Ein Mitarbeiter der Spurensicherung hält eine Tüte in der Hand / dpa

Messer-Attentat von Mannheim - Der politische Islam zeigt seine ganze Gefährlichkeit

Das Video des Messer-Anschlags von Mannheim zeigt die Bedrohlichkeit des Islamismus in drastischer Deutlichkeit. Die erklärten Gegner des politischen Islam leben höchst gefährlich.

Ferdinand Knauß

Autoreninfo

Ferdinand Knauß ist Cicero-Redakteur. Sein Buch „Merkel am Ende. Warum die Methode Angela Merkels nicht mehr in unsere Zeit passt“ ist 2018 im FinanzBuch Verlag erschienen.

 

So erreichen Sie Ferdinand Knauß:

Es ist eines der am besten dokumentierten Gewaltverbrechen der jüngeren Zeit. Auf dem Video vom Mannheimer Marktplatz, das nun durch die Medien geht, ist zunächst zu sehen, wie der Islam-Kritiker Michael Stürzenberger mit seiner „Bewegung Pax Europa“ einen Stand aufbaut. Das Video stammt von dieser BPE. Dann sieht man, wie Männer, vermutlich Mitarbeiter von Stürzenberger einen bärtigen Mann offenbar zu Boden gebracht haben. Der steht sofort wieder auf – mit einem riesigen Messer sticht er auf die Männer ein. Dann sind Polizisten zur Stelle, der Messer-Täter verletzt einen der Polizisten, während der auf einem anderen Mann am Boden kniet. Offenbar hat der Polizist einen Wachmann der BPE für den Attentäter gehalten, so dass der echte Täter ihn dann von hinten verletzen konnte. Schließlich schießt ein anderer Polizist den Gewalttäter nieder, Polizisten knien auf ihm, unverständliches Schreien. 

Im Nachhinein teilt die Polizei mit, drei Menschen seien verletzt in Krankenhäuser eingeliefert worden, darunter ein Polizist. Die BPE berichtet auf ihrer Website, dass Stürzenberger selbst „schwere Stichverletzungen am Gesicht und auch am Bein“ erlitten habe. Außerdem sei ein Polizist verletzt. Der Attentäter habe eine Schussverletzung.

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Stefan Jarzombek | Fr., 31. Mai 2024 - 17:02

...wieder ein Einzelfall?
Hier ist die Politik aber sowas von gefordert.
Da wird das wählen der AfD für manchen tatsächlich zur Notbremse.

Günter Johannsen | Sa., 1. Juni 2024 - 12:24

Antwort auf von Stefan Jarzombek

Denkzettelwählen ist angesagt, damit die rot-grünen "Herren- und Damenschaften" im Selbstbedienungsladen endlich aufwachen!
Nur DAS wird scheinbar noch helfen?!

Die sind erforderlich, aber gefährlich. Denn welcher "Wachmann" überwacht die Auszählungen. Ich kann mir durchaus vorstellen, daß Wahlzettel aus AfD-Bundesländern besondere Aufmerksamkeit genießen.

Meiner Meinung nach trägt die Briefwahl nicht unbedingt den Geruch der Objektivität. Sie genießt immer mehr an Attraktivität. Mal sehen, aus welchen Farben letztendlich die Ampel - nach "gelungener" (?!) Auszählung - besteht.
"Cum oder Ex". Völlig egal. Den letzten beißen immer die Hunde. Und das sind wir.

Heidrun Schuppan | Fr., 31. Mai 2024 - 17:02

beim hr, wird demnächst relativierend sich zu Wort melden. Wir können beruhigt ins Wochenende gehen, denn laut R. Wendt trafen hier nur mehrere Extremisten aufeinander, was ja jeden Tag passieren kann ... Liebe Mitmenschen, haltet euch also mit Kritik am politischen Islam zurück, dann passiert euch nichts. Ihr könnt allerhöchstens Zufallsopfer werden ...

sagte in einen seiner Filme: Hübsch-Hässlich ...
Sowas im Rundfunkrat ist tatsächlich eine Schande. Ich werde sofort den HR aus meiner Programmliste streichen!

Mario Felizzi | Fr., 31. Mai 2024 - 17:03

Ein Einzelfall - werden wir bald von den Medien zu hören bekommen.

Brigitte Miller | Fr., 31. Mai 2024 - 17:20

Vorsitzender der Polizei-Gewerkschaft: "da seien mehrere Extremisten aufeinander gestossen. W e i l Stürzenberger ein radikaler Islamkritiker sei, sei ihm das passiert. Auf Grund seiner Vorstrafen könne man das daraus schliessen. " Das Opfer wird schon wieder zu Täter gemacht und die Genesungswünsche gehen n u r an den Polizeikollegen.

Die Vorstrafen :
"Stürzenberger wurde zweimal rechtskräftig verurteilt (einmal wegen Beleidigung eines Polizisten; einmal wegen Verhetzung und Herabwürdigung religiöser Lehren)". wiki

Günter Johannsen | Sa., 1. Juni 2024 - 12:35

Antwort auf von Brigitte Miller

vom Polizei-Gewerkschafts-Chef. Sein Buch "Deutschland in Gefahr" ist sehr lesenswert. Aber auch das Buch von einem früheren Polizeichef Norbert Zerr mit einem Vorwort von Boris Palmer: "Polizei im Fadenkreuz" (GHV) ist sehr zu empfehlen zum Thema!

Herr Wendt ist absolut beim Mainstream angekommen. Er hat die Transformation durchgemacht und gut überstanden.
Früher fand ich, daß er ein Gewerkschafter war, der auch mal Tacheles redete.

Kurt Janecek | Fr., 31. Mai 2024 - 17:27

Die deutschen etablierten Politik-Eliten haben stets die islamische Gefahr heruntergespielt und all die Taten als "rechtsradikal" abgebucht.
Diejenigen die das Tatsächliche beschreiben können trotz Polizeianwesenheit nicht vor Mordangriffen geschützt werden.
Das geht auf das Konto unseres Innenministeriums und des VS der seine Aufgaben nur einseitig und übertrieben nachkommt zwecks Unterstützung der jetzigen politischen Führung.
Der Elefant im Raum wird ignoriert.

