Die Aufarbeitung schreitet voran - Muss sich die Justiz nun selbst auf den Prüfstand stellen? / dpa

RKI-Files und die Justiz - Urteile mit Makel

Der ungeschwärzte Einblick in die RKI-Protokolle offenbart neue Erkenntnisse: Ebenso wie die Politik scheint auch die deutsche Justiz vorbehaltlos auf die Aussagen des Robert-Koch-Instituts vertraut zu haben. Ein Schulterschluss, der die Frage aufwirft: Welche Konsequenzen resultieren daraus?

Volker Boehme-Neßler

Autoreninfo

Volker Boehme-Neßler ist Professor für Öffentliches Recht, Medien- und Telekommunikations- recht an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Davor war er Rechtsanwalt und Professor für Europarecht, öffentliches Wirtschaftsrecht und Medienrecht an der Hochschule für Wirtschaft und Technik (HTW) in Berlin.

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Die ungeschwärzten RKI-Protokolle aus der Corona-Zeit entwickeln sich zu einer schier unerschöpflichen Informationsquelle. Jeden Tag kommen neue Details über das Verhältnis von Politik und Wissenschaft ans Licht. Dass Wahrheit in der Politik nicht die entscheidende Kategorie ist, ist seit Jahrhunderten bekannt. Wie das im Detail aussehen kann, zeigen die RKI-Files. Die Justiz hat sich in dieser Zeit viel zu oft blind auf die Aussagen des RKI verlassen. Was bedeuten die Enthüllungen jetzt für die Justiz?

Follow the Science?

„Ich bin Physikerin, und ich höre auf die Wissenschaft“ sagte die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel während der Corona-Krise im November 2020 in einem Interview. Eine Politikerin, die ihr Handeln am geballten Wissen der Menschheit ausrichtet – das versprach die denkbar beste Coronapolitik. Und immer wieder hat sich die Ex-Bundeskanzlerin auf die Wissenschaft berufen, um härteste Corona-Maßnahmen zu rechtfertigen. Wie wir heute wissen, war das eine skrupellose Irreführung der Öffentlichkeit. In Wirklichkeit war es genau andersherum: Die Politik hörte nicht auf die Wissenschaft. Sie bestellte die passenden „wissenschaftlichen“ Stellungnahmen, Begründungen und Modellrechnungen, um ihre Grundrechtseingriffe zu legitimieren. 

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Gerhard Lenz | Di., 27. August 2024 - 08:50

Und welche sensationsheischende Einleitung! Jeden Tag gibt es neue Details! Die dann allerdings in seinem Beitrag gar nicht auftauchen.
Jetzt hat sich der für seine kritische Einstellung zu den Pandemiemaßnahmen bestens bekannte Autor also das Verhältnis zwischen Regierung und RKI vorgenommen. Oder genauer gesagt die Abhängigkeit Letzterer von Ersteren. Um dann höchstpersönlich Wasser in seinen Wein zu giessen. Denn so räumt er ein, die flächendeckenden Schulschliessungen, über die ja nun schon endlos diskutiert wurde, basieren gar nicht auf den Vorschlägen des RKI. So wenig wie Herrn Spahns berühmt-berüchtigte Aussage über die Pandemie der Ungeimpften. Trotzdem beklagt er eine "gefährliche" Nähe von Politik und Wissenschaft. So, als sei der Eine Erfüllungsgehilfe des Anderen. Das klingt fast schon verschwörungstheoretisch: Eben so, als führte das RKI die (versteckte) politische Agenda der Regierenden aus.
Immerhin räumt er mittendrin selbst ein: Juristen sind halt keine Virologen.

Kein Thema, wo der Herr nicht alles besser weiß. Corona ist wohl sein besonders Steckenpferd, obwohl er das Thema nicht einmal ansatzweise versteht. Gerade seine Kommentare während der Pandemie zeugen davon, dass Lenz unverbrüchlich an der Seite der Oberen stand und alles niedergepöbelt und niedergeschrien hat, was seiner Partei im Wege stand. "Die Partei hat immer recht" - Partei steht hier bei Lenz wohl für SPD und Grüne, früher für Merkel-CDU. Mir scheint, der Herr ist nicht mal ansatzweise in der Lage, halbwegs komplexe Sachverhalte zu verstehen. Deshalb kann er oder will er auch nicht verstehen, warum im Artikel Details zum Verhältnis RKI und Politik fehlen. Soll er sich doch einfach selber mit den RKI-Files beschäftigen. Lesen kann er ja wohl, wenn es auch beim Verständnis hapert, mangelnde Schulbildung ist aber sein Problem.

