
- Freiheit oder Sozialismus? Markt regelt!
Das Scheitern der FDP hat mannigfaltige Gründe. Dass gleichzeitig die Linke bei der Bundestagswahl mit Sozialismus-Klimbim und Antifa-Theater überzeugen konnte, zeigt aber mal wieder, wie es hierzulande um freiheitliches Denken bestellt ist. Der Deutsche folgt einfach gern.
Die ehemalige Mauerschützenpartei kommt heute ziemlich hip daher, mit rotem Lippenstift und tätowierter Haut. Heidi Reichinnek heißt die junge Frau und Spitzenkandidatin der Linken bei der Bundestagswahl, die sich zum Internetphänomen gemausert hat, nachdem sie im Bundestag dazu aufgerufen hatte, auf die Barrikaden zu gehen – wegen des Migrationsvorstoßes von Friedrich Merz mit Stimmen der AfD. „Das sind keine Zufallsmehrheiten – Sie haben diese Mehrheiten gesucht“, donnerte Reichinnek damals Merz entgegen. „Und das ist das verdammte Problem!“
Ihr zur Seite stand im Wahlkampf ein großer grauhaariger Mann, Jan van Aken – gemeinsam mit einer gewissen Ines Schwerdtner Bundesvorsitzender seiner Partei –, der früher, wie er bei jeder Gelegenheit betont, für Greenpeace tätig war und heute in TV-Diskussionen die politische Konkurrenz anbrüllt. Zum Beispiel AfD-Chef Tino Chrupalla mit den Worten: „Jetzt halten Sie doch mal Ihren rechten Rand!“ Und der die FDP „asozial“ nennt, weil sie mehr auf Leistung und freie Märkte als auf Umverteilung und Planwirtschaft setzt.
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Herr Krischke kritisiert wohl zu Recht die Inkonsequenz bei der Verwendung des Begriffes
durch die FDP: "ist aus der Kettensäge sogar im Sprachgebrauch des FDP-Wahlkampfes mal eine Heckenschere, mal eine Gartenschere geworden".
Vielleicht hätte für Herrn Lindner auch nur ein einfacher Elektrorasierer gereicht an Stelle dieser
ungepflegten Bärtchen-Auftritte. Eine Kettensäge ist für ihn als Person wohl sowieso ein paar Nummern zu groß.
Bei den Aussagen zur Linken stimme ich dem Artikel völlig zu.
MfG
Nun vielleicht ist auch noch genügend altes SED Vermögen vorhanden ? Und Wagenknecht hat sich mit „ihrer“ Partei gütlich geeinigt ? 😃😃😃😃😃
O.k. Spaß bei Seite, ich verstehe an der deutschen Parteienlandschaft abgesehen von der programmatischen Ausrichtung nicht, das es Wähler gibt, die diese Linkspartei und die Grünen überhaupt noch wählen. Auch das BSW hat bei der BT Wahl herbe Verluste im Osten hinnehmen müssen. Ich sehe diese Partei eben auch nur als Fliegenschiss der deutschen Parteienlandschaft……
Mit besten Grüßen aus der Erfurter Republik
Ich kann nur für meine Eindrücke reden, bei den (linken) Menschen, mit denen ich rede. Da habe ich nicht den Eindruck, dass der Hang zum Folgen im Vordergrund steht (die würden eher zu CDU, SPD, Grüne gehen). Es sind wie immer verschiedene Gründe, aber im Vordergrund scheint mir bei vielen zu stehen, dass man sich eine Welt wünscht und an deren Möglichkeit glaubt, dass alle Menschen gerecht und gleich behandelt werden und als Resultat auch in etwa gleich leben. "Gerechtigkeit" wird meist unkritisch als gut, klar definiert und widerspruchsfrei angesehen. Man wünscht sich Freiheit für den Einzelnen und auch Gruppen, eigene Wege zu gehen, es dürfen dann aber keine unterschiedlichen Ergebnisse in wichtigen Dingen bei herauskommen. Das muss irgendwie die Gemeinschaft auffangen und ausgleichen. Es scheint mir, zumindest bei vielen, um solche Dinge zu gehen. Manchmal ist es auch die Abneigung gegen bestimmte Leute ("Milliardäre", "Wirtschaftsbosse" ...), aber weniger der Hang zum Folgen.
