Vor dem 46. Landesparteitag der CDU, 28.09.2024 / dpa

Ex-Ministerin Kristina Schröder - „Die CDU macht gerade einen ganz fundamentalen Prozess durch“

Die ehemalige Familienministerin Kristina Schröder will mit ihrer Denkfabrik R21 Liberale und Konservative dort hörbar machen, wo der Rahmen des politischen Handelns festgelegt wird. Linke Diskurse erledigten sich trotz „offenkundiger Beklopptheit“ nicht von selbst.

Ferdinand Knauß

Autoreninfo

Ferdinand Knauß ist Cicero-Redakteur. Sein Buch „Merkel am Ende. Warum die Methode Angela Merkels nicht mehr in unsere Zeit passt“ ist 2018 im FinanzBuch Verlag erschienen.

 

So erreichen Sie Ferdinand Knauß:

Kristina Schröder, CDU, war von 2009 bis 2013 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Sie ist Mitgründerin uns stellvertretende Leiterin der Denkfabrik „Republik 21“.

Frau Schröder, waren Sie bei der offiziellen CDU-Feier zu Angela Merkels 70. Geburtstag dabei?  

Cicero Plus weiterlesen

  • Monatsabo
    0,00 €
    Das Abo kann jederzeit mit einer Frist von 7 Tagen zum Ende des Bezugzeitraums gekündigt werden. Der erste Monat ist gratis, danach 9,80€/Monat. Service und FAQs
    Alle Artikel und das E-Paper lesen
    • 4 Wochen gratis
    • danach 9,80 €
    • E-Paper, App
    • alle Plus-Inhalte
    • mtl. kündbar
  • Ohne Abo lesen
    Mit tiun erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Cicero Plus Inhalte. Dabei zahlen Sie nur so lange Sie lesen – ganz ohne Abo.

Liebe Leserinnen und Leser,
wir freuen uns über eine konstruktive Debatte. Bitte achten Sie auf eine sachliche Diskussion. Die Redaktion behält sich vor, Kommentare mit unsachlichen Inhalten zu löschen. Kommentare, die Links zu externen Webseiten enthalten, veröffentlichen wir grundsätzlich nicht. Um die Freischaltung kümmert sich die Onlineredaktion von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr. Wir bitten um Geduld, sollte die Freischaltung etwas dauern. Am Wochenende werden Forumsbeiträge nur eingeschränkt veröffentlicht. Nach zwei Tagen wird die Debatte geschlossen. Wir danken für Ihr Verständnis.

Karl Kuhn | Di., 1. Oktober 2024 - 14:53

... stehen Konservative in Debatten immer wieder als herz- und hirnlos da:
"Wir Bürgerliche sagen aber, es braucht ein gewisses Maß an Ungleichheit, weil sonst eine Marktwirtschaft nicht funktioniert."
Das ist ein vulgärökonomisches Argument von Nicht-Ökonomen, das diesen dann sofort und zu Recht umgekehrt wieder in den Hals gestopft wird: 'Ihr sagt also, dass es Arme braucht, damit der Kapitalismus funktioniert? Haben wir's doch gewusst!'
Einkommensungleichheit ist eine fast unvermeidliche Begleiterscheinung frei ausgehandelter Löhne und Preise, aber doch kein gesellschaftliches Ziel von Liberalkonservativen! Mit Sozialpolitik versucht man, allzu starke Auswüchse dieser Ungleichheit zu verhindern und absolute Armut zu vermeiden, Stichwort gesellschaftliche Teilhabe. Wenn eine vernünftige marktwirtschaftliche Ordnungspolitik zur Folge hätte, dass sich Ungleichheit verringert, wären Konservative ja nach Frau Schröders Logik zumindest besorgt ... dabei würde sich doch jeder freuen!

R. Schacht | Di., 1. Oktober 2024 - 15:16

Gute Argumente, besonders die Aussagen zur Migration islamistischer Männer aus patriarchalischen Erziehungsstrukturen, die ich sämtlich unterschreibe. Hat auch meinen Kommentaren damals viel Hass und Hetze, sogar aus der eigenen Bevölkerung eingebracht. Liegen Naivität, unbedingtes Gutmenschsein, nur nicht auffallen oder gar Dummheit zugrunde, wenn man Realität verleugnet? Mittlerweile begreifen immer mehr Wähler, wer da zu uns ins Land strömt, bei den "demokr. Pplitikern" dauerts etwas länger. Und für alle, bei denen das Denken nicht so gut klappt: Mit der normalen Migration integrierfähiger Menschen haben diese Männer nichts zu tun. Die Rassismus-Keule zieht nicht mehr.
Familien der gehobenen Gesellschaftschichten haben nicht die blasseste Ahnung von der Wirklichkeit. Ihre Kinder besuchen Privatschulen und nutzen den hauseigenen Swimmingpool.

Ihr Kommentar zu diesem Artikel

Der Inhalt dieses Feldes wird nicht öffentlich zugänglich angezeigt.