Ronja Maltzahn
Zu weiß für Dreadlocks? Ronja Maltzahn / dpa

Ausladung wegen Dreadlocks - Fridays for Future kann auch Rassismus

Eigentlich wollte die Musikerin Ronja Maltzahn mit ihrem „BlueBird Orchestra“ am Freitag dieser Woche in Hannover im Rahmen einer „Fridays for Future“-Demo auftreten. Aber daraus wird nun nichts. Die Organisatoren haben sie vor die Tür gesetzt. Wegen ihrer Hautfarbe. 

Porträt Mathias Brodkorb

Autoreninfo

Mathias Brodkorb ist Cicero-Autor und war Kultus- und Finanzminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Er gehört der SPD an.

So erreichen Sie Mathias Brodkorb:

Fragt man die Amadeu Antonio Stiftung, was Rassismus sei, scheint die Antwort eindeutig. Rassismus trete immer genau dann auf, wenn „Menschen aufgrund ihres Äußeren, ihres Namens, ihrer (vermeintlichen) Kultur, Herkunft oder Religion abgewertet“ würden. Und genau das ist der Gewinnerin des „Udo Lindenberg Panikpreis für deutsche Newcomer 2021“ in dieser Woche geschehen. 

Kurz vor ihrem Auftritt erreichte Ronja Maltzahn nämlich eine Nachricht des Veranstalters „Fridays for Future“ (FFF). Zwar bedauere man sehr die kurzfristige Ausladung, aber FFF fühlten sich eben auch sehr dem „antikolonialistischen und antirassistischen Narrativ“ verpflichtet, und daher könne sie mit ihrer Band unmöglich auftreten. 

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Manfred Bühring | Do., 24. März 2022 - 16:14

Das erinnert an die roten Garden im maoistischen China, die alles niedergemacht oder in Umerziehungslager gesteckt haben, was nicht ihrem Weltbild entsprach. Toleranz ist bei den FfF-Jünger:klick/schnalz:innen ein Fremdwort.
Einfach nur noch lächerlich, wenn nicht diese schlimme Geisteshaltung der Cancel Culture dahinter stecken würde.

Dorothee Sehrt-Irrek | Do., 24. März 2022 - 16:44

die Sängerin richtig verhalten.
Sie will das ja nicht, "cultural Appropriation" und entsprechend sieht sie sich nicht als rassistisches Opfer, sondern als eine Person, mit der eine Übereinkunft zu treffen möglich sein wird.
Ich kann mir das nicht als einen einfachen Findungsprozess vorstellen und glaube auch, dass wir irgendwo auch schon mal weiter waren als diese Diskussion.
Das hätte doch Bob Marley nicht interessiert, ob ein "weisser" Sänger mit Dreadlocks bei einem Konzert irgendwo dabeigewesen wäre?
Er hätte es evtl. zurecht als Anerkennung und Solidarität gesehen?
Herr Brodkorb verbleibt m.E. mal wieder zu sehr in der theoretischen Debatte, FfF vielleicht zu sehr in so etwas wie Befindlichkeit befangen.
Dennoch ein sehr informativer Artikel, der meine Wahrnehmung von FfF nicht sehr verändert.
Es soll noch andere Jugendliche geben und wenn nicht, dürfte mehr an der Sache dran sein, als ich bislang ahnte.

Benno Pluder | Do., 24. März 2022 - 16:49

Herzlichen Glückwunsch all ihr Tätowierten. Aneignung Polynesischen Kulturguts. Das geht so nicht. ;-)
Wie fragte doch Karl Kraus einst?:
Bin ich, oder ist die Welt irre?

Wolfram Fischer | Fr., 25. März 2022 - 12:19

Antwort auf von Benno Pluder

... auf Karl Kraus' Frage ist... nein... nicht 42...
;-)
Aber auf letztere der zwei angebotenen Möglichkeiten lautet die Antwort DEFINITIV und UNZWEIFELHAFT: JA... DIE Welt ist irre und - kaum zu glauben, daß eine Steigerung noch möglich ist - wird immer NOCH irrer...

