Cowboy-Blick in die Kamera: Louis Klamroth / dpa

„Hart aber fair“ mit Louis Klamroth - Jede Zeitenwende braucht ihre Zeit

Louis Klamroth hat die Moderation von „Hart aber fair“ übernommen. Seine erste Sendung war eine der Marke „solides Mittelmaß“. Die Reaktionen fallen entsprechend verhalten aus. Der große Neustart beim zuletzt etwas angestaubten TV-Talk ist erstmal ausgeblieben.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

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Louis Klamroth war bei „Hart aber fair“ noch keine Minute als Moderator auf Sendung, da stand er bereits in den Schlagzeilen – wegen seiner Liaison mit der Klimaaktivistin Luisa Neubauer. Nüchtern betrachtet hat Klamroth eine gute Partnerwahl getroffen. Denn bei allem Dissens, den man mit Neubauer zweifellos haben kann, ist sie eine kluge und engagierte Aktivistin, gutaussehend – wenn Sie den Autor dieser Zeilen fragen – obendrein.

Junge Liebe ist etwas Schönes. Wäre da nicht der echte oder vermeintliche Interessenskonflikt, dass Klamroth als neuer Moderator von „Hart aber fair“ nicht umhin kommen wird, hier und da auch mal über Klimaaktivismus und die „Klimaapokalypse“ zu sprechen. Die Bild titelte jüngst sehr schön: „Sie kämpft fürs Klima, er für die Quote“. Ein Powerpaar macht trotzdem sein Ding. 

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Thomas Hechinger | Mi., 11. Januar 2023 - 11:40

Politische Sendungen des Staatsfernsehens tue ich mir seit mehreren Jahren schon nicht mehr an. Insofern könnte mir egal sein, was Herr Klamroth macht. Es stimmt aber schon bedenklich, daß er mit der Aktivistin Neubauer liiert ist. Daß das nicht nur Privatsache ist, erkennt man daran, wenn man Frau Neubauer durch Frau Weidel ersetzt. Würde man dann Herrn Klamroth auch ohne Bedenken abnehmen, daß er Berufliches und Privates trennen werde und die Positionen der Partnerin keinen Einfluß auf die Sendung hätten? Diese offensichtlich rhetorische Frage kennt nur eine Antwort.
Wenn ein Neuer in die Fußstapfen seines Vorgängers tritt, tut er gut daran, erst einmal alles beim Alten zu lassen und Änderungen behutsam vorzunehmen. In dieser Hinsicht scheint Herr Klamroth alles richtig gemacht zu haben.

Was den Herrn Klamroth vom WDR auch auszeichnet: Er kann wundervoll gendern. Die in der Sendung vertretene Wirtschaftsfrau nannte er "die Weisin". Klingt genauso schön wie die auch schon mal im WDR erwähnte "Krankenschwesterin". Beim WDR scheint es also von Deutsch-Experten nur so zu wimmeln. Wenn es nur nicht mein Geld kosten würde ...

@Herr Tröbner, richtig angemerkt. Der WDR ist dank Herrn Buhrow ("beim ÖRR muss alles auf den Prüfstand" - aber erst nach meinem Rentenbeginn!) nicht nur für die Oma-Umweltsäuin, sondern auch für den Gendern-Aktivismus zuständig. Konsequent müsste er seine Partnerin als Neubäuerin vorstellen. Da dieselbe dank Langstreckenflügen ihren CO2-Abdruck bereits aufgebraucht hat, ist eine enge Partnerschaft zu erwarten.

