Standort-Schamanen Rangar Yogeshwar und Andreas Audretsch / Screenshot

Automobilkrise bei „Hart aber fair“ - Standort-Schamanismus

Die VW-Ankündigung, drei Werke dichtzumachen, zeigt: Der Industriestandort Deutschland hat ein Problem. Doch statt daraus wirtschaftspolitisch relevante Schlüsse zu ziehen, wird bei „Hart aber fair“ immer wieder von mehr Mut zur Veränderung gefaselt.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

So erreichen Sie Ben Krischke:

„Das ist kein VW-Thema, es ist auch kein Auto-Thema. Es ist eine Krise des Industriestandortes nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa. Und das führt zu diesen Effekten, die wir gerade erleben. Und das, was wir über VW angekündigt bekommen haben, hören wir ja auch von anderen Unternehmen, von Zuliefererunternehmen, und mir fehlt so ein bisschen der Blick auf den industriellen Mittelstand, der ganz besonders kämpft in diesen Zeiten.“ 

Es ist das erste Zitat in der „Hart aber fair“-Sendung an jenem Montag, an dem VW angekündigt hat, mindestens drei Werke in Deutschland dichtzumachen. Es ist ein schwarzer Montag für die Mitarbeiter von VW. Aber es ist auch ein schwarzer Montag für den Industriestandort Deutschland, wie Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie, richtig analysiert. Das obige Zitat kommt von Müller – und es bildete den Auftakt zur Sendung mit dem Titel „Deutschland in der Autokrise: Fährt eine Industrie gegen die Wand?“. 

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Martin | Di., 29. Oktober 2024 - 11:37

Deutschland hat sich selbst ins abseits gestellt und seine eigene Industrie zerstört. Auch durch schlechtes Management. Insbesondere aber durch politisch verursachte schlechte Rahmenbedingungen: zu hohe Produktionskosten, ein Managementthema, bei VW auch politisch bedingt. Viel zu hohe Energiepreise, politisch gewollt. Es war die Ideologie eines herrmann Scheer und der grünen, Energie in Deutschland knapp und teuer zu machen, insbesondere Strom. Unfassbar überbordende Bürokratie, mit lieferkettengesetz als neuestem Hit, viel zu lange Genehmigungsverfahren, Auflagen und gängelungen noch und nöcher. Die ökosozialistische Transformation schafft auch keinen Mehrwert und kein zusätzliches Wachstum, der alte kapitalstock wird verzehrt und lediglich ersetzt. Gesetze und Verordnungen wie Day verbrennerverbot- mir ist schleierhaft, wie die EU diesen Unsinn aufsetzen konnte und wie eine deutsche Regierung dieses mittragen konnte.

Maria Fischer | Di., 29. Oktober 2024 - 11:42

....... zerstören Ideologen dieses Land.

Hans Jürgen Wienroth | Di., 29. Oktober 2024 - 13:57

Antwort auf von Maria Fischer

Das kann man so sagen und das trifft beim E-Auto im Besonderen zu. Da wird ein ideologisches Projekt als „klimaneutral“ bezeichnet, nur weil es keinen Auspuff hat. Dass die Emissionen oder – und das wird leider nicht thematisiert – der Einfluss aufs Klima an anderer Stelle entstehen, wird glatt negiert. Das E-Auto hat in China per Verordnung den Verbrenner abgelöst, um die Emissionen in den Häuserschluchten der Städte zu mindern. Bei den großen Entfernungen in China wird eher der Flieger oder der Schnellzug genommen, während wir bei den rel. kurzen Wegen eher das Auto nehmen.

Vernachlässigt wird in der Diskussion ums E-Auto auch die erwartbare Lebensdauer. Nach 8 – 10 a ist die Batterie und damit das Auto am Ende, während der Verbrenner sein 3. Leben bekommt. Wer Schnellladungen bevorzugt, der macht der Batterie ggf. schon früher den Garaus. Prof. Indra hat gestern im Interview bei Focus viele techn. Details genannt, die gegen das E-Auto sprechen.