Bernd Windisch | Fr., 31. Mai 2024 - 17:34

ist in erster Linie die Berichterstattung unserer Quality - Medien. Ich habe das Video im Internet gesehen.
Selbst die FAZ betreibt im Augenblick ausschließlich Desinformation und kommt ihrem Auftrag Nachrichten zu liefern nur selektiv bis gar nicht nach. Gut, dass die Deutungshoheit und das Nachrichtenmonopol dieser Medienhäuser durch eine freie Berichterstattung im Internet immer mehr schwindet.
Wer die aktuellen Berichte liest kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Istlamkritiker das Problem sind. Das nennt sich dann Einordnen. Ich werde das Abo der FAZ endgültig kündigen. Vom ÖR brauchen wir gar nicht mehr zu reden. Peinlich und ärgerlich!

Wolfgang Tröbner | Fr., 31. Mai 2024 - 17:38

Die Innenministerin behauptet schon seit langem, dass die nur von den "Rächten" ausgehen könne. Fragt man hingegen die Menschen auf der Straße (und nicht die Medien und die Politik) hört man immer öfter, dass der Islam für sie am gefährlichsten ist. Sowohl Medien als auch Politik schweigen allerdings, wenn es um die Verbrechen islamischer Täter gegen die Bevölkerung geht. Die meisten Vergewaltigungen (seit 2015 soll es mehr als 52 000 sexuelle Übergriffe gegeben haben) gehen auf das Konto islamischer Täter. Bei Messerangriffen und Morden ist es nicht viel anders. Warum schweigen die Politiker, wenn es um Gewalttaten aus diesem Kulturkreis geht? Haben sie vielleicht Angst oder ist es ihnen schlichtweg egal? Grölen hingegen betrunkene deutsche Jugendliche Parolen, die noch nicht einmal strafbewehrt sind, gibt es wochenlang mediale Aufschreie, begleitet von empörten Äußerungen der Politiker. Die im Übrigen einen Eid geleistet haben, alles zum Wohle des deutschen Volkes zu tun.

Thomas Hechinger | Fr., 31. Mai 2024 - 17:38

Ich habe immer wieder mal von Herrn Stürzenberger und seinen Aktionen Kenntnis genommen. Wie ich sein Wirken einschätze, kann ich ein andermal sagen. Da ist heute nicht der richtige Ort und die richtige Zeit.
Heute wünsche ich ihm nur, daß er den Anschlag ohne größere bleibende Schäden überlebt. Dieser Wunsch gilt auch den andern namenlosen Verletzten.
Und meinen Mitbürgern wünsche ich, daß sie endlich aufwachen und merken, welch gefährlichen Weg Deutschland eingeschlagen hat. Herr Stürzenberger ist ein Mahner. Deshalb sollte er weg.

Theo Lackner | Fr., 31. Mai 2024 - 17:42

Die Unterscheidung zwischen politischem und apolitischem Islam erscheint mir reichlich künstlich und nicht überzeugend. Mal abgesehen davon, dass die Fundamente des Islam einen genuin politischen Herrschaftsanspruch stellen, finde ich gerade eine Attacke eines Islamisten auf einen Islamkritiker, weil er "meine Religion / meinen Propheten beleidigt" hat, geradezu un-politisch und schlicht kriminell. Sollte die Attacke allerdings mit Machtanspruch a la Kalifat verbunden sein, wäre sie tatsächlich politisch, nämlich extremistisch, motiviert.

Einerlei, schon dass jeder halbwegs bekannte Kritiker des Islam unter Polizeischutz steht, spricht Bände über den Mangel an Toleranz und Gewaltlosigkeit, den diese Lehre inspiriert.

Johannes Hoffmann | Fr., 31. Mai 2024 - 17:44

Hören Sie doch mit diesem Geschwafel auf, das war und ist nicht der "politische Islam", das ist der Islam in seiner reinsten Ausprägung.

Chris Groll | Fr., 31. Mai 2024 - 17:45

In der Sendung Faszination Israel gab es ein Gespräch mit einem IDF Sprecher Arye Sharuz Shalicar (in Deutschland aufgewachsen). Er verwies darauf, daß dieser islamischen Mob (Terroristen) längst im Westen bzw. Deutschland sind.
Er hat recht.
Dieser terroristische Mob, der Israel am 7. 10. 23
überfiel, ist längst hier angekommen. Im Gegensatz zu Israel dürfen diese Verbrecher allerdings ihr Werk vollenden.
Es wird nichts weiter passieren. Es wird wieder eine Täter Opfer Umkehr stattfinden, damit die wokenlinksgrünen ihren antisemitischen Traum weiter leben können und der Bürger ruhig ist.

Günter Johannsen | Fr., 31. Mai 2024 - 17:54

Solschenizyns Zitat wird immer relevanter:
"Ein kommunistisches System erkennt man daran, dass es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert." Immer klarer wird: Was für ein jämmerliches Bild die Rot-Grüne Politik abgibt. Die man hier schützen müsste (Juden/Christen/freiheitliche Demokraten) werden mit Hass belegt und mit Fleiß der Lächerlichkeit preisgegeben. Feinde unserer Lebensweise und unserer Kultur holt man millionenfach ins Land, damit sie zum Dank Juden, Christen und Islamkritiker abstechen? Das ist erbärmlich! Ich schäme mich für diese unfähigen Möchtegern-Politiker und die, die solche unsägliche Inkompetenz wählen!

also Solschenizyn. Auch die Zitierten können irren. Da S. bestimmt auch die DDR als kommunistisches System begriff, ihm zur Kenntnis meine persönliche diesbezgl. Erfahrung: 1. Mord an einer Schülerin in Cottbus, Täter der Schulhausmeister, Verurteilung und Haftstrafe. Im Übrigen fuhr die Straßenbahn tagelang mit von außen gut sichtbaren Fahndungsaufruf, einschließlich Benennung der Prämie für zweckdienliche Hinweise, vonwegen in der DDR wurde Kriminalität verleugnet. 2. Mord an einer jungen Frau in Strausberg. Ein junger Mann gestand nach wenigen Tagen die Tat. Den Kriminalisten ließen "Ungereimtheiten" keine Ruhe. Zig Jahre später klingelte es in Cottbus an der Tür. Der Öffnende sagte: "Ich warte schon seit Jahren auf sie." Er war zum Tatzeitpunkt Wehrdienstleistender in SRB gewesen. Auch hier Verurteilung und Haftstrafe. Warum der andere junge Mann eine Tat einräumte, die er nicht begangen hatte, blieb ungeklärt. Auch der Fall war zumindest bei der lokalen Bevölkerung bekannt.

