Nach der Messerattacke mit mehreren Verletzten in Mannheim erinnern Kerzen und Blumen an die Opfer / dpa

Attentat von Mannheim - Kollateralschäden einer devoten Willkommenskultur

Die Tat von Mannheim zeigt einmal mehr, dass der liberale Westen endlich aus der Phase der Selbstkritik in die Phase der Selbstbehauptung übergehen muss. Tut er das nicht, wird er weiter überrollt von jenen, die ihm nichts Gutes wollen.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

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„Der Friedenszustand unter Menschen, die neben einander leben, ist kein Naturstand (status naturalis), der vielmehr ein Zustand des Krieges ist“, heißt es im zweiten Abschnitt der Schrift „Zum ewigen Frieden“ von Immanuel Kant, die der Aufklärungsphilosoph als Friedensvertragsmuster verfasst hat, damit befeindete Staaten auf der Basis der darin formulierten Artikel nicht nur Frieden schließen, sondern diesen dauerhaft sichern können. 

Kants Friedensschrift ist bis heute viel rezipiert und nicht nur Gegenstand der Rechtsphilosophie, sondern manchmal auch Gegenstand von Festreden, etwa zu seinem 300. Geburtstag, der auf das aktuelle Jahr fällt. Jüngst zum Beispiel von Bundeskanzler Olaf Scholz, der sich überaus selektiv aus dieser Friedensschrift bediente, um, was schon viele Staatsmänner vor ihm getan haben, den Philosophen so zu interpretieren, wie es gerade in die eigene politische Agenda passte. Das ist aber ein anderes Thema. 

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Henri Lassalle | Di., 4. Juni 2024 - 15:05

Besser kann man es nicht definieren, ausser das dies keine Kultur ist.
Das fundamentale Problem in Deutschland ist:
Man stellt die Interessen der illegalen Einwanderer oder der importierten Aghanen... über die Interessen der Nation.
Das geht nicht, schliesslich haben Politiker einen Eid geleistet, nationale Interessen haben prinzipiell Vorrang. Man hat den Eindruck, Politiker und andere Personen des öffentlichen Lebens (Kirchen etc.) haben sich in einer Blase des moralischen Komforts, der Indifferenz und der Deutungshohheit eingerichtet.
Mit der grün-linken Larmoyanz der illegalen Einwanderer muss Schluss sein. Ich hoffe, die kommenden Wahlen werden eine gewisse Tendenz bestätigen.

Denn dringend nötig wäre ein Turnaround der Politik, nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa. Der Sturm auf die Festung läuft längst. Dass keine Abwehr organisiert wird, liegt an den im Artikel geschilderten ideologischen Verblendungen. Die Selbstaufgabe erfolgt mindestens zu großen Teilen bewußt. Eine ehemalige Kollegen, Mitglied der Linken: "Die sind jetzt eben dran, der Westen hatte seine Zeit."

Christoph Kuhlmann | Di., 4. Juni 2024 - 15:24

Ideologen dominiert. Lange Zeit glaubten 80% der Wähler ihnen und machten ihr Kreuzchen brav bei den Altparteien. Als die Umfragen bede3nklich wurden wurde eine Propagandaaktion sondergleichen gestartet. Die AFD baut derweil an ihren eigenen Propagandainstitutionen und die Demokratie geht mangels sachlicher Information der Bürger vor die Hunde. Die Extremisten sitzen längst in den Führungspositionen, bei Parteien, Medien und in den staatlichen Organisationen. Der Deep State ist allgegenwärtig und Trump wird triumphieren. Möchten Sie auch einen für Deutschland?

triumphieren wird, wobei ich mir da nicht sicher bin. Ich hege die Hoffnung das Trumps Sieg ein Ende des u.a. vom Biden-Clan instigierten Ukrainekriegs bringen wird. Sollte Biden gewinnen hat er nichts mehr zu verlieren, eine dritte Amtszeit gibt es nicht, er kann also voll aufdrehen und er wird es tun, er wird den Krieg nach ganz Europa bringen allein schon um vom eigenen Versagen abzulenken!

