Eine muslimische Frau mit Kopftuch / dpa

Muslimische Mädchen in Deutschland - Wo bleibt die feministische Innenpolitik?

In der Pubertät endet die gesellschaftliche Teilhabe der Mädchen aus (religiösen) muslimischen Familien. Politiker, die eine „feministische Außenpolitik“ beschwören, interessieren sich nicht dafür. Für sie sind diese Mädchen das, was sie aus Sicht ihrer Familien auch sein sollen: unsichtbar.

Autoreninfo

Gideon Böss ist Roman- und Sachbuchautor und hat unter anderem über Religionen in Deutschland und Glücksversprechen im Kapitalismus geschrieben.

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Vor kurzem schlug das Christliche Kinder- und Jugendwerk Die Arche Alarm. Ihr Sprecher Wolfgang Büscher warnte, dass seine Organisation den immer größeren Ansturm nicht mehr bewältigen könne und außerdem viele der muslimischen Kinder und Jugendlichen in keiner Weise in die westliche Lebensweise integriert seien. Im Gegenteil würde man eine selbstbewusste Ablehnung des Westens beobachten. So würden etwa Mädchen, die bauchfreie T-Shirts tragen, als „Nutten“ beschimpft werden.

Neben allerlei anderen Beobachtungen ist die vielleicht schlimmste, dass die muslimischen Mädchen mit Beginn der Pubertät von ihren Eltern nicht mehr zur Arche gelassen werden. „Mir wurde gesagt“, so Büscher, „dass die Eltern Angst haben, dass unsere westlichen Werte auf die jungen Mädchen übergreifen könnten. (…) Von einem anderen Arche-Mitarbeiter haben wir erfahren, dass junge Frauen zwangsverheiratet werden sollten.“ 

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muslimischen Mädchen den einfachsten Ausweg. Ab 14 können sie doch einfach behaupten, sie seien Buben und alles beanspruchen, was ihnen in ihrer Kultur sodann offensteht. Das möchte ich dann sehen, wie beherzt Paus, Lehmann & die ganze bunte Blase ihnen fürderhin beistehen. Oder steht dem dann doch die Angst entgegen, für islamophob gehalten zu werden?

Gerhard Lenz | Do., 22. August 2024 - 08:58

in denen alte Traditionen dominieren? Ein verwegener Anspruch. Der, wenn überhaupt, nur langsam zu verwirklichen ist. Dazu haben wir genug eigene Beispiele: Ossis, die nach mehr als 30 Jahren immer noch ganz anders ticken, als wir Wessis. Leute, die nicht davon zu überzeugen sind, dass man bei Wahlen nicht mal eben für Extremisten stimmen sollte. Familien, in denen das männliche Oberhaupt Frau und Kinder wie Leibeigene behandelt. Gibt es alles (noch) bei uns.
Überhaupt: Die Familie! Von Politikern verzückt als selig machenden Ort verherrlicht, aus denen sich die Politik raushalten sollte. Dabei sind Zahlen über häusliche Gewalt erschreckend. Und das betrifft auch Familien ohne Migrationshintergrund. Und nur in Letztere sollte sich die Politik einmischen?
Vielleicht wären erst mal gewisse Vorleistungen angebracht. Die strikte Trennung von Religion und Staat, nichts Religiöses mehr in Schulen. Dort, wo es sinnvoll ist, Kopftuchverbote.
Aber keine Kreuzzüge, die wieder nur scheitern!

Bernd Windisch | Do., 22. August 2024 - 10:29

Antwort auf von Gerhard Lenz

Den Ausspruch "wir Wessis" haben Sie exklusiv. Ich gehöre ganz sicher nicht zu Ihren „Wessis“, die mit Deutschland noch nie etwas anzufangen wussten und es bis heute nicht wissen. Sich aber gern von diesem Deutschland aushalten lassen.
Leute, die nicht davon zu überzeugen sind, dass man bei Wahlen nicht mal eben für Extremisten stimmen sollte, haben wir, bei immer noch 10% Grünenwählern, im Westen mehr als genug.