Günter Johannsen | Fr., 31. Mai 2024 - 17:56

Der politische Islam zeigt sein wahres Gesicht:
[Sure 2,191] Und tötet sie (die heidnischen Gegner), wo (immer) ihr sie zu fassen bekommt.
[Sure 2,216] Euch ist vorgeschrieben, (gegen die Ungläubigen) zu kämpfen, obwohl es euch zuwider ist.
[Sure 4,76] Diejenigen, die gläubig sind, kämpfen um Allahs willen, diejenigen, die ungläubig sind, um der Götzen willen. Kämpft nun gegen die Freunde des Satans!
[Sure 8, 39] Und kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah glaubt!
[Sure 9,123] O die ihr glaubt, kämpfet wider jene der Ungläubigen, die euch benachbart sind.
[Sure 47,4-5] Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt.
[Sure 8,55] Als die schlimmsten Tiere gelten bei Allah diejenigen, die ungläubig sind und (auch) nicht glauben werden. [Sure 98,6] Die Ungläubigen unter den Leuten des Buches (Juden und Christen): Sie sind von allen Wesen am abscheulichsten!

Herr Johannsen, es ist gut, daß Sie einige Suren des Koran anführen. Wichtig ist noch zu erwähnen, daß daran (Koran) nichts geändert werden kann/darf, da er in den Augen der Mohammedaner von Gott selbst über den Erzengel Gabriel an Mohammed übermittelt wurde.
Anders als im Judentum und Christentum. Es handelt sich bei diesen Religionen auch um Gottes Wort, aber es ist - bis jetzt nicht tödlich - wenn dieses Wort kritisiert und manchmal auch in Frage gestellt wirld.
Und ich möchte es noch einmal besonders erwähnen: Der jüdische und der christliche Gott sind nicht gleichzusetzen mit dem islamischen Gott. Auch wenn unsere verräterischen Kirchen das heute so sagen.

das sie ein Buch schreiben, wie
sie die DDR & die heutige BRD mit ihrer fatalen Einwanderungspolitik sehen

weil die Menschheit die Verfehlungen, die politischen Übel der Macht & ihrer Lakaien immer gerne vergisst, relativiert, verharmlost oder sogar leugnet

Denn wenn die Titanic eines Tages auf den Meeresgrund ankommt
eines Tages wird es wieder eine Generation geben
die Fragen hat & Antworten wissen will

Alles Gute für Sie, lieber Herr Johannsen
aber natürlich auch dem Team Cicero wie allen Lesern 🍀🥰
& Gottes Segen🙏

Franz Stradal | Fr., 31. Mai 2024 - 18:07

Für Döp DöDö Döp haben Menschen ihren Job verloren, Kinder sind von der Schule geflogen, der ÖR bricht in Tränen aus. Sie sind in aller Öffentlichkeit, mit Bild, Name und Adresse, an den Pranger gestellt worden.

Bei einem islamistischen Mordanschlag wird der Täter verpixelt und die Motivation in Zweifel gezogen. Der ÖR bezeichnet die Opfer als rechte Populisten (selber Schuld).

Ich bin sehr gespannt, wie das weitergeht.

Christoph Kuhlmann | Fr., 31. Mai 2024 - 18:16

Die Bild hat das Ganze total verpixelt. Die Sylter Deppen wurden noch unverpixelt und mit voller Adresse genannt. Auch von einem islamistischen Hintergrund des vollkommen unkenntlichen Täters ist keine Rede. Demokratie? Pressefreiheit? Oder Einseitige Hetze und erzwungene Selbstzensur?

Manfred Sonntag | Fr., 31. Mai 2024 - 18:21

Ich möchte hiermit meine tiefe Anteilnahme an dem Schicksal der Opfer aussprechen. Offensichtlich ist dieses Verbrechen eine Folgeerscheinung der islamvernarrten Politik bildungsresistenter Eliten. Denn wie konnte es sonst passieren, dass ein praktizierender MOSLEM, also der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs, Karim Khan, einen Haftbefehl gegen Netanjahu, den JUDEN und Regierungschef Israels beantragen konnte? Khan studierte und lehrte islamisches Recht und ist Mitglied der muslimischen Ahmadiyya-Gemeinschaft (siehe Wikipedia). Die Politiker der 5 grünen Blockparteien und ihre Lakaien haben die NPD inzwischen rechts überholt. Es war einmal, da gab es eine enge Zusammenarbeit und "Waffenbrüderschaft" mit dem Großmufti von Jerusalem, al-Husseini, heute schleimt man sich nun bei den totalitären Ideologen in Teheran ein und beglückwünscht sie zum Jahrestag der blutigen Machtergreifung. All diese Taten gehören zur "grünen Transformation" (Symbolfarbe des Islam).

Helmut Bachmann | Fr., 31. Mai 2024 - 18:39

Keine Frage, bald wird es im Zusammenhang mit dieser wohl islamistischen Tat, Demos gegen Rechts geben. Merkwürdigerweise wird der Mann, der fälschlicherweise vom Polizisten, der dann Opfer wurde, niedergedrückt worden war, am Ende in Handschellen gelegt. Also irgendwie wird die AfD schon an allem Schuld sein. Was gilt die Wette?

