Iranische Revolutionsgarden Verschleierte Warnung Seit Jahren wird im Westen diskutiert, ob die iranischen Revolutionsgarden auf die EU-Terrorliste gesetzt werden sollten. In einem Interview gibt ein Ex-Minister der Revolutionsgarden nun Morde und Attentate zu. Ein kalkuliertes Ausplaudern staatlicher Geheimnisse? VON WAHIED WAHDAT-HAGH
Massaker in Syrien : Alawiten in Gefahr Dschihadisten nutzen den Überfall von Assad-Getreuen auf syrische Sicherheitskräfte als Vorwand für Massaker an alawitischen Zivilisten. Ein Syrien, in dem die verschiedenen Bevölkerungsgruppen und Religionen friedlich und gleichberechtigt miteinander leben, bleibt ein Wunschtraum. VON GUIDO STEINBERG
Glückwünsche zum Ramadan – Absage von Karnevalsumzügen : Eine kulturelle Schieflage Während der muslimische Fastenmonat Ramadan mit Unterstützung deutscher Politiker zunehmend im öffentlichen Raum gefeiert wird, werden in zahlreichen Städten Traditionsveranstaltungen zum Karneval abgesagt – aus Angst vor islamistischen Anschlägen. VON ALFRED SCHLICHT
IS-Terror in Villach : Ringen um Antworten Nach dem jihadistischen Terroranschlag in der österreichischen Kleinstadt Villach debattiert ein ganzes Land über Islamismus, Blitzradikalisierungen und öffentliche Sicherheit. Und das in politisch ohnehin schon schwierigen Zeiten. VON PAUL SCHLIEFSTEINER
Der Nahe Osten nach dem Umsturz in Syrien : Herrscher und Vasallen Syrien kommt nicht zur Ruhe. Seit dem Arabischen Frühling herrschte Krieg in Syrien, das zum Spielball der Geopolitik wurde. Nun stürzten HTS-Kämpfer den Despoten. Wer profitiert, wer verliert und wer regiert? VON GUIDO STEINBERG
Linke Verschwörungstheorien nach München : Rabbit Hole der Realitätsverweigerer Schwurbler und Aluhüte sind immer die anderen: Zahlreiche Journalisten und Experten spekulieren im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, der islamistische Anschlag in München sei durch ausländische Hintermänner gesteuert worden, um Einfluss auf den Wahlkampf zu nehmen. VON FELIX HUBER
Islamistischer Anschlag in München : In der Zeitschleife gefangen Der islamistische Anschlag kurz vor der Sicherheitskonferenz ist auch Sinnbild eines Missverhältnisses: Importierte Gewalt gegen ungeschützte Bürger ist ein vielschichtiges Problem. Aber eines, das die geschützten Mächtigen erst vielschichtig haben werden lassen. VON BEN KRISCHKE
Boualem Sansal im Porträt : Angriff auf die Aufklärung Vor dem Strafgericht in Dar El Beida begann heute ein Schnellverfahren gegen den Schriftsteller Boualem Sansal. Die Staatsanwaltschaft fordert zehn Jahre Haft für den 80-jährigen Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels. VON SAMUEL SCHIRMBECK
Niqab-Prozess in Berlin : „Ich möchte zu den besten Frauen des Propheten gehören“ Vor dem Gericht in Berlin-Moabit kämpft eine muslimische Konvertitin mithilfe eines Salafistenvereins darum, am Steuer ihres Autos einen Niqab tragen zu dürfen. Dafür benötigt sie eine Ausnahmegenehmigung. Das Gericht folgt der teils skurrilen Argumentation ihres Anwalts nicht. VON CLEMENS TRAUB
Islamismus und Ausländerkriminalität : Tägliche Anschläge – kaum mehr wahrgenommen Die Reaktionen auf den Messermord in Aschaffenburg bedeuten nicht, dass man aus den Gewalttaten der vergangenen Jahre die nötigen Lehren gezogen hätte. Es ist beunruhigend, dass selbst Kleinkinder sich nicht mehr gefahrlos im öffentlichen Raum bewegen können. VON ALFRED SCHLICHT
Geisel-Deal zwischen Israel und Hamas : Die Terror-Sympathisanten sind unter uns Die ersten drei israelischen Geiseln, die im Rahmen des Abkommens zwischen Israel und der Hamas freikamen, wurden noch im Moment ihrer Übergabe von den Islamisten verhöhnt. Dies war auch bei den Anhängern der Terror-Organisation in Deutschland wieder mal ein Grund zum Feiern. VON INGO WAY
Syrien nach Assad : Die neuen Herren in Damaskus Die Chancen für ein demokratisches, geeintes und stabiles Syrien nach dem Sturz Assads sind gering. Syriens Nachbarn sowie Minderheiten in Syrien sind besorgt über das neue islamistische Regime. Profitieren wird von dem Machtwechsel vor allem die Türkei. VON ALFRED SCHLICHT
Anschlag in Magdeburg : Selbstauflösung des Staates Während Regierungspolitiker kritische Bürger mit Strafanzeigen wegen Beleidigung überziehen, lässt man eingewanderte Gewalttäter wie den Attentäter von Magdeburg gewähren. Ein Staat, der seine Bürger nicht schützt, sondern in Angst versetzt, befindet sich in Auflösung. VON MATHIAS BRODKORB
Anschlag von Magdeburg : An den Rändern der Sprache Der Anschlag von Magdeburg verdeutlicht das Scheitern vorschneller Antworten und liebgewonnener Theorien. Doch anstatt sich im Nachdenken und Schweigen zu üben, werden überkommene Phrasen und Floskeln bemüht. VON RALF HANSELLE
Anschlag von Magdeburg : Die Suche nach dem Tatmotiv Die Zahl der Todesopfer des Anschlags von Magdeburg steigt auf fünf. Der Täter, ein Arzt aus Saudi-Arabien, bezeichnet sich selbst als politisch links. VON CICERO-REDAKTION