
- Mit Freisinn ins Freie
Deutschland hat sich verheddert. Der Liberalismus wäre der Ausweg. Doch der Freisinn steht unter Verdacht, nicht nur 1848, sondern heute wieder. Ungeschoren bleibt der Verursacher der Misere: Robert Habeck.
Heizungsgesetz, Atomkraftausstieg, Subventionswirtschaft, Stromchaos, Verbrennerverbot, Klimafetischismus: Ein schönes neues grünes Deutschland als erster Schritt zum schönen neuen grünen Europa, zur schönen neuen grünen Welt – was will man mehr? Drei Jahre lang stand Robert Habeck für die grüne Revolution und deren Garnitur durch soziale Wohltaten: unbeirrt von Zahlen und Daten, die Disruption signalisierten – bis hin zur Havarie der deutschen Automobilbranche, dem Menetekel einer wankenden Ökonomie.
Musste der Wirtschaftsminister als politisch Verantwortlicher das Feld räumen, wie es in Demokratien üblich ist? Nein, abgeräumt wurden die beiden Vorsitzenden der Grünen – wie hießen die noch gleich? In der Regierung machte sich der Finanzminister daran, alternative Wege aus der Misere aufzuzeigen: ein liberales Programm ganz nach dem Geschmack des liberalen Verfassers – Christian Lindners Wendeprogramm gegen widrigste Zeitläufte.
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Herr Meyer, sie konstatieren: "Liberalismus hat in der deutschen Politik keinen Platz."
Ich denke, es kommt darauf an, wie dieser ausgelegt wird. Wir hatten mit der FDP eine Partei in Regierungsverantwortung, die unter Liberalismus allenfalls die Freiheit der Wirtschaft versteht. Aber entgegen der Beteuerungen vor der Wahl hat sie sich nicht um die Freiheit der Bürger gesichert (Stichwort 2G, Impfpflicht).
Echter Liberalismus aber setzt die Freiheit der Bürger zuerst, erst daraus kann die Freiheit der Wirtschaft abgeleitet werden!
Solch ein Liberalismus hätte durchaus einen Platz in D. Der jetzige hingegen ist nicht glaubhaft.
nur um die Freiheit des Geldes. Die Freiheit des Geistes braucht in diesem Staat einen starken Fürsprecher. FDP: Totalausfall.
gerne wissen, wo echter Liberalismus in dieser grünlinkswoken Politik Platz hat.
Die von Ihnen beschriebenen Ideale des Liberalismus sind das Gegenteil von dem, was der grünlinke Zeitgeist akzeptiert respektive vorgibt. Die Ideologie der Grünen, die mittlerweile außer der AfD alle anderen Parteien mehr oder weniger übernommen haben, sieht die maximale Entrechtung des Individuums vor. Die Grünen entscheiden was wer machen, sagen, denken, kaufen, essen darf, der Individualverkehr wird abgeschafft, mindestens aber stark eingeschränkt, die Art des Wohnens und des Reisens von der Partei festgelegt etc.!
Eine Demokratie setzt Liberalismus zwingend voraus, darum haben weder Liberalismus noch Demokratie in der grünlinkswoken Gesellschaft/Politik Platz! Wir steuern auf eine linksfaschistische Diktatur zu, da gibt es keinen Liberalismus.
Ich lehne den Liberalismus dabei nicht ab, im Gegenteil, aber wen interessiert was eine Minderheit will?
... und ich bin auch nachgerade enttäuscht, weil ich von Herrn Meyer seit über 10 Jahren nur Bestes gewohnt bin, leider seit Corona nur noch selten.
Hier und heute handelt es sich ja bei der hippen FDP, zeitweise auch F.D.P., nicht mehr um die Partei von Theodor Heuss, Graf Lambsdorf d.Ä., Hildegard Hamm-Brücher, Friedrich Genscher, den Herrn Baum oder auch noch Klaus Kinkel, sondern um echte oder vermeintliche (Philipp Rössler) Alleinunterhalter, insbesondere Herrn Westerwelle oder eben Christian Lindner: Nee, nö?!