Nach Ihrer Logik könnten auch Eva Braun oder Frau Putin die Sendung moderieren. Denn den kolossalen Unterschied, den es durchaus gibt, sehen Sie nicht. Die Aktivistin Neubauer ist nicht Mitglied einer Partei, die in ihrer Gänze vom Verfassungsschutz beobachtet wird, so wie die "schrille Alice". Letztere hat oft genug gezeigt, was man von ihr halten darf ("Messermänner u. Kopftuchmädchen", "dieses Land wird von Idioten regiert" usw.) und ist auf keinen Fall mit Frau Neubauer vergleichbar. Selbst die von Natur aus biederen und eher konservativen Schweizer wollten irgendwann nicht mehr "living next door to Alice" - aus dem Örtchen Biel, in dem man sie ganz offensichtlich nicht mehr wollte, musste sie mit ihrer Lebensgefährtin (die aus Sri Lanka stammt) und möglicherweise ihrer migrantischen Haushälterin aufs platte Schweizer Land umziehen - um von dort fortan kämpferisch "ihr Deutschland" zurückzuerobern.

Im neuen "Führerfernsehen" (Russia Today u.a.) sieht man das natürlich anders.

Sie haben recht, Frau Neubauers Partei wird nicht vom Verfassungsschutz beobachtet. Warum sollte der Verfassungsschutz das tun? Der beobachtet nur die Opposition, nicht die Regierung. Und auch sonst hat Frau Neubauer mit Frau Weidel nicht viel gemein. Frau Weidel beendete ihr Studium als Jahrgangsbeste, wurde mit summa cum laude promoviert und war Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Ich will Frau Neubauers Verdienste nicht kleinreden: Sie stammt aus einer alten wohlhabenden Kaufmannsfamilie, die sich mit viel Geschick und Anpassung durch das Dritte Reich laviert hat, und verarbeitet dieses Trauma durch besonderen Einsatz fürs Klima. Dafür hat sie auch ein Stipendium der Heinrich-Böll-Stiftung bekommen.
Und selbstverständlich bin ich nicht dafür, daß Frau Putin die Sendung moderiert. Ich bin für Herrn Putin, Herr Lenz! Da hätten Sie aber selber drauf kommen können.

Ihre "Aktivistin Neubauer", die sich gemein macht mit den Steinewerfern in Lützerath, entspricht wohl eher dem neuen Un-Wort-Epithet "Klimaterrorist", als einer neuen grünlichen Hausgöttin. Ich erinnere nur an: "Die „Fridays for Future“-Aktivistin sprach darüber, eine Pipeline zu sprengen. Wörtlich sagte sie auf Englisch: „We are planning how to blow up a pipeline“. (Berliner Zeitung über Neubauer). Mir scheint, mit Ihrer Neubauer-Devotion machen Sie sich zum Sympathisanten einer veritablen Klimaterroristin, Lenz - das scheint mir bereits deutlich jenseits der roten Linie hin zur verfassungsschutzrelevanten De-Legitimierung des Staates, wenn nicht sogar zum offenen Landfriedensbruch!
Dagegen scheint mir das zitierte Weidelsche "dieses Land wird von Idioten regiert" schlicht und einfach schwerlich zu widerlegen sein. Nehmen Sie die deutsche feministische Außen:Politiker:In, den debilen, illiberalen Justizminister, die Innen:Minister:In McCarthy-Fazer, die mit der Scheuklappe links.

....werter Herr Hechinger.
Hätte Klamroth eine hochintelligente und eloquente Partnerin wie Frau Weidel, hätte er das Format gar nicht erhalten oder nach der ersten Sendung wäre er im linksgrünen Blätterwald zerrissen worden.
Der WDR war schon immer der Rotfunk, jetzt rotgrün, schlechthin.
Da kann nur einseitiges rauskommen.
Würde es ab morgen keine Zwangsgebühren mehr geben, dieses und viele andere Formate würden das nächste 1/2 Jahr nicht überleben.
Zeige mir jemand in den Redaktionstuben vom ÖRR einen der nur einen Hauch von Löwenthal hat. Das wäreal ein Anfang.
Statt dessen alles Enkel von Schmuddel Ede.

