Blick auf den Berliner Reichstag / dpa

Das politische System nach den Landtagswahlen - Der Anfang vom vorläufigen Ende

Vieles seit der Wiedervereinigung Etablierte hat einen schweren Stand. Neue Parteien, neue Medien, neue Plattformen gewinnen an Bedeutung. Sind die Wahlergebnisse in Sachsen und Thüringen das bisher deutlichste Indiz für das Ende des Systems „Berliner Republik“?

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

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Folgt man dem Hegel’schen System – dessen Urheber, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, ein mir bekannter Philosophieprofessor einmal als „mehr Spiritueller als Philosoph“ bezeichnete –, ist die gesamte Wirklichkeit in einem Prozess von Widersprüchen und deren Aufhebung begriffen („Dialektik“). Nach Hegel folgt das eine nicht nur aus dem anderen. Das eine muss auf das andere folgen, als Synthese aus These und Antithese der vorangegangenen Stufe. 

Hegels Philosophie ist nicht leicht zu verstehen, hat aber ihren Reiz; auch mit Blick auf gesellschaftliche und politische Entwicklungen. So kann man es zum Beispiel auf die politische Biografie der Bundesrepublik anwenden: Das Ende der Weimarer Republik war der Anfang des Dritten Reichs, das Ende des Dritten Reichs war der Anfang der Bonner Republik, und das Ende der Bonner Republik war der Anfang der Berliner Republik. Dazwischen brauchte es jeweils einen harten Schnitt, eine weitgehende „Stunde null“, also die Synthese. 

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Ingofrank | Mo., 2. September 2024 - 18:09

mit den Wahlen im Osten zu sehen, teile ich nicht mit ihnen, lieber H. Krischke.
Der Niedergang der Bonner/ Berliner und nicht zuletzt der Erfurter Republick (H. Schwennicke prägte diesen Begriff bei der Kemmerich - Wahl in Thüringen😃) begann mit der Wahl Merkels. Sie „fras“ das auf, was die Agenda 2010 über die Jahre einnahm und hinterließ verbrannte Erde. Eine erntkernte Union, eine SPD die die Erfolge der Agenda nicht anerkannte und eine Grüne Partei die lediglich ihr woken Livestyle Klientel befriedigte. Was danach kam, die Wums und Doppelwumskompanie …. Ist nicht der Rede wert.
Und schon einmal hat der Osten des Landes ein unfähliges System samt ihrer Parteien zum Teufel gejagt….. und das gleiche „Vorspiel“ erleben wir jetzt mit den Wahlen in Thüringen, Sachsen und demnächst in Brandenburg, und das, ist gut so 👍
Mit besten Grüßen aus der neuen Erfurter Republik

Da gebe ich ihnen Recht Ingofrank, jedoch vergessen sie nicht , daß es im Westen der Republik noch lange nicht so gut laufen wird wie derzeit in Thüringen und Sachsen.
Im Westen glaubt der Wähler oftmals immernoch an die Märchen die ihm von den etablierten Parteien erzählt werden und die AfD hat dort auch einen schwereren Stand.
Wünschenswert wäre es wenn in NRW oder BW auch einmal solch ein Wahlergebnis zustande kommen würde.
😉

vollste Zustimmung. Nur soviel, über kurz oder lang wird es Westen der Republik
aber auch in geringeren Teilen im Osten ein böses Erwachen geben.
Aber bis dahin braucht es da noch einige Zeit, fürchte ich.
Und hoffen wir mal das bis dahin nicht zu noch mehr "Vorfällen" von
"Einmännern" kommt.

Da haben sie recht, mit Merkel begann der Niedergang. Keine Wirtschaftspolitik, keine digitalisierung, die Infrastruktur verkommen lassen, katastrophale Energie-, corona und Migrationspolitik. Merkel hat immer nur von den Reformen Schröders gelebt, als die SPD noch eine Partei der Verantwortungsethik war.
Merkel hat sich ja auch nie mit der Bevölkerung getroffen, sie tingelte ja lieber in der Weltgeschichte herum und traf sich mit solchen Leuten wie greta und guterrez.
Unter der ampel wurde alles noch schlimmer und die Zustimmung zur ampel dürfte die 20% nicht mehr überschreiten. Deutschland ist konservativer geworden und mehr als 20% stehen nicht hinter dem ganzen links-grün-woken Gedankengut. Trotz medienunterstürzung haben sie die meinungsführerschaft verloren. Es gilt der "Berliner republik" des Zeitraums 2005 bis 2024 keine Tränen nachzuweisen. Die war stets abgehoben, weltfremd, ein Projekt linker Eliten. Und irgendwann dreht sich alles einmal um.

