Die Internationalisierung der Wahlkämpfe - Nicht nur Elon Musk redet mit

Die reflexartigen Reaktionen von beiden Seiten waren so kurzsichtig wie erwartbar.
Ein historisch Interessierter Leser wird sich immer die Frage nach der Motivation einer Handlung fragen.
Warum tut Musk was er tut?
Da könnten sich sicher einige inetressante Betrachtungen ergeben, die man in der deutschen Medienlandschaft leider vermisst.

Am 28. Juni 1519 wurde der junge spanische König Karl in Frankfurt am Main zum römisch-deutschen König gewählt. Er nannte sich fortan erwählter römischer Kaiser und wird als Karl V. gezählt. Sein größter Konkurrent bei der Wahl war der französische König Franz I. Aber auch Heinrich VIII. von England und ein paar kleinere Fürsten mischten mit. Wahlberechtigt waren nun nicht die Bürger des Landes, sondern ein paar erlesene Kurfürsten, sieben an der Zahl. Die Kandidaten präsentierten sich den Wählern auch nicht in Wortduellen oder im ritterlichen Kampf. Überzeugungsarbeit leisteten vielmehr die 851918 Gulden, die der Unternehmer Elon – äh! – Jakob Fugger Karl großzügig zur Verfügung gestellt hatte. Franz war mit 300000 Gulden etwas knausriger gewesen. Nun, die USA und Rußland spielten damals in Mitteleuropa noch keine Rolle, aber die Länder drum herum waren schon daran interessiert, wer in Deutschland die erste Geige spielt. Eigentlich hat sich nicht viel geändert...

Elon Musk hat sich für die deutsche Politik große Verdienste erworben: erstmals wird nicht nur punktuell über die Programmatik der AfD berichtet. Nach Jahren der alternativlosen Brandmauer ein deutlicher Fortschritt. Und die deutsche Wählerschaft kann politische Aussagen durchaus richtig einordnen. Dort liegen die GRÜNEN seit Jahren um die 10%, bei den Medien gefühlt bei 90%. Und spätestens in einem Jahr wird das Duo Trump/Vance die Musk-eln spielen lassen und den sich X-fach überschätzenden Eruptrator politisch entsorgen.

Dass hier die Boten einer tieferen und größeren Politik vorliegen, scheint mir ein interessanter Gedanke. Einerseits sieht man bei progressiven Kräften eine Internationalisierung positiv - das Ziel scheint soetwas wie die Eine-Menschheit mit Einer regelbasierten globalen Ordnung. Man geht nur davon aus, dass diese Ordnung die eigene Ordnung ist. Jedenfalls setzt eine globale Politik auch globale Politiker voraus, die überall bekannt sind und überall mitreden. Globale Politik braucht auch einen globalen Informationsraum und globale Themen. Mit Klima, Menschenrechten und vielem anderen sehen wir das auch als selbstverständlich an.

Der Gedanke des Artikels scheint mir dazu passend. Negativ ist nicht die Einmischung an sich, sondern evtl. die Regeln, wie das geschieht, aber wohl mehr noch die Inhalte. Der Streit darüber scheint aber genau eine globale Politik für die Menschheit zu sein - also eigentlich in die richtige Richtung? (ich selber sehe regelbasierte Weltordnungen eher kritisch)

...zieht über Musk her und unterschlägt ihr eigenes Tun.
Seid Jahren hört und liest man in unserer linksgrünen Presse und den entsprechenden Politikern (grüne CDU inkludiert) das nur die Dem's Amerika retten können oder Labour in GB. Oder halt Makrönchen F und wie böse doch Meloni, Trump und Orban daher kommen.
Diese Figuren erkennen noch nicht mal ihre Scheinheiligkeit und wenn doch, so wäre dieses nur Wählerverarsche.
Aber zum Glück fallen immer weniger drauf rein.
Wenn im ÖRR ausgewogener Journalismus herrschen würde, sollte man erwarten das entsprechende Politiker damit konfrontiert werden.
Aber so, Journalismus wie zu DDR oder zu Vogelschiss Zeiten.
Und wer hat's erfunden.
Die linksgrünen Sozialisten.