Jost Bender | Mi., 11. Januar 2023 - 12:06

(kann ich nachvollziehen) - aber wen interessiert dieses ästhetische Bekenntnis im Kontext d. Rezension d. ersten Klammroth-H-a-f-Sendung? Auch sonst gibt's in dieser Sendungs-Besprechung v. Ben Krischke erstaunlich viele langatmig ausgerollte Gemeinplätze & Belanglosigkeiten ohne erkennbaren Erkenntnisertrag wie die Schilderung der Suche nach einem Klamroth-Bild & die unergiebige Interpretation der von Klamroth gewählten Pose. Die Tautologie, dass eine Zeitenwende eben ihre Zeit brauche, gefällt B. Krischke dabei offenbar so gut, dass er sie an den Anfang & ans Ende seines Artikels setzt.
Ich bin sonst meist ein "Fan" von Krischkes klugen Analysen. Aber entweder fehlte hier die Zeit (nachvollziehbar), oder die Schwärmerei für Luisa verhinderte hier eine sachlichere & inhaltl. Analyse.
Den Lebenspartner einer parteipolitisch gebundenen Aktivistin zum Leiter eines ARD-Debattenformates zu machen, das 'harte' Kontroversen verspricht, hat allerdings mehr als nur ein 'Geschmäckle'...

Hans Jürgen Wienroth | Mi., 11. Januar 2023 - 12:24

Es ist langweilig, die sogenannten Diskussionssendungen im ÖRR-TV zu sehen, gibt es dort doch selten echte Kontroversen. Gelegentlich wird ein „Abweichler“ von der alternativlosen Meinung eingeladen. Echte Opposition findet spätestens seit der Wahl 2017 mit dem Einzug der AfD in den Bundestag nicht mehr statt. Gelegentlich kommt beim Presseclub eine Diskussion auf, aber auch das ist selten. Da lobt man sich doch z. B. den Talk im Hangar 7 von Servus-TV. Das Format fehlt im deutschen TV. Vielleicht kommt es mit Berlusconis Einstieg bei Sat1.
Bei all dem geschriebenen genügt es, am nächsten Morgen die Rezensionen zu lesen. Bei Bedarf kann man sich als Rentner die Sendung in der Mediathek ansehen und muss sich dafür nicht die Nacht um die Ohren schlagen. Insofern ist also die (verspätete) Rezension des Autors mit Zusammenfassung anderer Stimmen kein Problem. Die Stimmen, die las, waren einhellig: Nichts wirklich Neues, (fast) alles beim Alten (außer dem Moderator).

Jost Bender | Mi., 11. Januar 2023 - 12:49

(kann ich nachvollziehen) - aber wen interessiert dieses ästhetische Bekenntnis im Kontext d. Rezension d. ersten Klamroth-h-a-f-Sendung? Auch sonst gibt's i.d. Sendungs-Besprechung v. Ben Krischke erstaunlich viele langatmig ausgerollte Gemeinplätze & Belanglosigkeiten ohne erkennbaren Erkenntnisertrag wie die Schilderung der Suche nach einem Klamroth-Bild & die unergiebige Interpretation der von Klamroth gewählten Pose. Die Tautologie, dass eine Zeitenwende eben ihre Zeit brauche, gefällt B. Krischke dabei offenbar so gut, dass er sie gleich an den Anfang & ans Ende seines Artikels setzt.
Ich bin sonst meist ein "Fan" v. Krischkes klugen Analysen. Aber entweder fehlte hier die Zeit (nachvollziehbar), oder die Schwärmerei für Luisa verhinderte hier eine sachlichere & inhaltl. Analyse.
Den Lebenspartner einer parteipolitisch gebundenen Aktivistin zum Leiter eines ARD-Debattenformates zu machen, das 'harte' Kontroversen verspricht, hat i.d.F. allerdings mehr als nur ein 'Geschmäckle'

nicht erwarten, dass ich ihren Geschmack teile, was sollte mich dann davon abhalten, den Blick auf für mich Wichtigeres zu lenken?
Ich las nun also bei Wiki etwas sehr Interessantes, abgesehen davon, dass der Schauspieler Peter Lohmeyer sein Vater ist: Herrn Klamroths Großtante ist die mir jedenfalls vom Fernsehen bekannte Journalistin Wibke Bruhns.
Da kann doch nun wirklich gar nichts mehr schief gehen:)
Ich sehe die Sendung "Hart aber fair" nicht, wünsche Herrn Klamroth aber alles Gute.

