
- Die SPD macht Lars Klingbeil zu einem Gewinner
Die Wähler haben der SPD eine vernichtende Niederlage bereitet. Mitverantwortlich: der Parteivorsitzende Lars Kingbeil. Der wird nicht abgestraft, sondern belohnt: mit dem Fraktionsvorsitz.
Einem Unternehmen laufen die Kunden weg, die Verluste steigen und steigen. Und was macht der Aufsichtsrat? Er verdoppelt dem Vorstandsvorsitzenden, der die Karre an die Wand gefahren hat, das Gehalt.
So ähnlich geht es bei der SPD zu. Die Kanzlerpartei scheiterte bei der Bundestagswahl krachend, fiel mit 16,4 Prozent hinter die AfD auf einen demütigenden dritten Platz zurück. Was für ihren Vorsitzenden Lars Klingbeil kein Nachteil war: Er wurde zusätzlich mit dem Fraktionsvorsitz belohnt.
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Klingbeil und Esken bleiben. Stack-Zimmermann bleibt. Kubicki redet erst von Abschied und bleibt dann doch.
Habeck zieht sich zurück, woraufhin irgendwelche dubiosen hunderttausend Leute fordern, dass er trotzdem bleibt.
Nur Scholz und Lindner haben Ehre im Leib.
Auch das ist mir erstmals bei der Regierung Merkel aufgefallen: Egal was passiert, die Verantwortlichen kleben an ihren Sitzen.
Meiner Begeisterung für die parlamentarische Demokratie hat das massiv geschadet.
Das ist keine Ehre, werter Herr, das würde das Fass endgültig zum Überlaufen bringen.
Genauso wie jetzt gleich nach der Wahl und vor allem nach den Mordanschlägen in ganz Deutschland, 155 Afghanen ins Land gelassen werden.
Sogar der Einreisestopp hat für diese Personen aus Afghanistan keinerlei Bedeutung mehr.
Knapp 21% für die AfD waren da offensichtlich noch zu wenig.
Schau'n wir mal bei der nächsten Wahl. 😉
Ob es nun die wirklich reine Ehre war bei den von Ihnen
genannten beiden Personen, kann man auch bezweifeln.
Absehbar war vor der Wahl, der eine wird fast halbiert
und der andere fast gedrittelt. Aber beide wollten unbedingt
nochmals antreten, denn nur wir können es, dachten und
erzählten sie. Vor dem absehbaren Desaster den Stab zu
übergeben, das wäre ehrlich gewesen, natürlich mit Risiko.
Bei den von Ihnen genannten Personen ist für mich Klingbeil
absolute Spitze. In der Stunde der größten Schmach
handstreichartig alle zu überrumpeln, das hat schon was
von echter Sozialdemokratie.
Bei Habeck kann man fast bestellte Rufer argwöhnen.
MfG
Klingbeil ist mitschuldig an der Misere seiner Partei und an der Deutschlands. Da man aber glaubt, einen Fortschritt mit dem alten Personal erringen zu können, ist der weitere Niedergang vorprogrammiert. In Wahrheit geht es doch nur darum, dass die "bewähren" Genossen Ihre Pfründe behalten wollen. Es geht um Posten und um Macht und um nichts sonst. Das Schicksal ihr Partei ist diesen "alten Kadern" genauso egal wie das des Landes. Wenn man nun noch Merzens Feigheit dazu addiert, weiß man, was herauskommen wird: Nullkommanix! Weshalb Frau Weidel recht hat, wenn sie prognostiziert, dass diese Regierung, die den wahre Stimmungs und Veränderungswillen in Deutschland ignoriert, nur höchstens 2 Jahre schaffen und im Amt bleiben wird. Hätte Merz einen A... in der Hose, hätte er Schwarz-Blau zustimmen müssen und Deutschland hätte eine echte Perspektive gehabt. So müssen wir auf den totalen Zusammenbruch warten, und das kann und wird uns Nerven und viel Geld kosten, bis hinein in jede Familie.