Rainer Mrochen | Do., 24. März 2022 - 16:51

"Dirndl nur für Bayerinnen.
Vielleicht sollten wir Touristen am Oktoberfest verbieten, Karohemden und Lederhosen oder Dirndl zu tragen? Dirndl nur für Bayerinnen? Und warum fühle ich mich nicht beleidigt, wenn sie im Nahen Osten in Jeans und T-Shirt herumlaufen, wenn doch eigentlich Kaftan und Burka oder, in Afrika, je nach Region, Walleklamotten und Baströckchen angesagt wären? Wenn wir schon über „kulturelle Aneignung“ sehr dringend reden müssen, dann wirkt diese doch in beide Richtungen? Warum soll ich also Hawaiianerinnen Bikinis gönnen, wenn es doch auch ein Palmröckchen, zwei halbe Kokosnüsse und eine Blumenkette tun? Unterdrückt jede westliche Frau Hawaiianerinnen, wenn sie zu Fasching genau solche Klamotten trägt? Was soll der – Entschuldigung – Shit- denn? Sollten wir nicht froh sein, dass jeder tragen kann, was er möchte? Selbst eine Burka, so lange sie nicht physisch oder psychisch auf den Körper geprügelt wird?" Diese Dämlichkeit passt in die ZEIT.

...von Thilo Schneider von der Webseite AchGut. Wusste nicht, dass er auch unter Pseudonym Rainer Mrochen bei Cicero Leserbriefe schreibt. Dann auch noch beim Thema "Aneignung".

noch anderes als Frisuren und Kleidung : Bildung, Technologie usw. des bösen weissen Mannes, was man sich aneignet.

Helmut W. Hoffmann | Do., 24. März 2022 - 17:14

... um den Auftrtitt der jungen Musikerin; aber daß die FFF-Konsorten einen an der Waffel haben wissen mittlerweile viele Bundesbürger. Es muß aber nicht jeden Tag aufs neue mit Beispielen untermauert werden.

Gerhard Lenz | Do., 24. März 2022 - 17:18

Wächst da ein neuer Sarrazin in der SPD heran?

Ist der Mann überhaupt noch Sozialdemokrat? Es gab mal Zeiten, da bekämpften Sozis politisch den rechten Konkurrenten.

Nicht so Herr Brodkorb. Der hält sich lieber an Ökos, Linke, jetzt an die jungen FfFler.

Oder ist das alles Gefälligkeitsschreiberei, um sich beim überwiegend rechtsaussen positionierten Cicero-Forenteilnehmer beliebt zu machen?

Zur Aufklärung: Der Cicero erhielt vom Deutschen Presserat Ende letzten Jahres eine Rüge: Herr Brodkorb hatte sich als Lesbe "Uschi" beim Lesbenfrühling eingeschlichen.

Offensichtlich hielt er das, was da rauskam, für "investigativen" Journalismus. Der Cicero berichtete übrigens nicht...

Noch mal meine Frage: Ist der Mann noch Sozialdemokrat? Und wieso?

Sehr geehrter Herr Lenz, fassen wir mal die Substanz Ihrer Argumente zusammen: weil FFF sich eindeutige rassistisch verhält, muss ich aus der SPD austreten. Richtig?

Gerhard Lenz | Fr., 25. März 2022 - 09:10

Antwort auf von Brodkorb

dass Sie ins Horn jener stoßen, für die es keine Klimakrise gibt, und für die FfFler nur verwöhnte Gören sind. Auch wenn Sie die Klimakrise vielleicht nicht dezidiert leugnen.

Dass die FfFler sich korrigiert haben, reicht Ihnen nicht?

"Kann auch Rassismus" ist hochgradig dogmatisch. Nicht grundlos applaudiert Ihnen die Foren-AfD.

Dass Sie, ganz grundsätzlich, in Ihren Beiträgen nicht unbedingt wie ein Sozialdemokrat klingen - auch was Ihre Themenauswahl angeht - sei nur nebenbei bemerkt.

Ich habe jedenfalls meine Schwierigkeiten mit einem "Sozialdemokraten", der sich gerne an Minderheiten (Klimaschützer, Lesben usw.) abarbeitet.

