Polizeieinsatz vor der Freien Universität Berlin / dpa

Linksextremismus mit System Der Angriff auf die FU Berlin war kein Einzelfall

Der jüngste Angriff anti-israelischer Aktivisten auf das Präsidiumsgebäude der Freien Universität Berlin zeigt nicht nur, wie gut vernetzt die Szene ist. Das sehr schwache mediale und politische Echo offenbart auch eine gefährliche Doppelmoral hinsichtlich linkem und rechtem Extremismus.

VON FELIX HUBER am 22. Oktober 2024 7 min

Autoreninfo

Felix Huber studiert Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin.

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Am vergangenen Donnerstag, den 17. Oktober 2024, versuchten mindestens 40 vermummte Personen, das Präsidiumsgebäude der Freien Universität Berlin (FU) zu besetzen. Was auf den ersten Blick als radikaler „Pro-Palästina-Protest“ erscheinen mag, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als eine Eskalation des linksextremistischen Antisemitismus, der an deutschen Universitäten immer stärker um sich greift.

Die versuchte Besetzung wurde durch das Einschreiten von 70 Berliner Polizeibeamten schnellstmöglich beendet, und die Angreifer traten die Flucht an. In diesem Jahr war es bereits zu Hörsaalbesetzungen und Protestcamps auf dem Gelände der Universität gekommen, im jüngsten Fall sogar zu körperlichen Angriffen und verbalen Bedrohungen gegenüber Mitarbeitern der Universität. In der offiziellen Stellungnahme der Freien Universität wird das Vorgehen der Täter als äußerst brutal beschrieben. Bürotechnik wurde zerstört, Räume verwüstet, Mitarbeiter mussten sich in ihren Büros verbarrikadieren. Die Täter hinterließen nicht nur Chaos, sondern auch Hassbotschaften an den Wänden – antisemitische Parolen und Hamas-Symbole. Viele der betroffenen Mitarbeiter der Universität konnten ihre Arbeit zunächst nicht fortsetzen und standen unter Schock.

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Franz Stradal | Di., 22. Oktober 2024 - 13:30

Heute sind es Antifa und Hamas.
Neuer Name, gleiche Aktion.

Heidemarie Heim | Di., 22. Oktober 2024 - 14:21

Zu Zeiten lange vor Ihrer Geburt werter Herr Huber , in den 1970er Jahren als die sogenannte RAF (Rote Armee Fraktion) das ganze Land mit ihrem Terror in Atem hielt nannte man sie "Unterstützer" oder Sympathisanten. Und welches Faible in Sachen RAF-Mythos bzw. Vorbilder diese linksextremen Geister nach wie vor haben, konnten Sie vor einigen Monaten Anfang März in Berlin doch live miterleben, als man lautstark die Freilassung der RAF-Terroristin Daniela Klette forderte, die für Jahrzehnte abgetaucht war, mitten unter uns und deren unauffällige nette Mietwohnung lt. Behörden ein Waffensortiment beinhaltete, die jeden Reichsbürger-Prinzen vor Neid erblassen lassen würde;).Und um wieder auf das Thema Antisemitismus und Freiheitskampf zurück zu kommen, sage ich Ihnen sicher nichts Neues mit dem Hinweis darauf wer schon immer die liebsten Kampfgefährten unserer RAF waren? Olympia 1972, Landshut-Entführung m. 86 Geiseln u. einem hingerichteten Flugkapitän usw. Tolle Vorbilder, was? MfG

Heute dürfen sich Politiker wie Esken und andere offen als ANTIFA-Bekenner "outen", werden diese gefährlichen Staatsfeinde mit Haushaltsmitteln einzelner Ministerien direkt oder ihre NGOS finanziell unterstützt und natürlich von den Medien "gehätschelt" oder offen unterstützt. Und das das Ganze System hat, wissen wir doch schon ganz lange. Viele von uns schreiben das seit Jahren hier, warnen und mahnen. Allein was Herr Johannsen an Insiderwissen und Lebenserfahrung hier über die Jahre aus eigenem Erleben schreibt, bleibt dennoch bei vielen unserer Mitbürger ungehört. Gerade die FU Berlin ist komplett in der Hand des linken Systems. Diese Stadt ist dem Untergang geweiht.

Urban Will | Di., 22. Oktober 2024 - 15:56

Autor ja schreibt, für ein System agiert, in dem ihr eine sogar einem Ziegenbock untergeordnete Rolle zufallen würde.
Aber das ist nun mal egal. Linksextremismus hat sich noch nie durch Intelligenz ausgezeichnet. Zumindest nicht der im Nachkriegsdeutschland. Zumindest nicht beim Fußvolk. Blinder Hass.
Wenn ich hier lesen muss, dass die Witzfigur Wegner, der den Kotau vor den Linksgrünen ja zelebriert hat, sich meldet, dann bekomme ich Blutdruck.
Es sind die Totalversager aus den Reihen der Ex-Bürgerlichen, die sich durch die Matrone knechten ließen und dieser ganzen Entwicklung Vorschub leisteten und noch immer leisten. Man hat – siehe Özuguz, - den Linksextremismus und Antisemitismus nun in obersten politischen Kreisen und kokettiert mit ihm.
Also sollen sie aufhören, zu schwafeln,diese verlogenen Brandmauer-Christen. Sie wollten und wollen es genau so haben.
Und wenn sie es nicht wollten, dann kann man ihnen nur exorbitante Dummheit unterstellen. Zumal sie immer noch brandmauern.

Besonders besorgniserregend finde ich aktuelle Berichte
über den ungebremsten Nachschub für diese Klientel.
Die neuen "Schutzsuchenden" werden Berlin noch kräftig
aufmischen, aber andere Städte sind nicht außen vor.

Passend dazu läuft das "Grüne Witschaftswunder" weiter und
schafft eine solide finanzielle Basis. Der Begriff ist uns ja noch
bekannt aus der Vergangenheit "Minuswachstum". Das
Knechten der Ex-Bürgerlichen durch die Matrone, wie Sie oben
schreiben, hat denen doch Vergnügen bereitet. Das Spiel ist
ja auch bekannt unter einem bestimmten Namen.

Jetzt ist die CDU scheinbar bereit für die nächste Dame?

MfG

Ingofrank | Di., 22. Oktober 2024 - 17:00

den Fachbereichseitern den angestellten Doktoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern, also all denen, die auf der Gehaltsliste des Staates stehen ? Auch and den Universitäten und Hoch bzw. Fachschulen gilt der Satz: Der Fisch stinkt vom Kopf her ….mag er noch so rot und grün gefärbt sein.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik