Sahra Wagenknecht und Katja Wolf (r.) / picture alliance

BSW setzt Bedingungen für Koalitionsverhandlungen - Zunehmender Wille zur Eskalation

Katja Wolf strebt in Erfurt ein Regierungsamt an, um die Dinge für Thüringen voranzubringen. Sahra Wagenknecht hingegen wird alles dafür tun, um die Christdemokraten vor sich her und Friedrich Merz in die Enge zu treiben. Die Union steht nun vor einem Dilemma, das kaum zu lösen scheint.

Alexander Marguier

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Alexander Marguier ist Chefredakteur von Cicero.

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Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Ob dieser Satz überhaupt mehr Tiefe besitzt als ein gewöhnlicher Kalenderspruch, sei einmal dahingestellt. Im Falle des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) scheint es jedenfalls eher ein falscher Zauber gewesen zu sein. Denn nach der kurzen Euphorie, die der Parteigründung im Januar und den respektablen beziehungsweise herausragenden Ergebnissen bei der Europawahl und den drei Landtagswahlen im Osten Deutschlands folgte, treten nun die Sollbruchstellen offen zutage. Es geht letztlich um die Frage, wie stark die nach ihr benannte neue politische Kraft von Wagenknecht selbst dominiert wird und ob die Landesverbände halbwegs autonom über eine Regierungsbeteiligung in Thüringen, Sachsen und Brandenburg entscheiden können.

Zwar haben jetzt nach der CDU auch die Spitzengremien der SPD in Thüringen der Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit dem BSW zugestimmt. Aber damit ist die berühmte Kuh noch längst nicht vom Eis. Denn es ist weiterhin unklar, in welcher Form und an welcher Stelle die sogenannte Friedensklausel in einen möglichen Koalitionsvertrag Eingang finden soll, auf der das BSW besteht. Dass die thüringische BSW-Vorsitzende Katja Wolf an dieser Stelle bis zuletzt viel Bereitschaft zu Zugeständnissen zeigte, spricht sicherlich für den Willen der früheren Eisenacher Oberbürgermeisterin, pragmatische Lösungen für den als „unregierbar“ verschrieenen Freistaat zu finden. Noch vor wenigen Tagen ließ sich Wolf in einem Interview für Zeit Online mit den Worten zitieren, eine entsprechende Präambel sei „wichtig“ – aber es gehe nicht ohne Kompromisse: „Es ist wie eine saure Zitrone, in die jeder von uns beißen muss und ungefähr denselben Schmerz empfindet.“

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Jochen Rollwagen | Mo., 21. Oktober 2024 - 15:23

Das Prinzip russischer Propaganda ist es, die Propaganda auf allen möglichen Kanälen zu verbreiten nach dem Motto: irgendwas bleibt hängen.

Und darum geht's.

Günter Johannsen | Mo., 21. Oktober 2024 - 18:45

Antwort auf von Jochen Rollwagen

Personenkult mit Stalin kam doch gut an, oder? Das soll nun wiederholt werden? Es wird aber nicht gelingen, weil die Leute heute aufgeklärter sind ... zumindest ein großer Teil!

Urban Will | Mo., 21. Oktober 2024 - 15:27

gemessen an den Maßstäben der Demokratie – sogar der einzig wirklich demokratische, weil dem Wählerwillen am meisten entsprechende.
Aber ich weiß, das geht halt nicht, weil es so viel Fallen gibt auf dem Narrenschiff. Hier halt die „Brandmauer“, gestellt von den Linksgrünen und klatschend besetzt von den schwarzen Schlafmützen.
Nun gibt es die nächste Falle: die von Sarah. Auch da sind die doofen Schwarzen hinein getappt und hocken nun doof da. OK, wer in der einen hockt, hat wenig Optionen, der anderen zu entgehen.
Aber vielleicht hat sich Sarah selbst eine gestellt und geht am Ende leer aus. Dann kommt das, was am demokratischsten ist: Minderheitsregierungen, die sich immer ihre Mehrheiten suchen müssen.

Eines ist klar: Deutschland ist noch lange nicht das, was man eine echte Demokratie nennt. Es ist ein Kindergarten, Demokratie wird gespielt. Die Akteure sind – wie kann es anders sein – Kinder. Naive Kinder. Unreife Angsthasen.
Man war schon mal weiter.

Volker Naumann | Mo., 21. Oktober 2024 - 15:54

Wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung.