Guidos Spaßmobil oder dereinst auch mal als erste Amthandlung die Steuern für Hoteliers senken, sich von Werbeagenturen ein Farbkonzept samt flotten Sprüchen wie "Digital first - Bedenken second" verpassen lassen - wenn DAS Liberal sein soll, dann herzlichen Dank.
Wenn Herr Lindner nicht nur bei älteren Berlinernden (gender! :-) als Fatzke gelten würde tät´s mich nicht wundern, in anderen Dialektregionen gäb´s dafür andere Bezeichnungen: schmeichelhaft wären sie nicht ...
kann es von meiner (zukünftigen, noch wird (um-)gebaut) Terrasse sehen. Und neulich war ich wieder dort, es weht da oben noch immer SchwarzRotGold (und nicht irgendein Regenbogen-Fetzen, die neuen Farben der Intoleranz und Unterdrückung Andersdenkender) welches dort einst 1832 zum ersten mal auftauchte, als man sich die Freiheit zu holen anschickte, als das Volk sich erhob gegen die Obrigkeit.
Es ist zum Heulen, es ist beschämend, dass die Deutschen es nicht hinkriegen mit der Freiheit. Immer wieder lodert sie auf, so zuletzt 1989 im Osten, aber sie schafft es einfach nicht, sich so in die Köpfe der Menschen zu setzen, dass sie dauerhaft dort bleibt. Es gibt sie durchaus, die Freiheitsliebenden, aber sie kämpfen meist auf vermintem Terrain, immer der Nazikeule ausgesetzt, man lässt sie nicht mitspielen.
Luxemburgs „Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden“ ist verhallt. Lange schon.
Er galt eh immer nur für wenige, meist beschimpft und ausgegrenzt.
Heute mehr denn je.
@Herr Will, Glückwunsch zu diesem Ausblick!
Spätestens seit den Befreiungskriegen 1813/14 bestand ein deutsches Nationalbewusstsein. "Deutschland, Deutschland über alles" war aber der Obrigkeit sehr verdächtig und beim Wiener Kongress 1815 wurden dann die Verhältnisse zurechtgerückt. Das Hambacher Fest 1832 ist in der deutschen Geschichtsschreibung völlig unterbelichtet-schade. Das Geschichtsverständnis der Polen, die damals auch beteiligt waren, ist anders.
ist anders als das der heutigen Deutschen!
Jedes unserer Nachbarländer hat eine Bevölkerung mit einem mehr oder minder ausgeprägten Nationalstolz. Patriotismus ist dort selbstverständlich.
Nur in Deutschland wird dieser stigmatisiert.
Jeder, der bei uns sein eigenes Land liebt, seine Kultur und Eigenart bewahren und es vor Überfremdung schützen will, wird als "Nazi" diffamiert und aus dem Kreis der "anständigen" Deutschen ausgeschlossen.
Das ist pathologisch.
Und wie alles Krankhafte richtet es Schaden an - dauerhaft sehr schweren Schaden!
und was da weiter an „Schaden“ entstehen wird, werden wir unter einer grün linker Regierung unter einem schwarz lackierten Kanzler noch erleben dürfen.
Und die die noch das Schlimmste in den letzten drei Jahren verhindert haben, werden zu recht wohl an der 5% Hürde scheitern. Aber nicht weil sie gerade das Schlimmste verhinderten, sondern weil sie Teil des Schlimmen waren und es erst ermöglichten.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik
"Freedom has many difficulties" , den u. a. J. F. Kennedy in seiner Berliner Rede 1963 benutzte. Wie wahr!
Gelebte Freiheit ist anstrengend. Sie verlangt den Einsatz des ganzen Menschen. Freiheit will erkämpft u. jeden Tag neu verteidigt werden.
Sie ist nicht billig zu haben, aber es lohnt sich, nach ihr zu streben; denn nur der
freie Mensch wird sich zu dem entwickeln, was er im Idealfall sein soll:
Selbstbestimmt u. gleichzeitig ausgestattet mit Verantwortungsbewußtsein für die Gemeinschaft, ohne die er (wie kein Individuum) auskommen kann.
Freiheit ohne Vernunft führt ins Chaos.
