Spiegelbild des Niedergangs: VW-Stammsitz in Wolfsburg / dpa, Antje Berghäuser

Stellenabbau bei Volkswagen - Die VW-Krise steht für den Niedergang des ganzen Landes

Einst verkörperte der Volkswagen-Konzern den ganzen Stolz einer weltweiten Wirtschaftsmacht. Jetzt machen Schocknachrichten aus Wolfsburg klar, wie ernst die Lage Deutschlands ist.

Autoreninfo

Daniel Gräber leitet das Ressort Kapital bei Cicero.

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Nun streiten sie wieder. Sie führen den ewigen Streit der selbsternannten Automobilexperten fort. Wer hat Schuld am drohenden Niedergang? Die Elektroenthusiasten, die traditionelle Autokonzerne wie Volkswagen viel zu schnell in die politisch gewünschte Richtung dirigieren wollten, oder die Elektrobremser, die viel zu lange an der verbrennungsmotorisierten Vergangenheit festhalten wollten und deshalb den Anschluss an die batteriebetriebene Zukunft verpasst haben?

Anlass dafür sind die jüngsten Schocknachrichten aus Wolfsburg. Europas größter Autohersteller steckt in gewaltigen wirtschaftlichen Problemen und reagiert darauf mit einem Schritt, der für den stark von mächtigen Arbeitnehmervertretern beeinflusste Konzern mehr als ungewöhnlich ist: Die VW-Führung erklärt der Gewerkschaftsseite den Krieg.

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Christoph Kuhlmann | Di., 3. September 2024 - 18:27

Welcher Irrsinnige kommt auf die Idee, einen Antrieb verbindlich zu machen, der pro Kilometer erheblich mehr Ladezeit benötigt als ein Benziner, Für den für viel Geld eine neue Ladeinfrastruktur geschaffen werden muss. Ein Benzintank kostet nun mal einen Bruchteil einer Lithium Ionen Batterie und hält problemlos 30 Jahre. Außerdem tritt die Co2 Ersparnis frühestens bei 100 000 Kilometern ein. Schafft so eine Batterie 100 000 Kilometer? In den seltensten Fällen. Also tritt die Co2 Ersparnis noch später ein. Außerdem ist das reine Theorie, man muss ja den Co2 Ausstoß für die Produktion und den Aufbau der Ladeinfrastruktur mit einbeziehen. Das ganze funktioniert ja nur, wenn man CO2 unheimlich teuer macht und in eine unwirtschaftliche Technologie investiert und so dem Wirtschaftskreislauf erhebliche Mittel entzieht. Eine Volkswirtschaft die global vernetzt ist wird wird im Wettbewerb zurückfallen. Ich meine die EU-Volkswirtschaft. Ideologisch verblendete Bürokraten verbrennen Wohlstand.

Carl Toellner | Di., 3. September 2024 - 18:29

Der VW Konzern hat selber eine erhebliche Mitschuld, wenn nicht gar Hauptschuld an dem Niedergang. VW unter Winterkorn hat mit dem Dieselgate weltweit Kunden und Menschen betrogen und so eine aufgeheizte Stimmung gegen Diesel und Verbrenner verursacht, die bis heute anhält. Dann kam Herbert Diess, der arrogante Vorträge hielt, dass VW auf Verbrenner gut verzichten können und fortan nur auf E Mobilität setzen wird. Da wurde dann nach dem Ausscheiden von Diess das Rad schnell wieder zurückgedreht. Orchestiert wird das ganze VW Desaster von Links/Grüner Wirtschafts und Energiepolitik. War letztendlich vorhersehbar. Wie schnell sehr große Automobilkonzerne praktisch über Nacht verschwinden können zeigt das Beispiel der Firma Packard in den USA.

Komisch, ich hätte gedacht, dass die grün-rote Blase die Hauptschuld trägt. Ich kann mich nämlich noch gut erinnern, dass damals, also kurz vor der Machtübernahme der Ampel (als es der Automobil-Industrie noch gut ging) ein Herr Özdemir im TV verkündete, dass die Industrie ganz wesentliche Entwicklungen wie E-Mobilität verschlafen habe und es der Politik (den Grünen) obliege, sie wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Wohlgemerkt, das hat einer aus der Partei gesagt, von denen keiner auch nur einen Berufsabschluss hat. Natürlich tragen auch die Industriebosse gehörige Mitschuld (dieser unsägliche Diess beispielweise). Man darf aber nicht vergessen, dass einer der Haupteigner von VW das Land Niedersachsen ist. Die Genossen der Landesregierung werden schon das Ihrige beigetragen haben, dass VW den Wunsch verspürte, die sogen. Mobilitätswende zu vollziehen. Und nun haben wir den Salat und es zeigt sich erneut, dass die Politik besser die Finger von der Wirtschaft lässt.