Die "Mauerspechte" wussten noch, wie man ein Problem löst, die jetzige CDU schafft immer neue Probleme, selbst daran schuld. Zwei absolute konservative Mehrheiten mit 62 bzw 56 Prozent verschenkt.

MfG

Tomas Poth | Mo., 21. Oktober 2024 - 16:09

Ramelow bleibt Geschäftsführender MP und das Parlament macht irgendwie Gesetzgebung mit wechselnden Mehrheiten für das jeweilige Projekt.

Oder noch einfacher, alle machen fünf Jahre gar nichts, kassieren ihre Bezüge bis zur nächsten Wahl.
Dann werden zu mindestens keine neuen Gesetze gemacht, könnte ja vlt. heilsam sein.

Es gibt kein Passus in der Landesverfassung die eine Neuwahl vorschreibt, solange es einen geschäftsführenden MP gibt.

Deutschland das rotgrüne Sumpfloch das alles verschlingt!

Chris Groll | Mo., 21. Oktober 2024 - 16:42

Antwort auf von Tomas Poth

Herr Poth, genau das habe ich in einem anderen Medium schon als Kommentar geschrieben. Genau das ist es, was passieren kann.
Diese CDU ist zu nichts zu gebrauchen. Nicht als Regierungspartei und nicht als Opposition.

Karl-Heinz Weiß | Mo., 21. Oktober 2024 - 16:23

Wer die Bücher des Duos Oskar und Sahra nicht nur quer gelesen hat, wird über die aktuelle Situation kaum überrascht sein. Das BSW ist mit Bedacht als Kaderpartei organisiert. Und derartigen Parteien sind Kompromisslösungen wesensfremd. Minderheitsregierungen werden sich deshalb auch in Deutschland etablieren (müssen).

Wilhelm Keyser | Mo., 21. Oktober 2024 - 16:23

Um die Sächs.CDU muss man nicht traurig sein. Kretschmer hat sich fast 4 Jahre weggeduckt, Superlinksgrün das Land weiter in den Abgrund reiten lassen, nur um mit einem Wahlkampf der seiner eigenen Regierungs"politik" Hohn sprach Stimmen zu fangen. Der Wähler ist darauf reingefallen (so schlau sind die Sachsen also doch nicht;-)). Dass die zugekleisterten Sollbruchstellen bei Schlechtwetter aufgehen, war klar. Und da schon die SPD die CDU in die Brandmauerfalle locken konnte mit der Folge, dass wetterfeste Verbindungen ausgeschlossen wurden, braucht man sich nicht wundern, wenn die Sarah das auch kann.

Walter Bühler | Mo., 21. Oktober 2024 - 16:28

... Deutschland ist selbst gemacht.

Würde man den selbstgestrickten Selbstfesselungstrick mit der Brandmauer in der CD(S)U aufgeben, dann ließen sich viel mehr Kombinationen und auch sinnvollere Minderheitsregierungen konstruieren.

Aber na ja, die heutigen Funktionäre sind halt in allen herrschenden Parteien Deutschlands eben so, wie sie sind.

Und daher bleibt auch für Deutschland nur der lange politische Leidensweg wie in Italien oder Frankreich offen, um irgendwann einmal zu einer demokratischeren Praxis in der Politik zu kommen.

Eine Demokratie, die sich nur um die Interessen der Parteifunktionäre kümmert, ist eben keine Demokratie mehr.

Markus Michaelis | Mo., 21. Oktober 2024 - 16:46

das wäre auch meine Sicht. Aber das größere Motiv dahinter ist für mich, was ich auch an vielen anderen Stellen sage: unsere Gesellschaft wird, wie die vieler anderer westlicher Länder, unregierbar. Wer dann genau welche Eskalationen auslöst, ist vielleicht auch schon egal.

Etwas Unregierbarkeit ist vielleicht nicht vermeidbar: Asien ist im Aufwind, die EU im relativen Abwind - und das auf der Basis riesiger Erwartungen an den Staat und riesiger Versprechen, die der Staat (im Glauben an unbegrenzte Kräfte) seinen Bürgern gegeben hat (Pensionen, Gerechtigkeit und vieles mehr).

Ein Dammbruch war für mich Merkel, die zwar konkret pragmatische Politik gemacht hat, es aber zunehmend so verkauft hatte, dass alles durch universelle Wahrheiten vorgegeben sei. Das hat den Drang vieler Menschen zur reinen Wahrheit und der Erwartung, Weltprobleme zu lösen, nochmal verstärkt und pragmatische Lösungen zunehmend unmöglich gemacht.

