Wer sich angesichts der vielen Zuwanderer unsicher fühlt, wer Angst um seinen Job hat, den interessiert nicht, ob die AfD zum Teil „gesichert rechtsextremistisch“ ist: Björn Höcke (r.) auf dem AfD-Bundesparteitag / picture alliance/dpa | Sebastian Kahnert

Bundestagswahl - Wer AfD wählt, verhilft SPD und Grünen zu mehr Macht

Wer AfD wählt, wählt Opposition. Da drängt sich die Frage auf, was die Wähler mit Stimmen für die AfD bewirken. Denn ganz wirkungslos sind sie sicherlich nicht. Dazu acht Thesen.

Hugo Müller-Vogg

Autoreninfo

Dr. Hugo Müller-Vogg arbeitet als Publizist in Berlin. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zu politischen und wirtschaftlichen Fragen, darunter einen Interviewband mit Angela Merkel. Der gebürtige Mannheimer war von 1988 bis 2001 Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

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In diesem Winterwahlkampf ist vieles anders als in früheren Wahlkampagnen. Eine Veränderung ist allerdings gravierend und betrifft unser Parteiensystem. Die AfD liegt in allen Umfragen deutlich vor SPD und Grünen auf Platz zwei. Ob es einem gefällt oder nicht: Die AfD gehört inzwischen zu den sogenannten etablierten Parteien.

Ob die AfD 20, 22 oder noch mehr Prozent erhält, ist im Grunde sekundär. Alice Weidel wird nicht Kanzlerin und der von ihr sehr geschätzte Rechtsextremist Björn Höcke nicht Minister. Die AfD wird ebensowenig in einer Koalition mitregieren, weil keine der Parteien der breiten politischen Mitte – CDU/CSU, SPD, Grüne und FDP – mit ihr koalieren will und wird. Die Kanzlerkandidatin der AfD wird im neuen Bundestag die Oppositionsführerin sein – als Vorsitzende der stärksten oppositionellen Fraktion.

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Sebastian Niemeyer | Do., 20. Februar 2025 - 11:18

Wer CDU/FDP wählt, wählt die erfolgreichsten Exekutoren Rot/Grüner Politik.
Wer Rot/Grün wählt, weiß auch was er bekommt.

Und jetzt? Es bleibt blau und alles was in diesen offenbarungseid an einem uktra peinlichen Artikel steht kann daran nichts ändern.

Liebe Cicero Redaktion, was glaubt ihr erreicht ihr mit diesem Trauerspiel?
Sagt doch einfach direkt, dass ein Abo bei euch rausgeschmissenes Geld ist. Wäre zumindest ehrlich.

Beste Grüße

Klaus Funke | Do., 20. Februar 2025 - 11:50

Antwort auf von Sebastian Niemeyer

Ja, es ist die Krux des CICERO: Ein bisschen national konservativ, aber nicht zu sehr und es darf nicht auffallen. CICERO - das ist Mimikry von Bürgerlichkeit, aber immer mit einem Hintertürchen. Wer manchem etwas bringt, wird... - man kennt den Spruch. Kräftig bürgerliche Opposition zulassen und zugleich den Linksgrünen nach dem Munde reden. Das ist CICERO - mir gefällt sowas nicht. Außerdem hinkt das Magazin den tatsächlichen Ereignissen immer oder sehr oft ein wenig hinterher. Warum derzeit z.B. nichts zu Trumps Selensky - Bashing? Das ist doch ein Superthema. Zumal es uns direkt betrifft. Muss da erst sondiert werden, wie weit man sich herauslehnen darf? Also, lieber CICERO, mehr Mut und mehr Konturen. Das "Sowohl als auch" der SPD ist kein echtes Rezept. Die SPD ist tot, auch wenn sie es nicht wahrhaben will.

Toníček - CZ | Do., 20. Februar 2025 - 16:54

Antwort auf von Sebastian Niemeyer

. . . Sie haben die richtige Überschrift "unterirdisch" für Ihren Beitrag gewählt, allerdings beziehe ich Ihre Überschrift auf Ihren unterirdischen Beitrag, und der ist wirklich unterirdisch, und das nicht nur wegen Ihrer Syntax und fehlenden Grammatik. Schämen Sie sich gar nicht?
Und, nein, auch von Ihnen laß ich mir mein ABO auf mein Lieblings-Magazin nicht schlecht reden und beleidigen.

Günter Johannsen | Fr., 21. Februar 2025 - 14:26

Antwort auf von Sebastian Niemeyer

Ist doch hoffentlich sarkastisch gemeint?!
Ansonsten fände ich es zynisch angesichts der viele Mord-Opfer des Islamismus in unserem Land!

Bettina Jung | Do., 20. Februar 2025 - 11:19

Ich wähle heute blau und morgen blau.

Volker Naumann | Do., 20. Februar 2025 - 15:50

Antwort auf von Bettina Jung

Richtig, Frau Jung.

Der Autor mahnt:
Wer AfD wählt, verhilft SPD und Grünen zu mehr Macht

Wir aber wissen:
Wer CDU/CSU wählt, bringt SPD und Grüne an die Macht

Mehr oder weniger werden im Übrigen die SPD und die Grünen
Stimmen verlieren, also ist die Mahnung eigentlich völlig faktenbefreit.

MfG

Günter Johannsen | Fr., 21. Februar 2025 - 14:29

Antwort auf von Volker Naumann

es könnte auch sein, dass er Rot-Rot-Grün zur Regierung verhilft?!
Dann brauchen wir ein zweites 1989, doch in befürchte, dass es es der gesamtdeutschen Bevölkerung an Mut und Antrieb fehlt!

Urban Will | Do., 20. Februar 2025 - 11:21

dass Ihr Fritzel doch noch abschmiert?
Es fehlen mir die Zeichen, all dem zu entgegnen, was Sie hier polemisieren. Sie sind noch in der alten Altparteien-BRD zuhause, dort, wo Merkel als Herrscherin bestimmt, was zu denken war, dort wo Wahlen auf Geheis „rückgängig“ gemacht wurden.
Nichts ist eine größere Verharmlosung der Nazizeit als jeden „Nazi“ zu nennen, der nicht mit dem linksgrünwoken Strom schwimmt.
Und den AfD-Wählern die Schuld zu geben, dass der Feigling Fritzel sich hinter der Brandmauer verkriecht, den Wählerwillen ignoriert und den Linksgrünen hinterher rennt, ist nicht mal mehr lächerlich.
Hätten Sie sich Vance mal genauer angehört und nachgedacht, dann müssten Sie langsam kapieren, dass D sich in voller Fahrt weg von der Demokratie, hin zur Gesinnungsdiktatur bewegt, wo einige Ober-Moralisten, so wie Sie auch, den Leuten vorschreiben wollen, was sie zu wählen haben.
Mein Kreuz ist schon gesetzt und abgeschickt.
Noch nie habe ich mit solcher Überzeugung gewählt.

Was hilft es, wenn SPD und Grüne ein wenig mehr oder weniger Macht haben. Merz hat sich auf Koalitionen mit ihnen festgelegt, da kann es für den Wähler „teuer“ werden. Den beiden anderen bleibt immer noch der Weg in die „sozialistische Koalition“ mit Linke und BSW. Wie auch immer, mindestens eine der beiden (SPD oder Grüne) werden mitregieren. Damit bleiben uns unbegrenzte Migration, wirtschaftlicher Abstieg durch Staatsdirigismus und das Ende der Meinungsfreiheit erhalten.

Die Grünen helfen weiter den Hamas-Unterstützern mit Steuermilliarden, das trifft ja nur die Juden. Wo bleibt da ihr Appell? Die Russen werden Ukrainer ermorden und vergewaltigen. Was ist dagegen schon das Morden und Vergewaltigen bei uns? Wir sind schließlich das Täter-Volk. Es wird zu Morden wie in Magdeburg oder München aufgerufen, wir brauchen mehr davon.