Danke für die zutreffenden Einordnungen, Herr Wienroth. Man könnte vielleicht noch ergänzen, dass die deutschen Modelle sehr teuer sind und die Reichweite sämtlicher E-Modelle katastrophal ist, daher maximal geeignet sind für den innerstädtischen Verkehr.
In der Gesamtschau fällt das E-Auto durch, ökologisch und ökonomisch.

Albert Schultheis | Di., 29. Oktober 2024 - 11:43

"Hey! VW macht bald drei Werke dicht! Was erzählen Sie da?!" - Genau das ist die Realität - obwohl nicht einmal die ganze! Denn mit jedem verlorenen Arbeitsplatz bei VW geht ein Arbeitsplatz bei den Zulieferern Flöten! Dass dann Gewerkschafter sich plötzlich die Augen reiben vor Überraschung, ist kein Wunder, denn sie haben den Niedergang doch redlich gefördert. Plötzlich sind die mit Ihrer Kernaufgabe konfrontiert, die sie bis jetzt völlig vergessen hatten: als Fürsprecher der Arbeitnehmer!
Ich frage mich, Herr Krischke, was bringt es über "Hart aber Fair" zu diskutieren? Die waren bisher ausschließlich Agenten der Verursacher all der Probleme. Und sie sind eine Ausgeburt des verbrecherischen ÖRR! Ich schreibe bewusst "verbrecherisch", denn sie brechen seit Jahrzehten den Staatsvertrag und verletzen jegliches journalistisches Ethos, um einseitige Klientelpolitik für abgehalfterte politische Splitterparteien zu betreiben. Gegenüber Verbrechern helfen nur Brandmauern!

...werter Herr Schultheis.
Die Gewerkschaften, gesteuert durch SPD und durchsetzt mit Grünen, haben den Untergang doch mit herbei geschrien. Oder wo waren die kritischen Stimmen gegen E Autos die keiner haben will. Und eine Müller, installiert von Merkel, stößt ins gleiche links grüne Transformationshorn.
Das mittlere Alter der jetzigen Autoflotte liegt bei 10 Jahren.
Ein E Auto hat da schon eine neue Batterie nötig. Kosten im 5stelligen Bereich.
Mein Auto ist 13 Jahre alt und erfreut sich bester Gesundheit. Den fahr ich nochmal 10 Jahre. Da wäre beim e Auto nochmal ne Batterie fällig.
Und schon mal durch normale Wohngebiete in Städten gefahren?
Die Infrastruktur für E Autos wird es dort in 10 Jahren nicht geben. Und es wohnt nicht jeder im Einfamilienhaus mit Steckdose.
Das Ziel ist das man das Auto und damit die Mobilität für den kleinen Mann abschaffen will.
Rangar, Müller, Audretsch haben genug Kohle für ein E Auto.
Der Rest dr Bevölkerung eher nicht.
Verlogene linksgrüne Runde.

Ernst-Günther Konrad | Di., 29. Oktober 2024 - 12:44

Antwort auf von Albert Schultheis

Genau das ist der springende Punkt. Die Parteiideologen, die sie unterstützende NGOS, die Unternehmen, die Msm, nicht wenige Wähler, sie alle haben mitgemacht. Noch heute wird der Klimaunsinn weiter verbreitet und hochgehalten. Ja, diese vernichtende Wirtschaftspolitik ist nachhaltig. Und alles was viele von uns hier seit Jahren prognostizieren und mahnend kritisieren, es bleibt weiterhin ungehört. Warum? Wir haben scheinbar immer noch nicht verstanden. Die grüne Transformation mag keine Diskutanten, sondern nur willige Vollstrecker.

