gegen Menschen wie Trump und andere, die sich gegen die sozialistischen Zwangsbeglücker stemmen.
Seine erste positive Wirkung, bevor Trump vereidigt wurde, war das er Musk in sein Regierungsteam aufnahm und damit die Befreiung der "sozialen" Medien von der sozialistischen Zwangsbeglückung zum Regierungsprogramm machte!
Die ganzen Blockwarte, trusted flagger und Regierungstrompeten, die Stasi 2.0 Deutschlands, werden nun im Mahlsand einer befreiten Öffentlichkeit untergehen. Ich freue mich schon darauf, gelle Frau KGE! Ach übrigens, dieser Namenkürzel hat so was von KGB!
Die zu erwartende trumpsche Politik läßt hoffen und bangen zu gleich.
Hoffnung auf ein Kriegsende in der Ukraine, noch in diesem Jahr.
Bangen wegen des dann zusätzlich harten Gegenwinds für unsere Wirtschaft, neben der ökosozialistischen Selbstzerstörung rotgrüner Politik. Sozusagen lose-lose.
War denn jemals ein hochrangiges, deutsches Regierungsmitglied bei Amtseinführung eines US-Präsidenten eingeladen gewesen? Eigentlich ist solch Ehre nur den deutschen Botschaftern in Washington vorbehalten. Zu Trump 2025 tanzen Tino Chrupalla (AfD) und ein CDU-Bundestagsfraktionsmitglied vor.
Endlich wieder echte Diplomatie und eine Politik des gesunden Menschenverstandes. Und wer das nicht kapieren will, der wird es bald knallhart merken. Wenn z.B. Trumps Administration und er selber häufig mit der AfD und Alice Weidel sprechen, und eben nicht mit all den linksgrünen Gestalten, die in den letzten Jahren das politischer Tableau bevölkert haben. Ist es nicht furchtbar peinlich, wenn die alten Figuren, von Scholz bis Steinmeier, nicht mal mehr zur Inauguration eingeladen werden. Freilich, eine Weile wird man noch Galle spucken und die Beleidigten spielen, aber dann legt sich das und die Ernüchteung folgt. Ich gehe sogar so weit, dass nach den Wahlen eine Kanzlerin Alice Weidel nicht mehr ausgeschlossen ist. Da wird Druck aus Washington kommen. Und man beugt sich. Wetten? Und was da der Breton und andere Hohlköpfe aus Brüssel machen wollen. Rumänisches Spiel!? Alles Schnickschnack. Die EU hat fertig. Eine neue Zeit bricht an. Und am Dienstag telefoniert Trump mit Putin. Peng!
Endlich wieder echte Diplomatie und eine Politik des gesunden Menschenverstandes. Und wer das nicht kapieren will, der wird es bald knallhart merken. Wenn z.B. Trumps Administration und er selber häufig mit der AfD und Alice Weidel sprechen, und eben nicht mit all den linksgrünen Gestalten, die in den letzten Jahren das politischer Tableau bevölkert haben. Ist es nicht furchtbar peinlich, wenn die alten Figuren, von Scholz bis Steinmeier, nicht mal mehr zur Inauguration eingeladen werden. Freilich, eine Weile wird man noch Galle spucken und die Beleidigten spielen, aber dann legt sich das und die Ernüchteung folgt. Ich gehe sogar so weit, dass nach den Wahlen eine Kanzlerin Alice Weidel nicht mehr ausgeschlossen ist. Da wird Druck aus Washington kommen. Und man beugt sich. Wetten? Und was da der Breton und andere Hohlköpfe aus Brüssel machen wollen. Rumänisches Spiel!? Alles Schnickschnack. Die EU hat fertig. Eine neue Zeit bricht an. Und am Dienstag telefoniert Trump mit Putin. Peng!
Alice Weidel hätte das Zeug zu einer Bundeskanzlerin. Das braucht natürlich seine Zeit.
Wenn ich aber daran denke, dass Merz der nächste Bundeskanzler sein könnte, mit den Grünen im gemeinsamen Bett, dann überkommt mich Schüttelfrost.
Merz ein Weichei, der von Merkel aus dem eigenen Büro geworfen wurde, spielt jetzt den starken Mann und will sogar Putin ein Ultimatum stellen.
