AfD-Thüringen-Chef Björn Höcke will nach dem deutlichen Wahlsieg seiner Partei an der Regierung beteiligt werden / dpa

Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen - Der Gordische Knoten

Das politische Erdbeben war absehbar. Die Ironie der Landtagswahlen liegt nun darin, dass die politische Mitte gezwungen sein könnte, mit der Höcke-AfD zu kooperieren, nachdem sie gemäßigtere Schmuddelkinder stets des Sandkastens verwiesen hat.

Michael Sommer

Autoreninfo

Michael Sommer lehrt an der Universität Oldenburg Alte Geschichte und moderiert gemeinsam mit dem Evolutionsbiologen Axel Meyer den Cicero-Wissenschafts-Podcast

So erreichen Sie Michael Sommer:

„The voter is always right“, hämmerte der Vertreter eines großen britischen Demoskopieinstituts seinen Zuhörern ins Gedächtnis: Der Wähler hat immer recht. Es war im Frühjahr auf einer Tagung in New York. Keine zwei Monate später zog der vom selben Institut beratene Keir Starmer in No. 10 Downing Street ein. Er hatte sich im Wahlkampf den Satz des Umfragegurus zu Herzen genommen und den Wählern zugehört.

Freilich ist es unter den Bedingungen des britischen Mehrheitswahlrechts unkompliziert, den Wählerwillen in Regierungsbildung umzusetzen. Labour hat im Juli ein gutes Drittel der Stimmen, aber nahezu zwei Drittel der Sitze im Unterhaus errungen. Gälte „first past the post“ in Sachsen und Thüringen, wären Michael Kretschmer und Björn Höcke jetzt Ministerpräsidenten. So haben die Wähler den Parteien zwei schöne Gordische Knoten zum Durchhauen geknüpft.

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Hans Süßenguth-Großmann | Mo., 2. September 2024 - 09:34

d.h. der MP muss ja erst einmal gewählt werden und da muss schon in den Knoten reingehauen werden. Die Vorstellung, dass Voigt von der "vereinigten Linken" gewählt wird und dann mit der AfD regiert ist schon etwas kurios.

Gerhard Lenz | Mo., 2. September 2024 - 09:41

Die gemäßigte AfD wollte man nicht, jetzt muss man mit der Hoecke-AfD zusammenarbeiten? Herr Sommer bedient sich der üblichen Erklärungsversuche jener, die selbst für die fortschreitende Radikalisierung der AfD Andere verantwortlich machen. Dabei vergißt er: Lucke, Petry und am Ende Meuthen mögen rückblickend gemäßigter erscheinen - sie begingen aber alle den kapitalen Fehler, die extreme Rechte, die die AfD von Beginn an kaperte, nicht zu bekämpfen. Meuthen erklärte noch wenige Wochen vor seiner Flucht, in der AfD gäbe es keine Rechtsextremisten!

Man kann sich natürlich endlos vormachen, AfD-Wähler seien keine "Rechten", aber es wird doch immer deutlicher: Ein Großteil der AfD-Wähler hat überhaupt kein Problem, eine rechtsextreme Partei zu wählen, hält eine rechte Diktatur vielleicht sogar jeder Demokratie überlegen, nicht zum ersten Mal in Deutschland. Und der andere Teil will entweder keinen rechten Extremismus erkennen, oder hält ihn für das kleinere Übel.

Walter Bühler | Mo., 2. September 2024 - 10:48

Antwort auf von Gerhard Lenz

Ja, es ist schon gut, Herr Lenz.

In Treue fest zu den bewährten eigenen Vorurteilen und zum Mainstream knickt man doch nicht vor irgendwelchen Wahlergebnissen ein! Wo käme man dahin?

Übrigens: Haben Sie schon ein Dankschreiben von der AfD bekommen? Denn durch die eifrige politische Agitation von Menschen, die wie Sie aus allen Rohren und mit allen Kräften gegen die AfD geschossen haben, ist sie einfach immer populärer geworden. Eine unbezahlbare Wahlkampfhilfe durch unfreiwillige Helfer!

Gerhard Lenz | Mo., 2. September 2024 - 11:01

Antwort auf von Walter Bühler

Leider muss ich Sie enttäuschen: Ich werde nicht ab sofort die AfD loben, um sie "kleinzuhalten" - ich sehe das wohl etwas anders als Sie, werter Herr Bühler. Die AfD wird sich schon selbst dezimieren, sie kann sich nicht immer nur hinter der Empörung über irgendwelche Anschläge verstecken.

Ist Ihre Vasallentreue gegenüber der AfD etwa verbrüchlich?

Sicher nicht, so wie Sie hier aufteten, aber egal. Haben Sie noch was zum Thema (den Wahlen) zu sagen? Oder wollten Sie nur wieder mal ein wenig sticheln?

Ansonsten polieren mal schön Ihren Hoecke-Taler, falls der Parteifunktionär zu Besuch kommt. Und schon mal an ein Hoecke-Porträt für's Wohnzimmer gedacht?

