Cicero im April : Frischzellenkur Die Politik entfremdet sich immer weiter von der Bevölkerung. Das ist die Beobachtung unserer Titelgeschichte der April-Ausgabe des Cicero. Lesen Sie, was es jetzt braucht, um unsere Demokratie wieder in Gang zu bringen. VON ALEXANDER MARGUIER
Koalitionsrunde der Ampelparteien : Machterhalt ist ein sehr strapazierfähiger Kitt Die schwierige rot-grün-gelbe Koalitionsrunde ist beendet. Doch die Dauer der Verhandlungen steht in keinem Verhältnis zum Ergebnis, weshalb noch viele Gespräche werden folgen müssen. Immerhin: Mit sich selbst ist die Ampel höchst zufrieden. VON HUGO MÜLLER-VOGG
Schweizer Ex-Bahnchef über Deutsche Bahn : „Diese Pläne sind ein Abgewöhnungsprogramm für Bahnkunden“ Korridorsanierungen sollen helfen, die Deutsche Bahn aus der Krise zu holen. Der ehemalige Schweizer Bahnchef Benedikt Weibel hält diese für „selbstmörderisch“. Im Interview erklärt er zudem, wo die Deutsche Bahn falsch abgebogen ist und was jetzt zu tun wäre. VON MORITZ GATHMANN
Debatte um Christine Lambrecht : Endgültig verbrannt Über ihre Eignung fürs Amt wird bei Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht immer wieder diskutiert: Auch, weil die SPD-Politikerin im Fettnapftreten besser ist als im Ministeriumführen. Eine Neujahrsbotschaft sorgt nun erneut für Ärger. VON BEN KRISCHKE
Folgen der Coronakrise : Freiheit ist immer wert, verteidigt zu werden Nach Corona gilt es vieles aufzuarbeiten. Darunter die tiefgreifenden und unverhältnismäßigen Grundrechtseingriffe eines übergriffigen Staates - aber auch das gesamtgesellschaftliche Versagen. Doch nicht erst seit der Corona-Krise lässt sich eine Art Freiheitsangst beobachten. VON JESSICA HAMED
Ein Jahr Ampelregierung : Lavieren zwischen Ideologie und Pragmatismus Seit einem Jahr wird Deutschland von einer Ampelkoalition regiert. Welche Erfolge hat sie vorzuweisen? Und wo herrscht noch dringend Nachholbedarf? Die Zwischenbilanz einer rot-grün-gelben Bundesregierung. VON HUGO MÜLLER-VOGG
Anne Will diskutiert über die China-Politik des Kanzlers : Zwickmühlen und andere Zwänge Der Kurz-Trip von Olaf Scholz nach Peking ist schon vielfach besprochen worden, doch Anne Will lud noch mal zur grundsätzlichen Nachbereitung in ihre Sendung ein. Wie mit den Abhängigkeiten umgehen? Ein Teilnehmer strich vor allem die bleibende wirtschaftliche Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit China heraus, die anderen argumentierten stärker moralisch. Und am Schluss wurde es nochmal emotional. VON VOLKER RESING
Verlorene Jahrzehnte : Zehn Thesen zur Aufarbeitung der Corona-Krise (Teil 3) Im Zuge der Corona-Pandemie ist es zu den stärksten Freiheitseinschränkungen in Nicht-Kriegszeiten gekommen, während das deutsche Gesundheitssystem um Jahrzehnte zurückgeworfen wurde. Für Cicero formuliert Professor Dr. med. Matthias Schrappe, Internist und Gesundheitsökonom, zehn Thesen zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie. Lesen Sie hier den dritten und letzten Teil. VON MATTHIAS SCHRAPPE
Verlorene Jahrzehnte : Zehn Thesen zur Aufarbeitung der Corona-Krise (Teil 2) Im Zuge der Corona-Pandemie ist es zu den stärksten Freiheitseinschränkungen in Nicht-Kriegszeiten gekommen, während das deutsche Gesundheitssystem um Jahrzehnte zurückgeworfen wurde. Für Cicero formuliert Professor Dr. med. Matthias Schrappe, Internist und Gesundheitsökonom, zehn Thesen zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie. Diese werden in drei Teilen veröffentlicht. Lesen Sie hier den zweiten Teil. VON MATTHIAS SCHRAPPE
Verlorene Jahrzehnte : Zehn Thesen zur Aufarbeitung der Corona-Krise (Teil 1) Im Zuge der Corona-Pandemie ist es zu den stärksten Freiheitseinschränkungen in Nicht-Kriegszeiten gekommen, während das deutsche Gesundheitssystem um Jahrzehnte zurückgeworfen wurde. Für Cicero formuliert Professor Matthias Schrappe, Internist und Gesundheitsökonom, zehn Thesen zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie. Wir veröffentlichen sie in drei Folgen. Die erste lesen Sie hier. VON MATTHIAS SCHRAPPE
Neue Grundordnung für Arbeitnehmer der katholischen Kirche : Ferda Ataman bedient antikirchliche Reflexe Ferda Ataman bezeichnet die Änderungen der Grundordnung zum kirchlichen Arbeitsrecht, die die Bischöfe vorgelegt haben, als „einen ersten, zu zögerlichen Schritt“ zu einem besseren Schutz kirchlicher Mitarbeiter vor Diskriminierung. Daraus spricht eine Hermeneutik des Verdachts gegenüber den Kirchen, die von ärgerlichem Ressentiment geprägt ist. VON VOLKER RESING
Blackout-Angst der Bundesregierung : Niemand hat die Absicht, den Strom abzuschalten Deutschlands oberster Katastrophenschützer warnt vor Stromausfällen im Winter. Kurz darauf rudert seine eigene Behörde zurück. Die Bundesregierung will offenbar nicht zugeben, dass ihre real existierende Energiewende vor allem zu Energiemangel führt. VON DANIEL GRÄBER
Debatte über „links-grüne“ Presse : Gibt es genügend Meinungsvielfalt im deutschen Journalismus? Deutsche Medien berichten in der Summe zu linksgrün-affirmativ, so ein populärer Vorwurf an den Journalismus hierzulande. Ein beliebtes Gegenargument lautet: Es gibt keine Studien, die diese Pauschalkritik bestätigen würden. Das ist korrekt. Ein Scheinargument ist es trotzdem. VON BEN KRISCHKE
Ampel geht in Sachen „Bürgergeld“ auf Union und Länder zu : Ein minimalinvasives Kompromissangebot Mit einem Kompromisspapier, das Cicero vorliegt, versucht die Ampel die Union zur Zustimmung zum „Bürgergeld“ zu bewegen. Doch was sich als Entgegenkommen ausgibt, ist tatsächlich höchstens eine Fehlerkorrektur. Im Kern bleibt es dabei, die Regierung will weniger Sanktionen und mehr „Vertrauen“. VON MATHIAS BRODKORB
Familienunternehmen in der Krise : „Wenn keine Reformen kommen, wird unsere Industrie ausbluten“ Der Rechtsanwalt Rainer Kirchdörfer ist Vorstand der Stiftung Familienunternehmen. Im Interview spricht er über die Existenzsorgen des Mittelstandes, das notdürftige Krisenmanagement der Ampel-Koalition und die ungewisse Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Droht eine Deindustrialisierung? INTERVIEW MIT RAINER KIRCHDÖRFER