Anti-AfD-Protest in Essen / dpa

Bundesparteitag der AfD - Jagdszenen in Essen

Am Rande des AfD-Parteitags werden Delegierte gejagt und 28 Polizisten verletzt. Doch wenn der linksextreme Mob wütet, schaut das „bunte Bündnis“ lieber weg – oder man macht sich, wie ein WDR-Reporter, einfach über die Opfer lustig.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

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„Nur wenn Meinungsfreiheit herrscht, kann sich ein demokratischer Wille bilden. Nur wenn auch Minderheitsmeinungen die Chance haben, im Wettstreit der Argumente zur Mehrheitsmeinung zu werden, ist Demokratie mehr als eine formale Regel. Dafür bedarf es Grundrechte und einer unabhängigen Justiz. Wir sehen mit Sorge, dass Demokratien heute zunehmend diese Selbstbegrenzungen abschütteln wollen“, so Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) am 15. September 2023, dem „Internationalen Tag der Demokratie“. 

Recht hat er, der Herr Buschmann. Das mit den Demokratien, die zunehmend gewisse Selbstbegrenzungen abschütteln wollen, ist tatsächlich ein Problem. Doch solche Entwicklungen lassen sich nicht nur im Ausland beobachten – auf das aus der Moralrepublik Deutschland gerne mit dem Finger gezeigt wird, wenn einem gewisse Entwicklungen nicht passen –, sondern auch im Inland, in der Bundesrepublik Deutschland selbst. Der Bundesparteitag der AfD am Wochenende hat dies eindrücklich gezeigt. Aber nicht wegen der AfD selbst, die einen für ihre Verhältnisse professionellen Parteitag ohne größere öffentliche Reibereien abgehalten hat. Sondern wegen des Drumherums.

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Maria Arenz | Mo., 1. Juli 2024 - 15:24

unter nicht nur klammheimlicher Freude sondern offenem Beifall des Juste Milieus ohne ein Wort der Distanzierung der um die Demokratie so Besorgten, DAS war eine Schande für Deutschland. Die inzwischen grün angelaufene rote Eiterbeule hat nichts, aber auch rein garnichts gelernt aus dem Untergang der Weimarer Republik, an dem die Kommunisten genauso schuld waren wie die Rechten.

Wegen Vogelgrippe zu Tode gespritzt? Am eigenen Geifer erstickt? Bei der EM versumpft? Vom Flüchtenden ein Veilchen eingeheimst? Gar aus dem Forum geschmissen und bei TikTok untergetaucht? Man weiß es wieder nicht...
Ich glaube, Frau Wallau, Sie und ich werden gut damit leben können, dass solche Leute auch mal die Flatter machen, weil sie keiner mehr lieb hat.

ganz offensichtlich für Ersatz gesorgt. Einige neue Gleichgeschaltete tummeln sich hier doch. Und ganz ehrlich: ich bin zufrieden, wenn die auf nimmerwiederschreiben verschwunden bleiben. Also bitte keine schlafenden Hunde wecken.

Kurt Janecek | Mo., 1. Juli 2024 - 15:43

So könnte die Überschrift ebenfalls lauten: "Menschenjagt in ESSEN"

In Chemnitz war man schnell dabei so etwas zu behaupten obwohl es nachweislich keine Menschenjagt gegeben hat.

Der VS-Chef der sich für die Wahrheit entschieden hatte musste sogar den Dienst quittieren.

Jetzt in Essen, wo es tatsächlich eine Menschenjagt gegeben hat (A§D-Delegierte wurden von den Linken gejagt), hört und sieht man nichts in keiner der regierungsgefälligen Medien.

Ist Deutschland wirklich eine rechtstaatliche Demokratie?

Die Demokratie ist inzwischen scheibchenweise, wie auch die Freiheit, gestorben.

Wir haben keine funktionierende Demokratie mehr, es ist alles nur noch Fassade. Ein paar Bruchstücke stehen noch, ein paar Bretterwände werden noch bemalt, die Medien spielen noch eine Realität vor, die es längst nicht mehr gibt. Es gibt zweierlei Recht: eins für die Linken, die dürfen alles, und eins für die "Rechten", die dürfen nichts. Ähnlich doppelte Rechtspraxis gibt es bei Deutschen und Migranten.

Es gehört nicht direkt zum Thema, aber zum Thema 'Demokratie' schon: Höcke wurde für dasselbe Delikt (wobei er nur zwei Worte gesprochen hat) noch einmal verurteilt. Hanebüchen, eines Rechtsstaates unwürdig, den wir aber, siehe oben, nicht mehr haben.

