Friedrich Merz begrüßt Melis Sekmen als Gast in der Sitzung der Union-Bundestagsfraktion / dpa

Grünen-Aussteigerin Melis Sekmen - „Aus einer starken Mitte heraus Lösungen anbieten“

Die türkischstämmige Grünen-Politikerin und Bundestagsabgeordnete Melis Sekmen wechselte zur CDU. Im Interview erklärt sie die Gründe für diesen Wechsel und wieso sie sich an der grünen Migrationspolitik stört.

Autoreninfo

Ilgin Seren Evisen schreibt als freiberufliche Journalistin über die politischen Entwicklungen in der Türkei und im Nahen Osten sowie über tagesaktuelle Politik in Deutschland. 

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Frau Sekmen, Sie sind 2021 über die Landesliste von Bündnis90/Die Grünen in den Bundestag eingezogen. Jüngst haben Sie Ihren Parteiaustritt angekündigt und wechseln zur CDU. Einige Ihrer einstigen politischen Weggefährten fordern Sie dazu auf, Ihr Mandat zurückzugeben. Wie stehen Sie zu dieser Forderung?  

Ich wurde 2021 für die nächsten vier Jahre gewählt, und mein Mandat abzugeben bedeutet, dass meine Heimatstadt eine Stimme im Bundestag verlieren würde. Ich nehme meinen Auftrag als Vertreterin – wie in unserem Grundgesetzt verankert – ernst und werde weiterhin mit vollem Einsatz gute Politik für die Mannheimerinnen und Mannheimer sowie für die Menschen in unserem Land machen.

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Heidrun Schuppan | So., 21. Juli 2024 - 15:30

überhaupt einen Blick nach außen? Es gibt sicher viel an der Politik der Grünen zu kritisieren und dazu gehört auch die Weigerung, Korrekturen vorzunehmen, die allein die Ideologie zementiert hat. Eigentlich kein Entrinnen, außer man verlässt diese Ideologie und wagt einen Neuanfang. Aber die CDU, ebenso grün angehaucht und obendrein neoliberal, mit F. Merz sowieso? Die Dame wird einen Karrieresprung machen, weil F. Merz solche Vorzeige- und Quotenmigranten gern begrüßt. Sie wird in der CDU assimiliert werden und in der Masse untergehen. Ich schließe eine Koalition CDU-Grün-FDP nicht aus – da gibt es die meisten Schnittmengen. Die untere Mittelschicht hat weiterhin keine Fürsprecher – immer weniger Geld zum Leben, Ersparnisse werden aufgebraucht und neue können nicht angelegt werden. Zwangsräumungen werden zunehmen, weil die Mieten rasant steigen und der Art. 14 des GG interessiert keinen mehr.

Dietmar Philipp | So., 21. Juli 2024 - 15:46

In Deutschland scheinen Regierungsmitglieder und Politiker im Sammelbecken des Bundestages der Unqualifizierten zu landen -Ricarda Lang, Melis Sekmen, Bütikhofer, ... Daher kommen vielleicht auch die vielen Pannen.

Frank Irle | So., 21. Juli 2024 - 16:15

Warum veröffentlicht man Interviews mit Leuten, die nur Phrasen absondern, überhaupt?

Was versprechen sich Politiker davon, auf KI-Niveau zu antworten?

Ist es tabu, eine eigene Persönlichkeit zu zeigen?

Oder verzichtet Frau Sekmen deswegen auf richtige Antworten, um dauerhaft frei wählen zu können, für welche Partei sie sich engagiert?

Heidrun Schuppan | Mo., 22. Juli 2024 - 19:20

Antwort auf von Frank Irle

dann für eine Partei (nämlich für die, die sich nach oben bringt) – für die Bürger engagiert sich schon lange niemand mehr, die Karriere im Politikbetrieb ist der einzige Antrieb. Wir sollten uns keine Illusionen machen – es wird keinen Helmut Schmidt und auch keine Annemarie Renger mehr geben. Warten wir ab, was die Blockparteien bis zur nächsten anstehenden BTW 2025 noch alles nach ihrem Gutdünken festlegen werden, um Wahlergebnisse widerrufen zu können. Eine "Allparteien-Koalition" wird es dann wohl richten, bei der auch die FDP um einen Zipfel von der Macht betteln wird. Idealerweise wieder das Justizministerium, von dort aus kann man die eigene Klientel am besten bedienen.