Heidrun Schuppan | Mo., 2. September 2024 - 18:42

Der Niedergang der SPD – mit tatkräftiger Unterstützung der Grünen – begann mit Schröder. "„Wir (SPD und Grüne) müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren (heute der größte) aufgebaut, den es in Europa gibt. Ich rate allen, die sich damit beschäftigen, sich mit den Gegebenheiten auseinander zu setzen...Wir haben einen funktionierenden Niedriglohnsektor aufgebaut...“ Und gleichzeitig die Renten gesenkt. "Mehr ist nicht finanzierbar" so Schröder. Gleichzeitig 10 Jahre zusätzliche Krankenkassenbeiträge auf Betriebsrenten (SPD-Ulla Schmidt). Danach ist diese Partei nie wieder auf die Beine gekommen, Wähler und Mitgliederzahlen schrumpften, Scholz will es aussitzen – mit Verlaub, Respekt sieht anders aus.

Und einen Namen: Faeser.
Wenn man wissen will, was an Deutschland, an der Ampel und an der SPD so furchtbar ist, der kommt an diesem Betonkopf nicht vorbei. Diese Frau hat alles hinter sich gelassen:
den Rechtsstaat, rationale Politik, Intelligenz, Integrität und Verantwortung. An ihre Stelle traten Rechtsbrüche, Dummheit, staatliche Übergriffe, Autokratie, Abschaffung der Presse- und Meinungsfreiheit, Verantwortungslosigkeit, Inkompetenz und der flächendeckende Verlust der inneren Sicherheit. In Kombination mit pathologischer Wahnvorstellung hat diese Frau sogar Koryphäen wie Baerbock, Paus, Schulze, Roth, Ataman und Habeck in den Schatten gestellt. Sie ist eine Schande für die SPD, sie ist eine Schande für Deutschland, sie ist eine Schande für die Demokratie!
Sie faselt von Delegitimierung, dabei delegitimiert sie sich selbst jeden Tag auf‘s Neue, da braucht’s keine „Delinquenten“.
Und ganz ehrlich? Als ich die das erste Mal gesehen u. gehört habe, wusste ich, das ist eine Hyäne!

Angesichts meine rhetorischen Entgleisungen, die dem neuen Gesinnungsstaat à la Faeser sicher nicht gefallen werden, habe ich beim Bäcker meines Vertrauens, der trotz unseres kundigen Abwirtschaftungsministers tatsächlich noch Brötchen backt, für morgen früh 9 Brötchen mehr bestellt......falls ich Besuch bekomme, man weiß ja nicht. Den blauen Bademantel habe ich ich auch schon rausgelegt, man möchte der bestellten Lokalpresse beim Abführen doch einen einigermaßen appetitlichen Anblick bieten. In diesem Sinne, ich mache mir jetzt noch "die Haare schön", vielleicht demnächst aus "Stammheim";-)

Bitte achten Sie sich auf sich selbst liebe Frau Lehmann. Keinen blauen Bademantel bei Edeka, sollte Ihr leibeigener Bäcker Sie vergessen haben.
In seiner Haut möchte ich dann nicht stecken.

Liebe Frau Schuppan,Sie sprechen mir aus der Seele. Mit Schröder und der Regierungsbeteiligung der Grünen kam der Niedergang.
Minijob, Leiharbeit, Ausbau des Niedriglohnsektor, herabsetzen der Renten.
Die Bundeswehr wurde zum erstenmal in den Krieg geschickt.
Merkel als Nachfolger gab Deutschland den Rest denn Deutschland wird nicht mehr das Land der Deutschen sein. Unser christliches Abendland das war einmal.
Der Kalifat wird gefordert, SPD, Grüne und Linke geben ihre Zustimmung.
CDU steht am Rand und es wird klar, diese Partei hat keine Werte mehr.

Reinhold Schramm | Mo., 2. September 2024 - 19:08

Seit der gewaltsamen Niederschlagung der Novemberrevolution der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung 1918 durch den Verrat der SPD-Führung. Der blutigen Abschlachtung der revolutionären sozialdemokratischen Arbeiter im Auftrag und Billigung durch die SPD-Führung – im Bündnis mit den späteren Gefolgsleuten der NSDAP, der SA und SS – vor und nach Beginn der Weimarer Republik. Seit der Weigerung der SPD und ihrer Gewerkschaftsführung, gemeinsam mit den Kommunisten vor und nach 1933 die Machtergreifung der NS-Kapitalfaschisten, der Bluthunde der deutschen Finanz- und Monopolbourgeoisie, zu verhindern, haben die privaten Kapitalgesellschaften und die Eigentümer der gesellschaftlichen Produktionsmittel nichts mehr seitens einer sozial- und gesellschaftspolitischen Linken in Deutschland zu befürchten.
Die Bestätigung dieser Wahrheit der historischen Entwicklung lieferte letztlich die Selbstkasteiung, die Abdankung und Auflösung der ostdeutschen SED mit vormals 2,4 Millionen Genossen {...}

Im Rahmen der Entwicklungsgeschichte wird auch der Kapitalismus abgelöst werden. Die gegenwärtigen Zustände (Terror, Ukrainekrieg, Krieg in Nah-Ost, sinnlose Hochrüstungen, ...) sind schon länger Zeichen zur Veränderung.
Schließlich wird es zu einer NEUORDNUNG kommen, wenn sich die Menschheit nicht zwischenzeitlich selbst vernichtet!

