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Pfizer-Zentrale in New York / dpa

Pille gegen Covid-19 - Eine Tablette als Ausweg?

Der Pharmakonzern Pfizer hat Ende letzter Woche bekanntgegeben, ein Medikament gegen Covid-19 entwickelt zu haben. Laut Studien soll die Corona-Pille des US-Konzerns das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs um 89 Prozent verringern.

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Während alle Welt auf Impfquoten und Impfstoffe schaut, hat der amerikanische Pharmakonzern Pfizer letzte Woche bekanntgegeben, dass sich eine Pille zur Behandlung von Covid-19 laut klinischer Studie als hochwirksam bei der Verhinderung schwerer Erkrankungen erwiesen hat.

Das Medikament scheint sogar noch wirksamer zu sein als ein ähnliches Produkt der Firma Merck, das in den USA noch auf Marktzulassung wartet. Laut eines Berichts der New York Times soll die neue Pfizer-Pille mit dem Namen Paxlovid das Risiko eines schweren Verlaufs oder gar des Todes um 89 Prozent senken Voraussetzung sei aber, dass mit der Medikation bereits drei Tage nach Auftreten der ersten Symptome begonnen werde. 

Die Ergebnisse übertreffen unsere kühnsten Träume", so Pfizer-Managerin Annaliesa Anderson, die die Entwicklung von Paxlovid leitet. Anderson drückte zudem ihre Hoffnung darauf aus, dass das Medikament einen großen Einfluss darauf haben kann, dass unser aller Leben wieder normal wird und wir das Ende der Pandemie erleben".

Sowohl die Tabletten von Pfizer als auch die von Merck richteten sich an Patienten, die als Hochrisikopatienten gelten, etwa weil sie über 60 Jahre alt sind oder an Krankheiten wie Fettleibigkeit leiden. Sollten die Medikamente in den USA eine Zulassung erhalten, so könnten sie bereits in den nächsten Monaten in begrenzten Mengen zur Verfügung stehen.

Den gesamten Artikel aus der New York Times lesen Sie hier.

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Klaus Funke | Di., 9. November 2021 - 13:27

Nein, weiter nichts als eine eine neue Möglichkeit zum Gelddrucken. Wirksamkeit ist analog der Impfung. Schwach bis nicht vorhanden. Aber die Pharmaindustrie hat ja quasi Narrenfreiheit. Mein Vertrauen ist nicht nur erschüttert, es ist nicht mehr vorhanden. Ich vertraue bei Corona, dieser "Grippe light", auf mein Immunsysten. Das ist zuverlässig und immer bereit. Punkt.

Ernst-Günther Konrad | Di., 9. November 2021 - 14:43

Antwort auf von Klaus Funke

Ich bin zu 100% Ihrer Meinung lieber Herr Funke. Ich hatte noch nie eine Grippe, dieses Jahr das erste Mal etwas Husten und einen Tag müde und energielos. Ein Tag im Bett und alles wieder gut. So, so Pfizer wieder mal mit Studien zu diesen Tabletten. Wer die Geschichte zu Pfizer liest, wird schnell auf viele Skandale von gefälschten Studien treffen. Selbst die Impfstudien wurden gefälscht, von der Corona Lobby aber als nicht besonders wichtig und unerheblich eingeordnet und kam auch schnell wieder aus den Medien heraus. Wahrscheinlich kommt als nächster Trick, erst Impfen, dann wirken die Tabletten. Ja, der Pharma Lobbyismus ist in vollem Gange und wer daran alles noch verdient? Wer suchet, der findet.

Sabine Müller | Di., 9. November 2021 - 13:43

Noch einige Zahlen der Studie:
In der Medikamentengruppe mussten 3 von 389 Patienten ins Krankenhaus (0,77%), in der Placebogruppe 27 von 385 Patienten (7,01%). Das bedeutet eine relative Risikoreduktion für die Krankenhauseinweisung von 89%. In der Medikamentengruppe starb kein Patient (0%), in der Placebogruppe starben 7 Patienten (1,8%). Der Unterschied ist statistisch hochsignifikant und klinisch relevant.

Herr Rollwagen, die Studie war für eine größere Stichprobenzahl geplant und genehmigt, wurde aber vorzeitig abgebrochen, weil die bereits frühzeitig erreichten signifikanten und positiven Ergebnisse eine Fortsetzung der Studie aus ethischen Gründen nicht mehr gerechtfertigt hat. Das ist eine heutzutage übliche Vorgehensweise bei klinischen Studien.