ist es auch mMn nicht, was junge (linksorientierte?) Wähler und Wählerinnen zur Die Linke zieht. Ich glaube eher, dass es sich dabei um jene de facto lebensunerfahrene Klientel handelt, welche durch die (nicht nur!) links-rot-grüne andauernde ideologische Anti-Nazi-Bestrahlung der letzten 10 Jahre gegen die AfD tatsächlich glaubt, dass ein Antrag zur Regelung irregulärer Migration wie ihn die CDU bzw. Merz mit den Stimmen der AfD in den BT eingebracht hat, der Beginn einer faschistischen Machtergreifung sei und die deshalb glauben, sie müssten jetzt!tatsächlich deshalb 'auf die Barrikaden gehen'.
Auch nur annähernd durchdacht ist bei diesen Leuten dieser Schritt mMn eher nicht, sonst wäre er in diesem Umfang wohl nicht so plötzlich auf den Punkt erfolgt. Es handelt sich dabei also nicht um 'Gefolgschaft', sondern eher um einen unbeherrschten Ausdruck von woken Emotionen... - zielgerichtet vom links-grünen Empörungsesteblishment erzeugt.
>> Also: Auf die Barrikaden!! ;-)
Der Neid auf andere wird von dem linken „Kartell“ von SPD, Grünen, Linken und BSW, sowie von vielen Medien geschürt. Ursache für den Neid ist nie die falsche eigene Priorität, das eigene Versagen, oderdie Priorität auf „Life“ in der Work-Life-Balance. Es wird immer so getan, als ob sich niemand Reichtum erarbeitet hat und wenn, dann durch Betrug an anderen. Meist aber wird auf Reiches Erbe verwiesen, für das man nichts getan hat.
Dass Vermögen ganz schnell verloren gehen kann, wenn der Staat sein Wirtschaftsmodell ändert und das eigene Produkt nicht mehr verkauft werden kann, das kommt in deren Welt nicht vor. Ebenso wie die Tatsache, dass man heute in keinem Unternehmen mehr mit Schulden für Investitionen Geld verdienen kann. Das gilt auch für Erbschaftssteuer auf Firmen.
... Elon Musk, kommen mir vor wie märchengläubige Kids, die an das Schlaraffenland, an die vom Himmel fallenden Sterntaler und an den Münchhausen-Trick glauben (dass man sich an den eigenen Haaren aus jeder Sch... ziehen könne).
Andererseits sind es aber Revolutionsromantiker, die sich nicht nur gerne in die strahlende Rolle von Robin Hood oder Karl May, sondern auch in die Rolle von Che Guevara, Trotzki, Ortega usw. hineinphantasieren ("Die Macht kommt aus den Gewehrläufen....").
Solche Linke der zweiten Art verdrängen, dass viele gepriesene Volksführer wie Robespierre, Stalin, Berija, Mao, Pol Pot, Ortega und auch Mielke viel unschuldig Blut vergossen haben.
So oder so: die meisten Linken, die ich kenne, und auch die meisten Grünen lieben ihre prophetisch-charismatischen Führer(innen) und folgen ihnen gerne, Herr Michaelis. Man denke nur an Greta & Wladimir.
... herumhüpfen, kommen mir vor wie märchengläubige Kids, die an das Schlaraffenland, an die vom Himmel fallenden Sterntaler und an den Münchhausen-Trick glauben (dass man sich an den eigenen Haaren aus jeder Sch... ziehen könne).
Andererseits sind es aber Revolutionsromantiker, die sich nicht nur gerne in die strahlende Rolle von Robin Hood oder Karl May, sondern auch in die Rolle von Che Guevara, Trotzki, Ortega usw. hineinphantasieren ("Die Macht kommt aus den Gewehrläufen....").
Linke dieser zweiten Art haben völlig verdrängt, wieviel Blut ihre gepriesenen Führer wie Robespierre, Stalin, Berija, Mao, Pol Pot, Ortega und auch Mielke vergossen haben. Sie träumen weiter im Bett vom Attentat (Biermann), und in Berlin oft vom edlen Freiheitskampf der Hamas.