Mich tröstet nur, dass das nicht mehr lange gutgehen wird.

„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“

Ralf Schigalski | Mo., 1. Juli 2024 - 15:45

Ich kann nicht im Namen von Journalisten sprechen, weil ich keiner bin. Aber ich möchte doch darum bitten, die Berufsbezeichnung des Journalisten nicht dadurch zu entwerten wenn nicht sogar zu beschmutzen, dass man sie an Leute wie diesen WDR Mann vergibt. Das sind Nachrichtenmacher. Ein recht übler aber leider auch recht häufiger Beruf. Wer seine Hervorbringungen als Journalismus bezeichnet hält auch Viehfutterpellets für eine Gourmetmahlzeit.

Hoffen wir für Leute, wie den gezeigten WDR Kollegen, dass er gut genug bezahlt wird, um eventuelle Skrupel vor dem was er da tut zu unterdrücken.

Achim Koester | Mo., 1. Juli 2024 - 15:50

titelte die größte deutsche Boulevardzeitung dazu. Größeren Schaden kann man dem Journalismus kaum zufügen, als dass man Tatsachen derart verdreht und dem Begriff "Lügenpresse" eine wirkliche Berechtigung verleiht.

Tomas Poth | Mo., 1. Juli 2024 - 15:59

Was gibt es dazu noch zu sagen?
Ein Aufmarsch hysterischer rotgrüner Anti-Demokraten.
Solche Aufzüge mit Prügelszenen gab es schon in den 30ern, damals die National-Sozialisten mit ihrer SA-Kampforganisation gegen den politischen Gegner. Heute der schwarze Block der "Antifa".
Haß und Hetze der letzten Jahre haben ihren Ursprung im rotgrünen Milieu.
Nichts neues unter der Sonne in Deutschland, die rotgrüne Gesinnung zieht prügelnd durch die Straßen, zerstörerisch gegen die Demokratie!

Hans Jürgen Wienroth | Mo., 1. Juli 2024 - 16:17

Es sind ja nicht nur die Proteste gegen die AfD. Wo immer auf dem Globus über Massenproteste berichtet wird, demonstrieren linke (Gewalttäter) gegen rechte Politik (an der Macht). Das sieht so aus, als dürfe es keine konservative Politik mehr auf diesem Globus geben, es sei denn sie ist muslimisch. Da scheint das „Konservative“ progressiv zu sein, zumindest für die Linken.

Ernst-Günther Konrad | Mo., 1. Juli 2024 - 16:23

Das Gesetz der Wechselwirkung wird auch diese Menschen unweigerlich erreichen. Was sie säen, werden sie ernten. Wenn nicht gleich, dann eben zeitlich versetzt. Aber es wird jeden einzelnen treffen. Wer solche gemeinen und widerlichen Gedanken denkt und sie dann noch in die Tat umsetzt, dem wird gleiches selbst wiederfahren. Die einen nennen es Schicksal, die anderen das Gesetz der Wechselwirkung. Und vor allem was glauben diese gewalttätigen "Protestler" den zu bewirken? Sie erreichen genau das Gegenteil von dem was sie erhoffen zu erreichen. Viele lesen und hören inzwischen alternative Medien, lesen Cicero, hören Kontrafunk oder jede Menge Podcasts aufgeklärter und informierender Menschen. Das Netz kann man noch sehr versuchen zu kontrollieren, die Wahrheit läßt sich nicht mehr unterdrücken. Und je schlimmer die Politik agiert, desto mehr wendete sich der Bürger angewidert ab. Und ich bin mal gespannt, wer von den Initiatoren, Anstifter und Helfern später nichts gewusst haben will.

Was ich dabei so entsetzlich finde ist, dass es nicht nur den Linksextremisten an Hirn fehlt, sondern auch den vielen Amtsträgern, die da noch applaudieren. Die Grundsätze der Demokratie werden von diesen (hier zensiere ich mich lieber selber) nicht mehr verstanden. Das Gleichheitsprinzip ist ja so schwer nicht.

H.Altmeyer | Mo., 1. Juli 2024 - 16:23

Dieser WDR-Reporter spiegelt
die Arroganz der ÖRR wieder.
Die Öffentlich-Rechtlichen sind Parteiisch bis zum geht nicht mehr. ARD und ZDF sind linksgrüne Selbstbedienungsläden..Eine Reform der Öffentlich-Rechtlichen muss her.
Man kann nur hoffen, dass dies elende Spiel der Bevölkerung klar wird und das Wahlerhalten sich entsprechend orientiert. Bis zu den nächsten Wahlen ist es nicht mehr weit.