Die uns regierenden sind mit umfänglicher Dummheit gesegnet und ideologisch getrieben, gerade die Grünen sehnen sich nach Krieg da sie nicht begreifen, was dieser auch für sie bedeutet. Mit Biden werden wir ihn bekommen, mit Trump besteht die Chance das Europa noch einmal davonkommt!

Linke bringen IMMER Krieg denn sie kennen nichts anderes als Zerstörung!

Ansonsten ist Trump, naja, Trump eben, ohne Worte.

Maria Arenz | Di., 4. Juni 2024 - 15:32

Allzulange kann es doch auch im Deutscher- Michel- Land nicht mehr dauern, bis ganz vielen ganz normalen Leuten der Kragen platzt und es ihnen egal ist, ob sie dann Rassisten geheißen werden. Es liegt doch schon lange auf der Hand, daß der vom Juste Milieu beklagte Rassimus nicht die Ursache der aufgezählten Taten ist, sondern deren Folge. Kein Mensch hat was gegen Japaner, Franzosen ( de souche !) , Schweden oder Kanadier etc. In allen europäischen Ländern in denen es mit der Inneren Sicherheit ständig bergab geht, sind es "traumatisierte Einzelfälle" aus Morgenland, Nord - oder Schwarzafrika, die dafür verantwortlich sind, daß es bergab geht. Weil sie aus dysfunktionalen Ländern kommen und die Anpassungsleistung, die ihnen hier -eigentlich- abverlangt werden müsste, einfach über ihre Kräfte geht. Intelligente Regierungen -wie neuerdings die niederländische oder die Dänische lassen drum keine von der Sorte arm, ungebildet, männlich, braun oder schwarz ("Neu-bunt") mehr rein

In München wird ein 83 jähriger Rentnerwegen Volksverhetzung!!!! (Ja,richtig gelesen;VOLKSVERHETZUNG!!) angeklagt,weil er eine "Deutsch-Marokkanerin" dafür zurechtgewiesen hat,daß sie in einem öffentlichen Schwimmbad mit Ganzkörperanzug ins Wasser gesprungen ist.Alles erlaubt.Keine Hygienevorschriften hier.Mannheim?Bald vergessen.Der "Staatsschutz fahndet"nach einer 70 jährigen,welche sich ebenfalls über den Totenvogelaufzug empört haben soll.Ja,liebes Publikum,sie haben richtig gehört;Der "Staatsschutz".Für welchen Staat?Die Islamische Republik ??
Man kann hier mit solch einem Staatswesen nicht einmal mehr Mitleid empfinden.Nur Verachtung.

Heidrun Schuppan | Di., 4. Juni 2024 - 15:51

wie Westeuropa, das durch die Zeit der Aufklärung gegangen ist (was nicht immer ganz schmerzfrei vonstatten ging), die Errungenschaften, die bis dahin erreicht wurden, diese Werte schon fast masochistisch aufs Spiel setzt, indem es einer mittelalterlichen Religion, ach was: Ideologie, erlaubt, sich hier auszubreiten. Unzählige Vergewaltigungen durch junge, bindungslose Männer, für die unverschleierte Frauen Freiwild sind, die nicht nur durch kulturelle Barrieren, sondern auch durch Sprachbarrieren nicht in der Lage sind, sich hier auch nur ansatzweise in einen Arbeitsmarkt zu integrieren und dadurch noch weiter frustriert werden. Die dieser westlichen Gesellschaft die Schuld für alles geben. Warum opfern wir uns auf, anstatt von diesen Zugereisten zu erwarten, dass sie zuerst eine Bringschuld haben, wenn sie in dieser unserer Gesellschaft leben und akzeptiert werden wollen? Und es gibt wirklich Politiker, die verlangen, dass wir uns anpassen müssen (siehe Migrationspakt der UN).