Das wird dann Diplomatie genannt.
Ist er größenwahnsinnig ?
Die heutigen Politkern wissen mit diesem Wort gar nichts mehr anzufangen.
Herr Krischke, gelogen hat Trump im Wahlkampf nicht mehr als Frau Harris und andere Wahlkämpfer. Über die deutschen Wahlkämpfern schweige ich lieber.
Möchte noch erwähnen: "Eingeladen zur Inauguration sind u.a. auch Nigel Farage, Éric Zemmour, Tom Van Grieken, Santiago Abascal (VOX) und der ehemalige polnische Premierminister Mateusz Morawiecki, alles Konservative. Auch die AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel war eingeladen, kann/will den Termin aber wegen des laufenden Wahlkampfs nicht einhalten. Stattdessen wird Co-Chef Tino Chrupalla nach Washington reisen und Sven von Storch. Die CDU entsendet Jürgen Hardt zur Zeremonie.
Nicht eingeladen sind von der Leyen und andere linkswoke europäische Spitzenpolitiker.
Auch nicht die Herren Starmer, Tusk, Sánchez und Macron. Von den deutschen Spitzenpolitikern ist niemand dabei.
Das allein zeigt schon wie sich die neue US Politik positioniert.
Häufig sind es schlecht übersetzte amerikanische Theorien, von Identitären Bewegungen der Minderheiten bis zu women's lib. Was lernen wir daraus? Rassismus kann gut sein und Diskriminierung eines Geschlechtes positiv. Es ist ja dieses fehlende Abstraktionsvermögen, dass bei mir ernste Zweifel am Intellekt dieser Leute auslöst. Die Vorstellung, dass sie sich für Eliten halten könnten, ist einfach gruselig. Früher gab es Worte wie Fachidioten für so etwas Gebildete sprachen von Hybris. Man setzt eine völlig überflüssige verbale Komplexität in die Welt, die ohne staatliche Finanzierung nicht lebensfähig ist und will die Welt verändern. Nun, ja Variation, Selektion, Restabilisierung. Wir befinden uns im Stadium der Selektion. Die Evolution ist nicht aufzuhalten.
Interessanter als die Teilnahme des sich meist überschätzenden Viktor Orbán wäre eine Information, ob Kim Jong-Un zur Amtseinführung eingeladen wurde. Sein Bewunderer Trump kam in der ersten Amtszeit über ergebnislose Treffen nicht hinaus. Mittlerweile verfügt Nordkorea über weitreichende Raketen und ist Kriegsteilnehmer in der Ukraine. Ob dies für martialische US-Stärke spricht ? Die chinesische Regierung wird dies bei ihrem Bestreben, die von den USA bereits 1973 anerkannte Ein-China-Politik in den nächsten Jahren umzusetzen, sicher aufmerksam registrieren.
wer bitte schön soll denn "die gute alte Diplomatie" bei uns wieder betreiben ????
Jedenfalls sollte man mindestens so diplomatisch auftreten, wie der präsisiale Berater, Musk. Das wäre sozusagen der kleinste gemeinsame Nenner. Vielleicht ist von da aus sogar noch etwas Luft nach oben auf beiden Seiten, wer weiss.
Ich bin sehr froh, dass es Mr. Trump bis morgen zur Vereidigung wohl schaffen wird, denn die Aasgeier waren hinter ihm her.
Ich wünsche Ihnen Mr. Präsident für die nächsten 4 Jahre viel Kraft.
Courage haben Sie selbst, die brauche ich Ihnen nicht zu wünschen und an das Glück glaube ich nicht.
"Aber wie es derzeit aussieht, dürften sich die deutsch-amerikanischen Beziehungen tendenziell eher verschlechtern als verbessern – weshalb die besten Transatlantiker, die die Bundesrepublik zu bieten hat, reichlich Arbeit werden investieren müssen, um diese frostigen Aussichten doch noch in mildere diplomatische Beziehungen zwischen Berlin und Washington zu drehen."
Frage: Wer sollen denn diese Transatlantiker sein ?
Ich glaube mit feministischer Außenpolitik braucht man dem Donald Trump nicht zu kommen.
Wahrscheinlich wird diese im Februar zwar ihr Ende finden, jedoch kaputt gemacht werden kann bis dahin noch vieles.