Und regelmäßig Beifall von der falschen Seite bekommt.

...es hätte mich echt interessiert,was gerade Sie zum Thema meinen, ihre Einstellung dazu.
Stattdessen äußern Sie sich hier ausschliesslich herablassend über den Autor, als würde dies dann das geschriebene in irgend einer Weise in Frage stellen. ..Komisch...

Herr Brodkorb ist Ihnen und Ihnen-Gleichdenkenden, keine Erklärung schuldig. Wir sind hier im Forum Ciceronum und nicht vor dem links-grün-ideologischen Tribunal.
Ihre Kommentare widersprechen generell, meinen Ansichten. Dennoch verlange ich v. Ihnen keine Rechtfertigung dazu. Zu 95% interessieren mich Ihre Anmerkungen, allgemein o. konkret, nicht.

Mit vielen, antibunten Grüßen
Puki mit den Schnabelschuhen ?

...was das mit Sozialdemokratie zu tun haben soll, Herr Lenz. Michelle Obama hat, wie viele andere auch, ihre Haare geglättet, Fußballspieler färben ihre Haare blond. Alles Aneignung? Im Prinzip meinen FfF ja nichts anderes als "Schuster, bleib bei Deinen Leisten ". Das sollten sie aber dann auch selbst beherzigen und beim Klimawandel bleiben, oder ist der medial schon durch?

Herr Lenz. Kann jemand, der geistige Unabhängigkeit, Kritikfähigkeit und analytisches Denken unter Beweis stellt, heute noch Sozialdemokrat sein? Zweifel sind nach Ihrer Lesart offenbar erlaubt.

Statt über den Inhalt sich nur mit dem Autor zu beschäftigen, ist Debattenkultur auf niedrigstem Niveau, weil keine Meinung, kein Standpunkt, kein nichts. Das nennt man in der Psychologie Metadiskussion. Damit wird versucht, den Sachverhalt aus dem Fokus zu holen, indem man den Verfasser einer Meinung lediglich anhand seiner Person diskreditieren will.

Ich gestatte mir wahlweise die männliche Form, da ich als Tochter Wohnrecht im Hause meines Vaters habe.
Das gestehe ich vice versa auch Herrn Brodkorb zu.
Damit wird er allerdings evtl. auch eher zur AUSSENSEITERIN in der SPD.
So kenne ich die SPD eigentlich über die letzten Jahrzehnte, mit klaren Überlegungen für eine offene Gesellschaft und darin auch zumeist offen.
Die diversen Gruppen, die Herr Brodkorb mitunter "aufs Korn nimmt", gehören m.E. eher in das Umfeld der Grünen, nicht der Sozialdemokraten.
Ich las einmal, dass Herrn Brodkorbs politische Sozialisation eher bei den "Linken" begann, ich sehe ihn also vlt. auf dem Weg weiter in die Sozialdemokratie hinein und schon darüber hinaus?
Natürlich könnte er auch zur CDU, aber ob er zu einem evtl. Kanzlerverein stoßen möchte?
Grob würde ich ihn als Intellektuellen auf dem Weg bezeichnen.
Er neigt dazu, entsprechend seiner intellektuellen Fähigkeiten anzuecken.
Ein hartes Brot, aber es sättigt noch ganz anders.
Herr Brodkorb denkt

Enka Hein | Do., 24. März 2022 - 18:08

....jetzt gegenseitig zerfleischen ist das doch in Ordnung. Zeigt aber auch welche geistigen Tiefflieger sich in diesen NGOs wie fff rumtreiben.
Weiter so. Bitte.

Romuald Veselic | Do., 24. März 2022 - 18:13

Was dazu führte, dass ich in Ruhe gelassen wurde.

Für mich sind FfF-Typen nur ein nutzloser Produkt einer dekadenten Gesellschafft, die glaubt, anderen vorschreiben lassen, was richtig o. falsch ist.
Ich mag Unterwerfungsideologien nicht. Ich lasse mir nichts aufzwingen.
Ich sah schon Chinesinnen oder Japanerinnen mit blonden o. roten Haaren und fühlten mich dabei nicht diskriminiert o. rassisch minderwertig. Da ich Musical HAIR Bekenner bin, zählt bei mir, dass die Haare nicht bedeckt/verhüllt werden. Egal welcher Farbe/Form.
Wenn Louis XIV. v. Frankreich heute leben würde, schätze ich, auch er könnte Dreadlocks-Perücken tragen.
??