Denn in die Niederungen des Vulgärmarxismus will zum Glück niemand mehr zurück - solche gestanzten Phrasen tragen bloß dazu bei, dass das kritische Potential in der Gesellschaft lieber weiter an dem festhält, was es seit dreißig Jahren kennt, und das ist die neoliberale Ideologie, möge sie heute auch schon stark müffeln. »Dialektik« bedeutet eben auch, dass man das »Aufgehobene« nicht mehr wiederbeleben kann: der Zumutung, die Kritik weiterzuentwickeln, muss man sich schon stellen.

Christa Wallau | Mo., 2. September 2024 - 19:09

die Demokratie s o l l t e eine Wohlfühlveranstaltung sein - und zwar für die
BÜRGER!!!

Stattdessen haben sich nur die Politiker, die Medienvertreter und alle ihnen nahestehenden hochbezahlten Leute in Deutschland in den letzten 20 Jahren sauwohl gefühlt - auf Kosten der Bürger.
Dieser Zustand muß selbstverständlich sofort beendet werden - je schneller umso besser.

Aber so wie ich die bisher Verantwortlichen kenne, wird es im großen und ganzen auch nach diesem Denkzettel weitergehen wie bisher.
Welcher Nutznießer verläßt schon selbst das Schlaraffenland, in dem er lebt - mag es noch so fatal zerstörerisch sein für diejenigen, die es finanzieren müssen.

Reinhold Schramm | Mo., 2. September 2024 - 19:10

{...}
Die Bestätigung dieser Wahrheit der historischen Entwicklung lieferte letztlich die Selbstkasteiung, die Abdankung und Auflösung der ostdeutschen SED mit vormals 2,4 Millionen Genossen und Genossinnen, einschließlich des MfS, der Volksarmee, der vorgeblichen „Kampftruppen der Arbeiterklasse“ und anderer Massenorganisationen.

Die kommenden Wirtschaftskrisen und infolgedessen der unvermeidliche soziale Zusammenbruch der ganzen Gesellschaft, der auch immer kommen mag, sitzen die deutsche Bourgeoisie und ihre Erben fest im materiellen Sattel. Sie werden auch vom Massenbewusstsein der deutschen Erwerbsbevölkerung unumstößlich im 21. Jahrhundert mitgetragen.

PS: Allenfalls ein eurasischer und amerikanischer Weltkrieg zwischen den Atommächten könnte abschießend diese Beziehung dauerhaft beenden. An deren Entwicklung alle bürgerlichen Parlaments- und bundesdeutschen Regierungsparteien aktiv bei der aktuellen Aufrüstungs- und Kriegsspirale mitarbeiten.

"Bluthunde der deutschen Finanz- und Monopolbourgeoisie", "Bestätigung dieser Wahrheit der historischen Entwicklung", ... Tief gewühlt im begrifflichen Schmodder der Alt-KBWler, MSB-Spartakisten und KPDMLer meiner studentischen Jugend in den 70er Jahren des vorigen Jahrtausends, Herr Schramm! Ein Steini Steinmeier, der Joschka, die Claudia und der Jürgen werden sich sicherlich getriggert fühlen von Ihren Sentenzen, der stalinistische Sabber wird ihnen von den Lefzen triefen wie Pawlov'schen Kötern, wenn Sie ihnen Ihr verstaubtes Vokabular zum Fraße vorwerfen. Nur, die Situation ist leider eine ganz andere: 19 Jahre SED-schwarzkristliche Sozialisation unter Merkel und den RotGelbGrünen Khmer haben das Land intellektuell, wirtschaftlich, wissenschaftlich und kulturell verwüstet. Das Land verarmt und verelendet im freien Fall, die Gewalt, die "Bluthunde", die wir heute erleben, sind ganz andere - da greift Ihre "Wahrheit der historischen Entwicklung" vollends ins Wahnhafte, Herr Schramm!

Karl-Heinz Weiß | Mo., 2. September 2024 - 19:11

Ende der "Berliner Republik " ? Eher ist die "Bonner Republik " an ihr Ende gekommen, denn erstmals haben Bewohner der neuen Bundesländer das bisherige Parteiensystem für obsolet erklärt. Das Totenglöcklein für die FDP ist erst der Anfang, und auch die GRÜNEN sind nie in den neuen Bundesländern angekommen. Die Synthese wird also aus den bisherigen West-Parteien und den von den Bewohnern der neuen Bundesländer favorisierten Parteien bestehen. Und den Grundstein hat ausgerechnet eine frühere DDR-Mitbewohnerin gelegt, als sie 2015 mit der unkontrollierten Grenzöffnung die damals marginalisierte AfD wiederbelebte. Zumindest von Dialektik versteht sie etwas.

