Integrationsbeauftragte Aydan Özoguz im Gespräch mit einer Muslima
Federführend am Leitfaden: Integrationsbeauftragte Aydan Özoguz / picture alliance

Leitbild der Friedrich-Ebert-Stiftung - Der Umbau von Deutschland

Kolumne: Grauzone. Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat zum Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft einen Leitfaden veröffentlicht. Darin steht, wie sich die Linke offenbar die Zukunft vorstellt: Deutschland soll zu einer transformatorischen Siedlungsregion in der Mitte Europas werden

Autoreninfo

Alexander Grau ist promovierter Philosoph und arbeitet als freier Kultur- und Wissenschaftsjournalist. Er veröffentlichte u.a. „Hypermoral. Die neue Lust an der Empörung“. Zuletzt erschien „Vom Wald. Eine Philosophie der Freiheit“ bei Claudius.

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„Niemand ist neutral“, so steht es in dem „Leitbild und Agenda für die Einwanderungsgesellschaft“ genannten Opus, das die Friedrich-Ebert-Stiftung diese Woche vorgelegt hat. Nehmen wir es vorweg: Zumindest dieser Satz ist wahr.

Denn was die Autoren unter dem Vorsitz von Aydan Özoguz, Bundesbeauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration, zusammengeschrieben haben, ist ein besonders aufschlussreiches Kompendium dessen, wie sich die politische Linke die Zukunft vorstellt. Um es vorwegzunehmen: Man will Deutschland umbauen und zwar gründlich.

Migrationsbewegungen als Realität

Um die dahinterliegenden ideologischen Motive zu verschleiern, werden dabei alle rhetorischen Register gezogen, um Alternativlosigkeit zu suggerieren. Der Subtext dabei ist sonnenklar: Wer diese angeblichen Tatsachen nicht anerkennt, ist entweder naiv, reaktionär oder bösartig.

Entsprechend werden die aktuellen Migrationsbewegungen als unabänderliche Tatsachen dargestellt („Realität“), Einwanderung als ein schicksalsartiger „Prozess“ und Deutschland als ein Land, das schon immer Einwanderungsland war. Dass Wanderungsbewegungen durch politische Entscheidungen erzeugt werden, Einwanderung kein Naturgesetz ist und die Flucht von Marienbad nach Regensburg doch etwas anderes als die von Damaskus nach Osnabrück, wird dabei geflissentlich übersehen.

Denn zum Hauptkennzeichen moderner Ideologien gehört, sich unideologisch zu geben. Also stilisiert sich die FES-Schrift als pragmatisch. Ihre Empfehlungen zur doppelten Staatsbürgerschaft oder leichteren Einbürgerung, man ahnt es, haben allein sachliche Gründe und sind der Realität geschuldet.

Leitbild statt Leitkultur

Doch ganz ohne offizielle Normvorgaben will auch die FES-Agenda nicht auskommen. Also entwirft sie ein „Leitbild“. Dieser Begriff ist kein Zufall. Er soll die Leitkultur ersetzen. Denn Leitkultur klingt vermutlich zu gestrig, eng und irgendwie zu national.

Das neue Leitbild hingegen strotzt vor Vielfalt, Diversität und hybriden Identitäten. Proklamiert wird eine Gesellschaft hochgradig flexibler Individuen, die ihr Selbstbild permanent zur Disposition stellen und sich immer neu erfinden. Ihre Identität beziehen sie nicht länger aus einer kulturellen Überlieferung und Tradition, sondern aus sich stetig umbauenden sozialen Netzwerken. Der Wertewandel selbst wird zum Wert. Das Ideal ist der entwurzelte Mensch, denn nur er ist voll funktionsfähig in der entgrenzten Welt globaler Austauschbarkeit.

Interkulturelle Kompetenzen ausbauen

Da die Verfasser der Studie wahrscheinlich ahnen, dass dieses Ideal einer Gesellschaft im Dauertransformationsprozess auf Widerstände stößt, empfehlen sie eine Reihe pädagogischer Maßnahmen, mit deren Hilfe das weltanschauliche Ziel einer interkulturellen Öffnung durchzusetzen ist.

Zwar will man die Menschen auch „mitnehmen“. Doch Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Also empfiehlt man Weiterbildungsmaßnahmen und Quoten für Migranten in Unternehmen und Institutionen. Arbeitnehmer sollen in ihrer interkulturellen Kompetenz gestärkt und für Diskriminierungen sensibilisiert werden. Und wenn alles nichts hilft, drohen rechtliche Sanktionen. So sollen Verbandsklagen gegen Diskriminierungen ermöglicht werden.

Um auch seitens der Wissenschaft den notwendigen ideologischen Flankenschutz zu bekommen, will man die Integrationsforschung ausbauen. Und damit diese Selbstermächtigung eines ganzen Apparates mit medialem Wohlgefallen begleitet wird, regt die Studie an, die Diversitätskompetenzen von Journalisten zu stärken.

Ausweitung des Wahlrechts

Bleibt ein Ärgernis: das deutsche Grundgesetz. Denn nach dessen Artikel 20 geht die Staatsgewalt vom Volke aus. Man liegt wahrscheinlich nicht falsch, wenn man vermutet, dass dies den Verantwortlichen der FES-Schrift zu national gedacht ist. Entsprechend wird dazu aufgerufen, „einen grundgesetzkonformen Weg für die Ausweitung des Wahlrechts“ zu finden. Wählen soll nicht das deutsche Volk, sondern die Einwohnerschaft Deutschlands.

Keine Frage: Das alles hat Logik. Im Kern zielt diese Initiative darauf ab, Deutschland in eine transformatorische Siedlungsregion in der Mitte Europas zu verwandeln. Das kann man gut finden. Sollten Sie jedoch zu denen gehören, die das bedauern oder als übergriffig empfinden, empfehle ich einen Weiterbildungskurs in Diversitätskompetenz.

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Paul Lüning | Sa., 18. Februar 2017 - 12:15

Wenn Multikulti ein guter und unabwendbarer Prozess ist, wieso muss man dann Förderungsprogramme beschließen? Braucht man auch Förderungsprogramme dafür, dass Mann und Frau sich lieben, dafür dass Unternehmer Wünsche ihrer Kunde befriedigen, dass gute Autoren Leser finden, dass Menschen Sport machen, dass Menschen Freunde finden?

Oder andersrum gefragt:
Was muss eigentlich nicht gefördert werden?
Und Warum?

Christa Wallau | Mo., 20. Februar 2017 - 11:04

Antwort auf von Paul Lüning

Leider hat Logik zur Zeit besonders schlechte Konjunktur, sehr geehrter Herr
Lüning. Daher werden Sie mit Ihren guten Argumenten über die Leser dieser CICERO-Plattform hinaus nicht viel Anklang finden. Ich kann da mitreden, weil ich schon oft vergeblich versucht habe, mit logischen Begründungen andere von ihren m.E. hirnrissigen Standpunkten abzubringen.

Logisches Denken ist eigentlich immer und überall bei einer Mehrheit der Menschen schlecht angesehen, da diese Mehrheit nicht über entsprechendes Denken verfügt.
"Gefühlte" und "erwünschte" Wahrheiten - lange und oft genug verbreitet - haben es da besser.
Nichts desto trotz: Wir versuchen es weiter mit unserer Überzeugungsarbeit, nicht wahr, Herr Lüning. Dann brauchen wir uns hinterher, wenn die Folgen des unlogischen Denkens sich zeigen, wenigstens keine Vorwürfe zu machen.

Horst-Joachim Benner | So., 12. März 2017 - 11:35

Antwort auf von Christa Wallau

Besser kann man es nicht formulieren Frau Wallauer. Ich werde mir ihren Kommentar für meine Überzeugungsarbeit kopieren. Lieben Gruß!

M artin Michael | Mo., 2. Oktober 2017 - 00:17

Antwort auf von Christa Wallau

Fr. Wallau leider habe ich in meinem Leben nie eine Empirisch Logisch denkende Frau kennengelernt wie sie eine sind. Ihre Kommentare zeugen von Intelligenz und Aufrichtigkeit.

Hubert Knapp | Mo., 20. Februar 2017 - 12:25

Antwort auf von Paul Lüning

Nunja, wieviele Ehen, Unternehmen und Sportvereine gäbe es z.B, wenn sie nicht steuerlich gefördert würden. Es geht schlicht darum, Menschen zu unterstützen, die vermeintlich Gutes tun.

Paul Lüning | Mo., 20. Februar 2017 - 14:23

Antwort auf von Hubert Knapp

Es gäbe vor allem stärkere Ehen, Unternehmen und Vereine.

Seit der Einführung des Sozialstaates werden 50% aller Ehen geschieden und derzeit wachsen 30% aller Kinder bei Alleinstehenden auf. Übrigens bereuen 50% aller Geschiedenen weniger Jahre ihre Entscheidung.

Seit der stetigen Erhöhung von Steuern, Regulierungen und Schutzzöllen sinkt die Anzahl der Unternehmen und finanzielle Macht bündelt sich in staatsnahen Konzernen. Die "Förderung" von Wirtschaft durch den Staat erreicht das exakte Gegenteil.

Die Zahl der Vereine hat sich seit den 70er Jahren verfünffacht. Bei den Mitgliederzahlen indes zeigt sich ein gegenläufiger Trend. Überrascht? Ich nicht! Zu viel Staat macht passiv und gibt einem das Gefühl, die anderen sollen alles machen. Übrigens spenden selbst arme Konservative mehr als reiche Progressive.

Michaela Diederichs | Mo., 20. Februar 2017 - 20:26

Antwort auf von Paul Lüning

Eine neue Sprachregelung - PC - brauchen wir offenbar auch, lieber Herr Lüning. Lesen Sie bitte hierzu auch einen Artikel der ZEIT Online. U. a. heißt es hier: "Den Zustand der gebotenen Antidiskriminierung hat PC längst verlassen. Sie ist zum politischen Entwurf geworden, der Gesellschaft und Staat umkrempeln soll – realer geht’s nicht. Wie es programmatisch und nicht als "Taschenspielertrick" funktioniert, zeigt der Koalitionsvertrag des Berliner Rot-Rot-Grün-Senats: "Christ" oder "christlich" kommen null Mal vor; die LSBTTIQ* (Lesben, Schwule ...) 27 Mal. Deren "Förderung" – Berlin als "Regenbogenhauptstadt" – werde die "Arbeit der Koalition bestimmen". Und zum Ende: "Noch schneidender George Orwell: "Neusprech" soll die "Bandbreite der Gedanken einengen". So werden Gedankenverbrechen buchstäblich unmöglich, weil es keine Wörter mehr gibt, um sie auszudrücken". Beste Grüße, MD
http://www.zeit.de/2017/06/political-correctness-moral-gesellschaft-gle…

Horst Queck | Di., 21. Februar 2017 - 13:41

Antwort auf von Paul Lüning

Sie bringen es auf den Punkt, Herr Lüning. Dazu empfehle ich gerne von Paul Kirchhoff: "Das Gesetz der Hydra". Politiker sind erst dann zufrieden, wenn sie Krösus spielen können. Indem sie Geld den einen wegnehmen, um es den anderen zukommen zu lassen. Das nenne sie dann Gerechtigkeit, oder auch Soziale Gerechtigkeit. Wobei gerne übersehen wird, dass es bei allen Förderprogrammen unendliche Möglichkeiten der Abschöpfung, von Fehlentwicklungen gibt. Der Umweg des Geldes über den Staat, staatliche Förderungen ist oft genug nicht effektiv.

Günter Johannsen | Mo., 8. Januar 2018 - 18:13

Antwort auf von Paul Lüning

Eine erneute GroKo ist der Todesstoß für das letzte Fünkchen Glaubwürdigkeit, was diese SPD noch hat!
Die türkische Integrationsbeauftragte (SPD), die in Deutschland eine eigene Kultur abspricht (Keine Kultur identifizierbar), beweist eigentlich allein schon , was für ein Demokratieverständnis die SPD hat und wie (un)wichtig ihr die deutsche Bevölkerung ist. Diese SPD ist nicht mehr wählbar!

Hans Beyer | Sa., 18. Februar 2017 - 12:19

Die Wortführer in Deutschland, egal in welcher Bundestagspartei, leiden unter klinischer Germanophobie:
Sie halten alles Deutsche für böse und wollen es deshalb ersetzen. Daher auch die Rede von "Bereicherung" (durch Dritte-Welt-Einwanderung!).
Die Wortführer sind Opfer einer deutschfeindlichen Propaganda, die seit Jahrzehnten unser Land lähmt.

Zeit für ein positives Denkmal in der Hauptstadt!
Ich schlage statt der lächerlichen Wippe (das Eigene soll lächerlich gemacht werden, Helden sollen wir nicht haben) ein positives Zeichen vor:

Eine Mauer, durch die eine Gruppe von Menschen hindurchbricht, zu einer anderen hin: Befreiung und Vereinigung.
Ganz einfach. Nicht wahr?

Sehr treffend. Wie sagte Ex-Kanzler Schmidt-Gott hab ihn selig:
"Deutschland ist das einzige Land, das aus seinen Geschichtsbüchern Verbrecheralben gemacht hat."
Dies sind nun die Folgen.

"Wippe" ist der journalistischer Begriff, um den Entwurf lächerlich zu machen.

Es handelt sich um eine Waage, die sich dorthin neigt, wo die Mehrheit sich versammelt. Die Mehrheit des Volkes, nicht der Regierung und auch nicht der Volkskammer. "Wir sind das Volk" steht ja nicht zufällig drauf.

Und "Wir sind ein Volk" verweist ebenso auf die Demonstrationen 1989 in der DDR und den Wunsch nach Wiedervereinigung, der wohl auch deshalb in Erfüllung ging, weil sich die Waage der Geschichte dadurch entsprechend neigte.

Das Denkmal ist ein echter Glücksfall, vielleicht nochmal selber angucken!

Gabriele Tesche | Sa., 18. Februar 2017 - 13:06

Das wird Realität, wenn Schulz gewählt wird! Der RRG geplante Untergang Deutschlands! Claudia Roths' Motto "Deutschland verrecke" wird dann in die Tat umgesetzt! Leider bezweifle ich, daß die Schulz-Jubler diesen Artikel lesen und lernen werden.

Ja, sie werden ihn nicht lesen, weil alles was das Nachdenkvermögen fordert, unbequem und deshalb lästig ist.
Es ist doch um vieles so bequemer nach dem Motto "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß" zu leben.
Und der linksgrüne Nanni-Staat fördert und pflegt gern diese dröge Einstellung mit mannigfaltiger ideeller und materieller Hingabe, Brot und Spiele also.

allen hier im Forum den letzten Artikel von Prof. Bassam Tibi "Die Feinde Europas", Basler Zeitung von gestern (bazonline.ch), empfehlen.

Der Mann ist Linker der ersten Stunde, Migrant und Moslem. Hochinteressant was Herr Tibi schreibt.

alf graef | Sa., 18. Februar 2017 - 13:16

In welchem Parteiprogramm darf mann/frau dann mal den Umbau Deutschland's nachlesen!?
Aydan Özoguz SPD. Ah ja, das steht dann im PP der Sozialdemokraten. Ich freu mich;)
Schön wäre, wenn auch SPD Wahlplakate inhaltlich auf den Özoguz'schen Umbau Deutschland's hinweisen würden.

Die "Deutschen" werden das sehr zu schätzen wissen und die SPD geht im September als klarer Sieger aus der Wahl hervor! Alles klar.

Helene Kaiser | Mo., 20. Februar 2017 - 11:04

Antwort auf von alf graef

Hierüber wurde in Tichys Einblick ein Bericht veröffentlicht, bei dem mir schlecht wurde.
Sämtliche Mitglieder ihrer "Expertenkommission" besteht aus Funktionären der mir bis dahin nicht bekannten "DeuschlandPlus" Vereinigung und deren Lobbyisten.

Hans Jürgen Wienroth | Mo., 20. Februar 2017 - 13:59

Antwort auf von alf graef

Lieber Herr Graef
Das steht selbstverständlich N I C H T im Wahlprogramm, wie so vieles andere in der ablaufenden Wahlperiode umgesetzte nicht im letzten Wahlprogramm stand. Das wird erst nach der Wahl als kurzfristig erforderliche "Integrationsmaßnahme" erkannt und kurzfristig mit hoher Priorität umgesetzt. Bis zur nächsten Wahl haben wir uns dann alle daran gewöhnt.

horst schwickerath | Mo., 20. Februar 2017 - 17:09

Antwort auf von Hans Jürgen Wienroth

Dann wissen Sie ja was Sie zu wählen haben … ;-)

horst schwickerath | Mo., 20. Februar 2017 - 17:55

Antwort auf von Hans Jürgen Wienroth

Dann wissen Sie ja was Sie zu wählen haben … ;-)

Rudolf Bosse | Sa., 18. Februar 2017 - 14:00

Nach gültigem „BRD-Sprech“, dem sich Frau Özoguz bedient, bin ich reaktionär und bösartig, denn Interkulturalität kann es nicht geben, weil eine bestimmte Kultur immer an Traditionen, Identitäten, Religionen und Sprache einer bestimmten Menschengruppe gebunden bleibt. Die Geschichte beweist, daß Versuche, eine bestimmte Kultur durch eine andere Kultur zu verdrängen oder beide zwangsweise zu vermischen oft zu Kriegen geführt haben. Das beweist u. a. Peter Schall-Latour in vielen seiner Bücher, die über Erfahrungen aus den verschiedensten Weltteilen berichten.
Das hier vorgelegte Leitbild hat seinen Hauptmangel darin, daß es mit seiner interkulturellen Forderung Erfahrungen ausblendet, daß nicht jegliche willkürliche Vermischung von Kulturen konfliktfrei möglich ist. Meiner Meinung nach sind solche Kulturen und Religionen zur Annäherung und Vermischung inkompatibel, die Missionierung anderer Kulturen zum Ziel haben.
Herrn Grau kann ich nur zustimmen-sehr realitätsnah!

Dem kann ich nur zustimmen, siehe Ex Jugoslawien, kann mich noch gut erinnern,
in den Nachrichten der Vergangenheit wurde das Land als Viel-Völkerstaat gelobt.

Dorothee Sehrt-Irrek | Fr., 24. Februar 2017 - 10:42

Antwort auf von Rudolf Bosse

Das war hegemonial der Weg für die USA. Praktisch ist sie für Europa eine Kopfgeburt.
Hier sehe ich nur eine umgreifende Kultur, die vor allem den Platz gewährt für rückständige Gepflogenheiten.
Wir sehen in Europa, dass Deutschland und Griechenland nur mit größter Mühe in einem Verbund zu halten sind.
Die Zugeständnisse an islamische oder andere Staaten - man bedenke die Haltung Israels oder der USA zu diversen Problemen - gehen mir oft zu weit.
Respekt ist keine Frage, aber innerhalb Deutschlands wird es oft Rückschritt bedeuten.
Die Privatisierung der Religion und die Wahrung eines vernunftbegabten säkularen Raumes wären Garant für eine vlt. in Jahrtausenden stattfindende Anpassung anderer Kulturen.
Das überfordert jetzt evtl. fast alle Hinzukommenden.
Merkel scheitert m.E. noch an den Gepflogenheiten unserer parlamentarischen Demokratie.
Selbstschutz scheint mir leider neben Toleranz! das Gebot der Stunde, aber freundlich, es muss nicht, es kann nicht jeder sein wie wir

Benjamin Beldea | Sa., 18. Februar 2017 - 14:06

Man sollte diesen Entwicklungen gelassen zuschauen, natürlich das Mögliche dagegen tun, z.B. bei der nächsten Bundestagswahl, aber in erster Linie an sich, seine Familie, Freunde und Gleichgesinnte denken. Dazu gehört auch die Überlegung: "Wo können wir mit unserer Kultur auf diesem riesigen Planeten eine neue Heimat finden?" Dieser Frage schließt sich an, sich beruflich oder vermögensmäßig mobil aufzustellen, das vergrößert die Zahl an potenziellen Heimatkandidaten. Denn seien wir mal ehrlich: Deutschland hat an Rohstoffen nicht viel zu bieten, die Deutschen und ihr Herz- und Kopfinhalt machen es zu diesem attraktiven und reichen Standort. Lassen wir die Linke doch ihr Sozialexperiment durchführen, derweil wir aus der neuen, mit gesundem Menschenverstand gesegneten Heimat amüsiert zuschauen. Sind wir weg, sind auch die Geldgeber dieses Experiments weg. Was machen die "Neu-Dazugekommenen" und ihre Gönner denn dann?

und um schnellen Eingreiftruppen der Amis vorzubeugen, Amis dort sind für mich keine Alternative zu Russen.
Aber insgesamt Prussen irgendwann einmal wiedervereint, liebe Polen, Pommern/Polen, das passt auch, aber Prussen und Polen passt nicht optimal, um auch auf den Kommentar von Herrn Bosse s.o. zu antworten, dieser Traum wird evtl. nicht so schnell vergehen, weil sich Prussen auch in Deutschland nicht zu hause fühlen.
Ein Prussen unter deutscher Vormachtstellung passt noch weniger.
Aber das ist untergegangen und nicht so geendet wie Tolkien es in der Rückkehr des Königs beschreibt.
Bestand hat aber einstweilen "Mittelerde" und es lohnt daran mitzuwirken.
Tolkien klingt nicht besonders englisch, aber den Hobbits hat er einen bedeutenden Platz eingeräumt.
Vielleicht rettet Tony Blair Europa?