Sylvia Zarnack | Do., 24. März 2022 - 18:15

Erst dachte ich an einen verfrühten ziemlich geschmacklosen Aprilscherz.
Aber da sieht man wieder, wohin Ideologien führen. Das bedeutet ja wohl, dass ich weder einen Sarong u.ä. tragen kann, noch Creoles,
Piercing wäre unerlaubbar, Gospels dürften nur von bestimmten Gruppen gesungen werden...und was ist mit den Übersetzungen der Schriften Nelson Mandelas oder Martin Luther Kings? Oder aus anderen Kulturen, die mal Kolonien waren (auch Südamerika z.B.)?
Es gibt sicher noch viele Beispiele.
Sicher wird ein vorauseilender Gehorsam uns vergiften. Nur die allerdümmsten Kälber...
Der Rest ist Schweigen

Joachim Kopic | Do., 24. März 2022 - 18:44

... hab bis zu den unsäglichen Hartz-IV-Gesetzen zuerst SPS und dann (Aufrüstungswahn...) die Grünen gewählt ... aber das sieht "ein Blinder mit Krückstock", dass sich hier im Lande etwas zu verselbständigen droht, dass sehr an düstere Zeiten erinnert!

Karla Vetter | Do., 24. März 2022 - 18:47

Darf ein Farbiger Mozart spielen? Ein Chinese List? Welche Schauspieler dürfen denn dann die europäischen Klassiker im Theater spielen?

Hans Jürgen Wienroth | Do., 24. März 2022 - 19:06

Wie passt diese „Cultural Appropriation“ zu einem multikulturellen, multiethnischen, bunten Land, wie es das unsere ist. Wenn hier von links die Trennung der Ethnien gefordert wird, dürfen ggf. nur „reinrassige“ Menschen bestimmte Kleidung oder Frisuren etc. tragen? Was macht das mit einer gemischten Gesellschaft, was mit Kindern gemischtethnischer Eltern? Was dürfen diese Nachkommen tragen, wie dürfen sie sich verhalten?
Wen wundert es da, dass sich diese Kinder von allem ausgeschlossen fühlen, die Cultural Appropriation macht sie dazu.

Walter Bühler | Do., 24. März 2022 - 19:19

... ist nur verdeckter Machtanspruch."

Dieses Zitat stammt aus dem Buch "Die Aufklärung im Rahmen des neuzeitlichen Rationalismus" von Panajotis Kondylis (S. 157), wo sich Kondylis mit Thomas Hobbes beschäftigt.

Das ganze Zitat trifft exakt den "moralischen" Ansatz von FfF::
""Hobbes hat als erster in der Neuzeit die ungeheuere potenzielle Aggressivität des ... Moralischen durchschaut und in ihrer Neutralisierung ein wichtiges Mittel zur Sicherung des Friedens erblickt (!). Daß eine angeblich einzig wahre Vernunft die angeblich einzig gerechten Gesetze verordnen will, ist für ihn 'an error that hath cost many thousands of men their lives.' Der Anspruch auf Besitz der Einen wahren Vernunft ist nur verdeckter Machtanspruch."

Dr.Andreas Oltmann | Do., 24. März 2022 - 20:41

Bis jetzt erschütternd wenig Aufregung zu diesem Artikel. Dabei ist es ein Verstoß gegen die im Grundgesetz garantierte Unantastberkeit der Menschenwürde.wenn die Fakten so sind, wie beschrieben. Das ist Diskriminierung und hat nichts mit „freier Demokratie“ zu tun. Es ist genauso verabscheuungswürdig, wie das erzwungene Verbot von Auftritten russischer Künstler. Das Niveau der zitierten Texte ist ebenso abgrundtief-meine Antwort an fff wäre gewesen : ihr könnt mich mal!