Freiheit ohne Glauben an ein Wesen bzw. eine Kraft, die stärker ist als der Mensch u. dessen Urteil er sich einmal stellen muß (also ohne Gott), ist permanent in der Gefahr, in Selbstüberschätzung (Größenwahn) zu münden.
Und noch etwas: Nur ein freier Mensch kann ein m u t i g e r Mensch sein und damit die Entwicklung der Menschheit voranbringen.
Befreite Menschen wollen nie mehr bevormundet werden.
Das genau ist das Problem Frau Wallau, es ist viel einfacher mit dem Strom zu schwimmen als gegen ihn. Ein Teil der Masse zu sein gibt Geborgenheit, da wo alle sind, muß die „richtige“ Seite sein, man hat die „richtige“ Meinung, auch dann, wenn es nicht die Eigene ist.
Wer selbst denkt steht häufig allein, muß sich, gerade in zunehmend unfreien Gesellschaften wie unserer, rechtfertigen, wird diskriminiert, beschimpft, diffamiert, benachteiligt, gemobbt, das können und wollen nur die wenigsten.
Die Masse verteidigt „ihren“ Standpunkt vehement, mit aller Kraft, weil sie Angst davor hat, doch auf der falschen Seite zu stehen. Man will nicht sehen, weil man Angst davor hat, was man sehen könnte. Diese „Eigenschaften“ der Masse nutzen Diktaturen und andere Unrechtsregime aus, um ihre Macht zu zementieren, nur so ist es möglich Menschen „Kriegsgeil“ zu machen.
Viele Deutsche auf dem Gebiet der ehem. DDR haben deshalb ein besseres Freiheitverständnis, weil sie 40 Jahre Unfreiheit ertragen mußten u. ihnen erst 1989 die Befreiung aus den Klauen der SED gelang.
In Westdeutschland hat sich dagegen eine geistig-mentale Wohlstandsverwahrlosung (Dummheit) breitgemacht, die Freiheit gar nicht mehr für die Voraussetzung dafür hält, daß man nicht fremdbestimmt u. verar...t wird. Man sieht den Staat als den guten Übervater an, der alles zum Besten führen wird, wenn man nur die "richtigen" Leute wählt, welche die "richtigen" Ansichten haben u. die "richtigen" Gesetze erlassen. Je größer der Verbund, in dem man als Bürger verwaltet wird, umso besser! Daher gibt es bei uns die meiste Zustimmung zur EU.
Viele Deutsche wünschen sich höchste Individualität im Persönlichen, aber gleichzeitig Regierungen, die ihnen für alles die Verantwortung abnehmen.
Das ist derart pervers, daß man es kaum fassen kann!
Nicht umsonst wohnt Frau Weidel in der Schweiz.
Die andere Seite sind die Parteien, die links-grüner Fantasie- und Windlobby-Politik 'nicht nur keine pragmatischen Lösungen entgegengesetzt haben, sondern sich noch angepasst haben. Die böseste Causa ist die FDP. Als so dringend benötigte und sicher breit befürwortete liberale Opposition ein Totalausfall. Damit hat sie im Verein mit schlechter Regierungspolitik wesentlich den Nährboden für die AfD bereitet, obwohl man nicht müde wird zu beteuern, sie nicht zu. Herr Lindner ist ein Opfer seiner selbst und wird sich davon nicjt mehr erholen. Ein Neuangang braucht ein neues Gesicht.
Manche Dinge, die Sie hier schreiben sind richtig. Allerdings Christian Linder und die FDP als liberal und freiheitlich zu bezeichnen, ist schon sehr abenteuerlich.
Ihn als Schweizer oder Mann des Freisinns zu bezeichnen noch mehr.
Dieser Mann/diese Partei hat alles mitgetragen, was zum schnelleren Untergang des Landes beigetragen hat.
Denke mal, es sollte Wahlkampfhilfe von Ihnen für die FDP/Linder sein. Aber dann sagen Sie es auch bitte so.
