Sehen so Sieger aus? Friedrich Merz (l.) und CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann am Montag nach der Wahl / picture alliance/dpa | Christoph Soeder

CDU-Desaster - Koalition der Verlierer

Die CDU feiert ihr katastrophales Ergebnis als Wahlsieg und Regierungsauftrag. Mehr Wirklichkeitsverweigerung geht kaum. Dass sie nicht in die Katastrophe schlittert, hat sie nur dem Scheitern des BSW zu verdanken. Der Niedergang der Union hat begonnen.

Autoreninfo

Alexander Grau ist promovierter Philosoph und arbeitet als freier Kultur- und Wissenschaftsjournalist. Er veröffentlichte u.a. „Hypermoral. Die neue Lust an der Empörung“. Zuletzt erschien „Vom Wald. Eine Philosophie der Freiheit“ bei Claudius.

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Seit Sonntagabend befindet sich die CDU in dem manifesten Zustand einer fortgeschrittenen Wahrnehmungsstörung. Verstärkt durch ein entsprechendes Medienecho halluziniert man sich als Wahlsieger der Bundestagswahl. Konnte man Friedrich Merz’ abendlichen Auftritt bei der Wahlparty seiner Partei in Berlin noch als routiniertes Schauspiel für die Herzen der Parteibasis abtun, setzt sich nun, sechsunddreißig Stunden später, der Eindruck fest: Das war keine professionelle Inszenierung. Bei der Union glaubt man wirklich, man hätte die Wahl gewonnen.

Doch wie gesagt: An dieser Realitätsverweigerung hat sich ein Großteil der Medien mitbeteiligt. Vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk bis zu den traditionellen Printmedien: Überall hörte und las man gestern die verhängnisvolle Formulierung vom „Wahlsieger“ Friedrich Merz. Die FAZ titelte sogar: „Merz gewinnt Bundestagswahl deutlich“. Und passend dazu fabulierte man bei der CDU auch noch umgehend von dem „Regierungsauftrag“, den die CDU erhalten habe.

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Maria Arenz | Di., 25. Februar 2025 - 15:06

"Noch so ein Sieg und wir sind verloren......". Aber auch Cicero fehlen offenbar die Zensur-Fachkräfte, um einigermaen zeitnah über Veröffnetlichungen von Leserposts zu entscheiden, bevor der nächste Artikel zum selben Thema kommt.

Mir geht es wie Ihnen liebe Frau Arenz. Ausgerechnet bei der Bundestagswahl, die ja unsere Gegenwart und Zukunft betrifft. Ich erhalte wohl die Artikel ,aber ohne Möglichkeit zu diskutieren. Ganz einfach "Aus die Maus". Weiterhin die häufige Nichteinhaltung der 48 Stundenfrist. Ich komme häufig wegen meiner Töpferei sehr spät dazu zu schreiben. Dieser erscheint, aufgrund der verkürzten 48 Stunde. zu spät.

Was würde Leibniz dazu sagen? Er wollte immer Tage mit jeweils 25 Stunden. Wobei 1 Stunde 60 Minuten hat. Oft heißt es auf die Sekunde kommt es an. Das ließe sich Leibniz von Cicero nicht gefallen.

HappyLife | Di., 25. Februar 2025 - 15:17

etwas zu verbieten, kommt so etwas heraus. Das gesamte Wahlergebnis ist eindeutig.

Man verbietet es weiter in Form der "Brandmauer". Ich würde da anders vorgehen. Allein schon um mehr "Verhandlungsmaße" zu schaffen.

Auch wenn es dabei einen Aufschrei von links geben würde. Emotionale Kleinkinder schreien immer gerne. Aber sich von Ihnen erpressen zu lassen, nein wirklich nicht! Es gibt 2 Arten für die zu lernen. Spaß oder Schmerz.

Es steht spitz auf Knopf hier in unserem Land. Wir müssen uns in fast allen Bereichen neu erfinden, wenn wir wieder eine Demokratie werden wollen oder unsere wirtschaftliche Existenz neu aufbauen wollen. Ein weiter so, für welch einen Preis? Irre

Die Herausforderungen müssen jetzt gelöst werden oder das war es dann!

Der Souverän gab es diesmal sogar deutlich vor, bei dieser hohen Wahlbeteiligung. Ihn zu ignorieren, ist teuflisch. Kommt der "Highway to hell" in großen Schritten auf uns zu?

