Annalena Baerbock am Donnerstag bei der Flensburger Fahrzeugbau GmbH / picture alliance

Außenministerin weicht aus - Baerbocks dreistes Ablenkungsmanöver im Visa-Skandal

Annalena Baerbock musste vor TV-Kameras auf einen Cicero-Bericht über massive Fehler bei der Aufnahme von Afghanen reagieren. Dabei redete sie sich um Kopf und Kragen. Die Ministerin erklärte, wie wichtig eine bestimmte Sicherheitsmaßnahme sei, die sie selbst lange blockiert hat.

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Zu den strafrechtliche Ermittlungen gegen Mitarbeiter des Auswärtigen Amts wegen der allzu großzügigen Verteilung von Einreiseerlaubnissen hat Außenministerin Annalena Baerbock nicht viel zu sagen. Ihr gelang es bisher, die sich ausweitende Visa-Affäre zu ignorieren, kleinzureden und auszusitzen. Diese Taktik wandte die Grünen-Politikerin auch nach den jüngsten Cicero-Enthüllungen über massive Zweifel an vermeintlich schutzbedürftigen Afghanen, die Baerbocks Behörde als  nach Deutschland geholt hat, an.

Eine RTL/ntv-Reporterin sprach die Ministerin während ihres Besuchs eines Panzerherstellers in Flensburg auf unsere aktuelle Titelgeschichte an. Der Cicero erhebe schwere Vorwürfe gegen das Auswärtige Amt. „Wissen Sie da schon was von und inwiefern wird das schon untersucht?“, fragte die Fernsehjournalistin. Was Baerbock darauf antwortete, war ein ausweichendes Ablenkungsmanöver.

Vorwürfe zurückgewiesen?

Die Nachrichtenagentur dpa griff einzelne Aussagen daraus auf und verbreitete sie unter der Überschrift „Baerbock weist Vorwürfe wegen Visaverfahren zurück“, was andere Medien wie die Süddeutsche Zeitung ungeprüft übernahmen. Allerdings stimmt diese Überschrift nicht. Baerbock hat nichts zurückgewiesen. Das wäre auch seltsam, denn unsere Berichterstattung stützte sich auf vertrauliche Unterlagen ihres eigenen Ministeriums.

Wir dokumentieren an dieser Stelle die vollständige Antwort der Außenministerium im Wortlaut, also unredigiert. Eine Videoaufzeichnung liegt uns vor.

„Ich habe zur Kenntnis genommen, dass es eine Berichterstattung, die es schon mal gegeben hat, wo wir schon mal sehr deutlich gemacht haben, dass mit Blick auf die Visaverfahren ist eingeübte Praxis natürlich nach Recht und Gesetz ist. Dass das Innenministerium, dass das Außenministerium gemeinsam mit den Sicherheitsbehörden zusammenarbeitet. Wenn das jetzt einige Journalisten überrascht, dann wundert mich das wiederum, die entsprechende Texte veröffentlichen. Es ist ja Sinn und Zweck von den Sicherheitsbehörden, dass wir sie an den Botschaften haben, wo wir viele Visa erteilen, damit sie dann in Sicherheitsinterviews überprüfen, ob alles nach Recht und Ordnung zugeht. Das ist der ganze Sinn von Sicherheitsüberprüfung. Deswegen machen wir die. Und deswegen ist es natürlich zentral, dass, wenn festgestellt wird, ein Antragsteller, er hat nicht die Wahrheit gesagt, dass er dann kein Visum erhält. Genau das passiert an unserer Botschaft, insbesondere in Pakistan immer wieder, dass wir diese Sicherheitsinterviews durchführen, damit wir Visa nur ausstellen, wenn alles korrekt verläuft. Und wenn ich das so richtig überflogen habe, diesen Artikel, dann wundert mich, dass man sich wundert, dass bei Sicherheitsinterviews genau hingeschaut wird. Das ist ja Sinn und Zweck von Sicherheitsinterviews.“ 

