Robert Koch Institut in Berlin
Schild am Eingang des RKI: Blind trotz Wissen?

RKI-Files komplett veröffentlicht - „Kann eher nicht korrigiert werden“

Gestern hat eine freie Journalistin sämtliche Protokolle des RKI-Krisenstabs während der Corona-Pandemie veröffentlicht – ungeschwärzt. Viele der Inhalte sind skandalös. Dem gängigen Krisennarrativ werden sie vermutlich dennoch nicht zu Leibe rücken. Für die meisten ist Konsens wichtiger als Wahrheit.

Ralf Hanselle / Antje Berghäuser

Autoreninfo

Ralf Hanselle ist stellvertretender Chefredakteur von Cicero. Im Verlag zu Klampen erschien von ihm zuletzt das Buch „Homo digitalis. Obdachlose im Cyberspace“.

So erreichen Sie Ralf Hanselle:

Geben wir uns geschlagen! Man kann die RKI-Files vermutlich so lange entschwärzen, bis selbst die einzelnen Sätze und Wörter im Protokoll strahlend weiß erscheinen; man kann sie vorwärts und rückwärts lesen oder gar von der Kanzel rezitieren lassen: Der Wahrheit wird man damit nicht mehr auf die Sprünge helfen. Das sogenannte Corona-Narrativ hat sich derart tief ins Unbewusste der Deutschen eingegraben, dass selbst wider besseres Wissen und entgegen der Faktenlage weiterhin an unzähligen Halbwahrheiten, wenn nicht in Teilen sogar an kleinen Lügen festgehalten wird.

Schuld daran dürfte Solomon Asch sein. Oder zumindest jenes merkwürdige Phänomen, das Asch im Jahr 1951 mit dem sogenannten Konformitätsexperiment herausfinden konnte. Mit dieser interessanten Versuchsanordnung nämlich hat der polnisch-amerikanische Pionier auf dem Gebiet der Sozialpsychologie nachweisen können, dass der Mensch auch den größten Blödsinn noch für bare Münze nimmt, hat man ihm diesen nur oft genug unter die Nase gerieben.

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Tomas Poth | Mi., 24. Juli 2024 - 12:29

Das Parteien- und Medienkartell wird die Aktion am langen Arm verhungern lassen.
Sie waren alle zu sehr verstrickt in dem Pandemie- und Corona-Lügengebäude.
Warum sollen sie sich da die Mühe machen sich selbst anzuklagen. und zu verurteilen.
Es bleibt nur der juristische Weg, dort wo die Klagemöglichkeit besteht, alle einzeln mit ihren Verfehlungen am Schlafittchen zu packen.

Und nicht vergessen, mit den kommenden Wahlen muß das Kartell aufgebrochen werden.
Der Macht- und Politikwechsel muß herbei gewählt werden.

Hans Jürgen Wienroth | Mi., 24. Juli 2024 - 13:40

Antwort auf von Tomas Poth

Ich stimme Ihnen in vollem Umfang zu, Herr Poth. Aber welches Gericht wollen Sie bemühen, nachdem selbst das BVerfG. die Maßnahmen ohne gewissenhafte Prüfung abgesegnet hat? Die Richter müssten sich ja selbst mit verurteilen, weil sie ihrer Verpflichtung zur gründlichen Prüfung der Fakten nicht nachgekommen sind. Sie hätten hier auf die Herausgabe der Protokolle bestehen können. Nur hat man nach „oberflächlicher Prüfung“ entschieden der Regierung (entgegen Verfassungsauftrag!) zu vertrauen und dem ganzen die Krone mit der Aussage aufzusetzen, die Regierung hätte es zum Zeitpunkt der Entscheidung nicht besser wissen können. Damit waren diese Maßnahmen auch künftig abgesegnet.

Wir brauchen den Machtwechsel aus vielen Gründen, jedoch nicht zurück zur damaligen Regierungspartei.

Tomas Poth | Mi., 24. Juli 2024 - 14:17

Antwort auf von Hans Jürgen Wienroth

Das ergibt sich dann aus der Aufarbeitung der Protokolle, da sind die Juristen gefordert, gegen welche Personen im Einzelnen Klagen möglich sind und auf welcher Ebene unserer Justiz.
Ich als Nichtjurist kann dazu wenig beitragen.

Ingbert Jüdt | Mi., 24. Juli 2024 - 14:35

Antwort auf von Tomas Poth

... ist bereits von einer »rechten Kampagne gegen das RKI« die Rede, weswegen sich Leute aus Protest und Solidarität freiwillig die Maske aufsetzen. Määähh! Das Recht auf Dummheit wird offensiv eingeklagt. Kann man sich nicht ausdenken ...

Dazu Mark Twain:
„Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit – und ich bin mir beim Universum nicht ganz sicher.

Außerdem tut es all denen weh erkennen zu müssen, daß sie auf den ganzen Mist hereingefallen sind. Dieses Eingeständnis überspielt man mit solcher Trotzgeste.

Wenn mich nicht alles täuscht ist das Zitat von Albert Einstein.

Thomas von Aquin: Eine Regierung, die ihre Gesetze nicht einhält, ist auch nichts anderes als eine Gaunerbande.