Dazu jetzt noch die Vielfalt. Es bleibt wohl "unregierbar".

Christa Wallau | Mo., 21. Oktober 2024 - 16:47

wenn ich sehe, wie eine Sahra Wagenknecht jetzt die CDU vor sich hertreibt!
Wau, das hat was!
Erst läßt sich diese Partei von einer Angela Merkel zur Unkenntlichkeit verbiegen und nun kuscht sie vor einer zweiten Alt-Kommunistin.

Tja, das kommt dabei heraus, wenn man um des puren Macht-Erhalts Willen eine Partei ausgrenzt, die sich als natürlicher Koalitionspartner 2013 gebildet hat - Fleisch vom eigenen Fleisch sozusagen.
Dadurch hat man selbst die Tür verrammelt, die als einzige zu Vernunft und Realität zurückführt.

Als Christin will ich mich bemühen, meine elende Schadenfreude zu unterdrücken. Sie nutzt ja niemanden und macht mich auch nicht wirklich froh. Aber schämen tu ich mich nicht dafür. Das können sicher hier Viele verstehen.

Menzel Matthias | Mo., 21. Oktober 2024 - 17:04

Hochgelobt und überall eingeladen - natürlich mit dem Hintergedanken, den Alternativen das Wasser abzugraben. Ein anderes Ergebnis als gewünscht eingefahren! Jetzt wird man von der vierten Version der SED in die Zange genommen. Zugegeben als Wähler hätte man es ahnen können. Einige haben es wohl gesehen. Von der linken Regierung in Thüringen ist die Welt auch nicht untergegangen. Die CDU hat sich jetzt aber nochmals richtig verbogen. Immer weniger Bürger finden diese Demokratie prickelnd - woran es nur liegt?

Heidemarie Heim | Mo., 21. Oktober 2024 - 17:30

Und die trägt er im Gesicht.
Und Sahra, die hat ein Messer.
Doch das Messer sieht man nicht."
SPD und Union als Opfer in der jüngsten Inszenierung der Drei Groschen-Oper. Regie und Produktion Sahra Wagenknecht Filmstudios, Berlin;)
"Und das Lamm schrie Hurz!"
Nicht lustig?
Das ging mir von Anfang so werter Herr Marguier! Zumal sich einige von uns seit geraumer Zeit die Finger bezüglich linker Fallensteller und Suizid aus Angst vor dem Tod durch die in die Falle gegangenen Hauptdarsteller, blutig schreiben. Na gut;), nicht ganz, aber Sie müssen zugeben, dass wir keine Mühe scheuten um auf mögliche Folgen der nun eingetretenen Ereignisse/Ergebnisse aufmerksam zu machen. Und mir sei deshalb ein leises "Shit happens liebe Demokraten!" gegönnt.
Doch könnte es bei einem unverhofft;) auftretenden Verlangen sowie der unwiderstehlichen Anziehungskraft der Macht ausgesetzt doch noch zu einem fulminanten Happy end kommen!
Die Augen schließen und an England denken hilft notfalls auch;)! MfG

Klaus Funke | Mo., 21. Oktober 2024 - 17:34

Mir scheint, das Powerplay, was die Wagenknecht derzeit spielt, verrät die Puppenspielerhand des strammen Oskar. Mit Russland hat das nix zu tun. Das ist dümmliches CDU-Gebrabbel im Stile Kiesewetters. Die Sahra muss nur aufpassen, dass sie sich nicht verzockt. Allzuviel ist ungesund. Gewiss, sie will zeigen: Wir sind doch wer! Und die Verteidigung ihrer Friedensposition ist aller Ehren wert. Bloß, was bringt es ihr? Am Ende die Opposition. Und Opposition ist bekanntlich Mist. Bin gespannt, wo es hingeht in Türingen. Die Sachsen sind da weniger aufgeregt. Kretschmer will wieder regieren. Und das BSW hilft ihm dabei. Allright. Pragmatismus ist gefragt. Wie gesagt: Vorsicht Sahra. Ganz schnell ist der Lack ab. Und dann ist es kein neuer Besen mehr, der gut kehrt, sondern ein alter aus Honeys Rumpelkammer. Also gut. Wir schauen weiter zu.