Was reden sie da?Es gibt keine Prussen mehr.Prussen waren die Balten im Ostpreußischem Gebiet,die sind aber vollkommen in den Deutschen aufgegangen,hat zwar paar hundert Jahre gedauert ist aber so passiert(so wie die Kaschuben in Deutschland vollkommen in dne Deutschen aufgegangen sind und zu Pommern wurden)und jeder Ostpreuße fühlt sich zu 100% als Deutscher.Nur wären viele wohl in der Heimat gebliben wenn sie gewusst hätten was aus Deutschland wird.Ich muss es wissen denn ich bin einer.Und falls jemand meint ich könnteja zurück-ich kann kein Polnisch und mein Erbe wurde von POlen gestohlen obwohl man man 2+4 Vertrag zusicherte das alle Aussiedler ihre Grundstücke zurückbekommen.Da traut sich aber kein D. Politiker ran wohl aus Angst als Nazi beschimpft zu werden.

Als deutsche Enklave können Sie sich Ostpreussen aber abschminken.
Das wird Polen nicht wollen. Ich auch nicht.
Polnisch würde mich persönlich aber mehr reizen als arabisch.
Hätte nicht gedacht, dass ich das einmal schreiben würde.
Aber die Polen würden so einen Rückstrom sicher nicht gerne sehen.
Momentan ist ein Rückzug der Russen dort auch eher unwahrscheinlich.
Vielleicht ist es wahrscheinlicher, dass die Polen arabisch lernen.

Dorothee Sehrt-Irrek | Fr., 24. Februar 2017 - 11:15

Antwort auf von Dorothee Sehrt-Irrek

über das Herr Prof. Habermas, gerne auch Herr Assheuer einmal nachdenken können ist, dass die Welt nur insofern göttlich sein kann, wie Gott auch Welt ist und vernünftig insofern sie lebendig ist.
Das Wahrscheinlichste dieses Problem aufzulösen ist die Annahme, dass Gott Mensch ist, Vernunft nicht Regel sondern Ewigkeit Mensch ist.
Soweit hat Nietzsche wohl gedacht als er sein Buch schrieb "Ecce homo".
Er hat nur gehofft, dass er, sie sich zu erkennen gibt, so wie ein Tolkien auch hoffte.
Er mußte, er wollte keine neue Religion schaffen, Christus als Mensch war ihm Garantie genug.
Er hat mit u.a. Zarathustra göttliche und deshalb "poetische" Schriften verfasst.
Poesie, Liebe, aber nicht im griechisch untergeordneten Sinne, sondern in deren höchsten Gut, Bach, Mozart, Händel, das ist Manna.
Wie gut, dass scheints die wenigsten Menschen noch hören und sehen können?
Eine ganz schwierige Frage, die ich vor allem mit der Befreiung aller "Einhörner" "beantwortet, enden" sehen möchte

Danke für Ihren Beitrag der es sehr auf den Punkt bringt.
Wir sind von diesem Empfinden u. Verbundenheit immer mehr leider in der Geselschaft abgerückt. Die Hoffnung gebe ich nicht auf, das göttliche Potensial ist immer vorhanden, wir-jeder einzelne braucht doch nur neu zu entscheiden.
Ich bin kein Studierter!
Alles liegt in uns, Gott in uns wir in Gott, nur ist es nicht mehr genügend bewusst.

ist an den Deutschen nicht das j
Jetzige deutsch, was sie von den Prussen gelernt haben?
Kolonisierung kann auch in die andere Richtung laufen. Das veranschlage ich schon für das römische Reich durch alle ihre nördlichen besetzten Gebiete.
Nicht von ungefähr trifft der Gassenhauer "Asterix und ..." ins Schwarze.
Vor allem Haltung könnte man von den Prussen weltweit gelernt haben, aber auch Vernunft, Fähigkeit zu kritischem Denken. Es heisst wieder nicht von ungefähr, "Die Kritik der reinen Vernunft".
Es ist leider so, dass Überforderung für andere gleich Angst bedeutet und dann Verteufelung.
Ich sehe gerne davon ab, die Welt mit einer prussischen Göttlichkeit zu überfordern, Nietzsche, Bach, Händel, Mozart, Habermas, Schmidt, Papst J. Paul, Benedict, um nur wenige zu nennen könnten Prussen gewesen sein. Entschuldigung, Bendict,Habermas leben Gott sei Dank noch, sonst würde der gestirnte Himmel Trauer tragen.
Aber ein Plätzchen für dieses Volk muss kein Schaden für die Welt sein.

Wenn Sie aus D auswandern wollen, wollen Sie in ein anderes Land einwandern. Wenn sich aber alle Nationen derart abschotten, wie es Herr Grau anscheinend will, könnte das schwierig werden.

Bei Auswanderungsgedanken muss man sich bewusst sein,
dass es nichts und nirgends zum 0-Tarif gibt - ausgenommen
in der BRD.

Herr Weinert,
kaum ein Land schottet sich vor der Zuwanderung Herkunftsdeutsher ab.
Deshalb ist dieser Vergleich unpassend. Das Gegenteil ist der Fall. Viele Herkunftsdeutsche sind als Einwanderer ausgesprochen beliebt. Wir wander dorthin aus, wo man uns als Einwanderer schätzt. Das ist der Unterschied zu Migration in unser Land. Die Leute, die zu uns kommen, werden nur von Linksgrünen gewollt.

das ist doch unsachlich. Versuchen Sie doch mal in ein Land Ihrer Wahl einzuwandern, vorher den Reisepaß wegzuwerfen und dann von Ihren Gastgebern zu verlangen, daß man Sie umfassend versorgt. Und falls Sie es schaffen, in das Land zu kommen, dann beschweren Sie sich gleich, daß Ihnen das Essen nicht zusagt, die Unterkunft sowieso nicht, das Taschengeld zuwenig ist und weil Ihnen das alles nicht paßt, zerlegen Sie die Wohnung. Vielleicht versuchen Sie noch eine Vergewaltigung.

Ich kenne nur ganz wenige Länder, in denen die Politiker so arm an Verstand sind, daß sie sich ein Benehmen solcherart gefallen lassen.

Aber probieren Sie es einfach mal aus.

Sie werden es nicht glauben, in den weitaus meisten Ländern dieser Welt müssen Sie vorher nachweisen, wovon Sie Ihren Lebensunterhalt zu bestreiten gedenken. Und die Krankenversicherung weisen Sie bei der Gelegenheit auch gleich nach.

Herr Beldea,
genau - Ihre Überlegungen gehen mir schon seit geraumer Zeit durch meinen Kopf.
Die nächsten Wahlen abwarten - auf "gepackten Koffern", denn ich bin nicht mehr gewillt diesen "politischen Wahnsinn" mit meinen hart erarbeitenden Steuern zu unterstützen. Diese Kosten sollen dann die, die seit kurzen bei uns sind - und die "Gönner" bezahlen.

Arndt Schuster | Sa., 18. Februar 2017 - 14:15

Zur Zeit findet ein Kulturkampf zwischen zwei Welten statt: Einem Teil ist die massenhafte Zuwanderung gerade recht zur Durchsetzung linker Ideologien, der andere will die nationale Identität bewahren. Konservativen Kräften, zu denen ich mich zähle, ist es nicht egal, dass durch die Migration aus einem völlig fremden Kulturkreis der soziale Frieden und die innere Sicherheit stark gefährdet werden. Dabei ist das Grundgesetz keine Verhandlungssache. Die Zuwanderung 2016 bis 17, die nur unter Aushebelung des GG Artikel 16a möglich war, zeigt, dass die derzeitige Regierung und mit ihr alle im Bundestag vertretenen Parteien, nicht mehr auf dem Boden des GG stehen. Selbst der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages rügte, dass 2015 auf dem Höhepunkt der Zuwanderung schon im September/Oktober eine breite Aussprache im Bundestag zwingend geboten gewesen wäre. Ich glaube und hoffe, das Pendel schwingt zurück zu einer Politik der Vernunft, des Augenmaßes und der Gesetzestreue.

Gerdi Franke | Sa., 18. Februar 2017 - 14:26

Und man sollte schon sagen, dass die Initiatorin dieser Studie zum Führungskreis der SPD gehört. Es ist richtig, dieses Gedankengut zu kennen, damit man weiß, wohin sich diese Partei entwickeln will. Und man noch rechtzeitig umdisponieren kann! Sollte doch mal ein Herr Schulz ein Statement dazu abgeben! Aber natürlich wird diese Veröffentlichung auch der CDU politisch nicht weiterhelfen. Auch die liegt in ihrer Flüchtlingspolitik falsch!

HarbartGraubart | Sa., 18. Februar 2017 - 14:28

Ich bevorzuge es immer die Primärquelle (nach) zu lesen, die in dem Falle frei über die Friedrich-Ebert-Stiftung zugänglich ist. Ich habe mich teilweise wirklich gefragt, wer denn der Ideengeber eines solchen Papiers ist. Am Ende des Dokuments sind die Kommissionsmitglieder aufgelistet, was einiges erklären sollte. Hier ein kleiner Auszug aus der illustren Runde: Dr. Bekir Alboğa, Generalsekretär des Bundesverbands DITIB, Lamya Kaddor, Lehrerin und Vorstandsmitglied Liberal-Islamischer Bund, Wolfgang Barth, AWO Bundesverband, Günter Burkhardt, Geschäftsführer von ProAsyl und Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland. Ein Schelm wer glaubt, dass auf diesem Wege einschlägige Interessen vertreten werden sollen.

Dann sollten sie sich mit den Ursprungsquellen beschäftigen. Auf nationaler Ebene ist für die totalitäre Umwandlung durch "Transformation" der WBGU von Frau Merkel zuständig. Auf internationaler Ebene ist das ein globaler milliardenschwerer Spekulant mit seinen sogenannten "NGO´s" der überall auf der Welt ,wo es funktionierende Demokratien gibt, diese solange destabilisieren läßt, um gegen diese Währungen der Länder zu wetten und der damit noch reicher wird. Raubtierkapitalismus im Exzess als Philanthropie zu verkaufen, dazu müssen die Politoffiziere der Nudging- Army eine Menge Watte um die Knüppel kleben, die sie dem "unvernünftigen" Bürger auf den Dez hauen.

Genau, es ist immer gut die Quellen zu erforschen. Und jeder kann sich ein Bild machen woher der Wind weht. Der Friedrich-Ebert würde wohl zutiefst erzürnen
würde er wissen was in seinem Namen propagiert wird.

Fabian Maier | Sa., 18. Februar 2017 - 14:37

Ein sehr guter Artikel von Herrn Grau, bei dem mir ganz schlecht wird wenn ich über das Geschriebene nachdenke. Nachdem die sexuelle Identität abgeschafft werden soll (Stichwort Genderverblödung), ist nun die kulturelle Identität an der Reihe. Dabei haben die Linken leichtes Spiel mit uns Deutschen, denn durch ständige Indoktrinierung wurde dieser Schlag lange vorbereitet und ich fürchte, er wird auch erfolgreich sein, zumindest bei uns die schon länger hier wohnen. Die Einwanderer hingegen wissen um ihre kulturelle Identität und werden diese auch verteidigen und nicht aufgeben. Selbst bei hier geborenen Türken macht sich türk. Nationalismus und Islamismus wieder breit. Deshalb wird der Plan einer entwurzelten, hyperflexiblen Gesellschaft am Ende nicht gelingen. Uns Deutsche wird es dann aber nicht mehr in der Form geben.

Benjamin Beldea | Mo., 20. Februar 2017 - 18:24

Antwort auf von Fabian Maier

Sehr geehrter Herr Maier, an Ihrem Kommentar stört etwas, über das wir schon hinaus sind: Eine Kultur hängt nicht von "Blut und Boden" ab, wie die Ideologie des Naziregimes es glauben machen wollte. Juden oder auch Siebenbürger Sachsen haben´s vorgemacht - auch wenn Kultur in einer bestimmten Region entsteht, sie bleibt dann, was die Kulturgemeinschaft lebt, egal wo. Oben habe ich mich in einem eigenen Kommentar bereits zum Thema geäußert. Es wird die Deutschen weiterhin geben, auch wenn die Bundesrepublik mit ihrem Bonner Profil komplett verschwunden ist. Keine Sorge: Was die Linke vorhat und vielleicht auch verwirklicht, ist nicht tragfähig und wird ziemlich schnell wieder enden.

worauf hin Sie schreiben, ich denke doch Offenheit, Vielfalt, Toleranz.
Das können m.E. am besten Gesellschaften, die sich nicht multikulti zerfleddern, daher ohne Orientierung sind und mithin nicht verortet, vor allem Gesellschaften mit klarer Emanzipation der Frau und wenig religiöser Unterwerfung, man sehe zu den skandinavischen Gesellschaften. Tolkien nahm vielleicht von denen seine Vorlage zu den Elben.
Nun, das weiterliegende ist doch wohl Prussen, Tolkiens Gondor.
Deshalb widerspreche ich Ihnen ein bisschen, es gibt sehr wohl die Zusammenhänge des Blut und Boden, wiewohl ich diese martialische Ausdrucksweise ablehne.
Menschen können sich nicht irgendwo ansiedeln, sondern sicher nur dort, wohin sie auch "passen".
Es gibt die Bezüge zu Heimat, auch in der Art von Pete Seeger?, "This land is my land" usw.
Es ist unangenehm, wenn Heimatliebe und -Verbundenheit als Nationalismus verhetzt wird in Deutschland, in den USA aber gefeiert wird.
Technik überwindet nicht alles.

Michaela Diederichs | Mo., 20. Februar 2017 - 21:24

Antwort auf von Fabian Maier

aber nicht mehr in der Form geben, lieber Herr Maier, da stimme ich Ihnen zu. Dazwischen werden sicherlich Zustände wie derzeit in Frankreich herrschen. Darüber berichten ARD und ZDF erstaunlicherweise nichts. Seltsam ist auch, dass dieses gravierende "FES-Papier" in keiner Talkshow durchgekaut wird. Da kann jeder seine eigenen Schlüsse draus ziehen. Beste Grüße MD
http://www.focus.de/politik/ausland/fn-schuert-stimmung-gegen-migranten…

Sabine Barth | Sa., 18. Februar 2017 - 14:42

Ihrem Beitrag, Herr Grau, ist nichts hinzuzufügen!
Deutschland als Multikulti-Siedlungsregion, als Schmelztiegel in der Mitte Europas, das wünscht sich nicht nur GrünLinks, sondern offensichtlich auch Angela Merkel.
Ihre "grenzenlose" scheinbare Mildtätigkeit ist der Katalysator dieser Entwicklung.
Die Auswirkungen dieser Politik werden irgendwann, Stück für Stück, deutsche Kultur und Tradition abbauen.

Dorothee Sehrt-Irrek | Sa., 18. Februar 2017 - 14:47

wenn dieser Aufruf zur täglichen Infragestellung der eigenen Disposition auch für Neu-Hinzukommende gilt.
Dem ist wohl nicht so, deshalb verweise ich auf die jüngste Diskussion im Hangar7, Servus TV mit Minister Sebastian Kurz und Frau Alice Schwarzer.
Die Ausführungen des mir unbekannten anderen Herrn der Runde nehmen vielleicht stärker Konturen an, wenn man den Artikel auf SPON über die Herausnahme von Frauen aus Ikeakatalogen für Haredim in Israel liest (10% der Bevölkerung, für die Frauen/Mädchen scheints nicht einmal im Haushalt existieren).
Die Dame mit Kopftuch wurde m.E. näher bestimmt durch Filmsequenzen aus Wien, in etwa, für mich gibt es nur Gott, Gott und meine Freundin anzuschauen ist Sünde.
Sehe ich das richtig, wir sollen unsere Disposition abstellen auf Leute, die ihre Werte nicht eine Sekunde infrage stellen, wenn sie in ein anderes Land kommen?
Kein Problem: Alle Weichen auf Steinzeit.
Zynismus off.
Das ist evtl. eine Zumutung, gerne Entwicklungshilfe vor Ort.

Martin Wienand | Sa., 18. Februar 2017 - 14:55

Und ich nicht mehr die SPD.

Nun, wer heute noch linksgrün wählt, ist selber schuld. Doch was soll man tun? Die AfD ist wirklich zu doof. Die könnten längst und mühelos bei 30 Prozent sein. Und wer will denn schon eine Partei wählen, die noch nicht mal das auf dem Silbertablett gereichte Wählerpotential akquirieren kann? Diese Partei würde auch sonst nichts auf die Reihe kriegen. Und außerdem viel zu rechtslastig. Für die bürgerliche Mitte, die einfach nur weniger Migration, Islam und Europa haben möchte, unwählbar.

Ich werde wohl in einigen Jahren nach Österreich umziehen. Deutschland verliert permanent an Qualität.

Und hier noch mal die Empfehlung für meinen momentanen Lieblings-Link:
http://www.wiwo.de/politik/europa/einwanderungspolitik-die-grosse-voelk…

Lieber Herr Wienand, Sie fallen aber ganz schön "doof" auf die allgegenwärtige
Propaganda rein. Es gibt nicht nur "Doofe" bei der AfD, sondern eine ganze Menge
vernünftige und kluge Leute, die mit aller Kraft versuchen, Deutschland den Ar... zu retten. Berichtet wird natürlich n u r über diejenigen, die negativ in Wort und Stil auffallen. Jede Kleinigkeit wird hochgespielt. Das hat Methode.
Ich finde es äußerst traurig, daß sich nicht mehr deutsche Bürger deutlich und
klar zu ihren Sorgen und Befürchtungen bekennen, der AfD beitreten, dort
Ämter übernehmen und die giftigen Angriffe der um ihre Pfründe bangenden
Altparteien und ihrer Fans in den Medien, Kirchen usw. mutig und stoisch
ertragen. Es haben nicht alle Menschen in Deutschland die Option auszuwandern (wie Sie). Wollen Sie diese alle ihrem Schicksal überlassen, weil Ihnen die
AfD zu "rechtslastig" ist? Woher wissen Sie das? Kennen Sie das Programm?
Bekommen Sie mit, wie intern um den richtigen Weg gerungen wird?

Es ist Fakt, dass sich überproportional viele Bürger mit einem akademischen Grad und hoher Allgemeinbildung den Positionen der AFD gegenüber offen zeigen. Auffällig ist für mein Empfinden auch die Sachlichkeit dieser Menschen im Diskurs. Schon über einen geraumen Zeitpunkt verfolge ich Ihre Kommentare, geehrte Frau Wallau. Ich gestatte mir an dieser Stelle zum Ausdruck zu bringen, dass Sie meines Erachtens, um es ohne Umschweife zu sagen, zur Kategorie jener klugen, vernünftigen Leute gehören, was in Ihren Kommentaren immer wieder zum Ausdruck kommt. Ich bewundere darüberhinaus Ihre Standhaftigkeit und den Mut sich dem Mainstream entgegenzustellen. Wenn es noch gelingen soll, das im Artikel von Herrn Grau beschriebene Horrorszenario zu stoppen, braucht es diese Entschlossenheit. Ich glaube nicht, dass wir nach 1945 je eine so hochbrisante Lage hatten.

Sorry, Frau Wallau. Mir schon klar, dass die Medien Propaganda gegen die AfD machen.

Trotzdem bleibe ich dabei: Selbst bei wirklich mieser Presse könnte die AfD weitaus mehr Stimmen holen. Frau Petry ist oft genug im Fernsehen oder in irgendwelchen Zeitungs-Interviews zu sehen um Inhalte rüberzubringen. Frau Petry macht keinen schlechten Job. Das Problem ist, Frau Petry wird von ihren eigenen Leuten sabotiert.

Die halten sich tatsächlich mit Power-Spielchen auf, wie rechtsextrem man sein darf und wer welche Pöstchen kriegt. Bei allem Hickhack, was dort läuft, sollte der Verstand soweit funktionieren, dass ich solche Spielchen intern regele.

Es tut mir leid, Frau Wallau, auf so viel Unprofessionalität bin ich allergisch. Und scheinbar haben rechtsextreme Ideen in dieser Partei ein solches Schwergewicht, dass man lieber bei 12 Prozent hängenbleibt, als nach mindestens 30 Prozent zu greifen.

Kein Pardon. Diese Partei ist selber schuld und hat nicht mehr verdient.

Herrn Wienand nur recht geben, liebe Frau Wallau. Der AfD fehlen die "richtigen" Führungspersönlichkeiten. Ich habe schon vor längerer Zeit hier geschrieben "leider ist die AfD auf dem besten Wege sich selbst zu demontieren". Als junge Partei darf man sich solche Profilierungsspielchen einfach nicht leisten. Das war noch nie gut fürs Geschäft.