"Familien, in denen das männliche Oberhaupt Frau und Kinder wie Leibeigene behandelt. Gibt es alles (noch) bei uns." Ich weiß nicht, wo Ihr uns liegt und mit wem Sie Umgang pflegen. Nie waren deutsche Frauen freier und gleichberechtigter als heute!

Zu Ihrem Gegenentwurf schreibt die FAZ:

Bernd Windisch | Do., 22. August 2024 - 10:34

Antwort auf von Gerhard Lenz

FAZ vom 19.08.diesen Jahres: https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/faeser-und-der-jahresbericht…

"Die Massenmigration verbunden damit, dass die Zahl erfolgreicher Abschiebungen weiterhin vergleichsweise klein bleibt, ist die größte Gefahr für den sozialen Rechtsstaat und den Zusammenhalt der Gesellschaft. Wer behauptet, sie sei nur herbeigeredet, kennt die Wirklichkeit derer nicht, die täglich mit Einwanderung zu tun haben."

Die Folgen dieser fatalen Politik sind längst spürbar, werden bald drastisch, aber dann auch unumkehrbar sein. Die Übergangs-Ampel wird lange vergessen sein, wenn die von ihr Eingebürgerten das Sagen haben. Noch so viele Habeck-Videos zum Nahost-Konflikt und deutscher Staatsräson und immer schärfere Kürzere-Klingen-Gesetze wirken allenfalls homöopathisch und nur bei den Gläubigen. Es muss gehandelt werden, damit der Staat nicht zum Notfall wird.

Ihre Sorgen, Herr Lenz, möchte man haben.

Ann-Kathrin Grönhall | Do., 22. August 2024 - 10:35

Antwort auf von Gerhard Lenz

Ich bin "Wessi" fühle ich mich aber in Ihr "Wir Wessis" absolut nicht mit einbezogen.
Ein solcher Wessi möchte ich auf keinen Fall sein (!)

Volker Naumann | Do., 22. August 2024 - 16:35

Antwort auf von Ann-Kathrin Grönhall

Es gibt halt den Besser-Wissi-Wessi und als Rache kam
das Murksel aus dem Osten und hat den Westen plattgemacht.

Siehste! sagte Else zum Alfred

MfG

hat den Anfang gemacht und den Rest erledigt die Fortschritts-Übergangskoalition. Da werden weder Kosten noch Mühen gescheut.

Volker Naumann | Fr., 23. August 2024 - 11:52

Antwort auf von Daniela Möller

Vielen Dank für Ihre perfekte Ergänzung. Ob es schon die
Vollendung ist, werden wir bald sehen, eventuell mit einer
Einwechslung von frischen Kräften und Auswechslung von
total erschöpften und abgehafterten lahmen Gäulen.

Olaf der Vergessliche will jedenfalls weitermachen nach
seiner neuesten Heldentat, dem "Flottenprogramm",
und er als Schirmherr mit dem Schutzhelm.

Ganz groß das Theater bei vollen Auftragsbüchern!

Manchmal habe ich den Eindruck, der Herr Omid Nouripour
hat sich nur versprochen, er meinte eigentlich
"Untergangskoalition" anstatt Übergang, aber eigentlich egal.

MfG

Romuald Veselic | Do., 22. August 2024 - 10:54

Antwort auf von Gerhard Lenz

endemische Ideologie/Religion.

Ich bevorzuge homogene Gesellschaft/Bevölkerung. Ist mein elementares/gutes Recht nach GG. 😈

Romuald Veselic | Do., 22. August 2024 - 10:58

Antwort auf von Gerhard Lenz

Es ist sehr schlimm, was Sie da posten Herr Lenz.

Genau dass ist die Tragik der "Weltverbesserer". Sie schreiten durch die Killing Fields, um den besten Menschen zu schaffen. Zuletzt in dem "Islamischen Staat". Oder aktuell: Emirat Afghanistan mit den bärtigen Kretins v Taliban.
Haben Sie das gemeint?

