Kulturkampf in den USA Donald Trump als revoltierender Cäsar Die Präsidentschaft Donald Trumps kann man als cäsaristischen Aufstand verstehen: gegen die neuen moralischen Puritaner und eine hyperliberale Herrschaft der Richter. Solch einen Kulturkampf gab es vor 380 Jahren schon einmal in England. VON RONALD G. ASCH
Beerdigung von Papst Franziskus : Liturgie für die Welt Die Beisetzung von Papst Franziskus hat große und überraschende Bilder produziert. Doch welche politischen Folgen der Besuch von Trump, Selenskyj und Co. im Vatikan haben wird, ist offen. VON VOLKER RESING
Trump hat das Feuer nicht gelegt : Der Niedergang des Westens und die Sündenböcke Der Westen scheint am Ende. Und Trump und Co. sollen schuld daran sein. Tatsächlich ist die Bruchlinie innerhalb des Westens schon vor fast 60 Jahren entstanden – auf beiden Seiten des Atlantiks. VON FERDINAND KNAUSS
Das ganze Ausmaß von Trumps Zoll-Politik : Eine globale Kosten-Lawine Von der Logistikbranche bis zum Versicherungssektor: Viele Wirtschaftszweige sind verunsichert, wie sich die neue US-Handelspolitik auf ihre Tätigkeit auswirken wird – sowohl in den Vereinigten Staaten als auch weltweit. VON ANTONIA COLIBASANU
Trumps Plan für die Ukraine : Belohnung für Putin oder Chance auf Frieden? Donald Trumps „letztes Angebot“ für ein Abkommen zur Beendigung des Ukrainekriegs enthält Punkte, die für Kiew nicht akzeptabel scheinen. Dennoch sollte die ukrainische Führung den Trump-Plan keineswegs pauschal verwerfen. VON THOMAS URBAN
Columbia und Harvard verlieren Fördermittel : Trump gegen die Elite-Unis – Kulturkampf in Milliardenhöhe Mit Mittelkürzungen will Donald Trump pro-palästinensischen Protesten an Universitäten Einhalt gebieten – offiziell zum Schutz jüdischer Studenten. Doch der Konflikt reicht tiefer: Im Namen des Kampfes gegen Antisemitismus greift die Regierung weitreichend in Universitätsangelegenheiten ein. VON JAN UPHOFF
Verhandlungen zwischen Trump und Putin : Die geopolitische Lage deutet auf eine Einigung hin Russland stellt die USA auf die Probe, indem es sich bereit erklärte, über ein Ende des Krieges zu verhandeln, während es einen Waffenstillstand hinauszögert. Doch Donald Trump hat einen Vorteil: seine radikale Unberechenbarkeit. VON GEORGE FRIEDMAN
Handelskrieg : Trump macht Schlagzeilen, China baut seine Zukunft Im Zollstreit zwischen den USA und China geht es auch um den Übergang in eine intelligente Dienstleistungsindustrie. Angesichts der engsten Verflechtungen der beiden Länder sollte es nicht wundern, wenn man demnächst von strategischen Einigungen beider Großmächte erfahren sollte. VON OLE DÖRING
Asiens Haltung gegenüber Donald Trump : Hoffnung auf den Dealmaker im Weißen Haus Während Europa in Anbetracht der neuen Trump-Administration ins Taumeln gerät, betrachtet man in Asien Trump 2.0 gelassener. Doch die Haltung zur neuen US-Regierung ist nicht überall gleich. Zudem hängt in der Region vieles an China. VON MARC SAXER
Russisch-ukrainischer Krieg : Feuerpause oder Täuschungsmanöver? Putin hat eine 30-stündige Feuerpause über Ostern angekündigt, an die sich Russland nach ukrainischen Angaben aber nicht hält. Das russische Verhalten bringt die amerikanischen Vermittler um Präsident Trump in ein Dilemma. VON THOMAS URBAN
Wirtschaft als Waffe : Adam Smith, die Wirtschaft und die Geopolitik Mit Adam Smith lässt sich nicht nur das wirtschaftliche Streben eines jeden Einzelnen erklären. Der Vater der Nationalökonomie ist auch auf Geopolitik anwendbar. Denn stets lässt sich Wirtschaft auch als Waffe einsetzen. Was lässt sich daraus für den aktuellen Zollkrieg lernen? VON GEORGE FRIEDMAN
Gespräche im Nahen Osten : Die USA verhandeln mit vier Ländern, deren Interessen unvereinbar sind Die USA streben separate Abkommen mit vier wichtigen regionalen Mächten an: Israel, Türkei, Saudi-Arabien und Iran. Eine kohärente regionale Strategie scheint nahezu unmöglich. VON KAMRAN BOKHARI
Handelskrieg zwischen USA und China : Trump wird „Chimerica“ nicht zerstören können Mit der Rückabwicklung der amerikanisch-chinesischen Symbiose und dem Versuch einer De-Globalisierung stößt US-Präsident Donald Trump an seine Grenzen. Zu sehr sind beide Länder industriell und finanziell miteinander verflochten. VON THOMAS MAYER
Zum Zustand der Pressefreiheit : Von der Freiheit, vogelfrei zu sein Um die Pressefreiheit ist es dieser Tage nicht gut bestellt. Während Donald Trump kaum eine Gelegenheit auslässt, gegen unliebsame Medienvertreter vorzugehen, muss man sich auch hierzulande Sorgen machen. Warum ist uns dieses wichtige Grundrecht immer weniger wert? VON RALF HANSELLE
Trumps Rückzieher : Mad Dog und seine Zölle Hat Donald Trump einen Fehler eingesehen? Überzeugender ist, dass die Zölle ebenso wie ihre Aussetzung Elemente einer rücksichtslosen Verhandlungstaktik sind. Der Präsident hat der Welt Schmerzen bereitet und sie in den Abgrund blicken lassen. Nun soll sie ihm entgegenkommen. VON FERDINAND KNAUSS