Christa Wallau | Mi., 22. Februar 2017 - 16:55

Antwort auf von Josef Garnweitner

Der AfD fehlen die "richtigen" Führungspersönlichkeiten", schreiben Sie, lieber
Herr Garnweiter. Das stimmt!
Aber wollen Sie und Herr Wienand denn ernsthaft behaupten, CDU/CSU, SPD usw. hätten die RICHTIGEN?
Die Altparteien sind nur viel geschickter im Umgang mit ihren innerparteilichen
Querelen. Auf diesem Feld verfügen sie über jahrzehntelange Übung, die der AfD
fehlt.
Im übrigen: Wenn das Haus brennt, dann nutzt es nichts, sich lange über die Qualität der Feuerwehrleute, ihrer Ausstattung, der Schläuche usw. Gedanken zu machen. Das einzige, was dann zählt, ist WASSER (wie auch immer beschaffen), das möglichst schnell die Flammen angreift und zum Erlöschen bringt.
So ähnlich verhält es sich m.E. mit unserer heutigen politischen Situation: Nur eine Partei mit wirkungsvollsten Maßnahmen (Programm) und einem entschiedenen Willen zur Tat kann den durch Merkel u. Co.verursachten Flächenbrand noch löschen. Sonst ist das alte "Haus Deutschland" mit Sicherheit bald abgebrannt...

Ich setze mich nicht weiter mit der Führungsspitze der AfD auseinander, ich denke in IHNEN habe ich sozusagen ihre intellektuelle "Speerspitze" vor der Feder.
Und die AfD kann dankbar für SIE sein.
So wie Sie, sehe ich die AfD auch, von aussen allerdings.
Vielleicht anders als Sie sehe ich die Kluft zwischen einer Kulturpartei ersten Ranges, nämlich - Sorry trotz Kohl - der CDU/CSU und Merkel, überhaupt Merkel und dem gewachsenen Reichtum unserer parlamentarischen Demokratie.
Deshalb will ich diese parlamentarische Demokratie auf keinen Fall beschädigt sehen, auch wenn "der Dachstuhl brennt". Da oben "zündelt" m.E. Merkel, es hat kein Blitz eingeschlagen, erst recht kein Nietzscheanischer - vielleicht bedauerlich -, kurz ich achte Ihren Aufschrei gegen Merkel, lese Sie,die AfD aber mit genanntem Vorbehalt.
Wenn wir von Merkel "befreit" sind, wird die CDU/CSU wieder Heimat werden können für Konservative und intellektuelle Avantgarde.
Die AfD tut gut daran, an sich zu arbeiten.

früheren Kommentare gelesen haben, liebe Frau Wallau, dann wissen Sie was ich vom Personal der anderen Parteien halte. Ich habe in keinster Weise behauptet, die Union, Die Roten und die Grünen hätten bessere Leute. Wie kämen ich dazu?

Es ging jedoch nur um die AfD, weil wir in diese Partei unsere Hoffnungen setzen. Und deshalb tut es in der Seele weh, zu sehen, wie ungeschickt sich so manche Leute aus der AfD-Führung verhalten. Obwohl die Gelegenheit noch nie so gut war, den Großen Paroli zu bieten. Der einzige Trost ist, daß es bis zur Wahl ja noch ein paar Monate sind. Hoffentlich nutzt die AfD diese Zeit.

Hallo Herr Wienand, was bleibt als Alternative zu SPD, CDU/CSU, Linke und Grünen, als die Alternative?Ist eine junge Partei mit Kinderkrankheiten aber klugen Köpfen und nicht solchen Studienabbrechern, romantisierten Hohlköpfen, Gutmenschen und "Nie wieder Deutschland" fordernden Grünen und Linken. Wer den EU-Autokraten Schulz wählt, der als einer der mächtigsten Männer Europas mit dafür verantwortlich ist, dass Länder sich entzweit haben, wirtschaftlich zugrunde gehen, über die Köpfe der Menschen entschieden wird und der Brexit der erste Stein, der aus einer tragenden Wamd des EU-Hauses gefallen ist von persönlichem Taschen-vollhauen mal ganz abgesehen. Für mich ist erst mal wichtig, dass wieder Ordnung ins Land kommt und die deutsche Selbstauflösung gestoppt wird und da gibt es mit Grenzschutz, Passkontrollen und konsequenten Abschiebungen tatsächlich einfache und klare Lösungen. Und keiner solle auf angebliche Nazis in der AFD zeigen bei der Vergangenheit der etablierten Parteien.

Ich gebe Ihnen in allem recht, Frau Backe. Nur leider hat sich diese Partei so hässlich gemacht, dass man sie trotz allem nicht mehr wählen mag. Und scheinbar denken viele so.

Die AfD hat in kürzester Zeit über 30 Prozent ihrer Wähler verloren, von 12,5 auf acht Prozent. Die AfD hat es vermasselt.

Ach, lieber Herr Wienand, glauben Sie wirklich den Umfragen, die solche
gewaltigen Ausschläge zu Gunsten oder zu zu Ungunsten einer Partei feststellen?
Weder der Hype um Schulz noch das Entsetzensgeschrei um Höcke sind real und werden anhalten. Allenfalls bei Wählern, die sowieso nicht viel nachdenken, können momentane Aufregungen derart viel bewirken.

Worum es schlicht und ergreifend in diesem Jahr geht, ist eine Schicksalsentscheidung:
Macht Deutschland grundsätzlich so weiter wie bisher oder besinnen sich die
Bürger ihrer Rechte und Pflichten und schlagen e n d l i c h einen gegenteiligen, vernünftigeren Weg ein.
Kennen Sie den Spruch: "In Gefahr und höchster Not bringt der Mittelweg den Tod" ?
Müssen Sie, Herr Wienand, etwa noch davon überzeugt werden, daß die Not g r o ß genug ist, um nach der Erkenntnis, die obiger Spruch ausdrückt, zu handeln?

Ein doofer Satz deshalb Herr Wienand, da er nicht nur auf ein paar doofe innerhalb dieser Partei Bezug nahm, sondern gleich aufs Ganze.
Immerhin, schon allein weil es die AfD und deren Wahlerfolge gibt, kommen doch immerhin schon einmal CSU/CDU und FDP zu recht, sozusagen in die Gänge. Also, so doof wie Sie die AfD einstuften kann sie insgesamt nicht sein.

Ich wähle mit Sicherheit AfD - Weil ich nicht einsehe , das die europäische Bevölkerung durch die Bevölkerungsexplosion des Nahen Ostens und Afrikas für immer verdrängt wird und in der Bedeutungslosigkeit versinkt . Und genau das wird passieren . Fragen sie sich doch mal - wieviel Menschen lebten 1950 in diesem Land und wieviel heute . Noch nie in der Geschichte der Menschheit hat es eine derartige Entwicklung gegeben. Beispiel Syrien - 1960 - 4,5 Mio / 2010 - 21,5 Mio oder Irak -1960 - 7,2 Mio / 2010 - 30,9 Mio . - mit der Bevölkerung Afrikas sieht es ähnlich aus . Das was diesen Ländern am meisten fehlt ist Bildung und Geburtenkontrolle und nicht Eroberung Europas mit der demographischen Keule .

Christa Wallau | Sa., 18. Februar 2017 - 14:57

Wieder reden Sie KLARTEXT, lieber Herr Grau. Dafür danke ich Ihnen von Herzen; auch wenn Sie mir mein Herz gerade sehr schwer gemacht haben.

Deutschland als "transformatorische Siedlungsregion in der Mitte Europas", dieses Szenario ist für mich absoluter HORROR.
Ich kann Ihnen nicht sagen, wie mich das, was die Friedr.-Ebert-Stiftung im Auftrag von Aydan Özuguz zusammengetragen hat, erschreckt u. erschüttert. Geahnt habe ich es schon lange, aber jetzt bekomme ich es schriftlich: Der Umbau unseres Staates ist gewollt und in vollem Gange. Die Naivität der Autoren und ihre Dreistigkeit gegenüber den eingesessenen deutschen Bürgern ist ungeheuerlich und unfaßbar!!!
Was diese Narren sich als "interkulturelle" Gemeinschaft "flexibler Individuen" vorstellen, gibt es nirgends auf der Welt u. wird es m. E. auch nie geben. Vielmehr entstehen überall schlimmste Konflikte, wo sich verschiedenste Kulturen
auf engem Raum drängen, es sei denn, ein hartes Regime hält mit Druck die Ruhe aufrecht.

Christa Wallau | Sa., 18. Februar 2017 - 14:57

Wo bleibt eigentlich bei alledem die Freiheit und Selbstbestimmung der Deutschen???
Wie soll sich bei einem Volk, das aus einem Haufen
unterschiedlichster Individuen, die sich unentwegt selbst erfinden, noch eine solidarische und
regierbare Gesellschaft entwickeln können???
Anscheinend geht man davon aus, daß sich auch in Zukunft alle mit Geld und schönen Worten betäuben lassen werden, die dagegen aufbegehren und nach Behaustheit und Heimat verlangen.

Das Ganze riecht nach einem Frankenstein-Experiment, diesmal nicht an einem einzelnen Menschen, sondern an einem ganzen Volk.
Ich hätte niemals für möglich gehalten, daß sich
gebildet nennende Leute einen solchen Schwachsinn ausdenken könnten.
GNADE UNS GOTT!
Wenn ich noch nicht bei der AfD wäre, würde ich ihr jetzt sofort beitreten.

Bernhard Meyer | Sa., 18. Februar 2017 - 15:25

Deutschland soll zu einer transformatorischen Siedlungsregion in der Mitte Europas werden

Man will Deutschland umbauen und zwar gründlich
---------------------------------------

Das übliche inhaltsleere Politiker Geschwätz.

Am Umbau der Gesellschaft(en) sind die Linken (SED-KPDSU) Schon mal gescheitert.
Politiker sind halt nicht lernfähig sondern nur Hirnlos und Bildungs-Resistent :-((.

Joachim Böcher | Sa., 18. Februar 2017 - 15:34

Kurz und knapp, Deutschland schafft sich nicht ab,laut Titel von Thilo Sarrazin, Deutschland hat sich bereits zu großen Teilen abgeschafft. Den Rest besorgen die Politik duch die neuen Deutschen die sich am hart arbeiteten Wohlstand zur Last der Steuerzahler mästen lassen.

Franz Horste | Sa., 18. Februar 2017 - 16:00

" Der Wertewandel selbst wird zum Wert."
Ich frage mich nur, warum von den Hiergeborenen mit ihrer eigenen Kultugeschichte ständig die Anpassung an Migranten gefordert wird? Die Einwandernden sollen ihre Kukltur vollständig behalten dürfen, mit allem Unfug, der darin enthalten ist. Von ihnen wird nicht die kleinste Anpassung verlangt. Wir sollen in einem Land leben, das die "Eingeborenen" nach altbewährten Gesetzen bewertet, während die einströmenden Moslems nur nach Glaubensfreiheit schreien müssen, um ihre Scharia-Gesetze hier einzuführen. Kinderehe, Zwangsehe, Vielehe, Beschneidungen, Schächtungen, Verhüllungen, Aussetzung des Sargzwangs. Ihnen soll alles erlaubt sein, was einem gewöhnliche Deutschen verboten ist. Wir sind in der Flüchtlingshilfe nicht angetreten, unsere Gesetze zum Vorteil einer orientalischen Lebenswelt des Mittelalters auszusetzen.
Der Wertewandel selbst wird zum Wert.

elena burmatov | Sa., 18. Februar 2017 - 16:00

Ich wohne in D seit 2003, habe hier studiert, und seit 2015 beschäftige ich mit der Frage: Warum darf man in D sein Land nicht lieben? Man darf nicht patriotisch sein, ohne ein Nazi genannt zu werden! Und glaubr ihr mir, die Ausländer nutzen es aus!!! Die Deutschen wollen es nicht wahrnehmen, aber euer Land wird angegriffen und ihr wehret euch nicht!!! Die Grenze wird gar nicht geschützt und ihre Soldaten kommen jeden Tag in Schlagzeilen! Ich werde im September für AfD stimmen, um ihr und mein Land zu retten!

Christa Wallau | Mo., 20. Februar 2017 - 14:36

Antwort auf von elena burmatov

Leider haben Sie mit allem recht, was Sie schreiben: Die meisten Deutschen
sind derart von der Propaganda der "political corrrectness" hirngewaschen, daß
sie nicht mehr wahrnehmen können oder w o l l e n, was sich täglich hier ereignet.
Unser Land wird systematisch ausgeplündert und in seinen substanziellen Werten
angegriffen, und der Aufschrei bzw. die Revolte unterbleibt. Das ist schon wirklich ein außergewöhnliches Phänomen.
Danke, daß Sie sich für Ihr neues Vaterland einsetzen, liebe Fau Burmatov.

Günter Schaumburg | Sa., 18. Februar 2017 - 16:10

Für mich und meine Familie wäre es angenehmer,
wenn diese Stiftung pro Nase eine gewisse Summe stiften würde, damit wir endlich vor die-
sem Schlamassel stiften gehen könnten.

Hans Herzberger | Sa., 18. Februar 2017 - 16:38

Frau Özoguz erweist mit Ihrer Forderung der SPD, vor der Wahl 2017, einen Bärendienst. Mit solchen Forderungen kann selbst der angebliche Höhenflug des Herrn Schulz als Bauchlandung enden. Diese Forderung ist einfach nur dumm, naiv und unrealistisch (zumindest augenblicklich). Diese Forderung wirkt auf den deutschen Staatsbürger entmündigend, niederträchtig und abstoßend. Sollte dieser absurde Gedanke, im Leidfaden von Frau Özogus, vielleicht die SPD dem Wähler zu vergraulen? Man kann ja LINKS sein aber nicht naiv und weltfremd.

joerg Schmidt | Do., 23. Februar 2017 - 14:52

Antwort auf von Hans Herzberger

Lieber Herr Herzberger,
ich möchte mit Ihnen wetten, dass die Forderungen in diesem Papier die SPD höchstens Stimmen in homöopatischen Mengen kosten wird.
Ich beneide die Menschen im Ausland, die nach Deutschland schauen und sich bei diesem Wahnsinn der hier passiert, wohlig schütteln.

Heinz Buss | Sa., 18. Februar 2017 - 16:46

Habe leider keine Zeit für einen Weiterbildungskurs. Da hilft nur noch beten oder abwählen.
Oder sollten die, die das übergriffig finden, sich Zeit nehmen für einen Übergriffe abwehrenden Selbstverteidigungskurs?

Harry Heinz | Sa., 18. Februar 2017 - 16:48

"Eine Studie der Friedrich- Ebert-Stiftung hat ergeben, dass 56 Prozent der repräsentativ befragten Deutschen die Aufnahme von Geflüchteten gutheißen, 20 Prozent aber dagegen sind". so steht es da geschrieben. Wann hat die FES denn diese Umfrage gemacht, 2015 etwa? Ich hoffe die Damen und Herren sind mittlerweile auf dem neuesten Stand. Sehr gut geschrieben Herr Grau, ein Artikel der mich einmal mehr in der Ansicht bestärkt hat, main-stream Medien bestenfalls fürs Fernsehprogramm zu nutzen.

Gerdi Franke | Sa., 18. Februar 2017 - 16:49

und behüte uns vor den Träumen von Rot-Grün und dieser Friedrich-Ebert-Stiftung. Das hat Deutschland wirklich nicht verdient!

Joost Verveen | Sa., 18. Februar 2017 - 16:55

"There is no such thing as society." (Maggie Thatcher).

Genau das wird hier federführend von der SPD umgesetzt. Die Nation und die Gesellschaft wird aufgelöst und durch einen Haufen von Individuen bzw Minderheiten ersetzt. So etwas wie ein Identität gibt es nicht mehr und auch keine Solidarität untereinander. Mit Glück wird es wie Singapur, mit Pech so wie Tower Hamlets oder Rotherham.

Bernhard K. Kopp | Sa., 18. Februar 2017 - 17:00

Die steuerfinanzierte FES/SPD wollen tatsächlich eine Umvolkung und Islamisierung Deutschlands, auch wenn sie solche Begriffe nie benutzen würden. Diese pseudo-intellektuelle Inkontinenz erscheint eine Steilvorlage für die Rechtspopulisten, die ausser Protest, auch nichts anzubieten haben.

Heinrich Niklaus | Sa., 18. Februar 2017 - 17:02

Wer gehört zu der „Expert*innenkommission der Friedrich Ebert-Stiftung mit ihrem „Leitbild für die Einwanderungsgesellschaft“? Hier die 12 Mitglieder, die unter Vorsitz der Bundesministerin Ösuguz den „Umbau Deutschlands“ vorbereiten:

-Farhad Dilmaghani, entlassener Staatssekretär und Vorsitzender von DeutschPlus e.V. Dilmaghani wurde nach 14 Monaten von der damaligen Berliner Arbeitssenatorin Dilek Kolat aus seinem Amt als Staatsminister für Arbeit und Integration entlassen. „Dilmaghani habe wenig Kenntnis über Verfahrensabläufe gehabt und Druck auf Mitarbeiter ausgeübt, was zu einem „Konglomerat von Verschleiß und Angst“ […] geführt habe“. (Tagesspiegel)

Heinrich Niklaus | Sa., 18. Februar 2017 - 17:04

-Prof. Dr. Sabine Achour, Freie Universität Berlin, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft
2015schrieb sie: „Die Scharia mit Körperstrafen und Steinigungen gleich zu setzen oder die Vorstellung, dass der Islamische Staat sich auf ein koranisches Gesellschaftskonzept berufen könne, sind häufig verkürzte Deutungen des politischen, teils extremistischen Islamismus.“(ufuq.de)

-Aziz Bozkurt, Vorsitzender der AG Migration und Vielfalt in der SPD
Bozkurt ist Gründungsmitglied von DeutschPlus und findet „racial profiling“ wie in der vergangenen Silvesternacht rassistisch.

-Günter Burkhardt, Geschäftsführer von ProAsyl:
Burkhardt fordert: „Resettlement, in einer Größenordnung von mehreren hunderttausend Menschen pro Jahr“.

Heinrich Niklaus | Sa., 18. Februar 2017 - 17:06

-Breschkai Ferhad, Bundesverband Netzwerke von Migrantenorganisationen e.V.:
In einem Interview mit der Zeit beklagte Ferhad, dass „der deutsche Sport noch zu weiß [ist], damit meine ich vor allem: Er wird fast ausschließlich von deutschen Männern geführt“.

-Prof. Dr. Naika Foroutan, Humboldt Universität zu Berlin:
Fouroutan meint: Die Flüchtlingskrise „katapultiert Deutschland in eine andere Zeit, in der man ganz viel richtig machen könnte“.

-Prof. Dr. Viola Georgi, Universität Hildesheim, Professorin für Diversity Education,
Georgi fordert die „Umsetzung von diversitätssensibler Bildung“.

-Lamya Kaddor, Lehrerin und Vorstandsmitglied Liberal-Islamischer Bund:
„Die“ Islamexpertin Deutschlands.

Heinrich Niklaus | Sa., 18. Februar 2017 - 17:07

-Dr. Bekir Alboğa, Generalsekretär des Bundesverbands DITIB – Türkisch Islamische Union:
Seiner Ansicht nach handelt es sich „vielfach um Vorurteile [handelt], wenn von Christenverfolgungen in islamischen Ländern gesprochen wird“.

-Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland:
Er sagt: „Terror kennt keine Religion“

-Dr. Johannes Eichenhofer, Universität Bielefeld, Fakultät für Rechtswissenschaft:
Der stellvertretende Vorsitzende von Deutsch Plus

-Julia Mi-ri Lehmann, Leiterin der Koordinierungsstelle der Neuen deutschen Organisationen (NDO):
Sie ist ebenfalls stellvertretende Vorsitzende von DeutschPlus.

Herzlichen Dank für die Auflistung der Mitglieder, die ich bislang vergeblich gesucht habe. Diese Liste sagt mehr als 1000 Worte. So sehr sich das Papier in vernebelnder Verbalakrobatik ergeht, so offensichtlich ist doch das Ziel. Man mag, wie die Autoren beispielsweise, dieses Ziel für erstrebenswert halten oder, wie ich, mit größter Vehemenz ablehnen. Das Papier zielt auf die radikale Beseitigung unseres Landes so wie wir es kennen und lieben. Es ist die Abschaffung unseres Staates, unserer westlichen Kultur, unserer Freiheit und Selbstbestimmung auf dem Weg der schleichenden aber systematischen Islamisierung. Der größte Fehler, den wir begehen könnten, wäre es, das Ganze als Irrsinn abzutun und zur Tagesordnung überzugehen. Zu viel steht auf dem Spiel.