Ingofrank | Mo., 21. Oktober 2024 - 17:36

in den Schlaf, seit ich heute Morgen im mdr Radio Thüringen diese „Ansprüche“ an die CDU von der Erz- Kommunistin und ihrem Old SPD- Einflüsterer hörte …..
Das muss doch unserem Gehacktesbrötchen Voigt vorkommen wie ein Schlag in die Magengube voll schwarzer Arroganz….. obwohl sein „Hintlerbänkler“ Hirte der, der als ehemaliger Ostbeauftragter Kämmerich gratulierte & deshalb von Merkel geschasst wurde bereits in den Raum stellte, dass die Forderungen an die CDU Th. sich von Merz zu distanzieren nicht „erfüllt werden wird“. Auch die betröppelte Miene der Ex Linken und jetzigen BSW Frontfrau Thüringens Wolf sehe, spricht dies auch mehr als Bände ….. vielleicht wechselt auch Wolf die Pferde verlässt das BSW als „viel gelobte Pragmatikerin“
Egal wie’s ist, ich habe den großen Knall erst mit Ende der Koalitionsverhandlungen erwartet. Je ehr, desto besser ….hoffentlich kommt der endgültige Knockout d CDU bei Koalition od. Tolerierung mit den Linken = klasse Wahlkampf f d AfD
MfGadErf. Rep.

Dieter Schäfer | Mo., 21. Oktober 2024 - 18:13

"Parteigründerin Wagenknecht hingegen wird alles dafür tun, um die Christdemokraten vor sich her und Friedrich Merz in die Enge zu treiben." Wieder eine unsägliche Kommentierung! Da hat jemand Rückgrat wie Wagenknecht und bleibt bei seinen Forderungen - und schon schreibt ein Journalist Marguier dies zum Drama hoch. Merz und seine CDU braucht doch nichts anderes zu tun, als endlich einmal berechenbar zu werden.

Günter Johannsen | Mo., 21. Oktober 2024 - 18:17

was schon immer klar war: Mit Kommunisten kann man nicht Zusammenarbeiten. Das erkannte schon Willy Brandt 1948: „Wer sich auf die kommunistische Einheitsfront einlässt, geht daran zugrunde!“

Christoph Kuhlmann | Mo., 21. Oktober 2024 - 18:25

Einerseits schließt sie 20-30 % der Wähler aus und dann will sie auf Bundesebene Rüstung und auf Landesebene das Gegenteil. Das BSW zwingt diese Partei mal wieder zum Radikalopportunismus und zerstört damit erneut jede Glaubwürdigkeit, vor der Bundestagswahl.

Peter William | Mo., 21. Oktober 2024 - 18:34

Frau Wagenknecht! Auch wenn ich der Meinung bin das Russland prinzipiell gestoppt werden muss, denn Herr Putin bringt nur demjenigen Respekt entgegen der sich wehren kann...

Es ist ihre Partei, sie haben diese gegründet, sie trägt ihren Namen und ich gönne es der CDU so demaßen in genau dieser Situation zu sein! Soweit ich weiss setzen Sie nur Ihre Agenda um, zur Not können sie Katja Wolf ja ersetzen. Dieses unwürdige Trauerspiel welches die CDU seit circa einem Jahrzehnt veranstaltet muss endlich enden. Machterhalt ist das Einzige was für die CDU zählt, nichts anderes! Soll Sie es teuer erkaufen. Jetzt lese ich mal den Artikel.

Gerhard Fiedler | Mo., 21. Oktober 2024 - 18:45

es geht zu weit, Frau Wagenknecht zu unterstellen, dass es für sie in der Politik GRUNDSÄTZLICH keine Kompromisse geben darf.
Dazu aus meiner Komm.politikerzeit: In einer Kleinstadt im Weserbergland, in der ich wohnte, sollte ein viele Millionen teurer Ferienpark entstehen. Aus diversen Gründen gab es dazu massiven Widerstand. Führend darin waren die Grünen. So trat ich ihrer Bewegung bei und wurde als Parteiloser ihr Fraktionsvorsitzender. Mit dem Ziel, dieses Projekt zu verhindern, konnte mit der SPD eine Koalition gebildet werden. Doch unter dem Druck finanzstarker Investoren wollte der Koalitionspartner am entsprechenden Beschluss schon bald nicht mehr festhalten. So drängte ich die Grünen, die Koalition platzen zu lassen. Zähneknirschend folgte sie mir, nicht ohne Vorwurf, zu Kompromissen nicht fähig zu sein. Durchaus wäre ich zu allen anderen Problemen der Stadt zu Kompromissen bereit gewesen. Das Gründungsziel des Bündnisses aber aufzugeben, wäre Verrat am Wähler gewesen.

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