Die SPD hat Personalprobleme. Wen haben die denn noch außer Pistorius und Rehlinger vielleicht noch? Der Rest ist mittelbar oder unmittelbar am Desaster der SPD mitbeteiligt und trägt Mitschuld. Und wenn selbst die ANTIFA Oma Esken sich ziert Verantwortung zu übernehmen und irgendetwas von Rücktritt faselt, aber eben erstmal nicht mehr, warum sollte sich das Klingbeil verantwortlich fühlen? Und mal ehrlich. Die SPD ist genauso realitätsfern wie die GRÜNEN und die UNION auch. Baerbock macht auch erstmal weiter als wäre nichts passiert. Habeck läßt sich von einer "Pseudomehrheit" in den sozialen Netzwerken zur Rückkehr auffordern und die UNION glaubt, der "große" Gewinner zu sein und mit Merz einen tauglichen Kanzler zu haben. Ich sage, die SPD hat fertig, die UNION ist dabei ihr zu folgen. Merz macht zwar schon auf Kanzler, aber inzwischen machen andere internationale Politik. Und den lieben Friedrich nimmt keiner ernst und wahr. Der darf ran, wenn es ans bezahlen geht.
der Andere Verlierer der die AfD halbieren wollte hat sie zur zweitstärksten Kraft gemach und den „Abstand“ zu ihr auf gerade mal 2% verringert wenn man das Wahlergebnis CSU bereinig betrachtet und wird BUNDESKANZLER zumindest des Westens 😭😭😭😭
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik
Früher hätte man jemanden wie Herrn Klingbeil als „dummdreist“ bezeichnet: wortstark, selbstüberschätzend, ein „Sprücheklopfer“ und nur an eigener Karriere interessiert. Heute heißt man sowas wohl „Netzwerker“. Dazu passt auch sein Auftreten vor den Koalitionsverhandlungen mit der CDU.
Klingbeil steht als Parteivorsitzender für die Politik der „Marionette“ Olaf Scholz, die er im Hintergrund mit Saskia Eskens gesteuert hat. Er steht auch für das Programm von SPD und Grünen, wird also kein echtes Abrücken davon zulassen. Merz darf Kanzler werden und bekommt ein paar kleine Zugeständnisse.
Ich könnte mit gut vorstellen, dass Klingbeil auch die Proteste Anfang 2023 und 2024 mit unterstützt hat. Aber statt dass diese Proteste auf das Konto der Finanziers von SPD und Grünen einzahlt, profitieren davon die „Antifaschisten“ der Linkspartei, die auf den Demos die passende Bühne hatten und sich voll darauf konzentrieren konnten.
Da ist der weitere Absturz der SPD doch vorprogrammiert.
Wer eine einst stolze sozialdemokratische Partei SPD unter Schmidt und Brandt so unter die kommunistischen Räder hat kommen lassen, sollte eigentlich den Ball sehr flach halten. Dass diese Leute sich nicht schämen, sondern nun uch noch auftrumpfen, lässt darauf schließen, wieweit die Genossen schon nach links-außen (SED-PDS) abgedriftet sind ... bzw. wie ernst sie es mit Freiheitlicher Demokratie meinen!
Wenn sie jetzt noch einmal eine Chance bekommen, sollten sie diese nutzen, denn wenn es durch ihre Macht-Machenschaften noch einmal (nach Ostern) zu Neuwahlen kommen muss, werden, wird diese SPD (mit diesem unterirdischen Personal) unter die 5%-Hürde rutschen ... verdientermaßen! Und auch die Linksextremisten von Antifa und Campact werden nicht noch einmal die Möglichkeit bekommen, in Berliner Wahllokalen als Wahlhelfer (in Wirklichkeit Wahlfälscher?) auftreten zu können. Neuwahlen werden für Linksextreme Ideologen kein gutes Ergebnis mehr bringen ... also jetzt genau nachdenken!
"Klingbeil tritt nicht wie der Vorsitzende einer 16-Prozent-Partei auf, sondern sehr machtbewusst
Das Ergebnis war absehbar – absehbar katastrophal für die Partei."
Da die CDU/CSU auf die Mittäterschaft in der kommenden Legislaturperiode angewiesen ist, wird Klingbeil Sorge dafür tragen, das mittun der SPD höchstmöglich an Friedrich Merz zu verkaufen.
Das heißt im Klartext, vielleicht sogar,trotz des niedrigen Wahlergebnis tonangebend sein zu können.
Nun kam heute über den Ticker, daß Friedrich Merz die NGOs hinterfragt hat.
Das Geschrei von Links/Grün war nicht zu überhören.