Dorothee Sehrt-Irrek | Mi., 22. Februar 2017 - 10:37

Antwort auf von Heinrich Niklaus

das Deutschland diversifizieren könnte. Ich gebe zu, dass ich früher für diese Idee anfällig war.
Defacto bedeutet es einen z.Teil massiven Rückschritt für Deutschland, weil keine der hinzukommenden Gruppen (vielleicht mit Ausnahme der Nordosteuropäischen Länder, deren Haltung aber vlt. ohnehin ins GG eingeflossen ist) eine fortschrittlichere Agenda besitzt als unser GG.
Gegenüber den Deutschnationalen würde ich aber eine größere Offenheit fremden Kulturen gegenüber einfordern, denn so rückständig sie sein mögen, sie sind unsere Nachbarn.
Es gibt ohnehin "Ränder" einer jeden Gesellschaft, an denen verschiedene Gesellschaften zusammenwachsen.
Verkehrt ist ein positives racial profiling, es wird genug Kraft kosten, das negative immer wieder abzubauen.
Ich weigere mich Flüchtlinge besser zu stellen als die einheimische Bevölkerung Punkt.
Wer nach Deutschland kommt kann mittun, aber nicht privilegiert.
Es sollten nur soviele hierher kommen, wie unsere Bevölkerung positiv AUSHÄLT.

Jürgen Streeb | Sa., 18. Februar 2017 - 17:09

Endlich wird dieses ungeheuerliche Unterfangen mit wissenschaftlichem Anspruch thematisiert. Danke, Cicero. Das Impulspapier existiert meines Wissens nach bereits seit November vergangenen Jahres. Hilfreich, sehr geehrter Herr Grau, wäre es für den Leser auch zu erfahren, wer außer Frau Özuguz für dieses Papier verantwortlich zeichnet. Das Erstaunen wäre groß. Auf diese Weise wäre es dann auch leichter die ideologische Zielsetzung gnadenlos zu entlarven. Aber auch so springt die Radikalität mit brutaler Deutlichkeit ins Auge. Bei der Bewertung dieses Papiers sehe ich keinen Interpretationsspielraum. Es zielt glasklar auf die nachhaltige Beseitigung unseres Landes in der Form, wie wir es kennen. Abgesehen davon, dass die Vorstellungen dem Grundgesetz diametral entgegengesetzt sind, muss es erschüttern, wie eine sogenannte Volkspartei - und der gehört Frau Özuguz nunmal an - solche Zielsetzungen verfolgen kann. Gott bewahre uns vor den Folgen.

Jürgen Streeb | Di., 21. Februar 2017 - 11:19

Antwort auf von Michaela Diederichs

Traurig aber wahr. Nur, welche Konsequenzen ergeben sich daraus? Resignieren, dem Gegner - und davon muss man in diesem Fall wohl sprechen - kampflos das Feld überlassen? Zusehen wie unser Land, unsere Freiheit, unsere Kultur für immer verschwinden? Oder vielleicht doch unermüdlich dafür kämpfen, dass immer mehr Menschen die Tragweite und Ungeheuerlichkeit dieses Verstoßes erkennen? Cicero hat dankenswerterweise einen Stein ins Rollen gebracht. Es liegt jetzt nicht zuletzt an jedem einzelnen das zu tun, wozu er ganz persönlich in der Lage ist.

Yvonne Walden | Sa., 18. Februar 2017 - 17:16

!Man möchte Deutschland umbauen, und zwar gründlich". Gut so!
Denn die Staaten des kapitalistischen Westens einschließlich USA verfolgen offenbar nicht wirklich die Absicht, die Länder auf dem afrikanischen Kontinent in ihren Strukturen so aufzubauen und zu unterstützen, daß sich Migrationsbewegungen künftig erübrigen würden.
Die Konsequenz daraus ist ein weiterer mehr oder minder starker Zustrom von Flüchtlingen, die nicht nur vor kriegerischen Auseinandersetzungen, an denen fast immer auch die westliche Welt beteiligt ist, sondern auch vor wirtschaftlicher Verelendung fliehen müssen oder wollen.
Dagegen helfen keine Zäune oder Absperrungen.
Hilfreich wären nur Wirtschaftsabkommen, die sich nicht nur die westlich-kapitalistische Wirtschaft fördern, sondern auch den Anbietern aus Afrika und anderswo reelle Marktchancen gewähren.
Und dies bedeutet eine "Umleitung" der kapitalistischen Märkte zu Gunsten der bisher immer noch unterentwickelten Staaten.
Hoffentlich gelingt uns dies.

Sehr geehrte Frau Yvonne Walden, haben Sie sich schon einmal gefragt wo wohl die
hunderte Milliarden $ der Entwicklungshilfe geblieben sind? Immer nur helfen fördert
eine unselbständige Nehmergesellschaft. Geld macht abhängig, viel Geld noch abhängiger. Eigeniniative wird erstickt. Und der Run der Afrikaner nach Europa und
speziell nach Deutschland ist wohl unserem großzügigen Sozialstaat zu zu ordnen.
Hilfe zur Selbsthilfe wäre geboten und Zugang zu unserm Sozialsystem ist abzuwehren.
Leider wird dieses Rezept um unterentwickelte Völker zum eigenen Wohlstandserwerb anzuhalten, von unseren linken Gutmenschen als untauglich verworfen. Linksgrüne Gesinnungsideologen wollen anderen Menschen etwas weg-
nehmen um es dann nach Gutherrn Art zu verteilen. Das wird so bleiben und auch der Zustrom armer Menschen aus Entwicklungsländern, die keiner entwickeln will.

Bernd Ruedig | Sa., 18. Februar 2017 - 17:22

Kein Land auf der Erde würde sich so einen Umbau wünschen oder wollen. Bitte vernünftig bleiben

Willi Mathes | Sa., 18. Februar 2017 - 17:24

Top Herr Grau !

Die Menschen, die schon länger in diesem Land sind,
werden solange " verdummt ", bis sie die wirklich " Dummen " sind !

Chapeau für diesen Kommentar und freundliche Grüsse !

Hella Loris | Mo., 20. Februar 2017 - 15:00

Antwort auf von Willi Mathes

Man kann nur den "verdummen", der schon dumm ist.

Sepp Kneip | Sa., 18. Februar 2017 - 17:24

"Entsprechend wird dazu aufgerufen, „einen grundgesetzkonformen Weg für die Ausweitung des Wahlrechts“ zu finden."
Warum diese Umstände? Merkel ignoriert doch schon seit einiger Zeit das Grundgesetz. Dann wird es doch wohl auf das Bisschen Wahlrecht am Grundgesetz vorbei auch nicht mehr ankommen. Der Deutsche ist doch ein solcher Trottel geworden, dass er das noch nicht einmal merkt. Man zieht ihm sein Land unterm Arsch weg und er klatscht noch Beifall. Die jahrelange Gehirnwäsche wirkt. Nach dem "Impulspapier" jetzt auch noch dieses "Leitbild und Agenda für die Einwanderungsgesellschaft". Kann diese Frau namens Özuguz denn niemand stoppen? Oder will sie niemand stoppen? Wohl nicht. Deutschland hat sich aufgegeben. Die Zerstörer des alten Kontinents kommen ihrem Ziel immer näher.

Horst Johnson | Sa., 18. Februar 2017 - 17:27

"Transformation", blumig verpackt, in der Realität nennt sich das Ergebnis dann Ghettoisierung, Kinderehen, Islamisierung, Diskriminierung von Frauen und minderheiten usw. Würde dieses Modell einer einzigen Volksabstimmung zur Wahl gestellt, es würde zu 100% scheitern. Und das zurecht. Schon allein an den Zwangsmaßnahmen läßt sich erkennen, das man dem Volke mißtraut. Aber wie lustig das der Autor noch das Grundgesetz erwähnt. Auch bei der Massenmigration zuletzt hat sich niemand an Art.16 Pkt.2 je gehalten. Bitte mehr solcher Ideen gescheiterter Gesellschaftsexperimente. Und wenn die Kurve nicht gelingt mit 80, fahren wir halt mit 130 durch. Nur weiter so, der bunte Kindergarten sorgt mit diesen Spinnereien für hohe zweitellige AFD Resultate. Sie wollen es so, sie kriegen es so.

Monika Funk | Sa., 18. Februar 2017 - 17:29

Sollte das tatsächlich so gewollt sein - ich hoffe noch immer, daß das nur ein böser Traum ist- ist dieses Land verloren, seine Identität, seine Kultur, seine Wissenschaft - alles, wofür unsere Vorfahren gekämpft haben. Wann jagt endlich der Souverän diese Art von Politikern davon!!

Christa Schreiber | Sa., 18. Februar 2017 - 17:44

'Deutschland wird Deutschland bleiben, mit allem, was uns lieb und teuer ist'. Das ist zwar jetzt schon Vergangenheit, aber mit dem geplanten, neuen 'Leitbild' wird von unserem ehemaligen Deutschland nicht mehr viel übrig bleiben. Wir gehören dann tatsächlich nur noch zu denen, 'die schon länger hier leben', wie Frau Merkel uns ja schon vorausschauend bezeichnet hat.
Frau Merkel 2001: 'Deutschland ist kein klassisches Einwanderungsland und kann es auf Grund seiner historischen, geographischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten auch nicht werden'. Sagte sie, um dann 2015 festzustellen, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist.

Dem übrigen Europa kann es nur recht sein, wenn Deutschland zu einer transformatorischen Siedlungsregion umfunktioniert wird. Weiss man doch dann wohin mit den Migranten.
Und da soll man nicht reaktionär oder bösartig werden?

Martin Lederer | Sa., 18. Februar 2017 - 17:50

Die Deutschen werden es sich erstmal gefallen lassen. Die anderen Nationalitäten haben keinerlei Grund ihre Nationalität aufzugeben. Sie werden noch deutlicher Türken, Kurden, Araber, ... sein.
Im Grunde ist das alles nur eine "erlaubte" Möglichkeit die letzten Deutschen zu unterdrücken.
Ob die Deutschen sich dann auch irgendwann als Nation fühlen und sich wehren, bleibt abzuwarten.

Horst-Joachim Benner | Sa., 18. Februar 2017 - 18:14

Danke für die Aufklärung Herr Grau. Excuse, die Prophetie steckt schon in ihrem Namen.

Auf dem Tympanon des (noch) deutschen Parlaments in Berlin steht eingemeißelt in Granit und Schwarz auf Weiß „Dem Deutschen Volke“. Erleben wir gerade den Paradigmenwechsel von Identität zur Konformität.

Bin ich jetzt noch Deutscher oder gar schon Einerderschonimmerhierwar?

Christian Lorenz | Sa., 18. Februar 2017 - 18:27

Mir fehlen nahezu die Worte zu diesem Bericht.
Ich bekomme Angst bei der Vorstellung, dass sich diese linke Ideologie jemals durchsetzt.
Aber eigentlich ist man ja schon fleißig dabei und ja es stimmt, Pädagogen versuchen schon fleißig mitzuhelfen indem Sie ihren Schülern bzw.Studenten so häufig es möglich ist, Ihnen diese Ideologie einzutrichtern, ich weiß wovon ich spreche...

Jürgen Möller | Sa., 18. Februar 2017 - 18:28

Gott hilf, was haben denn diese Leute geraucht, geschnupft oder sonst wie zu sich genommen, um solch grenzdebile Vorstellungen zu äußern ...

Peter Wagner | Sa., 18. Februar 2017 - 18:31

Der Umbau von Deutschland läuft doch schon mindestens seit 2015 auf Hochtouren! Die Baufrau ist Merkel und in der Bauleitung sitzt unter anderem
Aydan Özoguz und andere links-grüne Traumtänzer!
Armes Deutschland

Frank Pfaff | Sa., 18. Februar 2017 - 19:16

Kurz gefasst: Eine einflussreiche Person entwirft einen Ersatz für Deutschland. Sie stellt sich ein Europa vor, in dem Deutschland abgeschaft wäre und in seinem Platz etwas was sie gern lieber hätte.
Ob die Deutschen die Schweden noch einholen können und die Goldmedaille "Supermacht der Humanität" gewinnen?

Wie lange wird Deutschland dann noch Traumziel sein? Das, wofür wir lange standen, wird dann endgültig passe´ sein - Qualität, Zuverlässigkeit, Grundlichkeit, Fleiss....Damit fallen dann auch die sozialen Systeme mangels Masse. Wir Deutschen leben dann in eigenen Dörfern oder Gemeinschaften, haben unsere Genossenschaften und Vereine und alles geht wieder von vorne los.

Mathias Trostdorf | Sa., 18. Februar 2017 - 19:17

Das was seit einigen Jahren mit Deutschland passiert und noch passieren wird, werden auch die, die es propagieren, und helfen, es umzusetzen, in ein paar Jahren schon bitter bereuen. Aber dann wirds kein zurück mehr geben. Warum die westlichen Länder als letzte Stabilitätsanker der Welt mit aller Gewalt und gegen jede Vernunft aktiv und von innen heraus zerstört werden, werde ich nie verstehn.

Karin Zeitz | Sa., 18. Februar 2017 - 19:19

wenn es nicht gelingt, diesem Wahnsinn zur nächsten Bundestagswahl ein Ende zu bereiten, hilft nur noch Auswandern. Hoffenlich wacht der schläfrige deutsche Michel endlich auf und sieht, was ihm zugedacht wird.

schaut weiterhin Tagesschau und Co., die diversen Talkshows und hält sich für politisch gebildet und auf dem laufenden. Damit müssen wir uns leider abfinden

patrick feldmann | Sa., 18. Februar 2017 - 19:24

Und es ist ziemlich genau die Richtung, die Schulz in der EU verfolgt hat!
Nur ein Narr (verzeihung: eine Närrin) glaubt nun den wohlfeilen Worten des Über das Wasser Läufers, des Weinzu Wasser-Kandidaten, der EinEinfacherMannWieWirAlle ist (halt nur mit 500Tsd. Jahresgehalt und Butler im Livre).
Aber Narren gibt es in Deutschland wieder mal reichlich (sorry:Närrinen)

Torsten Knecht | Sa., 18. Februar 2017 - 20:09

.... für diesen objektiven Artikel.

Wenn ich Sie richtig verstanden habe Herr Grau, dann dient der Umbau Deutschlands letztlich dem Ziel der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands.

Wenn das so wäre, dann würden letztlich alle profitieren. Aber wie bei jeder Trafo gibt es Gewinner u. Verlierer. Flexibilität nach oben will jeder, geht aber nicht.

Mein Unbehagen ist, das die soziale-kulturelle-religiöse Umgestaltung unserer Gesellschaft mit einer bottom-down Strategie von wenigen erdacht u. politisch am Souverän vorbei praktiziert wird.

Sieht so Demokratie aus?

Dr. Ulrich Mende | Sa., 18. Februar 2017 - 20:16

in einem freien, stolzen Deutschland leben, das "nicht über und nicht unter andren Völkern" stehen soll. In dem die vielhundertjährige, gemeinsame Geschichte den sozialen Zusammenhalt, die Wurzel der Menschen bildet. Und ich möchte, dass jeder Hinzukommende hier Menschenrechte genießt, sich aber die Bürgerrechte dieses wunderbaren Landes erst verdienen muss. Ich bin beeindruckt vom Video von Le Pen (Clip de campagne officiel )

dieter offergeld | Sa., 18. Februar 2017 - 20:34

Ich mach's kurz: Ich will kein Lei(d)tbild, wir sollten unsere Kultur nicht umgendern, sondern sie als Stütze und Vorbild sehen.
Je mehr Vielfalt, desto eher shreddern wir die Ränder, bis wir uns abschaffen.

franz dreesen | Sa., 18. Februar 2017 - 20:56

beitrag bis dato.für mich jedenfalls.
ich persönlich finde ,dass frau özuguz die falsche person
auf dem richtigen posten ist!ich habe nichts gegen flüchtlinge-denn auch hundertausende deutsche waren ja mal solche:http://www.spiegel.de/einestages/wolfskinder-a-948738.html
schuldig war der braune,deutsche dreck.
aber wie können all diese nichtdeutschen überhaupt die politische situation in deutschland einschätzen&beurteilen?die meisten residents sind dazu ja nicht in der lage.özugun sollte sich besser um ihr heimatland türkei und die dort sich anbahnende erdogan autokratie kümmern!

Wolfgang Ludwig | Sa., 18. Februar 2017 - 21:19

Wie eine Meute Pawlowscher Hunde von Politik und Medien konditioniert stürzen sich große Teile der deutschen Bevölkerung auf alles und jeden,was irgendwie Widerstand gegen diese Vorgänge signalisiert. Im Epizentrum der Silvesterübergriffe Köln gehen Massen auf die Straße und die Lichter aus,um gegen die einzige Opposition zu demonstrieren.Übergriffe und Gewalt gegen die Opposition werden von der Politik und den Medien nicht verurteilt,das geht glatt durch und wird dadurch quasi still schweigend salonfähig. Widerstand gegen die Vorgänge soll möglichst zerstört werden,bevor er sich organisieren kann,denn ein organisierter Widerstand ist schwieriger zu bekämpfen.Während die Deutschen mit ihrem diffusen Kampf gegen rechts auf der einen Seite abgelenkt und beschäftigt gehalten werden,wird die BRD auf der anderen Seite vollständig umgebaut und den Bürgern ihr Land unter dem Hintern weg gezogen und Simsalabim,in wenigen Jahren wachen die Bürger plötzlich in einem ganz anderen Deutschland auf.

Klaus Rascher | Sa., 18. Februar 2017 - 22:00

Das Wahlrecht für Ausländer ist 1:1 sowas wie die Abschaffung der deutschen Staatsbürgerschaft. Als schon immer Hierlebender es ist das eigentlich der einzige Unterschied zu unseren "Gästen", der mir spontan noch einfällt. Alle anderen Rechte sind glaub ich schon umverteilt - auf Kosten der steuerzahlenden Arbeitnehmer natürlich.

Einfach nur dumm; was für ein dummes Land. Ärgern lohnt sich nicht mehr.

Alexander Stopp | Sa., 18. Februar 2017 - 22:36

Ein großartiger Artikel!
Was die (angeblich) Progressiven und Vorreiter der Zwangs-Diversifizierung nicht bedenken: Es gibt jahrhundealte Erfahrungen in Europa mit Minderheiten, mit konfessionellen, sprachlichen, kulturellen Unterschieden. Es ist eine spannungsreiche und blutige Geschichte. Frieden zu halten ist eine schwierige Sache, nicht einmal war es möglich Frieden mit denen aus ähnlichen Kulturen und Religionen zu halten. Kulturelle und religiöse Differenz kann eine Gesellschaft leicht zerreissen. Wie naiv sind die, die meinen, man könne die Leute einfach atomisieren und Kultur- und Religionszugehörigkeit in den Feierabend verlegen, beliebig machen, so nach dem Motto, abends gehen wir eben in verschiedene Kneipen, man kann ja dann auch mal bei den anderen vorbeischauen. So kann nur denken, wer nie in einer inhomogenen Gesellschaft gelebt hat. Und wer im Grunde weder Kultur noch Religion kennt.

.... das ist so, als würde man den Bankräuber zum Bankangestellten machen. Kann gut gehen, wird es sehr wahrscheinlich nicht.

Ö. will Multikulti-Landsleute durch die Institutionen in die Institutionen an die Macht bringen. Es geht schlicht um Machtergreifung, unblutig da bürokratisch organisiert u. Özogus gibt den Türöffner.

Für Umbau von oben gibt es keinen Grund!

Bevorteilung in politische Ämter, besser Jobs u. a. ist Korruption. Weil das dem Volk nicht zu verkaufen ist, werden Ängste der Globalisierung mit dem flexiblen Menschen u. Multikulti beantwortet. Der eigentliche Grund aber ist der Wunsch der Neuzugewanderten u. ihrer Lobbyisten an den Fleisch-Töpfen des Staates (u. der Wirtschaft) zu partizipieren. Wirtschaftslobbyisten machen das tagtäglich am Souverän vorbei.

Samuel von Wauwereit | Sa., 18. Februar 2017 - 22:56

Na dann Herzlichen Glückwunsch. Hoffentlich erst in zwanzig Jahren. Da bin ich dann wahrscheinlich entweder tot oder dement und bekomme das nicht mehr mit.

Wolfgang Lang | Sa., 18. Februar 2017 - 23:32

Die haben einen an der Waffel. Und zwar maximal divers.

Markus Michaelis | So., 19. Februar 2017 - 00:21

"Proklamiert wird eine Gesellschaft hochgradig flexibler Individuen, die ihr Selbstbild permanent zur Disposition stellen und sich immer neu erfinden". Unabhängig davon, ob dieses Ideal erstrebenswert ist und falls ja, ob man es anderen Menschen durch die Hintertür auf's Auge drücken sollte, sehe ich das Problem, dass dieses Ideal nur von einem Teil der bisherigen deutschen Bevölkerung und von einem sehr flexiblen und modernen (was immer modern ist) Teil der Zuwanderer vertreten wird. Ich habe Bedenken, dass die Masse der Zuwanderer das genaue Gegenteil vertritt und diese Ideale genau solange hochhält, wie es mehr Einfluss für ihre Gruppe bedeutet. Wobei sie sich ihre eigene Gruppe eher unflexibel und abgesichert gegen unerwünschte Einflüsse von außen vorstellen - was bei voller Flexibilität in D am besten durch die Rückendeckung aus dem Heimatland geht. Ob das gut geht? Ich glaube "Linksgrün" überschätzt den eigenen Einfluss hier deutlich.