Das schöne Wort "werteorientierte Außenpolitik" ist nur ein propagandistischer Euphemismus für ständige und ununterbrochene Einmischung in die Innenpolitik anderer Staaten, besonders anlässlich von Wahlen. Man denke nur an die Wahl in den USA.

Die deutschen Leitmedien (und die in den gleichen politischen Netzwerken befangenen Politiker) kennen gar keine andere Außenpolitik mehr. Sie exekutieren ihren pseudomoralischen Imperialismus wirklich in jedem Staat der Welt, Russland, USA, Weißrussland, Polen, Frankreich, Ungarn, Italien, Türkei, China: Unsere selbsternannte Demokratie-Päpste beurteilen die ganze Welt nach dem uralten Motto: Am deutschen Wesen soll die Welt gewesen.

Wer hat den angefangen mit dem Einmischen? Warum dürfen es die einen und die anderen nicht? Ich habe zwar auch ein mulmiges Gefühl, dass jemand wie Musk mit einer solchen digitalen Macht so eindeutig Stellung bezieht. Nur, deutsche Politiker und Medien haben viel früher angefangen, sich in die Politik und Wahlen im Ausland einzumischen und ein ums andere Mal wurde mehr als eindeutig für einen Kandidaten/in geworben, politische Gegner schlecht gemacht und schlicht und ergreifend die Propagandamaschinerie angeworfen. Was deutsche Medien und Politiker allein mit Trump veranstaltet haben war unglaublich. Und jetzt wo er, seine Anhänger den Spieß erfolgreich umdrehen können, da plötzlich ist das unzulässig? Was wurde und wird derzeit und schon früher Twitter und jetzt X alles gegen Trump und Musk, gegen irgendwelche einem nicht genehmen Politiker geschrieben. Eines ist komisch. Etliche Promis behaupten, sie seien gegen Musk, seien bei X nicht mehr aktiv. Alles gelogen, sie machen weiter.

Es ist gut, sehr gut sogar, dass eine neue Avantgarde in die internationalen politischen Debattensphären eindringt. Ich habe genug von den 5 grünen Blockparteien, also den Vertretern des ".. 1x1 des Staatsterrors, des Neuen Faschismus, der keiner sein will" (ähnlich. Titel von Ulrich Mies). Eine Elite welche ihre Macht auf Terror und Angst, Blockwartsysteme ungeahnten Ausmaßes schafft, PC und CC frönt, "Andersdenkende" verprügeln und einsperren lässt, dem Klimawahn alle Tore öffnet hat sein Existenzrecht als Elite total verspielt. 1989 hieß es "Stasi in die Produktion", heute sollte es heißen "Blockparteien weg - es hat keinen Zweck!". Sie haben abgewirtschaftet und sind nicht in der Lage ihren Kurs zu hinterfragen. Je länger sie Zugang zum Pattex-Reservoir haben, desto härter wird der Aufprall von Gesellschaft und Wirtschaft für die Bürger spürbar werden. Jetzt entscheidet sich ob wir "nur" 1989 noch einmal erleben oder ob wir für lange Zeit in Orwells "1984" versinken.

Was du nicht willst was man dir tu, das füge auch keinem anderen zu.
Die goldene Regel des kategorischen Imperativs.

Politik und Journailleismus kehrt das Prinzip um, ihr Credo:
Das was ich dir tu, steht dir noch lange nicht zu.

Nun kann man natürlich sagen, man muß wissen auf welcher Seite man steht, um dabei dann davon auszugehen auf der Seite der "Guten" und "Richtigen" zu stehen, die alles darf.

Das hat den Charakter des faschistoiden, nämlich die Selbstüberhöhung der eigenen Gruppe.
Noch sind wir nicht ganz im rotgrünen Faschismus angekommen, aber mit der Meinungsüberwachung und den Denunziationsportalen, sowie der Schlägertruppe der schwarzen Antifa sind wir auf dem besten Weg dahin.
Fehlt nur noch die Sicherheitsverwahrung (KZ) der aussortierten.
Das ganze wird scheinheilig mit dem Ruf "Nie Wieder" vernebelt!
Armes Deutschland, nichts gelernt!