Maria Fischer | Mo., 1. Juli 2024 - 16:31

"Herz statt Hetze, Respekt statt Rassismus! Es ist ein starkes Zeichen für unsere Demokratie, dass so viele Menschen in Essen gegen Antidemokraten auf die Straße gehen. In #NRW ist kein Platz für Hetze, Hass & Rechtsextremismus."
Hendrik Wüst

Wilfried Düring | Mo., 1. Juli 2024 - 16:37

In Essen gab es Anschauungs-Unterricht. Wie sieht das aus, 'wenn der Faschismus wiederkehrt'? Die berühmten, Ignazio Silone zugeschriebenen, Worte lauten:
'Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er NICHT kommen und sagen: 'Ich bin der Faschismus!'; sondern er wird kommen und sagen: 'Ich bin der ANTI-Faschismus!'.
Und genau das konnte man am WE in Essen besichtigen. Im Ergebnis kämpfen in dieser Stunde mindestens zwei der für Ruhe und Ordnung sorgenden Polizisten um ihr junges Leben. Zu Boden geprügelt schlug und trat ein enthemmter AntiFA-Mob auf die beiden Wehrlosen und deren Köpfe weiter ein, als sie schon regungslos am Boden lagen.
Wie lange wollen wir uns von diesen Verbrechern, diesen Strassen-Terroristen und Mördern noch terrorisieren und demütigen lassen? Wann wird Gewalt mit Gewalt beantwortet werden? -
Im besten Deutschland aller Zeiten, können die Polizisten sich nicht mal selber schützen! Normale Bürger sind Freiwild.
Jeden kann es treffen - überall.
Leute, WEHRT EUCH!

Werter Herr Düring, die Linken dürfen das, die Konservativen (Rechten) müssen still sein und das Maul halten.

Der neue deutsche demokratische Rechtstaat verbietet konservatives denken und handeln.

Ohne dass der Bürger und die Bürgerinnen es gemerkt hat ist aus der BRD eine neue "Deutsche Demokratische Republik" geworden.

Schauen Sie nur, werter Herr Düring, auf unsere blühenden Landschaften (Infrastruktur, Bildungssystem, Zuwanderung, Energieversorgung usw.) dieses Landes.

Was in 60 Jahren mühsam aufgebaut und stabilisiert wurde haben politische Linksdenker und Linksdenkerinnen in kürzester Zeit niedergemacht.

Herr vergib ihnen denn sie wissen nicht was sie tun!

Christa Wallau | Mo., 1. Juli 2024 - 16:50

gegenüber allen Mitbürgern, die der AfD angehören, könnte sich in der Zukunft bitter rächen - woher auch immer sie kommt: von den
Politikern der Altparteien, von den Medien oder von aufgehetzten Bürgern.
Denn die Angegriffenen und Diskriminierten vergessen nicht, was ihnen zugemutet wurde.
Und sie werden zurückschlagen.
Je mehr aggressiven Widerstand sie bekommen, umso stärker wird ihre Gegenreaktion ausfallen, wenn sie an die Macht gelangen.
Diese Radikalisierung geht eindeutig auf alle zurück, die der AfD keine Chance gegeben haben, mit ihnen auf Augenhöhe zu kommunizieren.
Wer Wind sät, wird Sturm ernten - früher oder später.
Deutschland stehen bürgerkriegsähnliche Zustände bevor, wenn nicht endlich die undemokratische "Brandmauer" fällt.
Selbst der verschlafenste deutsche Michel hat irgendwann die Faxen dicke - und dann kennt er kein Halten mehr.

Werte Frau Wallau, die "hämische Arroganz der Etablierten" hat sich längst verfestigt und verkrustet (siehe diese unsägliche Rede einer Carolin Ehmcke), was zur Folge hat, dass es keine Einsicht in eigenes Versagen, in das eigene Lügengebäude mehr geben kann, ja darf. Denn zu tief ist die Schuldverstrickung und zu tief ist die Angst, die Phobie vor der realen, komplexen Welt da draußen, den Menschen in ihren vielfältigen sozialen Bezügen! Es ist der Horror derer die nur in ihren digitalen Blasen verkehren, in ihren konstruierten Abziehbildern und sprachlichen Codes über das Analoge Leben da draußen. Hinzukommt: sie haben nichts gelernt, sie haben nie gearbeitet, nie Verantwortung getragen für eine Arbeit, Mitarbeiter, geschweige denn für eine Familie! Die Folge ist: Diese abgehobenen Zombies können auch nicht zurücktreten, denn da ist nichts mehr, kein alternatives Dasein möglich. Also bleibt nur die Verkrustung, die Zuspitzung der Gegensätze, bis zu dem Punkt, wo der Kessel explodiert