Lara Berger | Mi., 22. Februar 2017 - 23:58

Antwort auf von Markus Michaelis

"...hochgradig flexibler Individuen, die ihr Selbstbild permanent zur Disposition stellen und sich immer neu erfinden..."
Wenn man das in normales deutsch übersetzt, heißt das folgendes:
"entwurzelte Einzelkämpfer, ohne stabiles Selbstbild, die auf Zuruf ihr Selbstbild zu verändern bereit sind."
Das ist der gebrochene Unterworfene, der nur noch am Boden kriecht. Heimatlos, ohne soziale Bezüge. Was glauben Sie, wer wird wohl derjenige sein, der zuruft?
Die bewußte Schaffung von Bedingungen, um solche zerstörten Menschenseelen hervorzubringen, halte ich für ein schweres Verbrechen!
Aber das wird nicht gelingen, weil die Mehrheit nicht so strukturiert ist, und auch nicht dahin erzogen werden kann. Was soll nach Meinung der türkischen Integrationsministerin mit diesen Menschen geschehen, und zwar konkret?

Alexander Mazurek | So., 19. Februar 2017 - 00:28

... Früher hatten wir die Zehn Gebote, heute eine „Vielfalt“ von Verfassungen und eine Kakophonie derer Interpretationen: Die Homoehe der USA, und die Zulassung unbegrenzter anonymer Parteispenden dort (Citizens United vs. FEC) haben wir keiner gesellschaftlichen Diskussion zu verdanken, sondern Entscheidungen eines Supreme Court zu verdanken, der in seiner jeweiligen Zusammensetzung die USA-Verfassung aus dem 18. Jh. rechtspositivistisch opportun -beliebig- „interpretiert“ hat ... Fortschritt? Mitnichten, dafür eine zivilisatorische Bankrotterklärung. Nichts Neues unter der Sonne. Aber schade, sehr schade für die Menschheit, nach tausenden von Jahren nichts dazugelernt.
Die Sozialdemokraten, die sind nicht mehr, ich hab's kommen sehen und konnte es doch nicht verhindern. Schade.

Peter Müller | So., 19. Februar 2017 - 01:50

Und was, wenn man das nicht will? Soll ich auswandern aus meinem eigenen Land? Soll ich hierbleiben und mich dagegen wehren - und dabei als Nazi und Rassist beschimpfen lassen, nur weil ich diesen Weg falsch finde? Mir ist vollkommen egal, welche Nationalität jemand hat, welche Hautfarbe oder welche geschlechtlichen Vorlieben - aber ich will nicht zurück in eine Zeit, die mit unseren über Generationen erarbeiteten Werten und meiner Vorstellung von Demokratie nichts zu tun hat. Ich bin ehrlich ratlos und bitte um Vorschläge.

.... geehrter Herr Müller:

- Unterschriftensammlung/Petition gegen Frau Özogus (da Fehlbesetzung)
- alle Bekannten/Verwandten über diesen Stuss informieren
- Zeitung, TV, Lokalpolitiker .... zur Rede stellen
- Anti-Demo organisieren
- AfD wählen
- auswandern

..... keine Ahnung, was noch!

BG TK

Dorothee Sehrt-Irrek | Di., 21. Februar 2017 - 12:30

Antwort auf von Torsten Knecht

sofern sie sich in einem Rahmen halten, der Bevölkerung gut.
Schwerpunktmäßig werde ich die SPD wählen, auch weil sie bislang offener war in Bezug auf Neuankömmlinge.
Frau Özoguz ginge mir zuweit, Merkel über die Hutschnur?, also kann ich auch nicht die CDU wählen. die vor allem nicht meine gesellschaftlichen Vorstellungen vertritt.
Die AfD ist noch zu sehr Protestpartei und mir zu rechtslastig.
Der FDP fehlt Möllemann und Westerwelle, leider kommt aus dem Osten zuwenig hinzu.
Vor den Grünen mache ich drei Kreuze, die Linken haben jetzt nach Gysi gutes Personal.
Bleibt also die SPD für mich, aber diese Kritik an Frau Özoguz möchte ich nicht missen:)

In Deutschland werden jedes Jahr rund eine halbe Million Menschen zu wenig geboren, um durchschnitliche Jahrgangstärke zu halten. Die Bevölkerungszahl sinkt nur dank steigender Lebenerwartung und Zuwanderung nicht.
Die Geburtenrate ist deshalb so gering, weil sich junge Menschen wegen geringer Verdienste u.dem Konsumdruck Kinder nicht leisten. Das schlimmste ist aber die Bestrafung der Mütter im Alter durch geringere Rente. Schließlich führt jede Schwangerschaft und Kleinkindzeit zu einem geringeren Arbeitsvermögen, also zu geringerer Rente. Beamte und Vermögende sind natürlich davon nicht betroffen, Selbstständige aber genauso. Es war einem Honecker möglich mit sozialpolitischen Anreizen dem Pillen- und Abtreibungsknick(1972) eine Zeit lang zu begegnen. Diese Bundesrepublik stellt sich eine Armutszeugnis aus - wie alle Staaten mit einem ausgebauten Sozialsystem.
Es ist die Missachtung der Leistung Kindergroßziehen durch diese verkommene Politikerkaste, die nur nach Knete schielt.

in diesem Sinne so gar nicht nach "ihrem Schutzherren" Honecker schlägt.
Satire off.
In der Tat sehe ich den Rückgang der Geburtenrate auch so wie Sie.
Nur könnte sie generell in entwickelteren Ländern zurückgehen.
Die Antwort darauf wäre ein Demographiefaktor und die Ausgliederung der Produktion in die zu bedienenden Länder, wie es die USA machen.
Das schafft dort Arbeitsplätze, sichert den anderen Ländern unser know how und sagen wir uns einen Manager/Eigentümerlohn.
Das reicht allemal, bei Teilhabe durch Steuern, wie ich sie bei uns für möglich halte, in den USA eher nicht.
Dann ist man natürlich weder in den USA noch in Russland oder einem islamischen Land sicher vor Enteignung im Namen Gottes oder sonstwem/was, aber ich halte es für praktikabler als Deutschland aufzublähen, ohne dass die Hinzukommenden es leben könnten, die eben am allerwenigsten.
Es reicht nicht wenn wir das können.

Zum Wohl unseres Landes, der Zukunft unserer Kinder und unserer eigenen kann die Antwort nur ein klares WIR MÜSSEN AUFSTEHEN UND UNS WEHREN heißen. Ich liebe die Kommentare hier im Forum, sie sind für mich in meinem fortgeschrittenen Alter stärkendes Lebenselexier. Aber unsere Kommentare, so sehr sie uns gegenseitig bestärken, werden allein nicht die drohende Entwicklung aufhalten. Massenproteste auf der Straße, wie in anderen Ländern durchaus üblich, wären ein Anfang. Oder blicken wir doch einfach einmal auf das, was die Menschen im Jahr 1989 vollbracht haben. Es braucht Mut!

nein, hierbleiben und kämpfen! Als Einzelkämpfer haben Sie keine Chance, aber AfD
wählen und gemeinsam kämpfen könnte helfen. Als jahrzehnte langer CDU/FDP-Wähler binich mit fliegenden Fahnen zur AfD übergewechselt nachdem ich das Wahlprogramm gelesen habe. Etwas ähnliches oder gar gleichwertiges hat keine der
im Bundestag vertretenen Parteien zu bieten. Wer Kinder hat kann nur AfD wählen
um seinen Kindern ein Leben ohne Wohlstand aber voll mit Konflikten bis zum Bürgerkrieg zu ersparen. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht, seit Frau Merkel sich
an die Spitze der Deutschlandvernichter gesetzt hat

Holger Stockinger | So., 19. Februar 2017 - 01:55

Die Vorstellung der SPD reicht über Genosse Schulz in den Think-Tanks demnächst vielleicht auch noch für Männer ohne Ohren sollten Kopftuch tragen, im Falle eines Bauchwehs ...

Bernd Baur | So., 19. Februar 2017 - 05:46

Die SPD sollte sich auf ihren Namen besinnen.
„Sozialdemokratische Partei Deutschland“
Ich habe den Eindruck, dass immer mehr Migranten uns „Bio-Deutschen“ die Heimatliebe und demokratische Verantwortung erklären wollen.
Die maßlose Einwanderungspolitik wurde von Konrad Adenauer eingeläutet.
Es ist höchste Zeit sie zu beenden.

Dieter Erkelenz | So., 19. Februar 2017 - 08:00

Träumen gehört zum Menschen wie sein täglich Brot. Es gibt Träumer, die sich in Gruppen zusammenschließen, die alle, die nicht den gleichen Traum haben, den ihren oktroyieren wollen. Diese"Mit"menschen finden sich zumeist in einer bestimmten Ideologie wieder.

Volker Leyendecker | So., 19. Februar 2017 - 08:24

Warum ist eigentlich noch das D für Deutschland in der Abkürzung der SPD ? Der alte Ausspruch : Die Sozialdemokraten sind Vaterlandslose Gesellen bestätigen sie immer auf neue . Wen soll man eigentlich Wählen ? Ich habe Angst um mein Vaterland.

Rudi Hamann | So., 19. Februar 2017 - 08:42

Man muß es ganz plump zum Ausdruck zu bringen.
Ich reiße mir auf Dauer für folgende Genossen höchst ungern den Arsch auf:
Faule Familienangehörige
Arbeitsunwillige deutsche Sozialhilfeempfänger
Arbeitskollegen, Vorgesetzte, Arbeitgeber, die mich ausbeuten
Inkompetente Politiker, die sich ihr Leben lang durch zu große, zu viele Parlamente hangeln und sehr wenig bewegen, Fakten verschleiern, ihre eigene Versorgung priorisieren
Kriminelle ausländische Bürger, Banden mit Asylbegehren, ausgestattet mit Sozialhilfen
Dogmatiker, Ideologen die nichts zum Mehrwert der Gesellschaft beitragen und als Heilsprediger auftreten
......

Falk Soysal | So., 19. Februar 2017 - 09:22

Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, dass immer diejenigen, die Deutschland abschaffen wollen ein hervorragendes Auskommen von ebenjenen Deutschen haben.
Ganz besonders sind da die Grünen hervorgehoben.
Warum packen diese Leute nicht ihre Koffer und verziehen sich anstatt anderen Leuten ihre Ideologie überstülpen zu wollen?
Warum lassen die sich von ebenjenen im Großteil deutschen Steuerzahlern ihr bestes Auskommen finanzieren, anstatt ihr Geld anders zu verdienen?
So langsam wird es erbärmlich mit diesen Menschen. Die merken ihre doppelte Moral gar nicht mehr.
Grüße aus Esslingen
F. Soysal

helmut armbruster | So., 19. Februar 2017 - 09:30

Ideologien wollen uns nur bevormunden, indem sie uns suggerieren im Besitz der einzigen Wahrheit zu sein.
Allzu viele Zeitgenossen lassen das mit sich geschehen und merken nicht einmal, dass sie manipuliert werden.
Welches Recht hat die Friedrich-Ebert-Stiftung solche Zukunftspläne für Deutschland zu schmieden? Gar keines! D kann sich seine Zukunft selber suchen und braucht dazu nicht die Hilfe der Fr-Eb-St., sondern nur seine eigenen Bürger.
Wir haben in D in den letzten 100 Jahren wahrhaftig genug Ideologie von rechts und links, neuerdings auch von grün, erleben und erdulden müssen.
Ich will nicht, dass das so weitergeht.

Hans Page | So., 19. Februar 2017 - 09:35

Immerhin wird jetzt wird klar was die letzten Jahre abgelaufen ist. Die anscheinenden Widersprüchlichkeiten der deutschen Politik waren nicht widersprüchlich sondern logisch, kohärent, gut durchdacht und konsequent. Erstaunlicherweise passt Merkels Politik unglaublich gut in dieses Passmuster. Das heißt wer Merkel wählt weiß inzwischen was er bekommt, nicht CDU sondern SPD. Wieder eines dieser Menschenexperimente von denen es im letzten Jahrhundert schon so viele gegeben hat. Es graust mir vor diesen Machteliten die meinen die ideale Gesellschaft formen zu müssen. Am Ende leiden immer die Individuen, in Umerziehungslagern oder durch Chancenlosigkeit wenn sie sich nicht in die Modelle der Gesellschaftsingenieure einpassen wollen. Wir hatten all das schon einmal, ich hoffe nur, dass die Menschen sich nicht noch einmal freiwillig in die Erziehungsgesellschaft begeben. Vielleicht ist 9/17 unsere letzte Chance für wirkliche Freiheit.

.... neue Hülle gleicher Inhalt!

Der "flexible Mensch" ist das, was der Kapitalist will u. mittlerweile hat jede Partei kapiert, das es nur mit den Kapitalisten und nicht ohne/gegen Sie geht (Win-Win-Situation). Ergo sind unsere Volksparteien kaum zu unterscheiden - außer am Anstrich der Verpackung.

Am Ende geht es nur um zwei Dinge: Macht u. Profit.

Olivier Weniger | So., 19. Februar 2017 - 09:48

Wir leben in einer Zeit der „diskursiven, alles durchdringenden, sich sozial organisierenden Ideologien der Gegenwart“ (Laclau), deren primäres Dogma, dass es keine Ideologie mehr gäbe zugleich, nach Slavoj Žižek, „eine der idealen Grundbedingungen für Ideologie“ ist. In einer Ideologie, in der die faktische, die inhaltliche Korrektheit durch vorgebliche „politische Korrektheit“ ersetzt ist, die statt auf Realitätsverankerung auf der postmodernen Prämisse der Interdiskursivität beruht, also auf der Konstruktion nur relativer Realitätsempfindungen in einem diskursiven Prozess, in einer solchen Ideologie ist (statt der von den postmodernen Vordenkern angestrebten Freiheit) allein eine Manipulierbarkeit der Massen durch jedwedes Lügennarrativ erreicht, welche anders als die Naziideologie auf fast jede offensichtliche Gewaltanwendung verzichten kann.

Olivier Weniger | So., 19. Februar 2017 - 09:49

Die Instrumente, mit denen die Anhänger dieser faktischen Realitätsfeindschaft ihre irrealen Utopien durchzusetzen versucht haben, sind nun aber auch faschistischen oder kryptofaschistischen Kräften frei zugänglich. Ob russische Geheimdienstler, völkische Reichsbürger oder islamistische Manipulatoren, ohne Realitätsverankerung in einem relativen Begriff der Wahrheit existiert für Vernunft und Mäßigung keinerlei Argument und Vorteil mehr. Der „Schlaf der Vernunft“ aber „gebiert Monstren“. Und was die Muslima Frau Özoguz hier in Form einer Flutung des Landes durch Menschen einer vormodernen, ideologisch gewalttätig strikten, hochgradig diskriminierenden und antidemokratischen Ideologie fordert, ist ein Monster, das die Drohung einer letztlich faschistischen Gewaltherrschaft wieder hochaktuell erscheinen lässt. Wer gegen Diskriminierung, Gewalt, Reaktion und Irrationalismus ist, der muss jetzt aktiv werden. Wenigstens Denken wär schon mal gut...

Paul Riedel | So., 19. Februar 2017 - 09:58

Der Autor ist offensichtlich im Rausch und mit seine Meinungsäußerung (da er ein Deutschland ohne Grenzen beführwortet), propagiert er Verantwortungslösigkeit zu Europa und Deutschland.
Ich komme aus Brasilien und sehe die Unterwanderungspolitik von Frau Özoguz (die verwandt ist mit rechtsradikalen Brudern) als gefährlich und der Verfassung nicht konform.
Mit diese Meinung wäre der Autor in Ländern wie der Türkei (die offensichtlich hier zu eine Eroberung eingeladen wird) im Knast.
Die Welt hat weit mehr als 200 Nationen. Wieso müssen Deutschen sich nur nach den Muslimen richten? Wo sind die Südamerikaner (wie ich), die Japaner (die bessere Bildung haben als die meisten Studenten hier), wo sind die Kanadier oder Franzosen?
Die Welt ist weder Muslim, noch Christ. Wir haben eine säkulare Verfassung und diese soll weiter geschützt werden. Auch gegen solche unausgereifte Meinungsäußerungen

paul peters | So., 19. Februar 2017 - 10:36

genauso bemerkenswert, wie wenig beachtung dies in fast allen medien findet.
soll hinterher niemand behaupten, das wäre alles neu und man hätte es nicht gewusst.
allein diese - ich verkürze mal auf den begriff - agenda macht eine dieser stiftung nahestehende partei, die so überhaupt nichts mehr mit ihren ursprüngen und mit ihrem namen gemeinsam hat, unwählbar. eine partei, die ich bis zur vorletzten wahl durchgängig unterstützte.
das tragische ist, dass diese agenda außer einer sich in selbstzerfleischung befindlichen partei, keine andere partei im wahlkampf aufgreifen wird, da man ansonsten schnell in der ecke der fremdenfeindlichkeit, rechtsnationalen oder gar rechtsextremen verortet wird.
will man der agenda was positives abgewinnen, so erleichtert sie einem die entscheidung bei den nächsten wahlen extrem. dafür gebührt den verfassern zumindest dank.

Peter Heß | So., 19. Februar 2017 - 10:57

Nicht "Leitbild" sollte die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung dieses Machwerk nennen, sondern "Verschwörung gegen Deutschland". Dank dem "Cicero" und Dr. Grau für die klaren Worte. Es gibt eigentlich nur noch eine Partei, die diesen Ausverkauf unserer Nation nicht mitmacht - die AfD.

Jürgen Lehmann | So., 19. Februar 2017 - 11:17

Ich bin weder naiv, noch reaktionär und am wenigsten bösartig.
Trotzdem motiviert mich dieser Beitrag dazu, gegen den „Umbau von Deutschland“, noch mehr Aktivitäten zu entwickeln.

Dorothea Weber | So., 19. Februar 2017 - 11:21

Das ist ein klassischer Fall, wie man Opfer seines eigenen Systems wird oder gut gemeint ist nicht gut gemacht! Solange die Mehrheit der Mitglieder einer Wertegemeinschaft die Regeln akzeptieren und nicht für persönliche Belange ausnutzen und damit für das Funktionieren einer stabilen Grundlage des Systems sorgen, können wir friedlich miteinander leben. Kippt die Situation indem immer mehr Menschen unser Grundgesetz bis zum äußersten für persönliche Zwecke mit oftmals fragwürdigen bis illegalen Mitteln ausnutzen, geht unsere ganze Gesellschaft über Bord. Der freiheitliche Grundgedanke unseres Grundgesetzes könnte somit den Anfang der Einschränkung seiner selbst liefern.

Ina Langer | So., 19. Februar 2017 - 11:28

Da wird nonchalant Deutschland zum Einwanderungsland erklärt, so als würde es ein deutsches Volk mit Kultur und Geschichte überhaupt nicht geben – als wären wir ein Haufen zusammengewürfelter Einwanderer mit wandelbaren Identitäten.
Richtig ärgerlich sind aber die Formulierungen: „Weil Identitäten sich stetig verändern und Werte sich wandeln, muss gesellschaftlicher Zusammenhalt immer wieder neu ausgehandelt werden…“ - ja wie jetzt, müssen wir mit jeder neuen Einwanderungswelle unsere Werte neu anpassen?
„Die schrittweise Gleichstellung islamischer Verbände auch auf institutioneller Ebene mit anderen Religionsgemeinschaften ist ein wichtiger Schritt zur weiteren Integration des Islams in Deutschland…“ hier offenbart sich das eigentliche Ziel dieser Kommission. Wer noch immer nicht verstanden hat, dass der Islam auch eine Staatsform ist, der weiß wirklich nichts über Religionen. Michel Houellebecq lässt grüßen.

claudie cotet | So., 19. Februar 2017 - 11:33

nanu,
keine commentare, oder alle censiert
oder alles beim carneval
oben wie unten?

Walter Drechsler | So., 19. Februar 2017 - 11:47

Das kommt zwar von der Friedrich-Ebert-Stiftung ist aber offensichtlich mehr oder weniger Konsens bei allen im BT vertretenen Parteien. Eine transformatorische Siedlungsregion in der Mitte Europas ist das Ziel egal wen man davon wählt und der Zug dahin ist bereits in den 80ern abgefahren.

Wolfgang Sachsenroeder | So., 19. Februar 2017 - 12:29

...kann man sich u.a. in den USA anschauen. Die melting pot - These war immer schon falsch, weil sich grosse Teile bestimmter Einwanderergruppen lieber unter Ihresgleichen aufhielten. Von den anderen, älteren Gruppen, zwar ursprünglich ebenfalls Einwanderer, wurden sie auch nicht gerade willkommen geheissen.
Die Ebert-Stiftung sollte mehr nach der interkulturellen Kompetenz der Immigranten fragen. Wie viele werden voraussichtlich wann integriert sein? Ein australischer (!) Politikwissenschaftler sagte mir kürzlich: Keine Panik, nach zwei, höchstens drei Generationen sind die integriert... Das sind rund 60 Jahre! Vorausgesetzt, dass der Rechtsanspruch auf Familiennachzug nur langsam eingelöst wird kann es auch länger dauern.