Sabine Lehmann | Mo., 2. September 2024 - 19:18

Im Grunde war alles grenzenlos. Nicht nur geographisch, physikalisch oder politisch. Es war so, als ob man sich von jedweden Regeln des sicheren und vernünftigen Zusammenlebens verabschiedet hätte. Eine postmoderne Anarchie, ein gesellschaftliches Experiment, bei dem gewisse Leute eine euphorische Freude verspürten, natürlich hinter Panzerglas im Elfenbeinturm. Jetzt blicken sie, verblödeten Kinder gleich, hinunter ins elendige Tal, auf das hinunter, was von der einstigen Bundesrepublik übrig geblieben ist. Was für ein Anblick.
Diesen Anblick durften ja kürzlich schon Besucher aus aller Welt "genießen", die nach der EM staunend wieder nach Hause fuhren und darüber froh sein durften, denn etwas Besseres als "Germany" findet sich mittlerweile überall.
Trotzdem geifern sie weiter mit Narrativen wie "Rechts" und "Islamophobie" u. weigern sich zu erkennen, dass umgekehrt ein Schuh draus wurde:
In unserem Land gibt es einen gefährlichen u. gut gepflegten Hass auf alles Deutsche, Humans incl.

Ingbert Jüdt | Mo., 2. September 2024 - 19:29

Es war ein Rückgriff auf Hegel, mit dem Francis Fukuyama uns Anfang der 1990er hat einreden wollen, dass es nach dem Fall des Eisernen Vorhangs mit der Dialektik der Weltgeschichte nunmehr ein Ende habe. Der Westen habe nicht nur den Kalten Krieg gewonnen, sondern sei damit zugleich als Sieger des gesamten menschheitsgeschichtlichen Entwicklungsrennens von der Steinzeit bis ins Atomzeitalter hervorgetreten. Alle anderen Völker und Nationen unseres Planeten wurden damit zu Nachzüglern erklärt, deren einzige verbleibende Aufgabe nur noch darin bestehe, zu uns, dem institutionellen und moralischen Maßstab der Weltgeschichte, aufzuschließen.

Nur dass Fukuyama Hegel damit in sein Gegenteil verkehrt hat: für Hegel ist die Universalisierung der bürgerlichen Gesellschaft gerade nicht das Ende der Geschichte, sondern das Gegenteil davon: was 1989 begonnen hat, war die Entfaltung des dialektischen Widerspruchs von Kapitalismus und Demokratie, dessen krisenhafte Zuspitzung wir heute durchleben.

Ingbert Jüdt | Di., 3. September 2024 - 10:32

Antwort auf von Volker Naumann

Aber der »siegreiche Westen« hat, ausgehend vom damals neu gefundenen geopolitischen Größenwahn der amerikanischen Neocons, aus diesem »Schnauze voll« einen höchst ungesunden Triumphalismus abgeleitet. Den hat Fukuyama zwar nicht erfunden, aber er gehörte damals zu diesem Klüngel dazu und hat die Ideologie dahinter in ein griffiges und einflussreiches Bild gefasst. Im Wesentlichen ist der ganze heutige kollektive Realitätsverlust der westlichen Eliten immer noch auf dieses selbstverliebte Missverständnis gegründet. Deswegen versteht auch niemand von denen, was in diesen Jahren zu Ende geht, und hat nicht die geringste Idee, was man anders machen könnte. Das ganze System ist ideologisch blockiert. Der Erfolg der AfD artikuliert zwar ein akutes Problembewusstsein, aber eine Lösung liegt darin noch lange nicht, man wird jetzt bestenfalls die schlimmsten Verirrungen korrigieren. Alles andere bleibt unklar, denn es gilt weiterhin: »Kein Kommunismus ist auch keine Lösung!« :-)

T Romain | Mo., 2. September 2024 - 19:29

Genau. Endlich wird es klar gesagt. Es geht nicht um andere Inhalte oder andere Politik. Es geht um einen Systemwechsel. Es kann doch nicht sein, dass uns aufgrund sog. parlamentarischer Mehrheiten, eine Rot-Grün-Gelbe Clique regiert. Oder eine schwarz-rote Clique. Wenn das die Mehrheiten sind, dann brauchen wir ein System in dem solche "Mehrheiten" nicht die Regierung stellen können, oder?

aber auch nicht so gut, daß es für eine Wende jetzt schon reicht.
Die Ampel hat schon signalisiert : "Weiter So".
D.h. bis zur BT Wahl 2025 wird such das Land weiter mit Migranten füllen, die Gewaltverbrechen werden warscheinlich eskalieren, es wird weiter vergewaltigt und Tote geben.
Verantwortung dafür übernimmt keiner.
Ich würde so gerne weg aus diesem Land, aber mein Alter (76) hindert mich daran.