Bei DDR-Wahl März 1990 gab es die "Allianz für Deutschland", ein geldstrotzendes Parteienkonglomerat (offiziell Wahlbündnis genannt) von sich absprechenden Parteien (DDR-CDU, DSU, DA), die trotzdem jeder allein auf dem Wahlzettel standen. Ein liberales Parteienkonglomerat mit drei Parteien gab es ebenso (Forumspartei, DDR-FDP, LDP).

Hoffentlich täuschen sich die deutschen Wahlprognostiker für den 23.02.25 in gleicher Weise wie die Amerikanischen; selbstverständlich in negativer Richtung für die linksgrüne Politmischpoke.
Wie zu lesen ist, wird "Wirtschaftsstudent" Habeck "nicht tatenlos zusehen, wie autoritäre Gesinnung hoffähig gemacht wird und hätte heute kein moralisches Argument mehr den Wehrdienst zu verweigern."
Wie schön, daß einerseits autoritäre Gesinnung so eine Art Statussymbol und Aussagen ohne praktische Konsequenzen zu Markenzeichen dieser sehr, sehr fragwürdig, ideologisch verkommen Prediger geworden sind.
Man erinnere sich ausserdem an Aussagen von F.W. Steinmeier im Vorfeld der ersten Trumpkandidatur 2016. Der B.P. Steinmeier mag das vergessen haben, Donald Trump sicherlich nicht. Zu beklagen, Herr Grau, ist, daß was man ändern könnte, es aber dennoch nicht tut. Da ist die Berliner Resterampe allerdings auch ein Meister aus Deutschland. Allerdings nicht nur hier. Schöne neue (alte) Menschheit.

Hätte sich George Clooney für die Wahl der Grünen ausgesprochen…“ zeigt deutlich, dass es nicht um Demokratie, sondern um reine Ideologie handelt. Sinngemäß in Animal Farm: links guuuuut, rächts bööööse.

Die allgemeine Empörung über Musks Kommentierung deutscher Politik ist scheinheilig. Ebenso hätte sich Trump beschweren über die Einmischung deutscher Politiker in den letzten US Wahlkampf. Allerdings ahne ich schon was passieren kann, wenn die falsche Partei zuviele Stimmen erhält: unser Bundespräsident hat auf Rumänien verwiesen, dessen Verfassungsgericht aufgrund einer angeblichen Wahlmanipulation auf der Plattform Tiktok eine ansonsten nach allen Regeln der Kunst durchgeführte Wahl annulliert hat. Ich fürchte, ähnliches könnte in Deutschland auch passieren. Musk liefert ja geradezu eine Steilvorlage.

und Politiker ist lang, der Einfluss auf die Wahlen - etwa in den USA - brachte nicht die erwünschten Ergebnisse. Anderen Ähnliches verbieten zu wollen, ist lächerlich. Vielen Dank für diesen Beitrag und damit verbundenen Blick über den Tellerrand, den die deutsche Politik so konsequent ablehnt. Man könnte ja Mal schauen, was anderes Länder besser machen. Das ist viel (Kindergärten: Frankreich, E-Autos: Norwegen usw.)

Quelle FOCUS:
Jetzt warnt Habeck Elon Musk: „Werde nicht tatenlos zusehen“

Pistolen sind wohl nicht mehr zeitgemäß, aber er könnte ihm das Wasser abdrehen in Grünheide?
Die E-Auto-Ziele werden sowieso verfehlt und es spart Fördermittel ein.

Auf in den Kampf!

