Operation in einem Krankenhaus in Bonn / picture alliance

Missstände in Krankenhäusern - „Manche der ausländischen Ärzte sind ein erhebliches Sicherheitsrisiko“

Aufgrund des Ärztemangels werden in der Debatte Forderungen laut, ausländische Berufsabschlüsse schneller anzuerkennen. Eine Oberärztin aus Niedersachsen warnt eindringlich davor: Im Interview spricht sie über ausländische Kollegen, die für Patienten gefährlich werden können.

Autoreninfo

Clemens Traub ist Buchautor und Cicero-Volontär. Zuletzt erschien sein Buch „Future for Fridays?“ im Quadriga-Verlag.

So erreichen Sie Clemens Traub:

Die Oberärztin arbeitet als Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie in einem niedersächsischen Krankenhaus. Aus Sorge vor Angriffen gegen ihre Person sprach sie mit uns nur unter der Voraussetzung, dass wir ihre Identität nicht nennen werden. Der Name der Ärztin liegt der Redaktion vor.

Sie arbeiten als Oberärztin in einem niedersächsischen Klinikum. Sie haben sich an uns gewandt, da Sie mit uns über einen Missstand im deutschen Gesundheitssystem sprechen möchten, der bisher in der Öffentlichkeit weitgehend tabuisiert wurde. Worum handelt es sich dabei?

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Stefan Jarzombek | Di., 14. Januar 2025 - 18:45

Wenn ein Abschluss der irgendwo in der Welt gemacht wurde hier anerkannt werden soll, bedarf es tatsächlich intensiver Prüfung durch die Kammern.
Hierzulande schmücken sich oftmals sogar Politiker mit fremden Federn.
Deshalb vielleicht ein bisschen mehr Kontrolle, bevor ein Arzt aus dem Ausland an den Blinddarm darf.
In dem ganzen gutmenschlichen Hype geht nämlich das Wesentliche manchmal unter.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Wilhelm Keyser | Di., 14. Januar 2025 - 18:45

Die OÄ hat eine Problemgruppe weggelassen, die uns zwar weniger in absoluten Zahlen bei völlig fehlgegangene Behandlungen wohl aber mit mehr als unerheblichen Defiziten im niedrig- bis mittelschwelligen Bereich und auch bzgl. der "Hintergrunddienste" betrifft. So sind seit der EU-Osterweiterung 2004 ff. verstärkt Ärzte aus MOE-Staaten zu uns gekommen, z.T. auf Dauer, z.T. für Wochenenddienste (wofür die Not in DE schon länger groß ist). Deren Ausbildungen, Fähigkeiten, Deutschkenntnisse unterliegen großen Schwankungen, was u.a. mit der z.T. immer noch politischen Ausbildungssteuerung, z.T. Elementen von Korruption, z.T. schlicht unterschiedl. techn.Standards zu tun hat. Der zahnärztliche Notdienst ist selbst in Großstädten seit längerem nur noch ein Glücksspiel. Und wenn z.B. bei wiederholten Behandlungsnotwendigkeiten jedesmal ein anderer Kollege aus einem anderen MOE-Staat radebricht und behandelt, wird beim Patienten selten der gewünschte Behandlungserfolg erzielt.

Chris Groll | Di., 14. Januar 2025 - 18:47

Bestes Beispiel ist doch dieser angebliche Arzt, der in Magdeburg das Attentat begangen hat. Auch er wurde auf die Patienten losgelassen. Nannte man ihn nicht Dr. Google?
Außerdem vielen Dank an die Oberärztin, die zu diesem Interview bereit war.
Alles, was sie sagte, habe ich auch schon vorher gehört. Auch von Ärzten. Besonders bevorzugt im deutschen Gesundheitswesen sind wohl Ärzte aus Arabien, dem Nahen Osten und Afghanistan.
Ehrlich gesagt möchte ich nicht von so einem Stümper behandelt werden. Auch versuche ich Krankenhäuser zu meiden, wo in meinen Augen zu viele dieser Nichtkönner beschäftigt sind. Es ist allerdings heute ziemlich schwer, noch so ein Krankenhaus zu finden.