Genau das habe ich gemeint, denn genau das wäre notwendig:

Sie möchten doch auch, dass Migranten, die hierher kommen, unsere Werte und Einstellungen übernehmen, oder irre ich mich? Wie wollen Sie das denn machen, wenn nicht durch Überzeugung - indem Sie auf diese Menschen, die noch in anderen Denkwelten zuhause sind - in irgendeiner Art und Weise einwirken?

So wie das Politik immer und überall versucht. Z.B. in diesem Forum, wenn jemand meint, er müsse andere überzeugen, dass uns nur die AfD retten könne, und irgendjemand den großen Austausch plane.

Sie dürfen auch gerne "Köpfe" durch "Denken" ersetzen, bleibt sich aber am Ende gleich.

Cornelia Karopka | Do., 22. August 2024 - 11:07

Antwort auf von Gerhard Lenz

Warum nur können Sie nicht ein Mal, nur ein einziges Mal nach dem Lesen eines wirklich sehr guten Artikels schlucken, nachdenken und schweigen?! Es geht dieses eine Mal nicht um Ossis, um AFD usw., es geht um familiäre Tragödien, geboren aus einer Religion, die eben nicht feministisch ist und im Gegensatz zur hier traditionellen auch noch ausgelebt wird und das millionenfach. Es geht um die Scheinheiligkeit unserer Regierung und der Auftrag des Jorurnalismus ist es, den Finger in die Wunden zu legen und auf solche Zustände aufmerksam zu machen.
Und dann kommen Sie und versuchen, diesen wirklich erschreckenden Zustand wieder zu relativieren. Pfui.

Karl-Heinz Weiß | Do., 22. August 2024 - 11:10

Antwort auf von Gerhard Lenz

@Herr Lenz, Sie argumentieren soweit am Thema vorbei, dass man nur den Kopf schütteln kann. Der Autor spricht ein sehr wichtiges Thema an, das beispielsweise von der Weltverbesserin Baerbock konsequent ignoriert wird. "Bevor Du beginnst, die Welt zu verbessern, versuche zuerst, mit Deinem Nachbarn besser auszukommen".

Rainer Mrochen | Do., 22. August 2024 - 11:11

Antwort auf von Gerhard Lenz

Veränderung Herr Lenz, die kommt immer. Meistens und sinnvoll als allmählicher Prozess. Ich bin also bei ihnen, wenn sie sie konstatieren, "nur langsam zu verwirklichen." Von Zeitenwenden oder gar Paradigmen will ich hier gar nicht reden. (Dieser von Thomas S. Kuhn geprägte Ausdruck bezieht sich allerdings auf wissenschaftliche Revolutionen.) Aber was erleben wir tatsächlich als tagtägliche Wirklichkeit? Einen repressiven Veränderungszwang der zu ungeahnten Problemen, kolossalen Ausmasses geführt hat, die zu dem von den dafür Verantwortlichen auch noch negiert werden und zwar durch bewusste Untätigkeit. Alte Traditionen Herr Lenz, die werden vom derzeitigen Import "leistungsloser Empfänger" gepflegt werden. Die alte Tradition einer leistungsbereiten Bürgergesellschaft sollte sich dennoch ihrer tradierten Werte bewusst sein. Das ist um so wichtiger, da diese Werte den gesellschaftlichen Rahmen des Zusammenhaltes gewährleisten. Der Kern eine freien Gesellschaft ist ohne Zwang.

Also, Herr Mrochen, akzeptieren wir, dass junge Kopftuchmädchen für ihren Glauben werben, und in einer freien Gesellschaft freimütig ihre Kritik üben dürfen.

Tun wir das? Sind wir so tolerant? Oder erwarten wir eher "Unterordnung", oder, höflicher ausgedrückt, Anpassung und Integration? Übernahme unserer Werte und Einstellungen.