Was erwartet uns mit Schwarz-Rot oder Schwarz-Grün oder Schwarz-Rot-Grün? Oder wird es die Rot-Rot-Grüne-Brombeere? Alles besser als eine AfD in der Regierung?

Hier wird der Wille von über 20% der Wähler ignoriert statt respektiert.
Da hört mein Demokratieverständnis irgendwo auf.
Die Altparteien haben Deutschland in die aktuelle, desaströse und katastrophale Lage gebracht, dafür möchte zumindest ich, sie nicht auch noch belohnen.

Ist nicht der passende Kanzler. Zuviel unkluge Gebaren. Ein Kanzler für Westdeutschland, denn mit der Ausgrenzung der AfD grenzt er auch Ostdeutschland aus, denn dort wird die AfD stark abschneiden. Die beschworene "breite Mitte" ist so links-grün dominiert und mit dem im GG so nicht vorgesehenen Alleinvertretungsanspruch auf Demokratie verbunden, dass eine kompromisslose Opposition nötig ist, um wieder in die Mitte zu kommen. Wäre die FDP diese liberale Opposition, könnte sie ihre Wählerschaft auf Kosten der AfD vervielfachen. . Aber leider ein Totalausfall. Und nun wird der "ideologische Politiker" (als solchen bezeichnete er sich selbst) R. Habeck Kanzler, denn rechnerisch ist der Zusammenschluss von Links-Grün der CDU überlegen. Das würde F. Merz die zermürbenden Anläufe ersparen, auch nur irgendein Wahlversprechen durchsetzen zu wollen.

Schlimmer geht nimmer.
Ich schließe mich Herrn Urban Will an.
Ich als CDU Wähler und zuletzt FDP hoffe inständig, dass die AfD 30 % erhält.
Ein weiter so bringt DE an seine Grenzen.
Die Rentner mit 48 % Rentenanspruch landen zu 70 % in der Renterarmut und muss vom Steuerzahler aufgestockt werden.
Nur wer stockt die Rente auf.
Die 30 % Steuerzahler?
Die 2 bis 3 Millionen Zugewandererte die über demokratische Grenzen kamen um hier Asyl zu bekommen dürften es nicht sein. Es sind Wirtschaftsmigranten von denen die wenigsten die Sprache gut lernen um DE zu dienen.
DE und die EU muss abschmieren um vielleicht in 30 Jahren wieder da zu stehen wo wir jetzt stehen oder der Islam hat das Sagen übernommen.

Stefan | Do., 20. Februar 2025 - 11:31

Die AfD ist genau das was Deutschland braucht !!!
Wer den Wähler dieser Partei ignoriert, wird seine eigene Politik nicht durchsetzen können und wer sie nicht in Regierungsverantwortung bringt muß sich demzufolge auch berechtigte Kritik gefallen lassen.
Denjenigen die AfD wählen ist vollkommen bewusst, das ihre Stimmen lediglich Stimmen gegen eine Scheindemokratie sind und der ganzen Welt zeigen, was die Etablierten in Deutschland unter Demokratie eigentlich verstehen.
Dafür wird es, Herr Müller-Vogg, garantiert eines nicht allzu fernen Tages die Quittung geben.
Warten wir auch mal ab, wie's in Deutschland um die Westbindung bestellt sein wird, unter Friedrich Merz.
Wahrscheinlich wird er im Gegensatz zu Alice Weidel alles diesbezüglich versemmeln oder wie der Franzose Macron nur noch nichtssagende Gipfel ins Leben rufen, mit einer Null Wirkung.
Wahrscheinlich wird der Übergangskanzler Merz erst gar keine stabile Koalition zustande bringen, denn die Sollbruchstelle ist vorprogrammiert.

Urban Will | Do., 20. Februar 2025 - 11:32

Regierung gestartet.
Ab Tag 1 der Verhandlungen wird jedem CDU-Wahlschaf klar werden, dass er wieder nur linksgrünwoke bekommen wird, alles, was im Wahlkampf von dort zur Migration, Energie,Wirtschaft, etc. gesagt wurde, wird Makulatur sein.
Niemals werden die Roten oder die Sektierer von dem abweichen, was sie seit Jahren machen. Alle großspurigen Ankündigungen vom Fritzel werden zerrieben werden, kaputt geredet, es wird Scheinkompromisse geben, im Endeffekt nichts passieren, weiterhin massenweise kulturfremde Menschen ins Land strömen, Anschläge wie Aschaffenburg, etc. werden zur Tagesordnung.

Aber der „Wind of Change“ bläst, er lässt sich nicht mehr ändern.
Irgendwann werden auch die größten Lemminge und Schafe merken, was in diesem Land gespielt, wie sie von vorne bis hinten verar...t werden.
Fritzel wird mit Linksgrünwoke keine vier Jahre, wohl noch nicht mal zwei durchhalten. Und dann wird es die nächste Kanzlerin in diesem Lande geben. Und die wird dann aufräumen.
Nie mehr CDU.

Wolfgang Borchardt | Do., 20. Februar 2025 - 11:39

"breite Mitte". Die scheint in Teilen "gesichert linksextrem". Die Bilanz der Regierungen in den vergangenen Jahren spricht eine deutliche und verheerende Sprache. Die AfD wird kein neues 1933, aber ein wünschenswertes Korrektiv zurück zu mehr Mitte. Jetzt geht es mit Turbo weiter bergab, denn die linksgrünen Wahlverlierer werden sich verbünden, die CDU übertrumpfen und Herr Habeck wird Kanzler. Sein Bekenntnis zu "ideologischer Politik" ist ein Bekenntnis zu der Katastrophe, in die ideologische Politik regelmäßig führt.

Brand, A. | Do., 20. Februar 2025 - 11:44

verhilft SPD und Grünen zu mehr Macht.

Diese Aussage ist grundsätzlich nachvollziehbar, sie impliziert allerdings, daß wer SPD und vor allem Grüne schwächen will, Union wählen muß.

Genau da geht die Logik nicht mehr auf, denn die Union vertritt in den problemrelevanten Bereichen eine ähnliche Politik wie die Grünen und selbst dort, wo sie jetzt vor der Wahl eine andere Linie vorgibt zu vertreten, wird sie in einer Koalition mit den Grünen und oder der SPD umschwenken.

Nicht zu vergessen die Tatsache, daß die Union mindestens eine Mitschuld, sehr häufig aber die Alleinschuld an den Problemen trägt, die die AfD stark machen und unter denen das Land und die Menschen massiv leiden.

Die Union in der jetzigen (grünlinken) Form ist ein Teil der Probleme die dieses Land hat und niemals einer Lösung, schon gar nicht mit Witzfigur und Grünenfreund Merz als Kanzler!

Deutschland braucht DRINGEND eine konservative Wende, die wird es mit der ergrünten Union NICHT geben!

Günther Anderer | Do., 20. Februar 2025 - 11:44

Das Problem sind die Parteien der Mitte, die zusammen eine extreme Linke geworden sind und eine Politik am Gemeinwohl verweigern. Mit einer vernünftigen und an den tatsächlichen Gegebenheiten orientierten Politik gäbe es die AfD in dieser Stärke überhaupt nicht. Siehe Dänemark.

Brand, A. | Do., 20. Februar 2025 - 11:46

Die Union ist so lange unwählbar wie

-
sie an der demokratieverachtenden „Brandmauer“ gegen eine demokratische Partei festhält und so an der von Grünlinks betriebenen Zerstörung der Demokratie mitwirkt.

-
Koalitionen mit linksextremen und faschistischen Parteien nicht eindeutig ausschließt, darunter Grüne, BSW, die Linke und große Teile der SPD.

-
Sich nicht zu ihren konservativen Wurzeln bekennt, ALLES was links der „Mitte“ steht kann nicht konservativ sein und die Union steht links der Mitte!