Wohl bekomms

Heidemarie Heim | Di., 25. Februar 2025 - 15:45

Präziser und zugleich knapper geehrter Herr Dr. Grau, hätte man meine "innenpolitische Gefühlswelt" seit Sonntag Abend 18:00 MEZ nicht beschreiben können! Herzlichen Dank insbesondere für die Bestätigung, dass mein von mir liebevoll benannte sowie gehegte Bullsh..-Radar scheinbar unterdessen keinen Schaden genommen hat;-) MfG

Zwar stimme ich Ihnen weitestgehend zu, werte Frau Heim,
aber ich gestehe, eine gewisse Zeitlang habe ich tatsächlich
im Stillen gehofft, die Vierer-Bande (CDU, CSU, SPD und Grüne)
ist die einzige (prozentuale) Option und erweist sich sofort
als Fehlgeburt.

Jetzt werden wohl die schlimmsten Befürchtungen wahr,
Merz kippt Stück für Stück um und die SPD mit Klingbeil an
der Spitze bestimmt den neuen (alten) Kurs. Die Grünen
nutzen eifrig ihre Restlaufzeit und der Souverän kann sich
nur erstaunt und fassungslos die Augen reiben.

MfG

Sebastian Habel | Di., 25. Februar 2025 - 15:53

1. Verschossener Elfmeter: Das Nichtstun nach der Aufdeckung von Habecks Atomakten. Trotz Untersuchungsausschusses.

2. Verschossener Elfmeter: Die falsche Reaktion auf die Kritik von J.D. Vance am Zustand der Meinungsfreiheit in DE und EU.

1. Eigentor: Beschluss der ETS-II Gesetze im Windschatten der Migrationsdebatte.

2. Eigentor: Festhalten an Klimaneutralität 2045.

Wie viele Prozentpunkte mehr hätte die Union holen können, hätte man bei diesen 4 Punkten anders entschieden? Und die AfD entsprechend weniger? Freuen darf sich nun Frau Weidel. Ob das die Absicht der Union war?

Sie haben recht, Herr Habel. Friedrich Merz wird in der angestrebten Koalition mit der SPD keine konservative Politik machen können. Die SPD wird nicht ihre „Erfolge“ in der Ampel in einer Koalition mit der CDU zunichtemachen lassen. Das gilt umso mehr, als Merz sich durch die „Brandmauer“ von der SPD abhängig gemacht hat.

Ich schrieb genau Ihre Punkte in einem Kommentar zu einem anderen Artikel. Hätte die CDU mit Merz in Medien und BT mehr Opposition mit lautem Widerstand gegeben, die Ampel wäre früher zerbrochen, linke Politik hätte sich nicht so verfestigt. Da stand jedoch die Brandmauer vor, die auch heute jede Politikänderung verhindert.

Die geplante (kleine) GroKo ist der Garant für das „Weiter-so“ im Land. Der Wechsel bleibt vorerst aus. Die AfD wird es zu nutzen wissen.

Was kein ausreichendes Papier? Ein papierloses D? Warum führen wir keine Schultafeln wieder ein? Diese bestehen aus einfachen Metallplatten . Nun überzogen aus Emaile wegen Augenschutz.

P.S. Aus Ihrem Kommentar entnehme ich, daß Sie ein Fußballfan sind. Das
paßt. Wir sind BVB-Fan. Weg von unserer grausamen Politik.

Sabine Lehmann | Di., 25. Februar 2025 - 15:53

Niemand hat die Absicht eine andere Politik zu machen.
Mit diesem Intro hätte eigentlich jede Wahlkampfrede beginnen müssen, wenn......ja wenn sie ehrlich und integer wären, unsere Polit-Stars in Germany. Deutschland hat gewählt, der Souverän möchte eine schwarz-blaue Politik und eine damit verbundene Kehrtwende um 180 Grad, und was bekommt er? Die gleichen Loser!
The same procedure as every year. Die Übersetzung für unsere Teilnehmer mit Grundschuldiplom: "Schlafen Sie weiter, es gibt nichts zu sehen, zum Frühstück gibt's weiter nur Merkelschen Mehltau zwischen die Kiemen." Man soll ja auch Jahrzehnte lange Essgewohnheiten nicht ad hoc über den Jordan werfen, ist ungesund.
Ja, und jetzt stehen sie wieder da, mit schlechtem schauspielerischen Talent ever, und machen einfach weiter so. Derweil fliegt am Berliner Airport der nächste Flieger aus Islamabad ein u. bringt 155 bereichernder afghanischer Goldstücke zu uns. Auf dass die Gemetzel auf unseren Straßen weiter gehen. Allahu Akbar.