Romuald Veselic | So., 21. Juli 2024 - 16:28

wirkt auf mich sehr ungrün. Als absoluter Gegenpol zu grüner Quadriga von Lang, Roth, KGE & Annal-Lenna.

Wenn ich schon das Wort Wärmepumpe höre...! Oder das permanente Kategorisieren von Menschen, die gut und nicht-gut sind oder geschlechtlich variabel.

Vielleicht hängt dies damit zusammen, daß ich bei meiner universellen Bescheidenheit, die Cheerleaders, Revue-Girls u Synchronschwimmerinnen, für das Top der emanzipierten Frauen halte.

Abgesehen davon, sehe ich auch die B90/Grünen, als 1ne sehr extremistische Partei, da sie mit ihrem aktiven Tun, Deutschland u Europa zerstören wollen.

Abgesehen davon, finde ich die Verbrenner Triebwerke sehr sympathisch. Besonders die starken V12 mit 700 PS. 😈✌🦜

Walter Bühler | So., 21. Juli 2024 - 16:32

... geraten in Panik oder verlassen möglichst schnell das sinkende Schiff, solange sie noch einen Rettungsring für ihre Privilegien kriegen können.

Mir ist nicht bekannt, dass sich Frau Sekmen - über das brave und folgsame Handaufheben hinaus - jemals im Bundestag politisch eigenständig eingebracht hätte.

Deshalb erwarte ich, dass sie in der neuen Fraktion ihre bisherige Form des politischen Engagements unverändert weiterführen und auch in Zukunft brav und folgsam die Hand aufheben wird, nur jetzt halt für die schwarze Partei.

All die braven, wohlfeilen Phrasen, die sie im Interview drischt, lassen für mich leider nichts anderes erwarten. Solche Phrasen hat sie wohl auch schon bisher bei den Grünen gedroschen.

Trotzdem, man weiß nie: Für das Land wäre es natürlich toll, wenn ich mich irren würde, und nicht nur eine neue Stimmabgeberin, sondern eine neue, selbstbewusste und kreative Persönlichkeit in die CDU-Fraktion gekommen wäre.

Aber wie gesagt ...

lieber Herr Bühler.
Das Unheil, welches mit den sog. "Quotenfrauen" in die Politik eingezogen ist,
verkörpert sich m. E. in dieser Person - so wie in unzähligen anderen, die sich
in den Regierungen und Parlamenten tummeln.

Immerhin besitzt Sekmen so viel Klugheit, rechtzeitig zu erkennen, wann die Karte verbrannt ist, auf die sie bisher gesetzt hat.

Daß diese Art von Intelligenz allerdings reicht, um vernünftig für das Allgemeinwohl zu agieren, muß jeder bezweifeln, der bei Verstand ist.
Angela Merkel hat doch gerade eindrücklich bewiesen, daß Macht-Instinkt bei nicht vorhandenen Prinzipien und klaren Vorstellungen von realistischen Zielen ein Volk innerhalb kürzester Zeit in größte Schwierigkeiten bringen kann.