Tomas Poth | Di., 14. Januar 2025 - 18:50

Nicht mal ausgebildete Ärzte aus den Migrationsländern kann man durchgehend als qualifiziert betrachten.
Woher sollen auch die Fachkräfte aus Fluchtländern kommen?
Die haben doch gar keine Industrien wie wir, sein es für Anlagenbau, Fahrzeugbau, Flugzeugbau, Maschinenbau, Apparatebau, und und und.
Die können unseren Herstellern von Industriegütern gar nicht helfen, weil sie diese Berufe nicht kennen, nicht beherrschen.
Sie brauchen erst eine lange Ausbildung um sich zu qualifizieren, vorher müssen Sie sich die nötigen Sprachkenntnisse aneignen.
Ich kenne solche Menschen, ob sie aus Polen, der Ukraine oder den Nahmittelost-Ländern kommen zur genüge.
Uns werden Lügen von angeblichen Fachkräften aufgebunden, nur um das Migrationsgeschäft für die rotgrüne Blase zu betreiben.
Die sitzen alle in der sogenannten Asylindustrie und verdienen ihr Geld damit. Für das wir arbeiten müssen.
Geht es noch asozialer als so?

H. Stellbrink | Di., 14. Januar 2025 - 19:27

Dass die Kollegin nicht mit Namensnennung auftreten will, ist nachvollziehbar. Die berufliche und soziale Ausgrenzung wäre die sofortige Folge.
Sie schildert ein Faktum, das vielen als Patienten bereits persönlich bekannt geworden ist. Es handelt sich bei dem Geschilderten nicht um ein Vorurteil, sondern um ein Urteil einer Person, die direkt und mehrfach diese Erfahrungen gemacht hat. Im Gegensatz zu den berufsbetroffenen No-Borders-Aktivisten übrigens, deren fehlende Erfahrungen und Kenntnisse der Sachverhalte ihnen ihre reziproken rassistischen Vorurteile erlauben.
Eine Absenkung der Standards für die Anerkennung wäre eine Katastrophe mit Ansage. Der saudische Psychiater, der in Magdeburg das Attentat verübte, ist ein der Öffentlichkeit leicht zugängliches Beispiel dafür.

-es waren nicht die aus Ostasien!- habe ich anläßlich zweier Krankenhausaufenthalte erschreckende Erfahrungen gemacht. Daß Menschen, denen es derart an Sprachkenntnissen und Fachkompetenz und sogar am gesunden Menscheverstand fehlt, auf Patienten losgelassen werden, konnte ich mir nicht einmal mehr mit Personalmagel erklären-die haben nämlich mehr Arbeit verursacht als erledigt- sondern nur noch mit einem "Diversitäts- Befehl" : Es muß mehr "Farbe" auf unsere Station.

Heidemarie Heim | Di., 14. Januar 2025 - 19:41

Da wissen wir doch wenigstens was wir gegebenenfalls morgen gleich in Angriff nehmen sollten, falls noch nicht erledigt. Nämlich sein Testament aufsetzen, seine Rechtsschutzversicherung überprüfen ob sie bei "Kunstfehlern" einspringt und ansonsten künftig alles zu vermeiden was das Risiko betrifft eingeliefert zu werden;) Nach dem Motto "An meine Haut lasse ich nur Wasser und CD!" Die Älteren unter uns erinnern sich eventuell noch an die Reklame für das transparente Seifenstück?
GsD, der Blinddarm ist schon raus
und gegen Herpes zoster mittels Impfung was unternommen wodurch sich die Diagnostik leichter gestaltet;) Aber mal im Ernst werte Frau Doktor! Ihre Erfahrungen in allen Ehren, aber angesichts angedachter Klinikreformen, die natürlich zum Großteil durch die Klientel der "gesetzlich Versicherten" finanziert werden soll, kommen Ihre Erkenntnisse auch politisch betrachtet wohl zum schlechtesten Zeitpunkt? Nebenwirkungen garantiert. Trotzdem mein Dank an Sie u. Herr Traub! MfG

Sabine Lehmann | Di., 14. Januar 2025 - 20:33

Antwort auf von Heidemarie Heim

Bei uns, liebe Frau Heim, ist ohnehin inzwischen alles schon völlig egal. Kleine Notoperationen erledige ich in der heimischen Garage selbst. OP-Liege und "Besteck" vorhanden. Etwas Sauerstoff und zwei Infusionen müssten aus der Zeit der Zombie-Invasion noch übrig sein und zur Not gibt's die OP-Anleitung auch bei youtube;-)
Ambulante Termine gibt es hier schon lange nicht mehr, bei Anruf wird aufgelegt und am Tresen werden sie zur nächsten Notaufnahme geschickt. Dort sitzen sie dann mit ungefähr Hundert Taliban auf verlorenem Posten, werden nach zwei Tagen in irgendeinem Raum vergessen und sterben von selbst. Falls sie es bis dahin gar nicht schaffen und den Notruf wählen, dann dauert das ungefähr so lange wie sie früher zu DDR-Zeiten auf einen neuen Trabi gewartet haben.
Ergo: Es erledigt sich alles von selbst, auch der Tod und das Sterben. Aber deutsche "Kartoffeln" sind ohnehin ungesund (glykämischer Index und so) und Biodeutsch zu sein ist per se eh rassistisch. Wir haben fertig!