Neujahr 1225 auf Schloss Roccasecca bei Aquino in Italien; † 7. März 1274 in Fossanova;

Stefan Jarzombek | Mi., 24. Juli 2024 - 12:49

So könnte man das testen der Dummheit seitens der damaligen Regierung bezüglich des größten Teils der Deutschen bezeichnen.
Auf gut deutsch gesagt war es ein Test wie man mündige Bürger vorführt und am Nasenring durch die Manege führt.
Alle waren sie blind und taub.
Genauso wie in der Coronazeit marschieren Politiker auf Demos gegen Rechts vorweg um ihre fehlgeleitete Politik zu verschleiern.
Das alles zeigt deutlich,mit welchem Klientel der Wähler es hier zutun hat.
Und der Steuerzahler finanziert ihnen dann zu guter letzt zum Dank noch Familienausflüge zur Europameisterschaft.
Test passed heißt es in meiner Überschrift,der Test wie weit man mit mündigen Bürgern den Rasselbock machen kann.
Da kann jemand nun sagen was er will,die AfD hat stets die Maßnahmen seitens der Regierung in der Coronazeit verurteilt.Leider wurde diese Partei anschließend wieder einmal mehr als Nazibande gebrandmarkt.
Gegen Dummheit ist bis jetzt eben noch kein Kraut gewachsen, wählen der AfD ist quasi Notwehr.

Manfred Sonntag | Mi., 24. Juli 2024 - 14:42

Antwort auf von Stefan Jarzombek

Zustimmung! Seit der gestrigen Veröffentlichung aller RKI-Protokolle ist es amtlich, egal ob die Merkel- oder Scholz-Regierung, alle haben sich in Mafiamanier schuldig gemacht. Die Maßnahmen der Coronadiktatoren in der Zeit von 2020 bis 2023 waren "Staatsverbrechen" (Buch von Dr. Frank). Sie haben zu 100% gelogen, so dass die Balken sich bogen, und die Mainstream-Medien haben erstklassige "Schützenhilfe" gegen jeden "Andersdenkenden" geliefert. Wer bitte soll denen in Zukunft noch ein Wort glauben, egal ob Klimawandel, Energiekrise, Bildungsdebakel u.v.a.m.? Immer und zu jeder Zeit waren es die 5 grünen Blockparteien welche uns ans Messer der sogenannten "Philanthropen" des WEF, WHO und Atlantikbrücke lieferten!

Lügen ist ihr Geschäft.
Dazu kommt dann noch verschleiern und relativieren.
Heute auf der Bundespressekonferenz hat Olaf Scholz mal wieder Durchhalteparolen von sich gegeben, sowie daß er erneut Kanzler werden wolle ,obwohl zwei Drittel der Bürger ihn lieber nicht mehr sehen wollen.
🤷

Ingbert Jüdt | Mi., 24. Juli 2024 - 13:07

... sondern auch für alle anderen Krisen dieser Republik (und des »kollektiven Westens«): Finanzkrise, Migrationskrise, Ukraine-Krieg, Energiepolitik, Gender-Neurotizismus, etc. pp. Irgendwann ist die kollektive Wahrnehmung dermaßen weit von der Realität entfernt, dass daraus Gefahr für Leib und Leben entsteht. Lockdowns und Impfkampagnen waren nicht nur metaphorisch ein Krieg, sie haben Trauma und Tod in vergleichbarem Ausmaß gebracht. Der Neoliberalismus hat die Samthandschuhe ausgezogen und die liberale Gesellschaft hat die Fratze der Repression gezeigt. Noch ist die kollektive Verdrängung weit verbreitet, aber Gesellschaft und Kultur sind bereits über die Katastrophenfalte der Unversöhnlichkeit und Unverzeihlichkeit hinabgestürzt.

Das ist die Bewährungsstunde, in der sich entscheidet, ob die »westliche Demokratie« noch in der Lage ist, einen friedlichen Eliten- und Politikwechsel herbeizuführen, oder ob die alten Eliten den Wandel mit zunehmender Gewaltsamkeit unterdrücken werden.

Nur so war auch 12 Jahre National-Sozialismus und DDR-Sozialismus möglich.
Der heutige Zeitgeist bewegt sich auf dieser Schiene.

Volker Naumann | Mi., 24. Juli 2024 - 13:09

Die passende Antwort gab eventuell Max Liebermann, werter Herr Hanselle, natürlich in einem anderen ZUsammenhang:

Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.“
―Max Liebermann

MfG

Mirko | Mi., 24. Juli 2024 - 13:41

Lenz übernehmen Sie, bitte !!!!

Lothar Lilienthal | Do., 25. Juli 2024 - 09:14

Antwort auf von Mirko

braucht noch Zeit, um sich zu überlegen, wie man die ganze Misere der AFD in die Schuhe schieben kann.