Wilfried Düring | Mo., 2. September 2024 - 11:00

Antwort auf von Gerhard Lenz

'oder hält ihn (rechten Extremismus) für das kleinere Übel.'
Wir verstehen uns doch.
Ja, rechten Extremismus halte ich (zur Zeit) für das 'kleinere Übel'.
Eine Begründung von vielen:
Das vorläufige amtliche Endergebnis war noch 'in Arbeit' -
da marschierten Rotten von Antifanten und Autonomen bereits lärmend und pöbelnd durch Erfurt. Da Polizei und Verfassungsschutz (wird für seine AfD-Arbeit permanent gelobt) die latente Gewaltbereitschaft dieser Berufsprotestierer richtig einschätzten, mußten viele und martialisch ausgerüstete Polizisten eine Sonderschicht schieben.
So verhinderte man Übergriffe, Brandschatzungen.
Diese Leute, die gegen eine demokratisch zustandegekommenes Wahlergebnis protestieren (wie demokratisch ist sowas?) zeigen unsereins JEDEN TAG:
Wir machen was wir wollen!
Die Straße gehört uns!
Recht, Ordnung und Regeln interessieren uns nicht!
Argumente und Gefühle der als 'Nazis' gelabelten Bürger interessieren auch nicht.
Diese SA-Mentalität gehört nachhaltig bekämpft!

Stefan Jarzombek | Mo., 2. September 2024 - 12:25

Antwort auf von Gerhard Lenz

"Die CDU wird sich fragen müssen, welche Partner sie ihren Wählern eigentlich noch zumuten will."
Das ist eine Grundaussage die bei ihrer Thesensfindung nicht unbeachtet bleiben sollte.
Sie können alle koalieren,die Etablierten,minderheitsregieren oder sonst was.
Für mich haben diese Leute fertig,der Wähler will sie nicht mehr und die beiden Länder werden zunehmend unregierbarer.
In Thüringen hat Höcke den Jackpot geholt, in Sachsen hat Kretschmer nochmal geradeso Glück gehabt,das sind die Fakten.
Jetzt geht das Gejammer los, dabei hatten es die Brüder von Ampel und Scholz selbst in der Hand.
Es kam was kommen mußte. 🙂

Wolfgang Tröbner | Mo., 2. September 2024 - 12:25

Antwort auf von Gerhard Lenz

Da stellt sich schon die Frage, wofür die vereinigten Linken bzw. Linksextremisten (SPD, Grüne, Linke) so stehen. Fleischhauer hat vor wenigen Tagen den Begriff der "Inländerfeindlichkeit" in den Diskurs eingeführt. Die Frage ist, wer für die Inländerfeindlichkeit, die durch Solingen und die entfesselte Kriminalität der Islamisten zum Ausdruck kommt, eigentlich verantwortlich ist? Das waren doch wohl genau diese Linken, nicht die AFD. Wir Wähler sollten endlich kapieren, dass diese Linksextremisten und ihre Helfershelfer die größte Gefahr für Deutschland darstellen. Sie liefern uns alle nämlich buchstäblich ans Messer.

Hans Jürgen Wienroth | Mo., 2. September 2024 - 10:16

Wo verortet der Autor die politische Mitte? Wandert diese Mitte mit den Parteien, ist sie abhängig von den Stimmverhältnissen und ist die Partei „die Linke“ in der Mitte, wenn sie 80% der Stimmen erhält?

Mit dem Linksruck der deutschen Politik ist die Mitte für mich ein verwahrlostes Feld, derzeit unbestellt, nachdem die CDU weit nach links-grün gerückt ist. Ohne Brandmauer könnte sie ein wenig in die Mitte zurück.

Es hilft den Parteien nicht, wenn die Politiker ihre aus Sicht des Wählers falsche Politik nur besser erklären wollen. Noch mehr erstaunt es, wenn der SPD-Generalsekretär die Projekte seiner Partei intensiver durchziehen will und der FDP die Schuld am Absturz seiner Partei gibt. War das die Kündigung für die Ampel?

Was jetzt folgen könnte ist eine Minderheitsregierung, die Lindner vor 5 Jahren seinem MP verwehrt hat. Aber vielleicht wäre eine Expertenregierung wie in den Niederlanden für beide Länder die Rettung. Dafür müsste man aber miteinander reden!

Warum denn immer solche "Kunstgriffe" wie eine Expertenregierung
oder eine Minderheitsregierung.

Der Wahlsieger und der Zweitpatzierte haben zusammen 56 bis 63 %
der Wählerstimmen auf sich vereint, also eine "satte" Mehrheit.

Die Wähler der AfD stammen doch in der Mehrheit aus den
"demokratischen" Parteien, die sie früher noch wählten. Unterschiede
in den Wahlprogrammen gibt es immer, die Kompromisse sind doch
normale Verhandlungsergebnisse. Wenn die CDU mit der linken
"Resterampe" koalieren sollte, wird es kaum ein Erfolgsmodell für die
CDU und die jetzige Gelegenheit ist vertan.