Dorothee Sehrt-Irrek | Mo., 2. September 2024 - 21:24

aber meiner ungebildeten Erinnerung nach folgt die Geschichte nach Hegel dem Weg des Weltgeistes zu sich selbst?
Der evtl. Anspruch Merkels, bzw. ihre Anrufung durch ihre Bewunderer, könnte dahineinpassen. Jedenfalls fegte dieser Anspruch m.E. ein bischen über unsere bisherige parlamentarische Demokratie hinweg, ob nun fundiert oder phantasiert.
Nun werte ich Sie, Herr Krischke, nicht als einen "Merkelversteher", wen oder was also meinen Sie?
Ich werde darüber nachdenken, sehe bei Ihnen aber in jedem Fall eine Erklärung dafür, dass die Ampel von vielen Beobachtern schlicht als zu farblos wahrgenommen wird.
Gefordert wäre etwas oder Jemand, der Merkels Beitrag, den man nicht wegdiskutieren kann, so doch "aufheben" würde?
Mir reicht eigentlich die klassische konstruktive Politik.
Merz könnte das vielleicht und mit ihm Scholz, von den Fähigkeiten her auch Habeck.
Es gibt diese Leute, aber es gibt für mich vor allem die verfasste parlamentarische Demokratie.
Das darf noch andauern.

Tomas Poth | Mo., 2. September 2024 - 21:54

Wir sind in einem Wandlungsprozeß begriffen.
Immer mehr erkennen/merken es, so wie es seit Jahren läuft wird es nicht weiter gehen können/dürfen.
Die Altparteien halten krampfhaft an ihrer falschen Politik fest. Das findet zunehmenden Widerspruch in der Gesellschaft und drückt sich im Zuspruch zu neuen Parteien
aus.
Das Altparteien- und -medienkartell zerbricht an seinen hohlen Lügen, seine Manipulationen, sie erreichen die Wähler immer weniger.
Um den Wandlungsprozeß zu fördern muß die kommende Wahl in Brandenburg hoffentlich gleiche Ergebnisse zeitigen. Hier sind die Brandenburger Wähler aufgefordert das ihrige zu tun, um eine neue Politik zu ermöglichen.

Wir dürfen nicht von den Altparteien erwarten, daß sie das Ruder herumreißen. Der Anstoß dazu kann nur vom Wähler kommen.
Auf gehts Brandenburger, straft die Altparteien ab, weg vom zerstörerischen Sozialismus, egal welcher Prägung. Jedweder Sozialismus, egal welcher Spielart, auch angegrünter, dient nur den Politkadern!

Sabine Lehmann | Mo., 2. September 2024 - 22:39

16.10.2015, Focus: Merkel fordert schnellere Abschiebung
09.01.2016, Augsburger Allgemeine (nach Kölner Silvesternacht): Merkel für konsequente Abschiebung Krimineller
15.10.2016, Merkur: Merkel will abgelehnte Asylbewerber konsequent abschieben
09.01.2017, FAZ (nach Anschlag am Breitscheidplatz): Merkel kündigt nationale Kraftanstrengung’ bei Abschiebungen an
06.09.2017, Bild: FDP-Chef Lindner: Alle Flüchtlinge müssen zurück
06.06.2018 Zeit: Merkel will Abschiebestopp nach Afghanistan aufheben
16.08.2018, Tagesspiegel: Merkel kündigt mehr Engagement des Bundes für Abschiebungen an
01.12.2022, Spiegel: Merz drängt auf schnellere Rückführung von Migranten
09.10.2023, Tagesspiegel: ‚Jetzt brauchen wir schnellere Abschiebungen’: Lindner fordert nach Landtagswahlen Asylwende
20.10.2023, Spiegel: Scholz: ‚Wir müssen endlich im großen Stil abschieben’
24.10.2023, Berliner Zeitung: Spahn will Flüchtlinge mit Gewalt stoppen
25.10.2023, Handelsblatt: Faeser will schneller abschieben
etc. etc...