Ja, CDU/CSU und AfD kommen auf eine große konservative und nationalbürgerliche Mehrheit.
Die CDU/CSU ist aber nicht national, ich weiss nicht wie lange hingegen die AfD dort evtl. verharren will, in einem evtl. ominösen Nationalen.
Wir leben in einer verfassten parlamentarischen Demokratie in einem europäischen Staat.
Der Begriff der Nation trifft es m.E. für die Bundesrepublik nicht mehr.
Nun gut, aus diesem grob "zusammen"gesetzten Lager wäre eine relativ starke CDU/CSU in einer Koalition und, wenn es sich fügt, aus dem linken Lager von SPD, Grünen und Linken, die SPD, dann in einer "Großen Koalition".
Das nennt sich Demokratie und es ärgert mich, wenn ich dafür in meinen Augen zu wenig Respekt sehe.
Wenn ich jetzt so die Kommentare lese, glauben Sie, das stärkt etwa mein Vertrauen in die AfD?
Da nun mal die AfD scheints den Osten dominiert wünsche ich ihr ein verfassungsrechtlich einwandfreies politisches Performen.
Ich hoffe, dass die Landtagswahlen andere Ergebnisse zeigen werden.

Ihre SPD-Liebe ist eine hoffnungslose Liebe. Wer wie die SPD Veränderungen mit dem gleichen Personal erreichen will, der hat sich der Wahnsinns-Definition von Einstein angenähert. Man schaue auf die Wahlkarte Deutschlands. Da sieht man links Schwarz und rechts Blau, heißt Westdeutschland wählte überwiegend die CDU, Ostdeutchland dagegen die AfD. Verantwortungsvolle Politiker hätten daraus geschlußfolgert, auch um die Einheit Deutchlands zu fördern: Eine Koalition aus CDU und AfD ist das Gebot der Stunde. Nun, mit Merz und der untoten SPD, wird weiter nichts als eine Insolvenzverschleppung betrieben. Das Ergebnis wird nach dem Scheitern der jetzt gewählten Regierung eine absolute Mehrheit der AfD sein. Spätestens also 2029, wahrscheinlich aber früher. Und die stehen dann unter dem sicheren Schutz der US-Administration. Warum verweigern sich die Deutschen immer wieder in ihrer Geschichte der Realität? Und übrigens, das Schlimme ist: Beide, CDU und SPD, wissen, dass sie scheitern werden.

Wie ich teils hier lesen konnte, gibt es einige Vor-denker der Partei, ich werde hier also nicht vorgreifen.
Nur soviel, Denken alleine reicht nicht, die Wähler wollen konkrete Politik und wenn die sogenannten etablierten Parteien dies nicht stemmen, dann wählt man eben auch mal die AfD?
In meinen Augen sehr bedauerlich.
Oder anders, ich bin nicht begeistert, aber ich kneife nicht und meine Partei, die SPD hoffentlich auch nicht.
Sah das Interview von n-tv mit Herrn Wolffsohn vom 03.02?
Ich sehe das anders als er, das Wort "Remigration" sollte nicht (wieder) salonfähig werden!
Menschen sind keine Schachfiguren.
Umso wichtiger sind klar gefasste Asyl-, Flüchtlings- und Migrationsbeschlüsse.
Deutschland tut sich m.E. zurecht schwer damit.
Merz sollte als ehemals "Global Player" die Geduld, aber vor allem auch die Kompetenz aufbringen, eine in die Zukunft weisende Regierung aufzustellen.
Klingbeil traue ich das für die SPD zu...

>>Wenn ich jetzt so die Kommentare lese, glauben Sie, das stärkt etwa mein Vertrauen in die AfD?>>

Ich kann Ihnen versichern, die AfD kann auf Ihr Vertrauen verzichten, ohne dass sie Schaden nimmt.

Sie vermissen Respekt? Wofür, Frau Sehrt-Irrek? Für Ihre ganz private Meinung, welchen politischen, oder sagen wir besser moralischen Kompass diese „Bundesrepublik“ spiegeln soll? Oder für Ihre persönliche Definition, dass Demokratie in ihren Augen die Wahlentscheidung von 12 Millionen Wählern ignoriert, diffamiert und ausgrenzt?
Sorry, bei allem Respekt, das ist Ihre ganz private und persönliche Auffassung, die sie hier und anderswo in diesem Land durch und durch zur demokratischen Diskussion stellen. Sicher, das muss auch meine Meinung aushalten. Ich frage mich angesichts aktueller Zustände „nur“, was von einem Land und einem Politgeschäft zu halten ist, das ohne rot zu werden den Laden weiter vor die Wand fahren will mit den gleichen Losern, die das seit zehn Jahren zu verantworten haben!?
Insofern, liebe Frau Sehrt-Irrek kann ich nicht erkennen, was dieser Diskurs mit fehlendem Respekt zu tun haben soll. Vielmehr habe ich den Eindruck, dass man es hier flächendeckend mit fehlendem Respekt einer gewählten Partei und ihrer Wählerschaft zu tun hat, und das nicht erst seit vorgestern! Die politische Partizipation ist in unserem Land durch den sog. Souverän praktisch nicht mehr vorhanden. Dank linker Kräfte, die sich wie ein Filz Invasion verbreitet und sämtliche Strukturen korrumpiert. Und DAS hat mit Demokratie wirklich gar nichts mehr zu tun!
Und zum Thema „national“:
Deutschland hat sich doch seit 10 Jahren im nationalen Alleingang bewährt wie keine andere Nation. Ob Moralweltmeister, energiepolitisch oder die brandgefährliche Migrationspolitik der offenen Grenzen. Ja wir haben es der Welt mit erhobenem Zeigefinger so richtig gezeigt. Das Schlechteste Wirtschaftsergebnis, die meisten Terroranschläge, die Abschaffung der inneren Sicherheit und öffentlichen Ordnung und nicht genug Strom aus der Steckdose, dafür dürfen die AKW‘ s unserer Nachbarn herhalten. Chapeau und das alles im nationalen Alleingang? Und PotzBlitz alles ganz ohne AfD- und Rechtsextremistenbeteiligung! Und hatten Sie nicht genau DAS als Ursache des Übels definiert, Frau Sehrt-Irrek? Aber wir können gerne weiter über „echte“ Demokratie und „Respekt“ diskutieren……