Hans-Hasso Stamer | Mi., 11. Januar 2023 - 12:53

Die Gästeliste ist so langweilig und einseitig wie die Speisekarte eines Hähnchengrills. Schön ausgewogen zwischen links und linksradikal. Und Spahn vertritt die Opposition? Euer Ernst?

Wenn ihr Opposition haben wollt, nehmt Alice Weidel oder René Springer. Der ist der sozialpolitische Sprecher der AfD und hätte bestimmt einiges zum Thema zu sagen. Ach, den kennt keiner? Ja, warum denn nicht? Ach so, wir sind ja beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Da findet die eigentliche Opposition in unserem Land nur statt, wenn es eine Negativmeldung hergibt.

Ein bisschen Patentwürze aus dem Volk noch oben drauf, und das soll dann schmecken? Gar eine Bereicherung der Speisekarte sein vom neuen Koch?

Ich habe das Gericht stehen lassen. War eh schon kalt.

Frieda Frey | Mi., 11. Januar 2023 - 13:22

Die Gästeauswahl ist für gewöhnlich unspektakulär (es sind immer die gleichen, die in den Talks rotieren), man weiß schon vorher, wer was sagen wird, ordentliche Debatten hat man nicht zu erwarten, weil jeder Gast nur eine begrenzte Redezeit hat und das wichtigste, diese Talks haben keinerlei Bedeutung für die politischen Entscheidungen, die dann tatsächlich gefällt werden.
Ich würde es ja auch gerne unterbinden, dass Mandatsträger ihre vom Steuerzahler teuer bezahlte Zeit mit diesem Quatsch verplempern - es gibt Pressestellen, wenn man was zu sagen hat.

Werner Peters | Mi., 11. Januar 2023 - 13:44

Der Mann weiß wie es geht. Er hat Frau Amman vom SPIEGEL in seiner Sendung eingeladen und dafür am nächsten Tag eine gute Sendungskritik im SPIEGEL bekommen. Eine Hand wäscht die andere.

Gisela Hachenberg | Mi., 11. Januar 2023 - 13:45

Ich halte es wie Herr Lübberding von der WELT: ich fand die Sendung langweilig. Ich hatte nur reingeschaut, weil es im Vorfeld hieß, es gebe einiges Neues. Für mich war nur neu, dass Klamroth und nicht Plasberg durch die Sendung führte. Außerdem durfte Brigitte Büscher die Meinungen der Zuschauer ziemlich am Anfang der Sendung kundtun. Und der Applaus war anders, länger natürlich. Man musste den Neuen ja gebührend empfangen! Eine Freundin, die mal bei Anne Will Gast sein durfte, sagte mir, dass die Zuschauer vor der Sendung genaue Anweisungen bekommen, wie sie sich zu verhalten haben, vor allem wann und wie lange sie klatschen sollen!
Die Gäste sagten das, was man von ihnen erwarten konnte, vor allem Klingbeil und Spahn, aber auch Frau Schnitzer. Ich wundere mich, warum die Amann Talkshow Dauergast ist!
Die Fernsehmacher werden es wissen! Klamroth wird in seinen nächsten Sendungen das Thema „Klima“ nicht anpacken (dürfen). Zuviel Nähe zu Neubauer. Schlecht für ihn!!

Das ist doch klar! Das Relotius-Kartell muss doch seine Aufsichtspflicht über wichtige Medien-Ereignisse wahrnehmen! Und dazu muss halt jemand aus der Journalisten-Chefetage ran! Sonst würde ja der Weihrauch für den neuen Moderator fehlen!