-
Sie sich nicht radikal vom Erbe Merkels trennt

-
Sich nicht bdeingungslos zu Deutschland und den Deutschen bekennt

Wählen, Herr Müller-Vogg, hat viel mit Werten, Gewissen, Moral und Überzeugungen zu tun. Ich kann keine Partei wählen von der ich weiß, daß sie dem Land in dem ich Lebe und seiner Bevölkerung massiv schaden wird! Darum werde ich Ihrem Appel auch keine Folge leisten, denn damit würde ich mich schuldig machen!

Rainer Mrochen | Do., 20. Februar 2025 - 11:49

"...es sei denn, die nächste Regierung schafft die doppelte Wende – in der Migrations- wie in der Wirtschaftspolitik."
Was sie vergessen haben oder einfach nicht erwähnen wollen, Herr H.M. Vogg, ist der dazugehörige Abriss der "Brandmauer", denn dann haben sich nicht nur ihre Thesen erledigt, sondern die von ihnen postulierte "doppelte Wende" eben auch. Alles andere ist Verrat am übergrossen Volkswillen der mit Sicherheit zum Ausdruck kommen wird.

H. Stellbrink | Do., 20. Februar 2025 - 11:53

1. Höcke ist radikal, aber nicht extremistisch.
2. Die SPD hat jahrzehntelang Putin gestärkt. Jetzt soll die AfD-Opposition entscheidend sein?
3. Antiamerikanismus findet sich genauso in der Mitte und Links, und die EU betreibt eine wirklichkeitsfremde, anmaßende Transformationspolitik. Sie bedarf einer Reform, die nur durch die Drohung mit einem Austritt zu erzwingen sein wird.
4. Die AfD hat durch ihre Stärke die Nichtbefassung mit der Migrationspolitik verhindert.
5. Das Freund-Feind-Denken wurde von Anfang an massiv in demütigender Weise auf die AfD angewendet. Und: Unsere verlotternde Demokratie braucht dringend einen Rückbau der linksgrünen Bullerbü-Transformation.
6. Die Bezeichnung der AfD und ihrer Wähler als Nazis ist die übelste Verharmlosung des NS.
7. Die AfD an der Wahrnehmung ihrer parlamentarischen Rechte zu hindern, ist eine antiparlamentarische TAT, nicht nur Einstellung.
8. Ein starkes Argument gegen die Brandmauer und für eine konservative Wende.
Vance hatte recht.

M. Möller | Do., 20. Februar 2025 - 11:54

Die CDU behauptet, dass für sie die falsche Immigration, die schwächelnde Wirtschaft und der überbordende Wohlfahrtsstaat die größten momentanen Probleme sind. Als Resultat entscheidet sie ... ausschließlich mit den Parteien zu koalieren, welche für limitlose Immigration, für ein Erwürgen der Wirtschaft und für eine Ausweitung des Wohlfahrtsstaates stehen. Eine Koalition mit der einen Partei, die alles unterschreiben würde, was die CDU behauptet zu wollen, wird dagegen ausgeschlossen.

Das ist einfach lächerlich. Ich mag die AfD nicht mal und meine Interessen haben kaum Überschneidungen mit ihrem Wahlprogramm. Aber Müller-Vogg und Konsorten scheinen adamant darauf hinarbeiten zu wollen, die AfD über die 50% zu hieven. Da das ja anscheinend der einzige Weg ist, um überhaupt irgendeine Änderung ins Land zu bringen.

Brand, A. | Do., 20. Februar 2025 - 11:58

Eine Sache noch Herr Müller-Vogg, Sie nutzen den Begriff der „breiten politischen Mitte“, das ist sehr in Mode gekommen, haben Sie sich aber einmal gefragt, was das denn für ein absoluter Blödsinn ist den Sie da vertreten?

Wer im Zusammenhang mit den linksextremen und faschistischen Grünen von „Mitte“ redet, der hat entweder nicht verstanden, was „Mitte“ bedeutet, also auf der politischen Skala zwischen links und rechts zu stehen. Oder er versucht, und das scheint mir der Fall zu sein, linksextreme Parteien wie es die Grünen, die Linke, das BSW und große Teile der SPD sind, die objektiv am äußerst linken Rand des politischen Spektrums stehen, zur wählbaren „Mitte“ zu verklären!

Weder sind Grüne, SPD, Linke oder BSW „Mitte“, noch sind sie demokratisch, Kommunisten können per Definition nicht demokratisch sein und Grüne und SPD haben in den letzten 3,5 Jahren eindrucksvoll und wiederholt gezeigt, daß sie von Demokratie im klassischen Sinne nichts halten.

Jochen Burghardt | Do., 20. Februar 2025 - 12:01

Herr Dr. Müller-Vogg,
Ihre Definition, ich zitiere: "...Parteien der breiten politischen Mitte – CDU/CSU, SPD, Grüne und FDP –..." halte ich für (bitte entschuldigen Sie das harte Wort) lächerlich. Daher habe ich an der Stelle aufgehört, Ihren Artikel zu lesen.
Die Grünen sind -so meine Einschätzung- eine zu 90% gesichert linksextreme Partei.
Die SPD hat sich m.E. in den letzten Jahren massiv verlaufen und macht nur noch Politik für Einwanderer und minimale Minderheiten, aber nicht für den "kleinen Mann", der "schon immer hier lebt". Sie steht somit fest an der Seite der "Grünen".
Wer AfD wählt, weiß genau, warum.
Denn wer diese CDU wählt, die immer noch der Meinung ist, sich an den links-grünen Zeitgeist anbiedern zu müssen (oder nur Angst vor dem linken "Shitstorm" hat?) bekommt nach der Wahl ein entschlossenes "Weiter so, Genossen!".
Daher halte ich die jetzige CDU für absolut unwählbar.

Maria Arenz | Do., 20. Februar 2025 - 12:03

Im letzten Absatz machen Sie klar, was für einen Unsinn Sie in dem Text davor geschrieben haben. Es sind CDU und FDP, die wider besseres Wissen jede Zusammenarbeit in der Sache verweigern und eine Politik im Interesse der Einheimischen deshalb erst dann möglich erscheinen lassen, wenn die AFD noch viel stärker wird. Und die "meisten Ordnungsrufe an die Adresse der AFD" könnten auch damit zu tun haben, daß insbesondere unsere Quoten-Madam Baes auf dem linken Ohr taub zu sein scheint wie man in schlimmster Form wieder am 31. Januar erleben durfte. Merz hat inzwischen hinreichend klar gemacht, daß ich auch Grün bekomme, wenn ich ihn wähle, weil er für den PLatz auf dem Kanzlesessel alles mitmacht, was diese Sekte ihm abverlangen wird. Sein Wahlkampf war zum Zustand unserer Wirtschaft, unserer Bildungslandschaft, unserer Infrastruktur etc. derart inhaltsleer, daß man es angesichts seines berflichen Hintergrundes kaum glauben konnte, wie dünn und oberflächlich er dazu blieb.

Urban Will | Do., 20. Februar 2025 - 12:04

Regierung gestartet.
Ab Tag 1 der Verhandlungen wird jedem CDU-Wahlschaf klar werden, dass er wieder nur linksgrünwoke bekommen wird, alles, was im Wahlkampf von dort zur Migration, Energie,Wirtschaft, etc. gesagt wurde, wird Makulatur sein.
Niemals werden die Roten oder die Sektierer von dem abweichen, was sie seit Jahren machen. Alle großspurigen Ankündigungen vom Fritzel werden zerrieben werden, kaputt geredet, es wird Scheinkompromisse geben, im Endeffekt nichts passieren, weiterhin massenweise kulturfremde Menschen ins Land strömen, Anschläge wie Aschaffenburg, etc. werden zur Tagesordnung.