Denn sonst reden wir von einer "relativen" Freiheit, deren Rahmen wir setzen. Und das wird sich nur allmählich ändern, wenn überhaupt, durch Überzeugung. Sollten wir diese Menschen überzeugen wollen.

Aber was anderes soll Feminismus nach innen bewirken? Offene Ablehnung, Zwang, bis hin zur "Remigration"?

"akzeptieren wir, dass junge Kopftuchmädchen für ihren Glauben werben" Dieser Spruch zeigt , w i e weit Sie von Verständnis des Islam sind. Es sind eher die jungen und alten Männer, die das Tragen des Kopftuchs durchsetzen und wenn junge Mädchen tatsächlich dafür werben sollten, dann sind sie längst indoktriniert.
Sie leben wirklich in einer ideologischen Traum-Bubble und nicht auf dem Erdboden.
O d e r Sie sind ein Troll.

Markus Michaelis | Do., 22. August 2024 - 12:23

Antwort auf von Gerhard Lenz

Herr Lenz, wenn Sie von Vorleistung reden, impliziert das eine Einteilung der Deutschen in verschiedene Gruppen - Ossis, Wessis, aber insbesondere "echte Deutsche" und "andere Deutsche", wobei die "echten Deutschen" ihre eigenen Fehler anschauen sollten und in Vorleistung gehen sollten? Wenn man diese Einteilung akzeptiert: haben die "echten Deutschen" noch gar nichts vorgeleistet?

Wenn man die Einteilung in Gruppen akzeptiert und jeder erstmal auf seine Fehler schauen sollte: darf ein Linker dann über die AfD schimpfen, solange es auch noch (einzelne) Linke gibt, die sich für soetwas wie AfD-Themen einsetzen? Davon gibt es vielleicht nur Minderheiten, aber doch Tausende-Tausende - mit dem BSW haben sich gerade einige abgespalten, aber es bleiben ja trotzdem noch viele. Sollte man da erstmal vor der eigenen Haustüre sauber kehren bis man sich an Kritik an anderen wagt?

Sven G. | Do., 22. August 2024 - 13:23

Antwort auf von Gerhard Lenz

Veronika der Lenz ist da.

„Kopftuchmädchen und Ossis“.

Ossis die nach 30 Jähriger Zucht, noch immer nicht dem selbstermächtigten, überlegenen und allwissenden Wessi folgen wollen, - wow!

Veronika - erzähle mir bitte - wer ist dieser Mensch - der hier das Regierungsregiment befehligt?

Stell ihn mir bitte vor. Was macht er eigentlich in seinem öffentlichen Leben, was haben seine Verwandten zwischen 33-45 gemacht, welchen Beitrag hat er bis jetzt für ein gleichberechtigt-vereintes Deutschland geleistet?

Das wäre interessant - ich glaube - für das ganze Forum.

Stefan Jarzombek | Do., 22. August 2024 - 15:23

Antwort auf von Gerhard Lenz

Kurz und gut.
Feminismus wird von der derzeitigen Regierung lediglich hervorgeholt, wenn's den Grünen/Ampel selber nützt, gegen Rechts und wenn's sowieso schon zu spät ist quasi man als Verfechter einer solchen nicht in Leistung treten muss.
Feministische Außenpolitik als Baerbock ist nichts weiter als ein BlaBlaBla oder hat sich etwas geändert wenn der muslimische Vater verbietet am Schwimmunterricht teilzunehmen.
Hör'n sie mir doch auf wie immer gleich auf Deutschlands Bürger umzuschwenken.
In China gibt's einen der treibts noch doller,es geht hier um das was die Regierung vorgibt zu tun aber nichts dergleichen macht.

Dirk Weller | Do., 22. August 2024 - 22:33

Antwort auf von Gerhard Lenz

verstanden Herr Lenz :

deutsche Politikerinnen und Politiker treten weltweit für den Feminismus ein.
Genauer gesagt fordern sie regelmäßig in muslimischen Ländern mit dem gehobenen Zeigefinger die Änderung von "alten Traditionen", die sie seltsamerweise in Deutschland kommentarlos erdulden.