Sabine Lehmann | Mo., 2. September 2024 - 23:05

Gestern Abend Im ZDF lieferte Bettina Schausten ein perfektes Bild von dem ab, was in Deutschland in Gänze schief läuft. Man ist als Zuschauer vom ZDF ja schon einige Kalauer gewohnt wenn es um politische Umerziehung geht, aber das von gestern Abend schoß den Vogel ab.
Bettina Schausten begann die Anmoderation (bzw. Volksverhetzung) der Wahl in Thüringen mit einem historischen Vergleich auf den 01.09.1939 als Hitler-Deutschland in Polen einfiel. Nun sei nach 75 Jahren wieder in Deutschland ein "Nazi" wie Höcke von der AfD gewählt worden!
Jetzt wurde die gute Bettina angezeigt, nicht nur wegen der Verharmlosung u. Relativierung des Holocausts. Was das sonst noch fürKonsequenzen hat für die Chefredakteurin des ZDF, weiß ich nicht, aber eigentlich müsste sie entlassen werden. Was bilden sich diese moralinsauren, geschichtsverdrehenden Mainzelmännchen aus Mainz eigentlich noch alles ein auf Steuerzahlerkosten? Es schlägt dem Fass den Boden aus. Entsetzt zeigt sich auch Prof. Boehme-Neßler.

Deren Abteilung für politische Erziehung u. Propaganda, moderiert von jungen Wilden wie Louis Klamroth in "Hart aber Unfair", der den alten Spruch "Es kommt selten was Besseres nach" (nach Plasberg) voll mit Leben füllt, muss schließlich was entgegengesetzt werden seitens der Mainzelmännchen/frauchen. Und da der Zweck die Mittel heiligt vergleicht man da auch schon mal anno 2024 zur Wahl stehende Parteien mit der NSDAP oder unterstellt ihnen ein ähnlich fingiertes Vorgehen, was die "Einnahme" von Rundfunksendern und den dadurch von AH gerechtfertigten Überfall auf Polen betrifft. Da man bei beiden Sendern aufgrund der horrenden Wahlergebnisse nun feststellen musste, dass ihr Erziehungsauftrag in Teilen der Bevölkerung schlicht scheiterte, müssen nun etwas weniger differenzierende pädagogische Methoden Anwendung finden, damit der bekloppte rechte Wähler endlich merkt, dass die Alternativen nur "pro forma" auf den Wahllisten erscheinen und es sich verbietet da sein Kreuz zu machen! LG

Diese Worte im den ZDF-Nachrichten zeigen unverhüllt den Zerfall des rotgrünen Alt-Kartells.
Es wird mangels einer Selbstreflexion wild um sich geschlagen, um die eigenen Borniertheit zu schützen.
Und wie Sie richtig erkennen, Schausten betreibt Volksverhetzung.
Hoffen wir das dies einen Richter findet.

Gotthard Steimer | Mo., 2. September 2024 - 23:48

....der bisherigen Regierungen seit 1949 zeigt diese ungeheuerliche 'Adhäsion' im Amt. Fehlt Herrn BK Sch.. - nach diesen 'Ohrfeigen' der Sachsen und 'Bratwürste' - jedwedes Ehrgefühl, das ihm ein 'Weiter So' vereitelt?

Johannes | Di., 3. September 2024 - 00:05

Alles ist nach rechts und linksaußen gewandert und geshifted. Das sitzt tief. Das bleibt. Italien lässt grüßen.

Jens Böhme | Di., 3. September 2024 - 00:55

Ein System, eine Gesellschaft, die durch alle Schichten Leistungslosigkeit in allen Bereichen fordert und fördert, verdient auch entsprechende Parteien und Regierungen. Mit Wahlergebnissen ist es leider nicht getan. Der "Ruck durch Deutschland" (R.Herzog, 1997) ist in die falsche Richtung abgebogen. Ein Zurück wird es nicht geben. Dafür ist die Weltpolitik und die globale Wirtschaft viel zu weit fortgeschritten. Man kann den ständig steigenden Mindestlohn nur gut finden, wenn die Arbeitnehmer und Produktherstellung im Land bleiben. Die niedrigen Löhne mit entsprechender Produktion sind lediglich ins Ausland abgewandert. Man kann sauberen Strom nur gut finden, wenn dieser bezahlbar bleibt bzw. gewinnbringend oder mindestens kostendeckend exportiert wird. Windenergie ständig ins Ausland verschenken, ist Kommunismus.

Markus Michaelis | Di., 3. September 2024 - 03:06

Die Kritik der Unternehmen finde ich etwas zu unterkomplex: in anderen Ländern, die eher nationalistischer sind als die AfD, investieren sie auch - das scheint sie selber dort nicht abzuschrecken? Nicht, dass die genannten Sorgen falsch wären - aber zu unterkomplex scheint es mir.

Explizite Angriffe auf die Gesellschaft, etwa durch Islamisten, sehe ich nicht als das allergrößte Problem. Das sehe ich eher in einer Überdehnung durch zu große Vielfalt - ohne, dass jemand etwas explizit ganz Böses beabsichtigt.

Mein Hauptbedenken würde ich dabei (etwas plakativ) am Umgang mit der AfD festmachen: im globalen Maßstab ist die AfD nicht so besonders nationalistisch. Viele Migrantengruppen, die kommen, bringen glaube ich mit mehr als 30% Anteil Elemente mit, die nach progressiver Lesart bedenklicher wären als bei der AfD.