Das sagte Annalena Baerbock am 25. Juli 2024 in Flensburg. Auf den konkreten Fall der angeblich aus Afghanistan stammenden siebenköpfigen Familie N. ging die Ministerin überhaupt nicht ein. Vielleicht, weil sie diesen Fall nicht kannte und von unserem erst am Tag ihres Flensburg-Besuchs veröffentlichten Bericht überrascht wurde. Dass sie, um von dem brisanten Fall abzulenken, die Wichtigkeit der Sicherheitsinterviews betonte, erstaunt allerdings. Denn Baerbock höchstpersönlich hatte die Einführung dieser Sicherheitsinterviews für Afghanen monatelang blockiert und es sogar auf einen Streit mit dem Innenministerium ankommen lassen, das genau darauf gedrängt hatte.

 

 

Baerbock blockierte Sicherheitsinterviews

So konnten fünf Mitglieder der Familie N. ganz offiziell nach Deutschland kommen, ohne in solchen Sicherheitsinterviews genauer befragt zu werden. Das Auswärtige Amt stellte ihnen Visa aus. Erst später, als neben den fünf bereits eingereisten Familienmitgliedern zwei weitere nachkommen wollten, meldete die zuständige deutsche Botschaft in Islamabad gravierende Zweifel an deren behaupteter Identität an. „Es liegt hier der dringende Verdacht nahe, dass es sich bei [der] Familie möglicherweise um einen von pakistanischen Behörden inszenierten Fall handelt“, schrieb die Botschaft im Februar 2023 an die Zentrale des Auswärtigen Amts in Berlin. Und: „Es liegt der Verdacht nahe, dass die vorgetragene Lebensgeschichte nicht stimmt und Teil einer konstruierten Legende ist.“

Ihre Blockadehaltung gegen die Einführung von Sicherheitsinterviews, bei denen die Antragsteller während des Visumverfahrens von deutschen Sicherheitsbehörden befragt werden, gab Baerbock erst nach öffentlichem Druck auf. Cicero berichtete im März 2023 über ein anderes Warnschreiben der deutschen Botschaft in Islamabad. Darin wurde vor dem systematischen Missbrauch der Aufnahmeprogramme durch Islamisten gewarnt. Andere Medien wie Bild griffen es auf. Schließlich entschied die Bundesregierung, Aufnahmen aus Afghanistan vorübergehend zu stoppen, bis die Sicherheitsinterviews in das Verfahren integriert sind.

Aufnahmeprogramm für Afghanistan ausgesetzt

Ein Sprecher des Auswärtigen Amts sagte dazu am 5. April 2023: Man habe mit dem Innenministerium vereinbart, „optimierte Sicherheitsmaßnahmen zu ergänzen. Dazu werden in Zukunft eben auch Sicherheitsinterviews gehören, wie das in anderen Aufnahmeverfahren, etwa beim Resettlement, der Fall ist. Bis zur Etablierung dieser zusätzlichen Prüfstufen werden keine weiteren Einreisen stattfinden.“

Der Fall der womöglich vom pakistanischen Behörden gesteuerten Familie N., den wir erst jetzt öffentlich gemacht haben und auf den Baerbock am Donnerstag in Flensburg angesprochen wurde, zeigt, wie gefährlich es ist, auf Sicherheitsinterviews zu verzichten. Man wundert sich nicht darüber, „dass bei Sicherheitsinterviews genau hingeschaut wird“, wie es die Grünen-Politikerin vor den Fernsehkameras sagte, sondern darüber, dass sie diese Befragungen monatelang blockiert hat. 

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Tomas Poth | Mo., 29. Juli 2024 - 15:55

Die oberste Schnepfe vom Außenamt betreibt ausschließlich eitle Selbstdarstellung nach außen, so versteht sie wohl das Außenamt.
Diplomatie ist ihr ein Fremdwort, mit der Tür ins Haus rennen, schaut ich habe mich schick angezogen, ziehe ne Schnute oder lächle huldvoll, je nachdem was gerade angesagt ist.
Erbärmliche Darstellung von von Politik und Diplomatie nach außen, im Namen Deutschlands.
Liebe Länder der Welt, verzeiht uns diese Personalien, sie entspricht leider dem derzeitigen dekadenten westlichen Zeitgeist mit seinen Heucheleien.