In Sachsen haben wir jetzt schon einen "Rechenfehler" festgestellt
und CDU und AfD verlieren je einen Sitz.

Die Wähler wollen den rot-grünen Unsinn nicht, dann nutzt doch die
Gelegenheit und stoppt ihn in beiden Bundesländern.

MfG

wer eine Koalition aus CDU, SPD und Grünen als „Volksfront der Mitte“ bezeichnet muß die Mitte schon sehr weit links verorten, die SPD ist schon lange nicht mehr „Mitte“, die Grünen waren immer linksextrem, einzig die (Ost-)CDU könnte man mit viel Wohlwollen ungefähr links der Mitte verorten!

Der Kommunismus ist mit der Demokratie NIE vereinbar, damit auch nicht verfassungskonform, dennoch werden in Deutschland offen kommunistische (=linksextreme) Parteien (BSW, die Linke, große Teile der Grünen und Teile der SPD) als demokratisch verkauft, während man einer konservativen Partei wie der AfD die Demokratiekonformität abspricht!

Das belegt eindeutig, daß unsere Demokratie keine mehr ist!

Walter Bühler | Mo., 2. September 2024 - 10:18

Faulheit, insbesondere Denkfaulheit hat viele Facetten.

In der Politik ist es am bequemsten, Andersdenkenden einfach die demokratische Legitimation abzusprechen und zu Schmuddelkindern (oder gleich zu veritablen Teeufeln!) zu machen. Denn dann muss man Abweichlern nicht mehr zuhören und nicht mehr mit ihnen reden.

Man man muss also nur eine BRANDMAUER errichten, die wahre Menschen ("Demokraten") vor Unmenschen ( vor "Faschisten", vor "Teufeln", ...!!) schützt.

Der gefährliche, toxische, unmenschliche, teuflische, ... Teil unserer wahlberechtigten Bevölkerung wird hinter der Mauer weggesperrt und routiniert medial verteufelt - und so isoliert und unschädliich gemacht.

Der GUTE Teil der Bevölkerung kann - nunmehr geschützt vor dem BÖSEN! - vor der MAUER in der gewohnten glücklichen Weise weiterleben. Und die GUTEN Politiker können in alle Ewigkeit bequem von intellektuellen Liegestuhl aus ihre bewährte Politik fortführen - ohne je nachzudenken zu müssen.

Nix für ungut.

Peter Sommerhalder | Mo., 2. September 2024 - 10:21

Das eigentliche Problem ist gar nicht die Ampel, denn die ist ja in einem Jahr weg. Das eigentliche Problem ist die CDU, denn die CDU hat sich selbst ein Ei gelegt, nämlich dass sie mitmacht mit dem Ausschliessen der AfD. Dadurch kann die CDU nur mit Linksdenkenden Parteien zusammen regieren.

Also gibt es ein Weiterso, obwohl das die Mehrheit der Bürger ganz klar nicht wollen. Es ist also ein reiner Zeitverlust und in dieser Zeit wird die AfD nur noch stärker und die CDU nur noch schwächer und der CDU wird das Gleiche passieren wie der SPD…

lieber Herr Sommerhalder.
"Das eigentliche Problem ist die CDU."
Mit ihrer unmöglichen "Brandmauer" gegen die AfD verhindert sie jegliche vernünftige Politik in Deutschland und schadet damit massiv den Bürgern, die unser Land mit ihrer Arbeit und ihrer Moral am Laufen halten.
Ich kann diese Partei nur noch verachten.
So sieht verantwortungsvolles Handeln, von dem Merz und Co. immer faseln, eben n i c h t aus!

Simone L. | Mo., 2. September 2024 - 10:39

Man kann sich natürlich endlos vormachen, Linke-Wähler seien keine "Linken", aber es wird doch immer deutlicher: Ein Großteil der Linken-Wähler hat überhaupt kein Problem, eine linksextreme Partei zu wählen ....

Schönen Tag noch.

Wilfried Düring | Mo., 2. September 2024 - 10:44

'Gegen die AfD und die neue Wagenknecht-Partei BSW gemeinsam kann in Thüringen keine Regierung gebildet werden.'
In Sachsen ist das nicht anders - und das ist gut so!
Ironie: Die beiden Direktmandate in Leipzig für eigentlich die gecancelte Rest-Linke, bringen die Rest-Linke in Fraktionsstärke doch noch in den Söchsischen Landtag zurück. Und damit verhindert diese REST-Linke die Fortsetzung der verhassten Volksfront-Koalition Kretschmer-Maier!
Ministerpräsident Kretschmer hat von 3 Themen gesprochen, auf die er täglich kritisch und zum Teil wütend angesprochen wurde:
* Ukraine-Krieg
* Energiekosten und -wende
Wirtschaft-Arbeit-Preise:
* Migration
Wagenknecht & Co. mögen Linke; einige gar Alt-Stalinisten sein.
Zu den genannten Themen geben sie ausgesprochen vernünftige und maßvolle Antworten:
Die regionale Wirtschaft und der Mittelstand MÜSSEN LEBEN. Stoppt die 'Energie-Wende'!
Die Messer-Migration junger islamistischer Männer muß ein Ende haben!
Friede ernährt - Unfriede zehrt!