Das Bürgertum kann mit der AfD nur wie bekannt umgehen. Was soll dann die Basis einer Gesellschaft von morgen sein? Ich habe da kein Vertrauen, ich sehe Überforderung.

Heidemarie Heim | Di., 3. September 2024 - 14:46

Antwort auf von Markus Michaelis

Gutes timing geehrter Herr Michaelis;)! Meinen Sie die Unternehmen, die die Wirtschaftsweise Frau Prof. Dr. Grimm zusammen mit Herrn Klamroth gegenüber Frau von Storch erwähnten und vertraten, die im Fall eines weiteren Wachstums der Alternativen um ihren Standort fürchten und keine ausländischen sowie qualifizierte Fachkräfte mehr bekommen wegen Rassismus und andere Unsicherheiten in unserem Land? Da muss das Wahltrauma beim VW-Konzern aber ordentlich zugeschlagen haben. Denn Absprachen oder Beschlüsse mit Gewerkschaften und Arbeitnehmern hin oder her bis mindestens 2029, hat man nun Schließungen, Abbau von Arbeitsplätzen und eine Verlagerung der Produktion raus aus Made in Germany ab sofort angekündigt. Wegen der Wahlen und dem damit verbundenen gefährlich werdenden Klima für zu rekrutierende, dringend benötigte Arbeitnehmer? Oder weil man Regenbogenfahnen sowie die AfD bestens als nützliche Idioten o. als Tarnung benutzen kann um seine eigene kapitalistische Gier zu ummanteln? MfG

Urban Will | Di., 3. September 2024 - 03:39

aber ich glaube, die Bedeutung dieser 16 Jahre kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Ich bin mir sicher, es wird in absehbarer Zeit viel über diese Dame und ihrer Regentschaft geschrieben werden (müssen!).
Das komplette Abschaffen, bzw. Stigmatisieren und in Konsequenz dann das Verteufeln des Konservativen war ihr „Werk“, doch muss man ihr dahingehend „verzeihen“, dass es einen jeden Recht ist, seine Überzeugungen durchzusetzen.
Es kommt auf die an, die es zulassen.

Trotz allem: diese Frau war ein Irrtum der Geschichte. Eine Katastrophe.

Dass die CDU nach wie vor auf Platz 1 steht, ist mir nur dahingehend erklärlich, dass die Deutschen nach wie vor ein „besonderes“ Volk sind. Menschen, die es in großer Zahl noch immer nicht gelernt haben, selbständig zu denken und die Realitäten anzuerkennen.
Im Osten, da nach wie vor geprägt vom Totalitarismus, ist man da viel weiter als im Westen.
Gottseidank.
Und auch die Jugend scheint langsam zu begreifen.
Das sind gute Nachrichten.

Albert Schultheis | Di., 3. September 2024 - 08:01

Von der SED-schwarzkristlichen Ära Merkel und der Grün-stalinistischen RotGelbGrünen Khmer mit ihrer ganzen menschheitsbeglückenden "Transformation" (einer Neuauflage der Schramm'schen sozialistischen Revolution aus der marxistischen Steinzeit, verknüpft mit den absoluten Wahrheiten einer Grün-faschistischen Ideologie, siehe auch Eva Hermann!) - von all diesem Schmodder wird nichts mehr übrig, kein Stein mehr auf dem anderen bleiben, außer der immer aus ihr hegelianisch-marxistisch-logisch folgenden Verelendung und Verwahrlosung. Wir Deutschen wollen es halt immer genau wissen, Schwarz auf Weiß! Da helfen auch keine Wahlen, nicht einmal bei den wackeren Ossis - im Gegenteil: die Phalanx der SchwarzRotGrünen, entsichert linksextremen Pfründe-Wahrer rotten sich hinter ihrer faschistischen Brandmauer zusammen, nur um die Fahrt in den Abgrund noch weiter zu beschleunigen. Auf einen solchen Irrsinn wäre kein Fukujama, nicht einmal ein Hegel gekommen.

Walter Bühler | Di., 3. September 2024 - 09:32

... von Ernst Bloch auf der Suche nach dem "demokratischen Sozialismus" von Hegel manches gelesen habe, war er für mich immer zu "weltgeistig" , zu "spirituell", zu "spekulativ".
Hegels Sprache hat mich immer genervt.

Das lag wohl daran, dass ich im Hauptfach keine Geisteswissenschaft studiert habe.
Heute geht mir in gleiccher Weise auch Habermas und überhaupt all die soziologisch aufgeblasene "Post-" (oder "Telekom-"?)-Philosophien ordentlich auf den Geist.

Ich bin einfach nicht dafür gebaut: Karl Popper und Hannah Ahrendt gefallen mir heute viel besser. Im soziologischen Geschwafel können sich Dummköpfe allzu leicht verstecken.