S. Kaiser | Mo., 1. Juli 2024 - 16:58

Man muss sich schon fragen, wie es um die Demokratie hierzulande bestellt ist, wenn gewählte Abgeordnete einer im Bundestag vertretenen Partei um ihre körperliche Sicherheit fürchten müssen, und von einem Trupp Polizisten in voller Schutzmontur zum Auto geleitet werden müssen.
Man muss sich auch fragen, wie es um das Gewaltmonopol des Staates bestellt ist, wenn Journalisten auf dem Weg zur Halle angehalten werden, um sich anhand ihrer Presseausweise zu „legitimieren“, und bei „Weigerung“ von einem „Antifa“-Trupp einschüchternd umringt werden (s. Bericht von Philippe Debionne).
Und eigentlich muss man sich nicht mehr fragen, wie es um die Neutralität der 4ten Gewalt bestellt ist, wenn Proteste gegen Parteien je nach Lager völlig gegensätzlich geframt werden.
Selbst als neutraler Beobachter empfindet man hier Abscheu.
Sollte es iwann zu einem unschönen Backlash kommen, dann saßen die Brandstifter nicht in der Grugahalle, sondern in den Medienhäusern und auf der jetzigen Regierungsbank.

Volker Peters | Mo., 1. Juli 2024 - 17:01

Wir befinden uns in einem Kulturkampf, der zu bestimmten Anlässen wie diesem bereits bürgerkriegsähnliche Züge annimmt. Ich werde jedenfalls gelassen bleiben, wenn es beim nächsten Mal wieder die Grünen erwischt.

Wilfried Düring | Mo., 1. Juli 2024 - 17:20

Bemerkenswert sind die medialen Reaktionen auf den 'Blut-Samstag' von Essen. Während bezahlte Tinten-Strolche, die (mglw. ebenfalls bezahlten) 'Omas gegen Rechts', 'Aktivisten' jeder Sorte (jung und arbeitsscheu - aber Baal Klima treu) usw. die hemmungslose Gewalt gegen Wehrlose wahlweise abstreiten, verharmlosen oder gar rechtfertigen - beginnen selbst im Leser-Forum der woke-liberalen ZEIT die ersten Leser zu merken, WER da in Essen marschiert ist.
Und es werden peinliche Fragen gestellt an die sich in der eigenen Pharisäer-Moral suhlende 'friedliche Mehrheit': '... die friedliche Mehrheit soll sich jetzt nicht herausreden; das galt bei den Coronademos auch nicht. Wer mit Reichsbürgern und sonstigen Spinnern und Radikalen marschiert, solidarisiert sich hiess es damals. ...' Man kann nur feststellen: Die 'friedlichen Protestierer' gaben wahlweise als nützliche Idioten oder Alibi-Demonstranten die gewünschte verlogene Kulisse für Gewaltverbrecher, die agierten wie einst die SA!

Christoph Kuhlmann | Mo., 1. Juli 2024 - 17:47

SPD und Grüne fordern durch gewaltverherrlichende Symbolik auf den von ihnen Initiierten Veranstaltungen direkt zur Gewalt auf. Das Symbol, die Faust, die ein Hakenkreuz zerschlägt ist von der ANTIFA. Wer dann noch Alice Weidel in einer Talkshow als Nazi beschimpft, lässt a, die demokratische Maske von der faschistischen Fratze fallen und trägt damit erheblich zur Radikalisierung der Straße bei. Der Aufschrei der Linksmedien ist natürlich weitaus Größer wenn es Grüne oder SPDler trifft. Polizisten sind für Teile der linken Jugend staatlich bezahlte Rempel- und Prügelknaben, die man vor lauter moralischem Furor verletzt. Da fehlt einfach die Kinderstube. Das Gelebte Vorbild der Eltern, die sich niemals mit dem Mob gemein machen würden.