Aber der „Wind of Change“ bläst, er lässt sich nicht mehr ändern.
Irgendwann werden auch die größten Lemminge und Schafe merken, was in diesem Land gespielt, wie sie von vorne bis hinten verar...t werden.
Fritzel wird mit Linksgrünwoke keine vier Jahre, wohl noch nicht mal zwei durchhalten. Und dann wird es die nächste Kanzlerin in diesem Lande geben. Und die wird dann aufräumen.
Nie mehr CDU.

Günter Johannsen | Do., 20. Februar 2025 - 12:04

"Wer AfD wählt, verhilft SPD und Grünen zu mehr Macht!"
Logik: Weil leider keiner sich getraut, mit der AfD zu koalieren, sind das für Mitte-Rechts (CDU/CSU) verlorene Stimmen. Die linXen Genossen hetzen, lügen und betrügen leider sehr erfolgreich, sodass die Gefahr besteht, dass es mit der Regierungsbildung leider noch schlimmer kommen könnte: Rot-Rot-Grün!
Wollen wir das wirklich? Ich jedenfalls nicht. Wer im SED/LINKE-Kommunismus 40 schlimme Jahre leben musste, weiß was ich meine ...
Es wäre für Deutschland die Katastrophe!
Hier muss man strategisch und gut überlegen und handeln ...
Ich jedenfalls wähle aus diesem Grund (hier in Bayern) CSU, um Mitte-Rechts zu stärken. Mit einer kommunistischen Regierung gibt es erst recht keine Chance, dass die Brandmauer langsam aus der Bildfläche verschwindet: Vernunft gebiert manchmal nicht geahnte Wunder ... wie 1989!

christoph ernst | Do., 20. Februar 2025 - 12:07

Genau. Der eigentliche Sinn von Wahlen besteht darin, unfähige Politiker auf friedliche Weise loszuwerden. Wo ein korruptes Parteienkartell das verhindert, indem es mündigen Menschen gegen deren ausdrücklichen Willen immer wieder dieselbe Sauce serviert, zerstört es die Demokratie.
Merz findet Rotgrün weniger schlimm als die AfD. Das zeigt: Er hat nichts begriffen. Er hat keinen Schimmer, wie sehr die Hütte bereits brennt. Das disqualifiziert ihn in so ziemlich jeder Hinsicht.
Wer Merz wählt, wählt den Totalschaden. Ob nun mit Grün oder Rot oder sowohl als auch. Herr Müller-Vogg findet das offenbar ganz harmlos. Ich nicht.

Ferdinand Jensen | Do., 20. Februar 2025 - 12:15

Wenn die AFD über 25% der Sitze kommt, können auch endlich für die wichtige Untersuchungsausschüsse eingerichtet werden (Stichwort Corona, Staatsanwältliche Untersuchung gegen das AA, Cum-Ex Verfahren gegen Scholz) .
Die AFD hat wichtige kleine Anfragen gestellt. Sie war die eigentliche Opposition.
Die wesentliche Verharmlosung der AFD kommt von Grünen und SPD. Das permanente Nazi Geschreie ist die große Verharmlosung der NS-Zeit.
Die bisherigen Parteien verhalten sich antiparlamentarsich, wenn man der AFD einen berechtigten Vizepräsidenten des Parlaments und Ausschussvorsitze vorenthält. Das macht nicht mal Viktor Orban. SPD und Grüne haben nach der Abstimmung über die Migration den demokratischen Kurs verlassen. Von Ihnen bezahlte Krawallmacher bedrohen CDU-Parteizentralen oder Wahlhelfer. Wer nicht auf Linie ist, darf gehaut werden. Der Wind von Weimar weht. Von den Demos brauchen wir nicht weiter reden.
Die AFD bekämpft man mit einer besseren Politik und Glaubwürdigkeit.

A. Krüger | Do., 20. Februar 2025 - 12:19

sind sich die Journalisten nicht zu schade, die Wähler zu instrumentalisieren, zu indoktrinieren, zu "warnen" und in die rechte Ecke zu schieben, die AfD zu bashen, zu diskriminieren, zu verteufeln, etc. Die Nazi-Keule ist noch immer präsent, sie sehen offenbar in den linken Parteien keine Gefahr für Deutschland und plädieren für ein "weiter so".

Johannes | Do., 20. Februar 2025 - 12:33

die Altparteien wählt

1.
2.
3.
(..)

Und dann die negativen Konsequenzen aufzeigen von den Grünroten "Gutmenschen" auf die Umwälzungen und Erziehungsmethoden der Grünen Minister. Dann haben Sie das gleiche in Grün-dunkelrot.

Das Parteinsystem mit der Brandmauer ist zu einem Parteinsystem mutiert, das JEDES KREUZ automatisch zu einem Kreuz für die Altparteien verwandelt, ob AfD, CDU, Grün, SPD, FDP, linke alles geht zugunsten der Altparteien.
Das Parteiensystem ist bald am zusammenkrachen, da Millionen Wähler undemokratisch unterdrückt werden. Alles blockiert sich selbst, weil nichts mehr zusammengeht.
Mindestens ein Berlusconi 2 wird aus dieser Krise hervorgehen, weil alle für ihn nachhaltig arbeiten. Die Welle schwappt zurück bald.

Theo Lackner | Do., 20. Februar 2025 - 12:38

Es stimmt, dass die AfD weiterhin gedeihen wird, wenn die neue Regierung nicht endlich bei Wirtschaft und Migration/Integration handelt. Die Thesen sind jedoch eher schwach fundiert.

1. Die AfD stärkt nicht den rechten Rand, sondern integriert Rechts-Außen in das demokratisch-parlamentarische System (wie nach dem Krieg erfolgreich durch Adenauer).
2. Zu große Putin-Nähe ist kritikabel, eine neutral-vermittelnde Haltung gegenüber den Großmächten aber nicht.
3. Gegen Europa oder gegen die Brüsseler EU? Ist letztere "alternativlos"? Ich denke, nein.
4. Themen zu setzen, die andere gerne verdrängen würden, ist geradezu die Jobbeschreibung von Opposition (nicht nur parlamentarisch).
5. Freund-Feind-Denken zeichnet eher die Anti-AfD-Proteste aus, wo alles, was nicht links ist, gleich "Nazi" ist.
6. Kritik an NS-Sprache ist richtig, aber die größte Verharmlosung der NS-Zeit ist der überzogene Vergleich mit ihr.

Theo Lackner | Do., 20. Februar 2025 - 12:43

7. Die Thüringer Vorkommnisse kann man auch anders sehen, nämlich als Verweigerungshaltung der Anti-AfD-Parteien. Wie ja auch im Bundestag von einer fairen Gleichbehandlung der AfD nicht die Rede sein kann. Da schaukelt sich etwas auf, das insgesamt ungesund ist.
8. Rot und Grün hilft, wer mit ihnen regiert, also bisher die FDP und künftig (wohl) die Union. Die Brandmauer ist die wichtigste Lebensversicherung für die rot-grüne Diskursdominanz. Erst konstanter Druck von Rechts hat überhaupt erst die Union wieder von der Merkel'schen Trümmerpolitik abgebracht.

Insgesamt wäre ein erwachsenerer Umgang mit der AfD längst überfällig. Dazu würde auch gehören, sauber zwischen Rechts, Rechtspopulismus, - radikalismus und -extremismus zu unterscheiden. Rechtspopulismus wie bei der AfD ist europäische Normalität.

Christa Wallau | Do., 20. Februar 2025 - 12:59

Wahrscheinlich möchten Sie mit Ihren acht Thesen - die im Einzelnen zu widerlegen hier nicht der Platz ist - die CICERO-Leser dazu bewegen, unbedingt die CDU zu wählen, damit diese als gestärkte Kraft sich gegen die Roten und Grünen besser behaupten könne.

Dieser Versuch dürfte nicht erfolgreich sein.
Ich vermute nämlich, daß sich hier alle bereits längst eine Meinung gebildet und sich für eine
Partei entschieden haben.