Die FDP und speziell ihren Vorsitzenden als liberal zu bezeichnen, erscheint mir etwas gewagt. Christian Lindner hat die Partei seit 2013 allein auf sich ausgerichtet - zeigt das von liberalem Gedankengut? Wohl eher vom Kaderpartei-Verständnis einer Sahra Wagenknecht.
Baden-Württemberg war einst Stammland der Liberalen. Seit 2011 regiert dort ein sich als Konservativer ausgebender GRÜNER der ersten Stunde. Und bei jeder Wiederwahl sind auch frühere Stammwähler der FDP in Scharen übergelaufen. Das Ergebnis grüner Politik ist zwischenzeitlich vor allem in der BW-Zulieferindustrie zu besichtigen.
Der Autor hat recht: "Freisinn“ ist im bundesdeutschen Wortschatz ein Fremdwort.
Die Beauftragten für Gedöns sind überall.
Niemand ist mir verhasster, als diese oberflächlichen, eloquenten, links-grün drehenden, irgendwas mit Medien studiert habenden Schaumschläger. Sie entsprechen den gefügigen sozialistischen Kadern der DDR-Zeit. Offenbar wird Deutschland dieses Geschmeiß nie wieder los.
Leider beherrschen sie unser Land und entsprechend unwohl fühle ich mich in diesem inzwischen.
Habeck wurde nicht abgeräumt, weil er die Unterstützung der Medien und seiner Ideologisierten Fanbase hat, die gut organisiert ist. Wenn die Linken etwas können, dann ist es das, was man konzertierte Aktion nennt. Man muss sich nur mal die Posts der Habeck-Fans auf X ansehen, Das ist an Wirklichkeitsverleugnung nicht mehr zu übertreffen.
letztendlich wird es wie in der DDR auf eine linke Diktatur hinauslaufen.
Einigkeit, Recht und Freiheit für Deutschland, das ist bei den Öko-Klima-Kollektivisten ganz schlecht aufgehoben. Die wollen den Zwangs- und Maßnahmenstaat.
Der Öko-Klimaterror der Grünen muß beendet werden. Die nächste Wahl ist entscheidend für den Blauen Weg in Freiheit und Selbstverantwortung oder den rotgrünen Weg in die Selbstzerstörung.
Jetzt dachte ich doch, die deutsche Autoindustrie sei in der Krise, weil sie den Zug zur links-grün-versifften E-Mobilität verschlafen habe.
Und jetzt lerne ich von Herrn Meyer, es sei genau umgekehrt.
Weiter lerne ich, dass die Strompreise so hoch sind, weil wir nicht dem "anarchisch-kreativen Kapitalismus" folgen. Stimmt. Sondern weil auch in D das Merit-Order-Prinzip eingeführt wurde. Im Jahre 2000 im Zuge der Liberalisierung des Strommarktes. Wie übrigens auch in der Schweiz. Also bezahlen wir nun den Preis des teuersten Anbieterstroms.
Was das mit Marktwirtschaft zu tun hat?
Beispiel: als Händler kaufe ich Fische in der Markthalle. Zuerst die billigsten, reicht das nicht, halt die teureren.
Wenn das Merit-Order-Prinzip gilt, dann gehe ich jetzt wieder zu den billigsten und bezahle auch denen den höheren Preis.
Und gebe die Kosten natürlich an die Verbraucher weiter.
Was wohl Ludwig Erhard dazu sagen würde?
Herr Meyer, dass der aktuelle Freisinn den EU-Knebelvertrag unterschreibt?
Der Freisinn, den sie meinen, ist Vergangenheit.
Da Sie das Thema hier mit der EU-Problematik ergänzen, ich sehe
da noch ein weiteres neues schlimmes Unheil kommen. Die Furien
in der EU-Führung werden die derzeitige katastrophale und führungslose
Lage in Deutschland und Frankreich weidlich ausnutzen. Das Zeitfenster
ist weit geöffnet, wohl mindestens bis Mitte 2025.
Zu den Liberalen:
Lindner hatte einmal richtig gehandelt, beim zweiten Male sich selbst
total überschätzt und ein "gutes drittes Mal" sollte er nicht bekommen.