Martin | Di., 29. Oktober 2024 - 11:44

Ist ja nicht besser als der verbrenner. Es ist in der Anschaffung viel teurer, in der Reichweite im besten Falle gleichwertig, wird mit viel zu hohen Strompreisen betrieben. 6 bis 9 Cent pro kWh und ich mache mit. Nicht mir 30 plus x. Die ladeinfrastruktur ist schlecht, die ladedauer zu lang. Ich sehe keinen Vorteil, mir mittelfristig ein Elektroauto zu kaufen, die nächsten Jahre muss mein verbrenner durchhalten. Nur kaufe ich mir kein neues Fahrzeug.
Der ehemalige Journalist, konnte der überhaupt neutral berichten, audretsch fällt mir bei den Grünen sehr negativ auf. Ahnung hat der nicht, der kann nur schwatzen.
Jetzt tritt das ein, was politisch viel zu lange gewollt war, und zu durch die Partei der grünen und Leute wie habeck, audretsch und Co, unterstützt von Journalisten wie herrmann und Ullrich: die deutsche volkswirtschaft bricht ein. Menschen verlieren ihren Arbeitsplatz. Danke, habeck, und grüne für die ökosozialistische Transformation! Weg damit...

Heidrun Schuppan | Di., 29. Oktober 2024 - 14:11

Antwort auf von Martin

Oder für nicht so wichtig befunden ... Die Mitglieder der Runde gehören wohl ausnahmslos (Autohändler ausgenommen) zu den Betuchten, für die Energiekosten keine Rolle spielen. Sie warten auch nicht ängstlich auf die Nebenkostenabrechnung des Vermieters oder der Jahresendabrechnung des Energielieferanten vor Ort ...

Ja, Fr. Schuppan, das ist das Verheerende und der große Murks bei der energiewende. Die Politik meinte über die letzten 30 Jahre, energue knapp halten zu müssen durch geringe Kapazitäten bei gleichzeitig hohen Preisen.
Das damit das Konzept des Elektroautos und Onkel ro's Wärmepumpe nicht funktioniert müsste eigentlich jedem klar sein. Daher schmunzel ich immer, bei allen Vergleichen mit bspw Norwegen. Ich mache das mit, wenn ich norwegische Strompreise bekomme.
Und anschaffungskosten habe, die bis zu 50% höher sind als vergleichbare verbrenner oder Gasheizungen.
Das ist alles nur grüner Luxus für die am besten verdienen. Für den Rest der Bevölkerung bedeutet es Rückschritt und Verarmung. Da hat die Politik seit 1994 konsequent den ast abgesägt, auf dem wir sitzen.

Sabine Lehmann | Di., 29. Oktober 2024 - 14:28

Antwort auf von Martin

Die Reichweite eines E-Autos ist ungefähr so wie die Kompetenz unseres Wirtschaftsministers, Herr Martin, sehr begrenzt, sehr! Wenn Sie Ehescheidung, Beziehungsendstadien und andere unliebsame Beziehungsprobleme vermeiden möchten, fahren Sie nie, als wirklich NIE mit einem Elektrovehikel längere Strecken oder, Gott bewahre, in den Urlaub. Sie würden sich selbst, Ihre Beifahrer, dieses Land und überhaupt das ganze Leben von einer Seite kennen lernen, auf deren Bekanntschaft Sie gerne verzichtet hätten, glauben Sie mir.
Wenn Sie noch den ein oder anderen Kilometer heraus holen möchten, fahren Sie am besten ohne Licht, ohne Radio, ohne Gebläse, ohne Radio und Navi, nicht schneller als 100 km/h, vermeiden Sie steile Anstiege und vor Allem: Bleiben Sie ruhig. Denn Sie werden feststellen, dass die vom Hersteller angepriesene Reichweite maximal (!) 60 % des angegebenen Wertes erreicht. Das Dilemma mit fehlenden und defekten Ladesäulen spare ich mir für später auf. Also Obacht;-)

