Die Brandmauern bröckeln, vor allem im Osten der Republik / dpa

Nach der Europawahl - Bröckelnde Brandmauern

Nach den EU-Wahlen bröckelt die Brandmauer der CDU. Das ist verständlich. Sie missachtet den Willen des Souveräns und schreibt auf Dauer eine linke Politik fest, obwohl die Linke in diesem Land keine Mehrheit hat.

Autoreninfo

Alexander Grau ist promovierter Philosoph und arbeitet als freier Kultur- und Wissenschaftsjournalist. Er veröffentlichte u.a. „Hypermoral. Die neue Lust an der Empörung“. Zuletzt erschien „Vom Wald. Eine Philosophie der Freiheit“ bei Claudius.

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Auch Brandmauern sind Mauern. Sie sind starr und unbeweglich. Einmal errichtet, muss man mit ihnen leben oder sie ganz abreißen. In der Praxis des Häuserbaus ist das sinnvoll. In der Politik fatal. Denn Unbeweglichkeit ist im demokratischen Wettbewerb ein gefährliches Hindernis. Es schränkt die parlamentarische Willensbildung ebenso ein wie eine adäquate Repräsentation des Wählerwillens.

Als man in der CDU vor ein paar Jahren auf den Gedanken verfiel, eine Bandmauer gegenüber der AfD zu errichten, war das ein verständlicher Reflex, wobei es schon damals eine Geste der Ängstlichkeit und Hilflosigkeit war. Denn eine selbstbewusste und stolze Volkspartei sollte sich nicht als morsches Gebälk verstehen, auf das das lodernde Gedankengut der politischen Konkurrenz eben mal übergreift. Die Metapher von der Brandmauer sagte schon immer mehr über die innere Verfassung der CDU aus als über die AfD.

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Bernd Windisch | Sa., 15. Juni 2024 - 14:21

Die ehemalige hessische SPD-Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti wollte sich mit den Stimmen der Linken zur Ministerpräsidentin wählen lassen und scheiterte. Heute befindet sich die SPD sogar in Koalitionen mit den Linken.

Die linkslastige Mainstreampresse übt aktuell großen Druck auf Merz und die CDU aus. Merz hat Angst den medialen Dauerbeschuss politisch nicht zu überleben. Deshalb hat er insgeheim schon seinen Frieden mit einem schwarz grünen oder schwarz roten Bündnis, nach den Bundestagswahlen gemacht. Diese Koalition würde dem aktuellen Parteiensystem allerdings den Rest geben. Die bundesrepublikanische Mehrheit der Menschen wird sich nicht auf Dauer fremdbestimmen lassen. Die Brandmauern werden, entweder wie seinerzeit von der SPD gegen links, eingerissen oder das derzeitige Parteiensystem als Stabilitätsanker geht den Bach runter. Wir hätten dann niederländische oder französische Verhältnisse.

Der mediale Einfluss auf die Politik in Deutschland ist einfach zu groß.

@ Bernd Windisch

Die von Ihnen geäußerte Sorge vor einem schwarz-roten oder
schwarz-grünen Bündnis kann ich ja teilen, aber ich sehe den
finalen Erfolg der "Brandmauer" in einem anderen Ergebnis.

Union und AfD landen vereint in der Opposition, und der Rest
(BSW, Linke, Rote, Grüne und Gelbe) bilden eine Art Bollwerk
gegen Rechts oder nationale Einheitsfront als Regierung.
Denkbare andere Gruppierungen bleiben wohl unter 5 %.

Dann haben wir doch "stabile" Verhältnisse, oder nicht?

Man könnte bösartig vermuten, die Kasper von der Union wollen
es einfach nicht bemerken oder begreifen und versemmln nun
auch noch die letzte Change. Die internen Streitereien in der
Union scheinen ja gegenwärtig in der "Warmlaufphase" zu sein.

Also aus meiner Sicht, voller Erfolg für den, die oder was auch
immer Erfinder der "Brandmauer".