Enka Hein | Di., 3. September 2024 - 18:42

...bei der Analyse der Probleme in D.
Wir werden von Idioten und Ideologen regiert.
Was überwiegt kann jeder selbst entscheiden.
Die politisch Verantwortlichen haben nie bis selten einen Job gehabt, der auch nur annähernd an die Wirklichkeit der dem überwiegenden Teil der Bevölkerung entspricht.
Geschweige denn echte Rentenpunkte erarbeitet.
Wer würde einer Lang, einem Kevin, Bearbock oder Habeck Geld oder Kinder anvertrauen?
Aber warum um Gottes Willen vertraut man denen ein ganzes Land an.
Anscheinend sind die Wähler dieser Ampel gleichsam der Idiotie oder der Ideologie oder Beidem an Heim gefallen.
Was die Werksschließung angeht, wird es Zwickau, Dresden und Chemnitz sein. Wetten.
Das Thema hat man, dank Weil (SPD) bis gestern, nach der Wahl, geheim gehalten.
Ein Schelm.....

Ideologen SIND gefährliche Idioten: ob linksextrem, rechtsextrem, oder islamistisch!
Bei allen Dreien herrscht der gleiche Wahnsinn vor: wer nicht so denkt und tickt, wie wir, ist lebensunwertes Leben. Wenn diesen Wahnsinn zu Ende denkt, landet man immer bei KZs und kommunistischen Internierungslagern (Archipel Gulag)!

Manfred Sonntag | Di., 3. September 2024 - 18:47

Die Chefs der großen deutschen Firmen kennen seit Jahren die Ziele der deutschen und internationalen Deindustrialisierungsmafia. Und was machen sie. sie schimpfen auf die AFD, auf die Ostdeutschen, auf die Ungarn, auf die Russen usw. und entmenschlichen sie in bekannter Corona Manier. Wenn dann das Kind in den Brunnen gefallen ist, dann tun sie ganz überrascht, und die ganze Meute der Mainstream-Journaille mit. Das ist hausgemachte Ideologieverblendung auf der Basis einer desaströsen Bildungspolitik. Die Dummheit feiert fröhliche Urständ. Dazu8 kommt das einfältige Geister auch noch glauben, dass was in ARD, ZDF und den anderen Verlautbarungsorganen der Politik von sich gegeben wird. Das wird keine Schussfahrt nach San Remo, das wird der Kollaps der kompletten deutschen und europäischen Gesellschaften werden. Die Kapitäne der Atlantikbrücke schießen sich gerade selbst ins Knie. Wer soll den USA dann noch beistehen beim monetären Konflikt mit den BRICS-Staaten?

Herr Sonntag, wollen sie nicht sehen

wie GUT die Freundschaft
zwischen den kommunistischen China
& Europas wie Amerikas funktioniert

egal ob
- finanziell💰
- Medien-Technisch
- wissenschaftlich (Wuhan)
- ideologisch wie z.B. der Gleichschritt aller Staaten

obwohl die RKI-Protokolle nur das bestätigt haben

was ein jeder Hinterfragende/Querdenker /Verschwörungstheoretiker wie bei 9/11 vermutet hatten

die gemeinsame LÜGE WELTWEIT 🤥
egal welche Flagge

PS > das Illusionstheater der Politik mit ihren Aufführungen hat nicht nur in Berlin eine Filiale

Günter Johannsen | Di., 3. September 2024 - 18:56

geht dank Habeck und Co. den Bach runter!
Die Grünlinge sollten sich schnell verflüchtigen, bevor sie der Zorn der Steuerzahler trifft!
Sie verschleudern unser Steuergeld in alle Welt und an messergewandte Moslems in unserem Land. Alle, die für den Untergang unseres Landes verantwortlich sind, enteignen und das Geld zum Steuerzahler zurückführen!
Und: wer ohne Papiere kommt, wir in unser Land nicht eingelassen ... und wer eine falsche Identität angab, ausweisen ohne Rückkehr! Ebenso kriminell gewordene "Migranten" und islamistische Gefährder!