Bleiben Sie gelassen!
N o c h hat die CDU die Nase vorn.
Allerdings dürfte sich das im Laufe der nächsten Zeit rasch ändern, wenn nämlich die Erfolge der Regierung Merz hinsichtlich einer Wende auf fast allen Gebieten ausbleiben werden.

Es ist in diesem wahrscheinlichen Falle nur eine Frage der Zeit, bis die AfD m e h r Zustimmung bekommt als die CDU.
Und dann - erst dann(!) - dürfte die CDU kapieren, daß sie alles falsch gemacht hat, was falsch zu machen war.

Walter Bühler | Do., 20. Februar 2025 - 13:16

... dass zwischen den Parteifunktionären der "nationalen deutschen demokratischen Front" (NDDF) aus CD(S)U, SPD, FDP, SPD, Grünen und Linken kaum Unterschiede bestehen.

1. Die Funktionäre der NDDF hängen wie alle Sektierer an medial hochgeputschten prophetischen Führergestalten wie Greta Thunberg und Wladimir Selenski.

2. Im sektiererischen Wahn wollen sie Deutschland und Europa nicht nur gegen die USA, China und Russland sondern auch gegen die "bösen" Nachbarn in Europa in den Kampf führen. Wie 1914 und 1939 soll wieder deutscher Größenwahn unser Land isolieren und es blind im Kampf gegen alle anderen in den Untergang führen.

3. "Die Parteien der NDDF bekennen sich in ihren Programmen zur Demokratie und zum Parlamentarismus. Sie haben jedoch keine Scheu, sich über parlamentarische Gepflogenheiten hinwegzusetzen und den Parlamentarismus der Lächerlichkeit preiszugeben." Genau das geschieht in jeder Sitzung des BT, ergänzt durch die Mobilisierung des willigen APO-Mobs auf den Straßen.

Christoph Schnörr | Do., 20. Februar 2025 - 13:17

der AFD Wähler will kein "weiter so". Weder der Autor, noch Herr Merz und schon gar nicht die (H)Ampelparteien stellen sich dieser Realität.

Jens Böhme | Do., 20. Februar 2025 - 13:33

Jemanden nicht zu wählen, um andere nicht zu stärken - sorry, das ist ein Meilenstein zur Abschaffung von Freiheit und Demokratie. Ich wähle eine Partei, damit diese viele Stimmen erhält und hoffe auf entsprechende Auswirkung in Parlament und/oder Regierung. Ich stimme Müller-Vogg dahingehend zu, dass SPD und Grüne wegen ihrer desaströsen Regierungsarbeit der letzten drei Jahre in der kommenden Regierung nichts zu suchen haben. Wenn aber die Deutschen so wählen, dass letztlich eine der beiden Parteien doch dabei sein wird (ständige Neuwahlen stützen übrigens nur den derzeitigen, unfähigen Bundeskanzler Scholz als kommissarischen Bundeskanzler), dann ist das die Entscheidung der deutschen Wähler. Um den Wind einiger Cicero-Leser aus den Segeln zu nehmen: wollte die Mehrheit der CDU-Wähler die AfD in einer Regierungskoalition, dann hätten sie es vor den Bundestagswahlen kundgetan.

Peter Gegesy | Do., 20. Februar 2025 - 13:34

Auf diesen scharfsinnigen Erguß mit seinen 8 Thesen, wie vom Chefideologen einer neuen „Volksfront der Mitte“ (Herr Müller-Vogg, nageln Sie ihn doch an jedes Wahllokal !), genügt eine kurze Antwort: „…und wer Union wählt – einerlei, ob CDU oder CSU – entscheidet sich für ein „Weiter So“, mit Rot-Grün im Bett.“
Scholz, Habeck & Co. werden zur Musik aufspielen und die Union wird dazu geschmeidig tanzen – wie die Kai-Wegner-Truppe in Berlin – egal wie stark oder schwach ihre beiden potentiellen Partner bei den Wahlen abschneiden.

Norbert Heyer | Do., 20. Februar 2025 - 13:49

Vor vielen, vielen Jahren, als ich noch Kirchenmessen besuchte, war der Pfarrer am Wahltag bemüßigt, die Besucher davon zu überzeugen, das Christen nur eine christliche Partei wählen können. Heute machen das Spiel der Einflussnahme alte CDU-Granden mit abenteuerlicher Argumentation: Wer die AfD wählt, schwächt die CDU - na und, diese Partei der beliebigen Unbestimmtheit hat jede Schwächung geradezu verdient. Interessant auch, dass die Grünen mittlerweile von der Union zum Kreis der „Parteien der Mitte“ gehören. Merz will aus pathologischen Gründen Kanzler werden. Er will es der Kommunistin zeigen, das es ihr nach Demütigung, Vertreibung und unfairem Hereingrätschen nicht gelungen ist, ihn als Kanzler zu verhindern. Das, nur das ist sein Antrieb, es geht ihm nicht um D, um die Bürger und ihre Probleme, es geht ihm nur um seine persönliche Befindlichkeit. Er wird nichts von seinen Vorhaben durchsetzen können, aber sein Ego ist eben wesentlich größer als seine Glaubwürdigkeit. D am Ende.

Ingofrank | Do., 20. Februar 2025 - 14:05

Rot & Grün zu mehr Macht ! ! !
Und dieses „mehr an Macht“ für die links grüne Seite der zu erwartenden Koalition hat die Schwächung der Union zur Folge, und erhöht die Wahrscheinlichkeit, des frühen Scheiterns dieser Grün, Links, Schwarzen Koalition. Denn das was dem Wähler ab nächster Woche geboten wird ist die „Fortschrittskoalition 2.0“ nur unter einem CDU Kanzler.
Scheitert das Ganze, „eröffnet der Union“ gerade dadurch, die Erkenntnis mit zwei linken Parteien nichts aber auch gar nichts, von den Versprechen, die sie vor der Wahl abgegeben hat , umsetzen zu können.
Andererseits dürfte sich durch ein mehr an Stimmen für die AFD, der Druck auf die weiterhin ungelösten Probleme (Migration Wirtschaft Soziales ) noch erhöhen. Damit wird die Brandmauer mehr und mehr bröckeln bis hin zum Zusammenfall.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Ernst-Günther Konrad | Do., 20. Februar 2025 - 14:08

Dass sie die AFD nicht mögen. Okay. Dass sie die nicht wählen und Wahlwerbung für die CDU machen. Geschenkt. Das Sie aber ernsthaft behaupten, dass wer blau wählt, die Grünen und die SPD zur Macht verhelfen, verhöhnt den AFD Wähler und hält ihn offenbar für blöd. Wer verschafft denn den Grünen und/oder der SPD in Wirklichkeit Machtoptionen? Es ist Ihre CDU, die ja mit diesen Staatsvernichtern wieder eine Koalition eingehen will. Und welcher rechte Rand wird gestärkt? Sie meinen damit unterschwellig alle AFD Wähler, nicht die offenbar letzten braune Gesellen, die man tatsächlich als Neo - Nazis bezeichnen kann. Sie aber wollen Angst schüren. Sie erklären hier frech, dass alle AFD Wähler rechter Rand währen, damit Neo - Nazis und artverwandte Spinner. Das wird nicht mehr verfangen. Sie verdrehen bewusst die Tatsachen und schreiben hier Sachen über die AFD, die einfach gelogen oder verkürzt sind. Ich habe wirklich nichts dagegen, dass Sie anderer Meinung sind. Aber das ist eine Frechheit.

Hans Schäfer | Do., 20. Februar 2025 - 14:37

Ich fühle mich in meiner Meinung bestätigt, auch ein Dr.-Titel lässt keine Rückschlüsse auf die Intelligent des Trägers des Akademischen Grades zu. Auch da müsste u.U. eine Plagiatsuntersuchung erfolgen.
Wenn ich schon höre, arbeitet als Publitist, sagt dass für mich vieles aus. Was? Da schweigt des Sängers Höflichkeit.