Logisch und nachvollziehbar ist das für einen denkenden Menschen nicht, allerdings für die etwas seltsamen und irrationalen Gedankengänge von Links/Grünen wohl ziemlich normal.

Nur darum geht es im Artikel.

Da hilft es auch nicht, daß Sie versuchen mit angeblichen anderen Problemen in Deutschland abzulenken.

Volker Naumann | Do., 22. August 2024 - 09:21

Man kann sich nicht über Zustände beklagen, die das Ziel der gegenwärtigen Entwicklung sind.

MfG

Chris Groll | Do., 22. August 2024 - 09:26

"Es sind Tragödien, die mittlerweile tausendfach im Jahr zu Deutschland gehören"

Nein, ich finde durchaus nicht, daß diese Tragödien zu Deutschland gehören.
Diese mohammedanische Kultur ist nicht kompatibel mit unserer (ehemals) freiheitlich westlichen.
Aber demnächst auch für die anderen Frauen und Mädchen, auch für Nichtmohammedaner.

Rainer Mrochen | Do., 22. August 2024 - 09:29

... so wie sie handelt? Die Gründe dafür entspringen einer inneren Motivation. Erstens, weil sie es möchten. Zweitens, weil sie es können. Drittens, weil sie die Konsequenzen ihres Handelns nicht tragen müssen und viertens, weil sie von ihrem Handeln profitieren, soweit es den jeweiligen Teil ihrer Wählerschaft betrifft. Diese langsam zu bröckeln beginnende Selbstgewissheit und Arroganz, die in wirklichem Machtverlust enden wird, zeigt sich im "Durchhalten" bis zum bitteren Ende (09/2025). Dies ohne Rücksicht auf Verluste-nicht die Eigenen- sondern die der Gesellschaft. Das hat Methode, da steckt nicht nur Absicht dahinter, daß ist böser Wille der billigend die Zerstörung einer bis anhin funktionierenden Gesellschaft zum Ziel hat. Die permanente Beschwörung von Demokratie und Werten unter derartigen Umständen sind nur noch das Feigenblatt für die Aushöhlung eines gesellschaftlichen Grundverständnisses, daß sehr lange, sehr gut funktioniert hat. Schöner Fortschritt im Rückschritt.

Micha | Do., 22. August 2024 - 09:29

Die wollen nur vom eigenen Versagen ablenken, deshalb machen sie anderen Ländern die Vorschläge, die sie selber nicht umsetzen.

"Der Dieb schreit immer am lautesten 'Haltet den Dieb'".

Angelika Schmidt | Do., 22. August 2024 - 09:51

Ja nun, die Grünen kommen halt mit ihren eigenen Paradoxien nicht mehr klar, was man an ihren Prioritäten erkennt. Lisa Paus z.B. beschäftigt sich mit menstruierenden Menschen u. Menstruationsbänder.
Außerdem ist für soziale Projekte ohnehin kein Geld da.
Zwingt man Menschen in unscharfe Bilder der geschlechtlichen Selbstidentifikation, stellt man das Selbstbild eben selbst scharf, orientiert sich an bekannte, traditionelle u. sichere oder aktuelle mediale Vorbilder im Netz. Dass der Feminismus aufgrund des pädagogischen Genderwahns der Grünen Frauen zu Entmündigung, Benachteiligung und Gewalt gegen Frauen führt, realisieren die Grünen Damen einfach nicht. Gruselig, echt gruselig.

Romuald Veselic | Do., 22. August 2024 - 10:49

mich widern die islamischen "Werte" an.
Ich siehe nichts Positives an der "Islamkultur". Falls doch, bitte klären.

"Made in/by Islam" kommt bei mir nicht durch. Ich empfinde Islam als mental, intellektuell, philosophisch u in Alltagspraxis, als komplett retardiert.