Heidemarie Heim | So., 21. Juli 2024 - 16:33

Warum wieso weshalb? Sagen und erklären dies nicht alle politischen Überläufer ähnlich wie Frau Sekmen? Lange vorangegangene Überlegungen, Diskussionen, persönliche Fortentwicklung innerer Überzeugungen usw. Doch letztendlich die einzig relevante Antwort eines jeden Berufspolitikers: "Man möchte gestalten." Und das geht natürlich nur wenn man nicht in irgend einem "Klickerverein;)" sein Dasein fristet, sondern sich dem jeweils Mächtigeren andient um vorwärts zu kommen. Bis dahin ganz natürlich und normal möchte man meinen. Nur in Zeiten von horrenden Vertrauensverlusten politischer Art durch den gemeinen Bürger in Politik und Medien haben solche "Wechsel" ein noch deutlicheres "Gschmäckle" als ohnehin schon. Warum sollten die, die sie als Grüne gewählt wissen, ob sie nicht morgen vielleicht rot, gelb oder blau wird oder wie kann sich die CDU oder Herr Merz so sicher sein, dass er sich nicht eine grün angehauchte Merkelianerin mehr ins schwarze Boot geholt hat? Und ist Frau Sekmen wirklich selbst so frei bezüglich Schubladen-Denken wie sie behauptet? Auch AfD-Wähler sind doch z.B. Leistungsträger und Steuerzahler von deren Einsatz und Geld auch sie als Abgeordnete mehr als ordentlich partizipiert, oder? MfG

Ernst-Günther Konrad | So., 21. Juli 2024 - 16:56

Alles ganz nett. Eine grüne wechselt zur UNION, zugegeben, das ist nicht jeden Tag so. Nur hat sie dadurch komplett ihr grünes Denken an der Haustür abgegeben? Natürlich nicht. Nur weil ihr einige Punkt im Grundsatzprogramm gefallen, bleibt sie doch noch immer erstmal im grünen Denken verhaftet. Kann sie ja auch, es sind ja genügend Merkelianer in der UNION und Merz, der erst eine Koa mit den Grünen ablehnte, hat sich ja inzwischen mit Habeck getroffen und Pläne geschmiedet und die Landesverbände könnten mit dem BSW koalieren. Und sie Frau Sekmen, erfüllen die doppelte Quote. Frau und Migrationshintergrund. Vielleicht auch noch lesbisch oder sonst ein Minderheit Merkmal? Nein, ich habe da nichts dagegen, bestimmt nicht. Aber das Amt behalten, Versorgung erstmal weiterhin sichern, auch wenn man mal für andere angetreten ist. Ob das fair ist? Die einen sagen so, die anderen so. Jedenfalls besteht Hoffnung, dass sie demnächst wieder mit den GRÜNEN in einer Koalition kuscheln können.

Ingofrank | So., 21. Juli 2024 - 17:15

anbieten …..“
Ich lach mich schlapp ….. mit einer Grünen in die „neue vergrünten CDU“ gewechselt ist 😂
Das ist doch mal endlich was für den Sauerläner als Vorstufe/ Vorgeplänkel für die „Ehe“ mit der Grünen Sekte.
Jung, die Partei Kariere vor sich, … Türkisch …..
Migrationshintergrund ….
Was bin ich froh, das diese Zwangsehe zwischen dem CDU Seelenverkäufer Voigt und der Grünen Sekte (4%)in Thüringen kaum möglich wird .
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Aber, aber Herr Ingofrank, dann lesen Sie doch bitte die neueste
Kampfansage von Ricarda Lang (z. B. im Focus 21.07.), die Grünen
werden nun die „führende Orientierungspartei“ in Deutschland !

Da müssen sich der Seelenverkäufer Voigt und auch der
Sauerländer warm anziehen, damit sie überhaupt als Junior
bei den Grünen mitspielen dürfen.

Es gibt allerdings das hartnäckige Gerücht, die Grünen hätten
nun vollends die Orientierung verloren und manche von ihnen
suchten schnell noch etwas zum Andocken, das geforderte
Politiker-Blah-Blah beherrschen sie alle perfekt.

Ihr Hinweis auf die Erfüllung der Quoten ist auch wichtig, denn
die ersten Überläufer und -innen liegen vorn im Rennen und wer
mehr Quoten bietet, gewinnt. Die "Besten" laufen nicht weg!

Zur Zwangsehe in Thüringen dräut aber noch eine andere Gefahr,
Herr Voigt in der Mitte und rechts und links jeweils Linke.