Karla Vetter | Fr., 31. Mai 2024 - 19:46

morgen in den Medien hören, sehen und lesen? Selber schuld! Islamkritik ist unerwünscht, weil "rechtspopulistisch".

Christoph Schnörr | Fr., 31. Mai 2024 - 20:06

… sind sie halt mal da (Merkel), und täglich werden es mehr (Faeser). Das Ritual der nun folgenden Betroffenheitsfloskeln, ohne jede Konsequenz (außer den Vorgang bei ideologisch verblendet unter „rechts“ in die Statistik einzuordnen), kennt mittlerweile jeder auswendig. Die Konsequenz über kurz oder lang wird sein, dass sich Bürger in solchen oder anderen Situation (Regionalbahn!) selbst schützen müssen.

Volker Naumann | Sa., 1. Juni 2024 - 11:03

Antwort auf von Christoph Schnörr

@ Christoph Schnörr

Zunächst den Messeropfern alles Gute und möglichst keine Dauerschäden.

Aber Ihre Sorge, dass solche schrecklichen Amokläufe zunehmen, ist
wohl nicht unbegründet. Ich befürchte, es wird Nachahmer geben, denn
die vorgeführte Kampftechnik kommt nicht zufällig so perfekt daher.
In den ersten unverpixelten Videos konnte man auch das hasserfüllte
Gesicht des Messerstechers sehen, ein durchschnittlicher deutscher
Bürger ist dagegen ohne Change.

Schutz in Regionalbahnen (Thüringen) kann das Begleitpersonal für
sich selbst schon nicht mehr realisieren, über Bahnhöfe in deutschen
Großstädten brauchen wir ja nicht mehr zu reden.

In anderen Quellen war zu lesen, der Täter ist schon fast 10 Jahre in
Deutschland (vielleicht schon eingebürgert?).

Ihre letze Aussage kann ich ja verstehen (Schutz der Bürger selbst)
aber ich kann nicht zustimmen, das ist ausschliesslich Aufgabe
des Staates (eine andere Fage, kann oder will der Staat das nicht?!)
Ausnahme absolute "Notwehr".

MfG

F.G. Alte | Fr., 31. Mai 2024 - 20:24

Nicht nur, dass der dann schwerst verletzte Polizist sich zunächst auf einen Helfer des Opfers stürzt, später verdreht eine Polizistin diesem ja ebenfalls verletzten Mann auch noch die Arme auf den Rücken. Sehr verdächtiges Verhalten.

Straub Klaus Dieter | Fr., 31. Mai 2024 - 20:25

Als ehemaliger Polizeibeamter widert mich diese Presse, diese Journalie nur noch an. Die jungen Beamten werden in manchen Bundesländern nicht mehr zum Notwehrschuss ausgebildet. Deeskalation ist das Zauberwort. Ach ja, ist ja nur das rechte Pa…, kann man in manchen Foren lesen. ….. Herr Halderwng, Fr Fäser, Hr Scholz, Hr Lenz wo sind sie!! Die Blauen sind Schuld!

F.G. Alte | Fr., 31. Mai 2024 - 20:26

Nicht nur, dass der dann schwerst verletzte Polizist sich zunächst auf einen Helfer des Opfers stürzt, später verdreht eine Polizistin diesem ja ebenfalls verletzten Mann auch noch die Arme auf den Rücken. Sehr verdächtiges Verhalten.

Albert Schultheis | Fr., 31. Mai 2024 - 20:38

Liest man die "Erzählungen" der Lügenmedien, könnte man meinen, der islamterroristische Mörder wäre gerade mal noch den Strafverfolgungsbehörden zuvorgekommen - denn das gerichtete Opfer war ein rechtsextremer Islam-Hetzer. Geschieht ihm doch recht! Einer weniger. Dass sich LinksGrüne Faschisten und Alahu akbar-Messermänner die AntiFa-Arbeit redlich teilen, gilt sowohl für den weißen, alten Mann und seine Kultur als auch für Juden hier und Israelis dort.
Zitat aus dem Spiegel von Margarete Stokowski, 2018: "... Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli , die geschrieben hatte: "Rechte werden immer stärker, immer lauter, aggressiver, immer radikaler, immer selbstbewusster, sie werden immer mehr. Wir sind mehr (noch), aber zu still, zu bequem, zu gespalten, zu unorganisiert, zu zaghaft. Wir sind zu wenig radikal." Darunter Stokowski: "Ich zitierte die alte Antifa-Bauernregel "Antifa bleibt Handarbeit"! - Die Politik vermag ja ansonsten nicht so helle zu leuchten, aber das hat sie begriffen

Walter Wissenbach | Fr., 31. Mai 2024 - 20:43

Es gibt ja nicht nur diesen messerschwingenden "Gläubigen", sondern vor allem gibt es Leute, die das lächerliche Märchen verkünden, es gebe einen Gott, es gebe ein Leben nach dem Tod und es gebe ein "heiliges" Buch und einen "Propheten" (der offenbar gar nichts prophezeit hat). Dieser Gott Allah (der zwar allmächtig sein soll, aber zu schwach, seine Feinde selbst zu vernichten) verlange von seinen Anhängern, Menschen zu töten und belohne sie hierfür.
Aus meiner Sicht sind Eltern, Lehrer oder Prediger solcher Lehren wegen Anstiftung zum Mord zu bestrafen. Der Stürzenberger-Attentäter ist zu befragen, wer genau ihn den Allah-Unsinn gelehrt hat. Und dann gehören diese Lehrer angeklagt und eingesperrt. Es reicht!

Urban Will | Fr., 31. Mai 2024 - 20:56

„maximale Verharmlosung“ gefahren und spätestens morgen eine neue „AfD ist rechtsradikal“-Sau durchs Dorf getrieben.
Der Schlafmichel hat sich eh längst an solche Messermetzeleien gewöhnt.
Er wird es weg schlafen und weiter brav „gegen Rechts“ blöken.
Wie geheißen.
Denn nichts liegt ihm mehr am Herzen als seiner Obrigkeit zu dienen.