Walter Bühler | Fr., 25. März 2022 - 10:29

Antwort auf von Dr.Andreas Oltmann

1936 (!) wurde an der Berliner Universität (= Humboldt-U.) der erste Lehrstuhl für deutsche Volkskunde eingerichtet. Das zugehörige Institut (10117 Mohrenstraße 40/41) firmiert seit 1994 als wohlfinanziertes "Institut für Europäische Ethnologie" (https://www.euroethno.hu-berlin.de/de/institut/ueber/standort-geschichte). Das IfEE beschäftigt sich aber weniger mit Europa, sondern liefert - wohlsubventioniert - dem rot-rot-grünen Senat die Pseudo-Gutachten für seine Gender-, "Rassismus-" und Straßennamen-Umbenennungs-Politik, wobei die Ausgründung CARMAH sich speziell um die Vorgänge im Humboldt-Forum zu kümmern hat. Die heute in Berlin übliche akademische Unterwerfungserklärung unter die Ideologie der Regierung findet sich hier:
https://www.carmah.berlin/gender-equality-diversity-and-climate-respons…

Wolfgang Borchardt | Do., 24. März 2022 - 21:12

... auch "kulturelle Aneignung"? Ganz sicher. Und es baut Brücken, erweitert das Weltbilf, macht den Urlaub im Ausland noch besser. Oder ist das auch verboten? Das Bewusstsein, auf der "guten" Seite zu stehn, rechtfertigt n i c h t alle Mittel. Offenbart sich FFF als faschistoide Sekte?

Eckhard Lüth | Do., 24. März 2022 - 21:37

FFF geriert sich gerne als der Garant für den Highway zum Klimahimmel. Ist aber mehr AC/DC: Highway to hell.

Tomas Poth | Do., 24. März 2022 - 22:39

Ja dann, also, was haben sich Afrika, Asien, Amerika und andere Weltregionen kulturell alles vom Westen angeeignet!
Sofort alles zurückdrehen, her damit, alles zurück nach Europa, das ist nicht euers, ab in die Verdammung und Verbannung mit euch.
Gut das kann man jetzt auch noch etwas pc-mäßiger formulieren, quasi als Rückrufaktion zwecks Überprüfung beim Hersteller.

FfF - Follkommen ferirrte Fuzzis ;-)
oder Live-Mitschnitt aus dem Kindergarten.

Jochen Röschmann | Do., 24. März 2022 - 22:56

Hehe… Volksfront Judäas vs. Judäische Volksfront? Selbstzerfleischung der Identitären?
- Ich würde sagen: Solange ‚Double Think‘ à la Orwell in der Society akzeptiert wird, solange läuft der Laden…

Maximilian Müller | Fr., 25. März 2022 - 00:54

Da Rastafari eine Glaubensrichtung ist, würde ich sie außerdem als Fundamentalisten bezeichnen, die gegen Art. 4 des Grundgesetzes verstoßen. Das passt gut zum Antizionismus und Antisemitismus, der sich bei FFF ausbreitet. Was für eine nette Gruppe junger Menschen, die man hier in Deutschland hofiert.

Martin Falter | Fr., 25. März 2022 - 06:43

immer wenn sich jemand ( egal wer ) raus nimmt was ein anderer zu tragen hat, oder wie er auszusehen hat.

Was immer nicht verstanden wird, die Menschen sind nicht alle gleich, sondern sie sollten alle die gleichen Rechte haben.

Diese Spinner*innen ( da gender ich doch gerne) sollten lieber vor ihrer eigenen Haustür kehren und sich selbst mal korrekt anderen gegenüber verhalten. Dann reden wir weiter....

Ferdinand Schulze | Fr., 25. März 2022 - 07:34

Am besten lassen wir die Kinder demnächst ab 14 Jahren wählen, es gibt wohl genügend Leute in Deutschland, die von dieser Art Unsinn den Hals nicht vollkriegen können. Als altem weißen Mann bleibt mir nur noch das Wackeln mit dem Kopf.