Hans Schäfer | Di., 27. August 2024 - 19:19

Antwort auf von Wolfgang Tröbner

Schreibe ich seit Jahren, dass der nix versteht. Er brauch einen Artikel/Kommentar, an den er sich hängt und den versucht auseinander zu nehmen. Seine Einlassungen lassen aber erkennen, dass er nichts versteht, sondern nur pöbelt.
Man muss ihm schreiben lassen, nicht darauf eingehen.

Gerhard Lenz | Mi., 28. August 2024 - 11:07

Antwort auf von Wolfgang Tröbner

mehr fällt Ihnen nicht ein? Wo Sie doch so gerne auf Ihre zahlreichen akademischen Titel verweisen!

Ich will Ihnen mal was sagen, Herr Tröbner: Immer alles besser zu wissen ist immer noch "produktiver" als der hilflose Versuch der Selbsterhöhung gegenüer dem Anderen, gepaart mit ein wenig albernem Rumgemecker.

Aber jeder so wie er kann! Wir sind ja ein freies Land.

dass die Politiker Virologen sind und so ganz berechtigt ihre Interessen und Machtgelüste durchsetzen konnten, gell Herr Lenz.
Abgesehen davon, wie sagte der Virologe Klaus Stöhr: "den Virologen eine solche fast alleinige Wichtigkeit beizumessen in einer Pandemie ist verkehrt" (sinngemäss)

Tomas Poth | Di., 27. August 2024 - 09:49

Hat die Justiz es sich einfach gemacht, und ist folgsam den Weg der geringsten Mühsalen gegangen, hat dem politischen Druck nicht standgehalten?

Merkel ist eines der schlimmen Beispiele "follow the science", in dem Wissenschaft verbogen und benutzt wird um Politik zu machen, sh. auch IPCC.

Wenn wir etwas wieder gerade biegen und Vertrauen herstellen wollen für unsere Demokratie, dann braucht es ein schonungsloses Tribunal über die Coronazeit, mit den nötigen harten Konsequenzen.

Die Handlungsmacht der Politik muß mit der Verantwortung und der sich daraus ergebenden nötigen Bestrafung zusammengebracht werden.

T Romain | Di., 27. August 2024 - 20:07

Antwort auf von Tomas Poth

Dürfen bei Ihrem "Tribunal" dann auch dienigen Bürger ihre Stimme erheben, denen Massnahmen nicht weit genug gingen bzw zu spät kamen? Die sich und ihre Familien vom deutschen Staat vor den Gefahren einer Covid-Infektion nicht ausreichend genug geschützt sahen. zB weil keine Grenzen geschlossen wurden, oder andere Massnahmen nicht ergriffen wurden, die andere Länder wohl ergriffen haben (zb Neuseeland).

Rainer Mrochen | Di., 27. August 2024 - 09:53

Die Frage ist, lässt sich das Bayes-Theorem auf den geschilderten Sachverhalt anwenden?
Ich denke, als Experiment, durchaus.
Wie gross ist also die Wahrscheinlichkeit das ein, hypothetisches Ereignis in der Zukunft eintritt (Justizentscheid), wenn ein eingetretenes Ereignis (politischer Entscheid) die Basis als Erwartung an die Justiz legt? Die Wahrscheinlichkeit war unter den gegebenen Umständen als hoch anzunehmen, wenn die Folgeinstanz variabel in der Auslegung der Beurteilung von Fakten agiert. Unabhängigkeit bei der Beurteilung eines Sachverhaltes ist immer nur eine relative Größe innerhalb einer vorgefassten Agenda. In Bezug auf Corona muss daher zwingend davon ausgegangen werden, daß hier ein Junktim bestanden hat. Nachfolgende Urteile im Zusammenhang mit Corona, bestätigen eine Kontinuität, die sich durchaus auch auf Bayes zurückführen liessen.
Aber wie eingangs gedacht; alles nur Spekulation und Schwurbelei sowieso.