MfG

geben ist m M nach zu einfach.
Vieles ist auch durch mangelnder Bildung zu erklären. Gesellschaftlich ist doch mit der. Abschaffung des Leistungswillen /Leistungsbereitschaft durch die grün linke Politik unter kräftigem Beifall der Merkel CDU erst dadurch möglich geworden, „Schein- Probleme“ von Minderheiten in den Focus zu stellen, um von den tatsächlichen Problemen dieses Landes abzulenken. Und der Souverän den interessierte es nicht. Er hat das strategische Denken verloren, satt, ungebildet vom Staat alimentiert. 4Tage Woche & Arbeitskräftezufluss aus dem Ausland durch Migration um die fehlenden Arbeitszeiten zu kompensieren. Den damit verbundenen Schaden, können die wenigsten auch nur erahnen, geschweige denn, erkennen. Zu dumm, zu faul zu satt……
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

wir sind fast immer einer Meinung, hier möchte ich Ihnen aber bedingt widersprechen. Aus meiner Sicht und nach meiner Erfahrung war der Souverän mehrheitlich nie an der Politik interessiert. Sich aktiv mit Politik zu beschäftigen war nie die Stärke des Souveräns. Die Mehrheit ist meiner Meinung nach deswegen auch nur bedingt demokratiefähig.

An dieser Stelle kommen die Medien ins Spiel, sie sind es die über das Funktionieren einer Demokratie entscheiden. Objektive/neutrale Berichterstattung ist selten anzutreffen, es muß aber eine ausgeglichene Bilanz der Meinungen über das gesamte Spektrum geben.

Was wir in Deutschland erleben, ist eine von dem linksextremen ÖRR betriebene Hetzjagd auf alles was nicht links ist. Dem Wähler, der mehrheitlich nicht in der Lage oder willens ist zu differenzieren, wird vorgeben das alles was nicht links ist, schlecht ist, abweichende Quellen gibt es nicht.

Es sind daher hauptsächlich die Medien daran schuld, daß die die Demokratie gerade zusammenbricht.

Armin Latell | Sa., 15. Juni 2024 - 14:25

unbestreitbar hatte das BSW einen großen Wahlerfolg, die AfD allerdings, trotz der staatlich subventionierten und betriebenen Agitation, auch. Würde das BSW jetzt so gewählt, dass die cdu (trotz Brandmauer) mit ihm koalieren wollte: glauben Sie ernsthaft, Herr Grau, dass dann keine Linkspolitik gemacht werden würde? Mit einer bekennenden Marxistin? Obwohl es hier doch keine linken Mehrheiten gibt? Die Ernsthaftigkeit Ihres Artikels kann ich Ihnen nicht abnehmen, denn mit BSW würde auch keine wirkliche Korrektur stattfinden, man muss sich nur deren jetzigen Mitglieder und Funktionäre, vormals in der Partei "Die Linke" anschauen. Die Linke wurde in BSW transformiert, das Innenleben hat sich nicht geändert. S.Wgenknecht ist nur das öffentlich sichtbare Zugpferd um Wähler zu aquirieren. D A S ist die Wahrheit.

Volker Roth | So., 16. Juni 2024 - 06:38

Antwort auf von Armin Latell

In der Politik gibt es keine absoluten Wahrheiten.Auch in der Wahl seiner Partner darf ein Politiker nicht zimperlich oder verzagt sein.Kommt nur darauf an,wie dominant gestalterisch er sein möchte.Bismarck hielt sich an 48er Frühmarxisten wie Lothar Bucher als seinen geheimen Papierschaufler und fuhr gut damit,dito Adenauer/Globke.Was innerhalb eines Kanzleramtes bewegt werden kann,hängt nicht vom Parteibuch ab.Vielleicht auch des Kabinettes?Fest steht lediglich,daß dieser volksfeindliche Mummenschanz hier schnellstens zerschossen werden muß.Die SPD jedenfalls,ist kein starker Partner für niemandes Partei.VDG/SPD wollen immer gemütlich so weiter machen.Bis an das Ende ihrer Tage,Aus,das Spiel ist aus!!!

Norbert Heyer | Sa., 15. Juni 2024 - 14:27

Der natürlichste Partner der CDU wäre die FDP. Diese ist aber jetzt durch ihr links-grünes Abenteuer auf den Weg in die verdiente Versenkung. Der zweite natürliche Partner wäre jetzt die AfD, aber da haben die ansonsten unfähigen Roten und Grünen der Union ein dickes Ei ins Nest gelegt. Es wird auf lange Zeit immer dazu führen, dass die Grünen mit einem Stimmenanteil von hoffentlich unter 10% mit einer CDU um die 30% vielleicht noch mit BSW eine unglückselige Koalition eingehen, in der grün und rot die Kommando-Gewalt haben. Wenn die Union tatsächlich eine solche Formation durchführt, hat sie mit der Kommunistin Merkel und den folgenden Schäden einer solchen Murks-Koalition den größtmöglichen Schaden von alle Parteien angerichtet. Kriegslüsternheit, arrogante Politik gegenüber dem "Pack" und einen unbeliebten Merz als Frühstücksdirektor ohne Führungsmacht. Alle grünen Träume mit sozialistischer BSW werden D den endgültigen Todesstoß versetzen. Den Rest erledigt dann der Islamismus.