Martin | Di., 29. Oktober 2024 - 16:40

Antwort auf von Sabine Lehmann

Liebe Fr. Lehmann, Martin ist mein Vorname, das reicht.
Mit Humor: jetzt machen sie doch bitte das Elektroauto nicht schlechter als es ist. Die Reichweite eines jeden Elektroautos ist immer noch größer, als die Kompetenz des Märchenbuchschreibers, der als Wirtschaftsminister dilettiert. Das ist aber auch keine große Herausforderung.
Es macht mir Spaß, ihren Beitrag zu lesen.
In dem Sinne.. 😉

Uwe | Di., 29. Oktober 2024 - 11:51

Yogeshwar und Audritsch leben doch nicht in der realen Welt. Was für ein dekadentes Bullerbü Gelaber. Und dann hat es Audritsch auch noch mit der Anzahl der Rhetorik Seminare übertrieben. Wenn beide reden wird mir schlecht.

Denk ich an Deutschland in der Nacht ...

Ihre Personenbeschreibung teile ich, aber Spitzenreiter und
Erste beim Zieleinlauf war für mich die Mobilitätsaktivistin.
War ja auch die kürzeste Zeit im Rennen!

MfG

als wir Bürger – und wir dürfen gespannt sein auf seine Wahlkampf-Strategie (denn er wird diese für R. Habeck gestalten): Plakate, die nichts, aber auch gar nichts mit den wirklichen Problemen zu tun haben werden, mit denen wir täglich konfrontiert sind.

Markus Michaelis | Di., 29. Oktober 2024 - 11:51

Audretsch fordert Job- und Standortgarantie! Ich glaube, in solchen Aussagen liegt das Problem. Wenn die eigene Gesellschaft und Wirtschaft führend ist, geht es ums Fordern. Die Gesellschaft hat Regeln und innerhalb dieser Regeln kann man fordern und sich gegen andere durchsetzen und das Geforderte passiert dann auch.

In einem Land, das lange führend war und Teil eines führenden Wirtschaftsraums, wachsen Generationen heran, die Wirtschaft und Gesellschaft als "fordern" kennen. Ähnliches gilt für führende Unternehmen wie VW, die ihre Forderungen in der Ges. und Regierung durchsetzen können.

Wenn ein Land/Unternehmen seine Führung verliert, sieht das etwas anders aus. Eine kleine Firma operiert meist weit im Unbekannten. Eine Wirtschaft, die nicht führend ist, kann fordern, was sie will - gekauft wird, wenn die Produkte überzeugen.

Ich denke, wir müssen vom Fordern wegkommen und uns mehr fragen, wie die Weltwirtschaft heute funktioniert - und das ist schwierig, weil nicht eindeutig.

Dietmar Philipp | Di., 29. Oktober 2024 - 11:57

Jeder Parlamentarier vertritt egoistisch, fanatisch seine Ideologie woraus dann eine gestaltende Politik entstehen soll, das funktionier gar nicht, weil der sinnvolle ÜBERBAU fehlt und keine Beachtung findet! Es sind eine Summe von Hilfeschreien, die bereits über einen längeren Zeitraum ertönen. Nur eine kleine Analyse zeigt, ein handlungsunfähiges 3 Gestirn von Grinsenden, die Realisierung von Russlandsanktionen, die eingelullte Führungsmacht Deutschland, die exorbitante nationale Rüstung, die Scharfmacherei zum Krieg, falschgetätigte Transformationen, das Ausklingen einer ständig steigenden Produktion, das Fehlen neuer Produktionsarten, das Fehlen von Visionen bei den Regierungen und Parteien, das Realisieren von VERNUNFT auf vielen Ebenen, ... Bereits diese kurze "Schlagwortanalyse" zeigt, dass viel mehr im Argen liegt als nur VW. Das gesamte System ist ein Auslaufmodell und muss durch eine NEUORDNUNG -ohne Reg., Parteien- ausgetauscht werden.