Ich kann mir deshalb gut vorstellen,daß Klingbeil ein sehr schwieriger Koalitionspartner mit der SPD wird und im schlimmsten Fall passiert dann genau das, was nicht mehr gewollt war.
Nämlich,dasselbe wie unter Merkel, alles aussitzen,weil nichts umzusetzen möglich ist.
Da wäre die AfD wohl der bessere Kandidat, aber da haben sie ja diese Brandmauer geschaffen,die ihnen tatsächlich schon jetzt vor die Füße fällt.
Was die Option einer Minderheitsregierung der Union angeht, bin ich anderer Meinung. Von ihr könnte eigentlich jeder prifitieren.
Für die Union wäre das die logische Fortsetzung der Migrationsabstimmung Ende Januar. In sensiblen außenpolitischen Themen wie EU und Nato würde sie klar den Kurs setzen und in alken anderen Bereichen ihr anschlussfähiges Programm zur Abstimmung stellen.
Die SPD könnte punktuell mit der Union kooperieren oder sich abgrenzen, während sie sich ohne Koalitionsdisziplin neu sammelt.
Ähnliches gilt für die Grünen.
AfD und Linke könnten in Teilaspekten ihre Vetantwortungsfähigkeit beweisen und sich gleichzeitig inhaltlich wie personell profilieren.
In zwei bis drei Jahren könnten dann Neuwahlen kommen, auf gesetzterer Basis. Das geht in Skandinavien, warum nicht hier?
kann der andere auch. Nämlich nichts. Schöne Aussichten für uns alle.
Zum Glück ist unser Land sehr gut aufgestellt. Jetzt habe ich schon wieder was vergessen, dass......
egal. Bringt eh nichts.
dass ein gescheiterter SPD - Kanzler sich zur Wiederwahl empfiehlt, drängt sich mit der Causa Klingbeil der Verdacht auf, dass es SPD-Prinzip ist, auf Verlierer zu setzen.
"Am liebsten wäre mir, das man diese Drecks-AfD wieder rauswählt und da endlich wieder nur vernünftige Demokraten drin sind.
SPD Chef Lars Klingbeil im Insta-Livestream.
ehemaligen Volksparteien immerhin noch. Das ist doch schon eine ganze Menge!
Da von nirgendwo anders her Deutschland so viel Unheil droht wie von der AfD, dürfen die Bürger wenigstens darüber glücklich sein, daß ihnen im Hinblick auf diese Todesgefahr auch weiterhin zwei starke Verteidiger - SPD u n d CDU/CSU - zur Seite stehen. ;)
Ansonsten - was Sicherheit, Wohlergehen, Kultur und Tradition anbetrifft, darf jeder Deutsche selber sehen, wie er mit den hier bestehenden Problemen fertig wird.
Das ist alles, was diese Wahl gebracht hat.
Nichts Neues unter der deutschen Sonne!
Leider hat er gegen die SPD keinerlei Erpressungspotential. Eine Minderheitsregierung mit wechselnden Mehrheiten durch die Brandmauer unmöglich gemacht. So begibt er sich in Babylonische Gefangenschaft der Sozialdemokraten. Die, leider zunehmend bar jeder Vernunft, Maximalforderungen stellen wird.
Es waren nicht nur die 20% für die AfD, denn auch die Linkspartei verdoppelte sich fast.
Nein, es war das schlechte Abschneiden von SPD, FDP und BSW.
Auch wenn ich mich sehr freue, dass Herr Habeck weiter in der Bundespolitik bleibt, so rechne ich persönlich ihm das Aus der Ampel zu.
Es ist ja großartig, wenn er die Projekte der Grünen "stur" nach vorne bringen konnte, was ist mit den anderen, die in entscheidenden Fragen eine andere Politik wollten?
Da muss er sich nicht im Wahlkampf offen in fast alle Richtungen zeigen, da hätte er zuvor offener sein müssen?
Ich vermute, dass die Linken sich verdoppelten wegen der evtl. "Kriegs-Affinität" der Grünen.
Ich hoffe, dass die SPD wieder ein fester Anker für weite Teile der Bevölkerung werden kann.
Klingbeil war mir schon vor Jahren positiv aufgefallen, was ich ihm sogleich geschrieben habe.
Ob er es gelesen hat?
Beruhigt hat mich die Karte der Stimmen von 2021 auf n-tv.
Die Menschen wählen heute volatiler.
Parteien müssen immer überzeugen!