Jacqueline Gafner | So., 19. Februar 2017 - 12:31

sonst wäre sie so nie geschrieben worden. Und an Deutschland als einwohnerstarkem Unruheherd inmitten von Europa dürfte auch nur Interesse haben, wer im Geschichtsunterricht offenkundig einen Fensterplatz hatte, um es zurückhaltend auszudrücken. Minderheitenschutz funktioniert in der Praxis zudem nur in Staaten, in denen es - in unterschiedlichen Feldern (politisch, kulturell, religiös etc.) - identifizierbare Mehrheiten gibt, die ihre eigene Position nicht gefährdet sehen, wenn sie Minderheiten nicht diskriminieren, sondern ihnen (auch) Luft zum Leben lassen. Wer das nicht sieht, ist entweder blind oder zündelt bewusst mit dem Feuer, mit absehbarem Ausgang.

Elke Halefeldt | So., 19. Februar 2017 - 12:44

(1) Zeichnet das Leitbild ein „Idealbild einer Gesellschaft“ oder hat es einen „pragmatischen Grundtenor“? So oder so konzentrieren sich die „Expert_innen“ auf die Verbesserung der Stellung von „Neueingewanderten“, die Alteingesessenen kommen eher am Rande vor. Die Neuen sollen mehr Chancen erhalten (Migrantenquoten). Deutschland wird mit internationalem Flair ausgestattet (Mehrsprachigkeit in Einrichtungen). Institutionen wie ein Integrationsministerium werden angedacht, Änderungen des Grundgesetzes angestoßen. Ein legitimer Vorschlag, natürlich. Nur fragt sich, ob er wirklich als neutraler Kompromiss „die gegenwärtige gesellschaftliche Polarisierung verringern“ kann, nach dem Motto: Was einer Gruppe guttut, tut automatisch der Gesamtgesellschaft gut. Die zentrale These „Vielfalt und Verschiedenheit bereichern Staat und Gesellschaft“ ist nämlich ein Glaubenssatz mit vorerst unklaren Begriffen, der zudem die Konfliktanfälligkeit von sehr heterogenen sozialen Einheiten vernachlässigt.

Elke Halefeldt | So., 19. Februar 2017 - 12:53

(2) Durch das Leitbild der sich ständig verändernden „zusammenhaltenden“ Gesellschaft geistern „wandelbare“, „hybride“ „Identitäten“ im Einklang mit „erworbener Zugehörigkeit“. „Nationale Identität“ wird quasi zu einer Suppe, die jeder Neubürger nach eigenem Geschmack würzt. Die Idee, dass sich jemand, der in ein neues Land kommt, jenseits von notgedrungen abstrakten GG-Paragraphen an temporär halbwegs (!) stabile Gegebenheiten anpasst, scheint passé.
Vor allem schweigt sich die Vision der FES konsequent über offene Fragen (wie viel Zuwanderung verträgt Deutschland?) und konkrete Probleme aus, als da wären: zu geringes Angebot an Arbeitsplätzen, mögliche kulturelle Clashs usw. usf. Ein „Leitgedanke“ des Leitbildes lautet schließlich: „Konflikte können gelöst werden.“ Wenn das so wäre, warum werden einzelne Konflikte dann nicht am Ort ihres Entstehens gelöst? So gäbe es viele der aktuellen Probleme hierzulande gar nicht.

Dr. Lothar Sukstorf | So., 19. Februar 2017 - 12:54

Dass dies im Namen Friedrich Eberts erarbeitet wurde, liesse den ehemaligen Reichspräsidenten vor Zorn erbeben. Niemals hätte der sich für einen derartigen Unfug hergegeben. Linke Spinnereien, vaterlandslose Gesellen. Migranten-Quoten??? Ich warte noch drauf, dass die jede deutsche Familie vergattern wollen, ein- oder mehrere Flüchtlinge bei sich aufzunehmen. Per Gesetz. Da sondert ein Grünen-Politiker ab, Integration beginne im Kreissaal...Wann wollen die beginnen, deutsch aus allen Belangen der Gesellschaft zu tilgen...wann sind wir nur noch Bundesrepublik...der Hierwohnenden. Man muss sich über solche maßlosen Dämlichkeiten nur noch wundern. Sich an den Kopf zu fassen ist unangebracht, dafür ist dieser Körperteil zu schade. Was aus all diesem Blödsinn folgert? Hoffentlich wird die AfD so stark, dass nichts mehr ohne die geht.

Bernhard Schiffel | So., 19. Februar 2017 - 13:03

Was scheint das Ziel zu sein ? Eine Gesellschaft in der Gesellschaft die man je nach Bedarf zum Feind machen kann . Dialog wäre mit den Einwanderern das nützlichste . Kann mir nicht vorstellen das diese Menschen glücklich werden und durchblicken warum man Sie aus Ihrem Land vertrieben hat . Der gemeinsame Schuldige sollte erkannt werden .

Maik Harms | So., 19. Februar 2017 - 13:31

Eine besondere Ironie ist, dass gerade die Einwanderer mit dem propagierten Leitbild der "hochgradig flexiblen Individuen, die ihr Selbstbild permanent zur Disposition stellen und sich immer neu erfinden und ihre Identität nicht länger aus einer kulturellen Überlieferung und Tradition beziehen " besonders große Schwierigkeiten haben dürften, nicht zu sprechen von den Errungenschaften des Säkularismus, der Aufklärung und der Moderne.

Wer dem Multikulturalismus das Wort redet, zumal in einem Land mit langer Kulturgeschichte, wird nicht friedliches Zusammenleben erleben, sondern die Konflikte der Welt auf kleinem Raum. Und eine radikalisierte, zunehmend entwurzelte Heimatbevölkerung.

Ralf Altmeister | So., 19. Februar 2017 - 13:41

Das Deutsche muss selbstverständlich aus dem Ländernamen verschwinden. Was die Verfasser dieses Werkes nicht beachten ist die Tatsache, dass der Sozialstaat durch die veränderten Proportionen zwischen Gebern und Empfängern in der jetzigen Form nicht mehr haltbar sein wird, auch weil es in dieser Konstellation zur massiven Abwanderung der Leistungsträger führen würde.

robert renk | So., 19. Februar 2017 - 13:52

Den Text auf 10 Millionen Flugblätter drucken und über Deutschland abwerfen !
Die Multi-Kulti- Weltbeglücker wetzten ihre Säbel !

Daniel Haase | So., 19. Februar 2017 - 14:33

„Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?“ Berthold Brecht (1953)

Endlich sind die Politiker soweit, dass dies nicht nur ein feuchter Traum der Mächtigen bleibt, sondern Realität werden kann. Bravo!

Spannend wird es vermutlich, wenn "die, die schon länger hier leben" und mit ihren Steuern und Abgaben den Laden am Laufen halten, sich in Massen dazu entschließen, zu jenen zu aufzuschließen, "die früher mal hier lebten".

"Das Problem der Sozialisten ist, dass ihnen irgendwann das Geld der anderen Leute ausgeht."
Margaret Thatcher

Mal schauen, was dann aus der angeblich so schönen bunten Vielfalt wird.

Holger Stockinger | So., 19. Februar 2017 - 14:37

Wen mutet es seltsam an, dass 1948 der Roman "1984" einen big brother beschrieb?

Die "Hirnwäsche" einer nächtlich und täglich verübten PROPAGANDA lässt den zwangsversicherten GEZ-Zahler selbst an Gespenster denken, die er selbst nicht rief.

Ob kopftuchverlesen oder nicht, das Gedankengut einer Integrationsministerin läßt tief blicken ...

Josef Garnweitner | So., 19. Februar 2017 - 15:09

vor langer Zeit geschrieben habe, es gibt das nicht zu leugnende Bestreben "deutsch" das "deutsche Volk" und "Deutschland" unwiderruflich zu zerstören.

In welcher Welt leben wir eigentlich Herr Grau?

Und der Gipfel der Perversität ist, diese Leute lassen sich auch noch von denen bezahlen, die sie auslöschen wollen.

Gehts noch schlimmer? Welche Beweggründe haben diese "Herrschaften"?

jürgen pauls | So., 19. Februar 2017 - 15:31

Der Leitfaden zum Umbau von Deutschland, der unter der Leitung der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung Özuguz erarbeitet worden ist, sollte besser den Titel " Deutschland schafft sich ab" tragen. Schon die Zusammensetzung der von ihr geleiteten Kommission ließ nichts Gutes erwarten. So verwundert es denn auch nicht, dass diese Experten (z.B. DiTib) einen leichteren Zugang zur deutschen Staatsbürgerschaft (natürlich unter Beibehaltung der ersten Staatsbürgerschaft), kommunales Wahlrecht auch für Nicht-EU-Bürger, Schaffung von Zielquoten zur Anstellung von Menschen mit Migrationshintergrund in Unternehmen etc. vorschlagen. Als Deutscher kann man im Ausland auch bei längerer Niederlassung nicht wählen. Hier soll Leuten ein Wahlrecht ohne Rücksicht auf ausreichende Kenntnis der Sprache, Bekenntnis zu unseren kulturellen Werten oder Befähihung zur selbständigen Unterhaltung gewährt werden. Das ist strikt abzulehnen. Mit Frau Özuguz hat man den Bock zum Gärtner gemacht.

istvan polgar | So., 19. Februar 2017 - 15:57

Super!Ich lasse aber mich nicht von linken Leitkulturieren!Eigentlich was bilden die sich ein???Wo leben wir?In den 50-ern,im Ostblock,wo damals Personenkult Leitkultur war???Danke -Nein!

Samuel von Wauwereit | So., 19. Februar 2017 - 16:38

Mir kann doch keiner erzählen, dass es zu einem so kontroversen Thema keine Kommentare gibt. Vermutlich sind sie alle in der Moderation (oder Zensur?) hängengeblieben?

Svenja Gerwing | So., 19. Februar 2017 - 18:18

Und unsere Leitmedien suggerieren den Deutschen mit s.g. Wahlprognosen, dass enttäuschte CDU-Wähler ausgerechnet Martin Schulz inkl. einer Frau Özoguz wählen würden??? Meinen das diese "Meinungsinstitute" wirklich ernst?! DAS ist wider jedem gesunden Menschenverstand und wird das Debakel im September nur noch verschärfen.

Sämtliche demokratische Organe taumeln Arm in Arm mit linksdrall Richtung Abgrund! Allein der CICERO versucht sich diesen Lemmingen lebensretterisch in den Weg zu stellen... Chapeau!

Sie adeln Martin Schulz damit, denke ich mal.
Man schaue sich bei Wiki den Beitrag über das Geschlecht derer von Münchhausen an.
Es dürfte dem ehemaligen Buchhändler gefallen.
Umgekehrt weiss ich es nicht zu sagen.
Jedenfalls sind Überlegungen vor und nach Merkels Grenzöffnungen m.E. getrennt zu betrachten.
Nach Merkel wissen wir, was eine Person an entscheidender Stelle in unserem Rechtsstaat anrichten kann, über Nacht. Wirklich ruhig schlafen kann ich erst wieder, wenn Merkel sich aus verantwortlichen Positionen zurückgezogen hat.
Da kann ich vermutlich lange warten
Jedenfalls, das würde ich ersteinmal eingedämmt wissen wollen, bevor ich gleich das GG umschreiben würde.
Ich las es in einem Kommentar beim Standard.at, Deutschlands Ressourcen sind begrenzt, es ist Irrsinn, die Bevölkerung künstlich aufzublähen.
Eher sind wir für dieses kleine Deutschland schon mehr als ausreichend.
Migration kann man doch nicht als Luftnummer gestalten, sollte man jedenfalls nicht.

Georg Dallmann | So., 19. Februar 2017 - 18:31

Wer DAS (!) liest bekommt entweder sofort einen Herzinfarkt , zumindest aber postwendend Schnappatumung! Per "Leitfaden" direkt in den ABGRUND! DAS also ist das ZIEL der ESPEDE im Verbund mit Links und Grün.
Toll, kann man da nur sagen. Wohl dem, der heute schon 99 Jahre alt ist ...........ist man geneigt zu sagen......
Leider ist die AfD unfähig, dem etwas ernsthaftes entgegenzusetzen, weil deren Protagonisten unfähig sind.
Was will man dazu noch sagen? Wenn selbst die ESPEDE Deutschland schon abschaffen will (Sarrazin wird schon Magenschmerzen haben), braucht man auch nicht mehr wählen gehen, denn was bleibt hier noch zu "wählen" ? Die UNION ist ja auch beteiligt, an dieser "Deutschland-schafft-sich-ab-Zukunfts-Vision", mit dem von ihr zu verantwortenden nach wie vor andauernden totalen Kontrollverlust an den Grenzen. Und man sollte nicht vergessen: Auch die CSU ist TEIL dieser "Politik". Und wenn Özoguz in ihrer Eigenschaft als Integrationsbeauftragte WahlRECHT für NICHTdeutsche

Georg Dallmann | So., 19. Februar 2017 - 18:44

fordert, handelt sie schließlich in AMTLICHER MISSION u. damit im REGIERUNGSAUFTRAG. Schlimmer geht nimmer dachte man - bislang.
Wie man sieht, war/ist das ein furchtbarer IRRTUM!
Ich bin fest davon überzeugt, dass es -manch einem - langsam "dämmert", dass es - z.B. in Frankreich - wirklich eine REALE OPTION zu sein scheint, LE PEN zu wählen, oder in den NL Geert Wilders. Denn eines MUSS jedem KLAR sein angesichts dieser "linken Zukunftsvisionen". Schlimmer geht - kaum - nimmer! Armes Deutschland! Deine Gründungsväter und Grundgesetzerschaffeenden würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie das noch erleben müssten.
Die Wahl der AfD könnte - sollten diese "Zukunftspläne" breiten Kreisen der Bevölkerung rechtzeitig vor der Wahl in nachdrücklicher Form ins BEWUSSTSEIN gebracht werden, und sie dann ERKENNEN MÜSSEN,was ihnen blüht, wenn sie die "etablierten" Parteien wählen, zur - wirklichen - Alternativlosigkeit mutieren, wenn sie nicht sehenden Auges in den ABGRUND hüpfen WOLLEN! HOPE!

Christa Wallau | Mo., 20. Februar 2017 - 17:35

Antwort auf von Georg Dallmann

... lieber Herr Dallmann. Dann wird sie für Sie und andere ein bißchen wählbarer und sie können mitreden und den weiteren Entwicklungsprozeß dieser Partei mitbestimmen. Ihre Schnappatmung vergeht auch dabei. Eine andere Möglichkeit sehe ich momentan nicht. Sie etwa?

Tobi Werlander | So., 19. Februar 2017 - 19:11

Es ist eine Ideologie mit grosser Zerstörungskraft.
Grund: Sie ignoriert das Wesen der realen Menschen und fördert somit Konflikte.

Die Leitbild-Konfliktlösung funktioniert nicht:
Auch der Staat selbst wird angegriffen werden und die säkulare Moderne verlassen.
Unterschiedl. Menschen wollen freiwillig keine Kompromisse, Unterwerfung; der Stärkste gewinnt.
Räumliche Trennung (z.B. Indien, Pakistan) ist finale Folge von Friedenssuche.

Die erste Folge der Leitbild-Ideologie:
Parallelgesellschaften (reale Vielfalt) wachsen, soziale Unterschiede und der Mismut der Leistungsträger, die politische Gegner mitversorgen sollen. Steuerzahler tragen die Hauptsolidarität, unabh. von polit. Ausrichtung, aber die naiven Linken zahlen am wenigsten.

Konfliktschürende Diffamierungen im Leitbild:
Migrationsbegrenzer (die auch die Kosten tragen) seien Menschenfeinde.
Ignoriert wird die sichere Gesamtlösung der Realisten:
Grenzanlagen, Einwanderungsgesetz für Fachkräfte, ortsnahe Hilfe.

Der strukturelle Umbau (realistischer: Zerfall) ist auch noch einbettet in einer zahlenmässigen Grenzenlosigkeit (laut Leitbild keine Obergrenze). Die Migranten kommen aus grosser Fläche in das kleine Deutschland. Die Flächennutzung geht weiter in Richtung Bebauung, Landwirtschaft, Naturzerstörung. Zuerst Bevölkerungswachstum, später vielleicht 1-Kind Politik, aber wer denkt schon so friedlich voraus.

Herr Werlander Sie wissen hoffentlich aus welchem Kulturkreis die Zuwanderer kommen? Das sind Muslime! Der Koran schreibt denen (der Umma) vor, dass die
Muslima eine höchstmögliche Zahl an Kindern gebären muss um ihren Zweck zu
erfüllen. Erdogan soll mal Frau Merkel gesagt haben,"was wollen Sie? wir gebären
euch tot." Das hat er ja quasi auch in seiner Rede in Köln wiederholt, aber in anderer
Form.Er sprach von "unseren kräftigen Männern und unseren gebärfreudigen Frauen"
Falls Ihnen das alles nicht bekannt ist, sei Ihnen Ihre "1-Kind-Politik" verziehen.

Thomas Radl | So., 19. Februar 2017 - 19:24

Ein jahrzehntealtes Erfolgsmodell wie die Bundesrepublik Deutschland ist wohl schon ein Ärgernis für manche Leute, wenn es sich nicht mit eigenen Utopien deckt. Das hat schon die RAF mittels gewalttätigem Widerstand, Mord und Totschlag, Brand- und Bombenanschlägen "kommuniziert". (Ein Verhalten, das im Übrigen heute hauptsächlich nur noch "Rechten" vorgehalten wird!)
Im Übrigen ist das (Achtung: Ironie!) doch echt nationalistisch gedacht, wenn nur wählen soll, wer die Bundesrepublik "bewohnt"! Warum nicht gleich jeder Weltbürger, egal woher er kommt oder wo er gerade lebt! Im Grundsatz könnte er sich ja schon morgen nach Deutschland aufmachen und dort leben wollen. Warum also nicht auch weltweit durch Wahlen teilhaben?
Gibt es für solche Dummheit politische Mehrheiten?
Gott bewahre uns vor R2G! Die machen das womöglich als nächstes ganz groß angelegtes Sozialexperiment (nach dem Anlauf mit dem Flüchtlingsdesaster), und dann gilt endgültig: Deutschland ade! Aus mit Erfolgsmodell!

Alexander Steinmann | So., 19. Februar 2017 - 19:45

Mehr ode minder unverhohlen ist das Ziel der FES die Abschaffung der verfassungsmäßigen Ordnung. Das ist ein Fall für den Verfassungsschutz.

kira mandini | Mi., 22. Februar 2017 - 18:28

Antwort auf von Alexander Steinmann

Kurz und bündig auf den Punkt gebracht.

Roland Lissowski | So., 19. Februar 2017 - 20:49

Sehr geehrter Herr Grau, Ihr Beitrag trifft den Nagel auf den Kopf und ich empfinde ihn deshalb als sehr beängstigend. Trotzdem möchte ich ausdrücklich auf den von Ihnen empfohlenen Weiterbildungskurs in Diversitätskompetenz verzichten, auch wenn dies Frau Ö. nicht gefallen wird... Ich frage mich in letztzer Zeit immer öfter, ob in meinem Alter (67) Auswanderung eine Alternative ist.

Lara Berger | So., 19. Februar 2017 - 22:52

Der Autor versucht eine sachlich-ideologische Auseinandersetzung mit diesen Vorschlägen. Das greift jedoch deutlich zu kurz, wenn man sich die Initiatoren dieses "Leitbildes" ansieht. Darin finden sich Leute wie der Geschäftsführer von ProAsyl, der Vorsitz. d. Zentralrats f. Muslime oder der Generalsekretär d. Bundesverbandes DITIP. Es sind Muslime, die hier fordern. Das macht den Anspruch auf "Vielfalt" unglaubwürdig und nährt eher den Verdacht, dass hier der Türkei und dem Islam zu mehr Machtausübung in D. verholfen werden soll, auch unter Androhung von Strafe. Ich betrachte dies als direkten Angriff eines fundamentalen Islam auf unser Land mit dem Ziel der Übernahme. Der Integrationsgipfel vom Nov. 2016 zielte schon in diese Richtung, wenn da angekündigt wurde, "Widerstände mit allen Mitteln zu bekämpfen". Hier soll offenbar der "Umbau" Deutschlands unter allen Umständen durchgesetzt werden. Mißtrauen und Widerstand sind in Anbetracht der Akteure unbedingt notwendig.

Lara Berger | So., 19. Februar 2017 - 23:19

Nachtrag zum "Widerstand mit allen Mitteln bekämpfen":
Wörtlich heißt es im Impulspapier des Integrationsgipfels 2016 auf Seite 4:
"...Wir werden all jenen vehement entge-gentreten, die unsere selbstverständliche Zugehörigkeit zur Einwanderungsgesellschaft und unseren Teilhabeanspruch infrage stellen."

Das klingt wie eine offene Kampfansage! Ich habe daraus die Schlußfolgerung gezogen, dass die agitierenden Muslime den Widerstand gegen ihre Pläne mit allen Mitteln bekämpfen wollen.