Annette Seliger | Di., 9. November 2021 - 13:46

Ich halte mich kurz mit meinem Kommentar/meiner Meinung zu diesem neuen Medikament.

In spätestens 2 Jahren steht das Zeugs bei Walmart gleich neben Aspirin in der Selbstbedienung zum Kaufen.

'Denn dann ist die Krankheit da angekommen wo sie schon immer war.

Jochen Rollwagen | Di., 9. November 2021 - 13:52

Pünktlich zur- noch nicht von allen realisierten - Erkenntnis (die Politiker*Innen brauchen noch, sind aber auch nicht die hellsten) daß die Impferei nix bringt kommt jetzt die Pille gegen Dingsbums auf den Markt.

2022 dann die Salbe zum Eincremen.

Dorothee Sehrt-Irrek | Di., 9. November 2021 - 14:00

hemmt die Protease bei Covid 19 Viren und gleichzeitig, wenn ich das richtig bei Wiki verstanden habe, die Verstoffwechselung von Amphetaminen, LSD und Ketamin?
Ich halte dieses Zeug ohnehin für sehr schädlich, wäre dann dieses Mittel auch geeignet, Drogen in der Wirkung zu hemmen?
Das muss man bei Abhängigen sicher behutsam angehen, aber wenn man das beachtet, hemmt es eben die Covid 19 -Viren, überhaupt jegliche Überdimensionierung des Körpers?
Das wäre großartig!.
Wenn es aber etwa die Wirkung von Amphetaminen, Antidepressiva etc. verstärken sollte, wäre es evtl. kontraindiziert.
Ich bin ein Fan von allem, das den Körper auf sein eigenes Niveau zurückführt, das man dann gerne durch behutsame Meditationsübungen oder Sport erweitern kann.
Ich bin also auch gegen eine anstandslose Freigabe von Drogen, betrachte auch Antidepressiva so und erfuhr in der wundervollen schwedischen Krimi-Comedy Serie "Fallet", dass der Gebrauch von Antidepressiva in Schweden horrend hoch ist.
Hemmen!?

Christa Wallau | Di., 9. November 2021 - 14:04

also hat man sich bei den Pharmafirmen darauf besonnen, daß man auch M e d i k a m e n t e gegen Covid19 entwickeln kann.
Damit läßt sich ja genau so gut Geld verdienen, natürlich nur in den Ländern, wo genügend davon vorhanden ist.
Die armen Länder interessieren die Pharma-Branche sowieso nicht.

Die staatlich garantierten Abnahme-Mengen an Impfdosen haben den gewünschten Reingewinn gebracht, jetzt gilt es also, neue u. teure Produkte auf den Markt zu bringen, die sich wie warme Semmeln verkaufen lassen. Da sage noch einer, eine Pandemie habe nicht auch Gutes für sich!

Hoffentlich hört mit der Bereitstellung von wirksamen Medikamenten gegen die weltweite Erkrankung dann endlich auch der Druck auf die Ungeimpften auf ...

Gerhard Lenz | Di., 9. November 2021 - 14:19

ist sie eine großartige Sache.

In Ergänzung, wohlgemerkt, nicht als Ersatz für präventive Maßnahmen und Gesundheitsschutz.

Bleibt abzuwarten, ob das Medikament auch bei Mutationen wie gewünscht hilft.

Die ewigen Leugner, Verharmloser und Verschwörungsschwurbler müssen ja nicht im Bedarfsfall auf das Medikament zurückgreifen.

Man/frau hat ja "alternative" Mittelchen: Zitronensaft, frische Luft, Schwitzhütten und Meditation, gerne ergänzt durch kräftiges Absingen der Nationalhymne.

Auskunft erteilt die nächstwohnhaftige Heilpraktikerin - falls sie gerade da und nicht auf dem Weg zur nächsten Covidioten-Demo unterwegs ist.

Enka Hein | Di., 9. November 2021 - 14:41

..ist man gewillt Frau Anderson zu zurufen.
"...dass das Medikament „einen großen Einfluss darauf haben kann, dass unser aller Leben wieder normal wird und wir das Ende der Pandemie erleben".
Da ist aber unser Hysterienclown Klabauterbach vor.
Erfindet mal eine Pille gegen die linksgrüne Verdummung.
Das wäre ein Milliardengeschäft.
Obwohl, vermutlich gäbe es soviel "Verdummungsdurchbrüche",
das es letztendlich alles beim Alten bleibt.
Ideologie ist nur durch Schmerzen heilbar.
Aber leider müssen die Normalen mitleiden.