H.Stellbrink | Fr., 31. Mai 2024 - 21:01

Die Relativierung beginnt rasch. Politiker und ihre geneigten Medien sprechen schon jetzt von einem Angriff, bei dem auch Stürzenberger verletzt worden sei und wünschen dem Polizisten und allen anderen Verletzten eine rasche Genesung. Bald wird die Relativierung so weit fortgeschritten sein, dass man den Vorfall rasch unter "Breitscheidplatz" einordnet und der möglichst raschen Verdrängung anheim fallen lässt. Es wird spannend zu sehen, wie man die im Video zu erkennenden Vorgänge umdeuten wird.
Der Begriff "politischer Islam" ist hier vollkommen unangebracht. Es geht um den "islamischen Islam", der als individuelle Pflicht vom Gläubigen die Tötung von Frevlern am Koran verlangt. "Politisch" ist diese Form von religiös motivierter Gewalt höchstens insofern als der Islam eine Trennung von Religion und Politik nicht kennt. Der Versuch der Verharmlosung dieses Problems durch die Benennung islamisch motivierter Gewalt als "islamistisch" ist ein Beschwichtigungsversuch westlicher Eliten.

Armin Latell | Fr., 31. Mai 2024 - 21:53

Ein Albtraum, der aber auch das Blut zum Kochen bringt, der Täter und das Motiv-da braucht es keine weiteren Erklärungen. Dass die Lückenpresse Entscheidendes einfach weglässt ist das gleiche Schema wie bei allen anderen ähnlich gelagerten Fällen, angefangen bei der Kölner Domplatte. Denn es kann nicht sein was nicht sein darf. Die Merkel und ihre Regierungen, der Scholz und seine kriminelle Regierungsfrauschaft, die msm und örr haben das Messer mitgeführt. Für den Wendt von irgendeiner Polizeigewerschaft war wohl gar das Opfer Stürzenberger selbst Schuld. Die Beamten vor Ort waren scheinbar überfordert, aber dass so was nicht passiert, dafür waren sie dort. Mein aufrichtiges Mitgefühl gilt den Verletzten, denen ich gute Besserung wünsche, dem Täter gönne ich die Zusammenkunft mit den ständig erstrebten 72 Jungfrauen. Das kommt davon, wenn Politik und Medien ihren Schwerpunkt darauf legen, betrunkene grölende Jugendliche dem dämlichen Wähler als DIE Gefahr zu verkaufen.

Thorwald Franke | Sa., 1. Juni 2024 - 02:07

Vieles ist schon gesagt worden, vor allem, dass Stürzenberger NICHT mitschuld an dem Attentat ist, sondern ALLEIN der islamistische Attentäter. Ebenso wurden die Taktiken der Medien besprochen.

Aber die Haltung von Stürzenberger zum Islam wird vielfach falsch gedeutet. Der Punkt ist: Stürzenberger will zwar moderne Muslime akzeptieren, einen modernen Islam jedoch nicht. Er glaubt, der Koran könne nicht modern interpretiert werden, da käme immer nur Gewalt heraus.

Islamreformer wie Mouhanad Khorchide, Seyran Ates oder Ahmad Mansour werden von Stürzenberger deshalb abgelehnt. Und letztlich wird damit jeder Muslim von ihm abgelehnt, denn wie will er Islam und Muslime voneinander trennen? Die seltsame Volte, die Stürzenberger schlägt, ist diese: Moderne Muslime seien Muslime, die gar nicht verstanden hätten, was Islam sein müsse (nämlich Gewalt).

Das ist eine Engführung der Argumentation, die keinen Raum lässt für Reform und Liberalität. Das ist ziemlich steil und eben radikal.

Aber: Es ist eine Tatsache – die auch jeder selbst überprüfen kann – dass die von Ihnen erwähnten Vertreter eines modernen, westlichen Islams genauso den Koran als Grundlage ihres Glaubens ansehen, ohne wenn und aber. Leute wie A. Mansour (z.B.) bringen aufgrund ihrer Bildung und auch ihrer Erfahrung hier im Westen die gesellschaftliche Komponente mit ins Spiel. Und da stoßen auch sie an ihre Grenzen – es gibt eigentlich keinen unpolitischen islam. in alles Staaten mit überwiegender moslemischer Bevölkerung ist der Islam nicht nur Staatsreligion (Islamische Republik), sondern dort regelt die Religion, der Koran, die Scharia, das Zusammenleben bis ins kleinste Detail. Und diese Symbiose von Staat und Religion möchten einige hier übertragen wissen (Kalifat!), eine Zwitterlösung wird nicht akzeptiert werden. Und sollte es einmal hart auf hart kommen, auf welcher Seite würden Frau Ates und Herr Khorchide wohl stehen? Von Herrn Mayzek möchte ich gar nicht erst anfangen.

Die Antwort auf ihre Frage ist ganz einfach: Auch im Christentum ist das grundlegende Buch nicht umgeschrieben worden. Es ist uminterpretiert worden. Die Bibel der Hexenverbrenner ist immer noch dieselbe Bibel wie heute. Das Gebot zur Hexenverbrennung steht auch heute noch in der Bibel. Es wird aber anders gedeutet. - Ich bin ziemlich sicher, dass Seyran Ates und Ahmad Mansour verlässlich auf der Seite der Säkularität und Modernität stehen.

Das Christentum bezieht sich , wie der Name schon sagt, auf Christus also auf das neue Testament und nicht auf das alte Testament.
Christus predigte Gewaltlosigkeit!
Kein Christ wird aufgefordert Andersgläubige oder Ungläubige zu töten oder gar "Hexen" zu verbrennen.

Die Debatte, wie das Christentum das Alte Testament aufgreifen soll, hat viele Wendungen erlebt. Jesus sagte, er sei nicht gekommen, das Gesetz (AT) aufzuheben, sondern um es zu erfüllen, und wer auch nur ein Iota davon wegnimmt, sei verdammt.