You tube war ein guter Tipp liebe Frau Lehmann;)! Bin auch prompt fündig geworden was das Thema betrifft. Und zwar bei den Kurzsketchen des unvergessenen Diether Krebs wie er in voller OP-Montur mit dem Satz:" So Herrschaften, kann losgehen, der Scheck ist gedeckt!" den Saal betritt wo das OP-Team sich bei der noch nicht anästhesierten auf dem Tisch liegenden Patientin bei einer lockeren Runde Poker die Wartezeit vertreibt. LG

Schöne Satire, aber ganz so düster ist es ja noch nicht. Andere Ärzte (m/w/...) lesen ja nun auch den Cicero. Vielleicht äußern sich nach diesem Interview ja auch noch andere! Dann steht es in der WELT, dann in der FAZ und irgendwann kommt es vielleicht sogar in den RTL-Nachrichten und dann wird sich das Klabauterbachs Nachfolger auf die Fahne schreiben und eine unwahrscheinlich dolle Krankenhausreform zur Strecke bringen, äh... auf den Weg bringen und falls diese nicht am Bundesrat scheitert, könnte es in 12-14 Jahren möglicherweise schon die ersten positiven Veränderungen geben. Dann wird Ihre Garage wieder vom OP-Saal zum E-Auto-Aufenthaltsraum. ;-)

Reinhold Schramm | Di., 14. Januar 2025 - 20:18

Auf allen Ebenen der weltweiten Arbeits- und Berufswelt verfügen die vorgeblichen „Fachkräfte“ aus sozioökonomischen Schwellen- und Entwicklungsländern nicht über eine gleichwertige berufliche Ausbildung und Qualifikation wie in den Wirtschaftsmetropolen.
Das gilt so auch für die schulische Bildung und Ausbildung.

Aber auch für migrantische „Handwerker“ und „Facharbeiter“. Es besteht keine Gleichwertigkeit im Beruf. Diese Wahrheit über die Wirklichkeit wird von der deutschen Politik und der zuständigen Beamtenschaft (wohl wissentlich) vor der Öffentlichkeit unterschlagen.

Allenfalls benötigen Unternehmen Billigarbeitskräfte und befördern aus diesem Interesse heraus die Anerkennung. Gegebenenfalls mit deren nachholender beruflicher Qualifikation. Dies dient zugleich auch der Lohndrückerei und erhöht zudem in medizinischen Berufen das Risiko für Patienten.

Nachrufer | Di., 14. Januar 2025 - 21:16

Zur von der Oberärztin kritisierten „zumeist schlecht recherchierte[n] Berichterstattung in den Medien“ und einer „ideologisch geprägte[n] Meinung“: Neben den Hauptströmungs-Medien gibt es allerdings auch Artikel in medizinisch-pharmazeutischen Publikationen, wie z. B. https://www.apotheken-umschau.de/gesundheitspolitik/syrien-was-passiert…
und https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/156412/Warnungen-vor-Versorgungs…, in denen ebenfalls angebliche Gefahren für unser Gesundheitssystem geschildert werden bei einer Rückkehr syrischer Ärzte in ihr Herkunftsland. Zwei Zitate daraus: „Die Versorgung würde zwar nicht zusammenbrechen, aber die Personalengpässe wären vielerorts spürbar“ und „Die syrischen Kolleginnen und Kollegen sind hochqualifiziert, genießen in der Ärzteschaft einen sehr guten Ruf und werden hier dringend gebraucht“. Da sehe ich einen gewissen Widerspruch.

Die zitierten Blätter sind i.d.R. von Big Pharma finanziert. Je mehr Kranke, desto besser deren Kasse! Evtl. gibt es ja bald eine "Wiederbelebungs-Pille" für Fehlbehandlungen "jeglicher Art". Solange mann/frau nicht selber in der Klinik war, glaubt man wohl alles, was diese bezahlte Presse so schreibt. Sie hat doch ziemlich differenziert, wo gute Ärzte herkommen und wo eher nicht!