Heidemarie Heim | Di., 27. August 2024 - 10:32

Hat für mich persönlich werter Herr Prof. Boehme-Nessler auch der sogenannte Ethik-Rat eingenommen! Je nach dem welches damalige "unabhängige" Mitglied sich zu Wort meldete hatte ich auch da zumindest das Gefühl, es handele sich um eine Art "good cop, bad cop" Auftrag. Besonders wenn es in den Diskussionen darum ging wie man Impfgegner, Querdenker oder Politikern welche gegen den Strom schwammen wie z.B. Herrn Palmer oder zeitweise auch einem Experten vom Schlage eines Prof. Dr. H. Streeck in der Öffentlichkeit versuchte darzustellen. Im Nachhinein, und das ist wirklich nur als Desaster zu bezeichnen, sieht mein persönliches Fazit bei allem Verständnis für die Entscheider dergestalt aus, dass man sich tatsächlich auf keine maßgeblich "unabhängige" Institution und ihre Vorgaben mehr verlassen kann oder besser sollte? Was wie Sie in Ihren Beiträgen immer wieder betonen bzw. herausarbeiten, wiegen solche Zweifel was unser oberstes Verfassungsorgan betreffen ganz besonders schwer! MfG

Da stimme ich Ihnen zu, werte Frau Heim.

Dieser sogenannte Ethik-Rat hatte doch nur eine Aufgabe,
als großes Feigenblatt zu wirken mit der "vorzeigbaren"
Vorsitzenden Alena Buyx.

Zur Zeit befindet er sich in der "Habachtstellung". Wenn dann
wieder der geeignete Dampf aufsteigt, geht es wieder los,
aber in allen Talk-Shows. Häufchen hätten wir ja schon zur
Genüge, es wird schon bald kommen mit den Ethikerinnen.

MfG

Hans Schäfer | Di., 27. August 2024 - 10:41

Müsste die Frage nicht lauten:
Was bedeuten die Enthüllungen für die Demokratie und für die Gewaltenteilung?

Ich sehe mich immer mehr bestätigt, die Gewaltenteilung besteht nur auf dem Papier!

Kein Wunder. Das Auswahlverfahren bei der Besetzung der Richterstellen beim VerfG,
ist durch Abängigkeit geprägt.

Einmal mehr rächt es sich, dass hierzulande Parteistrategen, Gremien aus Exekutive und Legislative die Besetzung sämtlicher höchster Richterposten einschließlich derer im BVerfG untereinander ausklüngeln, von der fatalen politischen Weisungsgebundenheit der Staatsanwaltschaften und neuerdings selbst der Verfassungsschutzämter ganz zu schweigen.
Die unangemessene Nähe der solchermaßen selektierten Gerichte zu den Gremien der Regierenden, denen sie ihre Karriere verdanken haben, kann deshalb nicht verwundern.
Ehrenwerte vereinzelte Ausnahmen bestätigen eher die Regel.
Die Gewaltenteilung ist (warum auch immer) in der Verfassung nicht hinreichend gesichert wie in den allermeisten demokratischen europäischen Ländern.
Zwar ist in Art. 20 Absatz 2 Satz 2 GG von der Rolle der Rechtsprechung die Rede, nicht aber von deren unabdingbaren Unabhängigkeit. Solange dieser rechtsstaatliche Mangel nicht behoben ist, kann von einer funktionstüchtigen Gewaltenteilung keine Rede sein.

Hans Jürgen Wienroth | Di., 27. August 2024 - 12:46

Ich stimme dem Autor in vollem Umfang zu: Das Vorgehen der Politik muss justitiable / gerichtliche Konsequenzen haben. Die Justiz und hier besonders das BVerfG. darf sich nicht bieten lassen, von der Politik wissentlich mit Unwahrheiten versorgt zu werden. Nichts anderes ist es, wenn Politik die wissenschaftlichen, als unabhängig geltenden Institutionen dazu bringt, Falschinformationen zu verbreiten. Da wären zunächst einmal die Institutsleitungen, aber auch der/die Gesundheitsminister und, wenn in Kenntnis darüber, auch der/die Kanzler/in und ihre Ministerpräsidenten zu belangen.

Ist Corona der einzige Fall, indem das höchste dt. Gericht so handelte? Was ist mit dem Klimaurteil, dass – glaubt man manchen Medien – über weite Passagen von dem Ehemann einer Richterin, Mitglied einer grünen Wissenschafts-NGO, übernommen wurde? Da stellt sich fast die Frage: Ist es neuerdings die Aufgabe dieses Gerichtes, in der Politik „mitzumischen“, Legislative und Judikative zu vermengen?

