Rassismusvorwurf an die Polizei „Verzerrtes Feindbild des uniformierten Fremdenhassers” Der Polizist und Gewerkschafter (DPolG) Kristian Beara kritisiert antirassistische Aktivisten, die der Polizei strukturellen Rassismus vorwerfen. Diese seien nicht an der Lösung von realen Problemen interessiert, sondern an der Verächtlichmachung der rechtsstaatlichen Organe. EIN GASTBEITRAG VON KRISTIAN BEARA
Der Wokeness-Wahn, Teil 1 : Strukturell-rassistischer Antirassismus Rassismus bedeutete ursprünglich einmal, Unterschiede zwischen Menschengruppen hierarchisch zu bewerten und daraus Nachteile für eine bestimmte Gruppe abzuleiten - was bewusste Absicht voraussetzt. Anhänger der These vom „strukturellen Rassismus“ behaupten hingegen, dass weiße Menschen aufgrund ihrer Sozialisation gar nicht anders können, als Rassisten zu sein - und argumentieren damit selbst rassistisch. Teil 1 einer neuen Cicero-Serie zu den Auswüchsen der woken Ideologie. VON MATHIAS BRODKORB
Was für ein „Rassismus“? Welche „Privilegien“? : Die offene Gesellschaft und das Märchen vom „weißen Patriarchat“ Linke Aktivisten versuchen, jede Ungleichheit in der Gesellschaft mit „Rassismus“ oder „Sexismus“ zu erklären. Kein Ansatz könnte falscher sein. Warum ökonomische, philosophische, psychologische und biologische Erkenntnisse identitätspolitischen Phantasien widersprechen. VON UWE STEINHOFF
Neue Deutsche Medienmacher*innen : Alles Kartoffeln außer Ferda Die Neuen Deutschen Medienmacher*innen um ihre Vorsitzende Ferda Ataman verleihen ihren Anti-Preis, die „Goldene Kartoffel“, an „die“ Debatte über linke Identitätspolitik. Ein Anti-Preis für eine Debatte? Warum die Argumentation der NGO populistisch ist. VON ULRICH THIELE
Umbenennungen von "Mohren"-Namen : Eine andere Geschichte Das „Mohrenrondell“ im Schlosspark Sanssouci heißt jetzt „Erstes Rondell“. Man könnte glauben, damit sei alles gesagt – und den Fall kopfschüttelnd zu den anderen legen. Das brächte einen aber um ein paar wichtige Erkenntnisse. VON JENS NORDALM
Hamed Abdel-Samad über Rassismus : Wenn sich Antirassisten wie Rassisten verhalten Hamed Abdel-Samad hat ein neues Buch über Rassismus und Antirassismus geschrieben. Darin plädiert er dafür, die Grabenkämpfe hinter sich zu lassen und den Blick wieder mehr auf den Einzelfall zu richten. VON HAMED ABDEL-SAMAD
John Rawls zum 100. : Gerechtigkeit sticht Identität Heute wäre John Rawls 100 Jahre alt geworden. Vor Jahrzehnten hat uns der große Philosoph der Gerechtigkeit noch ganz selbstverständlich eine Fähigkeit zugetraut, die uns in identitätspolitisch zersplitterten Zeiten verloren zu gehen droht: dass wir gemeinsam unter Gleichen, von Unterschieden absehend, die Gesellschaft verbessern. VON JENS NORDALM
Selbstschädigender Aktivismus : Sarkasmus reicht nicht mehr Klima, Rassismus oder Gender. Die Debattenstimmung wird von Tag zu Tag vergifteter. Wie fanatische Aktivismen positive Trends hemmen, die sie eigentlich verstärken wollen. VON JENS NORDALM
Fatina Keilani, der Quattromob und die Tagesschau : Natürlich wird Antirassismus zum Geschäftsmodell Fatina Keilani schrieb im Tagesspiegel, der Kampf gegen Rassismus werde für manchen zum Geschäftsmodell. Eine Videoreihe der Tagesschau beweist, warum sie damit Recht hatte und warum „Antirassismus-Berater“ die Priester der Moderne sind. VON JAKOB ARNOLD
Black-Lives-Matter-Proteste : Die rassistischen Reflexe der Postkolonialisten Sie sind weiß? Dann sind Sie Rassist. Das überrascht Sie jetzt? Aber so sehen es Anhänger des Postkolonialismus, einer Ideologie, die weißen Menschen eine Generationenschuld unterstellt und gerne Täter mit Opfern verwechselt. KOLUMNE: TRIGGERWARNUNG VON JUDITH SEVINÇ BASAD
En passant : Kaum ein Ausweg aus dem rassistischen Dilemma Die neue Rassismus-Kritik am alten weißen Mann dokumentiert wahrscheinlich keinen historischen Wandel. Vielmehr legitimieren wir damit nur die bestehenden Verhältnisse, indem wir uns selbst für unsere aufrechte Haltung bewundern. KOLUMNE: EN PASSANT VON SOPHIE DANNENBERG