Heidemarie Heim | Di., 3. September 2024 - 18:58

Dann habe ich in meinen heutigen Kommentaren also keine Fake News verbreitet im Zusammenhang mit anderen Themen und Geschwurbel von wegen wirtschaftliche Standort-Fragen oder Rahmenbedingungen, die durch unbotmäßige Wahlen negativ beeinflusst werden laut Berichterstattung, diverser Unternehmen, Wirtschaftsexperten/innen und der etablierten Politik. Nun hat man wie in der Regierung den Salat, wenn wie im Augenblick die Folgen schlechten Managements falscher Prioritätensetzung oder ideologischen Größenwahns
sichtbar und vor allem "spürbar" werden. Made in Germany wankt, aber unsere verpeilten Parteien u. Regierungsmitglieder veranstalten Schaukämpfe unter sich und allem voran gegen rächts oder die, die schon länger Böses ahnten was die Zukunft unserer Automobilindustrie in Sachen Elektromobilität betrifft. Die praktischerweise als Klimaleugner, EU-Gegner, Atomkraftbefürworter usw. von unseren Koryphäen in Berlin/Brüssel ins selbe Eck` gestellt wurden wie oben benannte Rächte. MfG

Christoph Schnörr | Di., 3. September 2024 - 19:02

… fällt hier der Name Herbert Dies nicht, ein regierungskonformes Mitglied der „Elite“, die das Land seit und mit Merkel bzw. dann der Ampel an die Wand fährt?!

T Romain | Di., 3. September 2024 - 19:08

Der Gradmesser ist nicht ob und inwieweit alte Unternehmen an Stärke verlieren.
Der Gradmesser ist, inwieweit sich neue Wirtschaftszweige entwickeln (in alten oder neuen Unternehmen). Und da sieht es hier nur mittelmässig aus. Es gibt einige Front-Runner: einige Sparten im Anlagenbau, SAP, Biontech, Airbus (wieder Spitze), einige Siemens-Sparten u.a.
Aber eben wenige. Und im Bereich Digitales sehr wenige.

Volker Naumann | Di., 3. September 2024 - 19:35

"Der Letzte macht das Licht aus"

Nach über 4 Jahrzehnten Berufstätigkeit bei Automobilzulieferern in der "alten" DDR und in den "alten" Bundesländern, kann ich mir vorstellen, dass in Folge der VW-Problematik noch viele Lichter ausgehen werden.

Die ehemaligen Beschäftigten wissen genau, welchen Parteien sie das zu verdanken haben und aus dem "Tal der Tränen" kommt die Ampel nicht mehr heraus. Die Union steht ja in Brüssel selbst mit an der Spitze bei dem ganzen Unsinn.

Wenn man immer nur von "Zeitenwenden" faselt, wird das nichts mehr, ohne gleichzeitig das Störpotential von links-rot-grün-woke aus dem Rennen zu nehmen. Dazu muss aber jemand an die Brandmauer ran und diese einreißen und nicht den Lichtschalter suchen zum finalen Ausschalten.

MfG

Rainer Dellinger | Di., 3. September 2024 - 19:53

Die Werksschließungen betreffen ja nicht nur die Beschäftigten bei VW, sondern das komplette Umfeld der Zulieferer. Diese negative Entwicklung ist nicht verwunderlich, weil Ideologie Einfluss nimmt, was produziert wird, hohe Energiekosten (weil Maschinenbau), Lohnkosten und eine überbordende Bürokratie und Hierarchie bestimmend sind. Die Subventionen, die VW vom Steuerzahler erhält, werden nicht ausreichen, den Konzern zu subventionieren. Der Finanzminister kann nicht endlos Geld zur Verfügung stellen. Das wird sich auch in der nächsten Regierung bemerkbar machen, denn es gibt zu viele wirtschaftliche Baustellen, die eine notwendige Sanierung benötigen.