Die sog. Gelehrten sind für mich Scharia-Fanatiker/Hassprediger, bigott u unsympathisch. Ich mag es nicht, auf Gläubig (Gut) u Nicht-Gläubig/Schweinefleischfresser (Böse) getrennt werden.

Es gibt keine islamische Errungenschaft, die mich "multikulturell bereichert". In MINT-Bereich - gleich 0. Fragt die Chinesen.

Ich gehe häufig in die Galerien u Buchläden. Ich sehe dort keine Moslems. Falls doch, kann mich nicht mehr erinnern. Ebenso: Theater o Konzerte. Es gibt kein Tanz-Wettbewerb.

None. Nichts. Nada. Net.

Im Sport allgemein sind Islamsportler im Promille-Bereich. Nur Kraft-/Gewaltsport spielt gewisse Rolle. Bei Nachfrage "Warum" - es ist die Vorbereitung auf den Kampf gg die Gyaurs. 👿

Bin offen für Gegenargumente. 🤘

Tomas Poth | Do., 22. August 2024 - 11:08

Wo bleibt die feministische Innenpolitik?
Allein schon diese Fragestellung entlarvt die RotGrüne Heuchelei und Verlogenheit der Regierungspolitik! Die Totengräber unserer Demokratie!

Weg damit, wer noch über etwas Anstand und Empathie verfügt, der kann solche Parteien nicht wählen.

Lisa werle | Do., 22. August 2024 - 11:11

Baerbock ist eine egomanische Poserin - und das war sie schon immer. Bei den Grünen muss man nichts können, um in wichtige Funktionen zu gelangen. Auftrumpfen, sich wichtig machen und Blödsinn reden reicht. Siehe auch Habeck etc etc. Die Ampel hat genau das sehr deutlich und grell ausgeleuchtet.

Markus Michaelis | Do., 22. August 2024 - 11:19

Eine feministische Innenpolitik scheitert an der "völkischen Grundausrichtung" unserer gesellschaftlichen Mitte. Einerseits ist es einer der höchsten Werte, dass absolut jeder Mensch dazugehört und genau gleich deutsch ist. Andererseits wird sehr genau in "echte Deutsche" unterschieden, die nachforschen sollten, was ihr Großvater gemacht hat, und doch nicht ganz so echte Deutsche, die ein Recht darauf haben die Welt so zu sehen, wie es den Gewohnheiten ihres Volkes entspricht - aus Respekt sozusagen.

Menschsein besteht immer aus Widersprüchen und das scheint mir einer der vielen zu sein. Schaut man auf andere (die richtigen) Aspekte, wird alles klar und stimmig. Hält man sich nicht an diese festgelegten Blickwinkel, kann es verwirrend werden.

Es fehlt der feministischen Außenpolitik ein Gespür für die Widersprüchlichkeit der Welt - man hält die eigenen Werte und Sichtweisen (die oft wirklich gut sind) für universell. Es fehlt ein Gespür dafür, wann die Dinge eine Nummer zu groß werden.

Dorothee Sehrt-Irrek | Do., 22. August 2024 - 11:30

Deutschland.
Aber mir scheint derzeit besonders wichtig, das eine zu tun, das andere nicht zu lassen, also Innenpolitik und Aussenpolitik abzustimmen.
Es wäre evtl. interessant, die Stellung der Frau in allen Kulturkreisen zu analysieren.
Ich befürchte, dass religiöse Muslime nicht gesondert betrachtet werden können, bis hin zu fundamentalen Christen.
Für mich jedenfalls zu erkennen, gab es im Islam weltweit eine Abkehr von westlichen Werten, als ich eine Vertiefung der Beziehungen erwartete.
Ein Verwachsen kann Jahrhunderte währen und deshalb empfinde ich die Grünen in diesem Punkt irgendwie als "schizophren" und "wenig hilfreich".
Ich will nicht einmal die "Königin der Nacht" primär dem europäischen Kulturkreis zurechnen, ich las irgendwo, dass es bei den Israeliten eine "Himmelskönigin" gegeben haben soll.
Im Yin und Yang verbirgt sich das Weibliche und Männliche?
Der Mond - DAS Symbol der Frauen - ist in islamischen Ländern sehr prominent?
Entdecken wir uns in unseren Facetten...