Ich muss vorausschicken, dass S. Wagenknecht in meinen Augen eine sehr intelligente und charismatische Frau ist. Gleichwohl darf man nicht die Augen davor verschließen, dass das BSW nichts weiter als die gewendete Linke ist (und größtenteils deren Politik weiter fortführen will). Also eigentlich im Kern die Mauerschützenpartei SED. Man sieht das daran, dass die Linken jetzt scharenweise zum BSM überlaufen, wahrscheinlich wegen der zu erwartenden Posten. Bestes Beispiel ist die Spitzenkandidatin in Thüringen

Wilfried Düring | Mo., 2. September 2024 - 16:35

Antwort auf von Wolfgang Tröbner

Eines der letzten Todesopfer an der Berliner Mauer war laut Wikipedia Chris Gueffroy. Der gerade 20-jährige Gueffroy starb am 05. Februar 1989; erschossen von einem jungen Grenzer.
Inzwischen schreiben wir 2024. Das Argument 'Mauerschützenpartei - so unbedingt richtig es historisch gewesen ist - nutzt langsam ab. 'Belastete' lassen sich nur noch und vglw. in Einzelfällen bei betagteren Politikern und Kandidaten finden. Correctiv (Potsdam, Re-Migration) hat 3 'umstrittene' Namen beim BSW ausgegraben. Die Herren dienten 3 oder 4 Jahre beim 'Wachregiment Feliks Dziersinski des MfS'. Ist es in Ordnung diesen Menschen - damals 18 oder 20 Jahre alt - das heute noch vorzuwerfen?
GegeBeispiel:
Der 1964 geborene Sven Hüber diente 1989 im Grenzregiment 33 als Polit-Offizier. In Hübers Abschnitt wurde Chris Gueffroy erschossen. Heute ist Hüber Vorsitzender des Hauptpersonalrates der Bundespolizei | GdP. (vgl. Wikipedia).
Hüber gilt als 'Vertrauter' und Duz-Freund der Frau Bundes-Innenministerin.

Romuald Veselic | Mo., 2. September 2024 - 10:47

Es trat ein, was "Alle" verhindern wollten.

Mir tut die FDP echt leid, aber die Wähler sind "grausam". Die Lehre: Noch in diesem Monat die dämliche Ampel verlassen, um noch etwas aus der vorhandenen Reputation zu retten. Raus aus dem Ampel-Rotz der suizidalen Selbstzerstörung.

Und: Auch wenn dabei alle Zähne schmerzen, man kann die "Nazi" Wähler nicht ignorieren. Ansonsten werden sie immer mehr. Die "Beliebtheit" im Wählervolk, kann man nicht durch die besten Gesetze kaufen, die dieses Wählervolk nicht schützen. Fragt Opfer/Hinterbliebene der Messerstecher, die es vor 2015 als Massenphänomen nie gab.

Ich vermute, dass nicht wenige denken, dass die Transformation mit dem goldenen Kalb - Wärmepumpe/Windmühle, ist lediglich die Fortsetzung der Messerstecherei mit anderen Mitteln. Und existenzielle Vernichtung ab der Mittelklasse abwärts.

PS Dialektisch gesehen: Das Klima braucht keine Menschheit.

Grüße aus der grauen Vorzeit. 🤘

Herr Veselic

denn solange sie & all ihre Artgenossen wie Hüglelenz
& vor allem die Medien voran

einen anders denkenden
in ihrer kleinkarrierten Weise nur

beschimpfen, diskriminieren, degradieren können

statt mal mit wirklichen Argumenten aufzuwarten
damit man im gegenseitigen Respekt & Anstand

debattiert & diskutiert
für eine zufriedenstellende Lösung ALLER
der Bürger - dem Volk

& nicht nur einer Clique stromlinienförmiger feiner STAATS-PINKEL

solange wir es NICHT's
Werte Bunte Linksgedrillte

PS >> Musste gestern lautstark lachen, weil Enkelkind die Farblehre von

SCHWARZ+ROT+GRÜN+GELB
probierte
bei Blau habe ich ganz laut HALT, kein BLAU gerufen
was die meisten verwunderte

zumal ich nie aus meiner momentanen Haltung zur AFD
(& die AFD insgesamt ist fmp. auch zu linkslastig & Irael-feindlich eingestellt)
ein Hehl draus gemacht habe & mich auch ein jeder kennt

liebevoll, gesellig & grundehrlich
aber aufbrausend & impulsiv

wenn rote Linien überschritten werden
vor allem Werte-Losigkeit 😞

Meine Meinung => AFD ist fmp. die EINZIGE Partei, die diesen WAHNSINN
etwas begrenzen kann
& diese Brandmauer einbrechen kann