MfG

In der heutigen Welt herrscht Globalität, was Informationen anbetrifft - es sei denn, man wohnt in Nordkorea oder einem anderen Staat, der seinen Bürgern verbietet, sich überall zu orientieren, besonders auch im Internet.
Die große Herausforderung besteht darin, den Menschen eine Bildung zu vermitteln, mit deren Hilfe sie die Masse der Informationen und Personen richtig einordnen und bewerten können.
Der kritische und selbständig denkenden Mensch ist mehr denn je gefragt.
Die Hauptfrage muß lauten: Cui bono?
Das heißt: Wer will mir da gerade zu welchem Zweck (!) "seine" Wahrheit unterjubeln?
Wer ist vertrauenswürdig und wer nicht?
"An ihren Taten sollt ihr sie erkennen", heißt es in der Bibel.
Dieser gute Ratschlag gilt auch für Nicht-Christen.
Mehr als jemals zuvor ist der heutige Mensch auf sich selbst gestellt und muß sich täglich neu entscheiden, wem er glauben und wie er handeln will bzw. in seinem eigenen Interesse am besten handeln sollte.

Das lustige an diesem Vorgang, durch die Schnappatmung und ihr panisches Rumgeplärre, machen sie die Bevölkerung im In und Ausland nur Neugierig auf dieses Gespräch zwischen Musk und Weidel!! Dieses Linksgrüne Kartell kapiert immer noch nicht, dass die Bevölkerung wieder konservative Politik will! Linksgrün inkl. Mainstream und ÖRR entblöden sich immer mehr!

Durch moderne Transportmittel ist die Welt schon recht klein geworden (jedenfalls für Wohlhabende im Westen). Durch das bevorstehende Ende der Sprachbarriere mittels KI-Simultanübersetzung und durch den relativen Abstieg der Westlichen Welt wird "unsere" Welt noch viel kleiner werden.

Damit werden Entwicklungen in anderen "westlichen" Ländern noch viel direkter wahrgenommen. Zusammen mit der (trotz Zolldrohungen) weiter fortschreitenden wirtschaftlichen Globalisierung ist eine "Weltgesellschaft" kein Hirngespinst mehr.

Achtung! Sollten die Wahlen am 23.02. nicht das gewünschte Ergebnis erzielen, gilt ab sofort das Merkel-Prinzip, solange zu wählen, bis es passt, oder die Wahl wird für ungültig erklärt!

Eigentlich sind die gegenwärtigen Aktivitäten von Trump und Musk nur die Fortsetzung der bisherigen Politik der USA, Europa und Deutschland an die Wand zu drücken, zu spalten und die USA als Weltmacht zu stärken.

beeinflussen. Sie gehören zur Demokratie, setzen aber Verstand voraus. Und in der Tat ist es naiv, zu glauben, sie ließen sich in einer durch und durch vernetzten Welt in Grenzen halten.
Das erwartbare Geschrei der Linksgrünwoken nach Musks Auftritt hat nur eines gezeigt: Diese Mischpoke aus Demokratie-Verächtern, arroganten Großmäulern, elitären Hohlschwätzern, die bisher wie selbstverständlich davon ausgingen, dass so ziemlich alle Kanäle für und nicht gegen sie arbeiten (in D: der ÖR, fast sämtliche Leitmedien, 99,9% aller „Kulturschaffenden“, etc) kennt nicht mehr den Widerstand, bzw. die Tatsache, dass auch die Gegenseite mal zum Schlag ausholt.
Musk hat für ein bisschen Gleichgewicht gesorgt im – da hat Herr Grau ja vollkommen recht – internationalen Wahlkampf-Getümmel, derzeit auf „deutschem Boden“.
Es wird der Demokratie nützlich sein, wenn endlich mal jemand eine Frau Weidel nicht zur „Nazi-Schlampe“ abkanzelt, sondern sie auf großer Bühne einfach reden lässt.

Causa Musk ist nicht die Aufregung über das was er gesagt hat, sondern die Aufregung dass es in einem deutschen Leitmedium erschienen ist. Ein global wichtiger Player, der Musk nun aktuell mal ist, soll nicht in einer deutschen Zeitung veröffentlichen können. Wie verbohrt ist die dt. politische Klasse, die sich ihre Bedeutungslosigkeit nicht eingestehen will.

Nie zuvor ist in den letzten Jahren das Wort "Demokratie" - insbesondere in Deutschland - so oft zitiert und missbraucht worden.