Wer diese Blätter beurteilen will und wie vertrauenswürdig sie sind, muss unbedingt ihre Rolle während der Pandemie neachten. Sie haben zu 100 % das offizielle Narrativ gestützt, kritiklos, die sich später als richtig erweisende "Verschwörungstheorie", dass das RKI keine unabhängige Behörde, sondern weisungsgebunden dem Gesundheitsministerium unterstand, wobei sich das Gesundheitsministerium auch in die fachliche Bewertung des RKI einmischte, das war in diesen Zeitungen nie ein Thema.

Fazit: Was die Zustände im Gesundheitssystem angeht, werden Lauterbacs Interessen vertreten.

Hans-Hasso Stamer | Di., 14. Januar 2025 - 21:51

... für diesen mutigen Bericht und diesen tollen Artikel, den eigentlich jeder Patient kennen sollte,
Ich habe auch 2015 in einem Krankenhaus schlechte Erfahrungen mit einem inkompetenten Arzt gemacht. Wenigstens hat er mich nicht geschädigt, mir nur nicht geholfen. Zu meinen chronischen Schmerzen sagte er nur: "Das ist etwas anderes." Er war immerhin, mein zuständiger Stationsarzt und kam aus Afghanistan.
Gesund wurde ich dann dadurch, dass ich es einfach schaffte, genügend Durchsetzungskraft zu entwickeln. Ich weigerte mich, mich für schmerzfrei zu erklären, nachdem die Akutphase meiner Darmentzündung vorbei war. Ich wollte, dass sie laparoskopisch in meinem Bauch nachsahen, und ich bekam die OP schließlich sozusagen auf dem Ticket einer Blinddarmresektion. Dabei wurde die eigentliche Ursache meiner Schmerzen (nicht der Blinddarm) gefunden und beseitigt. Genau das hatte ich gehofft und einfach nur Glück gehabt. Nach insgesamt drei Jahren war ich meine Schmerzen los.

Heinrich Dompfaff | Di., 14. Januar 2025 - 22:35

Diese Anerkenntnisprüfung vor der Ärztekammer ist äquivalent zum deutschen Staatsexamen
Aus eigener Anschauung weiß ich, dass diese Aussage nicht stimmt, die Anerkenntnisprüfung soll! Das Niveau des Staatsexamens als Richtschnur haben, doch das ist faktisch nicht der Fall. Alleine die Prüfungskommission, Dauer und Konstruktion in ausgedehnt schriftlich und mündlich in mehreren Teilen über mehrere Jahre verteilt (Dt. Staatsexamen) zeigt, dass die in einer Sitzung durchgezogene Prüfung ungleich weniger selektiv ist. Aber ja, das Niveau vieler ausländischer kollegen ist erschreckend niedrig, wie ich aus diversen Facharztprüfungen weiß.

Lisa Werle | Di., 14. Januar 2025 - 22:48

Danke für das Interview und die wertvollen Informationen. Es ist schlimmer als befürchtet.
Ich habe diese Migrationslügen so unglaublich satt.

Albert Schultheis | Di., 14. Januar 2025 - 23:27

„Manche der ausländischen Ärzte sind ein erhebliches Sicherheitsrisiko“ -
Ganz ähnlich wie manche der inländischen, biodeutschen Politiker! Sie sind mind. ebenso ein eklatantes Sicherheitsrisiko!
Deshalb sollte man die Eignung von Kanzlern, Bundespräsidenten, Ministern genauso überprüfen wie die Eignung von Ärzten, Juristen und Hohen Beamten (wie zB Verfassungsschutzpräsidenten). Wenn die erst einmal im Amt sind, können sie schwersten Schaden anrichten und sie sind sie schwer wieder loszuwerden.

Tina | Di., 14. Januar 2025 - 23:50

Das Problem ist selbstverschuldet und war vorhersehbar. Weil es nicht genügend Studienplätze gab wurde der Numerus Clausus in Deutschland eingeführt.
Wer eine Abinote von 2 oder 3 hat muss eine Wartezeit in Anspruch nehmen. Wer hatte in den 70.er Jahre ein Abi mit der Note 1 ? Diese jungen Menschen kehrten dem Medizinstudium den Rücken.
Der Numerus Clausus müsste dringend aufgehoben werden und vielleicht auch die Studienplätze zu 90 % den Deutschen bereitgestellt werden.