Es ist nicht völlig abwegig, dass deshalb in manchen Zeiten der Schluss gezogen wurde, dass Jesus Hexenverbrennungen wollte. Und es ist ja auch gemacht worden. Mit genau dieser Begründung.

Man kann das anders sehen. Ich behaupte nun aber: Auch beim Koran kann man es anders sehen. Es gibt auch hier viele Möglichkeiten und Ansätze. Zum Beispiel gibt es mekkanische und medinische Suren. Das ist eine ähnliche Teilung wie AT und NT. Und man kann es so oder andersrum wenden. Es geht.

Ann-Kathrin Grönhall | So., 2. Juni 2024 - 13:46

Antwort auf von Thorwald Franke

Sie " ziehen den Schluss" das Christus Hexenverbrennungen wollte?
Das nenne ich stark, denn das wollte er 100%ig nicht!
Es geht nicht darum wie Menschen eine Religion auslegen sondern wozu diese Religion auffordert!
Das Christentum fordert uneingeschränkt Nächstenliebe und der Koran fordert uneingeschränkt die Tötung aller Ungläubigen.

Man kann es nicht andersrum wenden!

Das bedeutet nicht, das alle die sich Christen nennen, im Sinne ihrer Religion handeln und ebenso nicht alle Muslime.

Aber die Lehre ist eindeutig und darum geht es!

ich verstehe Herrn Stürzenberger anders, Er hat meiner Meinung nach nichts gegen die Reformer, er glaubt nur nicht daran, dass sie erfolgreich sein werden.
Es gibt auch andere Stimmen, die sagen, was ein IS tut, ist das, was Mohammed verlangt hat und entspricht genau dem Islam/Koran und seinen Forderungen.
Wer das nicht glaubt und befolgt in alle Ewigkeit, ist kein echter Muslim.
Wie auch immer , für den Angriff auf Stürzenberger darf es keine Relativierung geben.

Herr Franke, Islamexperte und Migrationsforscher Bassam Tibi hat den Euro Islam - also den aufgeklärten Islam - für gescheitert erklärt.
Das zum Theme Islamreformer. Auch ich lehne den Islam für Deutschland ab. Er ist nicht kompatibel mit den westlichen Werten.
Lesen Sie Bücher von Ayaan Hirsi Ali, Hamed Abdel-Samad usw. Sie warnen vor dem Islam. Frau Hirsi war früher selbst Islamistin und weiß wovon sie spricht.
Aber die Deutschen wollen immer noch nicht die Gefahren des Islam erkennen.
Das heißt nicht, daß es nicht auch Moslems gibt, die auch zu unserem "ehemaligen "Wertesystem" passen. Dazu gehören dann Herr Mansour, Frau Ates usw. usw.

Thorwald Franke | Sa., 1. Juni 2024 - 21:08

Antwort auf von Chris Groll

Frau Goll, Bassam Tibi hat erklärt, dass der Euro-Islam gescheitert ist, weil die Politiker ihn haben scheitern lassen. Wenn die Politiker immer mit den Islamisten und den Traditionalisten kungeln, und die liberalen Muslimen am langen Arm verhungern lassen, dann kommt das eben so. Bassam Tibi hat damit aber nicht gemeint, dass der Euro-Islam keine Chance hätte. Wenn die Politik ihm eine Chance geben würde, wäre Euro-Islam möglich.

Hallo Herr Franke, lesen Sie sich bitte den Koran und die Hadithen durch. Wenn ein Mohammedaner sich nicht an diese Worte hält, ist er kein Mohammedaner mehr.
Als solcher gilt er dann alsabtrünnig und wie man früher sagte vogelfrei.
Sicherlich war Mohammed zu seiner Zeit in Mekka ein friedliebender Mann. Man nimmt ja auch an, daß seine erste Frau Chadīdscha gute Verbindungen in christliche Gemeinden hatte. Vielleicht waren seine Verse darum noch anders/poetischer als in den späteren Jahren.

dann messern, Herr Franke. So weit hab ich das schon verstanden.
Mich würde halt mal sehr interessieren, wie sie den Islam vom "politischen" Islam trennen wollen - bzw was Mohammedaner dann über ihre Trennungsversuche sagen! Reden Sie doch mal mit einem ganz normalen, zu 100% integrierten deutschen Imam oder Hodscha, der mit fließendem bayrischen oder schwäbischen Akzent spricht! Dann erfahren Sie alles über "Islam ist Liebe" und über die deutschen Frauen, die alle Huren sind. Und wer den alten Zuhälter verhöhnt, der die 72 Jungfrauen besorgt, der hat's nicht anders verdient. - Sie müssen die nur reden lassen.

Norbert Heyer | Sa., 1. Juni 2024 - 06:55

Grölende und besoffene Jugendliche singen widerliche Texte und sollen mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft werden. Ein Attentäter verletzt drei Menschen mit einem Messer, man sieht kurz (verschleiert) sein Gesicht und im Fernsehen wird ständig die Realität, die Identität und die Hintergründe ausgeblendet. Nachdem die Linken sich über an sie begangene Gewalt beschwerten (zu Recht), erwischt es diesmal einen Rechten und dass löst keine öffentliche Empörung aus. Diese politischen Gewalttaten werden solange zunehmen, bis der Islam hier das Ruder übernehmen wird. Dann beginnt das große Aufräumen und das christliche Abendland wird untergehen. Es ist nur noch eine mathematische Frage, wann dieser Zustand eintritt. Bei den 5-jährigen Kindern ist die Mehrheit bereits auf der Seite der Moslems. Wenn wir uns jetzt noch in den Ukraine-Krieg reinziehen lassen, kommt unser Untergang noch schneller auf uns zu.Ausgeprägte Dummheit und Naivität sollte in der Politik eigentlich keine Rolle spielen