Lieber Herr Michaelis: die meisten Linken, die ich kenne, und auch die meisten Grünen lieben ihre prophetisch-charismatischen Führer(innen) und folgen ihnen gerne. Sie lieben Fahnen, auf denen ihre Helden abgebildet sind.
Genauso.ist.das. Als liberaler und freiheitlich gesinnter Mensch hat man in Dtschl politisch die A****-karte gezogen. Zuwenig Nachfrage, also kein Angebot. Und das, was einem als Liberalismus serviert wird, hat sich gerade in den letzten Jahren zur Mogelpackung entwickelt. Bestens illustriert dadurch, dass ein Anbieter, unter diesem Label segelnd, auch noch Dienstleistungen verkauft, die der Untergrabung eines Freiheitsverständnisses, nämlich dem der freien Rede, dienen.
Ja, kannste Dir nicht ausdenken.
Es ist geradezu sinnbildlich: die jungen Gelben verscherbeln, schamlos und anstrengungslos (ohne Achselschweiß und mit KI), die freiheitlichen Werte, wenn‘s denn den eigenen Geldbeutel füllt. Not appealing.
Ganz ehrlich, da kann ich verstehen, dass linker Sozialismus-Klimbim, wenn er auch noch in emotionaler und hipper Verpackung daherkommt, die Jugend eher für sich gewinnen kann. Es heißt schließlich nicht umsonst, dass wer mit 20 kein Sozialist wäre, hätte kein Herz.
Es muss heißen: "Wer mit 20 kein Sozialist war, hat kein Herz - wer es aber mit 60 noch ist, hat kein Hirn!" Qed
Diese LINKE und ihrer Straßenkämpfer wären doch längst Geschichte, wenn man sie nicht staatlich alimentieren und ihnen allen erdenklichen Schutz geben würde. Selbst in der Justiz haben sie inzwischen wohl wollende Richter, die sie vor Strafe bewahren. Auch in Ländern, die eigentlich CDU geführt werden. Wir haben es doch bei diesem Wahlkampf gesehen, wie inzwischen überall in diesem Land von fast allen Parteien Wahlstände und/oder Geschäftsstellen angegriffen werden, Wahlelfer und Kandidaten körperlich angegangen wurden. Frau Weidel hat man bezahlte Randalierer nach Hause geschickt und nach jedem Attentat sind Omas gegen rechts und andere bezahlte politische Claqueure und "Kämpfer" gegen rechts sofort da. Und Herr Krischke, die machen das auch in CDU geführten Ländern. Auch ein Herr Wegener duldet deren Bezahlung und nutzt deren "Kampfkraft", wenn es gegen die AFD geht. Und das man inzwischen auch die UNION angreift ist nach den Wahlen schnell vergessen von der UNION der Heuchler.
damals so waren wie ihr heute seid.“ Dieses Zitat vom auch hier im Artikel erwähnten Henryk M. Broder, passt wie kein anderes auf unsere Gesellschaft, zumindest große Teile von ihr.
Es passt zu all den Lemmingen, die „gegen Rechts“ marschierten als Folge von Taten, die gerade die als „rechtsextrem“ stilisierte AfD seit Jahren anprangerte und die mit ihr i d Regierung wohl gar nicht passiert wären (kannste dir nicht ausdenken...), es passt zu den Protagonisten der hier beschriebenen „Antifa-Theater“ und „Sozialismus-Klimbim“.
Es passt zur Mehrheit der ÖR-hörigen Wahlschafe.
Es ist eines jeden gutes Recht, eine politische Überzeugung zu haben. Aber wenn er sie nur spielt oder auf Geheiß vertritt, wenn er aufhört, zu denken, dann wird er zu dem, was Broder eben damals aussprechen wollte.
Der Deutsche war, ist und bleibt in großen Teilen ein Untertan.
Er hat nichts aus der Geschichte gelernt. Nur so ist all der Klimbim um die Blauen zu erklären.
Und auch die Reaktion auf Vance oder Trump.
Meistens schreiben Sie mir direkt aus dem Herzen.
So auch diesmal wieder.
Daß Linksradikale im heutigen Deutschland doppelt so viele Stimmen bekommen wie eine
FDP spricht tatsächlich Bände!