Reinhold Schramm | Mi., 15. Januar 2025 - 00:26

In der Berliner Augenklinik stellte der begutachtende (migrantische) Augenarzt die Besserung meiner Augengesundheit fest und dass ich mich auf dem Weg zur Beendigung der Behandlung befinde.

Wochen später stellten zwei (deutsche) Augenärztinnen das Gegenteil fest und die Behandlung wurde für unbestimmte Zeit fortgesetzt und intensiviert.

► Vor vielen Jahren erlebte ich in einem Kopierladen nahe der Berliner Technischen Universität, wie ein (migrantischer) Student auf seinem Zeugnis aus der Note 5 (mangelhaft) eine Note 1 (sehr gut) machte. Er überklebte die 5 mit der 1 und kopierte das von ihm gefälschte Zeugnis als Voraussetzung für den Fortgang seines Studiums – auch ohne persönliche Eignung.

PS: Jetzt dürften die deutschen und (integrierten) migrantischen Gutmenschen wohl hieraus Rassismus und Fremdenfeindlichkeit ableiten und dürften auch behaupten, das sei alles gelogen?

Ingofrank | Mi., 15. Januar 2025 - 00:26

und nur die Spitze des Eisberges und das Messen mit zweierlei Maß
Ein vom Balkan stammender Arzt ( mittlerweile Oberarzt) hatte eine Apothekerin als Frau deren Abschluss nicht anerkannt wurde. Sie mußte die ganze Ausbildung wiederholen …..
Weden denn eingestellte Arzte nicht überprüft ? Und wenn solche eklatanten Wissens & Behandlungsdefizite von anderen Ärzten gesehen werden, warum werden die nicht gemeldet zu Verantwortung gezogen und entlassen bzw. deren Zulassung entzogen ?
Anstatt weiter auf die Parienten losgelassen zu werden.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Ingofrank | Mi., 15. Januar 2025 - 13:09

Antwort auf von Ingofrank

Als es auf Grund der wirtschaftlichen Verhältnisse nach der Wiedervereinigung
für mich mein Arbeitsplatzverlust absehbar war, begann ich im Mai 1991 meiner Arbeit in einer Bauunternehmung in NRW.
Mein Abschluss an der Hochschule für Architektur und Bauwesen in Weimar (heute Bauhaus Uni) als Dipl. Ing. wurde belächelt und ich durfte mich erst einmal mit einer Vergütung ,der einem Lehrling im 3. Lehrjahr als Bauzeichner
entsprach, beweisen.
Allerdings habe ich es dann bis zum Werkleiter gebracht …..
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Christa Wallau | Mi., 15. Januar 2025 - 00:44

würde ich vorschlagen, daß es allen Ärzte, die in Deutschland an den medizinischen Fakultäten auf höchsten wissenschaftlichen Niveau und auf Kosten der Steuerzahler (!) ausgebildet wurden, zur Pflicht gemacht wird, mindestens die ersten 15 Jahre ihrer Berufsausübung in unserem Lande vorzunehmen.
Es wandern nämlich viel zu viele gut ausgebildete deutsche Mediziner aus!
Ich kann deren Motivation zwar nachvollziehen, aber so geht es einfach nicht.
Wer von seinem Staat profitiert hat, muß ihm auch etwas zurückgeben.
Bei einer solchen Regelung brauchten die kranken Deutschen gar nicht so viel Ärzte aus Ländern, die diese selbst sehr dringend nötig haben.

Heute Vormittag in den Deutschlandfunk-Nachrichten: https://www.deutschlandfunk.de/schulze-deutschland-unterstuetzt-wiedera… Entwicklungsministerin Schulze wolle den Wiederaufbau des syrischen Gesundheitssystems unterstützen. "Künftig sollen demnach etwa Ärztinnen und Ärzte aus Deutschland nach Syrien reisen, um dort medizinische Trainings anzuleiten. Auch Fortbildungen syrischer Mediziner in Deutschland seien geplant, so Schulze. Das Programm gibt es bereits in 52 anderen Ländern".