Chris Groll | Mo., 29. Juli 2024 - 17:31

Antwort auf von Tomas Poth

Herr Poth, völlige Zustimmung zu Ihrem Kommentar

Kurt Janecek | Mo., 29. Juli 2024 - 18:18

Antwort auf von Tomas Poth

Geht nicht, werter Herr Poth, eine Wählermehrheit hat diese Regierung mit samt dem Personal möglich gemacht.

Auch die CDSU plant nach der nächsten Wahl ähnliches (CDSU/Grün oder BSW oder SPD).

So schnell kommen wir aus diesem Schlamassel nicht heraus denn es werden Koalitionen geschmiedet "auf Teufel komm raus" um die Partei der Kriegsgegner, die Illegal eingewanderter Zuwanderer heimschicken wollenden sowie Realenergievertreter-Partei zu verhindern.

Franz Poschen | Di., 30. Juli 2024 - 04:54

Antwort auf von Tomas Poth

Ich bin auch immer wieder fasziniert über die Kombination von Unvermögen, Dreistigkeit und übersteigertem Selbstbewustsein großer Teile unserer Politiker. Es ist zum fremdschämen.

Werner Winter | Di., 30. Juli 2024 - 07:58

Antwort auf von Tomas Poth

sie haben es auf den Punkt gebracht.

Erik K. | Di., 30. Juli 2024 - 12:11

Antwort auf von Tomas Poth

Das Schlimme daran ist, das andere Nachrichten das noch nicht mal bringen. Bei Welt ist es so, dass wenn es in einem Kommentar erwähnt wird, es entweder zensiert oder so lange zurück gehalten wird, bis die Diskussion vorbei ist.
Ich finde diese Verhalten der Nachrichten einfach widerlich. Kritik an der den Grünen vollständig verboten.
Leider erfahren damit die meisten in Deutschland nicht Wahrheit.
Staatsfernsehn 2.0!
Besten Dank an Cicero , das die es wenigstens berichten.

Sabine Lehmann | Mo., 29. Juli 2024 - 16:10

Ich würde mich ja gerne bemühen zu dieser Personalie, zu ihrem "Wirken", ihrem Ministerium für Außerirdische u. unterirdische Ansichten, Druckreifes zu texten, aber das fällt zunehmend schwer. Baerbock hat bereits in der letzten Woche in einem offiziellen Statement sämtliche Vorwürfe abgestritten, obwohl diese inzwischen bewiesen sind. Das heißt im Klartext, sie lügt, und das tut sie vorsätzlich. Zu lügen ist eine Frage des Charakters u. der Berufsauffassung, mehr ist dazu nicht zu sagen. Wieviele Gesetze u. Rechtsvorschriften sie hingehen gebrochen und gebeugt hat, steht auf einem anderen Blatt. Da sind dann strafrechtliche Ermittlungen von Nöten u. innerdienstliche Disziplinarmaßnahmen zu prüfen, bis hin zur Suspendierung u. Entlassung aus dem Staatsdienst, selbstverständlich ohne Dienst- u. Pensionsbezüge. Das wäre es dann mit unserer Trampolin springenden Außenministerin.
Da wir aber im besten Deutschland aller Zeiten leben, bleibt das Science Fiction! P.S. Gruß an Marco Buschmann.

Hallo Frau Lehmann, sehe ich wie Sie. Da wir aber im besten Deutschland aller Zeiten leben, bleiben nicht nur die Rechtsbeugungen und Rechtsverletzungen, die übrigens nicht nur Frau Baerbock begangen hat, auch weiterhin ungeahndet.