Markus Michaelis | Sa., 15. Juni 2024 - 14:52

Es gibt Probleme, die mehr bei den Parteien selber liegen, weil sich da relativ überschaubare Kreise vom Spektrum der meisten Bürger entfernt haben (was demokratisch berechtigt ist - man macht eben ein Angebot, solange es transparent ist).

Das hier ist aber ein Problem, das breit in der Bevölkerung liegt. Die Parteien und Medien haben es zwar nochmal fokusiert und verstärkt, aber es drückt schon etwas aus, was breiter in der Bevölkerung verankert ist. Es gibt Teile, die sehr stark betonen weltoffen zu sein und gerne mit allen Menschen zusammenleben zu wollen, es gibt Teile, die nehmen die Menschen als unterschiedlich wahr und man müsse nicht undbedingt mit allen eng zusammenleben. Es gibt Teile, die sind auf die Gefahr von Rechts fokusiert - und andere Teile. Es gibt Klimafragen, die verschieden gesehen werden, auch andere Fragen.

All diese gegensätzlichen Sichtweisen mit resultierenden Problemen sind breiter in der Bevölkerung verankert.

Klaus Funke | Sa., 15. Juni 2024 - 15:17

Wir brauchen uns mit unserem Parteiensystem nicht länger zu befassen. Es ist sowieso out. Die letzten Beschlüsse der NATO und der Ampel, Deutschland zum Drehkreuz, besser zum Fadenkreuz des Ukrainekrieges zu machen, eines Krieges, der mit wachsender Geschwindigkeit sich zum Atomkrieg wandeln wird, bedeutet Deutschlands endgültiges Ende. Was unser großer Freund in Übersee mit uns ohnehin vorhatte. Denn er traut uns nicht, dass wir nicht doch wieder zu Putin überlaufen werden. Deshalb auch das Verhalten unserer Politiker als Musterschüler in Sachen Russenfeindschaft aufzutreten. Was brauchen wir Parteien - wir brauchen Trümmerfrauen und einen Neubeginn a la 1945. Und zwar in jeder Hinsicht.

Hans-Hasso Stamer | Sa., 15. Juni 2024 - 15:26

....ist eine Selbstgesselung der CDU. Sachlich ist sie nicht begründet, da sie nur auf linksideologischen Beschuldigungen beruht.

Sie hat aber eine zweite Funktion, die Sie nicht angesprochen haben: eine Art ABM für linke NGOs. Die finden dann immer genug "Rechte" bzw. "Rechtsextreme", die sie bekämpfen können. Damit können sie Ressourcen akquirieren, Posten besetzen und all die Annehmlichkeiten einer ges
icherten Existenz genießen, die die Macht zu bieten hat.

In Wirklichkeit werden aber nur Wähler der politischen Mitte als rechtsextrem umgelabelt. Das funktioniert im Moment noch, wird aber nicht mehr lange durchzuhalten sein. "Rechtsextrem" und "Nazi" werden dann so beliebig wie "doof" oder "Mischpoke" - Verbalinjurien ohne Substanz.

Wenn Linksextreme wie Esken oder Lang das neue Normal definieren, und das geschieht ja zur Zeit, entfernt sich die politmediale Blase vollends von der Bevölkerung.

Die CDU ist für Linke nur Werkzeug, ein Postenjägerverein bzw. Kanzlerwahlverein.

Christoph Kuhlmann | Sa., 15. Juni 2024 - 15:33

Damals wäre eine Koalition inhaltlich noch wesentlich einfacher gewesen. Die CDU hat lieber ihren rechten Flügel zur AfD getrieben. Da sie sich von vornherein auf rot/grüne Koalitionspartner festlegt, muss man sie wohl als linksliberale Partei einordnen. Mal wieder den Trend verpennt. Wie schon unter Merkel.

Aus dem rechten Flügel er CDSU ist die AfD überwiegend entstanden und nun spaltet sich ein weiteres politisches Feld von der CDSU in Form der Werteunion als selbständige Partei ab.
Diese WU wird weitere Wähler der CDSU entreißen und die CDSU steht vielleicht bald da und hofft, dass die AfD ihr Koalitionsverhandlung anbietet.