Ingofrank | Sa., 1. Juni 2024 - 22:00

Antwort auf von Norbert Heyer

wenn man sich die Population der Muslime im Buntland ansieht, kann sich jeder der nur eine Spur von mathematischen Verständnis hat, ( obwohl das heute & zukünftige die Wenigsten haben, auch wenn ich mir die Mathebücher und Aufgaben der ersten Klasse ansehe …..) sich ausrechnen wann diese die Mehrheit an der buntländischen Bevölkerung haben, und damit den Machtanspruch, im schlechtesten Deutschlands aller Zeiten, beanspruchen.
Es sei denn, durch grün schwarz linke Kriegstreiber wird das Land wieder in einen Krieg gegen Russland gehetzt, dann würde es allerdings n o c h schneller werden …… mit dem Untergang.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Kai Hügle | Sa., 1. Juni 2024 - 07:46

Nachdem der SPD-Kandidat Ecke krankenhausreif geprügelt worden war, bezeichneten Sie solche Übergriffe als "Teil eines größeren Problems" und forderten Politiker auf, darüber nachzudenken, warum sie so viel Hass auf sich ziehen.
Ich halte eine solche Forderung im Zusammenhang mit extremistischer Gewalt grundsätzlich für eine perfide Vorform der Täter-Opfer-Umkehr!
Aber wenn man wie Sie solche Auffassungen vertritt, dann sollte man sie wenigstens konsequent vertreten.
Dass bei Ihnen anlässlich der furchtbaren Tat von Mannheim keine Rede mehr von der insgesamt steigenden Gewaltbereitschaft ist und Herr Stürzenberger nicht aufgefordert wird, darüber nachzudenken, was z. B. seine Aussagen über Umerziehungslager (nach chinesischem Vorbild) für bestimmte Menschen muslimischen Glaubens zur Verrohung des gesellschaftlichen Klimas beitragen, kann niemanden überraschen, der die doppelten Maßstäbe kennt, mit denen man extremistische Gewalt misst in diesem Magazin für politische Kultur.

Bernd Windisch | Sa., 1. Juni 2024 - 12:46

Antwort auf von Kai Hügle

Sie blenden völlig aus, dass gestern in Mannheim der Afghane Sulaiman A. in klarer Tötungsabsicht unterwegs war. Ein Polizist wurde schwer verletzt und hätte tot sein können. Da ist es völlig unerheblich, ob sich der Attentäter als religiöses Opfer von Islamfeinden gesehen hat oder sonst wie traumatisiert war.

Herr Knauß hat, anders als Sie in Bezug auf die Messerstiche in Mannheim suggerieren wollen, seiner Zeit eben nicht die Gewalt gegen Politiker relativiert, sondern die Forderung nach besonderen Schutz speziell für Politiker kritisiert. Alle Bürger haben ein unbedingtes und gleiches Recht auf körperliche Unversehrtheit. Sollte man zumindest meinen.

Es ist völlig gleichgültig, ob Sulaiman A. von Michael Stürzenberger getriggert worden ist. Wer derartig ausrastet ist eine Gefahr für die Öffentlichkeit und gehört weggesperrt!

Manche scheinen hier tatsächlich mit politischer Kultur heillos überfordert zu sein.

Kai Hügle | Sa., 1. Juni 2024 - 17:24

Antwort auf von Bernd Windisch

Wenn man die beiden Artikel von Herrn Knauß vergleicht, kann man einfach nicht bestreiten, dass er Gewalt gegen einen SPD-Politiker lediglich als "Teil eines größeren Problems" (der insgesamt "steigenden Gewaltbereitschaft") bezeichnet und Politiker etablierter Parteien auffordert, darüber nachzudenken, woher der Hass auf sie kommt. Das ist m. E. eine perfide Form der Schuldumkehr.
Weder diese Schuldumkehr noch die Relativierung von Gewalt (als "Teil eines größeren Problems") finden sich bei Knauß, wenn das Opfer ein islamfeindlicher Aktivist ist.
Das wäre auch vollkommen in Ordnung, denn wie Sie richtig sagen: Keine noch so üble Aussage rechtfertigt diese Art von Gewalt und die Täter müssen hart bestraft werden. Es sind die doppelten Maßstäbe, die einem hier regelrecht ins Auge springen und die in Einklang stehen mit einer Berichterstattung, die Rechtsextremismus bzw. rechtsextremistische Gewalt nahezu vollständig ausblendet.

Der Fall Matthias Ecke und der Mordversuch in Mannheim sind nicht vergleichbar. Diejenigen die hier jetzt Parallelen ziehen haben oder sind Teil eines größeren Problems.

Mir fällt eigentlich nur auf, dass Sie bei schwerer Körperverletzung vom "Fall Ecke" sprechen und bei Mordversuch von Mordversuch. Soll ich jetzt die Morde von Kassel, Hanau, Idar-Oberstein und Halle erwähnen, um zu belegen, dass rechtsextremistische Gewalt ein größeres Problem ist als islamistische? Das bringt doch nichts und hat auch mit meiner Argumentation nichts zu tun, aber auf die gehen Sie ohnehin nicht ein.

Ferdinand Schulze | Sa., 1. Juni 2024 - 08:31

*Wenn man irgendetwas gegen den Islam und seine mitgebrachte Kultur sagt, muss man schon damit rechnen, von einem Mann mit Messer oder Axt von der Friedlichkeit des Islam überzeugt zu werden* Ironiemodus off.

S. Kaiser | Sa., 1. Juni 2024 - 08:37

2015 hatte man Angst vor 'hässlichen Bildern' an der Grenze (in der Not ein 'freundliches Gesicht' zeigen, man erinnert sich). Jetzt hat man sie in dtschn Innenstädten und Marktplätzen.
Und die von diesem "Vorfall" (O-Ton Tagesschau) sind überall. Man kann mit Sicherheit davon ausgehen: wären sie nicht im livestream des Opfers gewesen, hätte es sie nicht gegeben, der "Vorfall" wäre eine Randnotiz in der regionalen Presse geblieben. So sind nun auch in der internationalen Presse, bei sämtlichen großen Sendern, und werden rund um die Welt besprochen. Und sie sind wirkmächtig. Und das eine Woche vor der Europawahl. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie keinen Einfluss auf die Wähler haben werden - europaweit.