Wir stehen in der Pflicht, einem Staat, der für uns sorgt, der den Frieden erhält, für eine gute Ausbildung sorgt, in dem wir durch harte, engagierte Arbeit gutes Geld verdienen, unser Leben planen und vorausschauend gestalten können, in dem wir die Hoffnung nähren, dass dereinst unsere Kinder und Enkel auch eine glückliche Heimat haben können - ja, ich bin uneingeschränkt der Meinung, einem solchen Staat sind wir etwas schuldig, müssen wir etwas zurückgeben, ...!

Aber was, wenn genau das alles dieser Staat nicht ist? Was, wenn er Ihnen alles nimmt, an was sie hängen? Was ist, wenn sie ihm scheißegal sind? Wenn sich Ihr Staat Ihnen gegenüber wie ein Wolf geriert?

3 jahre kann man verlangen - 15 jahre ist zu viel - außerdem liegt das problem woanders - deutsche schüler brauchen 1,0 abi um medizin zu studieren - das ist unsinn - 1,9 reichen auch, dann haben wir genug ärzte -

Christoph Kuhlmann | Mi., 15. Januar 2025 - 04:06

Wenn man wegen Verdacht auf Kehlkopfkrebs vom HNO an ein Krankenhaus überwiesen wird, wo man aufgefordert ein lebenswichtiges Medikament mithilfe des Hausarztes abzusetzen bzw. zu substituieren, so dass die Infektion wochenlang unbehandelt bleibt und man sich schließlich mithilfe des Krankenwagens selbst einweist, weil man nicht mehr sicher ist am nächste Morgen den Weg zur Tür zu schaffen, dann überlegt man sich schon, ob diese Mischung aus mangelnder Qualifikation eines syrischen Facharztes und Bürokratie, welche Kranke zwei Tage von Büro zu Büro schickt, bis sie erschöpft und frustriert aufgeben, der medizinische Standard der Zukunft bleibt. Leider führt das Ganze zu Vorurteilen und der Erkenntnis das Vorurteile Leben retten können. Wer als Schlaganfallpatient am Wochenende eingeliefert wird hat zum Beispiel statistisch ein doppeltes Sterberisiko. Da ist dann ein junger Arzt, dem Angstschweiß auf der Stirn steht und man kann nur hoffen, dass die Krankenschwester genug Erfahrung hat.

Sabine Lehmann | Mi., 15. Januar 2025 - 04:23

Okay, ich stell mir das so vor:
Ich komme als Notfallpatient mit Herzklabastern auf die Intensiv. Der ehemalige Schafhirte aus dem afghanischen Hochland wäscht sich die Hände und schaut erstmal bei Google nach was zu tun ist. Derweil ich mich schon selbst ans EKG angeschlossen habe und mit einsetzendem Infarkt noch schnell einen Go-Fund-me Aufruf für meine Angehörigen starte, damit wenigstens meine Beisetzung reibungslos verläuft.
Bei meiner Trauerfeier sprechen dann Franky-Boy aus Schloss Neuschwanstein und Tiefflieger Robert ein paar mitfühlende Schüttelreime über diskriminierende Fehler bei Integration und Angela schließt ab mit der lapidaren Feststellung: jetzt ist sie halt tot. Shit Happens. Weiter so.
Und mit dem Überschuss aus dem Spendenaufruf finanziert Annalena dann noch ein paar Importflüge weiterer Fachkräfte aus der bunten Welt der Sunniten, Schiiten, Transvestiten….. Hauptsache irgendwas mit „iten“ am Ende, einer Prise Islam und etwas Shithole! Ist das Leben nicht schön?

Letzteres war eigentlich meine Absicht, lieber Herr Schäfer. Ohne Galgenhumor und etwas Satire kann man das Dasein in diesem Irrenhaus doch gar nicht aushalten, finde ich;)

Brigitte Miller | Mi., 15. Januar 2025 - 06:48

ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium in diesem Zusammenhang.
Unzureichende Sprachkenntnis in der Psychiatrie etwa, wo die Sprache das wichtigste Instrument ist , ist eine Katastrophe.

Dies schon vor 20 Jahren erlebt: radebrechende Ärzte, die psychisch Kranken helfen sollen.
Auf der anderen Seite gewisse Patienten, die die Aufforderung der Pflegefachfrau, doch bitte den Ärmel hochzurollen zwecks Blutdruckmessung , mit "du Frau mir nichts befehlen" beantworten.