Tipp an AFD-Führung
GESCHLOSSEN EINE BRANDMAUER GEGEN ALLE MEDIEN & ÖRR
die den ÖRR & deren Diffamierung & Ausgrenzung

von der AFD unterstützen

solange diese nicht von ihren hohen Ross runter kommen
& wie Demokraten auf gleicher Augenhöhe reden & argumentieren

M. Möller | Mo., 2. September 2024 - 10:59

Seit nun fast 10 Jahren sage ich allen, dass Merkels Flüchtlingspolitik auf mehrfachen Ebenen übel enden wird. Das hat sich über die Zeit immer mehr bewahrheitet. Das momentane Fehlschlagen der CDU, aus der Schwäche der Ampel zu profitieren, ist ein direktes Resultat daraus. Man muss sich nur mal vor Augen führen: Die moderate Rechte hat das größte Immigrationsfiasko in der nahen Geschichte direkt selbst verursacht! Wer schenkt ihr dann noch Glauben, das Problem zu lösen? Die CDU hat unter Merkel erfolgreich gechafft, in die Mitte zu rücken und damit der SPD die Luft zu nehmen. Aber gleichzeitig wurde damit ein Vakuum geschaffen, welches gefüllt werden musste. Ich bin weder Fan noch Wähler der AfD, aber solange keine moderate rechte Partei auftaucht, die glaubwürdig mit Themen wie Immigration umgehen kann, wird das Problem AfD weiter bestehen.

Bernhard Jasper | Mo., 2. September 2024 - 11:16

Herr Sommer sollte sich eigentlich mit Geschichtsmythen auskennen, die Höcke & Co versuchen zu verbreiten, nämlich einen Nationalismus des 19. Jahrhunderts. Und der Faschismus schaut immer zurück, niemals nach vorne. Ganz zu schweigen von den Lügen und Erfindungen, die immer gegen den Liberalismus, Pluralismus und die soziale Demokratie gerichtet ist. Alles steht im Gegensatz zum Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland.

Bei einer Machtübernahme oder Beteiligung, müssten die Ossis die ökonomischen und kulturellen Folgen ertragen, denn Substanz hat diese sogenannte „Alternative“ nicht. Das Zutrauen auf konzeptionelle Kompetenz ist ja selbst bei deren Wählerinnen und Wählern gering entwickelt.

Denn programmatisch ist die ewig junge AfD ein weitgehend unbeschriebenes Blatt.

Außer deftigen Parolen gegen den politischen Feind, gegen Migranten, gegen die EU usw. und ein paar vagen Ideen (Freundschaft mit Russland, Europa der Nationen, Remigration...) hat die Partei ja nichts zu bieten. Was darüber hinaus bekannt wird, ist meist unappetitlich. Das Programm, auf das Anhänger so gerne verweisen? Löchrig(er), als ein Schweizer Käse.

Aber darum ging es bei der Wahl ja gar nicht. Wichtig ist alleine, was Wähler in der AfD sehen wollen. Eine Partei, die es "denen da oben" mal so richtig zeigt, die mit den Ausländern "aufräumt", für billige Energie sorgt - die politische Weitsicht endet meist beim eigenen Geldbeutel. Ansonsten ist es diesen Wählern völlig schnuppe, wer oder was die AfD eigentlich ist. Da akzeptiert man sogar einen Hoecke. Denn der ist ja für "Deutschland". Was das bedeutet? Selbst davon haben viele AfD-Wähler keinen Schimmer. Irgendwas "Besseres" halt.

Angeblich.

... können Sie bei Linken, Grünen, FDP, SPD und CD(S)U benennen, die bei der AfD fehlt?

Genau wie Polen, Ungarn, die Schweiz, Italien, Frankreich, Dänemark - ist inzwischen nicht auch Deutschland im 21. Jahrhundert angekommen?

Sieht der Nationalismus in Italien, in Litauen, in der Ukraine, in Kroatien, in der Türkei, in Nord-Irland, in Großbritannien, Katalonien, Polen und Deutschland wirklich immer noch so aus wie im 19. Jahrhundert?

Das glaube ich Ihnen nicht.
---
NB: Da Sie so selbstverständlich von Ossi sprechen, nehme ich an, Sie sind ein Wessi. Sind Sie etwa auch noch als "Journalist" oder "Politologe" ein "Experte", der brav in Wessiland studiert hat?

Ist aber für mich nicht so wichtig wie Ihre Meinung über den heutigen, modernen Nationalismus in Europa.

Herr Bühler, ein wenig Geschichtskenntnis als Bürger reicht völlig aus, um den uralten populistischen Trick, bereits im 19.Jahrhundert praktiziert, zu entlarven.