Mirko | Mi., 24. Juli 2024 - 13:47

Dez 20: Die Impfung immunisiert vollständig, verhindert, daß man sich ansteckt, ist sicher, wirkt zuverlässig und ist gut verträglich
März 21: Die Impfung immunisiert nicht, unter ganz seltenen Fällen kann man sich anstecken, aber sie schützt.
April 21: Die Impfung schützt zwar nicht vollkommen, aber hilft gegen die Infektion.
Mai 21: Die Impfung erhöht die Infektion nicht, aber sie produziert asymptomatische Verläufe Juni 21: Auch mit Impfung kann man erkranken, hat aber dann definitiv nur einen leichten Verlauf
Aug 21: Man kann mit der Impfung leider auch ernsthaft erkranken, aber man Verhindert einen Aufenthalt im Krankenhaus
Sept 21: Man kann trotz Impfung in Krankenhaus kommen, aber man wird nicht intubiert.
Okt 21: Die Impfung verhindert nicht, daß man Intubiert wird, aber die verhindert einen tödlichen Verlauf.
Nov 21: Leider sterben auch geimpfte. Pech gehabt, nichts ist perfekt !
Dez 21: Boostern hilft dagegen zuverlässig.. Offenbar doch nicht, man muss man sich testen

Mirko | Mi., 24. Juli 2024 - 13:49

Jan 22: Wenn man 1x geboostert ist, gehe zurück zu Dez 20 !
Mai 22: Wenn man 2x geboostert ist, gehe zurück zu Dez 20 !
Aug 22: Wenn man 3x geboostert ist, gehe zurück zu Dez 20 !
Okt 22: Wenn man 4x geboostert ist, gehe zurück zu Dez 20 !

Und wer das alles NICHT bedingungslos glaubt, wird als dummer Rechtsextremist,Querdenker, Aluhut, Covodiot, Spaziergänger undwasssonstnoch diffamiert !
Lenz wo sind sie denn?

Tomas Poth | Mi., 24. Juli 2024 - 15:34

Antwort auf von Mirko

... soviel Einschlägen bleibt der lieber in Deckung!
Kommt dann irgendwann mit einer vom Mainstream verlautbarten Verharmlosung um die Ecke.
Vielleicht entblödet das RKI sich ja nicht mal irgendwann zu behaupten das alles wären gekonnte Fälschungen der waren Protokolle. Und kommt mit einer Fälschung um die Ecke. Das sind dann die üblichen Methoden, Aussage gegen Aussage, meine Protokolle vs. deine Protokolle, meine Wissenschaftler vs. deine Wissenschaftler. Das übliche Spiel.

Mirko | Mi., 24. Juli 2024 - 20:21

Antwort auf von Tomas Poth

eher, dass er sich gerade einen Wolf schreibt 😎✌️

Heidemarie Heim | Mi., 24. Juli 2024 - 14:10

Operation geglückt, Patient tot! So gut wie tot bzw. ohne weitergehende massive Zwangsmaßnahmen und mittels noch heftigeren verfassungswidriger Grundrechtseingriffe dürften bei einer weiteren vielleicht noch gefährlicheren Pandemie alle von der Regierung getroffenen Maßnahmen und Anordnungen sein. Denn jeder wird sich erinnern wie da durch Angstmacherei, Panikmache, an den Pranger stellen, intern Maulkorb verpassen, Informationslücken, fehlende Eruierungen und völlig idiotischen und fern jeglicher Wissenschaft die Bürger oft regelrecht schikaniert wurden, ganze Gewerbe ihrer Existenz beraubt, unsere Alten noch vereinsamter von uns gegangen sind durch dieses allgemeine Versagen von Politik, Medien, nur im Geiste vielleicht "unabhängige" Kontrollinstitutionen und Wissenschafts-Berater und letztlich einer Bevölkerung, die sich seit 1951 mit lediglich 2! Jahren Verfassungsrechtlicher Erfahrung scheinbar nicht viel verändert hat. Ich z.B. ließ mich bewusst impfen aber das war es auch schon.

- da wohl noch weitgehend unerprobt - innerlich gegen eine Impfung meiner Kinder, hatte aber keinen Einfluß und wollte auch nicht den Druck erhöhen.
Was ich auf keinen Fall geben wollte, war ein "Freifahrtschein" für die politisch verantwortlich Handelnden.
Sie besitzen politische immunität und sollten das Rückgrat haben, ihre Entscheidungen darzulegen und überprüfen zu lassen, damit eine Bevölkerung sich nicht nur bewußt, sondern auch informiert und überzeugt impfen lassen kann, wenn Neuerliches auf uns zukommen sollte.
Da ich mich habe vielfach impfen lassen und auch ein großer Fan von Impfungen bin, würde ich persönlich Impfungen empfehlen, LANGFRISTIG auch für Kinder, denn ich kenne keine Erkältungen mehr.
Die wahrscheinlich aus der Covid-Impfung erwachsende Resilienz, Widerstandsfähigkeit erhöht mein Wohlbefinden.
Ich glaube jedoch nicht gleich, dass von diesem evtl. zu erhoffenden Ende her, alle Massnahmen der Pandemie zu rechtfertigen wären.
Dafür fehlten vlt. die Begründungen

