Christian Lindner am Sonntag beim ARD-Sommerinterview / dpa

Was will die FDP? - Die Liberalen beim Koalitions-Poker

FDP-Chef Christan Lindner bekannte am Sonntag im Sommer-Interview, seine Partei habe sich „koalitionspolitisch noch nicht festgelegt“. Wenige Wochen vor der Bundestagswahl ist diese Aussage bemerkenswert. Am Ende wird Lindner aber klären müssen, ob er Annalena Baerbock oder Olaf Scholz zur Kanzlerschaft verhelfen würde oder nicht.

Hugo Müller-Vogg

Autoreninfo

Dr. Hugo Müller-Vogg arbeitet als Publizist in Berlin. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zu politischen und wirtschaftlichen Fragen, darunter einen Interviewband mit Angela Merkel. Der gebürtige Mannheimer war von 1988 bis 2001 Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

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„Besser regieren als nicht regieren.“ Dieser Slogan wird auf keinem FDP-Plakat stehen. Aber genau nach dieser Devise ziehen Christian Lindner und die Freien Demokraten in die letzten neun Wochen bis zur Wahl. Die FDP will nach vier Jahren außerparlamentarischer und vier Jahren parlamentarischer Opposition wieder mitgestalten. Und der Partei-Chef muss die Seinen wieder an die Regierungsmacht bringen. Nur so kann er sein für viele unverständliches Nein zu Jamaika vor vier Jahren vergessen machen. 

Lindner macht keinen Hehl daraus, dass er am liebsten zusammen mit der CDU/CSU regieren würde – mit Armin Laschet als Kanzler und ihm als Bundesfinanzminister. Das ist freilich ein Wunschtraum. Dass Union und FDP es zusammen auf mindestens 47 Prozent der Stimmen bringen werden, ist nicht realistisch. Gleichwohl spielt Lindner geschickt mit der Idee von Schwarz-Gelb. Bürgerliche Wechselwähler sollen ihre Zweitstimme guten Gewissens der FDP geben können.

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Enka Hein | Mo., 26. Juli 2021 - 16:33

..Herr MV.
Bei dem Satz: "Darin könnte durchaus die Chance für die FDP liegen, ihre aus der Bonner Republik bekannte Rolle als marktwirtschaftliches und liberales Korrektiv neu zu definieren – als Aufpasser für CDU/CSU oder für SPD und Grüne."
Der war gut.
Von Marktwirtschaft ist noch der bioMarkt ala Grüne übrig geblieben.
Und beim Wort "liberal" müssen Sie bei der FDP erst mal welche finden die es buchstabieren können und inhaltlich wissen was es bedeutet.
Wenn die die Grünen mal wieder alles verbieten wollen und Nanny für die ganze Welt spielen wollen, hört man von der FDP...?..NIX.
Bei Klima, Energie und und und ....auch NIX.
Nur Nebelkerzen.
Die Freien Wähler wären eine gute Wahl. Aber es wird für die BT nicht reichen. Und mit den Blauen will noch keiner. Kommt aber noch.
Aber wir werden sehen.

kann ich nur voll zustimmen, liebe Frau Hein.
Keine klare Kante in Sachen Marktwirtschaft, Bügerrechte und Liberalität!
Erst großartige Ankündigung eines Untersuchungsausschusses zum Skandal der sperrangelweit offenen Grenzen seit 2015,
und dann ... N I X !
Für knallharte Oppositionsarbeit im Sinne der Bürger hat diese Partei (wie leider auch alle anderen) viel zu viele pöstchen-hungrige Karrieristen in ihren Reihen, die nach nichts anderem streben als dem vollen Futtertrog - mit was auch immer der gefüllt sein mag!
Hauptsache: V O L L !

Nein, auch die FDP ist für jeden Bürger unwählbar, dem das weitere Schicksal Deutschlands nicht nur nicht gleichgültig ist, sondern wirklich am Herzen liegt.

..wollte man den Untersuchungsauschuß bzgl. der illegalen Flutung der Scheinasylanten.
Ja auf den warte ich immer noch.
Ansonsten unterschreibe ich den Rest Ihrer Worte.
Für die Beschreibung der FDP reichen 1000 Zeichen gar nicht. Da braucht's schon 1000 Foristen. Und damit ist deren Verlogengheit nur halb beschrieben.