Dorothee Sehrt-Irrek | Mi., 26. Februar 2025 - 17:45

Antwort auf von Sabine Lehmann

auch die anderen, Frau Lehmann.
Den hatte ich nicht "eingefordert", wohl aber den gegenüber unserem politischen Gemeinwesen, oder nennen Sie es gerne auch Staat.
Sie halten die von Ihnen monierte Politik der letzten Jahrzehnte für einen nationalen Alleingang?
Ich nicht, denn eine von mir aus "Nation" stand von Beginn an nicht geschlossen dahinter.
Alleine kann es Frau Merkel aber auch nicht gewesen sein, sonst könnte sie mehr, als evtl. "Anekdoten" aus ihrem politischen Leben erzählen?
Ich kann Ihnen nicht sagen, was sich abgespielt hat.
Ich war gegen eine politische Ächtung der AfD.
Um so mehr erschrecken mich manche hier vertretenen Ansichten.
Mit Ihnen geht es mir, wie mit Frau Wallau oder Frau Simon.
Schön, dass Frau Wallau wieder in der Kirche ist, bei ihrem dort behüteten Glauben.
Schön, wenn Frau Simon oder Sie aufmerksam bleiben gegenüber ALLEN Tendenzen, die sich gegen unsere verfasste Demokratie richten.
Ich will keinen Bürgerkrieg in Deutschland.
Es wird evtl. nicht leicht..

Ein hervorragender Artikel liebe Frau Lehmann. Aber mit einem Fehler.
Frau ExAußenministerin Analena Baerbock lehrte uns 360 Grad und brachte die Eliten der Sicherheitskonfernz in München lauthals zum Lachen.
Und Putin nahm das Geschenk freudig an. Also wie gehabt.

Stefan | Di., 25. Februar 2025 - 15:57

Das schreibt eine ausländische Zeitung oder,die AfD als Sahnekirsche auf der Torte.
Natürlich ist sich einmal mehr eine Koalition am zusammenfinden,die eindeutig aus den Verlierern der vergangenen Wahl resultiert.
Linke und Blaue im Bundestag werden auch nicht jedes politische Manöver von Friedrich Merz mitmachen,ich sage nur Sperrminorität !
Da muß die Entourage von Merz sich warm anziehen, wenn sie durchregieren will.
Knapp,sehr knapp an einem Fiasko, wie das bilden müssen einer Ampel, vorbeigeschlittert, heißt es nun auch noch die Wahlversprechen einzulösen.
Nicht einfach, mit einer Opposition, die stärker sein dürfte als SPD und CDU/CSU zusammen.
Dazu läuft sich im Hintergrund die AfD schon für die nächste Runde warm und das heißt im Klartext, keine Fehler Herr Merz, die Gunst der Wähler ist schnell verspielt und wer angetreten ist, die AfD zu halbieren und dann eines besseren belehrt wird,ist schon zu Anbeginn dem Scheitern ziemlich nah.
Eine Zwangsehe mit der SPD also diesmal.
🤦