Ein wirklich passender Begriff angesichts auch anderer Entscheidungen der Politik über die Köpfe der Bürger hinweg bis in die Heizungskeller hinein liebe Frau Sehrt-Irrek! Aufgrund alters-und gesundheitsbedingter nachlassender Immunabwehr und weil wir einigermaßen unbehelligt hofften verreisen zu können haben mein Gatte und ich uns wie sonst üblich jedes Jahr gegen Grippe so auch gegen Corona impfen lassen. Außerdem war es mir der Erfahrung aus dem Intensivbereich wegen, meine Mutter wurde mit Ende 50 nach einer misslungenen Reanimation zum Pflegefall, ein Gräuel beatmet und an den Maschinen hängend das vielleicht gleiche Schicksal zu erleiden. Und im Gegensatz zu einzelnen Bekannten, die mit leichteren Nebenwirkungen zu kämpfen hatten o. ohne Impfung wirklich auf der Intensiv landeten, verspürten wir bei beiden Impfstoffen keinerlei Unverträglichkeiten. Und ich weiß nicht ob es am Influenza-o. anderen Stoff lag, auch wir haben seither nicht mal mehr einen grippalen Infekt gehabt. LG

ja man kann Glück gehabt haben und keine Unverträglichkeiten gehabt haben.
Aber, machen Sie sich trotz alledem nicht irgendwie Sorgen, dass alles über Ihren Kopf hinweg geschehen ist, also sonst Sanktionen wie nicht reisen können, nicht in Gaststätten gehen können u.s.w.? Mich wundert so etwas sehr, dass man jetzt im Nachhinein noch an der Impfung was Gutes abgewinnen kann. Wir haben uns auch impfen lassen, genau aus diesen Gründen die Sie auch hatten, aber ich habe schon immer Zweifel angemeldet. Heute würde ich gegen alle vorgehen, die mir dieses Teufelszeugs eigentlich aufgeschwatzt haben. Weil die Longwirkung der Impfungen kennt keiner und was diese im Körper anrichten. Warum sterben jetzt auf einmal so viele Menschen in den Jahrgängen 1960- 1970?

Heidemarie Heim | Do., 25. Juli 2024 - 14:31

Antwort auf von Sabine Jung

Zunächst lieben Dank den Damen für Ihre Anmerkungen bzw. Fragen! Und natürlich habe ich trotz Impfentscheidung nach sorgfältiger Risiko-Nutzen-Überlegungen immer an allen Maßnahmen seitens der Regierung meine Zweifel. Allein mit dem Sinn und Unsinn, Wirksamkeit oder nicht dieser elenden Masken habe ich mich tagelang versucht schlau zu machen bis hin zu Partikelgrößen, Filtervermögen, Tragezeit selbst wirksamer FFP3+, welche fast nur in Hochsicherheitslaboren zur Ausstattung gehören usw. Geschweige das ein Virus sich von dem Gelumpe was wir oft unter der Nase trugen, voll hygienisch wie ein benutztes Tempo die Hosentasche rein und raus, beeindrucken ließe wenn er fröhlich von Wirt zu Wirt wandern möchte. All dieser Irrsinn war nicht nur methodisch in seinem Gruppenzwang, er forderte unzählige Opfer von jung bis alt s.a. meinen 1.Kommentar und vernichtete so viele im wahrsten Sinne des Wortes "gesunde" Existenzen, dass mir die mich selbst betreffenden Folgen unbedeutend erscheinen. LG

an die beiden Damen: den hatte ich auch nicht! In der Vergangenheit ließ ich mich etliche Male mit Überzeugung gegen etlich Risiken impfen, - aber nicht gegen Corona. Führe mir, wenn möglich, keine gentechnisch veränderten Lebensmittel zu, also auch keine derartige unerprobte Impfung. Finde im Nachhinein meine Entscheidung gut und richtig. Obwohl Ungeimpfte damals nicht im vollen Umfang verreisen oder sich kulturell erbauen konnten. Jugendliche wollten vielleicht gern in eine Disco, und ließen sich deshalb impfen. Alle vom Wunsch getrieben, am normalen Leben teilzuhaben. Zurückblieben sind finanziell geschädigte Geschäftsinhaber, vereinsamte Alte und Schüler, Menschen, die es psychisch nicht verkraftet haben. Wer war sich wirklich der Tragweite bewußt?

bewußt war.
Deshalb möchte ich auch viele Entschuldigungen für mögliche Fehlentscheidungen hören und Versuche sehen, aufgetretene Schäden zu lindern.
Eine kleine Abschwächung möchte ich durch das Beispiel Aids anbringen.
Die Lebensweise vor und nach Aids könnte sich evtl. auch sehr voneinander unterscheiden.
Ich habe die Tragweite möglicher panischer Angstattacken nicht gerade kleiner Bevölkerungsteile immer auch in der Waagschale gehabt.
Es war keine leichte Zeit, ich glaube für NIEMANDEN.
Bleiben wir zusammen?

Peter Emmrich zu einer Freiburger Studie über die Wirkung von Löwenzahn auf das Andocken von Spikeproteinen angesehen habe - der Algorithmus macht es möglich - möchte ich sagen, dass mir der Zusammenhang von "Nicht"?-Reaktion des Immunssystems auf Erkältungserreger und "darauffolgend" entstehendem Tumor einleuchtet, dass ich aber durch die Covidimpfung den Gang zurück für möglich erhoffe und also darüber das Verschwinden der Tumore.
Wenn ich also jetzt keine Erkältungen mehr bekomme, dann, weil mein Immunsystem durch die Impfung Spikeproteine leicht"neutralisiert", das Immunsystem sich wieder erholen kann und damit aus der "Überbeanspruchung" herauskommt?
Dann wären aber natürliche Wege, Spikeproteine zu behindern eine sinnvolle Ergänzung zur Impfung?
Solche Zusammenhänge interessieren mich sehr.
Meine größte Angst habe ich in der Medizin vor umgangssprachlich bezeichneten "Fachidioten", die aber wiederum Könner* ihres Faches sind.
Wie können Mediziner vielseitig und spezifisch werden?