Sie beide ersparen mir weitere Ausführungen zur FDP. Sie haben meine volle Zustimmung. Eine Option wurde von Herr Dr. M.-V. allerdings nicht betrachtet. Die von ihm genannten Parteien kommen alle in den Bundestag (wenn die Wahlen denn regulär stattfinden) und es findet sich keine Mehrheit, wie auch immer farblich gemischt, weil die einen nicht können und die anderen nicht wollen. Was dann? Neuwahlen und so lange bleibt Merkel weiterhin kommissarisch im Amt? Gott bewahre. Aber wie heißt ein Werbespruch: Nichts ist unmöglich.....:)

Gisela Fimiani | Mo., 26. Juli 2021 - 16:36

Weitaus gewichtiger wäre es, Herrn Lindner die Gretchenfrage zu stellen: Wie hältst Du es mit Impfzwang und individuellen Grundrechten? Wie weit bist Du bereit diese zu „dehnen“.

Lindner inszeniert sich bürgerlich und staatstragend, im Sinne von: Bereit, Regierungsverantwortung zu übernehmen. Andererseits versucht er, sich Wählerschichten anzubiedern, die die "politische Klasse" verachten und Deutschland auf dem Weg in eine Corona-Diktatur sehen, denen die AfD aber zu primitiv, zu völkisch und zu extremistisch ist - nicht wahr, Frau Firmiani?
Wer sehen will, wie er diesen Spagat hinbekommt, der möge sich das Interview anschauen. Wer es nicht tut, hat nichts verpasst.

Ernst-Günther Konrad | Di., 27. Juli 2021 - 09:19

Antwort auf von Kai Hügle

Wen meinen Sie mit politischer Klasse? Doch nicht die derzeit von Ihnen so devot verehrten regierenden Parteien? Sie meinen doch nicht etwa die Ökofaschisten und oder die SED-Nachfolger? Was Ihre Aussagen zur AFD betreffen nur so viel. Ihre Ausdrucksweise zeugt davon, dass Sie im Grunde Angst haben davor, sich mit deren Inhalten auseinanderzusetzen. Sie schlagen verbal um sich und haben im Grunde inhaltlich nichts drauf, außer Ihrem Hass und Hetze auf alle, die nicht Ihrer Meinung sind. Auch sie müssen sich selbst ertragen.

Hans Jürgen Wienroth | Mo., 26. Juli 2021 - 16:38

Die Antwort auf Ihre letzte Frage wird Lindner vor der Wahl nicht geben. Er fischt derzeit in allen Wassern, selbst bei den AfD-affinen Wählern. Denen erklärt er, jede Stimme für diese Partei würde die Grünen stärken. Sorry, aber wer AfD wählt will die Grünen in der Regierung verhindern, egal mit wem als Kanzler.
Wer heute Herrn Laschet als CDU-Kandidaten vorwirft, zu wenig konkret zu sein, der muss dasselbe mit Lindner tun. Das was er im Sommerinterview sagte, war unkonkret oder Illusion in einer Regierung mit den Grünen. Wie Sie richtig sagen, ist eine Schwarz-Gelbe Koalition unwahrscheinlich – es sei denn man würde sich wechselnde Mehrheiten suchen und dafür tw. auch Stimmen der Blauen akzeptieren. Dass man damit im Bund anfängt, glaube ich nicht. Aber auch ein Schwarz-Grünes Bündnis ist noch nicht ausgemacht, selbst wenn es reicht. Dazu haben sich CDU und Grüne seit der „Pizza-Connection“ zu stark weiter entwickelt.

will zunächst wohl einen anderen Staat. Ein Deutschland, das mit unserem pluralistischen, liberalen Staatswesen nichts mehr gemein hätte. Das vielmehr dem Deutschland der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts, vielleicht dem preussischen Ständestaat zuvor ähneln würde.
Wir wollen doch bei der Wahrheit bleiben. Nicht grundlos quasseln Typen wie Gauland ständig von Bismarck als großem Staatsmann, oder von längst vergangenen Ladenhüter-Tugenden.

Lindner möchte jetzt also mitregieren? Scheinbar hat er keine Lust auf erneute Schelte, wie vor vier Jahren. Ausserdem leidet die FDP, eine Partei die selten mehr als 10% bei Bundestagswahlen einfährt, aber seit Gründung der BRD Jahrzehnte mitregiert hat, wohl unter Entzugserscheinungen, fern der Regierungsbänke.

Nur: Die FDP braucht kein Mensch mehr. Ihre marktwirtschaftliche Orientierung ist so extrem und untauglich wie die völkische der AfD.

Jetzt soll der Markt auch noch das Klima retten.

Wer schützt uns vor solchen Klimaschützern?

