Oberbürgermeister von Tübingen : Grüne starten Ordnungsverfahren gegen Boris Palmer Baden-Württembergs Grüne gehen jetzt gegen Boris Palmer vor. Der Landesverband hat ein Ausschlussverfahren gegen den schwäbischen Politiker eingeleitet. Die Liste seiner angeblichen Verfehlungen ist lang. EIN FUNDSTÜCK DER CICERO-REDAKTION
Parteiausschluss bei den Grünen : Boris Palmer erhält prominente Unterstützung Die Grünen wollen den Tübinger Oberbürgermeister aus der Partei werfen. Doch Boris Palmer wehrt sich dagegen. Sein Anwalt ist ein bekannter Ex-Politiker: Rezzo Schlauch. VON DANIEL GRÄBER
Streit um N****-Sch**** : Herr, lass Niveau regnen! Langsam nervt's. Ob Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer, die Intendantin des Maxim-Gorki-Theaters Shermin Langhoff oder der Althistoriker Egon Flaig: Sie alle haben Skandale produziert, die nur deshalb zu Skandalen wurden, weil wir uns darüber aufgeregt haben. Sollten wir unsere Energie nicht in wichtigere Debatten investieren? VON JENS NORDALM
Grünen-Streit über Identitätspolitik : „Den Aktivisten mangelt es an Selbstreflektion“ Über dreißig Grünen-Politiker wenden sich in einem Aufruf gegen linke Identitätspolitik, darunter Boris Palmer und Rebecca Harms. Die Initiatorin, Mitglied der Grünen seit 1980, erklärt, wie der Diskurs über die Interessen von Minderheiten in Unfreiheit umschlagen kann. EIN INTERVIEW MIT HELGA TRÜPEL
Die Grünen wollen Boris Palmer als OB loswerden : Es hat sich ausgepalmert Obwohl Tübingens OB Boris Palmer gerade viel Lob für seine Corona-Politik bekommt, wollen ihn die Grünen loswerden. Nicht ganz uneigennützig fordert Ministerpräsident Winfried Kretschmann, die Partei solle sich mit ihm versöhnen. Den Grünen droht sonst eine schlimme Blamage. VON ANTJE HILDEBRANDT
Boris Palmer und der Schutz der Corona-Risikogruppen : „Das Erheben über den schwedischen Weg ist a bisserl arrogant“ Im Mai fiel Boris Palmer noch bei den Grünen in Ungnade, weil er sagte, die Bundesregierung rette in der Coronakrise alte Menschen, die sowieso bald tot wären. Jetzt profiliert sich Tübingens OB als Retter der Rentner. Was ist da passiert? EIN INTERVIEW MIT BORIS PALMER
Boris Palmer : Er kann nicht anders In der Corona-Krise hat sich Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer mit dem Satz vergaloppiert, Deutschland rette mit einem Lockdown Menschen, die in einem Jahr sowieso tot wären. Die Grünen drohen ihm jetzt mit Parteiausschluss. Ist er diesmal zu weit gegangen? VON JOHANNA HENKEL-WAIDHOFER
Empörung über Boris Palmer : „Ich hab nicht gesagt, ich wollte Alte verrecken lassen“ Weil er in einem Interview gesagt hat, der Lockdown-Kurs rette alten Menschen das Leben, die bald sowieso sterben würden, wird Boris Palmer im Internet als Sozialdarwinist und Befürworter der Euthanasie beschimpft. Zu Unrecht, sagt er im Cicero-Interview. Aber kann er die Vorwürfe entkräften? INTERVIEW MIT BORIS PALMER
Boris Palmer : „Wir wissen, dass Asylbewerber eine Risikogruppe sind“ In seinem neuen Buch geißelt Tübingens grüner Oberbürgermeister Boris Palmer den Moralismus seiner Partei und die Migrationspolitik der Bundesregierung. Während Straftaten zwar zurückgegangen seien, steige in der Bevölkerung trotzdem die Angst, Opfer einer Gewalttat zu werden, schreibt er. Ein Buchauszug VON BORIS PALMER
Meinungsfreiheit : Der kategorische Imperativ neospießiger Shitstormmoral Selbst Normalbürger ohne rechtes Gedankengut äußern ihre Meinungen zu manchen Themen nur noch im Freundeskreis. Zu groß ist die Angst vor sonst einsetzender gesellschaftlicher Ächtung. Manche Kreise tolerieren nur noch „linkes“ Sprechen und Handeln. Ist das die vielgepriesene Freiheit? EIN GASTBEITRAG VON STEFAN GRÜLL
Kevin Kühnert und Boris Palmer : Erregung als Politikersatz Schlagzeilen-Debatten wie die um Kevin Kühnert und um Boris Palmer zeigen, dass auch wir Medien der akuten Erregung zu leicht anheim fallen. Dabei sollten Politiker, Journalisten und auch die Bürger endlich wieder mehr Wert auf das Wesentliche legen VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
Boris Palmer und die sozialen Medien : „Ein Grüner, der rechte Sprüche raushaut, auf den springen viele an“ Boris Palmer hört auf mit Facebook. Nach seinem jüngsten Shitstorm will der grüne Politiker vorerst nichts mehr posten. Für den Medienwissenschaftler Lutz Frühbrodt zeigt der Fall die Gefahren der sozialen Medien. In der politischen Kommunikation seien Facebook & Co. aber unverzichtbar INTERVIEW MIT LUTZ FRÜHBRODT
Boris Palmer und die Medien : „Ich mache das alles selbst“ Er fordert Massen-Gentests für gambische Flüchtlinge und spielt nachts Sheriff, wenn ihn Bürger beleidigen. Tübingens grüner Oberbürgermeister Boris Palmer kommt aus den Schlagzeilen nicht mehr heraus. In einem Interview entlarvt er sich jetzt als Opfer seines eigenen Selbstdarstellungsdrangs EIN FUNDSTÜCK VON ANTJE HILDEBRANDT
Boris Palmer : „Die Augen zu verschließen löst keine Probleme“ Boris Palmer ist von den Grünen und kritisiert immer wieder die deutsche Flüchtlingspolitik. Das hat den Tübinger Oberbürgermeister landesweit bekannt gemacht, aber in seiner eigenen Partei für viel Streit gesorgt. Warum tut er ihr und sich das an? INTERVIEW MIT BORIS PALMER
„Neurechts“-Vorwurf : Versuchter Wortmord In der Politik ist die Wortwahl entscheidend. Ein gutes Wort für eine gute Sache zu finden, darauf kommt es an. Schlechte Worte können hingegen töten, zum Beispiel eine gesunde Diskussionskultur. Das zeigt die Neuschöpfung „neurechts“ VON CHRISTOPH SCHWENNICKE