Alle drei haben sich bestimmt ganz doll lieb und alle Probleme
werden schnell und einvernehmlich gelöst. Oh Graus!

MfG

Ronald Lehmann | Mo., 22. Juli 2024 - 14:00

Antwort auf von Volker Naumann

Unsere Welt ist Relativ in der Betrachtung lieber Herr Naumann 😉

& für so eine Person der SELBST-ÜBERSCHÄTZUNG
ist ein einzelner Tropfen Bildung ein ganzer Ozean

Heidrun Schuppan | Mo., 22. Juli 2024 - 19:50

Antwort auf von Volker Naumann

Welcher Politiker hat noch so etwas wie Orientierung? Beliebigkeit heißt das Zauberwort – man kann überall eintreten, jederzeit wechseln, je nach dem, welche Partei der Karriere am förderlichsten ist. Es fehlt nicht mehr viel und die Kontobewegungen sind entscheidend dafür, für wen man sich aufstellen lässt. Oder umgkehrt – wer den besten Listenplatz anbietet, bekommt das gewünschte Abstimmungsverhalten. Jeder Mensch ist käuflich.

Urban Will | So., 21. Juli 2024 - 17:21

Politiker bei der Formulierung ihrer Antworten munter bedienen: Leeres Geschwafel wie "gute Politik", „bessere Rahmenbedingungen“, „Anerkennung“, „Wertschätzung“, blablabla. Und natürlich auf der AfD rumhacken. Muss man immer. Zwar parallel daher plappern, dass man Menschen nicht in Schubladen stecken dürfe, aber bei der AfD... da macht man dann genau das.
Das können schwache Politiker immer dann machen, wenn der Interviewer recht schwache Fragen stellt. So wie Frau Evisen.
Wieso bohrt sie nicht mal tiefer? Fragt diese Opportunistin, warum sie zu einer Partei wechselt, die mit ihren Grünen kokettiert? Die mit Grün und Rot, also genau denen, vor denen sie davon lief, koalieren möchte?
Warum sie zu feige war, ihrer Ex-Partei mal öffentlich die Leviten zu lesen? Und dann ganz raus zu gehen, anstatt zu wechseln? Man muss im Parlament keiner Partei angehören. Allerdings kommt man dann auch schwer wieder rein, gelle... Und das möchte diese Dame ja wohl. Auf sicherem Posten bei den Schwarzen

Claudia Martin | So., 21. Juli 2024 - 17:28

Sollte ich was verpasst haben ? Die CDU hat seit der Wiedervereinigung die Mitte nach links verlassen. Wer bildet aktuell die Mitte ? Eher Fehlanzeige. Warum aber nicht die Türken ? Die scheinen mir eher bodenständig und konservativ zu sein. Aber doch nicht mit der CDU...

Peter Sommerhalder | So., 21. Juli 2024 - 18:01

einer starken Mitte heraus“

Die CDU soll die starke Mitte verkörpern? Die CDU, die manchmal ein bisschen rechts blinkt um dann umso brutaler links abzubiegen. Und das soll Vertrauen schaffen, echt jetzt...?

Heidrun Schuppan | So., 21. Juli 2024 - 18:31

Lösungen anbieten“ – Ich habe lange nicht solch eine nichtssagende Floskel gehört. Gerade liest man auf welt.de, dass das größte Problem hier die Wohnungsnot ist – aber keine Partei, kein Politiker spricht dies auch nur an. Nicht ansatzweise!

E. Kaulen | So., 21. Juli 2024 - 19:33

..bald mit den Grünen koalieren wird, hat Frau Sekmen die Grünen bald wieder um Ohren.

Axel Gerold | So., 21. Juli 2024 - 22:03

ob der Wechsel zur CDU im Jahr 2024 leicht fällt, weil diese ohnehin durch namhafte Persönlichkeiten stark ergrünt ist und die Grünen für 2025 der gar nicht mehr so heimliche „Premium-Partner“ der CDU sein dürften, wäre es auch wert gewesen, gestellt zu werden.