H. Stellbrink | Sa., 15. Juni 2024 - 15:51

Viele, wenn nicht die meisten AfD-Wähler sind Fleisch vom Fleische der Union. Eine Union, die sich seit Merkel dem sozialistischen Paradigma des ständigen Fortschritts (wohin auch immer) angeschlossen hat und die daher nicht mehr konservativ sein will, gewinnt weniger konservative Grüne und SPD-Anhänger als sie rechts verliert. Die Aufrechterhaltung der "Brandmauer" ist daher aus politischer Logik heraus Unsinn. Zudem hat der Brand die Mauer längst übersprungen.
Das aktuelle Problem der Union liegt in ihrer Glaubwürdigkeit. Die Migrationsproblematik geht maßgeblich auf ihr Konto, Inflation, Staatsschulden und illusionäre Klimapolitik ebenso. Und die Merkelisten verhindern die notwendige Abkehr der Union vom Weg in den Ökosozialismus. Es würde dauern, das Vertrauen der Wähler im Falle eines Kurswechsels zurückzugewinnen. Die aktuelle Zustimmung zur Union ist für viele Wähler eher ein Ausdruck des Zögerns, AfD zu wählen. Das kann sich aber ändern, wenn die Union links der Mitte bleibt.

Dr. Armin Schmid | Sa., 15. Juni 2024 - 16:30

Nur den Namen Merkel habe ich in Ihrem Artikel vermisst, Herr Grau. Die CDU müsste sich dringend von ihrem Merkel-Erbe verabschieden, das ja der Grund für das Hochziehen der Mauer war. Keinen potenziellen CDU-Wähler würde das Ausschalten der Merkelianer, die angeblich "die Union als Volkspartei in ihrer ganzen Breite repräsentieren", abschrecken. Niemand würde Namen wie Ruprecht Polenz, Monika Grütters usw. vermissen. Vor solch klarer Kante schreckt Merz zurück und somit gilt leider: Er kann es nicht. Aber um Gottes Willen Finger weg von der Leuten mit "ü" (Wüst und Günther). Diesmal wäre mein Votum für einen Kandidaten Söder. Nur ihm traue ich das erforderliche Maß an Beweglichkeit und Chuzpe zu, um mit AfD und BSW Gespräche zu führen. Auch wenn das "zu nichts" führte, bei Sondierungsgespächen mit der SPD hätte es vielleicht eine heilsame Wirkung auf den Heil- und den Mützenich-Flügel. Ein Brandmäuerchen sollte es nur gegenüber den Grünen geben.

Ernst-Günther Konrad | Sa., 15. Juni 2024 - 17:14

Ja Herr Grau, das haben Sie sicherlich trefflich analysiert. Merzel hat sich einen Strick um den Hals gelegt mit der Brandmauerbeschwörung zur AFD. Spätestens die Wahlen im Osten werden Klarheit dahingehend bringen, wie es mit dem Black Rock Spion in der UNION weiter geht. Wenn die ersten Landesverbände umfallen, aussteigen, mit der AFD statt mit dem BSW zusammenarbeiten wollen und werden, beginnt Merzels Abgesang, wenn er nicht noch das Pferd wechselt und sich für die AFD öffnet. Man sollte nicht vergessen, wenn es Regierungen im Osten mit AFD-Beteiligung geben wird und die auch noch vernünftige geräuschlose Politik machen, werden für die BT-Wahlen weitere Stimmen der UNION flöten gehen, sollte Merzel auf BSW, SPD und/oder GRÜNE setzen. In einem Jahr kann der Bürger auch erkennen, ob bei Regierungsbeteiligung einer AFD in einem Ostland, plötzlich Fackelmärsche stattfinden und die erlogenen "Deportationen" stattfinden. Dann muss natürlich auch eine AFD zeigen ob sie regieren kann.

