US-Ausstieg aus Atomabkommen mit Iran : Das nukleare Gespenst ist wieder wach Donald Trump hat das Atomabkommen mit dem Iran aufgekündigt, was vor allem seinem Chef-Einflüsterer Benjamin Netanjahu gefallen dürfte. Ohne Zweifel hat sich der Iran zur Schutzmacht aller Schiiten hochgearbeitet, was ihn gefährlich macht. Doch nun droht ein Hochrüsten in der gesamten Region VON WERNER SONNE
70 Jahre Israel : Die offene Wunde Israel begeht den 70. Jahrestag seiner Staatsgründung wie ein Volksfest. Aber gleich zum Auftakt zeigen sich die dunklen Seiten der Erfolgsgeschichte. Die Grenzen sind noch immer nicht geklärt, die Bedrohungen bleiben – vor allem aus dem Iran. Ein Bericht aus Tel Aviv VON WERNER SONNE
Münchener Sicherheitskonferenz : Allgemeine Verunsicherung Die Bilanz der Münchener Sicherheitskonferenz schaut düster aus. Wirklich neue Ideen, wie man den vielen Krisen in der Welt begegnen sollte, gab es nicht. Immerhin konnte Deutschland einen diplomatischen Erfolg verbuchen VON WERNER SONNE
Atomwaffen im Koalitionsvertrag : Die Bombe bleibt Die Zukunft der US-Atombomben auf deutschem Boden wurde bei den Koalitionsverhandlungen unter der Decke gehalten. Nun unterstützen Union und SPD, dass amerikanische Nuklearwaffen weiter in Deutschland stationiert sein und sogar modernisiert werden dürfen. Damit bleibt Deutschland ein atomarer Falke VON WERNER SONNE
Konflikt zwischen Israel und Iran : Eine neue Dimension des Krieges in Syrien? Nach dem Abschuss eines israelischen Kampfjets durch Syrien spitzt sich der Konflikt zwischen Israel und Iran zu. Sollte Iran nun die Hisbollah von der Leine lassen, könnte sich die gesamte Region in einen Feuerball verwandeln VON WERNER SONNE
Donald Trump : Zum Jubiläum einen „Shutdown“ Mit einem „Shutdown“ haben die Demokraten Donald Trump das einjährige Jubiläum seiner Präsidentschaft ruiniert. Doch selbst wenn die Gegner seiner Abschottungspolitik nun erwachen – Trumps Macht bleibt vorerst ungebrochen VON WERNER SONNE
Trump nach Wahlschlappe in Alabama : Angezählt, aber noch nicht am Boden Im erzkonservativen US-Bundestaat Alabama haben die Republikaner einen Senatssitz an die Demokraten verloren. Für Präsident Donald Trump ist es eine herbe Niederlage, aber er hat noch ein paar Asse im Ärmel VON WERNER SONNE
Trump und Jerusalem : Das Selbsthilfeprogramm Donald Trump hat Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt. Damit hat er ein Wahlversprechen eingelöst, das aber außer ihm niemandem helfen wird. Die Entscheidung hinterlässt international einen Scherbenhaufen VON WERNER SONNE
Trump-Rede vor der Uno : Was, wenn Trump jetzt handeln muss? Die Rede des US-Präsidenten vor den Vereinten Nationen war ein außenpolitischer Paukenschlag. Er drohte Nordkorea mit der „völligen Zerstörung“ und dem Iran mit der Aufkündigung des Atom-Deals. Das schafft eine Dynamik, aus der sich Trump und die Welt nicht mehr befreien könnten VON WERNER SONNE
Israel : Warum der Konflikt am Tempelberg keineswegs gelöst ist Israel hat in der Krise um die Sicherheitskontrollen zum Tempelberg eingelenkt. Doch für die Palästinenser ist die Stätte längst zum Symbol ihrer Hilflosigkeit gegenüber den israelischen Besatzern geworden VON WERNER SONNE
Hans-Peter Bartels : Der Schattenminister Als Wehrbeauftragter des Bundestags will Hans-Peter Bartels nicht nur der Kummeronkel für Soldaten sein. Kein Wunder, dass der Sozialdemokrat andere Ambitionen hat VON WERNER SONNE
Münchner Sicherheitskonferenz : Der russisch-amerikanische Honeymoon ist vorbei Die Münchner Sicherheitskonferenz wurde von einem Mann dominiert, der gar nicht da war: Donald Trump. Seine Delegation bekannte sich zur Nato wie zur transatlantischen Allianz und übte sogar indirekt Kritik am eigenen Präsidenten. Trotzdem bleiben Zweifel ob dessen Unberechenbarkeit VON WERNER SONNE
Spionage in Russland und USA : Puzzlespiel mit Explosionsgefahr In den USA wurde Sicherheitsberater Michael Flynn wegen Kontakten nach Moskau gefeuert, in Russland wurden angebliche Doppelagenten verhaftet. Obwohl genaue Details unbekannt sind, drohen die Verwicklungen die Präsidentschaft von Donald Trump in ihren ohnehin labilen Grundfesten zu erschüttern VON WERNER SONNE
Trump und der Nahe Osten : Die Ampel steht auf dunkelrot Donald Trump möchte die US-Botschaft in Israel von Tel Aviv nach Jerusalem verlegen. Dem ohnehin zerrütteten Friedensprozess drohen so weitere Erschütterungen, denn ebenso wie die Israelis beanspruchen auch die Palästinenser Jerusalem für sich als Hauptstadt VON WERNER SONNE
Trump und Putin : Pingpong mit Atomwaffen Bisher herrschte zwischen USA und Russland Konsens, dass die nukleare Balance bestehen bleiben soll. Donald Trump und Wladimir Putin aber betreiben damit jetzt ein gefährliches Spiel. Erleben wir die Rückkehr des Wettrüstens? VON WERNER SONNE