Norbert Heyer | Di., 25. Februar 2025 - 16:01

Merz Bekommt das verdiente Ergebnis, er wird Kanzler ohne Macht, ein Spielball der altehrwürdigen SPD, auch nur noch ein Schatten seiner selbst. Nachdem sie ihre Getreuen, die Arbeiter, Handwerker und kleine Angestellte schmählich im Stich gelassen haben, holen sie sich ihre vernichtend geringe Zustimmung bei den Woken, den Lehrern, den von ihnen Abhängigen, es sind eben nur viel weniger als die Masse der „Arbeiter der Faust“. Diese beiden Parteien mit großer Vergangenheit haben jetzt eines gemeinsam: Keine große Zukunft. Man wird sich auf kleinstem Nenner verständigen, die SPD wird ihre schlimmsten Sünden an denen“die schon länger hier leben“ durchdrücken und den Islam zu weiterer Machtentfaltung verhelfen. Niemand wird den einstigen Musterknaben helfen, endlich einen Konkurrenten und geistigen Blindgänger weniger. Nur unsere Unterstützung für alles und jeden, die wird man vermissen. Wir sind wieder einmal diejenigen, auf die alle eigentlich verzichten können, große Störenfriede.

Hans Schäfer | Mi., 26. Februar 2025 - 10:52

Antwort auf von Norbert Heyer

<<Eine Zwangsehe mit der SPD also diesmal.>>

Was dabei rauskommt hat die Ampel gezeigt. Sie werden auf "Teufel komm raus" versuchen die Scheidung rauszuzögern. Wir werden weiter abrutschen zum Schaden der Allgemeinheit. Das interessiert Fritze nicht. Er will seinen Eintrag ins Geschichtsbuch. Den großen Staatsmann makieren. Das einige Bürger dabei auf der Strecke bleiben, Pech

Robert Hans Stein | Di., 25. Februar 2025 - 16:08

muss man aber nicht.
Ohne Zweifel ist anzuerkennen, dass die Unionsparteien die Wahl gewonnen haben. Alle anderen Parteien wurden von weniger Stimmberechtigten gewählt. Daran gibt es gar nichts zu deuteln.
Dass der Sieg dürftig ausfiel, bestreitet woch auch in der CDU niemand ernsthaft. Dennoch, der Regierungsauftrag ist damit gegeben.
Und hier kann ich Ihnen zustimmen: Knetmasse in den Händen der SPD, schöneer hätte ich es nicht ausdrücken können. Das ist doch das eigentliche Problem (Ich dem Klingbeil gut zugehört!!), Für den angekündigten Politikwechsel hätte es entweder deutlich mehr gebraucht als mickerige 28,5% plus eine FDP im Bundestag. Oder, man wagt es kaum zu schreiben, den Abriss der Brandmauer. Der müsste ja nicht einmal in einer Koalition von AfD und Union enden - gereicht hätte schon der Mut zu einer Minderheitsregierung. Den Ansichten von Herrn Wolfsohn, heute im Interview mit Marc von Lüpke geäußert, kann ich sehr viel abgewinnen. So ein Feigling, dieser Merz.

Es ging Friedrich Merz offensichtlich allein darum der Angela Merkel zu zeigen:
"Sieh' her auch ich bin jetzt Kanzler"
Sonst tut sich niemand so etwas freiwillig an, der nicht bis ins Mark in seinem Ego getroffen wäre.
Schon gar nicht, weil auch schon die GroKo einst kläglich gescheitert ist.
Jeder der etwas von Politik versteht gibt ihm nicht lange und die SPD wird ihm noch gewaltig in die Suppe spucken.
... gereicht hätte schon der Mut zu einer Minderheitsregierung, wie sie schreiben.
So sehe ich das ganze Spektakel auch.

Merkel gewinnen können, so wie die Machtverhältnisse in der CDU evtl. waren.
Es hätte auch nichts gebracht, wenn ich laut gesagt hätte, Frau Merkel könnte die Falsche sein.
Erstens hätte ich mich irren können, weiterhin stand man damit evtl. gegen CDU-Machtstrukturen und auch die jetzigen AfD-Wähler* hätten vermutlich "Stein und Bein geschworen", sie sei es, die "Erwählte"?
Obendrein wollte Frau Merkel wahrscheinlich die Richtige sein.
Erst jetzt hat Merz die Chance zu zeigen, dass er auch eine "Alternative" zu Merkel darstellt, in ERSTER LINIE jedoch stark genug ist, seine Ideen nach vorne zu bringen.
Eine Minderheitenregierung oder andere Koalitionen kommen zum Tragen, wenn die Gespräche zwischen Schwarz und Rot scheitern?
Wir werden sehen.
Merz war zum ersten Zeitpunkt eines besseren Angebotes als Merkel für einen CDU-Kanzler recht jung?
Wie Merkel, aber sie begleitete der Zauber eines neuen Weges.
Ich bedaure, dass Scholz weg vom Fenster wäre.
Durchdachte und verantwortende Politik

Merz Zitat 23.01.:

"An Tag 1 einer Bundesregierung mit Kanzler Merz werden die deutschen Grenzen per Richtlinienkompetenz geschlossen."