Albert Schultheis | Mo., 29. Juli 2024 - 16:44

Weiß Sie überhaupt, wo Pakistan liegt? Doch mindestens 100.000 km nördlich vom Nordpol! Oder war es der Westpol? - Bei ihr ist das mit den Lügen so eine Sache - kann man sie überhaupt dafür belangen? Wenn jemand Null Schimmer hat von irgendwas, ist sie dann noch zurechnungsfähig? Wo bleibt dann die Verantwortung? Löst sie sich auf wie Cannabis-Waber auf Özdemirs Balkon?
Annalena in Wonderland! Through the Rabbit Hole. -
The time has come, the walrus said to talk of many things.
Of shoes and ships and sealing wax, of cabbages and kings!

Henri Lassalle | Mo., 29. Juli 2024 - 16:48

ob solche Vorfälle wie hier von Cicero zurecht ans schwarze Brett genagelt wurden, nur Spitze des Eisberges sind. Die Migranten können erzählen was sie wollen, das Märchen als Phänomen kommt aus dem Orient; da werden Halb-oder Viertelwahrheiten blumig ausgeschmückt, um das persönliche Drama des Migranten besonders effektvoll zu gestalten. Gutgläubige, besonders sozial eingestellte Beamte/Angestellte können ohne weiteres darauf hereinfallen.
Die Ministerin hat unprofessionell gehandelt. So etwas kann sich eine Ministerin nicht leisten. Und schliesslich ist das nicht der erste Vorfall, der Zweifel an der Kompetenz der Dame aufkommen lässt.

Karl-Heinz Weiß | Mo., 29. Juli 2024 - 17:08

"Mich wundert, dass man sich wundert" - perfekter GRÜNEN-Sprech. Seit dem "zurechtgebogenen" Atomausstieg, dem "Heizungshammer" und den "zurechtgebogenen" Visa-Richtlinien wundern sich immer mehr Bürger über die GRÜNEN. Nur die dpa-Mitarbeiterschaft hat noch nicht mitbekommen, dass die Außenministerin eine gut dotierte VISA-gistin engagiert hat.

Enka Hein | Mo., 29. Juli 2024 - 17:18

...verstösst gegen das Menschenrecht auf Unversehrtheit.
Was für ein Gestammel.
Das Interview im Original wäre dann Folter.
Der eine von den Grünen ist für die Deindustrialisierung zuständig und die andere für die Verblödung.
Passt doch.
Was ist aus diesem Land geworden.

ich stimme Ihnen voll zu, was den Text angeht, aber Cicero schreibt:"sagte A.B. im Interview". Ich halte es für ausgeschlossen, dass sie einen solchen Text "sagen" konnte, selbst mit dem Verb "ablesen" wäre noch eine hohe Fehlerquote verbunden.

Reinhold Schramm | Mo., 29. Juli 2024 - 17:33

Die pakistanische Praxis dürfte sowohl von ausländischen staatlichen Behörden wie am besseren sozialen Leben interessierten Familienclans und auch kriminellen Banden: Prostitution und Drogenhandel, Anwendung finden.

Millionen vormalige und aktuelle Migranten haben die Schwachstellen im deutschen Behörden- und Aufnahmesystem im Verlauf von Jahren kennengelernt. Selbstverständlich beraten sie sich auch untereinander wie sie damit zum persönlichen Vorteil umgehen könnten und/oder einen Nachzug von Familienmitgliedern erreichen.

Das findet auch seine Anwendung bei der (vorausgehenden) Migration von Kindern und Jugendlichen, um über die wechselseitige Information und Erfahrung – zwischen Kind und Eltern bzw. Verwandtschaft – für die Nachkommenden zu lernen und um sich auf ein gesichertes Prüfungsverfahren einzustellen.

Auf diese Weise haben nicht erst seit 1995 auch mehr als 4. Millionen aus aller Welt das deutschen Asyl- und Aufnahmeverfahren meist erfolgreich durchlaufen.