Den Anspruch auf Mitwirkung im Innern erwirken Populisten und völkische Nationalisten mit der Abgrenzung gegenüber allen, die nicht der „nationalen Gemeinschaft“ zugerechnet werden. Ausgrenzung und Abschottung fungiert als Bestandteil des „unverwechselbaren“ provinziellen Eigen-Lebens. Diese Grenzziehung impliziert in aller Regel Aggressivität- entweder gegenüber einem äußeren Gegner oder gegen einen „Feind“ im Innern. Es ist auch das überhebliche Nationalgefühl, dass in die totalitären Bewegungen des letzten Jahrhunderts führte.

Heute schließen aufgeklärte Menschen, Bürger und Staaten untereinander einen Vertrag, damit das friedliche Miteinander (Koexistenz) funktioniert.

Soweit exklusiv für Sie aus der Volkshochschule.

Aber ist es nicht GENAU das, was die Parteien mit „Substanz“ betreiben? Sie Grenzen alle aus, die nicht ihrer Meinung sind, wer nicht an die allein vom Menschen verursachte „Klimakatastrophe“ glaubt ist ein „Klimaleugner“, „Nazi“, „Querdenker“ oder noch schlimmer. Argumente werden nicht mehr gehört, man urteilt sofort auf Grundlage der eigenen Ideologie! Selbes gilt für Menschen die den Genderschwachsinn ablehnen, die gerne weiterhin (Schweine-)Fleisch essen und Verbrenner (gerne auch mit Synthfuels) fahren möchten oder auch nur konservative Ansichten vertreten!

Wenn das für Sie „aufgeklärt“ ist, dann gute Nacht Menschheit!

Es sind doch die „etablierten“ Parteien denen Sie „Substanz“ andichten die massiv Ausgrenzen und Abschotten und zwar die EIGENE Bevölkerung! Die AfD sagt schlicht wir können und wollen nicht unbegrenzt Menschen aus dem außereuropäischen Ausland aufnehmen! Das hat mit Ausgrenzung/Abschottung rein gar nichts zu tun sondern mit gesundem Menschenverstand!

Jochen Rollwagen | Mo., 2. September 2024 - 11:21

Der wahre Gewinner der Wahl sitzt in Moskau.

Seine Leute (zwei rechts - zwei links - zwei fallen lassen) haben jetzt in Thüringen und Sachsen die absolute Mehrheit mit einer Feigenblatt-CDU als Dreingabe.

Das bedeutet: Ab jetzt gibt es russische Propaganda 24/7 auf allen Kanälen.

Glückwunsch.

Für mich wäre es tatsächlich schön, wenn im ÖRR die unablässige politische Propaganda samt der unablässigen Kriegspropaganda schnell aufhören würde.

Damit ist aber leider weder im Dunkeldeutschland der jetzigen Ampelkoalition noch in einem künftigen Dunkeldeutschland unter einem CD(S)U-Kanzler zu rechnen. Das haben ja die Jahre unter Merkel äußerst klar gezeigt.

Alle ÖRR-Journalisten können sich daher hoffnungsvoll und unverdrossen auf ihren einträglichen Sitzen festschrauben. Sie sind sie ja von Natur aus ohnehin extrem anpassungsfähig.

Daher brauchen Sie keine Angst haben, Herr Rollwagen. In unserem gemütlichen Dunkeldeutschland werden auch Sie sich weiterhin sauwohl fühlen können.

Ronald Lehmann | Mo., 2. September 2024 - 11:23

denn Sorry Herr Sommer

nicht einmal die FDP
geschweige die CDU

liegen politisch in der Mitte

denn die MITTE wurde strategisch unter Angelika Merkel
unterwandert, ausgehöhlt

um zu entleeren
zu entkernen
um Uneinigkeit & Zwietracht wie Krieg
in den unterschiedlichsten Sprachen zu stiften

damit man nicht mehr miteinander redet

sondern das nur noch

HASS & SPALTUNG
wie ANGST & UNFRIEDEN
das Pflaster des Weges bestimmen 😭

statt der LIEBE
wie Jesus Christus predigte

aber Herkunft von AM zeigt
in ihre Erziehung selbst

diese waren nur der Masken von sogenannten Christen

aus dem Hause der ÜBELKEIT
wo man Weihrauch & Weihwasser fürchtet wie der Teufel 😈 selbst

& auch unsere Block-Parteien
(in 20 Jahren auch die AFD)
sind nur eine Maske 🎭

um das ÜBEL der Hässlichkeit der Taten
& des wahren Denkens zu verbergen

statt LIEBE
mit Charisma & BERUFung
mit Leidenschaft einen Weg zu beschreiten

FEHLANZEIGE in heutiger Zeit
mehr als selten geworden

wie das GLAUBEN an GOTTES WORTE✝️
ohne Obrigkeiten 😞

Lothar Lilienthal | Mo., 2. September 2024 - 12:18

jetzt das ganze Jammern nichts. Wer nicht hören will, muss fühlen. Das ist eine hochverdiente Ohrfeige für die Schwampel, die es einfach nicht kann. Wer in deren Handeln eine konzeptionelle Kompetenz erkennt, hat keine Ahnung, was ein Konzept ist.