S. Kaiser | Do., 20. Februar 2025 - 14:49

Warum in einem langen Text mühsam 8 sich widersprechende Punkte aus den Fingern saugen und seine Leser zum Augenrollen bringen, wenn man es am Schluß dann doch in zwei knackigen Absätzen zusammenfassen kann.
Es ist doch offensichtlich, dass der Erfolg einer Partei, die noch nie in Regierungsverantwortung war, nicht primär in ihr selbst begründet liegt, sondern zum einen im Versagen der bisherigen Regierungsparteien, und zum anderen in ihr als Hoffnungsträgerin oder Protestpartei, es möge sich (endlich) etwas ändern. Mit ihr oder durch sie.
Und es ist ebenso offensichtlich, dass es eine Repräsentationslücke gibt, und diese nicht erst seit gestern. Wenn es den Etablierten nicht gelingt, die Probleme, die die Wähler an- und umtreibt, anzuerkennen, anzugehen und zu lösen (zumindest es zu versuchen), dann werden sie nicht (mehr) gewählt, bzw. dann wird eben derjenige gewählt, der sie zumindest adressiert, und noch nicht die „Chance“ hatte, selbst zu versagen. It’s reality? It's logic!

R. Gutbrot | Do., 20. Februar 2025 - 14:50

Wer AfD wählt will, daß sich was ändert. Und deswegen ist es wichtig, daß die AfD so viele Stimmen wie möglich einsammelt. Müller-Vogg ist nichts anderes als ein Main-Stream-Knecht, der (vielleicht eist dessen ja nicht mächtig) ohne nachzudenken dem Mainstreamlügenschwachsinn nachplappert. Nichts dazu gelernt.

Robert Hans Stein | Do., 20. Februar 2025 - 14:54

Ihre Mahnungen, Warnungen, Beschwörungen kommen drei Legislaturperioden zu spät. Was in Europa, v.a. aber in Deutschland falsch gelaufen ist seit eine linksgrün-woke Ideologie zum alles entscheidenden Kriterium in der Politik wurde, können Sie in dem Interview nachlesen, das Ihr Kollege Traub mit Gladden J. Pappin geführt hat. Aus Ihren Einlassungen spricht pure Verzweiflung, die daher rührt, dass Sie das Offensichtliche nicht sehen wollen und rationale Lösungen für denkunmöglich halten, weil sie Ihnen zu riskant oder unsympathisch erscheinen. Keine Brandmauern mehr wäre ein guter Ansatz, wenngleich nicht die einzige Möglichkeit, der "Zange" aus SPD und Grünen (Parteien der demokratischen Mitte - ich lach mich schlapp, offensichtlich glauben auch Sie nicht an diese Schimäre) zu entgehen. Wieso keine Minderheitsregierung, die sich wechselnde Mehrheiten suchen muß? Gibt es etwas demokratischeres? Die Mehrheit der Wähler hat zu entscheiden, nicht die "Krakeeler gegen Rechts".

Sabine Lehmann | Do., 20. Februar 2025 - 15:03

Wer AfD wählt, wählt die zur Zeit einzige Partei, die eine 180 Grad-Wende in sämtlichen Politfeldern will. Dass wir diese Wende dringend brauchen, muss niemandem mit einem funktionierenden Teil zwischen den Ohren erklärt werden, die aktuellen Zustände in diesem Land sprechen für sich und sie sprechen Bände!
Alle anderen Parteien, inklusive CDU haben uns genau diese Zustände eingebrockt. Warum sollte man die eigentlich überhaupt noch wählen? Nun, der Friederich verspricht zwar Vieles, bei näherer Betrachtung aber auch sehr viel Widersprüchliches, und Einiges davon ist auch nur eine Nebelkerze und löst nicht die Grundproblematik. Außerdem klüngelt er ständig mit Rot/Grün.
Ergo wird sich in Deutschland langfristig nur etwas zum Guten ändern, wenn immer mehr Menschen die AfD wählen. Denn entweder erreichen sie irgendwann über 50% oder werden so stark, dass die Etablierten nicht mehr an ihr vorbeikommen. Der Rat des Autors ist eh obsolet, egal was wir Sonntag wählen, es wird rotgrüne Soße!

Heidemarie Heim | Do., 20. Februar 2025 - 15:37

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was man dazu noch sagen soll. Und m.E. ist diese Hysterie nicht nur langsam peinlich, sondern dahingehend übertrieben, als das wir doch im Grunde alle wissen wer sich da alles an "Strohhalm-Klammernden" im nächsten Kabinett unter einem Kanzler Merz wieder friedlich vereint tummeln werden. Denn auch wenn man im Umgang mit der wahrscheinlich dann größten Oppositionspartei sich völlig kompromisslos zeigte, wenn es darum geht die Macht zu erhalten und den Friedrich schon mal "da hat wo man ihn wollte" aus linker Sicht;) legt man eine Flexibilität an den Tag, die ihresgleichen sucht. Ob man mit den so vereinten Kräften allerdings eine doppelte Wende hinbekommt darf mit Recht bezweifelt werden.
Oder liege ich völlig daneben und die hier aufgezählten Punkte bezüglich AfD sollen uns schon mal darauf vorbereiten/erklären warum eine Regierung Merz genauso, bzw. aufgrund des breiten Farbschemas;) automatisch scheitern musste?
Was für ein Theater!
MfG

Toníček - CZ | Do., 20. Februar 2025 - 16:49

. . . Sie haben es geschafft, mir eine Wahlentscheidung zu bescheren - nachdem ich mir wochen- und monatelang meiner Kopf zermartete. Und, ja, ich gebe Ihnen recht, die SPD und die Grünen müssen verhindert werden, komme, was da will.

Gerhard Hellriegel | Do., 20. Februar 2025 - 17:19

... will Deutschland an Putin verkaufen.
Erste Anzahlung schon eingegangen.

PS: Was Trump kann, kann ich schon lange.

Wolf | Do., 20. Februar 2025 - 17:24

Die These stimmt nicht. Jeder weiß: Merz ist völlig angewiesen auf die linksgrünrotwoke Bande. Egal, wie viele Stimmen die bekommen. Die Trümpfe haben die doch klar in der Hand. Wenn Merz nicht spurt, dann eben nicht. Aber Merz ist erpressbar. Er will um jeden Preis Kanzler werden. Viele werden aus Protest Blau wählen. Und sie werden aus gutem Grund die Opposition zu diesem vermerzelten Husarenstück so groß wie möglich machen wollen. Nur das macht Sinn. Vielleicht begreift die CDU dann mal, wie es um das Land steht. Solange Merkel im Hintergrund die Strippen zieht und Merz ein Getriebener ist, der klaren Wählerbetrug betreibt, ist für viele die Stimme bei der AfD gut investiert. Denn viele Menschen wollen einen Politikwechsel. Den werden sie mit Merz und seiner Strategie nicht bekommen. Klares Signal!

Carsten Paetsch | Do., 20. Februar 2025 - 17:36

Vielen AfD-Wählern ist es nicht mehr möglich, eine andere Partei zu wählen. Zu oft wurde man auf Landes- und besonders Bundesebene betrogen und die Stimme mit Füßen getreten. Wer noch 2013 auf "Sie kennen mich" hereinfiel, musste spätestens ab 2015 miterleben, was das bedeutet.

Merkels jüngste Guerilla-Aktion war letztlich die Bestätigung, dass es sich bei der Politik der letzten Jahre eben nicht um ein Naturphänomen, sondern Vorsatz handelt. Rot-Grün hat hier nur begeistert angedockt.

Auf diese Weise entsteht eine Wählerschaft, die sich nicht mehr als Opposition, sondern bereits als Widerstandsgruppe versteht, um nicht später zur Gruppe "Davon haben wir nichts gewusst" zu gehören. Zunehmend wird versucht, diesen Widerstand zu brechen, wobei auch Gewalt auf der Straße kein Hemmnis mehr darstellt.