Es geht also in meinen Augen heute nicht um den Untergang des Abendlandes.
Es ist vielmehr die Krise der Funktionärsdemokratie, der Berufspolitiker, die dem Volk die Last des politischen Handelns abnehmen wollen, aber damit auch die politische Kompetenz im Volke zerstören.

Bessere Politiker und bessere Journalisten braucht das Land, dann wird es schon werden

wollen, dass das 3. Reich zwar aus den Schwierigkeiten und Widersprüchen der Weimarer Republik entstanden sein mag, ABER, die Schwierigkeiten der Weimarer Republik waren in erster Linie externe, also Reparationszahlungen und verschärfend die Weltwirtschaftskrise.
Da kann man sich überlegen, ob es evtl. eine mutigeren Regierung gebraucht hätte, aber gleich eine nationalere?
War das nicht der Anfang vom Ende, weil ein Rückschritt mit der Katastrophe Hitler als Tüpfelchen auf dem i?
Neue Kriege mit Reparationszahlungen im Rücken, was wurde daraus?
Noch mehr Reparationszahlungen.
So schnell konnten die alten Eliten nicht ihren Platz in der Demokratie finden und gingen ZURÜCK auf das Führertum.
Es entmachtete sie vollends, denn Hitler konnte Kompetenz nicht wirklich um sich dulden, da wäre er zu sehr aufgefallen?
Welche Chance hätte es für die Weimarer Republik gegeben, statt 3. Reich?
Eine "nationale" Koalition der Eliten mit der SPD ff., keinen Krieg, sondern abgefederte Krisenökonomie.

ihre eher nationale Färbung, allerdings wohl entstanden aus der vielleicht "Versöhnung" von DDR und Berliner Republik durch Merkel?
The advanced structure was the Federal Republic of Germany!
Die AfD ist eher eine Reaktion auf den Schock der Nachwendezeit und auf Merkel.
Sie ist damit nicht per se die Verlängerung der Nationalsozialisten oder NPD, genausowenig wie die Linken und das BSW als direkte Nachfolge der SED zu sehen wäre.
Unsere Demokratie hält Widersprüche und Konflikte aus, aber jetzt besser unter starker Mitwirkung einer föderal erneuerten CDU, gerne auch mit starkem Votum der Ost-CDU, die nicht verlor!!!
Leider kann die Ampel das im Osten nicht von sich sagen.
Also wäre die Antwort auf die Krise durch wohl Merkel, wiederum leider die CDU ff., aber nicht asymmetrisch, sondern konstruktiv.
Nicht moderierend, sondern gestaltend.
Nicht aufspringend, sondern Probleme antizipierend.
Das ist kein Denken vom Ende, aber Weitsicht, Kompetenz und politische Führung.
Sapere Aude

Erneuerungen oder Weiterentwicklungen können sich auch als Rückschritte oder Katastrophen herausstellen.
Es sollte nicht davon abhängen, ob Jemand einem sympathisch ist oder nicht.
Frau Merkel war in meinen Augen ...
Entscheidend ist die erkennbare Fähigkeit zu politischem Handeln, das Verhandeln und die Fähigkeit zu Selbstkritik.
Man kann nicht mit irgendeinem wasserdichten System den Menschen ihren Beitrag zum Gelingen einer verfassten Gesellschaft abnehmen.
Ein bisschen bleibt es ein Learning-by-doing, wer mit wem und wie wohin.
Von Merkel bleibt KANZLERIN und ENORME AUSSENWIRKUNG.
Andere Kanzler*, andere Stärken...
Der Souverän entscheidet

Hans Süßenguth-Großmann | Di., 3. September 2024 - 20:30

die Eule der Minerva fliegt am Abend, d.h. die Erkenntnis über das Geschehen ist nur möglich, wenn es passiert ist. Die Berliner Republik wird noch eine Zeitlang bestehen bleiben, denn eine neue Hauptstadt ist nicht in Sicht und Erfurt als Hauptstadt der "Erfurter Republik" trifft morgen beim Thüringer Lokalderby auf heftigen Widerstand des "Ostens von Thüringen". Es ist leider so, wenn man auf hohe Bäume oder hohe (Brand) -Mauern klettert, besteht erhebliche Verletzungsgefahr und manche haben überhaupt Angst wieder auf den Boden zu kommen.

Ronald Lehmann | Mi., 4. September 2024 - 00:00

Die BRD in eine Bananen-Republik zu verwandeln
die wirtschaftlich, kulturell wie bildungstechnisch so unbedeutsam ist
wie der Wasserstand des Ganges

Ziel zu 150% erreicht 👏👏👏👏👏👏x111
& beten wir zu Gott, dass diese Kräfte der Finsternis nicht noch einen Bürgerkrieg auslösen
denn denen traue ich alles zu