Debatte um Nationalität von Tätern Scheuklappen schützen nicht vor Gewaltverbrechen FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai und NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) haben erkannt, dass das Schweigen über die Herkunft von Gewalttätern die Glaubwürdigkeit der Politik generell untergräbt. Die Menschen erleben schließlich die Wirklichkeit selbst. VON FERDINAND KNAUSS
Täter und ihre Herkunft : Das tägliche Scheitern im Umgang mit den Fakten Ein aus Syrien als Flüchtling eingereister Attentäter verletzt in einem ICE drei Personen – aber zu viele Medien drücken sich darum, die Identität des mutmaßlichen Täters zu nennen. Dabei ist es nun einmal ein grundlegender Unterschied, ob man es mit deutschen Tätern zu tun hat oder mit Zugewanderten und Asylbewerbern. Das Vertrauen in Medien und Demokratie geht so verloren. VON JENS PETER PAUL
„Hart aber fair“ zu Kriminalität bei Flüchtlingen : Ohne Flüchtlinge über Flüchtlinge reden Zuwanderer sind überproportional kriminell. Wie können wir den Integrationsdefiziten entgegenwirken? Allein die Wahl des Themas von „Hart aber fair“ sorgte im Voraus für scharfe Kritik. Die Diskussion in der Sendung blieb aber weitestgehend fruchtlos VON ULRICH THIELE
Mordfall in Kandel : Durch die Herzen geht ein Riss Jetzt wurde der Mörder des 15-jährigen Mädchens aus dem rheinland-pfälzischen Kandel zu achteinhalb Jahren Haft verurteilt. Ähnlich wie in Chemnitz standen sich hier immer wieder linke und rechte Demonstranten gegenüber. Unsere Autorin stammt aus Kandel und konnte ihre Heimat nicht wieder erkennen VON BARBARA WENZ
Meistgelesene Texte 2017 : Absurdes Beschwichtigungstheater Kisslers Konter: Zuwanderer sind überproportional kriminell. Das ist traurig und bitter, aber laut neuen Zahlen ein Faktum. Medien sollten es nicht verharmlosen, doch das tun sie VON ALEXANDER KISSLER
Zuwanderung und Sicherheit : Europa braucht verantwortliche Politik und keine Gesinnungsethik Zwischen unregulierter Zuwanderung und inneren Sicherheitsmängeln besteht ein offensichtlicher Zusammenhang. Um den Problemen Herr zu werden, hilft vor allem die unbefangene Diskussion und freie wissenschaftliche Forschung. Ein Essay von Bassam Tibi VON BASSAM TIBI