Werner Wirth | Mo., 20. Februar 2017 - 08:02

Es ist schon erstaunlich, mit welcher Offenherzigkeit jene, die über uns bestimmen, nun zugeben, dass sie nicht mehr und nicht weniger als den Umbau des Landes und die Abschaffung Deutschlands anstreben.
Als Sarrazin 2010 sein "Deutschland schafft sich ab" veröffentlichte, waren sie aus taktischen Gründen noch nicht bereit, ihre Agenda so offen zuzugeben.
Der Gipfel der Schamlosigkeit ist aber dadurch erreicht, dass jene, die den Umbau des Landes gegen den Willen seiner angestammten Bevölkerung durchdrücken wollen, gleichzeitig für sich selbst in Anspruch nehmen, Demokraten zu sein.

Thoralf Krüger | Mo., 20. Februar 2017 - 08:55

Ich glaube, Friedrich Ebert würde sich im Grabe umdrehen, wenn er wüsste, was in seinem Namen publiziert wird.
Unter dem Deckmäntelchen der Weltoffenheit wird mal eben der Art. 20 außer Kraft gesetzt.
Wir sind Zeitzeugen eines gesellschaftl. Experiments, dessen gelungener Ausgang mehr als fraglich ist. Es gleicht einer Operation am offenen Herzen, in dem alles aufs Spiel gesetzt wird, was unsere Vorfahren uns hinterlassen haben. Jeder verantwortungsvolle Deutsche sollte sich genau überlegen, wo er bei diesem Vorhaben steht.
Dieses Experiment wird alles verändern, was uns ausmacht. Mehr noch, es werden die multiethnischen Konflikte zunehmen.
Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt, Wohnungsmarkt, in den sozialen Sicherungssystemen, Angst vor Verlust des mühsam Erarbeiteten.
Letztendlich ist die als humanistische Großtat getarnte Veranstaltung doch nur ein trojanisches Pferd des Neoliberalismus. Ich kann es beim besten Willen nicht verstehen, wieso Linke, Grüne und auch SPD da mitmachen.

"Letztendlich ist die als humanistische Großtat getarnte Veranstaltung doch nur ein trojanisches Pferd des Neoliberalismus."
Das sehe ich auch so. Ziel ist es insgesamt, die Abrißbirne gegen den Sozialstaat zu schwingen und ihn abzuschaffen. Die Folgekosten des vollständigen Kontrollverlusts an den deutschen Grenzen werden auch völlig aus dem Ruder laufen. Das tun sie jetzt schon. Folgerichtig wird das Sozialstaatsprinzip geopfert werden "müssen". Allerdings für alle, auch für die angestammte Bevölkerung.

Ralf Müller | Mo., 20. Februar 2017 - 09:03

Wenn ich heuer FES lese, dann stellt sich unweigerlich Abscheu ein. Diese Stiftung ist der Inbegriff einer Institution zur Auflösung Deutschlands geworden. Wer sich die Mühe macht, den Irrsinn zu lesen, der dort fabriziert wird, fällt vom Glauben ab. "Jeder soll leben können, wo es ihm past. Es gibt weder Volker noch Staaten mehr. Kein Mensch ist illegal. Ausländer sind alle, irgendwo auf der Welt." Wo das endet? Totaler Bürgerkrieg in Westeuropa, am schlimmsten auf dem Gebiet der ehemaligen BRD, also in "Schland". Dort, wo Vielfalt am Buntesten ist. Hatten wir alles schon einmal. Nannte sich 30-jähriger Krieg und dauerte 30 Jahre. Wie krank muss eine Gesellschaft eigentlich sein, die solche Parteien wählt? Danach war alles verwüstet. Dann klappt es wieder mit Aufbau und Wirtschaftswunder. Gelle, immer alles erst zerstören, dann wieder aufbauen. WIDERSTAND gegen diese Politik. Ohne Limit.

Wolfgang Tröbner | Mo., 20. Februar 2017 - 10:16

wenn die SPD mit Schulz und Özoguz die Wahl gewinnen sollte. Die Juso-Vorsitzende hat die Pläne der SPD vor kurzem noch präzisiert und ein "globales Recht auf Migration" befürwortet. Im Klartext: Alle dürfen kommen. Und wenn alle, die kommen, dann auch noch wählen dürfen, wird man über kurz oder lang eine ganz, ganz gründliche Umverteilung brauchen, um allen Wünschen der Neuhinzugekommenen gerecht zu werden.

Schöner Plan der SPD für eine schöne neue Welt. Den Grünen wird das auch gefallen, weil nun auch die Träume von Fischer und Trittin Wirklichkeit werden und Deutschland endlich abgeschafft wird.

Ein kleineres Problem übersehen leider alle diese Herrschaften. Glauben die wirklich, dass die neue Bevölkerung SPD und Grüne dann noch braucht? Und wer wird für ihre Diäten / Pensionen arbeiten wollen?

Man kann nur hoffen, dass bei der anstehenden Wahl im Herbst 2017 diesen Plänen eine eindeutige Abfuhr erteilt wird. Ansonsten wird es zappenduster in diesem Land.

Bernhard Jasper | Mo., 20. Februar 2017 - 10:26

Herr Grau, Ihr Beitrag lebt von der Überzeugung, ein soziales System darzustellen, stellen es sich in einer Art zentralen Schau vor, versuchen mit „Leitkultur“ die Einheit einer Kultur zu erfassen. Was soll man also unter „Leitkultur“ verstehen, das bedarf zunächst der Erklärung, wenn man den Begriff „Kultur“ gebraucht. Literatur, Theater, Museum oder das Bildungssystem? Oder aus dem Alltagsleben die Kultur des Wohnens, Essens der Mode? Oder die politische Kultur? Gehören unsere Medien und das Magazin „Cicero“ zur „Leitkultur“?

Wie Sie wissen, sind es immer die Wirklichkeitskonstruktionen von Experten, Interessenverbänden und Politikern, sowie die gesellschaftlichen Prozesse der Auseinandersetzung zwischen Akteuren mit unterschiedlichen Auffassungen. Und selbst unser Erziehungssystem bleibt mit dem ökonomischen und politischen System verbunden.

Leitbild: Wanderungsbewegungen und transformatorischer Siedlungsraum. Das neue Bild der Stadt - Patchwork City, wäre ein guter Titel

Lieselotte Bauer | Mo., 20. Februar 2017 - 10:32

Diese Stiftung steht doch der SPD nahe. Daher wäre es doch sinnvoll, den Kanzlerkandidaten der SPD zu befragen, wie er zu diesen Thesen steht. Die Ausländerbeauftragte der SPD vertritt schon lange solche Meinungen. Ein solches Amt ist doch nur sinnvoll, wenn es die neu Aufgenommenen in die deutsche Gesellschaft integriert. Diese Ausländerbeauftragte vermittelt den Eindruck, das sie uns in die Ausländer integrieren will. Auf jeden Fall versucht sie, ihre eigenen Interessen zu verfolgen. Ihr familiärer Hintergrund ( ihre Brüder sind Salafisten) spielt dabei offensichtlich eine herausragende Rolle. Sie hat sich auch schon außerordentlich milde über Erdogan geäußert, ein Zeichen, dass eine doppelte Staatsangehörigkeit, die sie besitzt, die Gefahr birgt, zu dem Staat, in dem man lebt, nicht loyal zu sein. Es wird Zeit, dass diese Doppelstaatsangehörigkeit abgeschafft wird.

Thoralf Krüger | Mo., 20. Februar 2017 - 11:26

Ich glaube, F. Ebert würde sich im Grabe umdrehen, wenn er wüsste, was in seinem Namen derzeit publiziert wird.
Unter dem Deckmäntelchen der Weltoffenheit wird mal eben der Art. 20 außer Kraft gesetzt.
Wir sind Zeitzeugen eines Experiments, dessen gelungener Ausgang fraglich ist. Es gleicht einer Operation am offenen Herzen, in dem alles aufs Spiel gesetzt wird, was unsere Vorfahren uns hinterlassen haben. Jeder Deutsche sollte sich genau überlegen, wo er bei diesem Vorhaben steht.
Dieses gesell. Experiment wird alles verändern, was unsere deutsche Identität ausmacht. Mehr noch, es werden die multiethnischen Konflikte zunehmen.
Konkurrenz auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt, Konkurrenz in den sozialen Sicherungssystemen, Angst vor Verlust des mühsam Erarbeiteten.
Letztendlich ist die als humanistische Großtat getarnte Veranstaltung doch nur ein trojanisches Pferd des Neoliberalismus. Ich kann es nicht verstehen, wieso Linke, Grüne und SPD bei dieser Selbstdemontage mitwirken.

Es gibt diese Experimente, wonach das Auge ein Bild komplettiert, das es nicht ganz sehen kann?
Die Friedrich-Ebert-Stiftung wird evtl. bedient von Frau Özoguz, aber die Stiftung komplettiert, dass diese Interkulturalität für alle gelten soll.
Nach dem Artikel des Herrn Grau gilt sie aber nur für Einheimische?
Man liest dort nicht kritisch?
Unabhängig davon muss das immer wieder ein Ganzes ergeben, sonst sind Bürgerkriege vorprogrammiert. s. Herrn Bosse
Dies scheint Frau Özoguz weggelassen zu haben und die Friedrich-Ebert-Stiftung liest und kommpettiert ein Bekenntnis zum Ganzen, das da nicht steht.
Ja Sie könnten recht haben Herr Krüger, Friedrich Ebert würde sich dann im Grabe umdrehen.
Vergessen wurde nämlich als Überbegriff zum Ganzen die Solidarität, d.h. das Miteinander Aller.
Ob das in dem Papier ausreichend Beachtung findet, das Ganze der Einzelteile und sonst weiss ich nicht was es bei der Friedrich-Ebert-Stiftung zu suchen hat, müßte man sich genauer anschauen.

Hugo Bat | Mo., 20. Februar 2017 - 12:25

SPD heißt doch ausgeschrieben "Sozialdemokratischen Partei Deutschlands" oder täusche ich mich da? Ich habe zunehmend den Eindruck, dass diese Partei die freiheitlich-demokratische Grundordnung in Deutschland zu beseitigen trachtet. Die jüngsten Äußerungen von Özuguz (Wahlrecht für alle Ausländer) und Ueckermann (Bleiberecht für alle Asylsuchenden) bestärken mich in dieser Einschätzung.

Thomas Sauer | Mo., 20. Februar 2017 - 12:28

an Wählerstimmen für die AfD wird dadurch größer sein als das Minus durch AfD ler wie Gauland u.a. Danke an die SPD für die Spaltung der Gesellschaft und die Erneuerung einer schon vergessenen Deutschtümelei. Weiß nicht was übler ist. Vorübergehend AFD oder das Durchbrechen aller eigenen Grundlagen einer Gesellschaft und ihrer jahrzehntelangen Errungenschaften. Was kann man wieder Rückgängig machen nach 4 Jahren?

Rudi Knoth | Mo., 20. Februar 2017 - 12:34

Ich habe mir dieses Werk mal durchgelesen. Für mich inst ein zentraler Punkt der Thematik nur kur beschrieben. Dies ist das Thema Einwanderungsgesetz. In diesem Werk wurde davon recht wenig geschrieben. Dann das beliebte Thema "affirmative action" oder auf Deutsch "positive Diskriminierung". Dies heisst, daß Bewerber mit Migrationshintergrund bevorzugt werden sollen. Dies gab schon in den USA Probleme. Und wer den Islam nicht richtig findet isat noch lange kein Nazi. So genug gemerkert.

karin adesina | Mo., 20. Februar 2017 - 12:35

keine der etablierten Parteien kann man wählen.
Ich fühle mich schutzlos und verraten. Fremd im eigenen Land. Das kann nicht gut gehen.

Ulrich Mors | Mo., 20. Februar 2017 - 12:40

Es war nicht Flucht sondern Vertreibung binnen 4 Stunden. Eine Mutter mit vier kleinen Kindern und einem kranken Vater. Der Mann war in Gefangenschaft bis 1950. Noch in ihren letzten Stunden hat meine Schwiegermutter von diesem Ereignis geträumt. Am Beispiel liesse sich einiges realistisch für die heutige Flüchtlings- und Integrationsdebatte lernen: 1. Die Integration der Egerländer in Bayern ist gelungen hat aber eineinhalb Generationen gedauert. 2. Die Integration erfolgte auf der Grundlage engster landsmannschaftlicher, kultureller und religiöser Nähe. 3. Voraussetzung für den Ausgleich materieller Verluste war eine prosperierende wirtschaftliche Situation in Bayern und Westdeutschland. 4. Das Problem der Vertreibung hat jahrzehntelang die westdeutsche Ostpolitik hemmend beeinflusst. Erst mit zunehmender Integration der Heimatvertriebenen und zeitlicher Distanz war die politische Aufarbeitung möglich. - Integration braucht viel Zeit und ist von günstigen Voraussetzungen abhängig.

hätte man in Europa schaffen müssen und zwar für die Binnenmigration, die auch ein Zusammenwachsen bedeutet hätte.
Man kann darüber streiten, aber ich bezweifle, dass die Türken in Deutschland ein Zusammenwachsen mit der Türkei bedeuten, eher ein Hineinwachsen der Türkei nach Deutschland.
Und das schafft noch Probleme ganz anderer Art, die für Europa problematisch werden können.
Was machen die kleineren europäische Staaten mit Millionen Arabern und Türken im Herzen Europas, Deutschland?
Ich würde ganz sicher keinen Ton dazu sagen, wenn die Migrationspolitik Merkels nicht so schnell so viele hierhergebracht hätte.
Zeit wurde ausgetrickst.
Ob das funktioniert?
Wenn ich daran glauben werde, sage ich sofort Bescheid.
Aber eigentlich wäre dieses Thema bei der CDU/CSU richtig, die jedoch von Merkel ausgetrickst wurde.
Die "Trickser" kennen Gesetze und Regeln evtl. nur insofern sie ihnen nützen.
Die Reaktion darauf darf nicht Gesetzlosigkeit sein, sondern umfassenderer Umgang damit

Ich möchte die wichtigste Voraussetzung für Integration ergänzen, die bei den Egerländern gegeben war, nämlich gleiche religiöse Sozialisierung, die in unseren gegenwärtigen Menschenversuchen fehlt.

Dorothee Sehrt-Irrek | Mo., 20. Februar 2017 - 13:49

In wenigen Jahrzehnten sind diese dazu übergegangen, die Bundesrepublik nach ihren Vorstellungen umzubauen.
Das werfe ich ihnen nicht vor, ich habe nur den Eindruck, das es im Gedenken an die Zustände und Verfasstheiten geschieht, die sie doch (nicht?) hintersichgelassen hatten.
Massiv bedient wird es evtl. von den ursprünglichen Heimatländern, s. Erdogan Wahlkampfveranstaltungen in Deutschland.
Merkel hat aber m.E. den entscheidenden Schritt gemacht und mindestens Deutschland zur Besiedlung freigegeben, vor allem mit dem was sie nicht tut oder nur für die entsprechende Zeit, bis Entwicklungen nicht mehr rückgängig gemacht werden können.
Zuvor wurde diskutiert jetzt wird nurmehr exekutiert werden, alternativlos eben.
Viele Jahre hat Merkel dazu nicht gebraucht.
Deutschland trifft es jetzt eigentlich nicht mehr, Merkelland eher.
Merkel machte den Unterschied. Die SPD muss jetzt sehr sensibel mit dem Thema MultiKulti umgehen.
Die USA fügten sich zusammen, Deutschland zerbricht?

Man sieht es doch an dem Kulturkampf, der jetzt auch noch fahrlässig evtl. von Clinton-Anhängern losgetreten wird.
Das kann die USA auseinanderbrechen lassen in jeweils kulturell/religiös dominierte Staaten.

Ruth Müller | Mo., 20. Februar 2017 - 14:12

«Wer halb Kalkutta aufnimmt hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta!»

Wer sind die Kräfte in der SPD die diese Vorgänge forcieren? Warum wird das nicht benannt? Die Frau wird das bestimmt nicht alleine bewerkstelligen.

Beatrix Dechant | Mo., 20. Februar 2017 - 14:22

Umbau von Deutschland gut und schön! Das ist punktgenau auf den Deutschen, den europäischen Bürger ausgerichtet! Wie sich aber die zugewanderten Muslime locker (?) in dieses Bild einbauen lassen wird da auch berücksichtigt? Der Islamstaat - bei über 50% Bevölkerungsanteil geht´s nun mal in diese Richtung - berücksichtigt? Diese Menschen kommen aus einer anderen Kultur mit einer anderen Religion, die so schnell nicht abgelegt wird, wie wir heute wissen!
Das Ganze ist 1. ein uns Menschen verachtender Schwachsinn und wird 2. so nicht funktionieren!

Mit dem Fall der Mauer hoffte der Osten auf Freiheit, auf Befreiung von Kommunismus und Diktatur ! - Heute hat aber offensichtlich der Westen seine Freiheit eingebüßt! Überall nur noch Linksregierungen mit gleichgeschalteten, linken Medien! Schaut so der Antifaschismus aus?

Hermann Neumann | Mo., 20. Februar 2017 - 15:11

Na dann fangen wir doch mal mit dem Umbau:
Deutsche Nationalhymne abschaffen, absolut unpassend für das neue Deutschland
(EU Hymne)
Deutschlandfahne abschaffen EU Fahne oder Weltfahne hissen.
Deutsche Sprache abschaffen, wird ersetzt durch Englisch.
Christentum abschaffen ( gilt als Glauben der Ungläubigen ) usw.
Ganz ehrlich, bin froh das ich den Großteil meines Lebens hinter mir habe und diesen Wahnsinn der hier seinen Lauf nimmt nicht mehr erleben muss.

Peter Voit | Mo., 20. Februar 2017 - 16:20

Die Initiative der Friedrich-Ebert-Stiftung unter dem Vorsitz von Aydan Özoguz, Bundesbeauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration, Deutschland in eine transformatorische Siedlungsregion in der Mitte Europas zu verwandeln, dürfte schon lange "mit medialem Wohlgefallen" begleitet werden. Lange vor deren Anregung, die "Diversitätskompetenzen von Journalisten" zu stärken.
Schon vor Jahren zeigte die "Augsburger Allgemeine" ein üppiges Foto mit zwei Frauen vor dem Gartenzaun einer Gemeinschaftsunterkunft, die eine aus dem Senegal, die andere aus Sierra Leone. Doch "Diversität" auch sonst: Die aus dem Senegal, dunkler als die andere, floh, weil der Vater, wie es heißt, ihr das Kind wegnehmen und ihm rituelle Narben ins Gesicht ritzen wollte.
Fast täglich derartige Geschichten - offensichtlich nach der Devise: "Steter Tropfen höhlt den Stein". Heute sind es Fünftkläßler, mit Mudi ganz vorne und gleich dahinter - immerhin - eine hellgesichtige Nina.

Heinrich Kehmeier | Mo., 20. Februar 2017 - 18:19

1. Die Politik der Integrationsbeauftragten Aydan Özoguz wird ja schon nach diesem Leitbild betrieben. Schulungskurse für Journalisten in korrekter migrantenfreundlicher Berichterstattung sind ein Beispiel von vielen.
2. Diese schleichende Veränderung der Bundesrepublik funktionierte bis zur Flüchtlingspolitik im Verbund mit der GenderPolitik gut, weil kleine Veränderungen sich langsam etablieren konnten (Antidiskriminierungsgesetze , dabei von "großen" Worten gestützt wurden (Der Islam gehört zu Deutschland ).
3. Erst die massive sichtbare Veränderung durch die Flüchtlinge und ihre Folgen (Kriminalität ) verändert das Bewusstsein vieler Bundesbürger und treibt die Verfechter einer Diversitätspolitik in die Ecke. Man reagiert mit Versuchen die sozialen Netzwerke zu kontrollieren (hatespeech ist ja nicht falsch an sich, nur falsch, wenn es ausschließlich um wohlwollende Migrationspolitik geht) und mit aktiver Darstellung neuer gesellschaftlicher Leitbilder.

Heinrich Kehmeier | Mo., 20. Februar 2017 - 18:40

4. Hier geht es um grundlegende Entscheidungen. Eine Gesellschaft in Bewegung wird nur so lange in Bewegung bleiben, bis sich etwas Neues etabliert.
5. Um diesem Neuen eine gewisse Totalität zu geben, muss man an das GG, d.h. aber an die Rahmenbedingungen unserer Demokratie. Grau macht deutlich, dass die nationale Verengung des GG die Beteiligung an der Demokratie einschränkt und damit die Masse zu klein ist, um das Vorhaben durch zu setzen (unter diesem Gesichtspunkt muss man auch die doppelte Staatsbürgerschaft sehen).Hier wird auch der europäische Aufbruch gesprengt.
6. Welche Bundesrepublik wollen wir? Von Odo Marquardt stammt die Überlegung, dass nicht die Vergangenheit sich beweisen muss, sondern die Zukunft muss zeigen, dass sie besser ist. Dieses Papier hebelt eine funktionierende diskursfähige rechtsstaatliche Gesellschaft zugunsten einer reglementieten diskursgeleiteten Gesellschaft aus.
7. Was sagt Martin Schulz dazu?