Stefan Jarzombek | Mo., 1. Juli 2024 - 17:53

Zu bunt gehört auch die Farbe braun, möchte man so meinen,wenn der woke Mob sein wahres Gesicht zeigt...
Besser als die von ihnen so verhassten Faschisten sind sie in ihrer Vorgehensweise da offenbar nicht.
Die Trommel gerührt wird zusätzlich noch von der Ampel,die sich jetzt schonmal darauf vorbereiten muß,bei den anstehenden Wahlen ebenso abgestraft zu werden wie ihr Kollege Macron in Frankreich letzten Sonntag.
Was gilt Recht,was gilt Gesetz,wenn es um den Machterhalt geht.
Da ist die 5 mal gerne gerade und wo kein Kläger da kein Richter.
Weiter so bis hin zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen, schließlich geht es darum die einzigste wahre Opposition auszumerzen.
Ein trauriges Bild in einer noch traurigeren Zeit, hoffentlich wird der Himmel über Deutschland wieder strahlend BLAU 🌅 😉

Walter Bühler | Mo., 1. Juli 2024 - 17:55

... besonders hier im Cicera, aber zum Glück manchmal auch anderswo.

Ich bin solchen Journalisten sehr dankbar, dass sie ihrer gesellschaftliche Pflicht als Reporter nachkommen und über Vorgänge wahrheitsgemäß berichten.

Es gibt aber leider auch viel zu viele Journalisten, die sich - vielleicht ohne es zu merken? - am Schwarzen Kanal oder sogar am Stürmer orientieren, und den stumpf-dummen Mob dazu aufwiegeln, grundlegende Gesetze zu missachten und Lynchjustiz zu praktizieren.
Solche Journalisten haben zur Wahrheit ein rein taktisch-ideologisches Verhältnis, und ihr Zynismus geht so weit, derartige Arbeit sogar unter den Überschriften "Fakten-Check" und "Kampf gegen Fake News" zu vermarkten.

Zu diesen Journalisten gehört offenbar auch der WDR-Reporter @Rupert74. Solch Journalisten dominieren im ÖRR und sind zusammen mit ihren politischen Auftraggebern die wirklichen Totengräber der Demokratie in Deutschland.

Heidemarie Heim | Mo., 1. Juli 2024 - 18:03

Konnte der herzallerliebste "Aktivist" ganz in schwarz mit Schirmmütze, Sonnenbrille und Atemschutzmaske aber leider ohne Blumenstrauß, dessen hasserfüllte Visage einen Artikel im focus ziert schon ermittelt werden? Der den Kopf eines zum Personenschutz abgeordneten Polizeibeamten mit einem Fussball verwechselte? Oder gehörte das einfach zu dem von Minister Reul erwähnten linken Trainee-Programm zur Rettung der Demokratie. Vielleicht auch nur zum Aufwärmen, bevor man dann die Typen in der Bäckerei in die Mangel nimmt? Diese rechten als Zivilisten getarnte Bazillen, die sich doch tatsächlich einbildeten sie wären in Essen, dem Schein nach Mittelpunkt aller Demokratie sicher! Unsere Gruga-Halle umfunktioniert zum Reichsparteitagsgebäude wie anno dazumal in Nürnberg? Das könnte Euch so passen! Sprachs und machte sich voll inneren Friedens auf um sich dem heldenhaften Kampf als pflichtbewusster Bürger und Demokrat anzuschließen. Waidmannsheil!
Von wegen, "Du bleibst hier Hase!!";) FG

anhand des Fotos kann der leicht ermittelt werden. Versuchter Totschlag etc. und dann sicher ab nach Hause. Dieses Würstchen ist nur in der Anonymität gewaltbereit.

Hans Schäfer | Di., 2. Juli 2024 - 15:42

Antwort auf von Hubert Sieweke

>>Ab nach Hause!>>
Den werden wir nur mit einer dicken Abindung los. Den will doch keiner haben. Man wäre ja bekloppt sich so ein Ei in Nest zu legen.

Wolf | Mo., 1. Juli 2024 - 18:07

Lieber Herr Krischke,

haarscharf, offen und ohne Umschweife gibt der Text ein Bild vom gegenwärtigen Zustand der Demokratie in Deutschland. Beängstigend.

