Zitronenrisotto / picture alliance / Foodcollection

Entdeckung für die Frühlingsküche - Sauer macht lustig: Zitronenrisotto

Unser Genusskolumnist spürt, wie sich seine Geschmacksknospen angesichts des nahenden Frühlings neu justieren. Ihm steht jetzt der Sinn unter anderem nach mehr Säure. Und hat für sich ein tolles Gericht entdeckt, das er bestimmt noch des Öfteren zubereiten wird: Zitronenrisotto.

Autoreninfo

Rainer Balcerowiak ist Journalist und Autor und wohnt in Berlin. Im Februar 2017 erschien von ihm „Die Heuchelei von der Reform: Wie die Politik Meinungen macht, desinformiert und falsche Hoffnungen weckt (edition berolina). Er betreibt den Blog „Genuss ist Notwehr“.

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Jetzt gibt es ja wieder eine Zeitenwende. Diesmal geht es aber nicht um ein paar hundert Milliarden Schulden für Rüstung und Infrastruktur, sondern nur um die Zeit selbst und um das Wetter. Die Zeit wird in der Nacht zum Sonntag eine Stunde vorgestellt, und das Wetter bewegt sich mittlerweile recht stabil in Richtung Frühling, was sich auch optisch in immer mehr sprießenden Bäumen, Sträuchern und Wiesenblumen manifestiert.

Diese Zeitenwende schlägt sich bei vielen Menschen auch in verändertem Verhalten nieder. Man ist mehr an der frischen Luft, sei es auf dem Fahrrad, bei einem Spaziergang oder im Außenbereich von Cafés und Biergärten. Auch Ernährungsgewohnheiten ändern sich in dieser Zeit bisweilen. Man nimmt den „Kampf gegen den Winterspeck“ auf, und unzählige Ratgeber empfehlen spezielle Lebensmittel bis hin zu Fastenkuren für den Frühling. Aber eigentlich sollte es reichen, in seinen Körper hineinzuhorchen und seine Geschmacksknospen zu befragen, um zu wissen was einem jetzt nicht nur gut tut, sondern auch Spaß macht.

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Brigitte Miller | Sa., 29. März 2025 - 14:15

fabelhaft appetitlich und frühlingshaft, werde ich ausprobieren.

Konässör | So., 30. März 2025 - 11:49

Nein, Trüffelbutter bekommt man keinesfalls im Supermarkt! Dort bekommt man nur Butter, die vielleicht 0,1% minderwertigen Trüffel enthält, aus rein rechtlichen Gründen, damit sie "Trüffelbutter" genannt werden darf. Das aufdringliche, metallisch schmeckende Aroma kommt ausschließlich aus dem Labor. Wer echte Trüffelbutter möchte, findet diese manchmal in Biomärkten oder kann sie im Internet bestellen. Außerdem passen gerade im Frühjahr Morcheln viel besser als Trüffel. Und bei den Zitronen ist unbedingt darauf zu achten, dass ausschließlich das Gelbe und keinesfalls das Weiße von der Schale abgerieben wird und dass man nur unbehandelte Zitronen verwendet.

Dorothee Sehrt-Irrek | So., 30. März 2025 - 12:09

übersäuern, weil es sich um Fruchtsäure handelt, sozusagen komprimierter Fruchtgehalt.
Wunderbar fand ich auch immer Kopfsalat mit Zitrone, Zwiebeln und ein bisschen Zucker.
Schöner noch ist die Zitrone anzusehen und so besitze ich ein kleines Zitronenbäumchen aus Halbedelsteinen von Klaus Drexel, Steine aus China.
Dazu Apfel, Pfirsich und Trauben, damit ich gut durchs Jahr komme.
Die sind kaum etwas wert, aber pflegeleicht...
Aber sie duften nicht, siehe das chinesische Märchen "Der Kaiser und die Nachtigall".
Allen einen schönen Frühling.
Bald brüten die Amseln wieder.
Das sind meine Nachtigallen:)

Gerhard Weißenberger | So., 30. März 2025 - 17:17

wie man so etwas richtig zubereitet kann bei
Cornelia Poletto "Expresskochen Italienisch"
S. 32 nachgelesen werden.