Bernd Windisch | Di., 3. September 2024 - 20:22

Die EU hat 2018 die Energiewende im Automobilbereich ausgerufen. Strengste Umweltauflagen, die mit Verbrennermotoren nicht realisierbar sind, erlassen und somit das Aus für diese Technologie besiegelt. Herbert Diess ist diesem Kurs bedingungslos gefolgt und VW muss jetzt die Konsequenzen tragen.
Der Rest der Welt lacht sich über die dummen Europäer kaputt. Alle fahren zweigleisig nur wir nicht.
Hier wurde wieder einmal der Beweis erbracht, das dirigistische Eingriffe den Markt tödlich enden.
Das nächste Milliardengrab ist die deutsche Wette auf grünen Stahl. Die Zahlungsbereitschaft der Abnehmer für grünen Stahl wächst nicht, sondern schrumpft. Im globalen Wettbewerb gehen wir gerade unter. Die Lage von Thyssen Krupp wird von den Betriebsräten als „Bedrohlicher als je zuvor" beschrieben. Um die grünen Milliarden nicht direkt abschreiben zu müssen werden Habeck und Konsorten wohl das Steuersäckel noch einmal weit öffnen. Mit dem Ergebnis, dass die Stahlsparte trotzdem verramscht wird

Henri Lassalle | Di., 3. September 2024 - 20:30

der deutschen Automobilbranche (Hersteller) geht es gar nicht so schlecht, sie macht noch immer gute Gewinne. Die Sache mit den Elektroautos hat eine Ursache: Fehlende Marktforschung. Und darin liegt ein fundamentales Problem der deutschen Wirtschaft allgemein: Kein strategisches Langzeitdenken, keine artikulierten Strategien, wie es die Chinesen machen.
Also alles selbstverschuldet !

Tomas Poth | Di., 3. September 2024 - 20:40

Eine batteriebetriebene Zukunft, "all electric" für den Fahrzeugverkehr in der propagierten Art wird es nicht geben. Das ist einfach blanker Unsinn und gleichzeitig Konsens unter den Fachleuten.
Nischen für solche Fahrzeuge sind möglich, mehr geht nicht.
Die VW-Krise steht stellvertretend für den Eingriff des Staates, des Landes Niedersachsen und zeigt, daß der Staat unfähig ist das richtige zu tun.
Besonders dumm zeigt sich die EU mit ihrem Beschluss zum Verbrennerverbot.

Maria Arenz | Di., 3. September 2024 - 22:11

hat nichts Anderes gemacht, als all die anderen Sahnehäubchen auf den Törtchen der deutschen Industrie-hübsch fein still geschwiegen und sogar applaudiert zu den EEG- Träumen von Rot-Grün seit 1998. Und auch bei Merkels hirnrissigem Atomaustieg und den anderen kapitalen Böcken, die sie durch Tun und -noch mehr- Unterlassen geschossen hat in 16 Jahren. Immer in der Hoffnung, man könnte für das eigene Unternehmen, die eigene Branche noch ein paar Vorteile oder Ausnahmen herausholen, wenn man sich nicht unbeliebt macht. Jetzt, wo das ganze aus dem Unverstand von Rot-Grün/Schwarz-Grün folgende Elend in seiner ganzen Abscheulichkeit nicht mehr geleugnet werden kann, haben sie es alle schon immer gewußt, daß das EEG, der Atomausstieg, die Flutung des Landes mit zum größeren Teil nicht brauchbaren Zuwanderern aus dysfunktionalen Staaten etc. Wahnsinn war. Aber jetzt heißt es mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen. Allerdings vor allem für das niedere Volk, nicht für die Sahnehäubchen.

Chris Groll | Mi., 4. September 2024 - 17:51

Antwort auf von Maria Arenz

Hallo Frau Arenz, schließe mich Ihrem Kommentar an.
Die Industrie-Manager und viele Unternehmer haben bei diesem Niedergang freiwillig und eifrigst mitgemacht und kräftig wohlwollenden Applaus gespendet.

Markus Michaelis | Di., 3. September 2024 - 22:13

Wenn etwas den Bach runter geht, hat es meist viele, vernetzte Ursachen. Monokausale Entwicklungen sind meist von genügend Menschen klar zu erkennen, so dass man Gegenmaßnahmen ergreift. Große Probleme in der Wirtschaft oder Gesellschaft sind dagegen meist so multikausal in komplex vernetzten gegenseitigen Abhängigkeiten, dass es schwer ist, zielgerichtet und mit politischer Einigkeit einzugreifen.