Manfred Sonntag | Di., 4. Juni 2024 - 16:27

Das Leitmotiv der woken Eliten des Westens ist "Sieg oder Untergang". Bekanntlich ist dieses Motto nicht neu. Die dt. Machthaber haben schon vor 90 Jahren unser Land und den Kontinent verwüstet. Und auch damals haben sie es mit Hilfe des Islamismus getan. Das heißt natürlich, wenn in Deutschland die verantwortlichen Eliten seit mindestens acht Jahren um die Gefahren des Islamismus weiß, bleibt nur eine Schlussfolgerung: Sie wollen die totale Zerstörung der Gesellschaft. Das ist der neue Faschismus welcher keiner sein will. Erst tyrannisieren sie die Bevölkerung über 3 Jahre mit perversen Einschüchterungen, Prügelorgien, krankmachenden und tödlichen Spritzorgien u.v.a.m. Heute steht fest, es war alles GELOGEN!
Jetzt fördern sie die Migration ohne nur im Entferntesten eine menschenwürdige Bildung, Lebens-, Wohnumwelt zu ermöglichen. Das iszt menschenverachtend bis ins Mark. Ganz zu Schweigen von dem religiösen Terror welcher die indigene Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt.

Bernd Windisch | Di., 4. Juni 2024 - 16:35

Mit Verlaub Herr Krischke um seine eigene Kultur aufgeben zu können muss man erst einmal eine haben. Die verquaste Diskussion um eine angeblich nicht erkennbare typisch deutsche Kultur spricht Bände. Der linke Mainstream ist zerfressen vom Selbsthass und findet jeden dahergelaufenen Kulturträger besser als sich selbst.

Deshalb scheitert auch die Integration auf ganzer Linie. Wer derart massive Identitätsproblem hat wie die deutsche "Linke" kann nicht integrieren und ist auch für niemanden zur Identifikation attraktiv. Man stellt sich höchstens noch die Frage finden die Zugereisten nun uns oder unsere Kohle nett? Aber auch das nur halbherzig, wie das Bürgergeld für alle belegt.

ist zerfressen von Selbsthass", wie Sie richtig schreiben, wächst allerdings auf einem ungesunden Nährboden aus Dummheit und Unwissenheit. Dass die linken "Eliten" unsere Kultur so leichtfertig aufgeben wollen, ist leicht zu erklären - sie können nichts aufgeben, was sie selber nicht besitzen. Sie wollen uns damit geißeln, dass wir bösen Europäer (also die Weißen) z.B. die Sklaverei erfunden hätten, für die wir nun Buße tun müssten. Weil sie nichts von der Geschichte kennen und nicht wissen, dass die Nordafrikaner nicht nur eine Mio Europäer versklavt haben (wer es nicht glaubt, schaue sich die unterirdischen Gefängnisse in Meknes/Marokko an), sondern geschätzt auch 18 Mio Schwarzafrikaner (also mehr als die Europäer). Wir Europäer müssen unseren linken "Eliten" viel energischer entgegentreten und sie in ihre Schranken weisen. Wir haben uns schon viel zu lange von denen auf der Nase rumtanzen lassen

Sehr gute Situationsbeschreibung. Es geht hier aber mehr um Macht als um Kultur. Was sind denn eigentlich die positiven Ziele der anderen Kultur?
Die "Linke" erfindet einen scheinbar Schwächeren, den er retten muss und stellt ihm gleichzeitig einen Freibrief für Grausamkeiten aus.

denn, ein Gutteil mag uns, das ist mein Eindruck und war es auch in der Zeit der "ersten" Gastarbeiter.
Wenn eben möglich, sollte man das aber nicht übers Knie brechen und einen Souverän nicht vor vollendete Tatsachen stellen.
Ich bin mir nicht sicher, ob die SPD versucht hätte, was Frau Merkel evtl. "einfach laufen" liess?
Für mich persönlich firmiert Frau Merkel unter "politische Dilettantin", bzw. etwas bissig "Laienpredigerin".
Deswegen war der Kern m.E. nicht falsch, in Bezug auf die Umsetzung darf man hoffentlich diskutieren.
Aber schauen Sie mal in die Welt.
Der Westen hatte nicht seine Zeit, er hat falsch begonnen?
Die christliche Religion/Philosophie ff. ist Bestandteil vieler Länder und oft wertgeschätzt.
Wir müssen uns evtl. nicht behaupten, aber wir dürfen sein und für Hinzukommende ersichtlich.
Eine koordinierte - also auch mit den Herkunftsländern - Migrationspolitik ist der beste Schutz vor unkontrollierten Entwicklungen und ein Tor für Wanderer* in beide Richtungen...

Die Antwort ist einfach, sie verachten uns, denn in diesen Kulturen gilt Schwäche als verachtenswert, jeder Feind ist besser als ein Schwächling auch wenn der sich als "Freund" geriert!

Sie nutzen unsere Schwäche aus, mehr nicht, sie lachen uns wegen unsere Dummheit aus, ihre Verachtung für "uns" verbietet ihnen die Integration, denn dann würden sie selber schwach!

Alexander Brand | Di., 4. Juni 2024 - 16:55

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, ich stelle mir aber eine Frage.

Sie schreiben zurecht „......und die Werte der Aufklärung und den liberalen Westen, wo nötig, auch aggressiv zu verteidigen“, allerdings teilen weder die mittlerweile tiefrote SPD noch die immer schon tiefroten Grünen die Werte der Aufklärung und die des liberalen Westens, dasselbe gilt für den ÖRR als Sprachrohr der Grünen. In bester sozialistisch-kommunistischer Tradition setzen sie alle Weichen auf Diktatur in der es weder Freiheiten des Individuums noch Toleranz gegenüber Andersdenkenden gibt. Auch CDU/CSU und FDP haben sich längst von den einstigen Werten der Bonner Republik verabschiedet, auch sie stehen links der Mitte bzw. wissen nicht, wofür sie stehen sollen.

Warum also sollten gerade Grünrot die Werte der Aufklärung und den liberalen Westen, (aggressiv) verteidigen, verachten sie doch alles wofür die Aufklärung respektive der liberale Westen stehen?

Der Bock ist der Gärtner!

Brigitte Miller | Di., 4. Juni 2024 - 16:58

und sehenswert:
"„Es geht um Ablenkung“ – Norbert Bolz über Sylt und die Manipulation der politischen Debatte"
youtube

Dorothee Sehrt-Irrek | Di., 4. Juni 2024 - 17:04

sehr wohl für einen Naturzustand, der nicht unbedingt erst hergestellt werden muß.
Es ist aber wohl sinnvoll, ihn sicherzustellen.
Diese Maximen, die man zur Grundlage des Handelns aller machen kann, sollten aber besser nicht zu einer "Bringschuld" aufnehmender Länder gemacht werden?
Es mag zudem sein, dass man sich nicht einigen kann.
In dem Fall gilt m.E. die Rechtsbasis des aufnehmenden Landes.
Der Rest wird toleriert oder dies nur für die Zeiten der Not.
Es ist lange her, dass ich Kant gelesen habe. Natürlich können Sie das Herr Krischke, aber einfach weiterzudenken in unsere Zeit, finde ich es nicht.
Kant meint Nachbarländer, hat er auch was zu Asyl und Flüchtlingen geschrieben?
Jetzt treibt mich der Satz um:
"Es soll kein Friedensschluß für einen solchen gelten, der mit dem geheimen Vorbehalt des Stoffes zu einem künftigen Kriege gemacht worden".
Ich frage nicht, was sich die EU bei den Minsker Verträgen so dachte.
Nicht mein Stil.

oder ich, Frieden halten, spielt keine Rolle. Die Geschichte der Menschheit hat gezeigt, dass Friede der Ausnahmezustand ist. Und ganz extrem sehen wir das schon wieder an der aktuellen Situation in der gesamten Welt. Auch ansonsten ist Frieden oft nur die Abwesenheit von Krieg, der ganz modern mittlerweile auch gerne asymetrisch geführt wird. Ich habe Kant nicht gelesen, warum sollte ich auch, aber bei dieser seiner These kann ich nur zustimmen. Nicht Ihr Stil? Ganz sicher nicht, geehrte Frau Sehrt-Irrek, dazu fehlt Ihnen die Gemeinheit, Verdorbenheit, Charakterlosigkeit, die (politische) Hinterfotzigkeit. Gut so!