Heidemarie Heim | Mo., 29. Juli 2024 - 17:34

Weder die Dreistigkeit des "Was kümmert mich mein Geschwätz und Tun von gestern?", noch die Rückendeckung durch die dpa mit ihren völlig verkürzenden und geschönten Meldungen und natürlich wieder mal der SZ, dem Kronjuwel von investigativen Journalismus;). Die BILD sprach in früheren Zeiten wenigstens noch als Erstes mit der Leiche bevor sie ihre Leserschaft informierte;)!
Doch zurück zu weiteren rätselhaften Aussagen wie z.B. die des AAs, "optimierte Sicherheitsmaßnahmen" ergänzen zu wollen durch besagte Interviews. Bisher verstand ich unter optimiert bzw. optimal eigentlich sowas wie nah des Machbaren bzw. so weit wie es geht sicher zu sein, dass nichts schieflaufen kann. Entweder habe ich das falsch interpretiert o. man mochte mittels heute üblicher Worthülsen den Eindruck erwecken alles im Griff zu haben und Nachfragen überflüssig seien. Zum Thema "Sicherheitsüberprüfungen mit allem Drum und dran" wie andere Staaten sie anwenden gäbe es einiges zu sagen, jedoch bei uns sinnlos...!

Maria Arenz | Mo., 29. Juli 2024 - 17:39

Life anhören kann man sich das Geschwurbel zwar nicht, weil man dann garnicht versteht, was sie sagen will, aber wenn man die Mitschrift Wort für Wort liest, möchte man fast Mitleid mit ihr bekommen. Aber nur fast .Was ist mit diesem Land passiert, daß es sich von so einer auf Steuerzahlerkosten auf große Welt getrimmten Hupfdohle vertreten läßt?

Lisch | Mo., 29. Juli 2024 - 17:39

Alleine das Deutsch lässt eher auf Klippschule als auf zwei Sylvester Unität (!) schliessen...

Volker Naumann | Mo., 29. Juli 2024 - 19:37

Antwort auf von Lisch

Ergänzung in Anlehnung an einen alten Text:

Sie hat zwei Silvester an Unitäten und Akamien storniert.

MfG

Christa Wallau | Mo., 29. Juli 2024 - 17:43

blühenden Unkultur des Abstreitens, Herausredens und Lügens bei jeglichen Vorwürfen, die gegen Politiker oder andere Verantwortliche im öffentlichen Raum erhoben werden.
Dies kümmert die Haupt-Medien nicht und auch keinen Staatsanwalt!

So sitzen denn die Betroffenen alle ihnen zur Last gelegten Verstöße gegen Anstand, Sitte und Gesetze in aller Ruhe aus.

Allmählich wird dieses Verhalten zum alltäglichen Umgang in unserer feinen Republik.
Wer sich darüber aufregt, ist selber schuld.

Wie sagte doch unsere unverschämte Nachbarin immer, wenn ihr Dackel auf unser Grundstück kackte: "Frechheit siegt!"

Mit meinen Kindern stand ich vor dem Wohnhaus.
Eine betuchte Dame ließ von ihrem großen Hund einen entsprechenden Haufen vor dem Zugang absetzen. Bevor sie davon lief und den Hundekot liegen ließ, sagte sie noch:
„Jetzt können Sie die Polizei holen“.

Es ist wie in der derzeitigen Politik:
Die Bevölkerung und die überforderte Ordnungsbehörde soll die angerichtete Scheiße wegräumen.

Es ist in Wirklichkeit noch viel schlimmer, man darf die Fehlleistungen der !Ampel"politiker nicht einmal kritisieren, sonst hagelt es Anzeigen (heute im Focus: 700 allein von Habeck).

Volker Naumann | Di., 30. Juli 2024 - 13:00

Antwort auf von Achim Koester

Das finde ich gut, Weitermachen! Eine Dame der SPD-Berlin hatte
sich auch schon mal gerühmt, wieviel Anzeigen sie schon machte,
denn sie hatte sonst ja nichts zu tun.

Gesetzt den Fall, am Gericht gibt es noch "vernünftige" Leute,
müsste denen doch auch langsam klar werden, mit was für
H-Ampelmännern und -weibern wir es zu tun haben.