Der Elefant steht quasi zumindest mit dem Hinterteil noch im Porzellanladen.
Und Friedrich Merz ist auch nicht der Mann der Donald Trump sagt, 5%? Bezahl du erst einmal für die ganzen Flüchtlinge aus aller Welt die wegen der Destabilisierung ihrer Heimat durch US amerikanisches Militär zu uns geflüchtet sind.Oder nimm sie bei dir auf.
Das die Aufgabe der Transatlantiker!
Die Feindbilder und "die peinlich-missionarische Außenpolitik der vergangenen Jahre endlich sein zu lassen – und wieder gute, alte Diplomatie zu machen" , das wäre auch Putin gegenüber angebracht. Auch Putin muss man nicht mögen, aber man sollte ihm "auf Augenhöhe begegnen", ihm "die Hand ausstrecken", "ihn ernst nehmen" und mit ihm, statt gegen ihn, eine Lösung für diesen unsäglichen sinnlosen Krieg finden.
Mit unserer moralinübersäuerten und gleichzeitig doppelmoralisierenden (oder ist z.B. Saudi Arabien eine lupenreinere Demokratie?) Außenpolitik sind wir Teil der Probleme geworden, statt zu befriedigenden Lösungen beizutragen.
gleich zur ersten Amtszeit Trumps kann man positiv vermerken: die linksgrünwoke Front der Arroganz, Naivität und unermesslichen Dummheit bröckelt.
Die Medien schreiben den gleichen Blödsinn, den sie immer schreiben weil sie in ihrer Blase gar nichts anderes mehr können, aber die Politiker unserer Altparteien-Clique, sie merken, dass der Wind sich gedreht hat.
War sich zu Merkels Zeit jeder Provinzpolitiker in diesem Irrenhaus Deutschland nicht zu blöde, über Trump herzuziehen, hält man sich derzeit vornehm zurück. Und macht das, was man am genauso gut kann wie hochnäsig daher blöken: man kriecht.
Fritzel möchte Donald einen „handgeschriebenen“ Brief schicken. Ach wie niedlich. Scholzi will auf ihn „zugehen“. Eieiei, da wird der Donald aber vor Erfurcht erblassen.
Auf der Gästeliste heute steht kein namhafter dt. Politiker d Altparteien. Auch die Uschi darf nicht kommen.
Die AfD schickt ihren Co-Parteichef Chrupalla.
Das sind Zeichen einer hoffentlich neuen Zeit, die nun anbricht.
über Trump. Fragt sich nur, was. Seine irgendwie interessante Frisur, oder seine attraktive Gattin, die immer gleich undurchsichtig in die Welt starrt, geben auf die Dauer allerdings wenig her.
Ernsthafter: Trump ist ein - zertifizierter - Krimineller, ein Rowdy und Bully, der droht, beleidigt, schimpft, sexistische Sprüche klopft. Am rechten Rand, da wo jeder autoritäre Kasper wohlige Gänsehaut verursacht, mag man Trumps verbale Ausfälle als erfrischend gutheißen. Da ist endlich einer, der redet nicht so geschwollen daher - für alle, denen das ganze links-woke-akademische Geschwafel gehörig auf den Geist geht, so richtig erfrischend.
Wer allerdings die Dünnhäutigkeit eines Habecks, die dann doch wohl keine war, mit großer Aufgeregtheit thematisiert, kann zu Trump nicht schweigen - auch wenn der in weiter Ferne agiert. Das wäre ein weiterer Sargnagel für den Journalismus. Wir wollen doch keine Zustände wie in Russland oder der Türkei, wo Regierungskritiker einfach so "verschwinden".
Es ist gut, dass immer mehr Politiker/Länder nun zur Vernunft kommen und sich NICHT von einer linken Einheitsfront, bevormunden und erpressen lassen!
Demokratie geht anders, als uns die grün-linke Moral-Elite glauben machen will.
Der Staat gehört dem Volk und alle Macht geht vom Volk (dem Souverän) aus! Alle überlebenswichtigen Entscheidungen und Beschlüsse müssen in einer Volksabstimmung demokratisch entschieden werden. In einer Demokratie schafft der Souverän an, nicht eine handvoll grün-linker Zwangs-Weltverbesserer! Wer eine solch schräge Politik betreibt, von dem muss man eigentlich vermuten, dass er unser Land zersetzen will!