Einen Fehler, den ich herausheben würde: in der Politik, Brüssel, NGOs, Zivilgesellschaft, der begleitenden Kunst&Kultur, Medien etc. war (ist) man sich zu einig, dass "Wir" (D, EU) die Größten sind, dass wir für alle möglichen Fehler verantwortlich sind (Klima, Kolonialismus etc.), dass wir das ändern müssen etc.

Es ist diese grandiose Selbstüberschätzung, die es schwierig macht. Es fehlt das Fragen danach, was realistische Optionen (mit Korrekturmöglichkeiten) im globalen Netz sind, das von vielen, auch noch größeren Akteuren aufgespannt wird.

ist die letzte Stufe der Grün-Rotlinge und deren erwünschtes Endziel!
DAS war auch das End-Ziel der früheren FDJ-Sekretärin Erika und ihrer Hintermänner- und Frauen. Das schnellstens umzukehren wird die Hauptaufgabe einer neuen konservativen (wirtschaftskompetenten) Bundesregierung sein, die es hoffentlich nicht erst ab Herbst 2025 geben wird!
Planwirtschaft ist das Ende jeder vernünftigen Gesellschaft. Anzeichen dafür sind schon zu sehen in der von Grün-LinXen angezettelten Dekadenz (Woke Gendersch...e; Letzte Generation; Antifa-Aufmärsche; FfF etc.)!

H. Stellbrink | Di., 3. September 2024 - 22:45

Wieso ist das eigentlich eine Katastrophe? Wir brauchen jetzt nur noch De-Growth, Stellenabbau und Verarmung, dann sind wir die Könige im Klimaschutz!
Habeck verspricht uns goldene Zeiten, wenn erst einmal die kleine Durststrecke überwunden ist. Das sind Habeckonomics. Man muss das alles den Leuten bloß besser erklären, dann sehen sie den Sinn des Niedergangs zum Wohle des großen Ganzen ein und wählen nicht die Falschen. Vielleicht wird er VW mit Steuermilliarden retten, um weiter Autos bauen zu lassen, die keiner kauft. Dazu muss man die Steuern erhöhen, versteht sich. Der Staat weiß sowieso viel mehr mit dem Geld anzufangen als der Steuerzahler.
Und es dient ja der Rettung der Welt im deutschen Alleingang.

Albert Schultheis | Di., 3. September 2024 - 23:26

Wenn die Bilanzen kippen und die Rechnungen nicht mehr bezahlt werden können, ist jeder Sozialismus, jeder Wohlfahrtsstaat am Ende. Ein Konzern kann kein Geld drucken, wie ein korrupter Staat. Er geht über in die Agonie der Rückentwicklung. Betriebsschließungen sind angesagt, Produktionsausfall, Entlassungen. Evtl Verkauf. Die Gewerkschaften verlieren alle Hebel ihrer einstigen Macht. Mit Teilen von VW verschwinden große Teile der Zulieferer - Landwegbrüche in der Sekundärwirtschaft folgen. Es ist ein Trugschluss RotGelbGrüner Khmer, dass auf die Schließungen die ergrünten Stadtlandschaften von Bullerbü in klarer Luft und reinem Wasser folgen. Wer nicht mehr genug hat, um sich satt zu essen, die Miete zu bezahlen, dem geht die klare Luft am Ar*** vorbei. Das Überleben wird zum Kampf. Bullschitt-Werte zerschellen am Fels der Realität.
Dann brechen die Steuern ein und die Khmer müssen ihren Goldstücken erklären, dass kein Geld mehr da ist zum Verteilen. Spätestens dann wird's ganz übel.

W.zickenrott | Di., 3. September 2024 - 23:27

Sind die deutschen Autobosse. Sie haben nicht bemerkt, dass die europäische Konkurrenz sie mit Hilfe der Klimajünger in der EU systematisch demontiert hat. Sie haben sich willig vor den Elektrokarren spannen lassen , insbesondere Herr Dietz, der VW letztlich ruiniert hat. Eine deutsche core industry, die jahrzehntelang zu unserem Wohlstand beigetragen hat, befindet sich in der Abwicklung.