Ernst-Günther Konrad | Mi., 11. Januar 2023 - 14:19

Ich schaue bei den ÖRR keine politischen Talks seit Jahren mehr an. Ja, Herr Klamroth ist mit Luisa zusammen. Ja, da kann die Vermutung aufkommen, dass die politisch gleich getaktet sein dürften. Ja, im ÖRR wurde wohl ein weiterer ideologisch verbrämter Talkmaster "geboren". Dennoch muss auch ihm die Gelegenheit gegeben werden, sich zu beweisen und ggfls. die Vermutung, er könnte ein weiterer seichter links-grün eingefärbter staatstreuer Journalist sein, ggfls. ins Gegenteil zu verkehren. Deshalb auch ihm fairerweise 100 Tage, danach kann man vielleicht auch mit substanzieller Kritik an ihm aufwarten. Bis dahin, werde ich auch nicht schauen und warten Herr Krischke, bis Sie wieder mal über ihn etwas mehr berichten können. Das Journalisten oder Talk-Moderatoren sich mit Promis liieren ist doch völlig normal. Auch Politiker haben manche Ehe platzen lassen, weil ihnen ein Journalist bzw. Journalistin "zu nahe" kam. Wie Herr Hechinger so treffend formuliert: "Im Westen nichts Neues."

Urban Will | Mi., 11. Januar 2023 - 15:00

Plasberg gewählt hat) zu Grün.
Ein weiterer Grüner also, verbandelt mit einer Grünen bei ÖR als Talk – Master.
Es wäre mehr als fair, wenn vor den Hallen dieses Dilettanten – Stadls ARD endlich die Grüne Flagge wehen würde, dann wüssten auch die blindesten ÖR – Hörigen wenigstens, was Sache ist.
Es wäre den Zwangsgebühren – Unterworfenen gegenüber wenigstens fair, die das politisch klar vorgegebene einheitliche Gequassel mit finanzieren müssen.

Es war vielleicht der ersten Sendung geschuldet, dass nicht gleich über das Klima gefaselt wurde, aber man kann davon ausgehen, dass Neubauer ihrem Herzallerliebsten im Hintergrund ordentlich den... lassen wir das lieber mit dem Spruch mit dem Marsch, sonst kriege ich Haue von allen Seiten.
Jedenfalls ist eines klar: diese Sendung wird alles liefern, bloß keine unabhängige Diskussionen. Mit Stammplatz für Grüne jeglicher Herkunft und alle Schaltjahre mal ein Blauer als Boxsack. So wie alle ÖR – Quasselsendungen.
„Zeitenwende“? Das Gegenteil.

Krischke | Mi., 11. Januar 2023 - 15:07

Liebe Leserinnen und Leser, 

wegen einer Umstellung bei der Kommentartechnik, sind manche Artikel derzeit nicht kommentierbar. Es handelt sich um die aus dem Print-Magazin übernommenen Texte. Alle anderen Texte können Sie weiterhin wie bisher kommentieren. 

Freundliche Grüße 

Ben Krischke 

Gerhard Fiedler | Mi., 11. Januar 2023 - 17:44

Habe schon bessere Beiträge von Ihnen gelesen, lieber Herr Krischke. Aber was kann man von der ARD auch schon Besseres erwarten. "Grün, grün, grün sind alle ihre Leute; grün, grün, grün ist alles was sie ist".
Darum liebt sie den Herrn Klamroth, weil er der Freund von Luisa ist." könnte man texten. Sei's drum, ich sehe solche Sendungen mir schon lange nicht mehr an, muss sie aber finanzieren.

Gerhard Fiedler | Mi., 11. Januar 2023 - 18:00

Habe schon bessere Beiträge von Ihnen gelesen, lieber Herr Krischke. Aber was kann man von der ARD auch schon anderes erwarten. Grün, grün, grün sind alle ihre Leute; grün, grün, grün ist alles was sie ist. Darum liebt sie den Herrn Klamroth, weil sein Schätzchen Luisa ist. Sei's drumm. Ich sehe mir solche Sendungen schon lange nicht mehr an, muß sie aber leider finanzieren.

