Relativierung des Hamas-Terrors Heusgen und Guterres offenbaren das Scheitern ihrer Kaste Merkels einstiger Chef-Berater und der Uno-Generaldirektor zeigten mit ihren relativierenden Äußerungen nur, wie illusionär die Sicht vieler westlicher Diplomaten und Politiker auf den Nahostkonflikt ist. VON FERDINAND KNAUSS
Nach dem Militärputsch : Lage im Niger weiter ungewiss Nach einem Putsch im Niger bleibt die Lage im Land prekär. Rebellierende Militärs haben Präsident Mohamed Bazoum für entmachtet erklärt - und warnen ausländische Staaten davor, militärisch einzugreifen. VON CICERO-REDAKTION
Putsch im Niger : Die letzte Hoffnung der Europäer im Sahel stirbt Im Niger haben Militärs die Macht übernommen und den gewählten Präsidenten Mohamed Bazoum abgesetzt. Der Machtkampf dürfte die westliche Militärkooperation schwächen oder zu Fall bringen. Gewinner werden Dschihadisten sein. VON ULF LAESSING
UN- und Amnesty-Berichte zum Ukraine-Krieg : Instrumentalisierung ziviler Opfer Bei aller noch so berechtigten Abscheu vor russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine droht mancher Beobachter eines zu vergessen: Krieg ist die niederste Form der zivilisatorischen Interaktion. Muss also der Versuch, ihn mit humanitären Gesetzen „menschlicher“ zu machen, nicht zwangsläufig misslingen? Die jüngsten UN- und Amnesty International-Berichte zur Menschenrechtslage in der Ukraine, die sich auch mit der Instrumentalisierung ziviler Opfer auseinandersetzen, scheinen das nahezulegen. Und zwar in Bezug auf beide Kriegsparteien. VON PHILIPP FESS
Nahostkonflikt : Die einsame Demokratie Israel hat viele Feinde, nicht nur die Palästinenser. Neben Judenfeindschaft ist es auch ein Hass auf den Westen, der an Israel abreagiert wird. Hass auf die bürgerliche Freiheitswelt, dem Teile des rot-grünen Milieus huldigen. VON FRANK A. MEYER
Bundestagsdebatte zum Migrationspakt : Im Schützengraben der Selbstgerechtigkeit Bei der Debatte um den UN-Migrationspakt steuerten die Abgeordneten zwischen Holocaust-Vergleichen und gegenseitigen Vorwürfen zielsicher an den eigentlichen Fragen vorbei. So vergaben sie die Chance auf eine echte inhaltliche Auseinandersetzung. Von Alexander Kissler KOLUMNE: KISSLERS KONTER
UN-Migrationspakt : Der Kommunikationsgau Nach Australien, Ungarn und den USA will nun auch Österreich den umstrittenen UN-Migrationspakt nicht unterzeichnen. Auch in Deutschland stößt das Abkommen auf Widerstand. Das Auswärtige Amt will aber nur die „Stimmungsmache“ gegen das Abkommen bekämpfen. Von Alexander Grau KOLUMNE GRAUZONE
Rüge gegen Nikab-Verbot in Frankreich : Von diesen Vereinten Nationen geht kein Segen aus Der Menschenrechtsausschuss der Uno hat Frankreich gerügt, weil dort der Nikab verboten ist. Die Menschenrechtsexperten werfen sich damit für die Willkür von Unterdrückern in die Bresche. Damit zeigt die Uno, wie wenig man sie als Institution ernst nehmen kann KOLUMNE: KISSLERS KONTER VON ALEXANDER KISSLER
UN-Migrationspakt : „Wer von offenen Grenzen träumt, wird damit nicht viel anfangen können“ Mit dem UN-Migrationspakt haben sich rund 190 Staaten auf 23 gemeinsame Ziele für eine weltweite Migrationspolitik geeinigt. Nicht nur in Deutschland stößt das Abkommen auf Widerstand. Wird damit der ungebremsten Zuwanderung nach Europa Tür und Tor geöffnet? Ein Staatsrechtler gibt Antworten INTERVIEW MIT ROMAN LEHNER
Konflikt im Gazastreifen : Free Gaza! Von der Hamas! Die Gewalt im Gazastreifen eskaliert, die Bevölkerung steht vor einer humanitären Katastrophe. So leicht sich aber viele damit tun, Israel für die verheerende Lage verantwortlich zu machen, so schwer fällt es ihnen, den wahren Feind der Palästinenser zu benennen: die Hamas KOLUMNE: BRIEF AUS TEL AVIV VON SARAH STRICKER
Trump-Rede vor der Uno : Was, wenn Trump jetzt handeln muss? Die Rede des US-Präsidenten vor den Vereinten Nationen war ein außenpolitischer Paukenschlag. Er drohte Nordkorea mit der „völligen Zerstörung“ und dem Iran mit der Aufkündigung des Atom-Deals. Das schafft eine Dynamik, aus der sich Trump und die Welt nicht mehr befreien könnten VON WERNER SONNE