Merz Zitat, heute 25.02.:

„Niemand von uns will die Grenzen schließen. Obwohl das im Wahlkampf streckenweise behauptet worden ist. Niemand!"

Sie geben sich nicht mal mehr die Mühe die inszenierte Volksver....... zu kaschieren. Bezeichnend. Entlarvend. Erdrückend. Wie sagte letztlich eine hysterische Linke im Bundestag: "Auf die Barrikaden!" Ja. Auf. Auf!

... befremdet dieser Artikel von Herrn Grau, und ich bin weder ein Freund von Merz/CDU noch von der SPD. Vor allem aber bin ich kein Freund dieser neoliberalen FDP, wie sie sich mir mit Westerwelle und Lindner dargestellt hat. Im alten Berlin wären beide als Fatzkes durchgegangen.
Kann es sein, dass deren Ausscheiden Herrn Grau so schmerzt, dass er selber die Realitäten nicht mehr ganz aufm Schirm hat? Allein sein Satz zur CDU "Stattdessen landete man sogar bei deutlich unter 29 Prozent: 28,52." Hä? Das sind ja glatte 0,48 Prozent weniger, nachgerade ungeheuerlich - geht´s noch?
Dass der CDU auf die Füße fällt, dass mittlerweile doch vielen die Folgen der unter Merkel total verpennten Jahre bewusst wurden, würde ich gerade NICHT Herrn Merz ankreiden - das haben sich die so gerne 16 Jahre muttibetreuten Wähler selbst zuzuschreiben.
Wenn allerdings die SPD-Linke jetzt meint, trotzig auf ihren Positionen beharren zu müssen und die Vernünftigeren dem nachgeben, dann kann´s lustig werden.

stetiger Stützung der AfD ohne das die AfD ihren Markenkern aufgeben muss, das wäre ein Schritt in die richtige Richtung.
Aber dazu ist die Zeit noch nicht ( im Westen) reif, dafür fehlen noch einmal 4 Jahre Stillstand, Schuldenbremsenabschaffung, CO2 Bepreisung mit Hyperinflationen und horrendem Anstieg der Arbeitslosigkeit um nur einiges aufzuzählen. Denn anders wird’s nicht werden. Es sei denn, die GroKo kommt wirklich nicht zu Potte und der Architekt der gemeinsamen Abstimmung mit der AfD aus der CSU übernimmt und geht mindestens den Schritt einer Minderheitsregierung.
Aber, es fällt mir äußerst schwer wirklich daran zu glauben ……auch wenn der Glaube zuletzt stirbt.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Ernst-Günther Konrad | Di., 25. Februar 2025 - 16:19

Danke Herr Grau. Sie stellen auch das fest, was ich glaube, was mit dieser UNION passieren wird. Die wollen es nur nicht begreifen, dass die Brandmauer genau das ist, der letzte Nagel auf ihrem Sarg. Alle reden nur davon, dass die Ampel realitätsfern war. Diese UNION ist es ja auch. Sie blenden aus lauter Machtgelüsten heraus, die einzige brauchbare und machbare Option aus, tatsächlich einen Umschwung für das Land herbeizuführen. Dieses unsägliche Theaterstück, das gerade mit der SPD gestartet wird fällt denen zu 100% auf die Füße. Merz belügt sich selber und seine Wähler mit dieser Brandmauer. Ich bin mir absolut sicher, dass ihm das bitter aufstoßen wird. Der Mann hat nichts verstanden. Und nicht nur die Brandmauer, auch der Umgang mit den USA und Russland, seine Bockigkeit und seine Unehrlichkeit, bei Corona und der Klimalüge werden dieser UNION das Genick brechen. Und ja, endlich macht das mal einer zum Thema. 28,6 % begründen keinen Regierungsauftrag, da haben sie völlig recht.

Markus Michaelis | Di., 25. Februar 2025 - 16:41

Ich finde das CDU-Ergebnis einen relativen Sieg - es kommt darauf an, an was man es misst. AfD und Linke haben auch nicht gewonnen. Mein Maßstab ist, dass viele westliche Länder unregierbar werden (etwa FR) - nicht, weil die Parteien schlecht sind, sondern weil sich die Bevölkerungen auf nichts mehr einigen können und sich gegenseitig misstrauen. In dieser relativen Unregierbarkeit ist die CDU Sieger, weil sie noch einen gewissen Anker der Regierbarkeit darstellt.

Aber ja: diesseits der Brandmauer war die Wahl auch eine klare Ansage der links und auch explizit pro offene Migration orientierten Bevölkerung, auch dass man die CDU scharf im Auge hat, ob sie zu rechts ist.

