Recht behalten! Friedrich Merz und die Vergewaltigung in der Ehe Friedrich Merz wird immer wieder vorgeworfen, er hätte einst dagegen gestimmt, dass Vergewaltigung in der Ehe als Vergewaltigung bestraft wird. Zahlreichen Abgeordneten von SPD, Grünen, Linken und FDP kann man dasselbe vorwerfen. Es so darzustellen, ist aber unredlich. VON ARND DIRINGER
Bundestagsdebatte zur Vertrauensfrage : Doppelte Dunkelflaute Nach der Vertrauensfrage ist der Weg für Neuwahlen nun frei. Dementsprechend bot der heutige Schlagabtausch im Hohen Haus eine Art vorgezogenen Wahlkampfauftakt. Wirklich überraschend waren die Zwischentöne an diesem historischen Tag. VON VOLKER RESING
CDU-Wahlprogramm : Ein Hauch von Disruption Der kommende Dienstag wird der erste Showdown für den anstehenden Bundestagswahlkampf. Sowohl SPD als auch Union wollen ihre programmatischen Schwerpunkte öffentlich machen. Es steht eine echte Alternative zur Wahl: noch mehr oder lieber etwas weniger Staat? VON MATHIAS BRODKORB
Die CDU im Bundestagswahlkampf : Zum Scheitern verdammt Die Union hat auf allen Gebieten einschneidende Kurswechsel angekündigt. Kanzlerkandidat Friedrich Merz scheint die Stabilisierung der Brandmauer allerdings wichtiger zu sein als die eigenen politischen Ziele. Daher dämpft er schon jetzt die Hoffnungen auf eine Kurskorrektur. VON MARKUS KARP
Friedrich Merz bei Maischberger : Der schmale Grat Friedrich Merz will auf dem Weg ins Kanzleramt Fettnäpfchen meiden. Das ist nachvollziehbar. Aber muss er sich deshalb dem linksgrünen Milieu anbiedern? Seine FDP-Kritik bei Maischberger war nicht nur unnötig, sie war auch plump und kurzsichtig. VON BEN KRISCHKE
Das politische Buch : Friedrich Merz liest … Der Historiker Andreas Rödder analysiert die Gründe für das Scheitern der Friedensordnung von 1990. Er fordert eine „wertebasierte Realpolitik“, die Deutschland zur internationalen Verantwortung und zur inneren Stabilität aufruft. CDU-Chef Friedrich Merz hat Rödders neues Buch für uns gelesen. VON FRIEDRICH MERZ
Kann es Friedrich Merz wirklich besser? : Verfrühter Optimismus Woher nehmen wir eigentlich die Gewissheit, dass die nächste Regierung die tiefen strukturellen und mentalen Schleifspuren dieses Landes beseitigen kann? Das schmachvolle Versagen einer Regierung bedeutet nicht, dass es die nächste besser macht. VON DOMINIK PIETZCKER
Wer regiert nach der Bundestagswahl? : Die Koalition der Handwerker Mit wem Friedrich Merz nach einer gewonnen Wahl regieren könnte, ist natürlich noch ungewiss. Manche halten die möglichen Alternativen für Pest und Cholera. Doch der CDU-Chef muss sich ein Vorbild an Kanzler Gerhard Schröder nehmen – und das Momentum nutzen. VON VOLKER RESING
Rot-grüner Wahlkampf : Hau den Merz Die Umfragewerte sorgen bei CDU/CSU für gute Stimmung, sind aber keine Garantie für einen Wahlerfolg. Denn eines ist bei allen Umfragen nicht „eingepreist“: das gnadenlose Merz-Bashing, das die SPD und andere veranstalten werden. VON HUGO MÜLLER-VOGG
Einigung zum Deutschlandticket : Wahlkampf mit Wohlfühlthema statt Krisen Statt die Bundesregierung wegen der katastrophalen Lage des Landes zur Verantwortung zu ziehen, gönnt die CDU-Opposition ihr das potentielle Wohlfühlthema Deutschlandticket. Ein guter Wahlkampftag für Scholz und Rot-Grün. VON FERDINAND KNAUSS
Bundestagsdebatte nach Ampel-Aus : Söders Premiere und des Kanzlers Abgang Stargast Markus Söder wirbt im Bundestag für deutsche Tugenden, und der Kanzler grinst die ganze Zeit. Erstmals tagt das Parlament nach dem Ampel-Kollaps in neuer Aufstellung – und gibt einen Vorgeschmack auf den nahen Wahlkampf. VON VOLKER RESING
Vertrauensfrage erst im Januar? : Olaf Scholz nimmt Deutschland als Geisel – und die Ukraine Olaf Scholz setzt gezielt die deutsche Wirtschaft und das Überleben der Ukraine aufs Spiel, um für die SPD die Schäfchen ins Trockene zu bringen und der Union so viel Schaden wie möglich zuzufügen. Die Vertrauensfrage darf nicht erst im Januar gestellt werden. VON JAN SCHOENMAKERS
Bundestagswahl 2025 : In der Klemme Der Ehrgeiz ist groß, das Versprechen vollmundig: Mit einem Kanzler Friedrich Merz will die Union nicht nur die Ampelregierung fundamental korrigieren, sondern mindestens auch die zwei Legislaturperioden davor. Aber welcher Koalitionspartner soll das mittragen? VON MARKUS KARP
Thorsten Frei im Porträt : Faesers Gegenüber Thorsten Frei prägt die neue CDU-Linie in der Migrationspolitik. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion läuft sich für Größeres warm. VON VOLKER RESING
Kritik an Friedrich Merz : Wer ist hier eigentlich „von gestern“?! Friedrich Merz sei „ein Mann von gestern“, monieren seine Kritiker links der Mitte. Doch tatsächlich sind es die Ideen und Projekte selbsternannter „Progressiver“, die zunehmend „von gestern“ sind. Inklusive der naiven Willkommenskultur und der „grünen Transformation“. VON BEN KRISCHKE