Finanzrunde bei Illner / Screenshot ZDF

Söder und Klingbeil bei Illner - „Nicht alles, was man in diesem Land verbessern kann, kostet Geld“

Wo investieren? Wo sparen? Diese zwei Kernfragen der Koalitionsverhandlungen wurden am Donnerstag auch bei Maybrit Illner diskutiert. Bei der Gelegenheit legte sich Söder direkt mit einem Ökonomen an. Wegen des Begriffs „Steuergeschenke“.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München.

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„Über Geld spricht man nicht, man hat es“, weiß der Volksmund. Doch weil sich die Union nach der jüngsten Bundestagswahl als Partei des Peseten-Schwindels entpuppt hat, wird in Deutschland gerade sehr viel über Geld gesprochen. Aus der Perspektive von Rot-Schwarz – die Reihenfolge ist bewusst so gewählt – aber nicht über eigenes Geld, sondern über das Geld der anderen, der Steuerzahler nämlich, die ohne Mitspracherecht neue Milliardenschulden an der Backe haben werden. Werden deshalb, weil ja nicht 1 Billion Euro auf irgendein Konto überwiesen werden, sondern in Einzelschritten darauf zugegriffen wird. 

1 Billion Euro auf 83 Millionen Einwohner verteilt: Das ergibt nach Adam Riese rund 12.000 Euro pro Kopf. Das ist sehr viel Geld. Auch für Steuerzahler wie den Autor dieser Zeilen, die keine lukrativen Beraterverträge mit, sagen wir, Ursula von der Leyen abgeschlossen haben, um sich überflüssige Dienste, die zwischen Aufstehen und Zubettgehen erbracht werden, vergolden zu lassen. Kurzer Reminder: Wenn ein Staat Schulden aufnimmt, dann hat nicht der Staat die Schulden aufgenommen, sondern die Bevölkerung einmal ums Eck. 

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Jürgen Goldack | Fr., 4. April 2025 - 13:37

Der Lars, Ex-Antifa-Recke und Student der Politikwissenschaft, Soziologie und Geschichte, unser Markus als mit gerade mal "satis bene" promovierter Rechtsanwalt sind ja nun beide "ausgewiesene" Finanzexperten", die sich hier befähigt sehen, Deutschland mit weiteren Schulden in Höhe von über 900 Milliarden EURO wirtschaftlich und verantwortungsvoll "retten" zu können. Echt mal, dass ist eher zum Mäuse melken. Das der Pinocchio-Friedrich als dritter im Bunde nun auch noch nie als sparsamer Finanzspezialist sondern nur als Lobbyist brilliert hat, kann das massiv angeschlagene Vertrauensniveau in diese Finanzdilletanten-Gruppe auch nicht erhöhen. Und so retten sie sich in Spiegelfechtereien, leeren Worthülsen und schlichten Vorspiegelungen von zurecht gemogelten irrsinnigen Erklärungen und Schuldzuweisungen gegenüber Trump und AfD. Es war schon immer schwierig, durch Lüge, Korruption und Wankelmut geprägte Charakterstrukturen mit Pseudoargumenten zuzukleistern. Armes Deutschland!

Ar…..sch auf Grundeis gehen, bei der heute schon veröffentlichten Insa Umfrage bei der endlich die AfD mit der Union gleich auf liegt ……
Das was die Union verloren hat, hat die AfD gewonnen.
Die andere gute Nachricht ist, die Sozen und die Grüne Sekte stagnieren auf niedrigen Niveau, und die Schuldengroko hat noch vor der Intronisierung des „Lügenbarons“ die Zustimmung verloren obwohl der Koalitionsvertrag noch gar nicht auf dem Tisch liegt.
Bin mal gespannt, ob und wie lange das „Geschlossenheits- Geschafel“ der Parteioberen um Merz & Co. die Basis der CDU und vor allem deren Wähler beruhigen kann, wenn die AfD dauerhaft die Union als stärkste Kraft abgelöst hat. Lange scheint das nicht mer zu dauern, bei dem Vertauensverust der Union. Tja, kommt davon Venen man seine Seele dem rot grünen Teufel verkauft.
Allen ein schönes WE mit besten Gruß aus der Erfurter Republik

Hans Süßenguth-Großmann | Fr., 4. April 2025 - 18:02

Steuern erhöhen will, kann man nur die Schulden und die Vermögen entwerten, so bezahlt der Mitbürger um die Ecke seine 12 Riesen, in dem er sie nicht mehr auf dem Konto hat. Da hilft nur die Bergpredigt, selig sind die Armen, denn ihnen kann man nichts weg nehmen.