Ingofrank | Sa., 15. Juni 2024 - 18:49

Ja im Osten geht die Sonne auf, im Westen geht sie unter …. Deshalb ist’s kein Wunder, das im Osten nicht nur einigen CDU Garden langsam ein Licht aufgeht welches eine Mehrheit der Wähler schon lange so sehen.
Die linke Vorherrschaft die 89 endgültig abgeschafft wurde und danach einige, auch schwere Jahre für viele Ostdeutsche kamen, die aber in den Jahren der merkelschen Herrschaft offensichtlich einen links grünen Weg einschlug eben nicht dem Bild der Freiheit und der Demokratie entsprachen.
Wer war denn diese Bundeskanzlerin die sich erdreistete, eine rechtlich völlig einwandfreie MP Wahl in Thüringen rückgängig zu machen ?
Was erlabt sich eine CDU dem Thüringer Wähler die vollmundig versprochene Tollerierung von RRG nach einem Jahr mit Neuwahlen zu beenden, dieses Versprechen aber bis heute gebrochen hat ? Aus Angst, Amter & Stimmen an die AfD zu verlieren. Und diesen Heuchlern und Lügnern soll vertraut werden ? So blöde können selbst die Thüringer nicht sein.
Sind sie auch nicht

Urban Will | Sa., 15. Juni 2024 - 19:21

Und dass die CDU noch nicht daran gescheitert ist, liegt am Wähler. Leider ist der Deutsche – natürlich nicht alle, aber ein großer Teil davon - an sich kein Wesen, das selbstständiges Denken einem betreuten vorzieht. Man macht es sich einfach, man wählt halt das, was man immer gewählt hat. Vor allem die Schwarzen profitieren davon und sie wissen das.. Man pflegt seine Wahlschafe. Und diese glauben nach wie vor, die CDU sei bürgerlich-konsvervativ. Määäh...
Würden all diejenigen, die AfD-Politik wollen, diese auch wählen, wäre sie weit vor der CDU, aber jeder, der mit CDU-(oder CSU-)Wählern spricht, hört immer wieder den selben Irrsinn nach dem Motto: die AfD hat ja recht, aber die kann man halt nicht wählen.
Man glaubt den links/grün dominierten Medien in Sachen „rechtsradikal“. Lässt sich täuschen von unfähigen Schreiberlingen.
Diese Wahlschafe sind es, die der CDU und diesem kläglichen Fritzel zur Mehrheit verhelfen. Aber sie werden weniger. Und daher wird die Wand fallen.

Manuel Gerber | Sa., 15. Juni 2024 - 21:39

"Der Frühling naht mit Brausen
er rüstet sich zur Tat,
und unter Sturm und Sausen
keimt still die grüne Saat"
....ja wo ist er denn, unser Lenz?
Ich vermisse Ihn wirklich...

In vier Tagen, am 20. Juli ist es soweit! Alles klar?

Sommerferien beginnen dann wohl auch.

Aber die "grüne Saat" ist hoffentlich keine Drohung?
Ein blauer Himmel wäre eigentlich mal an der Zeit!

MfG

Ronald Lehmann | Sa., 15. Juni 2024 - 23:02

gegen ALLE & ALLES
was nicht auf Linie des Staates ist

& die ORWELL-MEDIEN-SÖLDNER schießen auf allen Sendern gegen alljene
die eine eigene/andere Meinung haben & sich den Jubelfeiern entziehen

habe heute auf YouTube (ÖRR Fernsehen gibt es fmp. nicht)
Herr Lanz mit Saskia Esken gesehen
nicht nur, dass sie mit ihrer Propaganda Goebbel & Schnitzler in den Schatten stellte
diese Frau hat in meiner Wahrnehmung extremen Realitäts-Verlust & gehört in medizinische Behandlung

& WIDERSPRUCH
Linke hat keine Mehrheit🤣

ALLE Block-Parteien sind LINKS
& sind soweit nach links gerückt

das selbst eine FDP nicht mehr LIBERAL ist

& wo die CDSU weiter nach LINKS gerückt ist wie die SPD & rotgrün geworden ist

& Konservativ🤣🤣🤣

während bei AFD
Sippenhaft, Vorverurteilung & Diffamierung 😡

wo sogar Richter
Esken & Faeser Einhalt bieten
weil Gott sei Dank
sich doch noch Ebenen der Justiz auf dem Boden von Demokratie & Rechtsstaatlichkeit befinden

& dem aufkeimenden Links-Faschismus eine Abfuhr erteile

Albert Schultheis | So., 16. Juni 2024 - 00:55

Ist die einzige Chance der CDU zu überleben! Wenn Merzel zu blöd ist, das zu erkennen, dann war's das eben! Dann blüht ihr das Schicksal der Demokrazia christiana.