Maria Arenz | Do., 22. August 2024 - 11:40

ein Artikel mit dem Überraschungswert von "Hund beißt Mann". Wer hat denn von unserem Aschenputtel aus Hannover-Pattensen erwartet, daß sie irgendetwas von den Parolen ernst meint, mit denen sie ihre zur Kostümparade verkommene Rolle als Ministerin des Äußeren bestreitet?

A. Krüger | Do., 22. August 2024 - 11:42

in Deutschland ist nach Alice Schwarzer tot, nicht mehr vorhanden. Kein medialer Aufschrei - nichts -, man will sich nicht "rassistisch äußern". Wofür haben die Frauen in Deutschland eigentlich gekämpft? In der Hauptstadt sind vom Haaransatz bis zur Fußspitze verhüllte Frauen mittlerweile die Mehrheit, 12jährige verhüllte Mädchen, Kinder im Freibad im Burkini, Zwangsehen, sog. Ehrenmorde, "Männer", die sich als Frauen fühlen, im Frauen-Fitness-Studio, Niquab u. Burka im deutschen Versandhauskatalog, etc. etc. Feminismus war einmal, jetzt sind wir auf dem Weg ins Mittelalter. Niemals hätte ich geglaubt, dass wir in Deutschland so tief sinken!

Karl | Do., 22. August 2024 - 12:04

Daran wird sich auch nichts ändern für diese Mädchen und Frauen, es wird eher schlimmer, mit Blick auf Zwangsheiraten und der Allmacht der Brüder und Väter. Auch die Belästigungen, genau von diesen Kopftuch - Trägerinnen gegen über deutschen Mädchen an Schulen nimmt rasant zu, genau wie die körperliche Gewalt ! Bitte auch kein Steuergeld mehr, für auch nur den Versuch, daran zu arbeitenden was zu ändern. Bringt absolut nichts. Zitate:
Internationaler Gedenktag: Gewalt gegen Christen in Europa. Anti - christliche Hassverbrechen um 44% gestiegen!
Weltstadt für 50.000 Muslime in Rheinland Pfalz. Die strenggläubigen Muslime, vertreten die Meinung, das Menschen sich an die Scharia als oberstes Gesetz halten sollen.
Islam sorgt für Umsturz in Bangladesch. Gleich zwei radikal - islamische Parteien, wollen die hinduistische Minderheit aus dem, ihrem Land drängen.
Wer sich mit Bissen, schlagen und treten gegen die Abschiebung wehrt, kann auf freiem Fuss und dauerhaft bleiben.
ILLEGALE MIGRATION NACH EUROPA NIMMT DEUTLICH ZU - HAUPTZIEL DEUTSCHLAND!
Am Bahnhof, mit Steinen auf deutsche Frau ( 17 ) geworfen, Täter Migrant. Zitaten Ende
Doch es glauben immer noch Menschen, man könnte diese Mädchen und Muslime integrieren und genauso ganz Afrika.
NEIN, NEIN, NEIN. Diese Menschen sind weder eine Bereicherung, noch erhellen sie auch nur im Geringsten das Stadtbild. Ich empfehle mal in die Großstadt - Getthos zufahren, Köln, Berlin, Frankfurt u.s.w. da wird ihnen geholfen!

Johannes | Do., 22. August 2024 - 15:44

Ganz genau, doppelmoralisch in die Welt rausbrüllen und vor der eigenen Haustür alle Ansprüche plötzlich vergessen.

Ähnlich verhält es sich mit der Quote, die im Schulsystem, bei Kanalarbeitern und Maurern eingeführt werden sollte.

Alles oberflächlich nicht stringent zuende gedacht!