Tomas Poth | Di., 29. Oktober 2024 - 11:58

So muß man argumentieren, wenn man keine Kenntnis von der Materie hat.
Warum sitzen keine Fachleute aus Automobil- und Motorenbau auf der Bank.
Ganz einfach, weil der ÖRR solchen Schwachsinn fördern und verbreiten will.
Das fällt doch schon unter Fake und muß gemeldet werden.
reSpect, da könnt ihr euch mal an eure Zensurarbeit machen.

Armin Latell | Di., 29. Oktober 2024 - 12:03

jetzt glauben, jammern zu müssen, weil ihr Job, ihr Wohlstand, ihre Privilegien in Gefahr sind, frage ich: wen oder was habt ihr die letzten Jahre gewählt? Dieser Niedergang ist von der regierenden Politik absichtlich, mut- und böswillig herbeigeführt worden. Das war nur möglich, weil genau diese immer und immer wieder gewählt wurde. Und tatsächlich geht da noch viel mehr, siehe die Wahlen in Ostdeutschland. Dort ist man schon weiter, aber offensichtlich noch nicht weit genug, die abgestraften Wahlverlierer werden wieder regieren. Deshalb: Dummheit schützt vor Strafe nicht! Es gibt doch noch irgendeine Gerechtigkeit.

Ja Herr Latell das wird wieder passieren…. I ü zu meinem Leidwesen.
Und das Schlimme ist, man wird belehrt, dass das, „das Wesen“ der Demokratie sein soll. Und deshalb frage ich mich, war das wirklich das Ansinnen eines Helmut Kohls der die Einheit wollte ? Er würde sich im Grabe drehen, wüßte er was Merkel und ihre Nachkommen aus der CDU gemacht haben. Ein Haufen seelenloser Gesellen, die ihre christlich konservativen Wurzeln verleugnen und dem Grün linken, jetzt sogar noch dem kommunistischen Zeitgeist, folgen.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Ronald Lehmann | Di., 29. Oktober 2024 - 12:11

oder hat sinnlose Lebenszeit An Groh zur Verfügung

denn in diesen Sendungen geht es schon seit Jahrzehnten nicht mehr ums

Wohl des Deutschen Volkes
Liebe zum Land & unserer Geschichte
um Bildung, Fortschritt & Wege
um Wahrheit & Erkennung
um Werte-Vermittlung & Lösungs-Ansätze aufzuzeigen
ums debattieren-diskutieren-streiten-austauschen-durchsprechen

sondern um einzuschläfern & geistig zu verdummen
Angst, Spaltung & Hass zu verbreiten
einen Klassenfeind & schwarzen Peter zu erkoren
relativieren, vertuschen, verdecken, übertünchen, bemänteln, verdunkeln, tarnen & unkenntlich machen

um mit ganz viel Nebel-Bomben & großer Illusions-Show den neuen STAATS-ZEITGEISTIG

in Salamitaktik dem Volk unter zu jubeln
damit selbst die größte Lüge, Halbwahrheit oder Täuschung

zur WAHRHEIT manifestiert/dogmentiert werden kann

denn lt. Le Bon > man muss es nur oft genug wiederholen
damit Lüge zur Wahrheit wird

Lisa werle | Di., 29. Oktober 2024 - 12:25

Links-grüne Politik ruiniert den Standort und im ÖRR läuft schon wieder eine Sendung, in der grüne Politiker und Journalisten ihre albernen und von keiner wirtschaftlichen Kenntnis getrübten Beiträge absondern dürfen. Ziel: die katastrophale Ernergie- und Wirtschaftspolitik eines Habeck gesundzubeten. Und wäre es nicht die Autoindustrie, die in den Abgrund dilettiert wird, dann wäre es eine andere Sparte - die auch schon in Sichtweite ist zur Auswahl: Chemie und Stahl warten darauf, von rot-grüner Politik den letzten Schubs zu kriegen. Es ist einfach zum Verzweifeln. Und für diesen Schmonzes im ÖRR darf ich auch noch zwangszahlen.