Aber nicht nur Merz, Wüst oder andere Obrigkeiten der Block-Parteien sind das Problem für die Demokratie & Rechtsstaatlichkeit

NEIN >> SONDERN ÜBER 90% DER MEDIEN & viele Wissenschaftsbereiche inklusiv der BIG-BIG-Lobbyisten

DIE FEST DER LINKSFASCHISTISCHEN HAND DES LINKSGRÜNEN ZEITGEISTES SIND

wo Liebe & Demut zu Volk, Vaterland & Natur am Allerwertesten vorbei geht

& ALL DIESE ALS ORWELL-SÖLDNER FUNGIEREN/MANIFESTIEREN/PROPAGIEREN/DIFFAMIEREN WIE GESELLSCHAFTLICH ANDERE MEINUNGSVERTRETER ISOLIEREN, RUNIEREN & ÖFFENTLICH ZUR
ABSCHRECKUNG ANDERER HINRICHTEN

solange dies so weitergeht, sind die Tugenden einer Regierung, Wahrheit, Gerechtigkeit, Freiheit, Würde & Frieden in der Gesellschaft

nur MAKULATUR & FASSADE,
nur leere Wörte von einer totalitären Macht
egal welche Name oder Flagge oder Block-Partei

Walter Bühler | So., 16. Juni 2024 - 10:29

Das Problem existiert nicht nur in der CDU, sondern in allen ehemaligen "Volksparteien".

Berufspolitiker und Funktionäre, die heute meist - samt ihren Netzwerk-Spezis in den Medien -von der linksgrünen akademischen Resterampe kommen, haben in den Parteien das Volk längst entmachtet und hinausgeekelt.

Da die mangelhafte Qualifikation der Funktionäre auch durch keine Werbemaßnahmen mehr übertüncht werden kann, verlieren die "Volksparteien" kontinuierlich immer mehr an Ansehen.

Das intellektuelle und ethisch-moralische Reflexionsvermögen ist bei derartigen Politikern zusammengeschrumpft zu einer schlichten Heiligen- und Heldenverehrung (z. B. Greta und Wolodymyr), zu der ja immer ein Teufels-Exorzismus gehört: "Die bösen XXX, YYY, ... sind schuld am drohenden Weltuntergang!"

Gegen manche Teufel muss dann eine Brandmauer her.

Wie schon in Rom soll das mürrische Volk mit "panem et circenses", mit billiger Unterhaltung und mit Geldspritzen für die Klientel sediert werden.

Ob das klappt?

Kurt Janecek | So., 16. Juni 2024 - 15:23

In einer rechtsstaatlichen Demokratie kann es zwischen den gewählten Parteien keine "Brandmauer" geben.

Alle müssen miteinander reden und arbeiten können.

Errichtet eine in das Parlament gewählte Partei zu einer anderen in das Parlament gewählte Partei eine "Brandmauer" handelt diese undemokratisch und ist in einer rechtsstaatlichen Demokratie nicht tragbar.

Die CDSU hat zu den Parteien BSW uns AfD eine Brandmauer errichtet, nicht weil diese Parteien "extreme Ansichten" vertreten, sondern weil sie als Konkurrenz angesehen werden und Machtverlust bedeutet.

Die Angriffe auf diese Parteien sind durchweg Aktionen gegen den Machtverlust und nicht gegen die angeblich „übernotwendige Aktionen gegen „Rechts“.

Genau so sieht es aus. Der Begriff: Rechts, ist nur ein Vorwand und wird als Totschlagargument gegen die Angst vor Machtverlust instrumentalisiert.
Teilnehmer auf Demonstrationen wurden gefragt ws sie unter Rechts verstehen. Alle konnten konnten Rechts nicht erklären, was sie darunter verstehen und haben sich auf Aussagen des Mainstream berufen, dass die Rechten die Demokratie abschaffen wollen und auf anderen hanebüchenen Unsinn bezogen.
Selbst sogenannte Experten definieren den Begriff unterschiedlich.

Justus Jost | So., 16. Juni 2024 - 19:29

@ Volker Naumann
Union und AfD landen vereint in der Opposition, und der Rest (BSW, Linke, Rote, Grüne und Gelbe) bilden eine Art Bollwerk gegen Rechts oder nationale Einheitsfront als Regierung.

Da kann ich sie beruhigen. Das BSW wird als erklärter Gegner der Grünen und ihrer "woken" Community nicht mit dieser Partei zusammenarbeiten. Angedacht ist eine Zusammenarbeit auf Länder- und Kommunalebene mit CDU!