Christa Wallau | Di., 4. Juni 2024 - 17:34

einer Psychose, befallen, die es den verhältnismäßig wenigen Gesunden sehr erschwert, dagegen vorzugehen.
Wahnvorstellungen - wie z. B. die von einer friedlich-fröhlich "multikulturellen" Gesellschaft mit Willkommenskultur - prägen die Ansichten der regierenden Grün-Linken, und die CDU als größte Oppositionspartei macht - zu allem Überfluß - eifrig mit!
Jeder, der seinen gesunden Menschenverstand noch besitzt, die REALITÄT schonungslos beschreibt und drastische Mittel zur Bekämpfung der Gefahren vorschlägt, wird in die Ecke der rechten "Schmuddelkinder" (= Nazis) gedrängt und seinerseits heftig bekämpft.
Es muß sich offensichtlich noch viel Schrecklicheres in Deutschland ereignen, bis die Mehrheit seiner Einwohner in ihrem Gutmenschen-Wahn erschüttert und aufschreckt wird, um anschließend vielleicht endlich aus der Psychose zu erwachen.
Dann ist es allerdings zu spät für eine Besserung der Lage, weil F a k t e n geschaffen wurden, die sich nicht mehr rückgängig machen lassen

Markus Michaelis | Di., 4. Juni 2024 - 18:50

Für mich eine wichtige Einsicht. Ich würde allgemeiner sagen, dass das Zusammenleben von Menschen kein Naturzustand ist - nicht in großen Gesellschaften, und in kleinen Gruppen ist der "Naturzustand" nicht unbedingt das, was wir heute als Werte hochhalten. Gut, dass der Artikel es nicht darauf reduziert, dass wir alle gemeinsam gegen Extremisten sind: ja sind wir, aber das ist nur ein Teil des Problems. Extremisten sind die Spitze der Eisbergkollision zwischen Menschen und Gruppen - was eher der Naturzustand ist. Das gute Zusammenleben erschaffen wir.

Die Willkommenskultur ist nicht nur devot - das ist ein Aspekt. Es gibt auch sehr gute Aspekte, an einem guten Zusammenleben zu arbeiten. Aber die Willkommenskultur hat auch einen für mich störenden Aspekt der Selbstüberhöhung: man geht selbstverständlich davon aus, dass alle Menschen die eigene Weltsicht teilen. Real kommt man nicht mit der AfD zurecht, manche schon nicht mit der FDP, aber dann mit der ganzen Welt? Das ist unrealistisch.

Ralf Bielke | Di., 4. Juni 2024 - 18:54

...noch viel weiter. In Afghanistan herrscht seit Ende der siebziger Jahre permanent Krieg. Das bedeutet, die ach so "Schutzbedürftigen" kennen keine zivilisierten Zustände , wie wir sie definieren. Dort herrscht schlicht und ergreifend das Recht des Stärkeren. Und diese Leute von dort treffen hier bspw. auf eine Jugend, die von ihren Eltern zu Weicheiern erzogen und von ihren Lehrern zu Idioten gebildet werden. Vollkommen selbstverständlich brechen diese "Menschen" in die hiesige Gesellschaft ein wie das Wolfsrudel in die Schafherde. Und das Niedermetzeln der eigenen Verwandtschaft wird nicht nur in Kauf genommen, sondern offensichtlich als willkommene Nebenerscheinung in Kauf genommen. Es ist egal, ob in Kabul die Taliban herrschen und auch wie sie das tun, solche "Menschen" gehören in den nächsten Flieger mit einen One-Way-Ticket nach Hause...