"Feministische Innenpolitik"

Der Begriff ist genau wie der für eine "feministische Außenpolitik" nach
meinem Gefühl nicht sinnvoll. Die deutsche Vertreterin bei der letzten internatonalen Umweltkonferen, Frau Jennifer Morgan, habe ich
erstmals in einem TV-Interview erlebt und war restlos enttäuscht.

Innen- und Außenpolitik sollten sich an deutschen Interessen
orientieren, spezielle Ministerien für Angelegenheiten wie Familie,
Frauen oder z. B. Jugend sind doch akzeptabel und wenn dieses
eine oder bei tatsächlichem Bedarf mehrere ordentlich arbeiten
auch völlig ausreichend.

Das ganze "Gedöns" (Ausdruck kam wohl von Schröder?) ist doch
maßlos übertrieben und soll nur eigene Inkompetenzen verdecken.

Bei dem ganzen Quotenunsinn für alle möglichen Sonderfälle
sind wir völlig einer Meinung, gehört abgeschafft.

Zu Ende gedacht ist nur ein Aspekt:

für jede Quote braucht es einen Überwachungs- und
Beauftragtenposten. Ein willkommener Tummelplatz
für Ungelernte und Studienabbrecher.

MfG

Maria Fischer | Do., 22. August 2024 - 17:59

Diese Mädchen und Frauen sind ein Störfaktor für Ideologen wie Baerbock, Lang, Kevin, Habeck, Göring-Eckhardt etc.
Ideologen interessieren sich grundsätzlich nur für abstrakte, größenwahnsinnige Ideen.
Sie sind durchweg und immer unmenschlich.
Das sind Heuchler, Hochstapler, Zyniker.
Menschen sind für Ideologen nur Vehikel, Claquere um ihre narzisstische Grundstruktur zu befriedigen.
Baerbock bezahlt unendlich viel Geld für ihr Styling, während 12 jährige Mädchen im Schwimmunterricht Burkina tragen müssen/dürfen.
Jugendliche dürfen ihr Geschlecht bestimmen, aber Mädchen dürfen nicht bestimmen wie sie leben wollen.
Sie werden alleine gelassen, passen nicht in das ideologische Konzept.
Abgrundtief abscheulich.

.

Heidemarie Heim | Do., 22. August 2024 - 21:04

Was haben wir denn erwartet? Das ist deren Antwort auf die avantgardistischen Ideen und Gesetze einer auch für den indigenen deutschen Verstand überlastenden Identitätspolitik. Je zwanghaft progressiver und befremdlicher diese ausfällt, umso mehr zieht man sich auf das Altbekannte oder die eigene "Tradition" zurück. Man wird einen gläubigen Muslim genau sowenig dazu bringen ab morgen Schweinefleisch zu essen, wie dazu zu bringen Homosexualität, gleichgeschlechtliche Ehen, Transsexualität oder Sex vor der Ehe, d.h. keine intakte Jungfrau und vieles mehr zu akzeptieren oder auch nur in der Familie zu tolerieren. Denn dies alles sind "Abweichungen", welche mit der eigenen und der Ehre der Familie sowie der religiösen Lebenskultur völlig unvereinbar sind und zum Ausschluss führen. In anderen Kulturen spricht man auch von Gesichtsverlust, was dem in etwa gleichkommt. Und wie ein Kommentator meinte, einen "Ausstieg" davon gibt es nicht! Wer das wagt wird sozusagen vogelfrei. That`s it. MfG

Roland Grieser | Fr., 23. August 2024 - 12:18

spielt in der grünen Politik ganz sicher keine Rolle. Frauenrechte sind wie Klima und Umweltschutz, über den im Grunde kaum noch ein Grüner spricht, nur die Mittel um gesellschaftliche Gruppen zu bündeln und hinter sich zu versammeln. Die wahren Prioritäten von Baerbock und Habeck sollten doch unzwischen wirklich für jeden klar erkennbar sein.