Brigitte Miller | Di., 9. November 2021 - 15:45

und taumelt im Glücksrausch.
Keine Verantwortung, keine Haftung, aber Milliardenverdienste dank der "Pandemie-Panik".
Wo sie sonst Riesenbeträge bereit war zu zahlen, um einer Klage zu entgehen ( siehe z.B. Hall of shame der Pharmariesen" bei "Tödliche Medizin und organisierte Kriminalität v. Peter C.Gøtzsche ) besteht die Gefahr von Klagen nicht mehr.

Gerhard Lenz | Di., 9. November 2021 - 18:50

Antwort auf von Brigitte Miller

haben Sie wieder irgendwelche "Fachleute" gefunden, die Ihr Weltbild stützen?

Wir leben in wunderbaren Zeiten: Irgendwo gibt es bestimmt einen Experten, der genau das beschreibt, was Sie ja schon immer wussten.

So z.B. der von Ihnen zitierte Peter C. Gotzsche, der selbst simple Brustkrebsuntersuchungen verteufelt...

Aber ich wette, dass Sie jede Art von esoterischem Klimbim und nutzloses Zeug wie z.b. Globulis fasziniert.

Brigitte Miller | Di., 9. November 2021 - 19:36

Antwort auf von Gerhard Lenz

welche meinen Sie? Die Mammographie, für die massiv Werbung gemacht wird, unterstützt von den KK's? Denn die werden als gar nicht mehr so harmlos erkannt durch die (heute zwar verminderte Strahlung) und starke Quetschung der Brust. ( Haben Sie schon einmal eine gemacht? Sehr unangenehm!
Studien belegen, dass MRT und Ultraschall bessere Methoden sind für die Früherkennung. Aber das wissen Sie bestimmt längst.
Mit "esoterischem Klimbim und Globulis" habe ichs erst recht nicht. Was bringt Sie auch darauf? Kritisches Hinschauen und Nicht-Einverstandensein mit dem grassierenden Wahnsinn in Sachen Corona? Kritischer Blick auf die Aktivitäten der Pharma? Blindes Vertrauen halten Sie für angebracht?

Sabine Lehmann | Di., 9. November 2021 - 16:16

Also der deutsche Weg wird wie folgt aussehen:
Zunächst wird zu wenig bestellt.
Dann ist genug da, aber nur für Ältere.
Dann fallen die raus, die die Pille nicht vertragen.
Dann müssen die geschützt werden, bei denen die Pille nicht wirkt.
Und wenn jeder ein Pillen-Angebot bekommen hat, dann werden alle Maßnahmen enden……….(kleiner Spahn-Witz).
Logbuch-Eintrag, Sternzeit 2096: die Welt ohne Corona. Bis auf ein kleines Land in der nördlichen Hemisphäre. Es wehrt sich bis heute gegen das Ende: Germania. Ein Land mit vielen wackeren Blockwarts und mutigen Corona-Kämpfern. Sie geben nicht auf: Corona for ever.

M. Bernstein | Mi., 10. November 2021 - 11:19

Alle bisherigen Maßnahmen haben geholfen die Zahl der mit Corona-Verstorbenen gering zu halten. Der nächste Schritt wäre die Hospitalisierungen zu reduzieren und wenn die Pille dabei hilft, dann bin ich sehr dafür. Mit der Pille wird endlich dort angesetzt worauf es ankommt, frühzeitig bei den Erkrankten.
Die Inzidenzen können dann auch egal sein.

Tomas Poth | Mi., 10. November 2021 - 11:24

Erst schaffe ich ein Problem und betreibe Panik damit, danach biete ich eine Lösung als Ausweg an. Das erste Lösungsangebot, naja vielleicht doch nicht so ganz erfolgreich, dann biete ich eine neue Alternative an, alles schwenkt um, naja dann kommt die dritte, die vierte ....
Fantastisches Erfolgsrezept für großartige Geschäfte der nächsten Jahre.
Glaubt doch nicht, daß man euch aus dieser Umklammerung herausläßt!