Die SPD hätte eine Mehrheit Links der Mitte, die CDU müsste sich enthalten - warum macht die SPD es nicht? Ich denke, weil eben jedem klar ist, dass niemand gewonnen hat, sonders dass es um Regierbarkeit oder Unregierbarkeit geht - von der Vielfalt/Gegensätzlichkeit der Bevölkerung her, nicht der Parteien.

Theo Lackner | Di., 25. Februar 2025 - 17:14

Zu einem glanzlosen Ersten in der selbstdefinierten Mitte ohne wirklich passenden Partner würde eine Minderheitsregierung passen, die bei wechselnden Mehrheiten Orientierung in der jetzigen Übergangsphase bietet, bis sich das Feld (z.B. auch die erodierte SPD) neu aufgestellt hat und man in zwei Jahren neu wählt. Aber in Deutschland schreckt man vor offenen Debatten und kreativen Wegen stets zurück.

Reinhold Straub | Di., 25. Februar 2025 - 17:25

Die Union braucht die SPD zum Regieren, ebenso braucht die SPD die Union zum Regieren.

Folglich müsste die SPD genauso Knetmasse in den Händen der Union sein wie umgekehrt die Union in den Händen der SPD, nicht wahr?

Achim Koester | Di., 25. Februar 2025 - 17:37

der Erpressung durch die SPD zu entgehen:
er muss sie knallhart vor die Alternative stellen, entweder ihr unterstützt mein Programm, oder ich mache es mit der AfD, aber erpressen lasse ich mich nicht.
Ob er allerdings dazu die Cojones hat, ist fraglich.

Jens Böhme | Di., 25. Februar 2025 - 17:47

"Und mit Blick auf die einmalig günstige Ausgangslage müsste angesichts des katastrophalen Ergebnisses – und genau darum handelt es sich – die gesamte Führungsriege der CDU umgehend zurücktreten. Friedrich Merz zuerst." - Ich weiss nicht, was sich Alexander Grau von Wahlergebnissen erhofft. Als stärkste Partei gewählt, soll die Parteispitze zurücktreten? Die Wähler haben die Parteispitze gewählt und nicht journalistisches Wunsch-Chaos. Die CDU konnte sich gegenüber 2021 um fast fünf Prozentpunkte verbessern. All das als Niederlage zu interpretieren, ist richtiger Neid

S. Kaiser | Di., 25. Februar 2025 - 18:14

Journalist: Herzl. Glückwunsch zum Wahlsieg. Warum war das Ergebnis aber doch nur so mager?
Merz: Das ist mir egal. Wir haben gewonnen & das ist, was zählt.
J: Das kann aber nicht das Niveau sein, das Sie sich ausgerechnet haben, um den Wahlsieg zu holen. Dass man die Dinge hochfahren muss, sollte Ihnen auch klar sein, oder?
M: Was wollen Sie von mir? Jetzt, direkt nach der Wahl? Das verstehe ich nicht.
J: Ich gratuliere und wollte fragen, warum es nicht so gut gelaufen ist, wie Sie es sich vorgestellt haben müssen. Das ist alles.
M: Sind wir eine Karnevalstruppe? Die AfD hat es uns schwer gemacht und wir haben bis zum Schluß gekämpft & überzeugt, gerade nach dem Ampelbruch.
J: Der Aufwand, der Energieeinsatz: Glauben Sie, dass der Wow-Effekt nochmal zurückkehrt, wie bei der Wahl 2013?
M: Was wollen Sie? Sollen wir Wahlerster werden oder Wahlsieger? Ich verstehe diese ganzen Fragen nicht. Wir haben gewonnen & jetzt bereiten wir uns auf die Regierungsarbeit vor.
J: Viel Glück
M: Danke

... danke DAFÜR!
Und wenn Sie schon das Fass bzw. die Eistonne aus der Welt des Fußballs aufmachen, hätt´ ich auch noch was vom zufällig "gleichnamigen" Kaiser Franz: "Jetzt schaung ma amoi, dann säng ma´s scho!" (ich glaube, das versteht man/frau mittlerweile in allen Teilen Deutschlands, oder?)

Dorothee Sehrt-Irrek | Di., 25. Februar 2025 - 19:11

So können Sie doch nicht an das Wahlergebnis herangehen.
Wir leben im vereinten Deutschland und der Osten sah keinen Anlass, der CDU mit Merz über den Weg zu trauen.
Sogesehen setzt sich der Niedergang der CDU fort, weil dieses Misstrauen schon gegenüber der Merkelunion die AfD hervorbrachte.
Ich höre die Verweise auf die jeweiligen Koalitionen. M.E. wäre es besser gewesen, wenn Schröder die Politik gestaltet hätte, als Merkel, "unerkannt" in ihrem Begehren und Wirken?
Die Linke reüssierte und ist "zusammen" mit der BSW beachtlich stark.
Ich sah gestern diese Karte mit den Wahlkreisen, im Westen so gut wie schwarz, im Osten blau. In Bayern hätte es tiefschwarz sein müssen, da dort viele Wahlkreise direkt gewonnen wurden.
Ich bin für eine große Koalition und das, was ich von Herrn Haseloff über web.de las.
Der Osten sollte nicht "verloren gegeben" werden.
Wie das gelingen kann?
Jedenfalls handelt es sich wohl um ein europäisches Phänomen?
Ohne saturiertes Bürgertum gibt es keine FDP?