Dorothee Sehrt-Irrek | Mo., 2. September 2024 - 12:20

Wahrscheinlich konnte sich die CDU nicht aus der 30% Klammer lösen, weil die CDU unter Merkel und dann nach ihr nicht wirklich verständiger, m.E. einen Kurs gegen Konservative und Liberal-Konservative ( sozusagen Rechte?) gefahren ist.
Sollen die sich in Luft auflösen, damit es zwar "keine" CDU mehr gibt, aber Merkel in den Olymp aufsteigen kann? Was für eine in meinen Augen, wenn, dann "wahnwitzige" Alternative im 21. Jahrhundert.
Ich gebe zu, dass Merkel für die CDU schwer zu handhaben war, aber die Wähler möchten wohl eine andere Politik, als diese "predigte" und auch "verfestigte"?
Anders kann ich mir das desaströse Ergebnis für FDP und SPD nicht erklären als mit - jedenfalls so vom Wähler wahrgenommen - ideologischem Umbau der Wirtschaft und Moral von oben.
Jedoch das Anliegen der Grünen ff. und CDU überhaupt bleibt und so werden die Wahlergebnisse im Westen wohl anders aussehen.
Irgendwo ist unsere wunderbare parlamentarische Demokratie als "proaktive":), antizipierende erhalten.

Tomas Poth | Mo., 2. September 2024 - 12:42

Der gordische Knoten besteht darin, daß es immer noch zu viele linksorientierte Wählergrupenn gibt, in ganz Deutschland!

Beispiel Thüringen:
Linke, BSW, spd, grüne kommen auf insgesamt 38,2%!
Beispiel Sachsen:
Hier bringen die Erwähnten es in Summe auf 28,7%!

Inwieweit man Teile der CDU auch noch als links dazuzählen muß läßt sich nur spekulieren.

Grundsätzlich zeigt sich aber das die deutsche Politik eher eindeutig linksradikal einzuschätzen ist.
Speziell im Westen der Republik ist das der 68er-Verblödung auf allen Ebenen der Gesellschaft geschuldet.

Heidrun Schuppan | Mo., 2. September 2024 - 15:04

Antwort auf von Tomas Poth

Ein F. Merz samt Anhang wird auch keine Rentenreform auf die Wege bringen, die diesen Namen auch verdienen würde. Wir erinnern uns – F. Merz hatte schon vor einiger Zeit die Idee, die Deutschen einfach länger arbeiten zu lassen. Und das wird auch alles sein, was ihm zum Thema Renten zu entlocken sein wird. Der Mann ist von vorgestern – aber leider gab es auch von Ampelseite hierzu keine mutigen Einfälle, weil man zu sehr mit Klima und queer ausgefüllt schien. Auch die Beauftragten hierzu mussten ja beschäftigt werden. Wie gesagt: Schade, Chance zum großen Wurf vertan. Auch der wirklich breiten Masse der Bevölkerung zu Wohneigentum zu verhelfen (bitte auf andere EU-Länder schauen) fand kein Interesse. Stattdessen durfte M. Buschmann Immobilien-Haien weiter Rendite noch und nöcher zuschanzen und das Thema Wohnungsnot noch weiter verschärfen.

Alexander Brand | Mo., 2. September 2024 - 13:12

eindeutig, daß die Mehrheit der Bürger eine konservative Regierung will, über 56 bzw. 62% haben AfD oder CDU gewählt. Wobei Kretschmer in sehr vielen Themen nahe bei der AfD steht, oder zumindest tut er so. Es wäre daher zwingend, daß der Wählerwille ernstgenommen wird und es zu einer Koalition aus CDU und AfD kommt! Alles andere ist undemokratisch!

Aber genau das wird ausgeschlossen, statt dessen überlegt man über eine irgendwie geartete Zusammenarbeit zwischen CDU und dem kommunistischen BSW! Das ist pervers, denn zum einen ist der Kommunismus NIE mit der Demokratie und somit der Verfassung vereinbar und zum anderen steht das BSW sehr viel weiter links als die AfD rechts steht!

Der Wählerwille wird wieder mit Füßen getreten!

Positiv an der Wahl ist, daß der Kommunist Ramelow endlich weg ist!

Eine Koalition aus CDU, SPD und Grünen als „Volksfront der Mitte“ zu bezeichnen ist sehr weit hergeholt! Weder SPD noch Grüne sind „Mitte“, sondern deutlich bis sehr weit links (Grüne)!

Tomas Poth | Mo., 2. September 2024 - 15:33

Antwort auf von Alexander Brand

Ich will Ihnen nicht Ihre Freude verderben, aber ...
Zunächst ist er weiterhin geschäftsführender MP, bis es eine neue Regierung gibt.
Das kann sich, vielleicht sogar gewollt, hinziehen.
Man denke nur an das Theater, daß ihn vor 4 Jahren zum MP machte, mit dem Versprechen nach einem Jahr Amtszeit Neuwahlen durchzuführen, 4 wurden daraus!
Diese lumpigen Altparteien sind zum erbrechen.