Claudia Martin | Mi., 24. Juli 2024 - 14:39

nicht strafbar ? Wenn nicht, warum regen wir uns dann auf ? Ist dann ja alles rechtmäßig.

.... aber es wird keinen Richter finden. Es wird, schlicht gesagt, kein Gericht geben, das einen solchen Prozess führen wird.

Denn das würde unabhängige Gerichte, die sich nur an die Gesetze halten, zur Voraussetzung haben. Schaut man sich aber an, wie die entscheidenden Posten in der Justiz besetzt wurden, dann weiß man, warum die Gewaltenteilung nicht mehr funktioniert. Beispiel Harbarth.

Isch over.

Alexander Zimmer | Mi., 24. Juli 2024 - 16:13

Um Konformitätsdruck entstehen zu lassen, muss zuerst definiert werden, was Richtig und was Falsch ist. Warum unterwarf sich das RKI, ja grosse Teile der Wissenschaft, so widerstandslos der Politik ? Warum forderte die Politik überhaupt diese Unterwerfung ? War es Unfähigkeit, Angst oder Absicht ? Und wenn welche Absicht ? Warum Massnahmen, obwohl sie meist keinen nachweisbaren Nutzen hatten ? Warum wurde jede Stimme, die sich irgendwie kritisch äusserte, derart an den Pranger gestellt ? Es bleiben viele Fragen.

Es war wie bei der Heizungsgeschichte genau nur ein Bestandteil vom
großen Test, wie weit kann man die Schrauben zur Gängelung der
Bevölkerung anziehen, ohne das es unkontrollierbar knallt. Direkt und
öffentlich zugegeben hat das bisher nur ein Minister und diese Rede
mit der Aktion war eventuell auch geplanter Bestandteit vom Test.

Ist doch alles gut abgelaufen, auf ein Neues!

MfG

Es gab viele die versucht haben zu wiedersprechen. Bhakdi, Wodarg und viele Fachleute. Aber auch aus dem Ministerium Regierungsoberrat Kohn hat ein 196 Seiten Bericht erfasst und erklärt, warum es keine Pandemie gab. Es wurde der Corona Geheimplan gegen das Volk öffentlich geleakt, wo das Vorgehen der Politik gegen das Volk genau beschrieben wurde. Unzählige Kritiker - heute zu finden in den alternativen Medien - werden und wurden verfolgt und existenziell an den Rand des Ruins gebracht. Das Netz ist voll von solchen Betroffenen. Hören sie sich die Geschichte von Paul Brandenburg und viele andere an. Hören Sie Kontrafunk, wo sich inzwischen viele versammeln, die vom System verfolgt werden. Hören sie Peter Hahne zu und bilden sich vor allem dann ihre eigene Meinung. Es gab schon etliche Menschen, die öffentlich versuchten dagegen zu gehen. Und beim RKI und PEI wussten es natürlich aller, aber was wäre mit denen passiert? Dasselbe mit ROR Kohn. strafversetzt, entlassen, diskriminiert.

Gerda Peters | Mi., 24. Juli 2024 - 16:24

Die Bevölkerung anschwindeln und kujonieren ist erlaubt? Das hat keine Konsequenzen, gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen.

Volker Naumann | Mi., 24. Juli 2024 - 19:36

Antwort auf von Gerda Peters

Sachsen-Anhalt? , wegen "Derfndiedndas"

MfG

Thorwald Franke | Mi., 24. Juli 2024 - 16:41

Ja, die Herrschenden konnten das alles so tun und verschleppen. Wie so vieles andere ja auch. Und ja, auch die Entscheidung, ob man nun aufarbeitet oder nicht, ist eine Frage der Erneuerung oder der Verschleppung, und es wird natürlich verschleppt. Man denke nur an die "Aufarbeitung" der Migrationskrise in der CDU/CSU. Sie verdient ihren Namen nicht.

Es gibt aber doch eine Wirkung: Wir werden immer mehr zur Bananenrepublik, und immer mehr Bürger wenden sich ab. Das ist ein langfristiger Prozess, aber Corona war und ist ein wichtiger Baustein darin. Wer nicht aufarbeitet und immer nur verschleppt, errichtet einen kalten, autoritären Staat.

Vielleicht brauchen wir den sogar. Wenn ich mir den demographischen Wandel ansehe. Schon Helmut Schmidt meinte mit Recht, dass Multikulti nur in einem autoritären Staat funktioniert.

Das ist unsere Zukunft. Sie wird gerade gemacht. Ob wir mitmachen sollen?

Jens Böhme | Mi., 24. Juli 2024 - 18:07

Die Erkenntnisfähigkeit während Corona war in Politik und Wissenschaft in Schweden in einem aufgeklärteren Stadium als z.B. in Deutschland. Geht man nach deutscher "wissenschaftlicher" Hysteriediktion vor, hätten in den schwedischen Großstädten Bewohner täglich reihenweise auf der Straße tödlich umkippen müssen. Zudem war der Corona-Inzidenzwert im Gegensatz zur tödlichen Grippe-Inzidenz vor 2020 Pillepalle.