Rob Schuberth | Mo., 26. Juli 2021 - 18:41

Antwort auf von Gerhard Lenz

...werter Herr Lenz.
M. E. will ein AfD-Wähler vor allem endlich mehr Abschiebungen (da sind > 260.000 noch offen) und keine weitere Migration ungebildeter, kulturfremder Menschen.

Einwanderung ja, aber nur analog dem kanadischen Punkte-System.
Also es darf nur noch einwandern wen wir wirklich brauchen.

Sie sehen, Sie müssen in Ihren m. E. abstrusen Annahmen gar nicht bis Bismarck zurückgehen. 2013 ff u. 2015 reichen da vollkommen aus.

Denn auch eine Wende um 180° in der EU-Politik ist ein Wunsch dieser Wähler.

Stefan Forbrig | Mo., 26. Juli 2021 - 18:48

Antwort auf von Gerhard Lenz

...woher wollen Sie eigentlich wissen, was die AfD will. Sie haben weder Ahnung vom Osten, noch von Orban und Ungarn und das Programm der AfD werden Sie auch nicht gelesen haben, und wenn doch, haben Sie nichts verstanden. Nichts von dem, was Sie über die AfD mäandern, ist Wahrheit oder Realität. Aber ich glaube, das wissen Sie.

Robert Hans Stein | Mo., 26. Juli 2021 - 18:58

Antwort auf von Gerhard Lenz

wählt die zu großem Teil aus Protest gegen eine Entwicklung, mit der man nicht einverstanden ist. Es gibt eine Reihe von Gründen, die AfD zu wählen, sinnvolle und weniger sinnvolle. Für Sie dürfte jeder dieser Gründe sinnlos sein. Dass es Ihnen schwer fällt, anderen Leuten eine andere Meinung zuzubilligen, ist ja nicht zu übersehen. Kam Ihnen je der Gedanke, dass konservativ fortschrittlicher sein kann als die Propaganda unausgegorener ideologischer Konzepte? Der real Existierende dünkte sich progressiv und war ein furchtbarer Rückschritt. Vielleicht begreifen Sie das, Sie sind ja nicht wirklich limitiert - nur halt ein wenig borniert, wenn es um ideologische Positionierung geht. Pluralismus, davon reden Sie ja, macht doch vor konservativen Positionen nicht halt, noch nicht einmal vor reaktionären. Und die Vehemenz, mit der Sie Ihre Ansichten vertreten und nicht sonst gelten lassen, trägt quasireaktionäre Züge, weil sie eben nicht pluralistisch ist. "Ihr" Staat wäre meiner nicht.

Joachim Kopic | Mo., 26. Juli 2021 - 19:25

Antwort auf von Gerhard Lenz

Lindner hat vor vier Jahren das einzig Richtige gemacht: Kein 5.Rad am grünen Wagen der Grünen mit großer Unterstützung der Noch-Kanzlerin. Dafür gebührt ihm eigentlich ein Kompliment: Nicht um der (Ohn-)Macht willen ... wo hat man das heute noch? Wenn es um Macht geht, verkaufen nicht wenige "ihre Seele" und werfen all ihre Versprechen von Bord, für die sie kurz davor noch für sich mit Versprechen gesammelt haben, die dann plötzlich "vergessen" waren.
Grüße aus Bayern, das Land der Seen, Höfer und Berge ;)

Hanno Woitek | Mo., 26. Juli 2021 - 16:57

Die FDP = Minderheiten Beglückungs-Programm für die oberen 5 % unserer Bevölkerung.
Die SPD = Minderheiten Beglückungs-Programm für die unteren 10 % unserer Bevölkerung.
Die Grünen = Minderheiten Beglückungs -Programm für die zurück zur Natur Verrückten 15 % unserer Bevölkerung.
Die CDU = Minderheiten Glücklichen" Beglückungs - Programm für die 30 % der "bitte so weiter wurschteln Seeligen".
Mal sehn wer und wie die das so in einen Pott einer Koalition kriegen

Rob Schuberth | Mo., 26. Juli 2021 - 18:30

Das und nichts anderes will die FDP.
Und damit es damit auch klappt wird sich niemand aus der FDP vor der Wahl festlegen.

Da können Journalisten noch so oft fragen.
Übrigens halte ich deren Verhalten für normal und nicht irgendwie hintertrieben.
Warum können Journalisten das nicht einfach mal so stehen lassen?