Damit möchte ich allerdings keinesfall Scholz mit seiner blöden
Bewertung der fehlenden sittlichen Reife bei anderen zustimmen.
Andersrum wird ein Schuh daraus.
FDP über 5 % würde mich nur freuen, weil dann eventuell Schwarz/Grün
nicht reicht.
MfG
Es kommt nicht von ungefähr, dass die NZZ den Ruf hat, das „neue Westfernsehen“ zu sein. Nix ist‘s hier mit Freisinn. Immer und immer wieder tappt Dtschl in die Konsensfalle. Predigt zwar universelle Vielfalt, ist aber nicht in der Lage tatsächlich einen offenen, breiten Diskurs zuzulassen.
Eine größtenteils zutreffende Analyse. Nur der Seitenhieb auf’s BSW wirkt mMn hier deplatziert. Denn die klassisch deutsche Rolle wird heute von den Grünen bedient: die Welt in Gut und Böse aufzuteilen und eines Besseren zu belehren (am dtschn Wesen …). Klassenstreber, national und überheblich, denn Dtschl zeigt der Welt und v o r allen anderen, wie man klimaneutral wird. "Sozialistisches frieren für alle" dank hoher Energiepreise, wobei die grüne staatsgepamperte Wohlfühlklientel qua Ablasshandel auch in Zukunft sich wird freikaufen können, um auf den warmen Malediven Winterurlaub machen. Und Kult um den eigenen Kanzlerkandidaten mit trendigen Swifty-Bändchen und zeitgeistiger Nuschelsprache.
Dieser Einschätzung als „neues Westfernsehen“ für die NZZ kann man
nur zustimmen. Ein weiterer Punkt, neben der Passage zu AfD und BSW,
ist wohl zu hinterfragen. Die als negativ empfundene Aussage zu den
"Akademikern!" an sich. In der links-grünen Klientel sind vor allem die
Vertreter der Laber- und Geschwätzwissenschaften (einschließlich dem
Genderwahnsinn) vertreten. Daneben gibt es aber viele andere
Fachgebiete, deren Fehlen uns gegenwärtig ins Elend führt.
MfG
Gut analysiert, Herr Meyer. Volle Zustimmung! Über Ihren Ausweg kann man streiten. Sie passen gut zum Cicero des Herrn Marguier, FDP-freundlich und nicht ohne in den Beiträgen der AfD stets sanft eins auszuwischen.
Doch Freisinnige oder „Schweizer“ sehe ich auch in Deutschland. Alice Weidel und Tino Chrupalla von der AfD z. B. ordne ich so ein. Letzterer ist kein chilenischer „Strohhut“.
Ich selbst mit DDR- und Flucht-Erfahrung verstehe mich als einen solchen. Für mich gelten Goethes Worte aus seinem „Faust“: „Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss“. Schließlich habe ich mit Ihm am gleichen Tag Geburtstag. Sorry, das war angeberisch.
Auch ich wünschte mir für Deutschland Schweizer Zustände. Nur bei oder mit Volksbefragungen kann man davon ausgehen, dass alle Staatsgewalt tatsächlich vom Volke ausgeht. Unsere Verfassung hingegen, die der BRD, ist diesbezüglich eine Mogelpackung. In Deutschland haben die Parteien unsern Staat zur Beute gemacht.
Der gestrige Tag hat mir wieder mal bewiesen,
Die direkte Demokratie ist mein Wunsch.
Dafür gehe ich wählen!
Freiheit - gar Freisinn! - Nein! Das ist nichts für uns Deutsche. Das gehört in den Giftschrank, wo die Phiolen des Liberalismus, der Satire, des Witzes und des bissigen Kabaretts lagern. Wir Deutsche brauchen entweder die Zucht und die Knute oder eben das entgrenzte Laissez faire - laissez allez! Es sind die zwei Seiten derselben Medaille. Preußische Zucht hat den Militarismus hervorgebracht, der im totalitären Kulturbruch endete. Dieser wiederum hat den verirrten Libertinismus des Laissez faire hervorgebracht - der wiederum in einem RotGelbGrünen Kulturbruch endet, ebenso begleitet von Verelendung, ausufernder Gewalt und Denunziantentum. Es sind die Blumen-Kinder des Laissez faire, die uns wieder mit Knute, Verboten und Blockwartsmentalität kujonieren wollen. Etwas anderes können wir höchstens unter der Vigilanz eines Hegemons, der uns entweder Demokratie oder Sozialismus aufoktroyiert. Deshalb kann man nur wünschen, ein Putin- oder Trump-ex machina brächte uns wieder Manieren bei!