Ingofrank | Mi., 24. Juli 2024 - 18:55

wie man durch Verbreitung von Angst und Hysterie das Volk gefügig und willenlos machen konnte. Nicht nur durch Regierung & Opposition, nein auch unter kräftiger Hilfe der Wissenschaft und nicht zuletzt mit Hilfe der versammelten Jurnallie. I.ü. Ich gebe es zu ,ich gehörte auch zur „Risikogruppe“ und wählte im Großen & Ganzen die Selbstisulation für fast ein halbes Jahr um meine pflegebedürftige Mutter nicht zu gefährden….. sie hat’s überlebt und ich habe das Gefühl, was in meinen Kräften stand, getan zu haben.
Aber es war schon eine sehr sehr große Belastung innerhalb meiner Familie.
Dennoch bin ich der Meinung, Corona muss aufgearbeitet werden. Allein der Glaube fehlt mir zu viele müßten Fehler zugeben und wer hat heut zu Tage noch das Rückrad dies zu tun ?
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Hans-Hasso Stamer | Mi., 24. Juli 2024 - 20:20

Ein sehr interessanter Aspekt des Asch-Experimentes wurde hier nicht erwähnt. Er ist wenig bekannt. Ich habe ihn nur durch Zufall nach weiteren Recherchen gefunden.

Jahre später hatte man das Experiment wiederholt, diesmal unter Kontrolle bildgebender Verfahren. Man hat dazu die Gehirnaktivitäten gescannt.

Dabei trat ein absolut verstörender Fakt zutage: Die Beeinflussung zum vermuteten oder tatsächlichen Konsens hin, auch entgegen der eigenen Wahrnehmung, erfolgt auf unbewusster Ebene.

Die Probanden haben nicht bewusst gelogen. Denn die für kognitive Dissonanz zuständigen Gehirnareale erwiesen sich als inaktiv. Die Probanden haben also nicht bewusst gelogen, als sie die falschen Längen zuordneten.

Das erklärt die ungeheure Wirkmächtigkeit von Propaganda und von falschen Mehrheitserzählungen. Sie gelangen gar nicht mehr ins Bewusstsein, die Zustimmung und Unterdrückung der eigenen Wahrnehmung erfolgen auf unterbewußter Ebene.

Diese Erkenntnis ist absolut niederschmetternd

Christa Wallau | Mi., 24. Juli 2024 - 22:37

Antwort auf von Hans-Hasso Stamer

Ich stimme Ihnen zu.
Wie kann man da überhaupt noch Hoffnung auf eine Besserung durch mutige Minderheiten gegen wirkmächtige Mehrheiten haben, wenn unsere Hirnareale
inaktiv werden, sobald sie eine Masse Andersdenkender unterbewußt wahrnehmen?
Dieser Automatismus scheint sich herausgebildet zu haben, als es noch keine
Propaganda gab und Schwarmintelligenz die entscheidende Rolle spielte.
Heute wird "Schwarmidiotie" damit unterstützt.
Oh, mein Gott, welch eine tragische Fehlentwicklung!

Man muss es so hart formulieren: Der Mensch wurde nicht geschaffen, um die Wahrheit zu erkennen. Sondern er hat nach evolutionären Prinzipien überlebt.

Unsere Vorfahren sind alle diejenigen, die im Existenzkampf überlebt und sich fortgepflanzt, haben – die anderen gibt es ja nicht mehr. Das bedeutet: wir sind auf maximalen SOZIALEN Erfolg programmiert, nicht auf maximale Wirklichkeiterrkenntnis. Deshalb sind Menschen erfolgreicher, die einen gewissen milden Selbstbetrug hinsichtlich der Erfolgsaussichten eigener Anstrengungen betreiben. Und deshalb haben sich Mechanismen zurückgebildet, die zwar der Wahrheit verpflichtet sind, aber unserem sozialen Erfolg im Wege stehen. Deshalb belasten uns auch soziale Lügen so gut wie gar nicht.

Aus diesem Grunde sind in jedem Gesellschaftssystem, von der Stammesgemeinschaft bis heute, von der Demokratie bis zur finstersten Gewaltherrschaft, die Opportunisten immer in der Mehrheit. Das habe ich in der DDR begriffen. Die Mehrheit macht immer mit.

Kaum zu glauben wie viel man lernt bei Ihnen und den Ihnen Antwortenden! Eins macht mir aber noch zu schaffen bei all diesen Erkenntnissen über das Unbewusste oder scheinbar autonom handelnden Hirnarealen, welche einfach mal wegen "Überforderung"? auf inaktiv schalten. Warum plagt mich dann das, was man das Gewissen nennt? Da wäre mir die ein oder andere unbewusste Inaktivität sehr willkommen;). Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Aber kennen Sie das Gefühl eines glücklichen Moments o. Erlebens, und es überfällt Einen urplötzlich, dass man eigentlich darauf kein Recht hat solange andere leiden? Natürlich kann man denke ich vieles oder alles auch bewusst verdrängen aus Eigennutz, wäre da nicht dieses latente Störgeräusch welches ungefragt auftaucht u. den Augenblick verdirbt. Ich denke momentan, dass nicht nur opportunistisch veranlagte Menschen leichter durchs Leben huschen, sondern eine Portion Gewissenlosigkeit auch ordentlich entlasten kann;). Gibt`s dafür eine Technik? LG

@Hans-Hasso Stamer: auch hier - vollkommen nachvollziehbar.
In Studien hat man zB festgestellt, dass bei sozial schwachen Schichten, der Zusammenhalt grösser und die Bereitschaft einander zu helfen ausgeprägter ist, was aus evolutionärer Perspektive durchaus Sinn macht. Gerade in bedrohlichen Notsituationen, und als solche wäre eine Pandemie zu sehen, setzen sich eher die Instinkte durch (also zB Schutz in der Gruppe zu suchen), als eine individuelle kühle und analytische Betrachtungsweise. Da hofft man darauf, dass es die Leitwölfe schon richten werden und überträgt diesen die Verantwortung (siehe die Positionierung von Söder in Bayern).