Es scheint in Stein gemeißelt zu sein, daß
"die" Deutschen politisch nie reif werden.
Da liegt das Land am Boden, aber etwa jeder Zehnte sucht tatsächlich weiter sein Heil in Kommunismus/Sozialismus und Anarchismus.
Eine aufgedrehte linke Abgeordnete und ein paar flotte Sprüche gegen Milliardäre reichen aus, um (vor allem junge Leute) für die uralte Schimäre des Sozialismus und Internationalismus wieder zu begeistern.
Dabei liegt das in Deutschland krachend gescheiterte Sozialismus-Experiment gerade erst mal 35 Jahre zurück!
Es wird höchste Zeit für "Omas gegen Links" !
Ich (81) würde da gern mitmachen.
Vorsichtiger Widerspruch werte Frau Wallau, es ist zwar
fast 40 Jahre her, aber ein Teil der Deutschen erwies sich
als politisch reif und sagte: Nein, so geht das nicht weiter,
Auch gegen härtesten Widerstand und schlimme Drohungen,
die man heute nicht mehr wahr haben will.
Also, mit dem in Stein gemeißelt und politisch NIE! reif, kann ich
nicht mtgehen, obwohl ich natürlich verstehe und akzeptiere,
was sie wohl in der Tiefe meinen.
Wir sollten uns aber als Omas oder Opas (gleicher Jahrgang)
nicht auch noch der Lächerlichkeit hingeben. Dazu haben wir
Politiker gewählt und bezahlen sie auch dafür.
MfG
Als ehemaliger FDP-Wähler kann ich die Ausführungen von Herrn Krischke nur bestätigen. Den Unterschied zwischen positiver und negativer Freiheit haben viele "Neu-FDP-ler" verwischt. Und so Leute wie Frau Brandmann mit ihren unfreiheitlichen Äußerungen und Vorgehen ermutigen mich keinesfalls an eine Auferstehung des Liberalismus a la Kubicki zu glauben.
ist manipulativer Klimbim. Man sah die Chance mittels willfähriger Medien und andere gemeiner Methoden einen Popanz gegen die drohende Macht der AfD auszubauen. Da bot sich die Linke an, die mit einem schrillen und späten Fräulein Reichinnek aus der Puppenkiste daherkam. Mit sowas fängt man eine Jugend ein, die man vorher mit Antifa-Parolen sturmreif und einseitig dumm gemacht hatte. Dass das nichts bringt, dass diese Linke nur Diäten abgreift, ist egal. Indes, alles armselige und letzte Versuche, den lecken Kahn noch in den Hafen zu bringen. AfD ante portas!! Zur nächsten Wahl werden sie alle abserviert, die alten Säcke von CDU und SPD etc. - und das ist gut so. Die nächste Regierung wird eine AfD-Regierung. Auch ohne US-Unterstützung. Dort wackelt man gerade und weicht die Friedensbemühungen auf. Die Kriegstreiber haben noch nicht aufgegeben. Putin wird sich wohl nur auf sich verlassen können. Eine Kapitulation muss jetzt her, sonst zerren wir ewig an dem Scheiß-Ukraine-Problem.
Ist es das freiheitliche Denken, dass den Deutschen fehlt oder ist es die mediale Indoktrination in Verbindung mit einer „sozialistischen Regierung“, der sich die „liberale Partei“ unterworfen hat? Sowohl „Umverteilungs- und Gerechtigkeitspläne“ der SPD wie auch der „Umbau der Energieversorgung“ ließen sich nur mit dirigistischer Staatsführung umsetzen. Dabei, bei der Finanzierung linker NGO und den Regierungsaufmärschen gegen die angebl. „Nazis“ (ab Anf. 24) hat die FDP mitgemacht. Jedes linke Projekt wurde von den „Liberalen“ unterstützt. Verfassungsschützer (auch im BVerfG.) beschützten mehr den Staat vor dem Bürger als umgekehrt, segnen selbst im Nachhinein noch Sanktionen ab. Da war die Bestrafung kritischer Bürger doch nur konsequent.
Hätte die CDU in Medien und BT mehr Opposition mit lautem Widerstand gegeben, die Ampel wäre früher zerbrochen, linke Politik hätte sich nicht so verfestigt. Da stand jedoch die Brandmauer vor.