Rainer Dellinger | Mi., 4. September 2024 - 09:05

Wenn VW (sinngemäß) hüstelt, hat Wolfsburg und Umgebung die Grippe. Ich glaube, bis 2029 sollte es eine Jobgarantie bei VW geben. Bin gespannt was daraus wird. Dieses Land, Deutschland, richtet seine Wirtschaft zu Grunde, andere Länder begrüßen diese Entwicklung.

Klaus-Peter Götze | Mi., 4. September 2024 - 11:52

Antwort auf von Rainer Dellinger

In der die Grippe ausbricht, wenn VW hüstelt. Ich kenne VW auch ein wenig, weil meine Firma jahrelang Zulieferer war. Was mir aufgestoßen ist: der Umgang mit "Klimaschützern", die die Auslieferung von Fahrzeugen durch Besetzung der Gleise verhinderten und sich von der Brücke über den Kanal abgeseilt haben. Die durften anschließend ins Werk und mit dem Betriebsrat diskutieren. Es herrschte wohl Übereinstimmung mit der Forderung der "Aktivisten", nur der Bau von Straßenbahnen statt Automobilen wurde abgelehnt (!). VW ist ein quasi-Gewerkschafts- Unternehmen. Von der IG-Metall wurde nichts unternommen. Die haben wohl geglaubt, ein Umstieg auf E-Mobilität würde alles gut werden lassen.
Herr Diess hat dann für den Rest gesorgt. Leider ist "der Ferdinand" nicht mehr da.
So machten sich die "Automobilexperten" daran (Dudenhöfer), dem Konzern den Rest zu geben. Nun kommt in der Region die Grippe. Keine Impfung dagegen weit und breit.

Dorothee Sehrt-Irrek | Mi., 4. September 2024 - 10:11

nicht dafür sprach, so frage ich doch einmal nach einer möglichen Stromerzeugung durch Neutrinos, s. Neutrino Wiki.
Die funktioniere laut Betreiber der Seite , wenn ich es richtig verstanden hätte, ähnlich dem Prinzip der Windenergienutzung.

Claudia Martin | Mi., 4. September 2024 - 10:36

Die CDU zählt mittlerweile auch dazu. Die grün angemalten Roten auch. Ich verstehe die ganze Aufregung in D nicht. Hat jemand was anderes erwartet?

Albert Schultheis | Mi., 4. September 2024 - 20:58

Die Amis haben den "Diesel-Betrugsskandal" aufgeblasen bis ins Unendliche, um VW auszunehmen wie eine Weihnachtsgans. Irgendwie musste man ja den "Exportweltmeister" in die Knie zwingen. Auf die Idee, deswegen einen Krieg in der Ukraine anzuzetteln, uns die Peiplein kaputtzumachen, kamen die erst später - aber dann mit durchschlagendem Erfolg!
Die RotGelbGrünen Khmer waren doch förmlich aus dem Häuschen angesichts des global-kapitalistischen Super-Betrugs der VW-Manager - man musste den Konzern auch selbstverständlich in Deutschland und in der EU nochmals ausweiden! Da war die e-Mobilisierung nur die folgerichtige Strafe, mit der man den resilienten Konzern endgültig auf's Kreuz legen konnte. Aber die Autobauer in Wolfsburg röcheln noch immer ..., obwohl einzelne Konzernführer das perfide Spiel auch noch in Heßling'scher Manier mitgespielt haben. Das einzige, was mich dabei positiv stimmt, ist, dass sich all die Abzocker, die Amis, die Khmer, Brüssel-Uschi, ins Bein geschossen haben!

Dietmar Philipp | Do., 5. September 2024 - 13:00

Wir haben nicht die Krise VW, sondern wir haben generell eine Krise in Deutschland. Verantwortlich dafür sind die vielen unfähigen Politiker, die ihre Macht sichern und viel Geld von uns Steuerzahlern erhalten nach dem Motto, nach uns die Sintflut. Ursachen der Krise sind eine völlig überzogene Rüstung, Kriegsausgaben für Ukraine und Israel, Führungsmacht Deutschland muss auch finanziert werden, ja wo können wir noch sparen, um Selenskyj und Netanjahu Milliarden zuzustecken. Da soll keine Krise entstehen, bei solchen Entzugserscheinungen für unsere Wirtschaft!?