S. Kaiser | Do., 25. Juli 2024 - 09:42

Antwort auf von Hans-Hasso Stamer

Wow. Danke für diese Ergänzung. Die Wiederholung des Experimentes mit Scannung der Hirnaktivität kannte ich noch nicht. Und ja, das ist in der Tat erschütternd und belegt die Wirkweise und Wirkmächtigkeit von Psyops.
Die Inhalte der RKI files sollten nämlich niemanden überraschen, der einen wissenschaftlichen Hintergrund, v.a. in life science hat. Vielen Messwerten und Maßnahmen fehlte es von Anfang an Relation und Plausibilität. Wissenschaftler, die die richtigen Fragen stellten, wurden diskreditiert und aus dem öffentlichen „Diskurs“raum rausgehalten. Einen politischen Willen dahinter zu vermuten, schien dh naheliegend.
Warum aber Personen im eigenen Umfeld, die es von ihrem wissenschaftlichen Bildungsgrad eigentlich hätten erkennen können, mitgelaufen sind, konnte ich mir bisher nur durch den starken öffentlichen emotionalen Druck erklären. Dass die Inaktivität für kognitive Dissonanz zuständigen Gehirnareale in diesem Kontext nachweisbar ist, erklärt da einiges.

ich habe mir dieselben Fragen gestellt. Und ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass die politische Grundüberzeugung einen wesentlichen Einfluss hat. Warum haben sich so viele Linke impfen lassen? Weil wir eine linke Regierung haben und sie schon von der Grundüberzeugung her auf der Seite der Propagandaschleudern waren. Wenn etwas ganz tief emotional verankert ist, setzt die Ratio aus.

Ich habe es in der eigenen Familie erleben müssen. Da gibt es einen knallharten politischen Konflikt. Und derjenige war auf der Gegenseite und trotz hervorragender Bildung war er nicht in der Lage, die "Inkonsistenzen" in der Impbefürwortung zu erkennen.

Mir tun nur die leid, die unter dieser Entscheidung leiden mussten. Die Kinder und jemand, der Krebs hatte, auf einem vielversprecheden Wege der Besserung war und dennoch an einem unttypischen, schnell wachsenden Tumor verstarb.

Es kam schließlich zum Kontaktabbruch - bis heute. Die RKI-Files werden daran nichts ändern.

Caillea Rakow-Grebenstein | Do., 25. Juli 2024 - 09:51

Antwort auf von Hans-Hasso Stamer

Ich gebe Ihnen recht, eine niederschmetternde Erkenntnis. In vielen beruflichen Projekten habe ich Teams zusammengestellt. Kein Team arbeitet ohne Konflikte und persönliche Animositäten zusammen. Diese entwickeln sich mit der Zeit und es bedarf immer wieder sehr viel Aufmerksamkeit, um solche "Falle" zu erkennen und zu beseitigen. Einer meiner Mitarbeiter sagte mir mal: "Die schlimmste Erkenntnis ist, wenn man vor seinen eigenen Monstern steht und die Schuld nicht auf andere schieben kann. Habe ich hinterfragt? Habe ich mich sehr oft der Allgemeinheit angeschlossen, obwohl ich anderer Meinung bin? Bin ich wirklich in der Lage mit Kritik umzugehen und vor allen Dingen zuzuhören?" In meinen Teams habe ich immer wieder die Aufmerksamkeit der Mitglieder geschult. Dies ist jedoch (zumindest am Anfang) für alle sehr anstrengend. Aufmerksamkeit, zuhören, hinterfragen, Kritik als konstruktiv zu empfinden u.v.a.m. kann erlernt werden. Ich habe Hoffnung, immer mehr Menschen wird vieles bewusst.

Sie werben hier völlig zu Recht für eine konstruktive Fehlerkultur.

Ich habe mich mal eine Zeit lang für Katastrophenanalysen interessiert. Es hat eine koreanische Fluggesellschaft gegeben, die ging pleite, weil sie keine konstruktive Fehlerkultur im Unternehmen hatte. Aufgrund dessen kam es zu mehreren Abstürzen.. Die "Challenger" Raumfähre ist abgestürzt, nicht weil jemand die Schwachstelle nicht erkannt hatte, sondern weil sie im Unternehmen nicht berücksichtigt wurde und von der Hierarchie ignoriert wurde.

Was unsere Gesellschaft wirklich dringend bräuchte, wäre eine positive Fehlerkultur. Die haben wir nicht. Stattdessen haben wir ein Atmosphäre der Denunziation, des Ausgrenzens und der unsachlichen Lagerbildung. jedenfalls gilt das für die Öffentlichkeit.

Wenn ich an die Zukunft denke, wird mir schlecht. Das kann nicht gutgehen.