Klaus Damert | Di., 4. Juni 2024 - 20:38

Deutschland hat sich wohl schon aufgegeben, wirtschaftlich wie kulturell. Jeder Fremde darf kommen und wird versorgt wie ein Einheimischer. Leistungsprinzip ist weitgehend abgeschafft, in der Schule werden durch den immer höheren Anteil von Kindern ohne notwendige Vorbildung (Sprache, gesellschaftlich erwartetes Verhalten) Sozialhilfeempfänger herangezogen, die nicht zur Eigenverantwortung erzogen sind - aber genau so gut leben wollen wie Leistungsträger. Dass dieses System schon ökonomisch nicht funktioniert, sollte jedermann klar sein. Hinzu kommt die kulturelle Komponente von abgeschlossenen Parallelgesellschaften (muslimischer Art und gewaltbereit mit eigenen Regeln). Mir fehlt die Phantasie, wie das auf Dauer friedlich bleiben kann - die Nichtleister bilden eine immer weiter wachsende Gruppe und wollen vom arbeitenden (immer kleineren) Rest gut versorgt werden. Machen die das auf Dauer mit?

Albert Schultheis | Di., 4. Juni 2024 - 23:31

Der sog. Wertewesten (was für eine narzisstische Anmaßung!) ist sowas von krank, er gehört auf die Couch, besser in die Psychiatrie, in die geschlossene Abteilung. Das irrwitzige Drama, in dem wir zZ sowohl Zuschauer als auch Akteure sind, hat erst in zweiter Linie mit Mohammedanern zu tun - in erster Linie ist es eine Krankheit in unserem ureigenen Körper, in unserer autochtonen westlichen Gesellschaft. Es es eine hochgradig autoimmune Krankheit, die unser Gemeinwesen befallen hat - eine Art systemischer Lupus! Homo homini lupus. Die Junge Generation, im Verbund mit einigen verblödeten Alten, gerieren sich als rettendes Immunsystem, das die gesamte Gesellschaft in einen verstetigten Zustand der Panik versetzt. Es geht immer um Schuld, die Erbschuld der Geschichte - gerade als Folge der überragenden, befreienden Aufklärung! Daraus saugen sie die Legitimation, jedes beliebige Organ im Körper angreifen und unnachgiebig zerstören zu dürfen, ja müssen. Dazu ist JEDES Mittel gerade recht!

lesen können, sehe auch ich die in Deutschland vorherrschende Geisteshaltung bzw. Mentalität als K R A N K H E I T an.
Sie nennen es richtig eine "Auto-Immunkrankheit".
Leider ist es so, wie bei allen Erkrankungen:
Wenn der Befallene nicht selbst erkennt, daß er schwer krank ist und dringend
Beratung und Hilfe braucht, dann kann keine Therapie beginnen bzw. der beste Arzt nichts ausrichten.
Ohne drastische Veränderung des Verhaltens (Totalabstinenz) mit begleitender Schmerz- bzw. Entzugstherapie kann kein Alkoholiker oder ein Nikotinsüchtiger
geheilt werden.
Was Herr Höcke fordert, nämlich eine Wende der Erinnerungskultur in Deutschland um 180 Grad, ist die einzig richtige Maßnahme, um endlich vom
krank-machenden, masochistischen Selbstverständnis der Deutschen (79 Jahre nach Kriegsende) als Schuldner aller Menschen auf der Welt loszukommen.
Es wäre nichts anderes. als die rettende Rückkehr zur Normalität, in der sich alle anderen Länder der Erde - mehr o. minder - befinden.

Armin Latell | Mi., 5. Juni 2024 - 08:44

sehr gut gebrüllt. Sie müssten jetzt nur noch die richtigen, alternativlosen Konsequenzen ziehen.