Albert Schultheis | Mi., 15. Januar 2025 - 07:20

Wie rassistisch ist das denn? Seit wann haben deutsche mehlige Bio-Kartoffeln ein Anrecht auf exzellente medizinische Versorgung, bitteschön? In der Ukraine, im Gaza, in Libanon, Jemen und Syrien wird verreckt, was das Zeug hält - wieso sollten Biodeutsche da ausgenommen sein? Was für ein Rassismus ist das denn? Dort versehen hochqualifizierte muslimische Herzchirurgen und Raketentechniker ihren Dienst am Männschen! Wieso kommen wir hier darauf, dass es hier anders laufen sollte? Lernt verrecken, Biodeutsche! Ihr habt fertig. - Politiker und Beamte natürlich ausgenommen.

Achim Koester | Mi., 15. Januar 2025 - 10:07

hatte ich ein erschreckendes Erlebnis: ein Teilnehmer zeigte mir sein Diplom als Ingenieur, das er anerkannt haben wollte. Als ich ihn leichtsinnigerweise bat, mir doch bitte den Umfang eines Kreises mit 10 cm Durchmesser zu berechnen, wusste er keine Antwort. Wenn das bei Ärzten ähnlich ist, dann lasse ich die allenfalls als Palliativmediziner durchgehen.

Peter Saulus | Mi., 15. Januar 2025 - 10:34

Es ist bedauerlich, dass derartiges nicht offen angesprochen werden darf. Danke dafür und es bestätigt meine Befürchtungen. Für mich ist klar, das ich bei einer notwendigen Behandlung immer nach dem Studienabschluss und -ort fragen werde. Zum Glück kann ich mir das als Privatpatient erlauben; traurig.

A. Krüger | Mi., 15. Januar 2025 - 11:22

Danke für dieses Interview. Wie kann eine medizinische Ausbildung in Afghanistan oder Syrien mit einer entsprechenden Ausbildung in Deutschland bzw. Europa gleichgesetzt werden? Ich habe diese Hysterie über den sog. Fachkräftemangel, insbesondere dem medizinischen, einfach nur noch satt!

Mathias Appel | Mi., 15. Januar 2025 - 11:46

kann man nicht pauschal beurteilen. Ich leite eine Praxis in einem Berliner Problembezirk. 80% meiner Patienten haben Migrationshintergrund und 90 % der Mitarbeiter. Assistenzärzte werden ausgebildet, diese hatten zuletzt durchgehend Migrationshintergrund, waren weiblich und hervorragende Mitarbeiter, menschlich und fachlich. Herkunft Südeuropa und tatsächlich Marrokko, man kann die fachlice Qualität, das Engagement und die Vielsprachigkeit der Mitarbeiter garnicht genug loben. Problem sind eher deutsche Nachwuchskräfte der Generation Z. Die enormen wirtschaftlichen, zeitlichen und fachlichen Herausforderungen einer Praxis mit höchstem Qualitätsanspruch sind nicht mit wokem Life-Style kompatibel. Man unterstützt zwar gerne Einwanderung, möchte sich aber nicht den Herausforederungen derselben beruflich aussetzen. Am Kudamm und Prenzlauer Berg bleibt man unter sich. Eine Absage kam weil kein passendes Cafe zum Cappuccino trinken in der Mittagspause zur Verfügung stand.

ist schon wahr - generation z findet 8 stunden pro tag arbeiten als zumutung - woke irrsinn ist schuld daran - aber es gibt ausnahmen ich kenne viele junge deutsche die fleißig sind

Ernst-Günther Konrad | Mi., 15. Januar 2025 - 14:38

dass diese Oberärztin anonym bleiben will. Erstens könnte man schnell das Krankenhaus ermitteln, in dem sie tätig ist und es könnte zu Aufständen kommen und zweitens wäre sie schneller entlassen als sie Luft holt. Und warum? Natürlich weil sie Zustände aus dem realen Leben beschreibt, Ross und Reiter nennt und auch Hintergründe. Die Ärztin wäre schnell Kanonenfutter für die woke Presse. Und obwohl sie nicht allen ausländischen Ärzten Unfähigkeit bescheinigt, sondern ausgesucht solchen, die aus bestimmten Ländern kommen, wird sie sicher sofort als ausländerfeindlich beschimpft werden. Übrigens der angebliche syrische Arzt und Attentäter aus Magdeburg soll angeblich kein richtiger Arzt gewesen sein, sei ebenfalls dabei aufgefallen, weil er keine Blut abnehmen konnte und ähnliches Dinge. Wurde das bemerkt? Wurde das beanstandet? Wurde das gemeldet? Und nun muss eine Oberärztin den anonymen Weg über Cicero wählen, weil wir ja angeblich Meinungsfreiheit haben? Dieser Staat geht dem Ende zu.