Insofern: netter Versuch, aber nicht-AfD-Wählen bedeutet unmittelbar, den Altparteien zuzustimmen und damit ungefiltert die Autokratie zu fördern.

Bernhard Kaiser | Do., 20. Februar 2025 - 18:35

... was sucht so ein Artikel bei CICERO, der liest sich wie einer dieser "Potsdam-Berichte" von CORRECTIV, Propaganda und Falschbehauptungen (über die AfD) der billigsten Sorte ...

La Germania | Do., 20. Februar 2025 - 18:36

Reinste Werbung fuer das Linke Establishment, na solange die NGO- Gelder noch rollen, kann er sichs leisten Wahlwerbung fuer Links zu machen.
War mal Niveau, jetzt nur noch peinlich!

HappyLife | Do., 20. Februar 2025 - 18:38

könnte taktisch wegen der Sperrminorität die AFD wählen. Damit die zukünftige Koalition nicht allzu großen Mist anstellen kann. Wenn die AFD ein Drittel der Stimmen erhält, ist das möglich. Viele Wähler sind noch unschlüssig, wenn diese Wählen sollten. Bei Schwarz/ Gelb bräuchte man dieses Instrumentarium nicht. Aber so schon! Traue keiner linken Partei.

Jost Bender | Do., 20. Februar 2025 - 18:43

Zur Ambivalenz in diesem Dilemma, das uns Wählern die 'Brandmauer'-Doktrin eingebracht hat, gehört u.a., dass auch die Wahl der CDU nur wieder die Politik v. SPD & Grünen in die Regierung bringt: Eine 'Schwarzlicht'- oder 'Kenia-Ampel' wird nur Formelkompromisse formulieren & keines unserer Probleme lösen: Es ist nur die offensichtlichste Form der Missachtung einer parlamentarischen Demokratie: Man wird im 22. Dt. Bundestag eine offensichtl. Mehrheit für einen Politikwechsel haben - & bekommt das Gegenteil, weil Differenzierungsverweigerung, irrationale Tabus & undemokratische, 'magische' Bann-Schwüre das Pol. Handeln leiten. Die (demokratiefeindliche) Tabuisierung der Berücksichtigung des Wählerwillens von 20 % der Wähler ist eine paradoxe Intervention: Mit dem Pathos der 'Demokratierettung' gefährdet man die Akzeptanz der Demokratie & beweist den Unwillen, die v.d. Bevölkerungsmehrheit wahrgenommenen Probleme zu lösen. Man stärkt damit genau die Kräfte, die man zu bannen vorgibt!

A. Krüger | Do., 20. Februar 2025 - 19:38

Das ist jetzt schon der dritte Kommentar bei Cicero, der im Nichts verschwindet. Angesichts nur dreier anderer Kommentare ist das erstaunlich. Werden Ihre Foristen jetzt plötzlich gemaßregelt, muß ich mein Abo kündigen?

Roland Grieser | Do., 20. Februar 2025 - 19:46

Die AFD wird überwiegend gestärkt durch die Engstirnigkeit der Unions und FDP Führung die Sie gerade unbeabsichtigt auch vorgeführt haben.
Die konstituierenden Sitzung des thüringischen Landtags habe ich verfolgt und ich sah das Fehlverhalten eindeutig im beschämend schlechten Benehmen der Unionsabgeordneten und ihrem unsäglichen Fraktionsvorsitzenden. Nicht beim Alterspräsidenten der wiederholt versucht hat nach der Geschäftsordnung zu verfahren und dessen einziger Fehler darin bestand daß er AFD Mitglied war. Davon ab, wenn Sie schon J.D. Vance zitieren sollten sie eine zentrale Aussage seines Vortrages nicht verschweigen. "Wenn Sie Angst vor Ihren eigenen Wählern haben, kann Amerika nichts für Sie tun."

Stefan Teschner | Do., 20. Februar 2025 - 20:41

Im Wesentlichen hat Herr Müller-Vogg leider recht, und er zeigt nur das grundlegende Dilemma dieses Landes auf: Ein wesentlicher Aspekt ist eine politische Linke in diesem Land, die wesentliche Institutionen wie den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk längst unverblümt als Beute betrachtet und über zahlreiche direkt oder indirekt staatlich geförderte politische Vorfeldorganisationen massiv Einfluss auf den politischen Diskurs nimmt.
Die Kampagnenfähigkeit der Linken ist daher sehr viel größer als es ihrem Anteil an der Bevölkerung entspricht. Und sie macht davon rücksichtslos Gebrauch.
Was auch in diesem Forum hier einige nicht wahrhaben wollen: Das letzte, was die liberalen, bürgerlichen und konservativen Kräfte dieses Landes bei derartiger Gemengelage gebrauchen können, ist eine politische Kraft rechts der Mitte, die einerseits viele Wähler bindet und gleichzeitig dem politischen Gegner Diskreditierung und Verteufelung so unfassbar leicht macht wie die AFD in ihrem aktuellen Zustand.

Stefan Teschner | Do., 20. Februar 2025 - 20:42

Friedrich Merz hätte nun breite Unterstützung bei seinem mutigen medialen „Spießrutenlauf“ benötigt – denn wenn er scheitert droht die Rückkehr der geschmeidigen Merkelianer, die keine Probleme damit haben, Migrationspolitik nach rot-grünen Vorstellungen mitzutragen.
Ich habe einen gewissen Einblick in die Stimmungslage beim CDU-Wahlkampf: Eine Koalitionsaussage zugunsten der AFD würde die Union zerreißen und so viele Wähler verschrecken, dass von der strategischen Mehrheit nichts mehr übrig bliebe. Daher scheitert Merz auch dann, wenn er keine Stimmen von der zunehmend erratischen AFD zurückgewinnen kann – oder sogar noch Wähler in diese Richtung verliert.
Ein Dilemma insbesondere für die Wähler, die mit der Wahl der AFD mutmaßlich ihre Verärgerung über die Migrations- und Wirtschaftspolitik von Rot-Grün besonders energisch und unmissverständlich zum Ausdruck bringen wollen. Fakt ist aber, dass niemand mehr Interesse an einem guten Wahlergebnis für die AFD kann als Rot-Grün-Rot.

Stefan Teschner | Do., 20. Februar 2025 - 20:44

Damit die strukturelle Mehrheit rechts von der Mitte endlich einmal eine Wirkung entfalten könnte würde ich mir eine AFD wünschen, die deutliche Signale einer Annäherung an bundesrepublikanische Grundsätze und damit der Koalitionsbereitschaft sendet - und dies auch programmatisch und personell deutlich macht. Mit Kommunikationsberatung würde ich anfangen.
Wir hätten uns viele Jahre linker Hegemonie und Meinungshoheit sparen können, wenn die Dinge nur etwas anders gelaufen wären:
2013 scheiterte die AFD - wie auch die FDP - fatalerweise an der 5% Hürde. Und leider hat eine Bürgerliche Mehrheit die Chance, 2017 mit einer halbwegs strukturierten AFD zusammenzuarbeiten, fahrlässig verstreichen lassen. Meine persönliche Meinung ist zwar auch, dass die fortwährende, keineswegs immer begründete Diffamierung der AFD zu der programmatischen Selbst-Isolierung der Partei geführt hat. Aber aus dieser Ecke muss sie aus eigener Kraft wieder heraus, wenn sich in diesem Land etwas ändern soll.

Brigitte Miller | Do., 20. Februar 2025 - 21:05

„Denn Höcke ist kein Goebbels, allenfalls eine billige Karikatur“ sagen Sie.
Na dann, immerhin. Die Charakterisierung könnte weitaus schlimmer sein.
Schwachkopf oder so etwas.