Christoph Kuhlmann | Do., 25. Juli 2024 - 06:23

Diese sollten dann in kurzen Artikeln vorgestellt und besprochen werden.
Lüge 1: Medizinische Masken sind nutzlos in der Corona-Epidemie. (Später wurden sie dann Pflicht)
Lüge 2: Geimpfte Menschen verbreiten das Virus nicht. Man muss die wesentlichen Aussagen aus dieser Zeit in der Rückschau auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen und bewerten. Das Ganze unter besonderer Berücksichtigung der Asymmetrie, der damaligen Strukturen und deren Einfluss auf die veröffentlichte Meinung.

Ferdinand Schulze | Do., 25. Juli 2024 - 08:08

...ging und geht es seit vielen (Merkel-)Jahren nach Stimmungsumfragen und politischem Willen und nicht nach sachlichen oder wenigstens vernünftigen Erwägungen. Folge der Wissenschaft? Selten so gelacht, nicht in Deutschland.

Albert Schultheis | Do., 25. Juli 2024 - 09:08

Aber sobald die Seienz nicht mehr in die gewünschte Richtung läuft, gilt: Follo se Närrativ! Follo the Lie!
Das ist aus unseren wissenschaftlichen Instituten, aus unseren Universitäten, der Jurisprudenz, den "Ethikräten" geworden. Sie sind verkommen, verludert bis ins Mark. Und ein Qualitäts-Journalismus gibt es höchstens noch an den Rändern. Und sie sind nicht mehr reformierbar! Ich sage voraus: sie werden alle verschwinden - so wie vor 100 Jahren der ganze aristokratisch-kaiserliche Schmodder über Nacht verschwunden war. Denn auf einmal waren sie obsolet, weil schädlich - nur noch Kostenfaktoren ohne tangiblen Beitrag. Weg damit! Wir brauchen einen radikalen Paradigmenwechsel, eine disruptive KULTUR-Revolution - zurück zur Vernunft!

Ernst-Günther Konrad | Do., 25. Juli 2024 - 11:08

Doch tut er das? Die BILD titelte gestern und noch heute zu den Files: "Coronaexperten wussten das die Regierung lügt". Eigentlich müssten sich die Medien überschlagen, alle und jeden Mitarbeiter des RKI und des Paul Ehrlich Institutes interviewen. Spahn/Lauterbach und deren Mittäter im Nacken sitzen. Deren Verhalten und Aussagen aus der Corona Zeit neu ins Gedächtnis rufen, sie an den Pranger stellen für ihre Politik. Die vielen angeblichen Verschwörer müssten rehabilitiert werden, entschädigt werden und öffentlich sich bei ihnen entschuldigt. Gerichtsverfahren müssten eingestellt werden, Urteile aufgehoben. Beim Cannabis hat man es gemacht. Und was passiert? Nichts. Mag ja sein, dass da auch Konformitätsdruck herrschte. Durchaus einleuchtend. Aber unsere Politiker haben den wissenschaftlichen Erkenntnis zuwider gelogen, haben sie verzerrt dargestellt, um der Lügenpandemie einen seriösen Eindruck zu verpassen. Und die "Experten" aus dem RKI haben geschwiegen und Bhakdi u.a. diffamiert

macht mich traurig aber auch sehr wütend. Es passiert einfach nichts. Es wird angesprochen, meistens nie in den ÖR, egal ob Maskenaffäre, Coronaaffäre, AfD-Affäre, Compactaffäre, Ursula v.d.Leyhen Affäre, Olaf Scholz Affäre u.s.w. und dann passiert einfach nichts mehr. Niemand wird zur Verantwortung gezogen, niemand muss zurücktreten.
Mit anderen Worten, warum unterhalten wir uns überhaupt noch darüber?
Die Politiker machen allesamt keine Fehler!

Ja, warum ist das so? Warum gibt es nur noch an den Rändern der Medien Journalismus? Weil sich die Wahrheit nicht rechnet. Gründliche Recherche und nicht abzuschreiben kosten Geld. Da ist es billiger, DPA-Meldungen zu kopieren und sich einen wesentlichen Teil der eigenen Kosten von der Regerung als Subvention zurückzahlen zu lassen.

Kann sich da noch jemand wundern, dass die Regierung kaum noch kritisiert und deren größtes Feindbild, die AfD, diffamiert wird?

Demokratie beruht auf Gewaltenteilung. Die ist weitgehend auf null reduziert. Was wir haben, ist ein Machtkartell rund um den Kern Altparteien/Systemmedien.

Demokratie ist nicht stabil, wenn man nicht jeden Tag um sie kämpft. Das hat die saturierte bürgerliche Gesellschaft vergessen.

Wir im Osten merken, wenn die Demokratie verschwindet und die Diktatur heraufzieht. Aber der Westen hat uns nicht beachtet, weil wir zu wenig im Machtgefüge verankert sind. Man schaute auf den eigenen Kontostand und schlief weiter

Olaf Klepel | Do., 25. Juli 2024 - 23:12

Ich denke, Cicero sollte auch Jens Spahn zu Wort kommen lassen, das gehört zur Meinungsbildung einfach dazu. Und man sollte auch darüber nachdenken, warum auf den Intensivstationen der Anteil der Ungeimpften überproportional groß war (sofern diese Aussage stimmt); eine komplexe Thematik wie diese lässt sich eben nicht in ein einfaches Gut-Böse-Schema pressen.