Manfred Westphal | Mo., 26. Juli 2021 - 18:35

Um einen wirklichen Neuanfang für Deutschland umzusetzen, halte ich eine Regierung aus CDU/CSU und FDP für notwendig. Die kann sich auf das Notwendige konzentrieren und wird sich m.E. nicht im Klein-Klein und Ideologien eines Koalitionsvertrages verlieren.
Die CDU/CSU + FDP muss den Mut zur Minderheitsregierung haben, unter stiller Duldung der AFD, mit denen CDU und FDP ja viele gemeinsame Punkte verbinden und umsetzen können.
CDU/CSU und FDP muss es der Wählerschaft verständlich machen und mit dem notwendigen Neuanfang begründen.

Karl-Heinz Weiß | Mo., 26. Juli 2021 - 19:53

Herrn Lindner ist es gelungen, die FDP bei der BT-Wahl 2017 wieder aufzurichten, nachdem sie 2013 durch die Wahlkampfstrategie von Frau Merkel plattgewalzt wurde. Seit 2017 hatte er Gelegenheit, die FDP personell breit aufzustellen und diese Persönlichkeiten in der Öffentlichkeit zu verankern. Offenbar lässt sein Ego eine solche Strategie nicht zu. Schade, denn in der Nach-Merkel-Ära bestünde Bedarf an Persönlichkeiten, die eine Aufbruchstimmung glaubhaft vertreten könnten und nicht nur in Talkshows für launige Sprüche zuständig sind.

Charlotte Basler | Mo., 26. Juli 2021 - 21:58

wird an der FDP nicht vorbeikommen. Warum?
1. Um ein - weiter so - mit Vergrünung der CDU/CSU zu verhindern. Um zu zeigen, dass zu viel Grün ohne Sinn und Verstand beim Wähler absolut out ist, muss die FDP noch deutlich stärker werden.
2. Die Grünen und ihre Vortänzer haben sich noch nichtmal bemüht, ihre Täuschungsversuche gut zu verstecken. Wirklich tumbe Aktionen und Fehler! Eine Beleidigung ihrer Anhänger und Wähler! Das gehört gewaltig bestraft. Ach ja, nun hat doch das Annalena auch noch, in einem Interview, das absolut-super-böse N.....-Wort ausgesprochen. Und ausnahmsweise sogar verständlich.
Diskriminierung! Also unbedingt zurück auf 7%!
3. Weil die SPD schon länger im Nebel stochert, nach vielen weiteren Migranten schreit und H. Scholz sich an wirklich schlimme Dinge nicht erinnern will.
4. Weil die AFD derzeit nichts erreichen kann. Sie wird von allen ausgeschlossen, ausgegrenzt sogar- und wirkt ein wenig desolat statt taff, seriös und zielorientiert.

Wolfgang Borchardt | Di., 27. Juli 2021 - 09:00

konkret gemeinte Parteien zu wählen, um durch offen gehaltene Koalitionsvarianten die nicht gwählte Partei dann doch wieder serviert zu bekommen. Leider wird das auch mit der FDP passieren. Sie ist nicht in der Lage, die so dringend benötigte Opposition zu stellen.

Christopher Jahn | Di., 27. Juli 2021 - 10:18

So gut die FDP auch in der Pandemie Boden gutgemacht hat, die Offenlassung der Positionierung und das Fehlen einer klaren Ablehnung bestimmter Koalitionen ist unverzeihlich. Als Wähler braucht man eine klare Ansage. Wer kein Grün in der Regierung will, will auch nichts wählen, das das am Ende zulassen könnte. Und genau deshalb versagen sowohl CDU/CSU als auch FDP. Liberal-Konservative und Konservativ wollen sich nicht die Grünen unterjubeln lassen!

Alexander Brand | Di., 27. Juli 2021 - 15:22

Herr Lindner betreibt ein sehr gefährliches Spiel. Ich könnte mir vorstellen, der FDP meine Stimme zu geben, allerdings unter einer Voraussetzung: den kategorischen Ausschluß einer Koalition mit den Grün-Faschisten und zwar in jeglicher Konstellation.

Ich werde keiner Partei meine Stimme geben, die sich nicht klar gegen die Grünen positioniert. Die Grünen sind kurzfristig gesehen die größte Gefahr für unseren Wohlstand, unsere Werte, unsere Kultur und unsere Freiheiten, zumindest den kleinen Rest, den uns Merkel gelassen hat.

Die Inhalte der Grünen sind mit denen der klassischen FDP nie vereinbar, im Gegenteil, sie stehen im Widerspruch zueinander.

Ich denke so wie ich, sehen das viele potentielle Wähler der FDP, wenn sich Linder also nicht eindeutig gegen die Grünen positioniert, wird das der FDP sehr schaden. Allerdings sehe ich, daß er aus 2017 „gelernt“ hat, er hat damals das einzig richtige gemacht und wurde massiv gescholten, das will er nicht wieder.