Manfred Sonntag | Mo., 1. Juli 2024 - 18:24

Herr Krischke, ich frage mich nicht, was eigentlich gerade schiefläuft in der Bundesrepublik Deutschland. Es ist die entfesselte Implementierung des Totalitarismus in Deutschland. Dabei spielt es keine Rolle ob man die 5 grünen Blockparteien und ihre Lakaien als neue Faschisten welche keine sein wollen, Maoisten oder Stalinisten betrachtet. Auf Grund der Folgen ihrer drakonischen Raubzüge, Kriegsgeilheit sowie himmelschreienden Lügen auf Kosten der Bürger stehen die "Eliten" mit dem Rücken zur Wand. Es wird immer deutlicher das sie die Demokratie, erst recht die direkte Demokratie sowie die Freiheit der Bürger zutiefst verachten. Selbst vor Terror und Entmenschlichung "Andersdenkender" schrecken die Nachwuchsdiktatoren nicht zurück, so wie sie es in der Coronazeit sehr deutlich gezeigt haben. Was passiert, wenn deren Wahlergebnisse weiter ins bodenlose fallen? Wer stoppt die Tyrannen an den Schalthebeln der Macht?

Armin Latell | Mo., 1. Juli 2024 - 18:49

wurde in den letzten Jahren schon gesagt. Wiederholt, wiederholt, wiederholt. Zu "breiten demokratischen Bündnissen", zu den Medien, insbesondere dem örr, Kirchen, Gewerkschaften, den Mitgliedern der Einheitspartein, zum Messen mit zweierlei Maß, man erinnere sich an die hämisch Reaktionen, als man den MdB Magnitz den Kopf einschlug...Wehe wenn das Pendel zurückschlägt-ich werde dabei sein. Mein Zorn ist unendlich!

Lisa Werle | Mo., 1. Juli 2024 - 18:54

Wenn ein OB Kufen/CDU vorher und der Mini-Prä Wüst/CDU auch noch NACH dieser wüsten Randale mit Hetzjagden auf Politiker und mit attackierten und verletzten Polizisten noch immer davon redet, dass diese linken, bestellten NGO-Demos ein starkes Zeichen gewesen seien gegen Hass und Hetze und für die Demokratie, dann bleibt jeder selbst denkende Demokrat fassungslos zurück. Dieser Mann will tatsächlich Kanzler werden?? Wenn die CDU den aufstellt, dann gute Nacht. Wüst hat sich als unwählbar diskrediert - ohne Not. Wie entsteht so etwas? Färbt die grüne Ideologie so stark ab oder geben ihm die Grünen tatsächlich die Richtung vor?

Ingofrank | Mo., 1. Juli 2024 - 18:54

Irgend wann in den 90igern hatten wir eine Baustelle in Hannover.
Mein Chef besuchte die Baustelle und war danach mit einem ortsansässigen Ingenieur- Büro zur Beratung. Auf dem Rückweg kam er in die Thüringer Zweigstelle und setzte mich über den geplanten Ablauf in Kenntniss.
Nebenbei erzählte er mir, dass in der Innenstadt die Schaufenster von den Pächtern / Eigentümern vernagelt wurde. Auf mein erstauntes, was soll denn das? Antwortete er, in Hannover sind Chaos- Tage Vandale mit der Polizei. Und linker Spinner…..und das ist rd. 30 Jahre her und schon damals im Ergebnis sanktionslos. Eben Buntlang Germany.
Und, ich bin fest davon überzeugt, die wenigsten Demonstranten in Essen hatten politische Motive hier Gigs ums „Bullenklatschen“ genau wie damals in Hannover.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Johannes | Mo., 1. Juli 2024 - 19:01

wird immer brutaler und die Gräben immer tiefer. Die Motivation der Rechten wird durch die gefühlte Ungerechtigkeit der medialen Einseitigkeit immer größer und die Hetze und der Hass immer rauher: barbarisch!

Armin Latell | Mo., 1. Juli 2024 - 19:12

So ein ehrlicher Artikel hätte ihrem Autorenkollegen Brodkorb auch besser getan, als das, was er über die Verbrechen dieses Tages NICHT geschrieben hat, stattdessen über Erwartungen, die sich leider nicht erfüllt haben.

Es tut mir leid werter Herr Latell, aber Ihre Kritik an Herrn Brodkorb möchte ich so nicht teilen bzw. stehen lassen. Denn anfänglich ging es mir ähnlich wie Ihnen nachdem mir die Bilder und Nachrichten der "überwiegend friedlichen Proteste;)"!??? durch den Kopf schwirrten. Doch heute, nach innerer Sammlung meiner Gedanken und wieder einigermaßen gesunden Blutdruckwerten, finde ich die ziemlich trockene Analyse Brodkorbs bezüglich der "unerwarteten, stinknormalen oder besser noch form-und fristgerechten Abläufe im Innern, sozusagen das Gesicht des abgehaltenen Parteitages" im Gegensatz zu dem nun unleugbar gewordenen Terror, der draußen stattfand letztlich hervorragend. Denn einen besseren Vergleich hinsichtlich der Motivation der üblichen Verdächtigen zum Kampf gegen rächts mit zweierlei Maß in der Anwendung von Grundrechten gibt es wie ich finde nicht für den noch sehenden und denkenden Bürger sowie dem hiesigen Leser;) Alles Gute! MfG