Joachim Kopic | Fr., 25. März 2022 - 10:44

Antwort auf von Ferdinand Schulze

... es ist anzunehmen, dass die Erkennungssoftware auch darin "etwas" erkennen kann ... und sollten Sie Tätowierungen haben: Verdecken oder am besten weglasern lassen ... gehört überhaupt nicht zu unserer Kultur!
Fehlt nur noch, dass man Kinder zukünftig nur noch mit regenbogenfarbenen Legosteinen spielen lässt ... halt, nee, da kommt neuerdings noch blau-gelb hinzu...
Ich lach mich schlapp über soviel D..., was momentan abgeht!

Ernst-Günther Konrad | Fr., 25. März 2022 - 09:14

Vom Hölzchen, zum Stöckchen, zum Zahnstocher. Die werden immer verrückter und selektieren in den eigenen Reihen. Und ich dacht, dumm ist nicht Steigerungsfähig. So kann man sich irren. Hatten wir aber alles schon mal. In meiner Jugend wurden die Jungens mit langen Haaren gerne "langhaarige Bombenleger" genannt. Menschen mit Glatze sind alle rechts, die mit Iroquois-Schnitt, wie Herr Veselic waren alles Punker. Gut, dass das hier in einem Artikel kundtun Herr Brodkorb. Inzwischen ist ja selbst bei den Msm helle Aufregung, ob der Aufforderung an die Sängerin, sie könne sich ja die Haare schneiden, dann klappt es auch mit einem Auftritt. Genau wie bei Corona. Die laufen alle im Hamsterrad und keiner hält es an. Zum Ende hin zerbröseln die sich selbst mit ihrem Identitätswahn und ihrer Rasismusphobie. Also wegen mir gerne mehr von diesen Aktionen. Nichts ist so wirkungsvoll wie die Selbstzerstörung. Mal sehen, ob diese Sängerin generell mal zum Nachdenken kommt.

Gerhard Fiedler | Fr., 25. März 2022 - 13:18

Warum sich über diese Kinder von FfF so aufregen, ob nun mit oder ohne gedrillten Haaren? Sollen sie doch auf ihre Weise selig werden. In der Bibel klingt das doch ähnlich. Ich versuche es mal im übertragenen Sinn mit Bezug auf Matthäus und Markus: "Und sie brachten die Kinder zu Greta. Und als diese sie sah, sprach sie: Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn ihrer ist der Planet Erde."
Na, dann überlassen wir diesen doch den grünen Religionsstiftern! Wie das dann ausgeht, sehen wir gerade, wenn sie mit ihren Glaubensgrundsätzen in der Realität ankommen.

Brigitte Simon | Fr., 25. März 2022 - 17:51

...bzw. Frisuren. Die ersten Menschen, die Dreads trugen, waren vermutlich Höhlenmenschen. Das sind die ersten Hinweise auf die Verwendung von Dreadlocks. Der erste schriftliche Beweis stammt aus dem Jahr 1500 v.Chr. Es waren Filzlocken ver-filzter Kopfhaare. Gerne denke ich noch an diese Zeit . Man akzeptierte meine Frisur. Das war noch eine haarige Freiheit.

Leider keine alten Socken ist der entstandene Antisemitismus der Grünen-Aktivistinnen.

Hugo Müller-Vogg schreibt:
"Die häßliche Seite von Greta Thunberg: Sie mißbraucht ihre Prominenz, um Israel-Hass zu schüren. Greta Thunberg nahm viele Menschen mit ihrem Kampf gegen den Klimawandel für sich ein. Jetzt mißbraucht die Klima-Aktivistin ihre Prominenz, um Israel-Hass zu verbreiten. Wer auf Fridays-Demonstrationen künftig Thun-berg und ihren deutschen Statthaltern zujubelt, muß wissen: Er unterstützt damit zugleich das Bestreben terroristischer Palästinensern, Israel und seine Bevölkerung auszulöschen".
Das ist R a s s i s m u s.

Fritz Elvers | Sa., 26. März 2022 - 17:32

wer sind die Leute, die bei FfF das Sagen haben, wer bestimmt das? Welches Gremium organisiert derartige Diskrimierungen eigentlich? Die allseits bekannten "Aktivisten" anscheinend nicht.