Das letzte Ampeljahr wird mit Abstand das schlimmste. Wetten?

MfG

Urban Will | Mo., 29. Juli 2024 - 19:30

ist schmerzensgeldpflichtig. In der Tat muss man sich langsam fragen, ab welchem Grad Dummheit als eine Art Ablass hergenommen werden kann. Baerbock wird zum mehrfachen Risiko. Dass sie Deutschland lächerlich macht, ist bereits Fakt. Dass sie sich nun mit voller Absicht zur Schlepperin für Betrüger aller Art gemacht hat, setzt dem ganzen die „Krone“ auf.
Diese Ausgeburt an Nichts wird immer mehr zu einer Gefahr für diese Land und wäre unser Kanzler nicht von Hause aus ein Lügner und Meineidiger, müsste er sie schon aufgrund seines Amtseides entlassen.
Wird er nicht, das weiß ich auch. Annalenchen hat, wie der Robert auch, Heiligenstatus auf diesem Narrenschiff.

Politische Verantwortung wurde bereits unter Merkel beerdigt in diesem Lande. Kanzler und Minister dürfen alles und sobald Lügen und Unfähigkeit nicht mehr zu verbergen sind, treiben die willfährigen Medien die Lemminge „gegen Rechts“ auf die Straße, man kann also nur drauf warten, bis da was kommt.

Ratlosigkeit | Mo., 29. Juli 2024 - 20:47

Was geschieht jetzt eigentlich mit dem Teil von Familie N., der in Deutschland ist? Überpürfung und evt. Abschiebung, weil falsche Angaben gemacht wurden? Oder gar nichts (finanziert durch Dt.), ɓis sie einen anderen Status haben und der "Rest" (der Familie, des Kommandos? Was auch immer) über Familiennachzig nachfolgen kann?

René Maçon | Mo., 29. Juli 2024 - 23:16

klingt. Rational, irrational, sowieso alles egal. Wahrscheinlich ist sie jemandem in einer NGO etwas schuldig, der aus irgendwelchen Gründen möglichst viele Afghanen nach Deutschland schleusen möchte. Also sorgt sie dafür, dass das geht. Mach dir bloß keinen Kopf, alles gut! Dem großen Gott Gaga gefällt es nun mal so...

Stefan Jarzombek | Mo., 29. Juli 2024 - 23:32

„Alternative Glaubhaftmachung“ nennt sich das Prinzip. Das heißt, dass Mitarbeiter abwägen sollen, ob Befragungen oder vorgelegte Impfpässe oder Schülerausweise reichen, wenn kein Pass oder Ausweis vorgelegt werden kann.

Neu ist das Prinzip keineswegs. Allerdings wird es erst seit Baerbocks Amtsantritt so häufig angewendet. Das geht auch aus einem Dokument hervor, aus dem „Business Insider“ zitiert. „Es ist nicht erforderlich, dass die Behörde mit absoluter Gewissheit die Richtigkeit des Sachverhalts feststellen muss“, heißt es darin. Und: „Eine Ablehnung allein aufgrund nicht vorliegender Belege ist nicht möglich.“
Quelle: Focus
Kein EU Land außer der Bundesrepublik Deutschland lässt soetwas zu.
Es ist fast so, als wenn die Eltern wissentlich ihre Kinder mit Kopfläusen oder Masern in die Schule schicken um andere Kinder anzustecken.
Eine völlig verkehrte Politik in einem völlig verkehrtem Land.
Und es wird täglich schlimmer.