Nachrufer | Do., 20. Februar 2025 - 22:26

der Partei unnötige Angriffsflächen, indem er z. B. durch „die SA-Parole“ („Alles für…“) den Eindruck erweckt, das alleinige „Urheberrecht“ hierfür habe nur die SA besessen. Einfach mal die Recherchen des Berliner Anwalts Ansgar Neuhof nachlesen unter https://www.achgut.com/artikel/auch_sozialdemokraten_riefen_alles_fuer_… und
https://www.achgut.com/artikel/auch_christdemokraten_riefen_anti_hitler….
Oder bei https://www.csu-geschichte.de/media/user_upload/PDF/PT19790928-16-CSU-P… die Seite 99 der Niederschrift über den CSU-Parteitag von 1979 ansehen. - Und zur „berüchtigten Kemmerich-Wahl in Thüringen“ 2020 kommt nicht nur von AfD-Mitgliedern sofort der Verweis auf Frau Merkels Reaktion beim Staatsbesuch in Südafrika („unverzeihlich, rückgängig machen“), die ihr das bekannte BVerfG-Urteil von 2022 eintrug, vgl. https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/D….

Hubert Sieweke | Do., 20. Februar 2025 - 22:45

Eine peinlich Zusammenstellung der bekannten Beleidigungen nund Zuschreibungen, so wie wir sie von den Kartellparteien kennen.
Die CDU muss schon selbst um Stimmen werben. Herr Müller-Vogg, haben Sie sich mal gefragt, warum mdie CDU seit Monaten stagniert? 30% mehr scheint nicht mehr drin zu sein, davon sicher 50% Rentner und Ältere, die nur ARD oder ZDF schauen und sich indokttrinieren lassen.
1. Die AFD will nicht aus der EU austreten, sie will sie reformieren...Sie nicht? Viele EU Staaten wollen das.
2. AFD will nicht aufPutins Schoß, sondern Frieden und billiges Gas, Das macht Trump jetzt vor und dann hat die Beleidigung der AFD ein Ende.
3. Die AFD hat mit der Zeit 1933-45 überhaupt nichts zu tun. Die CDU hatte ihren Vorläufer mit Zentrum im Herzen der Macht Hitlers. In den 60/70er Jahren sassen sehr viele NSDAP/SS Mitglieder für die CDU/CSU und FDP im Bundestag und auch in den Landtagen. Adenauer hat 1949 mit der DP koaliert, ein Sammelbeckem der NSDAP. Auch das ist Quatsch.

Hubert Sieweke | Do., 20. Februar 2025 - 22:49

Auch das ist Blödsinn, Herr Müller-Vogg, denn beides sieht man täglich auf den Strassen der Republik durch ANTIFA und den staatsfinanzierten NGOs, sehen Sie das nicht?
Herr Merz sollte die grünen Wähler um Stimmen bitten, denn die Grünen haben keine Cahnce, in eine Koalition einzusteigen und sind im Osten nahezu marginalisiert. Also grün wählen in weiten Teilen D ist verschenktes Wählen.

Ferdinand Schulze | Fr., 21. Februar 2025 - 07:34

...hat man eigentlich keine andere Wahl. Die Klimarettungspolitik und damit das Abschnüren der Wirtschaft durch ständige Preiserhöhungen wird auch mit der innerlich grünen CDU nahtlos weitergehen, abzulesen an der kürzlichen Zustimmung im Bundestag zur Verteuerung der CO2-Zertifikate. Der Knall in der Republik muss offenbar noch viel lauter werden, bevor sich das ganze Land von derartigem Unsinn verabschiedet.

Jochen Burghardt | Fr., 21. Februar 2025 - 09:04

... warum werden keine weiteren Kommentare veröffentlicht?
Ich bin sehr sicher, dass es noch eine Menge gibt. U.a. meinen.

Heinrich Dompfaff | Fr., 21. Februar 2025 - 11:27

Langsam wird’s langweilig, bloss, weil sie immer dezidierter und und detaillierter dasselbe sagen, wird es nicht richtiger. Aber langweilig. Und das letzte, was eine Zeitung braucht, sind langweilige Autoren. Vielleicht wird es langsam Zeit für Sie in Rente zu gehen, um sich mit ihrer Frau zu streiten. Zum letzten Mal: man wählt nicht strategisch, das wäre schon aus chaostheoretischen Gesichtspunkten heraus. Sinnlos, denn man kann die entsprechenden Gegenreaktionen der Mitwählenden nicht voraus berechnen, sondern man wählt politisch man wählt das, was man will oder das, was man nicht will. Und ich will keine Linke Politik. Das wähle ich. Und wenn Herr März zu feige ist, dann gehört der ebenfalls in Rente geschickt, dann können Sie sich Gerne mit ihm anöden und jemand anderes hat dann den Mut, der konservativen Mehrheit im neuen Bundestag zur Macht zu verhelfen und damit den Mehrheitswillen durchzusetzen.

Heinrich Dompfaff | Fr., 21. Februar 2025 - 11:33

„Hitler und die Nazis sind nur ein Vogelschiss in über 1000 Jahren erfolgreicher deutscher Geschichte.“
Es ist doch völlig klar, wie Herr Gauland das gemeint hat: rein zeitlich, es geht um zwölf Jahre versus über 1000 Jahre. So bummelig 1 %. Ist das ein Vogelschiss? Kommt vielleicht drauf an, wie groß der Vogel ist. Von der Bedeutung her kann man das natürlich so nicht sagen und das hat Herr Gauland auch nicht gemeint. Es ist bezeichnend, dass Sie hier, wider besseres Wissen, diesen alten Vorwurf auch bedienen. Überlegen Sie sich doch mal was Neues, Herr Müller Fock

Nordmann | Fr., 21. Februar 2025 - 12:48

"Wer AfD wählt, verhilft SPD und Grünen zu mehr Macht" Aber wer nicht AfD wählt auch. Dieses Paradoxon läßt sich offensichtlich nur durch eine absolute Mehrheit der Blauen auflösen. Also, packen wir´s an...

Wolfgang Borchardt | Fr., 21. Februar 2025 - 13:38

konkret widerlegen. Der links-grüne Rand, der die Mitte assimiliert hat. Ein Kanzlerkandidat, der mit der Ausgrenzung der AfD gleichzeitig die Ostdeutschen ausgrenzt, von denen ein beachtenswerter Teil BSW und AfD wählen wird und Gründe dafür hat. Dass es die AfD überhaupt gibt, liegt schließlich an der Politik selbst, die das Land gespalten hat, wozu auch die Corona- Maßnahmen kräftig beigetragen haben. Usw.

Ernst-Günther Konrad | Fr., 21. Februar 2025 - 14:56

Dass sie die AFD nicht mögen. Okay. Dass sie die nicht wählen und Wahlwerbung für die CDU machen. Geschenkt. Das Sie aber ernsthaft behaupten, dass wer blau wählt, die Grünen und die SPD zur Macht verhelfen, verhöhnt den AFD Wähler und hält ihn offenbar für blöd. Wer verschafft denn den Grünen und/oder der SPD in Wirklichkeit Machtoptionen? Es ist Ihre CDU, die ja mit diesen Staatsvernichtern wieder eine Koalition eingehen will. Und welcher rechte Rand wird gestärkt? Sie meinen damit unterschwellig alle AFD Wähler, nicht die offenbar letzten braune Gesellen, die man tatsächlich als Neo - Nazis bezeichnen kann. Sie aber wollen Angst schüren. Sie erklären hier frech, dass alle AFD Wähler rechter Rand währen, damit Neo - Nazis und artverwandte Spinner. Das wird nicht mehr verfangen. Sie verdrehen bewusst die Tatsachen und schreiben hier Sachen über die AFD, die einfach gelogen oder verkürzt sind. Ich habe wirklich nichts dagegen, dass Sie anderer Meinung sind. Aber das ist eine Frechheit.

Heidemarie Heim | Fr., 21. Februar 2025 - 15:26

Gern auch mehrteilige liebe online-Redaktion! Aber narzisstisch wie ich nun mal bin;) lese ich auch meine eigenen sehr gerne😉. LG