Windpark nordöstlich von Bad Wünnenberg in NRW / picture alliance / Jochen Tack | Jochen Tack
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Maximale Klima-Panik - „Ökosozialismus würde Freiheit und Wohlstand bedrohen“

Deutschland hält am radikalen Ziel fest, die CO2-Emissionen auf Null zu reduzieren. Der Physiker Gerd Ganteför erklärt im Interview, warum eine Reduktion der CO2-Emissionen um die Hälfte ausreichend ist und was womöglich wirklich hinter der dogmatischen Klimapolitik stecken könnte.

Autoreninfo

Gerhard Junior absolvierte seinen Master in Politischer Theorie mit dem Schwerpunkt Politische Ökonomie an den Universitäten in Frankfurt am Main, Darmstadt und Warschau. Derzeit hospitiert er bei Cicero Online.

So erreichen Sie Gerhard Junior:

Gerd Ganteför ist promovierter Physiker und emeritierter Professor an der Universität Konstanz. Zugleich ist er Autor populärwissenschaftlicher Bücher. Jüngst erschien sein Buch „Plan B für das Klima. Mit den Kräften der Natur den Klimawandel bewältigen“.

Herr Ganteför, in Deutschland besteht das Ziel, die CO2-Emissionen auf null zu reduzieren. Wie ordnen Sie dieses ambitionierte Ziel im internationalen Kontext ein? Sind wir Vorreiter oder Außenseiter?

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Ernst-Günther Konrad | Do., 12. Dezember 2024 - 15:35

"Ich habe den Gedanken, dass dieses Klimaproblem von politischen Kräften als Werkzeug übernommen wurde, die etwas ganz anderes im Sinn haben;"
Genau diesen Gedanken habe ich auch. Die Menschheit ist schon etliche Male irgendwelchen Weltuntergangsszenarien hinterher gelaufen. Religiöse Wahn und jetzt eben die Klimalüge sollen diesmal die Menschheit lenken und unterwerfen. Nein, ich habe nie bestritten, das sich das Klima ändert. Das tut es bereits seit Milliarden von Jahren. Was mit dem Ozonloch nicht geklappt, soll nun CO² verrichten. Es braucht natürlich irgendeinen schuldigen. Warum es das CO² sein soll, was uns doch die Luft zum Atmen garantiert erschließt sich mir nicht. In den 1970er Jahren wurde noch eine Eiszeit prophezeit, jetzt sollen wir "verbrennen", der Planet dauerhaft zu heiß werden. Ja, das Klima verschiebt sich. Das tat es schon immer und der Planet lebt noch immer. Das heißt ja nicht, das wir alles dran setzen müssen in sauber zu halten und nicht zu vermüllen.

Maria Arenz | Do., 12. Dezember 2024 - 15:42

gibt es 3 ganz einfache Erklärungen:
1). Deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer selbst Willen tun. 2.) Folge der Spur des Geldes. Die Investitionen, die für das Märchen von Sonne und Wind, die keine Rechnung schreiben, bereits in den Sand gesetzt wurden, sind so astronomisch und die Verluste, die den Investoren bei einer Remedur unseres Klimawahns drohen würden, so gewaltig, daß das jedenfallls in Deutschland im Guten nicht mehr möglich sien wird. 3.) Grüne sind nach
F.J. Strauß bekanntlich "Wassermelonen": außen Grün und innen Rot. Robert Frauengold hat am Durchregieren so viel Freude gewonnen, daß er sich das Null-Emissionen-Ziel als Rechtfertigung für Planwirtschaft nicht mehr nehmen lässt. Darum geht es, nicht um's Klima. Nicht einmal Baerbock nehme ich ab, daß sie den ganzen Quatsch glaubt, den sie und ihre Genossen verzapfen. Die ist zudem so begeistert von der Rolle, die wir ihr bezahlen, daß sie freiwilig sicher nicht mehr selbst zu Kamm und Pinsel greifen wird.

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