Schon vergessen: wenn du mit dem Finger auf den Anderen zeigst, zeigen drei Finger dieser Hand auf dich selbst zurück! ;-)
„die peinlich-missionarische Außenpolitik der vergangenen Jahre endlich sein zu lassen – und wieder gute, alte Diplomatie zu machen.“
Sehr richtig! Diese an Dummheit und Peinlichkeit kaum zu überbietende missionarische Außenpolitik einer geschichtsvergessenen Ministerin hat einen Scherbenhaufen hinterlassen, den aufzuräumen es viele Jahre brauchen wird. Als Außenministerin war diese der Diplomatie unfähige Frau eine katastrophale Fehlbesetzung. Ihre verantwortungslose Konfrontations-Diplomatie gegenüber den Großmächten Russland und China korrespondierte mit einer servilen Ergebenheit gegenüber den USA, als deren Marionette sie fungierte.
Anstatt im Ukrainekrieg zwischen den streitenden Parteien diplomatisch zu vermitteln und die Ursachen dieses Konflikts zu berücksichtigen, beschwor sie lautstark das Feindbild Russland. Damit schadet sie unserem nationalen Interesse. Es kann nicht im deutschen Interesse liegen, die Nuklearmacht Russland als Feind zu haben. Riskante Außenpolitik!
ich muss Ihnen ja nicht in Allem zustimmen, wobei ich finde, dass Sie sich in Bezug auf Trump sehr wohl kritisch und abwartend äußern, soviel aber möchte ich zu Ihrem Artikel sagen, dass ich Ihren Stil sehr mag.
Man kann nicht überall und zu allem so "bissig" schreiben, Gott sei Dank macht es der Cicero in kultiviertem Gestus möglich.
Zwar wurde die Berichterstattung mit der Wahl Bidens etwas weniger, aber wann immer es den links-grünen Medien in den Kram passte, wurden verächtliche, unwahre und diffamierende Schlagzeilen und Berichterstattung im ÖRR abgesondert. Und nicht nur die deutschen Medien, auch europäische Gazetten und vor allem unsere deutschen Politiker, ließen keine Gelegenheit aus, auf Trump einzuhauen und sich massiv in den 1. und 2. Wahlkampf einzumischen. Dumm gelaufen. Trump ist gewählt und jetzt? Da wird ein deutscher Botschafter dennoch laut mit den unflätigsten und falschen Behauptungen in der BILD u.a. zitiert und Baerbock unterstützt das auch noch. Was glauben die, wird Trump mit deutschen Diplomaten/Politikern machen? Wie wird man mit der neuen Regierung umgehen? Nicht nur das man sie auslachen wird, das wäre noch der mildeste Umgang. Nein, Trump vergisst nicht. Er hat die gleichen Mittel zur Auswahl. Missachtung? Demütigungen? Sie lächerlich machen? Ihnen Feuer unter dem Ar.... machen?
„Das größte Missverständnis bei der Betrachtung Donald Trumps hierzulande ist allerdings, dass die Deutschen Trump zwar gerne wörtlich nehmen – primär, um sich über ihn aufzuregen –, aber nicht ernst. Andersherum in den USA: Dort nimmt man Trump ernst, aber nicht wörtlich, was sich am deutlichen Sieg Trumps über Kamala Harris – trotz seiner Lügen, Halbwahrheiten und Entgleisungen im Wahlkampf – eindrücklich zeigte.“
Warum, Herr Krischke, warum verstehen Sie das, aber ihre Kollegen nicht?
Ist es so schwer zu begreifen, dass man Menschen und Nationen verstehen muss, um sie einschätzen zu können, und mit ihnen umzugehen? Verstehen heißt nicht gutheißen, sondern einfach nur verstehen.
Ich hatte die leise (wohl unbegründete) Hoffnung, dass es angesichts der 2ten Amtszeit von Trump und unter Betracht, dass die Lage hierzulande alles andere als rosig ist, in Presse & Politik vllt nun etwas mehr Dezenz und Demut einziehen würde, aber weit gefehlt. Das pathologische TDS is back on track.