Alexander Brand | Di., 3. September 2024 - 10:52

Antwort auf von Tomas Poth

es ist ja mittlerweile so, daß die „konservative“ CDU offensichtlich mehr mit dem kommunistischen BSW & der Linke gemeinsam hat als mit der konservativen AfD!

Ich stelle mir immer wieder die Frage wie es sein kann, daß kommunistische Parteien als verfassungskonform gelten, das ist ein Widerspruch in sich, es geht einfach nicht, der Kommunismus basiert IMMER auf Zwang und Unfreiheit, das ist das genaue Gegenteil von Demokratie! Somit KANN der Kommunismus und jeder der ihn vertritt nicht verfassungskonform sein, es gibt keinen freien Kommunismus, das ist nicht möglich!

Was soll einem dazu noch einfallen außer das der eindeutige Wille des Wählers wieder einmal zugunsten einer irgendwie gearteten linken Pfuschkoalition und unter dem Vorwand der Rettung der Demokratie ignoriert wird!

Heidemarie Heim | Mo., 2. September 2024 - 14:39

Nur recht haben und bekommen sind wie man auch bei diesem Wahldebakel sieht zwei paar Schuhe. Die Wählenden beider Bundesländer nahmen ihr demokratisches Recht dergestalt wahr, sie nicht mehr repräsentierende Vertreter und deren Parteien entweder ganz abzuwählen, einen Platz in den unteren Rängen zuzuweisen oder wie im Fall Sachsen der Union nicht nur in den Bundesländern sondern bis nach Berlin zu signalisieren, dass auch diese nicht davor gefeit ist das Schicksal einer SPD,FDP und anderer "Etablierter" zu teilen sollte sie im gleichen Trott weitermachen wollen u. sich unglaubwürdig machen indem sie mit Parteien koalieren, deren Programmatik diametral zur eigenen ausgerichtet ist wie z.B. bzgl. Außen/-Bündnispolitik usw. Könnte von außen betrachtet die letzte Warnung sein vor der im nächsten Jahr anstehenden Bundestagswahl sich ehrlich zu machen u. entweder die Ausgrenzung von Konkurrenten zu beenden o. auf verfassungsrechtlichem Weg ein Parteiverbot zu "riskieren" mit allen Folgen!

Ingofrank | Mo., 2. September 2024 - 16:38

Das Gehacktesbrötchen Voigt von der CDU wird egal wie, egal mit wem, egal mit welchen Zugeständnissen wenn erforderlich mit Linken & BSW den Alt SED Erben und den Resten der SPD ein Bündnis gegen die AfD zurechtzimmern egal wie wacklig das ganze Konstruiert ist. Alles unter der der Fahne der Vielfalt und einem weiter so linker Politik.
Das der Wähler, der der CDU einen bescheidenen Zugewinn an Stimmen gewährte,
waren die, die sich einfach nicht trauten AfD zu wählen und wollten einen „letzten Versuch“ mit der CDU wagen. Sei’s drum die AfD hat die prognostizierten 30% noch überboten. Linke, Grüne SPD mußten noch mehr Federn lassen als vorausgesagt.
Alles in allem bin ich überzeugt das b e i d e Wahlen eine große Strahlkrraft gen Brandenburg hat. Auch bei der BT Wahl werden diese Ergebnise der drei Ostländer, den etablierten Parteien den Angstschweiß auf die Stirn treiben uch deshalb weil die Ampel weiter hampeln wird und beim Asyl keine Änderungen durchgesetzt werden,
M f G a d Erf. Rep

Alexander Brand | Di., 3. September 2024 - 11:05

Ja Herr Ingofrank, ich teile Ihren Pessimismus, was die zukünftigen Koalitionen angeht, man wird seitens der CDU jede nur erdenkliche linke/kommunistische Kröte schlucken um nicht mit der AfD koalieren zu müssen obwohl genau das den eindeutigen Wählerwille nach einer konservativen Regierung wiederspiegeln würde! Gestern im ÖRR versuchte man das Unmögliche, nämlich aus der überzeugten hard-core Kommunistin Wagenknecht eine „konservative“ (Licht-)Gestallt zu machen, es gäbe ja Gründe warum sie die Linke verlassen hat und so weiter....

Den Angstschweiß sehe ich auch, Angst ist aber ein schlechter Berater, er wird zu einer weiteren Einschränkung der Demokratie führen, denn anders wissen sich Faeser, Haldenwang & Co. nicht zu wehren. Sie arbeiten fleißig am Verbot der letzten demokratischen Oppositionspartei und sie werden es durchsetzen, je stärker die AfD wird, desto stärker werden die Bemühungen der Antidemokraten in der Regierung und ihren willigen Handlangern in der Justiz!