Cornelia Hartmann | Mo., 20. Februar 2017 - 19:34

Hoffentlich trifft dieser Fall nie ein! Ich wünsche mir wirklich, dass wir Deutschen endlich, endlich wieder zur Vernunft kommen. Kein anderes Land hat solche Überlegungen.

Es wäre eine solch schwere Erschütterung, die NIE wieder gut zu machen wäre und es bliebe für immer (!) im kollektiven Gedächtnis dieser Nation verankert.

Isabel d'Aguerre | Mo., 20. Februar 2017 - 19:39

Herr Dr. Grau, ich danke Ihnen zutiefst und lobe Sie für Ihren Mut, das Wesentliche zu thematisieren und heiße Eisen anzupacken. Zur Zeit ist dieser "Leitfaden" wahrscheinlich die größte Gefahr Deutschlands. Nicht Trump ist das Problem, der sowieso falsch übersetzt und interpretiert wird, sondern dieses schändliche Papier. Es handelt sich nicht um Naivität, es handelt sich um "ethnic engineering" in einem Ausmaße, wie höchstens Hitler und Stalin es versucht haben.
Wer hätte gedacht, dass nach dem Osmanischen und dem Dritten Reich, nach Mao und Polpot wieder ein Holocaust drohen würde, wenn auch anders ausgeführt (und mittel- bis langfirstig viel wirkungsvoller und nachhaltiger)?
Nochmals Chapeau Herr Dr. Grau!

Christof Wechsler | Mo., 20. Februar 2017 - 22:07

muss natürlich die Nationalhymne an das neue ... na ja, nennen wir es mal "Deutschlamistan" anpassen: "Einigkeit und Recht und Freiheit ..." geht gar nicht mehr, sagen wir vielleicht "Multikulti und Kulturrelativismus und Unterwerfung für das neue Vater*innen-Einwanderungsland". Aber mal im Ernst: die Unverschämtheit, mit der hier unser Land per Handstreich umgebaut werden soll, ist einfach nur widerlich! Hoffentlich verbreitet die Presse dieses Pamphlet im großen Stil, damit sich kein Wähler des abitur- und charismafreien Eurokraten Schulz darauf hinausreden kann, er hätte nicht gewusst, was auf Rot-rot-grün-Deutschland zukommt! Özoguz ist eine totale Fehlbesetzung, die schon spätestens nach ihren blamablen Aussagen zur Armenien-Resolution (durch die Abstimmung werde die geschichtliche Aufarbeitung zwischen der Türkei und Armenien verhindert)hätte abgelöst werden müssen.

Kostas Aslanidis | Mo., 20. Februar 2017 - 22:51

unterwandern Deutschland mit freundlicher Unterstützung der Regierung und Presse. Das ist Mittelalter, auch das moderne aussehen der einen sollte nicht täuschen. Und das deutsche Volk hat wie immer kein Mumm sich zi wehrem, weil in seinen Genen die Obrigkeitshoerig eingepflanzt würde. Es will politisch korrekt untergehen.

Wolfgang Seifert | Mo., 20. Februar 2017 - 23:30

Eine derartige gesellschaftliche Entwicklung gerade hier mit kleinbürgerlichen Deutschen und vorwiegend muslimischen Einwanderern zu realisieren, ist unmöglich. Der multikulturelle, weltoffene Mensch muss von Empathie und Rationalität geprägt sein. Wer an die Märchen antiker Weltverbesserer glaubt und deren verstellten Blick auf diese Welt noch im 21. Jahrhundert zur Basis seines Lebens macht, wird sicher scheitern. Ich spreche von Religionen. Der Islam ist brutal, aber das ist schon alles was ihn vom Christentum unterscheidet. CDU CSU, die das „C“ im Namen tragen, scheinen über die Religion eine Affinität zu allen „Gläubigen“ dieser Welt zu haben (ein Hirngespinst bestimmt unser aller Leben). Die anderen Parteien setzen auf die Dummheit der „Gläubigen“, um mit Hilfe deren Stimmen ihren Machthunger zu stillen (Herr Schulz). Ich frage mich wie so viele vernunftbegabte Menschen diesen Religions-Blödsinn glauben können. Ohne diese Blockaden wäre eine „Gesellschaft mit allen" machbar.

Bernhard Jasper | Di., 21. Februar 2017 - 10:10

In vielen Kommentaren tritt ja ein unstillbares Verlangen nach Biedermeier zutage. Einige stellen sich die Welt wie eine Erbengemeinschaft vor. Und wer auswandern möchte, soll das doch einfach tun.
In den Städten wird die Zukunft entschieden. Auf anderen Kontinenten haben wir bereits Agglomerationen in der Größenordnung von 30 bis 50 Millionen Menschen. Gegenüber diesen Erscheinungen im Weltmaßstab sind unsere größeren europäischen Städte nur sehr kleine Zwerge. Es gibt auch keine fixierten Leitbilder der Stadt mehr. Wenn man darunter ein fixiertes Leitbild Stadt versteht, etwa die Bürgerstadt des 19.Jahrhunderts, oder die „Merian“-Stadt vor der Industrialisierung, oder die Ersatzmodelle der Moderne. Das ist vorbei. Die Gesellschaft hat sich aufgelöst in einzelne Gruppen mit verschiedenen Lebensstilen, die sich weiter ausdifferenzieren und auf die Städte durchschlagen wird. Es werden multinationale Städte. Und die Stadt der Zukunft gilt es „sozial“ zu planen- mit Aufenthaltsqualität.

...genauso schön, wie wir es bereits in den französischen Banlieus, im "Pariser Vorort Brûlé", in und um Malmö etc. etc. , aber auch schon in deutschen (will sagen: transformatorischen Siedungsgebiet-) Städten, wenn auch bei letzterem in leider erst viel zu zarten Ansätzen so eindrucksvoll bewundern dürfen. Und ich freu mich darauf! Aber ganz wichtig bei der sozialen Planung: Die Aufenthaltsqualität! Damit der immer noch vor sich hin dösende und sich an seiner restdeutschen Scholle klammernde "Schon-länger-Hiergewesene" erst dann aufwacht, wenn es schon längst zu spät ist. Bis dahin, schöne Träume weiterhin! Nichts ist vorbei.

Vom „Biedermeier“ hin zu „multinationalen Citys“ – in gewissen Ländern, nicht überall –, in denen Zuwanderer rigoros „Teilhabe“ (auch am Sozialsystem) beanspruchen, ist es ein weiter Weg. Sollte dieser Weg alternativlos sein, können wir Politik(er) weitgehend einsparen, denn zu gestalten gibt’s nur noch „Aufenthaltsqualität“.
Die Frage, die Beobachter umtreibt, ist, ob bei sich ausdifferenzierenden Lebensstilen/Religionen/Werte-Gruppen nationale Identität und sozialer Zusammenhalt auf den Müll geworfen werden müssen. Allein das Grundgesetz mit seinen abstrakten Werten („Religionsfreiheit“) ist evtl. keine hinreichende emotionale Verbindung für alle, die sich in einem Staat „aufhalten“. Wie beschrieb doch N. Foroutan in der Frankfurter Rundschau „das neue Deutschland“: „Es wird immer mehr Minderheiten geben und die Mehrheitsgesellschaft wird ein immer neuer Beziehungszusammenhang aus multiplen Minderheiten sein. Das postmigrantische Deutschland ist nicht kuschelig ...“ Na dann.

Michaela Y. Dirks | Di., 21. Februar 2017 - 12:09

Warum ist die Forderung von Frau Özuguz in KEINE Nachrichtensendung erwähnt?
Quo Vadis Deutschland?

Ralf Müller | Di., 21. Februar 2017 - 12:45

Während der vergangenenen 40 Jahre wurde die BRD-Gesellschaft Schritt für Schritt aufgeweicht, weichgespült, entmannt, marschierten Linksgrüne durch die Institutionen. Auch die DDR wurde einverleibt und auf gesellschaftspolitischen Einheitskurs gebracht. Schnell ging das. Jetzt stehen wir am Ende dieser Entwicklung und auch tatsächlich am Ende. Der nun vorliegende Gesellschaftsentwurf von Özugus ist da nur folgerichtig und konsequent. Özugus & Co. werden den Laden früher oder später übernehmen, oder das, was vom Laden übrig ist. Kann es nur dialektisch sehen. Jedes Land bekommt, was es verdient. Die BRD hat wohl genau dieses Ende verdient. Den Begriff Deutschland verwende ich bewusst nicht mehr, denn von einem "deutschen Land" kann in vielen Teilen der BRD längst nicht mehr gesprochen werden. Aber das war wohl immer das Ziel, seit 1945 jedenfalls. Die Abschaffung und Auflösung Deutschlands. Das geeignete Mittel ist die Umvolkung. Man holt Fremde und erklärt sie zu "Deutschen".

Ich stimme Ihnen zu, das Ende der Entwicklung ist es jedoch nicht. Die Dialektik des Scheiterns ist uns seit 1949 immanent. Alles, seitdem erfolgte mit dem Scheckbuch, Alles. Sowohl nach aussen als auch nach innen. Aber, ich vermute, dass es ein Potential von bestimmt 20-30% der Wählerschaft gibt, das Deutschland eben nicht sich abschaffen lassen will. Jetzt stellen die Medien, die politische Klasse, fest, dass der soziale Frieden, der 100%-Vollkaskostaat nicht mehr ausreichen. Da wird uns dann Wahrnehmungsstörung attestiert - Nazis, Rechts, Fremdenfeinde...all das hat sich allmählich auch abgenutzt...da kommt man uns dann mit postfaktischen Zeiten. Da lässt ein Bundestagspräsident von "linken" Schreiberlingen "Deutschsein" in Frage zu stellen. Wohl wissend, dass Deutschsein, Vaterland, Patriotismus etc. zunächst reine Emotio ist.Aber genau das wollen die uns auch noch...durch ihre mainstream-Gleichschaltung ...austreiben; weil es sich der Kontrolle entzieht. Dennoch, Finis Germaniae

Stefan Ziegelr | Di., 21. Februar 2017 - 13:28

mein erster Kommentar nicht veröffentlicht wurde?

Mir fehlen zu diesem Artikel einfach die Worte. Sprachlos macht mich auch, dass davon nichts in anderen Medien veröffentlicht wird. Das warum, kann ich mir selbst beantworten, die Studie hat soziale Sprengkraft.
Ich fühle mich mittlerweile ohnmächtig, hilflos und ausgeliefert. Ab Sept. wird die Welt, wie wir sie kennen, aufhören zu existieren und die Bevölkerung klatscht dazu Beifall.

Gudrun Eussner | Mi., 22. Februar 2017 - 13:39

Das Ideal ist der entwurzelte Mensch, denn nur er ist voll funktionsfähig in der entgrenzten Welt globaler Austauschbarkeit.

Das ist der größte Irrtum derjenigen, die Deutschland umbauen wollen. Entwurzelte Menschen sind nicht funktionsfähig, jedenfalls nicht für produktive Arbeit.

Hartmut Müller | Mi., 22. Februar 2017 - 16:23

wie ständig mit unrichtigen Termini joungliert wird. Permanent verwechselt man - anscheinend mutwillig - die Begriffe/Tatsachen "Einwanderungsland" sprich ergo "Einwanderung" und im Rahmen des Asylrechts aufgenommene Flüchtlinge.
Wenn wir andere Staaten betrachten, die "echte" Einwanderungsländer sind, wie z.B. Australien, Kanada und auch die USA, dann werden Ansprüche an denjeneigen gestellt der "einwandern" will. Er/sie muß also bestimmte Dinge erfüllen um "einwandern" zu dürfen. Erfüllt er sie nicht, muss er/sie draußen bliebn - der Entritt in Form der "Einwanderung" wird versagt!
Das sind klare Regeln des "Gastgeberlandes". Niemand bezeichnet sie als diskriminierend.
Das ist so und für einen dauerhaften Aufenthalt in einem anderen Land kann man nicht so-mir-nichts-dir-nichts einreisen und sesshaft werden.
In fast allen Staaten dieser Erde nicht.
Außer in Deutschland. Wir dürfen - so scheint es - nicht bestimmen wer in unser Land einwandern darf und wer nicht.

Hans-Jürgen Schulze | Mi., 22. Februar 2017 - 18:38

Die Stiftung läuft unter dem falschen Namen?
Ohne eventuelle Ängste zu schüren möchte ich an das kommunistische Arbeiter und Kampflied erinnern und den Text singen:
Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten Gefecht!
Die Internationale erkämpft das Menschenrecht!

Es rettet uns kein hö´hres Wesen, kein Gott, kein Kaiser, noch Tribun.Uns aus dem Elend zu erlösen, können wir nur selber tun!
Leeres Wort: des Armen Rechte! Leeres Wort: des Reichen Pflicht!Unmündig nennt man uns und Knechte, duldet die Schmach nun länger nicht!

Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten Gefecht!
Die Internationale erkämpft das Menschenrecht!

Die Linken haben es vergesse oder umgedeutet, die Grünen Linken kennen es gar nicht und die CDU schwimmt im Wasser was der "Zauberlehrling"erst herbeigerufen hat. Da muß ein AFD Sympatisant vermuten wo es in der nächsten Zeit lang gehen wird und muß.
Diese Stiftung hat ein Herr Ebert nicht "verdient", meint der Verfasser.

Reinhard Seidel | Mi., 22. Februar 2017 - 21:25

Ich habe heute mehrere Kommentare geschrieben, bis jetzt ist nicht einer veröffentlicht worden.Ich frage mich weshalb? Ich habe niemanden beleidigt,
aber zur Politik von Frau Merkel einiges gesagt. Das ist doch erwünscht? Oder?

Sehr geehrter Herr Seidel,

alle Kommentare werden vor ihrer Veröffentlichung durch unsere kleine Onlineredaktion geprüft, das kann etwas Zeit in Anspruch nehmen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Beste Grüße,

Cicero Online

aber es kann nicht das Interesse einer klugen Redaktion sein, zu veröffentlichen, was Merkel kritisiert.
Eine kluge Redaktion möchte kluge Politik beschreiben.
Reihen Sie sich da ein, wenn des öfteren Merkel kritisch beschrieben werden muss in diesem Zusammenhang sollte es mich nicht wundern, im Vordergrund steht aber die kluge Überlegung.
Darüberhinaus macht eine kluge Frau Wallau, mein Kompliment an Frau Wallau in diesem Zusammenhang, noch keine AfD schmackhaft.
Was sich ereignen kann im Cicero, Kantium wäre mir lieber, wäre politische Kultur und wenn Merkel in ihrem Alter lernen könnte...
Trauen würde ich ihr trotzdem nicht...

Isabel d'Aguerre | Do., 23. Februar 2017 - 04:23

Herr Dr. Grau, da Sie ja keine Scheu haben, von der großen Presse vergessene Themen anzusprechen, thematisieren Sie eventuell auch den skandalösen Fall von Yildirims Veranstaltung in Oberhausen am 18. Februar?

Dr. Klaus Altenburg | Do., 23. Februar 2017 - 13:28

Nur ab und zu taucht aus dem Nebel das Treiben der Parteistiftungen auf.
Im internationalen Rahmen sickert ab und zu durch, was denn die von Soros gepowerten Stiftungen inszenieren - für die Durchsetzung geopolitischer Interessen.
Unter anderem haben sie beim "Arabischen Frühling" kräftig mitgemischt, der nun leider fürchterlich in die Hose gegangen ist.
Keineswegs sollte man aber in die Angst verfallen, dass unsere deutschen Stiftungen diesen Vorbildern abhold sind.

Die Grünen als Pazifisten - das war mal in prähistorischen (Vor-)Fischer Zeiten.
Ebenso läuft es mit der Konrad-Adenauer-Stiftung, die ja den schweren Klitschko in der Ukraine in den Ring geworfen hat.
Und wenn dann noch die Friedrich-Ebert-Stiftung den Volks-Mix anpeilt. Wen wunderts?

(Bearbeitet)

Werner Wirth | Do., 23. Februar 2017 - 16:16

Man muss dem CICERO und Herrn Grau wirklich dankbar sein, dieses Papier bekannter gemacht zu haben.
Was mich indessen wundert, das ist die Vorsicht, mit der das Vorhaben der FES vom CICERO bewertet wird.
Dass es sich um einen ungeheuerlichen Vorgang handelt, ist ja nun von wahrlich genug Lesern festgestellt worden.
Was nun aber fehlt, das sind Schlussfolgerungen und Konsequenzen.
...
Die allererste Konsequenz wäre, dass man den Mut hätte, die Vorstellungen der FES auch mit den passenden Vokabeln präzise zu benennen.
Hier zögern zwar nicht die Leser - wohl die Redaktion ...
Wie muss man solche ungeheuerlichen Vorhaben nennen. Ich denke, unsere Sprache hat durchaus passende Begriffe!
"Umbau" ist als Begriff zwar nicht falsch, aber für meine Begriffe nicht genau genug.
Zumindest die Wahrheit der Sprache, der Worte sollte uns verbleiben.

Günter Jäger | Do., 23. Februar 2017 - 17:13

oder übersetzt "ein Land schafft sich selbst" ab. Haben früher in der Geschichte derart tiefgreifende Uwälzungen Jahrtausende oder Jahrhunderte gedauert, heute geht sowas in wenigen Jahren. Jedoch nicht ohne Reibungsverluste, schließlich leben noch Generationen, die noch normal aufgewachsen (sozialisiert wurden) sind. Und es gibt als Option ja noch den Widerstand, etwa den zivilen Ungehorsam, gut organisiert kann das einiges bewirken. Und ja, ich finde es übergriffig. Migrationsströme sind gemacht und kein Naturereignis. Es gibt Staaten und ganze Regionen mit Geburtenraten von 6,5, d.h. alle 16 Jahre eine Verdopplung der Bevölkerung; so wird Armut gemacht. Uns in Europa versucht man ein schlechtes Gewissen einzureden, wir wären zur Hilfe verpflichtet. Sind wir nicht! Diese Problematik, die seit den 50er Jahren bekannt ist, wird tunlichst verschwiegen von der UNO und den NGO's.

Roland Schmiermund | Fr., 24. Februar 2017 - 13:03

In der SPD gibt auch Deutsche, oder? Was läuft denn mit diesen Leuten falsch?

"transformatorischen Siedlungsregion in der Mitte Europas", wer kommt auf so einen Unsinn?

Es ist überfällig, dass jeden diese Irrwege der SPD per Postweg vor der Bundestagswahl zugestellt wird. Dann ist die SPD weg.

Isabel d'Aguerre | Fr., 24. Februar 2017 - 15:07

Irgendwie kommen alle Teile des Puzzles zusammen: Vor einigen Tagen wurde im Landtag von NRW eine Gesetzesempfehlung zur Gewährung von Kommunalwahlrechte an Nicht-EU-Bürger: also punktgenau im Geiste des FES-Papiers und Lei"d"antrags! Besucher der Yildirim-Veranstaltung letzten Samstag haben z.B. häufig gesagt, dass die Gewaltenteilung aufheben sollte, etc. Diese sind die Menschen, die dann möglicherweise das Wahlrecht in NRW erhalten! Da läuft es einem eiskalt über den Rücken, was folgt noch? Auch dieser Beschluss wird nicht von der Presse thematisiert! Wie sagte Sarrazin: "Deutschland schafft sich ab" ..., und wurde und wird an den Pranger gestellt, aber die wahren Gefahren werden verschwiegen, wofür die SPD/Grünen/Piraten stehen, diese drei Parteien haben in NRW für dieses Kommunalwahlrecht ohne Staatsangehörigkeit votiert, nota bene für NICHT-EU-Bürger!

Thomas Klingelhöfer | Mo., 27. Februar 2017 - 10:40

Zur Förderung der gewünschten Entwicklung "Wahlrecht für alle" hat die Kanzlerin laut SZ schon mal vorgedacht: Angela Merkel: „Das Volk ist jeder, der in diesem Land lebt“
Unfassbar, hat Frau Merkel schon mal das GG gelesen?

Marie Altermatt | Di., 28. Februar 2017 - 21:40

Aydan Özoguz. Eine Türkin als Bundesbeauftragte für Migration und Flüchtlinge. Jetzt verstehe ich alles besser. Eine Freundin hatte mich ermutigt, mich beim BAfMF zu bewerben, um bei der Identitätsfeststellung der Asylbewerber zu helfen. Ihr Freund war Nigerianer und konnte sich vor Aufträgen aus diesem Amt nicht retten- Sie kannte auch hier länger lebenden Ghanäer, Syrer... die viel für diesen Amt arbeiteten. Ich selbst, aus Westeuropa kommend, spreche 5 Sprachen wie auch afrikanische Sprachen und in meiner Bewerbung habe ich bewiesen, dass ich in der Lage war, ziemlich treffsicher zu sagen aus welchem Land ein Asylbewerber kam. Das war anscheinend nicht erwünscht. Ich bekam eine Absage: