
- Der japanische KI-Zar
Der Japaner Masayoshi Son wird zum Großinvestor der KI-Initiative von US-Präsident Donald Trump. In seiner Heimat macht er sich damit nicht nur Freunde. In Japan gilt er als unzähmbarer Typ, der macht was er will. Diesen Ruf hat er sich nicht zuletzt durch seine hohe Risikobereitschaft erarbeitet.
Es ist nicht lange her, da galt Masayoshi Son als unzähmbarer Typ, der macht, was er will. Sein Werdegang zeugt von nichts anderem. Im kaum unternehmerfreundlichen Japan brachte es der Sohn eines koreanischstämmigen Fischers zu einem Milliardenvermögen. Über die zurückliegenden Jahre fiel Son immer wieder durch Visionen auf – selbst wenn diese unpopulär schienen, zog er sie durch. So ist Son heute wohl der international bekannteste Unternehmer Japans. Nicht wenige Japaner sind stolz darauf.
Auch die jüngsten Schritte des 67-Jährigen könnte man als Unzähmbarkeit verstehen. Oder als Anbiederung. Son ist nun Großinvestor im Infrastrukturprojekt zu Künstlicher Intelligenz (KI) „Stargate“, das US-Präsident Donald Trump verkündet hat. Mit insgesamt 500 Milliarden US-Dollar soll es ausgestattet werden, womit hochleistungsfähige Rechenzentren, aber auch neue KI-basierte Produkte entwickelt werden sollen. Trumps Versprechen: KI-Supermacht werden nur die USA.
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