Gewaltkriminalität in Deutschland : Auf Messers Schneide Eine wachsende Welle der Gewaltkriminalität meist sehr junger Migranten erschüttert Deutschland. Während die Bürger den Staat als überfordert erleben, setzen Regierungspolitiker auf harte Worte und wirkungsschwache Taten. VON FERDINAND KNAUSS
Cicero im September : Scharfmacher Kaum ein Tag ohne einen neuen Messerangriff – gefolgt von den üblichen Betroffenheitsritualen. Aber die Bürger können und wollen es nicht mehr hören. Seit Jahren erleben sie den Staat als überfordert – vor allem mit Blick auf migrantische Kriminalität. Alles über die Erosion unserer inneren Sicherheit in der neuen Ausgabe von Cicero. VON ALEXANDER MARGUIER
Deutsche Migrationspolitik : Moralische Insolvenzverschleppung Nach den Morden in Solingen wurde von Politik und Medien wie üblich vor der Instrumentalisierung des Geschehens durch Rechtsextreme gewarnt. Damit ist das Thema durch. Bis zum nächsten Mord. Dahinter steckt das Narrativ: „Einwanderung ist schön, und alle haben Nutzen davon.“ VON MICHAEL SOMMER
Traditionserlass der Bundeswehr : „Zeitenwende“ als Marketing-Gag? Im Verteidigungsministerium gibt es Irritationen wegen der Rücknahme von Ergänzungen zum Traditionserlass der Bundeswehr. Als Folge wird die Unsicherheit über das eigene Traditionsverständnis beim militärischen Führungspersonal weiter wachsen. VON ULRICH SCHLIE
Die Ampel nach Solingen : „Rechtliche Probleme“ und die deutsche Unbedingtheit Der Kanzler und seine Koalitionäre blocken die Avancen von CDU-Chef Merz zu einer grundlegenden Migrationswende mit der Behauptung ab, das sei rechtlich nicht möglich. Dahinter scheint die altbekannte deutsche Unbedingtheit durch. VON FERDINAND KNAUSS
Correctiv liegen interne Daten vor : Cyberangriff auf „Bündnis Sahra Wagenknecht“ Das Recherche-Netzwerk Correctiv ist offenbar in den Besitz eines Datensatzes mit Informationen zu rund 70.000 Personen vom Wagenknecht-Bündnis gekommen. Nach BSW-Angaben werden Betroffene jetzt direkt kontaktiert und mit Fragen konfrontiert. VON MATHIAS BRODKORB
Mittelmaß und Dilettantismus : Die Politik der Ratlosigkeit Ein Kurswechsel, vor allem in der Migrationspolitik, ist längst überfällig. Aber Olaf Scholz und seine Regierung haben schon ausgiebig belegt, dass sie dazu nicht in der Lage sind. Der Tiefpunkt der Blamagen ist nun erreicht. VON DOMINIK PIETZCKER
RKI-Files und die Justiz : Urteile mit Makel Der ungeschwärzte Einblick in die RKI-Protokolle offenbart neue Erkenntnisse: Ebenso wie die Politik scheint auch die deutsche Justiz vorbehaltlos auf die Aussagen des Robert-Koch-Instituts vertraut zu haben. Ein Schulterschluss, der die Frage aufwirft: Welche Konsequenzen resultieren daraus? VON VOLKER BOEHME-NESSLER
Vorbild dänische Migrationspolitik : Hart aber hygge Dänemark hat nach Gewaltschocks, die mit Solingen vergleichbar waren, vor Jahren seine Migrationspolitik drastisch verschärft. Die dänischen Sozialdemokraten widerlegen erfolgreich die Behauptung deutscher Politiker, dass internationale Regeln und Menschenrechte dem entgegenstünden. VON RALF HANSELLE
Weiße Rosen in Solingen : Eine politische Bankrotterklärung Nach dem Terrorangriff wallfahren die Regierenden aus Berlin und Düsseldorf nach Solingen. Doch außer leeren Worten haben sie den Bürgern nichts zu bieten. SPD-Chefin Saskia Esken ist wenigstens so ehrlich und gibt dies ganz offen zu. VON FERDINAND KNAUSS
Koalitionsbildung 2025 : Alles ist möglich – und selbst das Gegenteil davon Nach der nächsten Bundestagswahl wird es besonders schwierig mit dem Bilden einer Koalition – zumal CSU-Chef Markus Söder ein Zusammengehen mit den Grünen ausschließt. Aber wie ernst ist es ihm damit? Eine Minderheitsregierung scheint nicht ausgeschlossen. VON HUGO MÜLLER-VOGG
Scharfe Kritik am Bürgergeld : Der Sozialstaat delegitimiert sich selbst Das DIW hat unlängst 1900 Jobcenter-Mitarbeiter zum Bürgergeld befragt. Dabei herausgekommen ist eine böse Klatsche für die Ampelpolitik. Im Zentrum der Kritik steht die Kombination aus höheren Geldleistungen und weniger Sanktionen. VON MATHIAS BRODKORB
Reaktionen der Politik nach Solingen : Es ist eine Schande Nach der Terrorattacke von Solingen äußert sich die Politik mit den üblichen Betroffenheitsfloskeln. Besonders unangenehm fallen dabei der Bundespräsident und der Ministerpräsident von NRW auf. Derweil zeigt sich: Der tatverdächtige Syrer hätte offenbar abgeschoben werden sollen. VON ALEXANDER MARGUIER
Tatverdächtiger festgenommen : 26-jähriger Syrer stellt sich Nach der tödlichen Messerattacke in Solingen hat sich am späten Samstagabend ein 26 Jahre alter Flüchtling aus Syrien der Polizei gestellt. Derweil reklamiert die Terrormiliz Islamischer Staat die Tat für sich. VON CICERO-REDAKTION
Messer-Attentat in Solingen : Wie lange hält dieses Land das noch aus? Der dreifache Messermord auf dem „Festival der Vielfalt“ in Solingen steht geradezu symbolisch für das Scheitern dessen, was dort gefeiert werden sollte. Und für die Hilflosigkeit einer Politik, die auf die pure Gewalt nur mit gefühligen Worten reagiert. VON FERDINAND KNAUSS
Landtagswahl in Thüringen - Die Thüringer haben jedes Recht, von AfD und BSW regiert werden zu wollen