Tina | So., 21. Juli 2024 - 23:57

Quotenfrau.
Habe gelesen, dass Merz für die einen Ministeposten in Aussicht gestellt hat.

Erik K. | Mo., 22. Juli 2024 - 06:55

„Aus einer starken Mitte heraus Lösungen anbieten“

jegliche Politik aus der Mitte heraus oder auch konservative Politik, ist mit den Grünen definitiv nicht machbar! Ich bleibe dabei: Wer CDU wählt, wählt Grün!

Sabine Jung | Mo., 22. Juli 2024 - 11:15

wenn ich solche Artikel lese. Eine grüne Frau, ehemals aus überzeugung wechselt jetzt ins schwarze Lager, auch aus Überzeugung. Nun hörte sie ja schon, dass ab 2025 eventuell der Herr Merz regieren könnte, da schafft man sich doch ein kleines schwarz-grünes Kissen sozusagen zwischen den Stühlen, man weiss ja nie, wie es weiter gehen könnte.....
Wie verlogen ist das denn? Kommen die ersten Grünen schon zu den Schwarzen, weil sie ihre Felle bei den Grünen wegschwimmen sehen? Aber sie nimmt ja ihren Auftrag von den Wählern ernst.......
Bitte, niemand dürfte in 2025 die CDU jemals wieder wählen!

Peter Riedel | Mo., 22. Juli 2024 - 12:15

Nachdem Yvonne Magwas, Nadine Schön, Katja Leikert nun auch noch Annette Widmann-Mauz nicht mehr für die CDU kandidieren wird März Melis Sekmen mit Handkuss aufnehmen sei es um die Quote aufzubessern oder auch als Vermittlerin und guten Draht zu den Grünen für nächstes Jahr

Armin Latell | Mo., 22. Juli 2024 - 15:37

"Ab 2012 machte Sekmen zwei Praktika im Europa- und Wahlkreisbüro von Franziska Brantner und im Wahlkreisbüro von Gerhard Schick. Sie begann 2012 ein Bachelorstudium der Volkswirtschaftslehre an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und war als studentische Hilfskraft am Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim beschäftigt. 2018 absolvierte sie ein Praktikum bei Baden-Württemberg International."
Hat sonst noch irgendjemand irgendwelche Fragen? Also ich jedenfalls nicht.

12 Jahre Berufserfahrung im Metier, besser als der
Call-boy im Callcenter und vor allem näher dran
an ihren Wählern im Vergleich zum o. g. !

MfG

Armin Latell | Mo., 22. Juli 2024 - 19:44

Antwort auf von Volker Naumann

12 Jahre "Berufserfahrung"? Was ist eine solche "im Metier" wert, ohne Lebenserfahrung? Woher Ihre Erkenntnis kommt, M.S. wäre näher dran an ihren Wählern, weiß ich nicht und kann das als Mannheimer auch nicht beurteilen. Naja, es sei denn, 22,5% Erststimmen und Platz 2 wären ein Indiz dafür. Aus meiner bescheidenen Sicht ist Frau Sekmen ebenso der perfekte Prototyp des Günpolitikers wie der unsägliche Callboy, R.Lang oder ACAB, auch wenn es Nuancen Unterschiede geben mag. Aber vllt. habe ich ja überlesen, dass sie ihr Bachelorstudium erfolgreich abgeschlossen hat? Ach ja: "was ihre Wähler denken, ist ihr egal", das von sich zu geben hat sie sich tatsächlich noch nicht hinreißen lassen. Doch ein Pluspunkt?

Werter Herr Latell, ich streue Asche auf mein Haupt, die "..." habe ich
vergessen, es sollte Ironie sein und mit "näher an den Wählern" war
gemeint, sie war die ganze Zeit in der Blase drin und nicht im echten
Leben. Ich hoffe, Sie sind damit überzeugt und wir stimmen hier überein.

MfG aus Leipzig nach Mannheim