Ernst-Günther Konrad | Di., 30. Juli 2024 - 09:27

Auch wenn die Ampel die Regierung über die Zeit retten wird, dürfte es wenigstens dazu führen, das die Ampel weiter Wähler verlieren wird und da wollen wir ja letztlich hin.
Wir wissen doch alle, dass es sobald eine Anklage möglich wäre, der Justizminister die StA zurückpfeifen wird. Und das die Msm auch weiterhin diese Regierung stützen/schonen und schön reden ist doch nur logisch. Die müssen das so machen. Sie werden von denen bezahlt und vor allem, wie wollten sie erklären, wenn sie "plötzlich" den Weg der neutralen Berichterstattung gehen würden. Sie machen alle mit bis zum bitteren Ende. Liebe Foristen. Vorsicht Auch wenn es für Frau Baerbock keine persönlichen Konsequenzen haben wird, bleiben Sie dennoch dran am Thema. Man kann nicht oft genug auf diese Straftaten und die Verwicklung der Ministerin hinweisen bei der Wortwahl. Lese beim Focus vorhin, das Habeck 700 sog. Hassanzeigen erstattet hat. Einige Grüne nicht minder. Baerbock zieht nach. Wer die Wahrheit schreibt hasst.

Albert Schultheis | Di., 30. Juli 2024 - 09:56

Jemand:In, die keinen einzigen geraden Satz herausbringt - Subjekt - Prädikat - Objekt! - die gehört nicht in eine hohe, verantwortungsvolle Position! Und schon gar nicht in ein Außenamt, wo es bei der Kommunikation um Nuancen geht - und zwar nicht nur im Dauer-Schwurbeln, sondern auch im Zuhören,
von dem, was andere sagen! Wer das nicht kann wie unsere Annalena, gehört dort nicht hin! Auch wenn sie von noch so vielen Claudias, Katrin und Tonis gepuscht wird, auch wenn sie noch so viele Couturiers und Visagisten beschäftigt. Diese junge Dame schadet uns allen und sie beschädigt unser bereits stark beschädigtes Ansehen in der Welt - durch jeden Satz den sie sagt. Sie ist sich ja nicht einmal der Bedeutung der Wörter bewusst, die sie benutzt- und deren geschichtlichen Konnotationen schon gar nicht.
Eklatant mangelhafte Bildung kann nicht kompensiert werden durch noch so adrette Kleidchen und Schühchen!

Wolfgang Döbler | Di., 30. Juli 2024 - 10:00

... aber trotzdem mal gefragt:

Was passiert eigentlich, wenn Sie gendert?

Immerhin will Frau Baerbocks Partei dies ja gerne einführen!

Wolfgang Dr.Kern | Di., 30. Juli 2024 - 16:17

Cicero scheint - Gott sei Dank- das einzige Medium zu sein, welches das von Baerbock geführte Außenministerium und auch Baerbock selbst ,zu Recht für kriminell hält.Was sich Baerbock an Peinlichkeiten und Dummheiten, Unwissenheit und narzisstischen Fehltritten geleistet hat ist unbeschreiblich.Ganz zu schweigen von ihrer Geldverschwendung und überflüssigen Flügen und Besuchen fremder Länder.
Trotzdem ist sie immer noch Ministerin, und Scholz schweigt beharrlich.Wenn Scholz, Habeck und Baerbock weiter so selbstherrlich und uneinsichtig weiterregieren, wird unser Land am Jahresende einen Tiefpunkt in fast sämtlichen Sektionen ( Wirtschaft, Verkehr, Soziales, Migration, Finanzen, Familie , Sichherheit und....) erreicht haben.Eine vorhersehbare Katasrophe. Aber ; De nihilo, nihil.

Erik K. | Mi., 31. Juli 2024 - 07:17

.. gestern in ein Interview bei Welt sagte:
Wir dürfen nicht abschieben! Wir müssen gefährliche Straftäter überwachen lassen!"

Daran merkt das diese Frau nichts in der Birne hat. Sie selber wohnt in eine Gegend, wo Sie und ihre Kinder nie mit Migranten in kontakt kommen. Die Frau hat Null Ahnung was , besonders in Zentren der Großstädten abgeht.
Aber schleust selber massig ein. Sie ist nur noch verlogen!
Hoffentlich sind Ampel, aber vor allem Grünwähler in der Lage, ihren Kindern zu erklären warum es in Deutschland so dermaßen bergab geht.