liebe Frau Lisa Werle, denn

ihr Artikel drückt aus SPD + Grüne + FDP hätten diese Schieflage der Titanic zu Verantworten

aber so ist es NICHT
& genau so falsch war die Betrachtungslage zur Wahl 09/2021 zur FDP
welche viele diese Partei als eine LIBERALE Partei gesehen haben
&
egal ob Finanzen, Atomaustritt, Flutung der Sozial-Systeme
& Geldverschwendung im ALLERGRÖSSTEN VERBRECHER-STIEHL

so wie die FDP im ABSOLUTEN GLEICHSCHRITT mit schreitet
so schreitet auch die CDU/CSU seit den 90ger !!! Jahren mit
& BSW wird Makro-Millimeter-Genau in die gleichen Fußtapsen treten

weil die BLAUEN, egal ob einer sympathisch oder nicht
die EINZIGEN - in der MASSE - sind
die eine KURS-ÄNDERUNG VORNEHMEN WOLLEN

auch wenn es U-Boote in der AFD gibt
die aber zu KEINER Kurs-Änderung führt

Möge Gott die AFD segnen, beschützen & für den zukünftigen Weg erleuchten
damit die Tugenden einer Regierung wie Werte & Verantwortung wieder so gerückt werden, wie die Adenauer Regierung bis Kohl es konstruiert hatten 🙏

Gisela Hachenberg | Di., 29. Oktober 2024 - 12:34

Wie immer, auf den Punkt gebracht, lieber Herr Krischke. Ich sehe mir schon lange keine dieser elenden Shows mehr an. Ich lese dann aber ab und zu die Beurteilung mancher Sendungen beim Cicero. Wenn ich die beiden Namen Audretsch (grüner Oberschwätzer) und Yogeshwar (jetzt nur noch Journalist?) lese, weiß ich schon, was kommt. „Schamane“, die richtige Bezeichnung für die beiden grünen Traumtänzer. Mir tun die VW Mitarbeiter leid, die demnächst bei den Jobcentern landen (müssen). Da es den anderen deutschen Autoherstellern nicht viel besser geht, werden sie so schnell auch keinen neuen Job finden. Ja, und dann gibt es heute den „tollen“ Weissnichtwirklichwas“ Gipfel bei GrinseScholz. Nein, das ist alles nur noch Murks in diesem Land. Müssen wir diese schrecklichen, inkompetenten Drei von der Tankstelle wirklich noch fast ein Jahr ertragen???
Danke für den guten Beitrag, Herr Krischke!

Karl | Di., 29. Oktober 2024 - 13:03

Bin ich froh diesem, Zitat: BANDAFFEN - KÄFIG, Zitat Ende, entkommen zu sein.
Geh doch zu VW, fette Kohle für rein und raus der Klaus.

Ne, Maschinenschlosser, Erzieher, Altersbegleiter, Rolladenmongteur. Hier habe ich mehr verdient, als ein VW - Arbeiter !

Aufgeblähte Gehälter, für rein und raus, vollgestopfte Taschen ab den Bürotippsen.
Von den Gehältern der Verantwortlichen dieser Notkrise, kein Wort und aus "Ampelhausen", nur das Herbst - Rauschen der Blätter.
Daher wieder Schmankerl, Zitate:
Burggraben für den Reichstag: Ampel verprasst über 2000000000€ für Regierungsbauten.
KRANKENKASSEN Beiträge steigen, wegen Bürgergeld. "Milliarden schwerer Betrug" am Beitragszahler.
Siegburg: 135 Messerstecherstiche: MIGRANTISCHER KILLER liess Tote Jennifer zwei Monate in Badewanne liegen.
Dresden: 15400000€ für 219 UNBEGLEITETE Minderjährige Asylbewerber.
Ca. 70000€ pro Person und Jahr.
Zitat Ende
Wie kann man nur die Autoindustrie an die Wand fahren, wenn wir doch Milliarden € brauchen, für Menschen, die hier nichts zu suchen haben und 0,00 nichts zu bieten haben, ausser..............., das kann man sich täglich im Staatsfernsehn und bei den "noch" Freien Medien erlesen und anschauen.
Das Gruseln kommt immer näher, bald ist Halloween.