Chris Groll | Di., 25. Februar 2025 - 19:22

Besser kann man es nicht schreiben. Und dem ist, bis auf den letzten Punkt, auch nichts mehr hinzuzufügen.
Beim letzte Punkt in Bezug auf die FDP kann ich nicht zustimmen. Diese FDP hat alle Schandtaten der Ampel mitgetragen und auch z. T. initiiert.

Ingofrank | Di., 25. Februar 2025 - 19:28

das Wahlergebnis der Union CSU- Bereinigt betrachtet, sind gerade mal rd. 2 % der Stimmen, ein „Mehr“ der CDU gegenüber der AfD.
Ich meine o.k. wenn 0,03 % für das BSW fehlen um damit für mich „Merzens Traukoalition mit SPD & Grünen“ gescheitert ist, muss ich auch damit leben. Eine Dreier Koalition hätte kaum 4 Jahre gehalten.
Eine GroKo ? Hat wahrscheinlich ein längeres Haltbarkeitsdatum….. zwar auch nicht besser aber egal, da dauert eben der kostenlose Wahlkampf für die AfD volle 4 Jahre 🤣
Mit besten Grüßen aus der Erfurter Republik

Wolfgang Borchardt | Di., 25. Februar 2025 - 20:02

- wieder einmal! - wenden, nur, um an der Macht zu bleiben. Er hat auch keine Chance gegen z w e i Brutusse und die Merkelianer in der eigenen Partei und Links-Grün. Er macht mit - entgegen aller Wahlversprechen - oder geht unter. Insolvenzverschleppung! Und alles wegen der politisch uninteressierten westdeutschen Wählerschaft, die CDU wählt, weil sie die schon immer gewählt hat. Die Rechnung folgt auf dem Fuße. Herr Merz, ein Kanzler für Westdeutschland, für die Ausgrenzung der AfD und damit Ostdeutschlands, kein Staatsmann, der Grenzen überbrückt, sondern spaltet.

Stefan Teschner | Di., 25. Februar 2025 - 23:03

Hätte Merz wirklich mehr erreichen können - bei dieser Ausgangslage und angesichts der auch medial gepuschten polarisierten Mobilisierung insbesondere des linken Randes?
Und jetzt?
Da nach meiner Einschätzung ein gutes Drittel der CDU-Mitglieder eine Zusammenarbeit mit der AFD rundweg ablehnt kämen mutmaßlich schon Sondierungsgespräche einer Zerreißprobe gleich. Und was dann erst in den öff.-rechtl. Medien los wäre....?
Minderheitsregierung klingt durchaus überlegenswert - aber bei einem eigenen Stimmanteil von 28,5 % mag ich mir das nationale und internationale Medienecho nicht vorstellen.. Und ließe sich rot-grün auf wechselnde Mehrheiten ein? Da wäre die nächste Diffamierungskampagne doch absehbar..
Merz bleibt nichts anderes übrig, als in einer Koalition mit der SPD ein deutliches Signal zu setzen, dass die CDU programmatisch mit dem Merkel-Opportunismus gebrochen hat. Und damit das Vertrauen zumindest eines Teils der zu Recht misstrauischen AFD-Wählerschaft zurück zu gewinnen.

Hans Süßenguth-Großmann | Mi., 26. Februar 2025 - 09:20

von Merz, von Voigt und Kretschmer wird es sein, wie eine eifersüchtige Ehefrau darauf zu achten, dass ihre eigenen Leute sich nicht in die schöne Nachbarin (AfD) verkucken. Wie schön diese ist, sei dahingestellt, aber es gibt erhebliche Schnittmengen zwischen beiden. Der Eiertanz um die wahre Lehre wird die deutsche Presse weiterhin unterhalten.

Hans Schäfer | Mi., 26. Februar 2025 - 10:31

<<Wer nicht einmal ein Drittel der Wähler auf sich vereint, hat keinen Regierungsauftrag, <<

Nicht das Wahlergebnis ist Grundlage für Regierungsaufträge, sondern die Deutungshoheit über das Wahlergebnis (Siehe TH), die sich die Altparteien gesichert haben.