Albert Schultheis | Mi., 11. Januar 2023 - 20:37

Würde ein Schlosser sagen. "Nüchtern betrachtet hat Klamroth eine gute Partnerwahl getroffen." - Er hat sogar eine sehr gute Partnerwahl getroffen, um nicht zu sagen eine super gute Partie gemacht! Hat sich mitten ins gemachte Nest des alten Reemtsma-Clans mit seinem Kolonialismus-Millionen-Erbe gesetzt (was bei RotGrünlichs locker durchgeht, solange man stramme Halting zeigt) mit der schnuckeligen Luisa und mit ihr trifft er mitten in die erlauchteste Zielgruppe für Senkrechtstart gemäß der ÖRR-Quotenverordnung! Fehlte nur noch, dass er ein N-Wort (PoC klingt so abwertend) wäre und er hätte den Oscar (oder war's der Olaf?) abgeschossen. Gesundes Mittelmaß ist absolute Oberklasse bei Ard bis Zdf. Man darf gespannt sein auf eine steile Karriere, gestreamline-te Themen, super-Frames für viele "Klimaterroristen". Besser als der Erfolg ist nur der Quoten-Erfolg!

Ernst-Günther Konrad | Do., 12. Januar 2023 - 08:19

Machen wir uns alle nichts vor. Auch wenn D noch ein digitales Entwicklungsland ist, so wurden die Behörden und bestimmte Institutionen schon recht gut vernetzt, bei allen noch vorhandenen "Schwächen". Es sind ja vor allem die Bürger selbst, die über Apps und Social Media mehr von sich preisgeben als der Staat aus eigener Initiative hätte infolge Personalmangel und Recourcen herausfinden können. Und ja, für die Sicherheitsbehörden wurde nur alles Erdenkliche an Hürden aufgebaut, um in den Bereichen widerlicher Kipo-Verbrecher, Menschenhändler oder anderen schweren Verbrechensbereichen bis hin zur terroristischen Anschlägen "nachhaltig" ermitteln zu können. Da sog. "Eilrichter" nicht selten überlastet oder krank sind, bekommt man auch häufig nur schwierig schnell und angemessen richterliche Beschlüsse. Und die Auskunftspflichtigen wissen, wie man verhindert, das relevante Daten noch abrufbar sind. Wir wissen doch alle, wen man mit dem Datenschutz tatsächlich schützen will. Nicht uns.

Gabriele Bondzio | Do., 12. Januar 2023 - 10:28

damit mögen sie schon recht haben, werter Herr Krischke.

Doch die vergangene Zeit hat mir diese ideologisch-gefärbten und flachbrüstigen Talkshows gründlich verdorben.

Da müsste schon ein Wunder im ÖR geschehen, wenn ein neues Gesicht das Ruder herumreißt.

„Das Merkwürdige an der Zukunft ist wohl die Vorstellung, dass man unsere Zeit einmal die gute alte Zeit nennen wird.“
Ernest Hemingway

Walter Bühler | Do., 12. Januar 2023 - 12:08

Ja, nun hat sich die "Letzte Generation" auch auf einem dicken, wohlbezahlten Posten im ÖRR festgeklebt. Glückwunsch!

Davon träumen ja die straßenmäßig Festgeklebten und die tapferen Lützi-Kämpfer: unabhängig vom prognostizierten Weltuntergang eine lebenslange, warme Anstellung im öffentlichen Dienst oder im ÖRR. Es sind halt doch Menschen wie Du und ich.

Nehmen wir's deshalb alle als Ermutigung:

So schlimm wird es mit dem angedrohten Weltuntergang schon nicht werden!

Nehmen wir die Klimaaktivisten zum Vorbild und basteln wir weiter mit allen Tricks an unserer Karriere!

Das Leben geht weiter, auch für die "Letzte Genartion".