Martin Janoschka | Mo., 1. Juli 2024 - 19:18

Beim Parteitag der AFD in Essen wurden mehr als 20 Polizisten verletzt, 2 davon schwer.
Das geschah nicht etwa durch die AFD, sondern durch die selbsternannten "Demokratieverteidiger".
Ich bin mir nicht sicher, ob ich die "Demokratie " dieser Linken Schläger überhaupt haben will. Mit solchen Aktionen diskreditieren sich diese sig "Demokratieverteidiger" komplett.
Es war auch richtig, dass der Parteitag in Essen stattfand, per Gerichtsbeschluss. Nicht einmal den Mumm haben, ein verbotsverfahren gegen die AFD einzuleiten- insofern handelt es sich um eine wählbare Partei, ohne Verbot- aber kindische Taschenspielertricks benutzen, das sind die wahren "Demokraten ".

Hans-Hasso Stamer | Di., 2. Juli 2024 - 11:38

Antwort auf von Martin Janoschka

Die Polizisten wurde ja verletzt, weil sie die Demokratie verteidigt haben. Sie hsben auftragsgemäß die selbsternannten Demokraten daran gehinderz, Selbstjustiz gegenüber den verhassten AfD – Abgeordneten zu üben.

DABEI wurden die Polizisten verletzt! Die "Kämpfer gegen rechts" waren die Gewalttäter! es waren nicht alle, aber sie schwammen wie die Fische im Wasser in der Sympathie der Demonstranten.

Aber statt diese Selbstentlarvung aufzuzeigen und zu verurteilen, klatschen die medialen Claqueure der selbsternannten linksgrünen SA Beifall und preist sie als Verteidiger der Demokratie.

Sie sind aber das genaue Gegenteil.

Albert Schultheis | Mo., 1. Juli 2024 - 20:07

an den obersten Bundesjuristen, hoffentlich mit besten Wünschen an dessen Bestehen des ihm offenbar noch bevorstehenden Abschlusses seines juristische Grundstudiums! - Die Chuzpe dieses Herrn ist einfach beispiellos skandalös - seit Bestehen der BRD.
"Recht hat er, der Herr Buschmann. Das mit den Demokratien, die zunehmend gewisse Selbstbegrenzungen abschütteln wollen, ist tatsächlich ein Problem. Doch solche Entwicklungen lassen sich nicht nur im Ausland beobachten ... sondern auch im Inland, in der Bundesrepublik Deutschland selbst." - Offenbar geht es dem noch etwas jungen und unerfahrenen Juristen so, wie einem seiner Vorgänger in der Bibel: den Splitter im Auge der anderen sieht er, den fetten Balken im eigenen nicht! Man kann an der Figur Buschmann wunderbar beobachten, wie ideologisch konstruierte geistige "Brandmauern" tatsächlich in den Hirnen minderbegabter Zeitgenossen eine messbare Schizophrenie erzeugen, die Teile der Wirklichkeit vollständig unsichtbar machen können!

Brigitte Miller | Mo., 1. Juli 2024 - 21:55

„Höcke schon wieder verurteilt: Thüringer AfD-Chef wird bereits das zweite Mal schuldig gesprochen. Er soll erneut «Alles für Deutschland» verwendet haben. Das kostet ihn nun 16.900 Euro.“
WW
Das ist doch Wahnsinn. Was sie „den Rechten“ vorwerfen ,tun sie selber.

Sabine Lehmann | Di., 2. Juli 2024 - 05:42

Falsche Frage, falscher Ansatz. WAS schiefläuft, kann jeder jeden Tag in der Zeitung lesen oder am eigenen Leib erfahren. WAS schiefläuft, wird jeden Tag dokumentiert in Hunderttausenden Polizeiberichten. WAS schiefläuft, kann jeder jeden Tag beim Einkaufen, Tanken, Rechnung bezahlen und Blick aufs Konto sehen. WAS schiefläuft, kann jeder hören u. sehen, wenn er Abends die Glotze einschaltet u. vom Gebühren zwangsfinanzierten Staatsfunk die Propaganda des Tages serviert bekommt. WAS schiefläuft kann jeder sehen, wenn er einen Blick in den Bundestag wirft u. sich die anschaut, die so tun als wären sie unsere Vertreter. WAS schiefläuft, kann sich jeder jeden Tag in deutschen Fußgängerzonen und abends mit Beleuchtung anschauen. Denn die uns geschenkten Goldstücke leuchten sogar im Dunkeln. Vor allem ihre „metallischen“ AuRüstungsgegenstände.
Und wer das jetzt immer noch nicht gerafft hat, der schaut sich die letzte Presseerklärung von unserem Oberschlumpf an. DANN weiß er WAS schiefläuft!