hermann klein | Di., 29. Oktober 2024 - 13:27

Die Frage, wer im globalen Wettbewerb um die Mobilität und Kommunikation der Zukunft die Nase vorne haben wird, ist von wesentlich größerer Bedeutung, als die Frage welche Volksbeglückungskoalition 2025 die Wahl gewinnt.
Wenn z.B. BMW, Daimler, VW,.... den Wettlauf um das Auto verlieren sollten, dann könnten weder die Grünen mit ihren Kolonnen aus allen Parteien, Medien, Kirche, Attack, NGOs, Solar- und Chauvinisten, linken Gutachtern und Gutmenschen, weiterhin die ganze Welt mit völlig übertriebenen sozialen und humanitären Imperativen/Wohltaten beglücken.

Heidrun Schuppan | Di., 29. Oktober 2024 - 13:31

denn man war ja unter sich. Trotzdem habe ich nicht verstanden, was der Schwenk von VW (eigentlich Thema) zur Fahrrad-Stadt sollte ...

Man (auch frau) muss progressiv denken, das Lasten-Fahrrad
ist der neue Volks-Wagen.

Schon Konfuzius wusste: "Der Weg ist das Ziel"

MfG

Christoph Kuhlmann | Di., 29. Oktober 2024 - 13:31

Keine Ursachenanalyse. Keine technologische Alternative, die einem PKW in 5 Minuten für 1000 Kilometer Treibstoff zuführt und über ein Ladenetzwerk verfügt, das mit dem Tankstellennetz vergleich bar ist. Die Leute warten auf Biofuels, welche diesen Vorteil bieten. Bei 5 % aktuellem Marktanteil von E-Autos wird die Politik den Willen der Bürger nicht ungestraft brechen können.

Volker Huber | Di., 29. Oktober 2024 - 13:53

zum Anwalt der Autoindustrie aufschwingt, ist das ohnehin verdächtig. Im lokalen Bereich sind sie eher dafür bekannt, Autofahrer zu vergrämen und den individuellen Autobesitz administrativ madig zu machen.
Die Elektromobilität ist nur ein Aspekt, durchaus auch ein Katalysator für die chinesische Automobilindustrie. Aber ihr Angebot verfügt darüber hinaus über beachtliche Qualitäten hinsichtlich Fahrwerk, Karosserie, Design und Verarbeitung. Und das nicht von ungefähr. Das Drehbuch Kopieren, Einholen und Überholen war schon in Japan und Südkorea in einigen Branchen erfolgreich - auch in der Fahrzeugindustrie. Jetzt ist der chinesische Riese an der Reihe, und Europa und Nordamerika müssen sich warm anziehen.

Daniela Möller | Di., 29. Oktober 2024 - 14:52

Unterschied zu D: billiger Strom, der aus allen erdenklichen Quellen kommt, und eben deshalb billig ist, ob das E-Auto an sich dann noch “klimagerecht“ ist kann man sich fragen… Die Chinesen kaufen sich das E-Auto für Kurzstrecken, für Langstrecken nutzen sie ihre superschnellen und pünktlichen Züge.
In D macht das E-Auto nur als 2.-Wagen Sinn und das kann sich Otto Normalo nicht leisten. Es gibt noch mehr Argumente und Unterschiede zu nennen, aber ich bin’s leid… Hart aber Fair Sendungen & Co. ertrage ich nicht mehr, es ist erschreckend wie die Fernsehe-Elite in D an der Realität vorbei quasselt.

Henri Lassalle | Di., 29. Oktober 2024 - 15:50

wird viel gelabert, das ist immer so in Unternehmen die in einer Krise stecken, Meetings werden multiplziert, "Strategien" entworfen, die aber schon obsolet sind. Das hilft natürlich niemanden, nur notorische Besserwisser und Schwafler im Stil "es muss einen Ruck geben" haben hier die Bühne frei.