Heute wird man die Geister nicht los, die man rief.
Die Planwirtschaft von Linken und die Resultate die daraus folgen.
Die Produktion entspricht oft nicht der Nachfrage,es können Planungsfehler auftreten,und die Produktivität ist generell geringer. Zudem gibt es keine freie Wahl von Beruf und Arbeitsplatz,kein Privateigentum und kaum Leistungsanreize.
Genau das, was die Linkspartei offensichtlich unter Regierungsverantwortung versteht.
Mit dem gewieften Anwalt Gysi als Leitfigur,der für sich selbst doch lieber zur Marktwirtschaft tendiert, gern aber Wasser statt Wein predigt und einer anarchistisch veranlagten Reichineck die zum Barrikadenbau aufruft, wird da so manche Kröte in der neuen Legislaturperiode für Merz zu schlucken sein.
Den Liberalismus der FDP in allen Ehren, jedoch wenn nicht alle davon profitieren und in den Schulklassen und Universitäten dazu noch linke Propaganda unverhohlen betrieben werden kann, dann braucht niemand in diesem Land sich über den Erfolg der Nachfolgepartei der SED zu wundern.
Auf die Barrikaden ...
Die Julis, die zur Zeit von P. Rösler an den Futtertrog der Mandatsgelder gekommen sind, sind Opportunisten der ersten Wahl. Sehr gut wurde verstanden, wie man sich vernetzt, sich gegenseitig Positionen zuschiebt und sich bei den Grosskopferten anbiedert. Ob die wissen, wer Eucken, Müller-Armack oder Röpcke waren, möchte ich stark bezweifen. Die liberale Idee beinhaltet, dass das Wohlergehen des Einzelnen nicht im Widerspruch zum gesamten Umfeld steht. Ich würde es begrüssen, wenn das Liberale mit dem Nationalen mehr Gewicht bekommt, als die Rettung der ganzen Welt.
was Ben Krischke geschrieben hat. Trotzdem ist es für mich mehr als bedauerlich das die FDP nicht mehr im Bundestag vertreten ist. Aber die Gründe liegen auf der Hand.
Zum Thema "Linke":
Da schließe ich mich dem ehemaligen Münchner Humoristen Karl Valentin an:
"Nicht mal ignorieren würde ich sie".
Passender Satz, denn ich persönlich folge, aber nicht der heutigen Mehrheit. Den heutigen Mainstream der seinen Zenit wohl überschritten hat, schon gleich gar nicht.
Die individuelle Freiheit ist durch nichts zu ersetzen, ohne dabei seinen Anstand anderen gegenüber zu verlieren.
Ich nicht!
Mal wieder auf dem deutschen Sonderweg unterwegs😋?
Nichts für ungut sehr geehrter Herr von Weissensand! Ich wünschte nur, ich könnte mich ebenso eloquent ausdrücken. Genau mein Humor;-)! MfG
Heidi Reichinnek ist der neue Superstar der Linken. Ein Fräuleinwunder mit großer Klappe und dunkel geschminkten Lippen. Das wird die Wagenknecht am meisten aufgeregt haben. Stutenbissigkeit ist ja ihr Markenzeichen. Nun steigt in ihrem einstigen Stall eine neue Stute auf und beschert den beinahe schon toten Linken einen neuen Aufschwung. Da dreht die Sahra am Rad. Da erscheint sie gleichmal nicht zur Elefantenrunde oder bei den Wahlstudios von ARD und ZDF. Zu Hause bei Oskar wird es Katerstimmung gegeben haben. Wieder eine Partei versenkt. Bravo Oskar. Trotzdem wird es mit den erneuerten Linken nichts werden. Wiewohl sie als Gegengewicht zur AfD so schön aufgebaut wurden. Nein, wer will die denn? Die paar Spinner in Berlin und Hamburg? Da kann die neue Heidi noch so freche Sprüche loslassen. Die jetzt raus sind, FDP und BSW, aber auch die Linke sind out. Das wird nix mehr. Können sich immer schon auf der Ersatzbank sammeln, zusammen mit Merz und CDU. Auch die werden ´s versemmeln.
Entschuldigung, wenn ich mich da als Frau jetzt einmische, lieber Herr Funke, aber in Sachen Styling ist diese linke Waldfee etwas hinten dran, wie wir das früher immer so zurückhaltend lästerten, wenn jemand ein wenig (manchmal auch etwas mehr) komplett daneben lag. Denn ob es jetzt unbedingt hipp ist, den 1-Euro Lippenstift in Kaminrot so trocken aufzutragen, dass er so unästhetisch wie irgend möglich von den ständig vorlaut & weit aufgerissenen Lippen abbröckelt wie der Putz von den Wänden im Sanierungsaltbau, weiß ich nicht. Meistens ist Heidi etwas drüber, wie ein Zebrafink auf Ecstasy. Psychologen würden wohl "verhaltensauffällig" oder "hyperaktiv" diagnostizieren. Mit Tätowierungen stehe ich ohnehin auf Kriegsfuß, habe geradezu eine Allergie dagegen entwickelt und kann einem Tätowierten einfach nicht den Respekt erweisen, der ihm oder ihr evtl. gebührt.
Apropos Respekt: Die Nicht-Tätowierten haben ihn aber unisono auch nicht verdient, so viel ist klar nach dieser Scharaden-Wahl.
Was für Frage lieber Herr Krischke? Spontan würde ich antworten mit Blick auf die Vergangenheit, dass das eine das andere ausschließt. Denn auf einen Sozialismus in seinem Lauf....., den ich Gott sei Dank weder mit einem National davor, noch dem später gelebten unter einem vor sich hin fistelnden Erich und dem Maurergesellen Walter in live erleben musste dank späterer Geburt sowie glücklicherer geographischer Gegebenheiten;), kann ich auch heute so gar nichts abgewinnen! Und wem das Anschauungsmaterial beim Blick auf vergangene Regime und der damit verbundenen Kollateralschäden bezüglich Freiheit, zumindest wie ich sie für mich ganz individuell interpretiere nicht ausreicht, der hat die Möglichkeit den seit nunmehr 3 Jahren tobenden Kampf um dieselbige in etwa 1500 km Entfernung von uns zu beobachten. Wobei sich mancher sagen wird, was kümmert mich die Freiheit anderer? Ups! Wohl nicht im Rosa Luxemburg-Unterricht aufgepasst von wegen Freiheit der Andersdenkenden und so Heidi? MfG
So hätte man das früher sagen können zu Leuten, die man für "professionelle Schwachköpfe" hielt oder vornehmer ausgedrückt für diplomiert inkontinent, sorry, ich meine natürlich inkompetent.
Jetzt sind andere Zeiten, sie werden sich auch nicht ändern, außer für Robert, der sich den "Wind of Change" vielleicht etwas anders vorgestellt hatte, als er einst am Küchentisch von Freundin Caren M. aus B. so seinen Gedanken & Wahnvorstellungen nachhing. Nun hat ihn das eingeholt, was früher unter dem Begriff "Realität" bekannt war, für grüne Polarlichter am Firmament aber bis heute ein unergründliches Fremdwort geblieben ist.
Jetzt kommt es für den jammernden Robert nicht ganz so arg, hat er sich doch in weiser Voraussicht an der Direktkandidatur seines Wahlkreises zu scheitern, nicht unflott, zusätzlich noch einen Listenplatz gesichert. Und siehe da, der Gott des grünen Gemetzels war ihm hold(uns jetzt nicht so) und so hat es gerade so für den Einzug unter die Donnerkuppel in Berlin gereicht.
Die FDP hatte Wahlplakate mit "Gegen Hass und Hetze im Netz". Sorry, das hat mit Liberal nichts zu tun. Durch diese Gesetzgebung wird die Meinungsfreiheit aufgeweicht, für die die FDP eigentlich stehen sollte. Wer das will, wählt Schmidt und nicht Schmidtchen, mithin Grün o.ä. In der Koalition hat sich die FDP auf das Verteidigen der Kompromisse beschränkt und wohl vergessen, ihre eigene Position darzustellen. Kubicki hätten mehr gewählt, aber man hat das Gefühl, dass auch die FDP langsam links unterwandert wird.