Manuel Konig | Di., 27. August 2024 - 17:35

Ich würde bezweifeln, dass dem BVerfG hier juristisch ein Vorwurf zu machen ist, möchte den Inhalt meines Kommentars aber auf diese juristische Frage beschränken, den politischen Teil ausklammern. Teil der Gewaltenteilung ist auch, der Legislativen einen durch Gerichte nicht überprüfbaren Einschätzungsspielraum zu lassen, die sog. "Einschätzungsprärogative". In der Auswahl unterschiedlicher Maßnahmen ist die Legislative nur eingeschränkt überprüfbar (vgl. VerfGH Sachs, Beschl. v. 15.08.2024 – Vf. 197-II-20). Diese gebotene eingeschränkte Überprüfung hat das VerfG meines Erachtens vorgenommen. Es hat sich laut Pressemitteilung mit dem Gesetzgebungsverfahren befasst und verweist auf die Datenerhebung u.a. durch das RKI, hat sich damit allein aber nicht begnügt und führt weitere Informationsquellen auf. Gegenteilige Quellen hielt es für nicht belastbar. Ex ante wie ex post daher wohl fehlerfrei; das Verfassungsgericht musste nicht selbst ermitteln. Freue mich aber auf Diskussion.

So nennt man das wohl, wenn man wie ich Ihrer juristisch verfassten Einlassung/Kommentar nicht recht folgen kann werter Herr Konig! Trotzdem habe ich es versucht und wenn Sie erlauben erwidere ich Ihnen rein aus dem Bauch heraus, dass ich von unserem für mich wichtigsten und maßgeblichsten Organ welches unsere in der Verfassung niedergelegten Grundrechte (Schutz derselben!) zu überwachen? bzw. zu verteidigen hat, mehr erwartet habe als regelkonform zu urteilen. Als Instrument zur Abwehr oder wenigstens Orientierungshilfe für die bis dahin massivsten Eingriffe in das Private, Arbeit, die gesamte Existenz der Bürger der Ein-besser-Übergriffe seitens der Legislative oder im Gesetz gar nicht vorgesehenen "Ministerpräsidentenrunden mit Kanzlerin", war es (BVerfG) wie gesagt gefühlt! nicht anwesend als man es brauchte. Im Nachhinein nützt den Betroffenen/Geschädigten auch eine noch so gute Aufarbeitung meist nichts. Aber eine Versicherung, dass sich sowas nicht wiederholen kann schon. MfG

Albert Josef Schultheis | Di., 27. August 2024 - 20:11

Eine SchwarzRotGelbGrüne Blase nach der anderen platzt! Ein ekelerregendes, aber durchaus erlösendes Geräusch. Sie platzen wie Eiterblasen ... und was da raus sabbt, stinkt bis zum Himmel. Und schon lässt wieder etwas Druck nach, Gewebe entspannt sich und ein lokaler Heilungsprozess setzt ein. Wie bei entzündeten Pickeln. Zuerst die Twitter-Blase, dann die Correctiv-Potsdam-2.0-Blase, die Schutzsuchenden-Blase, die Gender-Blase, dann die RKI-Blase, die Nordstream-Blase, heute die Meta-Blase, und morgen die Butscha-Blase, die Heizungs-Blase, die Trans*Blase, ... und dieser Scheiß-Krieg geht auch verloren. Es ist zum verzweifeln! Nur Griffe ins Klo von dieser Besten aller Regierungen, im Besten aller Deutschlande! - Nur die Verantwortlichen, die Herrschend:lnnen, die bleiben immer weiter an der Macht. - Seltsam, die hat uns doch immer eingeredet, die Demokratie sei die Regierungsform, die dafür sorgt, dass eine gescheiterte Regierung beim nächsten Wahlgang ausgewechselt wird. Irgendwie?

Ronald Lehmann | Di., 27. August 2024 - 21:35

die nicht einmal mehr Fassade ist

sondern ungeniert die Maske des TOTALITÄREN

einer faschistischen, autokraten Regierungsform

seit die €-Einführung manifestiert wurde

& Merkel & ihr Clan
halten ihre Hand über die Block-Parteien der Nationalen Front

natürlich ALTERNATIVLOS

& egal welche Auswüchse der ÜBELKEIT👹

ob
Corona-Maßnahmen😭
Deindustrialisierung
Islam👹

EINWANDERUNG ohne KONTROLLE🥺
aber mit staatlicher Förderung/Unterstützung von Terroristen🤑

wo man bereits vor 8 Jahren über unsere skandalösen Zustände wie bei Anis Amri & der politische Ablauf zum Ergebnis kam
> Herrschaft einer Mafia-Clique

& die finanzielle wie logistische Förderung von terroristischen Organisationen

egal ob Inland wie Correct oder BfV
die Universen jenseits der Rechtsstaatlichkeit stehen

oder wie z. B. bei der Hamas/Palästinenser

Einfach ein Dauer-Skandal
wo zugeschaut wird bis mitgemacht wird

SCHLIMMER wie die Übelste Bananen-Republik auf Erden

Wir erleben alle Sodom und Gomorrha persönlich
jetzt & hier