Wer heute in dieser hochkompetitiven Wirtschaftswelt den Anschluss verpasst, hat es in der Folge sehr schwer, wieder etwas Höhe zu erreichen. Mit den Ampels ist das natürlich nicht zu schaffen, da muss ein ganz anderes Kaliber her. Aber hat Deutschland das?

Stefan Jarzombek | Di., 29. Oktober 2024 - 16:08

Wer diese Leute noch wählt, hat eben mit den Resultaten ihrer Arbeit zu leben.
Im Wahljahr 2025 hat jeder die Möglichkeit das Blatt zu wenden.
Wählt er weiter Grüne, SPD und CDU braucht er hinterher nicht zu jammern.
Jedes Volk bekommt die Regierung die es sich selbst zusammengewählt hat.
Punkt.
PS: Wer CDU wählt, bekommt BSW oder Grün bekanntlich gleich mit.

Martin | Di., 29. Oktober 2024 - 16:59

Unserer "Regierung " fallen zur autokrise nur noch diverse, sich widersprechende Gipfel ein. Das ist doch der Gipfel! Zu dieser kasperletruppe "Bundesregierung " fällt mir nur Graham Greene ein: " die Stunde der komödianten". 😉

Heidrun Schuppan | Di., 29. Oktober 2024 - 19:41

Antwort auf von Martin

der meint, mit einem Gipfel nach dem anderen A. Merkel zu kopieren, und das Ergebnis ist jeweils auch nur das, was die Ex-Kanzlerin vorzuweisen hatte, nämlich: nichts. Aber je länger diese Gipfel dauern, je tiefer die Augenringe nach durchdiskutierten (nicht durchzechten) Nächten waren, desto besser konnte sie diese Sitzungen der Presse verkaufen. O. Scholz tut es ihr gleich – mehr dürfen wir nicht erwarten.

Jan Südhoff | Di., 29. Oktober 2024 - 17:34

Vor einem halben Jahr hatte ich noch die Diskussion um 4 -Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich, bessere Work-Life-Balance und die als richtig angesehene Elektro- Strategie mit einem bei VW beschäftigten Ingenieur. Mein Tenor: Wart ab, es kommen bald Zeiten, in denen wir ganz andere Diskussionen führen werden, nämlich die um Arbeitsplätze, um Werkschließungen, mithin um den Niedergang der Automobilindustrie und insgesamt der Industrie in Deutschland. Ich wurde für verrückt erklärt. Ein anderer, bei einem s
Weltweit tätigen süddeutschen Maschinenbauer tätiger Freund fand das alles, was insbesondere die Grünen in Person des wirtschaftlich und wirtschaftspolitisch völlig unbeleckten Habeck machen, ganz toll. Meine Antwort: wart es ab, auch du wirst noch aufwachen. Lieber wäre mir gewesen, ich hätte unrecht. Dann müssten diese ganzen Leute jetzt keine Existenzängste erleiden. Fakt ist aber auch, dass man diese Entwicklungen kommen sehen konnte und musste, wenn man es denn wirklich wollte.

Sabine Lehmann | Mi., 30. Oktober 2024 - 06:50

Das Unheil dringt jetzt doch langsam bis zu den letzen Wählern durch, die die Grünen bislang noch ihr Eigen nennen durften. Aktuelle Umfragewerte sehen Grün nur noch bei 9%. Weiter so! Jetzt können nur noch Roberts Papptafeln helfen. Bestimmt gibt es morgen wieder eine Pressekonferenz mit der Präsentation seiner Kanzlerkandidatur in bunten Regenbogenfarben. Sie sind halt doch putzig die Grünen, man sollte sie unter Naturschutz stellen die Letzten ihrer Art;-)

Auf die papptafeln unseres "heiligen Robert " warte ich auch noch. Der schlimmste dilettant im wirtschaftsmysterium.