Ernst-Günther Konrad | Mi., 5. Juni 2024 - 09:35

Sie haben ja recht, wenn sie u.a. schreiben: "...aus der Phase der Selbstkritik in die Phase der Selbstbehauptung.... "
Da müssten wir hinbekommen. Doch sind speziell wir deutschen überhaupt schon in der Phase der Selbstkritik? Dänemark, Schweden und andere europäische Staaten ja, sie mussten bereits schmerzlich erfahren, was auch ihre "devote Willkommenskultur" angerichtet hat und andere, wie Ungarn, Polen usw., haben das von vorne herein erkannt und verhindert. Nur, wo sehen sie in Deutschland echte, wahre, geläuterte Selbstkritik? Phrasendrescherei zum wievielten Male nach dem Tod eines Menschen mittels Messer von einem Islamisten benutzt. Die können und die wollen nichts wirklich ändern. Die wollen auch weiterhin diese Vorgänge unterdrücken, schnell vergessen machen und mit unsinnigen und praktisch nicht durchführbaren Maßnahmen zudecken. Und nicht nur die Ampel, auch die UNION macht nach wie vor mit, auch wenn sie anderes behauptet. Sie hat das Desaster mit verursacht.

Karl | Mi., 5. Juni 2024 - 12:15

Dieses wollten schon nicht die Muslime vor Wien und schon garnicht die Muslime in Europa, ganz besonders in Germoney. Seit 1400 Jahren, haben Muslime, nicht eine einzige Erfindung gemacht und schon garnichts für das Gemeinwohl Germonys geleistet. Der Anfang war die von den USA aufgezwungen türkisch muslimischen Arbeitsmigranten. Heute sehen wir die verwahrlosten muslimischen Elendsviertel in jeder größeren Stadt. Tausende Moscheen, in dehnen dieser Hass und der Aufruf nach Gewalt gegen Unglaübige gepredigt wird. Tägliche muslimische und afrikanische Mord - Vergewaltigunges - Messerstecher und Schiess - Folklore. Sollte Germoney 2050 mehrheitlich muslimisch sein, GNADE UNS GOTT, wird jedes muslimische Kind, jede Frau und Mann, nach dem sie jahrelang friedlich lebten, dem Koran folgen und sonst NIEMANDEN und auch dem Abschlachten der Deutschen zujubeln und mithelfen, mit allen Mitteln, das ganz Europa islamisch wird. Die Frage ist nur wann ? Mit der Ampel kommen wir mit diesen Tatsachen in WORBB - GESCHWINDIGKEIT ans Ziel ! Denn bei Denen und der EU wird sich nichts ändern, immer hereinspaziert, ich weiss nicht wer du bist, aber ich habe dein Messer im Bauch. Integration gelungen, Patient Tot, na so was.

Hans-Hasso Stamer | Mi., 5. Juni 2024 - 13:04

,,,,der aber dennoch Präzision nicht vermissen läßt.

Er geißelt eine bigotte Willkommskultur, die sich längst in eine permanente Kulturzerstörung verwandelt hat.

Das ist die Absicht der Politelite, die Jahr um Jahr klarer hervortrtritt: Die ethnische Identität Deutschlands wird zerstört, anschließend ganz abgeleugnet.

Es sind die von HG Maaßen so genannten Antideutschen innerhalb der Linken bis weit in die CDU. eine breite Strömung, die der Gehirnwäsche nach dem Krieg, das eigene Land zu hassen, umsetzt.

Aber in der jungen Generation gibt es Hoffnung.
Ich sehe auf TikTok immer mehr Videos mit wehenden deutschen Fahnen. Eine Gruppe junger Aktivisten stellt sich, auf Autobahnbrücken und nennt es "Brückenleuchten". Fahnen wehen von oben herunter, von unten blinken die Lichthupen.

🇩🇪 verändert sich jeden Tag durch die permanente unkontrollierte Migration. Sie fordert täglich Opfer. Aber sie werden es nicht schaffen, das Land zu zerstören, sie werden hinweggefegt - auch von Migranten.