Dr. Armin Schmid | Sa., 1. Juni 2024 - 09:09

Laut ÖRR ist die rechtspopulistische islamfeindliche Partei BPE in Mannheim auf Stimmenfang gegangen. Kein Wunder, dass "ein Mann", der zufällig auf dem Marktplatz unterwegs war, sich zufällig provoziert fühlte und mit einem zufällig mitgeführten Messer, das zufällig wie das Jagdmesser von Crocodile Dundee aussah, in Aktion trat. Danke für die Einordnung! Da zahlt man gerne seine Demokratieabgabe.

Konstantin von Buttlar | Sa., 1. Juni 2024 - 09:45

...wenn es diese verfluchten Islamkritiker nicht gäbe, wenn es die Juden nicht gäbe, wenn es die verdammten Ungläubigen nicht gäbe....
würde so etwas nicht passieren!
Wacht endlich auf, verbündet euch weltweit gegen diese Religion, die soviel Terror und Leid hervorbringt.

Chris Groll | Sa., 1. Juni 2024 - 16:14

Antwort auf von Konstantin von…

Danke Herr von Buttlar für Ihren Kommentar. Sie bringen es in zwei Sätzen uf den Punkt.

Ernst-Günther Konrad | Sa., 1. Juni 2024 - 10:13

Auch wenn hier noch so viele Foristen ihre Meinung äußern, die Zustände beklagen und weiterhin vor solchen Menschen warnen. Auch wenn Politiker scheinheilige Statements abgeben, die Msm bemüht sind, unentwegt darauf hinzuweisen, neben dem Polizisten sei das andere Opfer ja ein Islamkritiker, ein Aktivist, der gegen den Islam spricht und sie dabei Formulierungen wählen, die zwischen den Zeilen andeuten, er sei ja selber schuld, wird sich nichts positiv verändern Im Gegenteil, es wird noch schlimmer werden. Niemand darf und sollte wegen seiner Meinung, egal wie abwegig, wie falsch oder wie geschmacklos sie ist körperlich angegangen, gar getötet werden. Aber in Deutschland 2024 wird man ja bereits wegenein "falschen" Meinung eingesperrt, sozial ausgegrenzt, existenziell vernichtet, seelisch und moralisch so fertig gemacht, das nicht wenige von sich aus dem Leben gehen. Von denen lesen wir was? Und während der Polizist um sein Leben ringt, passiert was mit dem afghanischen Täter?

Ronald Lehmann | Sa., 1. Juni 2024 - 13:30

Und wenn wir eine wirkliche Demokratie & Rechtsstaatlichkeit hätten, wie es diese vor Mauerfall gab
dann wären solche Saboteure der Rechtsstaatlichkeit erst gar nicht ins Amt gekommen
oder wenn ja
dann hätte die Justiz geantwortet
weil die Verantwortungs-Übernahme nicht wie heutzutage Anakta gelegt wurde
Aber in diesem totalitären Selbstvernichtungs-System Europas/BRD
gibt es gegen den Verfall viel zu wenig Gegenwehr
aber viel Zustimmung & noch mehr Empathielos
Beweis
User Paul Motzki auf MSN
& bekommt dafür 👍134/👎176 Laiks
Kommunalpolitiker aus Thüringen Austrittswelle aus der AFD, Wut auf Höcke
Undemokratische Partei gibt
"Wer in einen Verein bleibt , der unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung abschaffen will, unsere Menschenrechte abschaffen will,.."
auf deutsch für Foristen wie Herr Lenz & Freunde
Die Parteien/freien Wähler,
die seit über 10 Jahren bis

HEUTZUTAGE ES NICHT GESCHAFFT HABEN
ein Einwanderungsgesetz zu erlassen

oder in CORONA-DIKTATUR

sind RECHTSSTAATLICH🤣

Bernd Windisch | Sa., 1. Juni 2024 - 19:17

Der Angriff auf Matthias Ecke und der Mordversuch in Mannheim sind nicht vergleichbar. Diejenigen die hier jetzt Parallelen ziehen haben oder sind Teil eines größeren Problems.

Brigitte Simon | Sa., 1. Juni 2024 - 23:22

Steinmeier über den Islam: "Die muslimische Religion hat Wurzeln geschlagen in unserem Land." Die Wurzeln gedeihen und tragen Messer. (Meine Ergänzung).

Der vor einigen Tagen brutale, in mörderischer Absicht seitens islamischer Fanatiker Angriff auf Michael Stürzenberger zeigt in aller Deutlichkeit: Wer nicht bereit ist, den Siegeszug des Islamismus schweigend hinzunehmen, wer sich nicht unterwerfen will, wer das Kalifat fürchtet, verachtet und bekämpft, der muß Messer fürchten. Und er ist ganz allein. Die Bundesregierung wird der Gefahr des Islamismus nicht entgegen treten. DiesenTritt Steinmeiers in unsere Gesichter wird uns noch mehr entstellen. Ethisch und manuell.

Die differenzierte Aufklärungsarbeit über den , nicht nur politischen Islam, ist wichtiger denn je.

Gleiches Recht für uns Deutsche. Die von der Verfassung garantierte Meinungsäußerungfreiheit
müssen wir uns messerfrei erkämpfen. Ohne dem mittlerweile islamischen Bundesverfassungsschutz, Steinmeier und Regierung.

Heidrun Schuppan | So., 2. Juni 2024 - 11:16

richtet sich also (lt. Verfassungsschutz) gegen die Religionsfreiheit allgemein. Dazu: "Video ruft zum Mord an „allen Ex-Muslimen und jedem Islam-Kritiker“ auf". Auch das wäre ein wichtiger Punkt zur "Religionsfreiheit", wie der Islam sie versteht und die wir bitte zu tolerieren haben. Ohne wenn und aber.