Henri Lassalle | Mi., 15. Januar 2025 - 15:00

das geht alles zu weit.
Mir wurde von einer griechischen Psychologin (Klinische Psycholgie), der das Münchner Gesundheitsamt die Erlaubnis verweigert haben soll, praktisch tätig zu sein. Begründung: Deutsch nicht als Muttersprache.

D.Pröfrock | Mi., 15. Januar 2025 - 15:10

Der umfassend etablierte Zustand, das für minderwertige, selbst zerstörende Leistungen in von der Gesellschaft finanzierten Arbeitsfeldern keine Rechenschaft getragen wird ist vielen Bürgern begegnet. Das eine berufserfahrene Oberärztin beschriebene Angelegenheit anonym thematisiert spricht Bände –von Berufsehre über Fehlerkultur; Korruption und Motivation bis Verantwortung. Ich könnte ins Detail gehen - aus eigenem Erleben mit für mich und Angehörige dramatischen Folgen. Die von mir dazu initiierte juristische Auseinandersetzung wäre für einen rechtlich ungeschützten Bürger nicht möglich, weil nicht bezahlbar. Als Betroffener spürt man die Folgen von Ideologie statt Fachkenntnis am eigenen Leib. Damit sind inzwischen wohl alle gesellschaftlichen Bereiche infiziert. Warum? Der Wohlstand gilt, egal woher er kommt, als gegeben. Er wird gnadenlos beansprucht. In diesem gesellschaftlichen Teilbereich zu Lasten der Patienten. Ausnahmen bestätigen die Regel, sie sollten geschützt werden.

Hans Schäfer | Mi., 15. Januar 2025 - 15:29

<<<Aus Sorge vor Angriffen gegen ihre Person sprach sie mit uns nur unter der Voraussetzung, dass wir ihre Identität nicht nennen>>>

Dieser Satz sagt alles über den Zustand unseres Landes aus
Auch hier wird man versuchen es der AfD in die Schuhe zu schieben, obwohl sie nie im Bund in der Verantwortung stand

Schuld sind die Einheitsparteien, bestehend aus den Altparteien und ihre Wähler, wie das hochintelligente SPD-Parteimitglied Dorothee Sehrt-Irrek, und Spezialisten wie Volker Resing, von dem ich behaupte als Spezialist für Unionparteien, die CDU/CSU wählt, um nur zwei zu nennen.

Sven G. | Mi., 15. Januar 2025 - 16:33

6000 zugereiste syrische Ärzte - treffen - 1 Million zugereiste „kranke“ Syrer.

Treffpunkt ist das verstopfte Wartezimmern in Deutschland.
Beide Parteien werden vom Gastgeber bezahlt. Eine sehr einseitige Win-Win-Situation aus Gastgebersicht.

Ein klassischer Fall von ideologischer Ignoranz, - Ursache und Wirkung.

Warum will das keiner wahrhaben?
Oder polemisch: Sind die Verantwortlichen noch bei Sinnen?

Die Grüne Deutsche Politik fördert vollmundig den Wiederaufbau, - übrigens des auch mit “westlicher Hilfe” ruinierten Landes.

Derweil - die sich nicht angesprochenen nationalen Wiederaufbau-Brigaden - „gemütlich“ in Deutschen Wartezimmern verharren.

PS
Ein Kollege war in der Ukraine. Ein entscheidender Punkt zum Thema: Man kann sich dort, vor Ort, jedes Diplom, Arbeitsnachweise, Ukr-Pässe, sogar Nachweise für das jüdisch sein, etc. - für relativ kleines Geld kaufen.
Soviel zum lang praktizierenden Facharzt. (Das gilt natürlich nicht für alle! Das muss klar sein.)

Naumanna | Do., 16. Januar 2025 - 13:32

Wir lassen deutsche Ärzte ins Ausland abwandern und holen Inkompetenz nach Deutschland- wer ändert
Den Irrsinn endlich? Keinen Moslem als Arzt arbeiten lassen !!!! Die können das definitiv nicht können gar nicht an Dienst am Menschen gehen - viele deutsche Schüler wollen Medizin studieren und werden nicht zugelassen - man braucht kein 1,0 Abi um ein guter Arzt zu werden - aber dann holt man sich Blindgänger aus Moslemland