Albert Einstein
"Die Welt wird nicht bedroht von Menschen die Böse sind,
sondern von denjenigen, die das Böse zulassen"
als Ergänzung für Atheisten
"Nicht Gott ist VERANTWORTLICH für das, was Menschen tun"
Ergo
fmp. an entscheidenster Stelle der 🙊🙉🙈
Die GEWALTEN-TEILUNG 😭😭😭
Nr. 1
die MEDIEN
die als gedachtes Kontrollorgan zur Wahrung der 5 Tugenden einer Regierung avanciert waren
aber zu gekauften linksfaschistischen
Staats-Söldner-Medien mutierten
die aus der Wippe der Demokratie
eine Farce gemacht haben
& dadurch POLITIKER wie andere Hassadeure OHNE Konsequenzen sabotieren & ilussionieren konnten
> geplanter verbrecherischer Haftungsausschluss
PS > solange KEINE Ausgeglichenheit & Brandmauern
SOLANGE IDEOLOG. FASCHISMUS
Nr. 2
unsere de Justiz
die durch Brüssel-Justiz zur Marionette mutiert/manifestiert wurde
hinzu
Parteipolit. Spielchen mit gekaufter Justiz
wo Justiz nur noch Handlanger von Kartell-Parteien sind
& Rechtsstaatlichkeit eine Farce/Verdummung
siehe Corona/BfV>AFD
Das Kardinalproblem Deutschlands wird an zwei Seiten sichtbar:
Parteipolitik über alles, das ist gestern anlässlich der Scholz-Rede wieder einmal deutlich geworden; es geht um Egos und Wagenburgen. Dies hat sich zu einem System verfestigt, ich sehe da keine kurzfristige Lösung, das ist chronisch geworden.
In der Wirtschaft geht es um das Wohlsein der oberen "Mangemant"etagen, Boni und Status sind wichtiger als die wirtschaftliche Entwicklung und die ökonomische Stellung des Landes in der Welt. Bequemlichkeit, Besserwisserei und eine zu extreme Fokussierung auf schnelles Geld. Umsicht, Marktforschung und Entwicklung sind da eher hinderlich.
Ich sage voraus: Wenn das Land so weitermacht, dann wird es so richtig abschmieren.
für einen politischen Witz!
Und wieder finden sich ausführende Organe, die das durchziehen. Ich gebe zu, das hätte ich mir nur bei einer Machtübernahme durch die AfD vorstellen können.
"Was 1848 gescheitert ist, scheitert 2024 aufs Neue: Die Regierung erträgt keinen Freisinn", so der Autor.
Widerspruch; Sowohl damals wie heute ist/war "Freisinn" tatsächlich sehr gefragt!
Ein Frühlingssonne, die Freiheit der Rede und der Schrift in einem geeinten Deutschland ermöglicht. Beides erforderte die Überwindung der Adelsherrschaft und die Einführung einer demokratischen Republik. Die Überwindung des Polizei-Staates und der Fürstenwillkür und einen Tempel der Freiheit, des Glücks und der Wohlfahrt für alle: das war 1848! Und die Freigeister ernteten: Kerker, Zurücksetzung, notgedrungenes Exil - oder gar die Todesstrafe.
Und heute gibt es auch solche Freigeister: sie wenden sich gegen den Mainstream, gegen den Corona-Wahn, gegen Genderwahn, gegen die Kriegsgeilheit. Was ernten sie: Ablehnung, Ausgrenzung, Stigmatisiering ("rechtsradikal", "Putintroll", "Querdenker") und häufig gar Arbeitplatzverlust. Die FDP bzw. Lindner haben mit diesen Freisinnigen überhaupt nichts am Hut