Hans-Hasso Stamer | Di., 2. Juli 2024 - 12:18

ich durfte 1989 erleben, wie sich eine Diktatur in eine Demokratie verwandelt.

heute muss ich erleben, wie sich eine Demokratie in eine Diktatur verwandelt.

Das habe ich den meisten Westdeutschen voraus: Ich kenne die Diktatur bereits. ich weiß, wie sie sich anfühlt und deshalb merke ich ganz genau, wenn sie kommt. Ich habe sie 40 Jahre lang gehasst. Aber die meisten Westdeutschen schauen auf ihr Konto, finden, dass alles in Ordnung ist und wenden sich wieder dem Alltag zu. Sie merken schon, dass sie belogen werden, aber sie glauben, es sich leisten zu können, das zu ignorieren.

Das wird sich noch bitter rächen.

Gisela Hachenberg | Di., 2. Juli 2024 - 13:57

Wie immer, guter Artikel, lieber Herr Krischke. Ich weiß nicht, ob ich die Einzige bin, die irgendwie ein wenig stutzt ob der Berichterstattung über den AfD Parteitag. Mir fällt auf, dass sämtliche Gazetten, vor allem auch die, die sich immer nur in übler Weise über die AfD äußern (Bild, Focus, Welt, FAZ - die ganz linken lese ich nicht), sich plötzlich über die schlimmen Zustände vor und während des Parteitags äußern. Das sei nicht rechtens, wie man mit den Abgeordneten umgegangen sei, usw., usw. Neue Töne? Hat man eine neue Strategie im Umgang mit der Partei? Man hat gemerkt, auch wenn es lange gedauert hat, dass Ausgrenzen und Stigmatisieren nicht helfen. Will man jetzt versuchen, umzusteuern? Negative Einstellung wird natürlich bleiben! Ich glaube nichts mehr. Ich finde es schlimm, aber mein Vertrauen in die deutschen Medien, Cicero ist (noch) eine Ausnahme, ist weg.
Ich werde in den nächsten Wochen studieren, ob mein Verdacht sich bewahrheitet. Bin gespannt!!!

Sabine Lehmann | Di., 2. Juli 2024 - 15:48

Ein Beispiel:
Die Frau, die diese Zeilen verfasst, sitzt Sonntag nachmittag alleine im Wohnzimmer. Ich schaue nach draußen. Die Rosen blühen, es regnet mal nicht. Menschen gehen vorbei, nebenan ist ein kleines "Bürgerfest". Für das kleine Dorf hier ein Großereignis. Der Rest der Familie weilt genau auf diesem Fest.
Trotzdem bin ich angespannt, weil ich hier schon Dinge erlebt habe, die mir niemand glauben würde......Seit 2015 ist das Leben halt sehr vielfältig...
Ein Typ latscht vorbei, nicht gerade vertrauenserweckend, klein, hager, arabischer Phänotyp, noch nie hier gesehen, riesige schwarze Sonnenbrille, Käppi tief ins Gesicht gezogen. Er schleicht quasi vorbei u. gafft zum Haus. Er geht vorbei u. kommt sofort zurück. Wie ein Wiesel läuft er zur Haustür, seitlich außerhalb meines Blickfeldes. Klingel? Fehlanzeige. Mir gehen alle Alarmglocken an. Ich gehe durch die Seitentür u. sehe, wie er sich an die Haustür drängt. Ich schreie ihn an. Er gestikuliert laut auf arabisch u. haut ab!?

Hans Schäfer | Di., 2. Juli 2024 - 15:49

Wenn Fraeser nicht freiwillig das Feld räumt, muss es doch wegen der zahlreichen Verstösse gegen das GG sie zu zwingen. Was die CDU und Konsorten in Essen geschafft haben, müssen die Demokratieretter doch auch schaffen. Ich schaffe es gesundheitlich nicht